DE3311615A1 - Einzugsbereich fuer die desch- und trenntrommel von axialflussmaehdreschern - Google Patents
Einzugsbereich fuer die desch- und trenntrommel von axialflussmaehdreschernInfo
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- DE3311615A1 DE3311615A1 DE19833311615 DE3311615A DE3311615A1 DE 3311615 A1 DE3311615 A1 DE 3311615A1 DE 19833311615 DE19833311615 DE 19833311615 DE 3311615 A DE3311615 A DE 3311615A DE 3311615 A1 DE3311615 A1 DE 3311615A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/02—Threshing apparatus with rotating tools
- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
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Description
Titel der Erfindung
Einzugstiereich für die Dresch- und Trenntrommel von Axialflußmähdreschern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des mit Pörderelementen versehenen Einzugsbereiches für die Dresch-
und Trenntrommel von Axialflußmähdreschern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für das genannte Anwendungsgebiet'sind bereits verschiedenartige
Ausführungsformen von Einzugsvorrichtungen bekannt.
Vorwiegend werden dafür keglige und zylindrische Pörderschaeckenausbildungen
beziehungsweise Schaufelräder im vorderen Bereich der Dresch- und Trenntrommeln verwendet, die
sicü. hauptsächlich in ihrem konstruktiven Aufbau sowie in
der Art und Weise ihrer Beschickung und Weiterförderung voneinander unterscheiden.
So ist beispielsweise aus der DE-OS 28 30 162 ein zylindrisches
Einzugsschneckenteil bekannt, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser der Dresch- und Trenntrommel
ist und die Seitenwände und der Boden des Aufnahmegehäuses sich trichterförmig nach vorn erweitern, während die
obere Wand des Gehäuses horizontal verlaufend angeordnet ist. Auf diese Weise wird das Erntegut besser erfaßt und
im Aufnahmegehäuse ein Gutstau weitgehend vermieden.
Des weiteren ist in der US-PS 34 64 419 ein Axialflußmähdrescher
dargestellt, dessen Einlaufteil aus einem sich nach oben erstreckenden, seitlich, ausgestellten Trichter
besteht, der an den Einzugskanal angeschlossen ist. Der . ' Boden des trichterförmigen Aufnahmeteils ist mit seinem
vorderen, oberen Ende an den Boden des Einzugskanals angeschlossen, während das hintere, tiefer liegende Ende des
Bodens an die Stirnseite des Dresch- und Trenngehäuses angeschlossen ist. Die Stirnseite endet, mit ihrer oberen
Kante oberhalb der horizontal verlaufenden Mittelebene, so daß das Einzugateil der Dreach- und Trenntrommel vor
der Stirnseite des Dresch- und Trenngehäuses endet. Das von oben her aufgegebene Erntegut wird daher nicht
schnell genug von dem Einzugsteil erfaßt und entsprechend komprimiert, so daß der Gesamtdurchsatz des Erntegute3 relativ
klein ist.
Ferner ist es aus der DE-OS 20 00 605 bekannt, zwei Dresch- und Trennvorrichtungen über ein gemeinsames Aufnahmeteil
an den Einzugskanal anzuschließen.
Der Boden des Aufnabmeteils ist hierzu schräg verlauf and
ausgebildet und geht "auf der gleichen schräg verlaufenden
Ebene in den Boden des Einzugsteils über. Bei diester Torrichtung
kann das Erntegut lediglich von unten in das Aufnahmeteil des Dresch- und Trenngehäuses eingeführt werden
und von den Schneckenwendeln des Aufnahmeteils erfaßt werden. Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen mit zylindrischen
oder kegligen Einzugsschnecken wird das geförderte Erntegut
dem Einzugsbereich der Dresch- und Trenntrommel symmetrisch zugeführto Dieses Merkmal führt bei allen bisher technisch
verwirklichten Varianten dazu, daß der Gutstrom bei der Annahme durch das Einzugsorgan in jedem Fall portioniert wird,
das heißt, ständig quer zu seiner Bewegungsrichtung geteilt und somit nicht als geschlossenes Band in den Dreschspalt
eingelegt wird. Eine solche intensive Einwirkung auf das Dreschgut vor dem eigentlichen Dreschbereich hat neben der
Senkung der Funktionsaicherheit durch eine erhöhte Verstopfungsneigung vor allem einen hohen Energiebedarf tei
vergrößerter Korn- und Strohbeschädigung zur Folge. Die be-
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spalt eingelegt wird. Eine solche intensive Einwirkung
auf das Dreschgut vor dem eigentlichen Dreschbereich hat neben der Senkung der Punktionssicherheit durch eine
erhöhte Verstopfungsneigung vor allem einen hohen Energiebedarf
bei vergrößerter Kom-u« Strohbesohädigung zur Folge·
Die bekannten Einzugseinriohtungen weisen zudem eine aus
ihrer Rotation resultierende abstoßende u* einziehende Seite auf, so daß das geförderte Erntegut in seiner Breite
nicht entzerrt, sondern einseitig zusammengedrängt u. dall Q durch aufgrund der erhöhten Gutschicht der Dresch-u.Trennvorgang
erschwert wird.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen gleichmäßigen u»
störungsfreien Einzug des Erntegutes au der Dresch-u.Trenntrommel
zu gewährleisten.
Darlegung das Weaons der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einzugabereioh
der Dresch-u.Trenntrommel so auszubilden, daß
das vom Einzugekanal geförderte Erntegut kontinuierlich Übernommen u» auf dem kürzesten Wege untor Umwandlung dor
linearen in eine schraubenlinienförmig Bewegung in den Dresch-u♦Trennbareich als in seiner Bewegungsrichtung
geschlossenes Band über die gesamte Breite der. Einzugsvorrichtung eingelegt wird,
Srfindung-sgemäß wird dies daduroh erreicht, daß das an der Stirnseite der Dresch-u,Trenntrommol angeordnete vollflächige Einzugsteil halbkugel- oder kugelkappenförmig ausgebildet u, auf seiner Oberfläche ein über die üittenachse verlaufendes Fördere leine nt angeordnet ist u. daß das Sinzugsteil in einem Abstand von einem geteilten u. dor Form des Einzugsteils angepaßten Einzugsgehäuse umgeben ist.
Srfindung-sgemäß wird dies daduroh erreicht, daß das an der Stirnseite der Dresch-u,Trenntrommol angeordnete vollflächige Einzugsteil halbkugel- oder kugelkappenförmig ausgebildet u, auf seiner Oberfläche ein über die üittenachse verlaufendes Fördere leine nt angeordnet ist u. daß das Sinzugsteil in einem Abstand von einem geteilten u. dor Form des Einzugsteils angepaßten Einzugsgehäuse umgeben ist.
JJI 1 b I
zur Mittenachse angeordnete Leisten angebracht. Der mittig zwischen den beiden Teilstücken des Boden- und Deckgleitbleches
vorhandene keilförmige Spalt ist durch Zwischenbleche geschlossen und durch das Zwischenblech des Bodengleitbleches
gleichzeitig die vordere Lagerung der Dreach- und Trenntrommel abgedeckt. Die Seitenwände des Übergangsstückes
sowie die am Boden- und Deckgleitblech angeordneten Leitbleche verlaufen vom Einzugskanal aus in Richtung zur
Dresch- und Trenntrommel entlang einer gekrümmten Linie.
TO An die beiden Enden des am Einzugsteil angebrachten Förderelements, schließen sich die schraubenförmig am Umfang aer
Dresch- und Trenntrommel angeordneten Schlagleisten an. Vor "dem Bereich des Übergangsstückes ist erforderlichenfalls
eine unterschlächtig fördernde Beschieunigungstrommel
angeordnet, die bereits eine vordreschende Wirkung auf das Erntegut ausübt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird das der Dresch- und Trenntromrael zugeführte Erntegut in seiner gesamten Breite
kontinuierlich in den Spalt zwischen dem Einzugsteil und dem Einzügsgehäuse eingezogen und als in seiner Bewegungsrichtung
längsgeteiltes aber geschlossenes Band zu dem Dresch- und Trennbereich weitergeleitet, wobei beide Teilströme
einer sich spiralförmig erweiternden Schraubenlinie als Bewegungsbahn folgen. Da das Erntegut über die gesamte
Breite des Einzugsbereichs auf unterschiedliche, zur Außenumfangsseite
des Einzugsteils ansteigende Umfangsgeschwindigkeiten trifft, wird eine Auflockerung der beiden
Teilatröme erreicht und damit günstige Bedingungen für den Dresch- und Trennvorgang bei einer .spezifischen Senkung des
Leistungsbedarfes geschaffen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den dazugehörigen Zeichnungen
zeigen:
dcnifc günstige Bedingungen für den Dresch-u.Tronnvorgt
ng bei einer spezifischen Senkung dea Leistungsbedarfes
geschaffen,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
nther erläutert. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen?
Pig. 1? die Dresch-u.Trenntromnel in einer perspektivischen
Ansicht,
Pig. · 2s den Übergangs~u. Dinzugsbereich für^die Dresch-u.
Pig. · 2s den Übergangs~u. Dinzugsbereich für^die Dresch-u.
Trenntromnel in einer Längsschnittdarstellung u.
Fig. 3j eine i£cplosivdarsteilung des tjbergangs-u. Einzugsbereiches
in einer Ansicht schräg von vorn.
Das vom Einzugskanal 1 geförderte Erntegut gelangt über
eine nachteordnete Beschleunigungstrommel 2 und ein Übergangsstück
3 zum JSinzugsteil 4 der Dresch-u.Trenntrommel 5
eines-nicht dargestellten Axialflußmähdreschers. Die Dreschu.
Trenntrommel 5 ist on der Unterseite von einem Dreschkorb 6 und an der Oberseite von einer Abdeckung 7 umgeben.
Das Übergangsstück 3 besteht aus dem mittig durch Zwischenbleche
8;9 geteilten Boden- u. Deckgleitbleoh 10;11 u. aus
den beiden Seltenwönden 12}13« Zur Erleichterung des Ein- '
Zuges des Erntegutee ist das Boden- u. Deckgleitblech. 10;11
von der Mitte aus im Drehrichtungssinn der Dresch-u.Trenntrommel 5 geneigt bzw. ansteigend ausgebildet, so daß das
Erntegut je zur Hälfte nach oben oder nach unten abgelenkt
wird. Der mittig zwischen den beiden Teilstücken des Bodenu. Deckgleitb.leches 10; 11 vorhandene keilförmige Spalt wird
durch die entsprechend restalteten Zwischenbleche 8;9 geschlossen.
Das Zwischenblech 8 des Bodengleitbleches 10 deokt gleichzeitig die vordere Lagerung 14 der Dresch-u.
Tranntrommel 5 ab u. verhindert das Auftreffen dos Ernte-
Auf seiner geschlossenen Oberfläche iat ein Förderelement angebracht, das über die Mittenachse 17 der Dresch- und
Trenntrommel 5 verläuft. An die beiden Enden des Förderelements 16 achließen sich die schraubenförmig am Umfang der
Dresch- und Trenntrommel 5 angeordneten-Schlagleisten 18 an.
Das Einzugsteil 4 wird in einem Abstand von einem geteilten und der Form des Einzugsteils 4 angepaßten Einzugsgehäuse
19;20 umschlossen. Die horizontal verlaufende Teilung erfolgt etwa im Bereich der Mittenachse 17. Hierbei bildet das
obere Teilstück 20 des Einzugsgehauses 19;20 eine Abdeckung
mit geschlossener Oberfläche, während der untere Teil 19 eine korbähnliche Ausführung aufweist,.durch dessen Öffnungen
das-bereits ausgedroschene Erntegut hindurchfallen kann. An
der Innenseite des Einzugsgehäuses 19;20 sind zur Unter-Stützung des axialen Fördervorganges des Erntegutes mearere
bogenförmige und schräg zur Mittenachse 17 angeordnete Leisten 21 angebracht.
Die Pfeile kennzeichnen den Fluß des Erntegutes E.
Die Pfeile kennzeichnen den Fluß des Erntegutes E.
Aufstellung der verwendeten. Beaugszeichen
1 | Einzugskanal |
2 | Beschleunigungstrommel |
3 | Übergangsstück |
4· | Einzugsteil |
5 | Dr e s oh-u, Trennt roßime 1 |
6 | Dreschkorb |
7 | Abdeokung |
8j9 | ZwitiQhQnbleohö (unten,oben) |
10 | Bodengleitbl@ch |
11 | Deckgleitbleoh |
12j13 | Seitenwände |
14 | lagerung |
15 | . Leitbleche |
16 | Förderelement |
17 | Mittanachse |
18 | Sohlagleisten |
19|20 | Einzugsgehäuse (untentoben) |
21 | Leisten |
E | Erntegut |
Leerseite
Claims (7)
- Erfindungsansprucb..1 β Einzugsbereich für die Dresch- und Trenntrommel von Axialf lußmähdrea ehern ί dadurch, gekennzeichnet, daß das an der Stirnseite der Dresch- und Trenntrommel (5) an- - geordnete vollflächige Einzugsteil (4) halbkugel- oder kugelkappenförmig ausgebildet und auf seiner Oberfläche ein über die Mittenachse (17) verlaufendes Pb'rd er element (16) angeordnet ist und daß daa Einzugsteil (4) in einem Abstand von einem geteilten und der Form des Einzugsteils (4) angepaßten Einzugsgehäuse (19;20) umgeben ist . und daß mit dem Einzugsgehäuse (19;20) ein Übergangsstück (3) in Verbindung steht, dessen Boden*- und Deckgleitblech. (1O;11) von der Mitte aus im Drehrichtungssinn der Dresch- und Trenntrommel (5) geneigt beziehungsweise ansteigend ausgebildet ist,
- 2. Einzugsbereich nach. Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teilstück (20) des Einzugsgehauses (19;20) vorzugsweise eine Abdeckung mit geschlossener Oberfläche und der untere Teil (19) eine .korbähnliche Ausführung mit Öffnungen aufweist. ■
- 3. Einzugsbereich nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeich.- ' net, daß an den Innenflächen des Einzugsgehauses (19;20) mehrere bogenförmige und schräg zur Mittenachse (17) angeordnete Leisten (21) angebracht sind.
- 4. Einzugsbereich nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittig zwischen den beiden Teilstücken des Boden- und Deckgleitbleches (10;11) vorhandene keilförmige Spalt durch Zwischenbleche (8;9) geschlossen und durch das Zwischenblech (8) des Bodengleitbleches (10) gleichzeitig die vordere Lagerung (14) der Dresch- und Trenntrommel (5) abgedeckt ist.
- 5. Einzugs bereich nach Punkt 1., dadurch gekennzeichnet,daß die Seitenwände (12;13) des Übergangsstückes (3) vom Einzugskanal (1) aus in Richtung zur Dresch- und Trenn- · trommel (5) und die am Boden- und Deckgleitblech (10;11) angeordneten Leitbleche (15) entlang einer gekrümmton Linie verlaufen.
- 6, Einzugsbereich nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die beiden Enden des Pörderelements (16) die schraubenförmig am Umfang der Dreach- und Trenntrommel(5) angeordneten Schlagleisten (18) anschließen.
- 7. Einzugsbereich nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bereich des Übergangsstückes (3) eine unterschlächtig fördernde Beschleunigungstrommel (2) angeordnet ist.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3311615A1 true DE3311615A1 (de) | 1983-10-27 |
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- 1983-04-21 FR FR8306594A patent/FR2525429B1/fr not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |