DD210515A3 - Einzugsbereich fuer die dresch- und trenntrommel von axialflussmaehdreschern - Google Patents

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DD210515A3
DD210515A3 DD23916882A DD23916882A DD210515A3 DD 210515 A3 DD210515 A3 DD 210515A3 DD 23916882 A DD23916882 A DD 23916882A DD 23916882 A DD23916882 A DD 23916882A DD 210515 A3 DD210515 A3 DD 210515A3
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Johann Rumpler
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Fortschritt Veb K
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des mit Foerderelementen versehenen Einzugsbereiches fuer die Dresch- und Trenntrommel v. Axialflussmaehdreschern. Das Ziel der Erfindg. besteht darin, einen gleichm. u. stoerungsfr. Einzug d. Erntegutes zu d. Dresch-u. Trenntrommel zu gewaehrl. Der Erfindg. liegt d. Aufg. zugrunde, d. Einzugsber. d. Dresch-u. Trenntrommel so auszubilden, dass d. v. Einzugskanal gefoerd. Erntegut kontinuierl. uebernommen u. auf d. kuerzesten Wege unter Umwandlg. d. linearen in eine schraubenlinienfoerm. Beweg. in d. Dresch- u. Trennbereich als in seiner Bewegungsrichtg. geschl. Band ueber d. gesamte Breite d. Einzugsvorrichtg. eingelegt wird. Die Merkm. d. Erfindg. bestehen darin, dass d. an d. Stirnseite d. Dresch-u. Trenntr. angeord. Einzugsteil halbkugel-o. kugelklappenf. ausgebild. u. auf seiner Oberfl. ein ueber d. Mittenachse verlaufendes Foerderelem. angeord. ist u. dass d. Einzugsteil in einem Abstand v. einem geteilten u. d. Form d. Einzugsteils angepassten Einzugsgehaeuse umgeben ist.

Description

Titel der Erfindung
Einzugsbereich für die Dreach- und Trenntrommel von Axialflußmähdreschern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des mit Förderelementen versehenen Einzugsbereiches fur die Breach- und Trenntrommel von Axialflußmähdreschern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Pur aas genannte Anwendungsgebiet sind bereits verschiedenartige Ausführungaformen von Einzugsvorrichtungen'bekannt. Vorwiegend werden dafür keglige und zylindrische !Förderschneckenausbildungen beziehungsweise Schaufelräder im vorderen Bereich der Dresch- und Trenntrommeln verwendet, die sich hauptsächlich in ihrem konstruktiven Aufbau sowie in der Art und Weise ihrer Beschickung und Weiterförderung voneinander unterscheiden. So ist beispielsweise aus der DE-OS 28 30 162 ein zylindrisches Einzugssciineckenteil bekannt, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser der Dresch- und Trenntrommel ist und die Seitenwände und der Boden des Aufnahmegehauses sich trichterförmig nach vorn erweitern, während die obere Wand des Gehäuses horizontal verlaufend angeordnet ist. Auf diese Weise wird das Erntegut besser erfaßt und im Aufnahmegehäuse ein Gutstau weit-
f, η
gehend vermieden· Des weiteren ist in der US-PS 34 64 ein Axialflußmähdrescher dargestellt, dessen Einlauf teil aus einem sich, nach oben erstreckenden, seitlich ausgestellten Trichter besteht, der an den Einzugskanal angeschlossen ist. Der Boden des trichterförmigen Aufnahmeteils ist mit seinem vorderen, oberen Ende an den Boden des Einzugskanals angeschlossen, während das hintere, tiefer liegende Ende des Bodens an die Stirnseite des Dresch- und Trenngehäuses angeschlossen ist. Die Stirnseite endet mit ihrer oberen Kante oberhalb der horizontal verlaufenden Mittelebene, so daß das Einzugsteil der Dresch- und Trenntrommel vor der Stirnseite des Dresch- und Trenngehäuses endet
Das von oben her aufgegebene Erntegut wird daher nicht schnell genug von dem Einzugsteil erfaßt und entsprechend komprimiert, so daß der Gesamtdurchsatz des Erntegutes relativ klein ist· Ferner ist es aus der DE-OS 20 00 605 bekannt, zwei Dresch- und Trennvorrichtungen über ein gemeinsames Aufnahmeteil an den Einzugskanal anzuschließen.
Der Boden des Aufnahmeteils ist hierzu schräg verlaufend ausgebildet und geht auf der gleichen schräg verlaufenden Ebene in den Boden des Einzugateils über. Bei dieser Vorrichtung kann das Erntegut lediglich von unten in das Aufnahmeteil des Dresch- und Trenngehäuses eingeführt werden und von den Schneckenwendeln des Aufnahmeteils erfaßt werden. Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen mit zylindrischen oder kegligen Einzugsschnecken wird da3 geförderte Erntegut dem Einzugsbereich der Dresch- und Trenntromcael symmetrisch zugeführt. Dieses Merkmal führt bei allen bisher technisch verwirklichten Varianten dazu, daß der Gutstrom bei der Annahme durch das Einzugaorgan in jedem Fall portioniert wird, das heißt, ständig quer zu seiner Bewegungsrichtung geteilt und somit nicht als geschlossenes Band in den Dreschapalt eingelegt wird. Eine solche intensive Einwirkung auf das Dreschgut vor dem eigentlichen Dreschbereich hat neben der Senkung der Funktionssicherheit durch eine erhöhte Verstopfungsneigung vor allem einen hohen Energiebedarf bei vergrößerter Korn- und Strohbeschädigung zur Folge. Die be-
i 1 .!HM -10 2 0 * π 4 κ C: u
kannten Einzugseinrichtungen weisen zudem eine aus ihrer Rotation resultierende abstoßende und einziehende Seite auf, so daß das geförderte Erntegut in seiner Breite nicht entzerrt, sondern einseitig zusammengedrängt und dadurch aufgrund der erhöhten Gutschicht der Dresch- und Trennvorgang erschwert wird.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen gleichmäßigen und störungsfreien Einzug des Erntegutes zu der Dresch- und Trenntrommel zu gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung 15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einzugsbereich der Dresch- und Trenntrommel so auszubilden, daß das vom Einzugakanal geförderte Erntegut kontinuierlich übernommen und auf dem kürzesten Wege unter Umwandlung der linearen in eine schraubenlinienfδrmige Bewegung in den Dresch- und Trennbereich als in seiner Bewegungsrichtung geschlossenes Band über die gesamte Breite der Einzugsvorrichtung eingelegt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das an der Stirnseite der Dresch- und Trenntrommel angeordnete vollflächige Einzugsteil halbkugel- oder kugelkappenförmig ausgebildet und auf ^ϊΛ-zier Oberfläche ein über die Mittenachse verlaufendes Forderelement angeordnet ist und daß das Einzugateil in einem Abstand von einem geteilten und der Form des Einzugs teils angepaßten Einzugsgehäuse umgeben ist. Mit dem Einzugsgehäuse steht ein Übergangsstück in Verbindung, dessen Boden- und Deckgleitblech von der Mitte aus im Drehrichtungsainn der Dresch- und Trenntrommel geneigt beziehungsweise ansteigend ausgebildet ist. Das obere Teil-3tück des Einzugsgehäuses weist vorzugsweise eine Abdeckung mit geschlossener Oberfläche und der untere Teil eine korbähnliche Ausführung mit öffnungen auf. An den Innenflächen des Einzugsgeßäuses sind mehrere bogenförmige und schräg
zur Mittenachse angeordnete Leisten angebracht· Der mittig zwischen den beiden Teilstücken des Boden- und Deckgteifcbleches vorhandene keilförmige Spalt ist durch Zwischenbleche geschlossen und durch das Zwischenblech des Bodengleitbleches gleichzeitig die vordere Lagerung der Dresch- und Trenntrommel abgedeckt. Die Seitenwände des Übergangsstückes sowie die am Boden- und Deckgleitblech angeordneten Leitbleche verlaufen vom Einzugskanal aus in Richtung zur Dresch- und Trenntrommel entlang einer gekrümmten Linie.
An die beiden Enden des am Einzugsteil angebrachten Förderelements schließen sich die schraubenförmig am Umfang der Dresch- und Trenntrommel angeordneten Schlagleisten an. Yor dem Bereich des Übergangsstückes ist erforderlichenfalls eine unterschlächtig fördernde Beschleunigungstrommel angeordnet, die bereits eine vordreschende Wirkung auf das Erntegut ausübt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird das der Dresch- und Trenntrommel zugeführte Erntegut in seiner gesamten Breite kontinuierlich in den Spalt zwischen dem Einzugsteil und dem Einzugsgehäuse eingezogen und als in seiner Bewegungsrichtung längsgeteiltes aber geschlossenes Band zu dem Dresch- und Trennbereich weitergeleitet, wobei beide Teilströme einer sich spiralförmig erweiternden Schraubenlinie als Bewegungsbahn folgen. Da das Erntegut über die gesamte Breite des Einzugsbereichs auf unterschiedliche, zur Außenumfangsseite des Einzugsteils ansteigende Umfangsgeschwindigkeiten trifft, wird eine Auflockerung der beiden Teilströme erreicht und damit günstige Bedingungen für den Dresch- und Trennvorgang bei einer spezifischen Senkung des Leistungsbedarfes geschaffen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Pig. 1 die Dresch- und Trenntrommel in einer perspektivischen Ansicht,
Pig. 2 den Übergangs- und Einzugsbereich für die Dresch- und Trenntrommel in einer Längsschnittdarstellung und
Fig. 3 eine Explosivdarstellung des Übergangs- und Einzugsbereiches in einer Ansicht schräg von vorn.
Das vom Einzugskanal 1 geförderte Erntegut gelangt über eine nachgeordnete Beschleunigungstrommel 2 und ein Übergangsstück 3 zum Einzugsteil 4 der Dresch- und Trenntrommel 5 eines nicht dargestellten Axialflußmähdreschers. Die Dresch- und Trenntrommel 5 ist an der Unterseite von einem Dreschkorb 6 und an der Oberseite von einer Abdeckung 7 umgeben. Das Übergangsstück 3 besteht aus dem mittig durch Zwischenbleche 8;9 geteilten Boden- und Deckgleitblech 10;11 und aus den beiden Seitenwänden 12;13· Zur Erleichterung des Einzuges des Erntegutes ist das Boden- und Deckgleitblech 10;11 von der Mitte aus im Drehrichtungssinn der Dresch- und Trenntrommel 5 geneigt beziehungsweise ansteigend ausgebildet, so daß das Erntegut je zur Hälfte nach oben oder nach unten abgelenkt wird. Der mittig zwischen den beiden Teilstücken des Boden- und Deckgleitbleches 10;11 vorhandene keilförmige Spalt wird durch die entsprechend gestalteten Zwischenbleche 8;9 geschlossen. Das Zwischenblech 8 des Bodengleitbleches 10 deckt gleichzeitig die vordere Lagerung 14 der Dresch- und Trenntrommel 5 ab und verhindert das Auftreffen des Erntegutes auf den mittleren Bereich des Einzugsteils 4 mit geringer Umfangsgeschwindigkeit. Die Seitenwände 12;13 verlaufen vom Einzugskanal 1 aus in Richtung zur Dresch- und Trenntrommel 5 entlang einer gekrümmten Linie. Dadurch wird eine Anpassung an die unterschiedlichen Breiten dieser Baugruppen erreicht und auch die im äußeren Bereich geförderten Erntegutteile in senkrechter Richtung zum Einzugateil 4 gelenkt. Die Kurvenführung des Erntegutes wird durch die am Boden- und Deckgleittlech 10;11 ebenfalls gekrümmt verlaufenden Leitbleche 15 unterstützt. Das Einzugsteil 4 weist eine halbkugeifö'rmige Gestaltung auf»
4 ihm -iOS.O rv-
Auf seiner geschlossenen Oberfläche ist ein Förderelement 16 angebracht, das über die Mittelachse 17 der Dresch- und Trenntrommel 5 verläuft. An die beiden Enden des Förderelementa 16 schließen sich die schraubenförmig am Umfang der Dresch- und Trenntrommel 5 angeordneten Schlagleisten 18 an. Das Einzugsteil 4 wird in einem Abstand von einem geteilten und der Form des Einzugsteils 4 angepaßten Einzugsgehäuse 19;20 umschlossen. Die horizontal verlaufende Teilung erfolgt etwa im Bereich der Mittenachse 17. Hierbei bildet das obere Teilstück 20 des Einzugagehäuses 19;20 eine Abdeckung mit geschlossener Oberfläche, während der untere Teil 19 eine korbähnliche Ausführung aufweist, durch dessen Öffnungen das bereits ausgedroschene Erntegut hindurchfallen kann. An der Innenseite des Einzugsgehauses 19;20 sind zur Unter-Stützung des axialen Fördervorganges des Erntegutes mehrere bogenförmige und schräg zur Mittenachse 17 angeordnete Leisten 21 angebracht
Die Pfeile kennzeichnen den Fluß des Erntegutes E.

Claims (7)

  1. Erfindungsanspruch
    1# Einzugsbereich für die Dresch- und Trenntrommel von Axialflußmähdreschern, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stirnseite der Dresch- und Trenntrommel (5) angeordnete vollflächige Einzugsteil (4) halbkugel- oder kugelkappenförmig ausgebildet und auf seiner Oberfläche ein über die Mittenachse (17) verlaufendes Förderelement (16) angeordnet ist und daß das Einzugateil (4) in einem Abstand von einem -geteilten und der Form dea Einzugsteils (4) angepaßten Einzugsgehäuse (19;20) umgeben ist und daß mit dem Einzugsgehäuse (19;20) ein Übergangsstück (3) in Verbindung steht, dessen Boden- und Deckgleitblech (10;11) von der Mitte aus im Drehrichtungssinn der Dresch- und Trenntrommel (5) geneigt beziehungsweise ansteigend ausgebildet ist.
  2. 2. Einzugsbereich nach. Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teilstück (20) des Einzugsgehäuses (19;20) vorzugsweise eine Abdeckung mit geschlossener Oberfläche und der untere Teil (19) eine korbähnliche Ausführung mit Öffnungen aufweist»
  3. 3. Einzugsbereich nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen des Einzugsgehäuses (19;20) mehrere bogenförmige und schräg zur Mittenachse (17) angeordnete Leisten (21) angebracht sind.
  4. 4. Einzugsbereich nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittig zwischen den beiden Teilstücken des Boden- und Deckgleitbleches (10;11) vorhandene keilförmige Spalt durch Zwischenbleche (3;9) geschlossen und durch das Zwigchenblech (8) des Bodengleitblechea (10)" gleichzeitig die vordere Lagerung (14) der Dresch- und Trenntrommel (5) abgedeckt ist.
  5. 5. Einzugsbereich nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Seitenwände (12;13) dea Übergangsatückea (3) vom Einzugakanal (1) aua in Riciitung zur Breach- und Trenntrommel (5) und die am Boden- und Deckgleitbleeh (10;11) angeordneten Leitbleche (15) entlang einer gekrümmten Linie verlaufen.
  6. 6. Einzugsbereich nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß aich an die beiden Enden des Förderelementa (16) die schraubenförmig am umfang der Dreach- undTrenn- , trommel (5) angeordneten Schlagleiaten (18) anschließen.
  7. 7. Einzugsbereich nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bereich dea Übergangastückea (3) eine
    unterschlächtig fördernde Beachleunigungstrommel (2) angeordnet iat*
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    Λ Κ Γ: Ii '.I
DD23916882A 1982-04-21 1982-04-21 Einzugsbereich fuer die dresch- und trenntrommel von axialflussmaehdreschern DD210515A3 (de)

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