AT241886B - Auflesevorrichtung zum Erfassen und Fördern von Grünfutter, Heu, Rübenblättern u. dgl. - Google Patents

Auflesevorrichtung zum Erfassen und Fördern von Grünfutter, Heu, Rübenblättern u. dgl.

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AT241886B
AT241886B AT919362A AT919362A AT241886B AT 241886 B AT241886 B AT 241886B AT 919362 A AT919362 A AT 919362A AT 919362 A AT919362 A AT 919362A AT 241886 B AT241886 B AT 241886B
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conveyor
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Friedrich Trunkenpolz
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Friedrich Trunkenpolz
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Description


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  Auflesevorrichtung zum Erfassen und Fördern von Grünfutter,
Heu, Rübenblättern u. dgl. 



   Es ist eine   Frucht- und Nusserntemaschine   mit einer Aufsammeltrommel bekannt, die hinter festen Fingern sich mitdrehende biegsame Finger aufweist, welche die zu sammelnden Früchte auch aus Vertiefungen im Boden herausstreichen und in den Bereich der festen Finger bringen, die sie dann in den Sammelbehälter werfen. Zum Erfassen und Fördern von Grünfutter, Heu   u. dgl.   ist diese Maschine ungeeignet. Bei einer bekannten Auflesevorrichtung für Heu   u. dgl. sind über e ner Aufnahme-und Fördertrom-   mel mit Zinken mehrere Führungsstangen vorgesehen, die das geerntete Gut durch eine Öffnung eines aufrechten Förderschachts leiten, von wo es dann durch schwingende Förderarme erfasst und hochgeführt auf einen benachbarten Wagen geworfen wird.

   Der Förderweg des Erntegutes von der Aufsammeltrommel in den Wagen ist bei dieser Auflesevorrichtung sehr lang und mit mehrmaligem Richtungswechsel verbunden, so dass der Leistungsaufwand zur Förderung des Erntegutes verhältnismässig hoch ist. 



   Es sind Maschinen zum vollmechanischen Aufladen von   Grün- und   Dürrfutter vorgeschlagen worden, die mit einer Aufsammeltrommel mit Zinken für das aufzunehmende Gut ausgestattet sind und dieses vom Boden erfassen und sodann nahezu in lotrechter Richtung anheben und auf eine horizontale Ladefläche eines Wagens ablegen. Derartige Maschinen bedingen durch den brüsken Richtungswechsel in der Förderung des Gutes eine grosse Arbeitsleistung für den Antrieb der Fördereinrichtung. Das Fördergut kann überdiesnichtimmerin gewünschter mehr oder weniger gepresster Form aufgeladen werden. Durch die Anordnung einer besonderen Fördereinrichtung ist die Maschine auch in erhöhtem Masse störungsanfällig. 



     Die Erfindung betrifft eine Auflesevorrichtung   mit einer Aufnahme- und Fördertrommel, die an ihrem Umfang gleichmässig verteilt federnd nachgiebige Zinken hat, die zum Erfassen von Grünfutter, Heu, Rü-   benblätternu. dgl.   dienen, wobei oberhalb der Aufnahme- und Fördertrommel eine das Fördergut niederhaltende Leitvorrichtung (Leitblech od. dgl.) vorgesehen ist und besteht im wesentlichen darin, dass die   Aufnahme- und Fördertrommel   zwischen Gruppen von in gemeinsamen Ebenen liegenden Zinken, Scheibenmit am Umfang   angeordneten Förderarmen   aufweist, die in einen Förderkanal oberhalb der Aufnahmebzw. Fördertrommel eingreifen, wobei der Querschnitt des Kanals in bekannter Weise mittels eines verstellbaren Leitbleches od. dgl., entsprechend der jeweiligen Fördergutmenge veränderbar ist.

   Durch diese Ausbildung wird die Aufnahmetrommel im Zusammenwirken mit dem über ihr vorgesehenen Leitblech gleichzeitig als Fördereinrichtung für das vom Boden aufzunehmende Gut auf die Ladefläche verwendet, so dass sich die Anordnung einer besonders angetriebenen Fördervorrichtung, die das Fördergut erst auf die   Ladefläche   weiterfördert, erübrigt. Dies bedingt, dass die Auflesevorrichtung erheblich geringere Arbeitsleistung erfordert und die Anschaffungskosten wesentlich vermindert werden können. Durch die fast ohne   RichtungsänderungfliessendeFörderung   des Fördergutes vom Boden auf die Ladefläche sind auch Störungen im Antrieb der Auflesevorrichtung vermieden.

   In Ausgestaltung der Erfindung ist das in bekannter Weise an seinem vor dem Förderkanal liegenden Ende schwenkbar gelagerte Leitblech   od. dgl.   durch eine Feststellvorrichtung in seiner eingestellten Lage feststellbar. Damit kann, je nach der Beschaffenheit des zu fördernden Gutes, die Beladung des Wagens den gewünschten Erfordernissen angepasst werden, so dass bei Grünfutter der Querschnitt des Förderkanals enger und bei Trockenfutter breiter eingestellt wird. Es kann damit der Wagen je nach der Art des Fördergutes auf einfache Weise und mit der gewünschten Pressung desselben beladen werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen   Ausführungsform dargestellt,   u. zw. zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie   I-I   der Fig. 2 durch die Aufnahmetrommel und 

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 kann, und auf der Welle 2 im Abstand voneinander befestigten Scheiben 3 mit am Umfang vorgesehenen Förderarmen 4. Zwischen den Scheiben 3 sind zu einem Kasten 5 vereinigte Abdeckbleche 6, 6' vorgesehen. Der Kasten 5 kann um die nicht dargestellte Pendelachse der Aufnahmetrommel 1 schwenkbar gelagert sein und endigt mit einem Leitblech 7 oberhalb der Ladefläche 8 des Wagens.

   In den Scheiben 3 bzw.   ihren Förderarmen   4 sind über die ganze Länge der Aufnahmetrommel 1 reichende schwenkachsen 9 gelagert, die zumindest an einem Ende je einen Schwenkarm 10 tragen,   der mit einer Rolle   11   ineinenSteuerschlitz   12 einer am Wagengestell befestigten Scheibe 13 eingreift, durch die die Welle 2   lose drehbar hindurchgeführt ist. An den Schwenkach-   sen 9   sind zwischen die Deckbleche   6,6' hindurchragende Zinken 14 mit ihren schraubenförmig 
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Enden federnd nachgiebig befestigt.

   Oberhalb der Aufnahmetrommel 1 ist ein Leitblechdas mit den Abdeckblechen 6,   6' der Aufnahmetrommel 1 einen Forderkanal   17 bildet, der in   seinerQuerschnittsbreite   18   durchmehroderweniger weites Verschwenkendes Leitbleches   15 regelbar ist. In der jeweiligen verschwenkten Stellung des Leitbleches 15 ist dieses durch eine Feststellvorrichtung 19 fixierbar. Das Leitblech 15   kann gegebenenfalls aus nebeneinander im Abstand angeord-   neten, um die Achse 16 schwenkbaren Blechstreifen bestehen, die durch Querstäbe zu einem Korb verbunden sind, so dass die Förderarme durch die Zwischenräume der Blechstreifen bei ganz eng gestelltem Förderkanal 17 hindurchgreifen können.

   Die Zinken 14 biegen sich bei durch den Kanal 17 hindurchgepresstem Fördergut unter dem Pressdruck desselben entgegen der Förderrichtung zurück und liegen seitlich der Förderarme. 



     Durch die beschriebene Ausbildung der Aufnahmetrommel   ist die das Fördergut auf die Ladefläche des Wagens bringende Fördereinrichtung unmittelbar mit der Aufnahmetrommel vereinigt und erfordert bei vereinfachter Bauart daher keinen besonderen Antrieb, was eine wesentliche Verbilligung der bisherigen derartigen Auflesevorrichtungen bedingt. Durch die Zuordnung des Leitbleches oberhalb der Aufnahmetrommel kann die Ladedichte des Fördergutes auf einfache Weise geregelt werden, wobei die durch den Förderkanal 17 streichenden Förderarme 4 das durch die eingestellte Breite des Förderkanals unter Presswirkung gestellte Fördergut durch den sich gegen die Ladefläche 8 etwas erweiternden Förderkanal auf die Ladefläche ohne wesentliche Änderung der Förderrichtung   aufgeschoben wird.

   Besonders geeignet   ist die beschriebene mit der Fördereinrichtung kombinierte Aufnahmetrommel bei gegenüber der Bodenfläche nach vorne geneigter Ladefläche von Selbstladewagen, da die Aufnahmetrommel in ihrer Arbeitsstellung gegenüber der Ladefläche in einer sehr günstigen Lage sich befindet, so dass das Fördergut ohne wesentliche Richtungsänderung fliessend auf die Ladefläche gelangt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Auflesevorrichtung mit einer   Aufnahme- und Fördertrommel,   die an ihrem Umfang gleichmässig verteilt federnd nachgiebige Zinken hat, die zum Erfassen von Grünfutter, Heu,   Rübenblättern     1l. dgl.   die-   nen,   wobei oberhalb der Aufnahme- und Fördertrommel eine das Fördergut niederhaltende Leitvorrichtung (Leitblech   od. dgl.) vorgesehenist, dadurch gekennzeichnet, dass   die Aufnahme-und Fördertrommel   (1)   zwischen Gruppen von in gemeinsamen Ebenen liegenden Zinken (14), Scheiben (3) mit am Umfang angeordneten Förderarmen (4) aufweist, die in einen Förderkanal (17) oberhalb der Aufnahmebzw.

   Fördertrommel eingreifen, wobei der Querschnitt des Kanals (17) in bekannter Weise mittels eines verstellbaren Leitbleches (15) od. dgl., entsprechend der jeweiligen Fördergutmenge veränderbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Auflesevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das in bekannter Weise an seinem vor dem Förderkanal (17) liegende Ende schwenkbar gelagerte Leitblech (15) od. dgl. durch eine Feststellvorrichtung (19) in seiner eingestellten Lage feststellbar ist.
AT919362A 1962-11-22 1962-11-22 Auflesevorrichtung zum Erfassen und Fördern von Grünfutter, Heu, Rübenblättern u. dgl. AT241886B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0074533A1 (de) * 1981-09-10 1983-03-23 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Ladewagen für Halmgut
DE3815820C1 (de) * 1987-04-13 1989-07-27 Mengele & Soehne Masch Karl Erntevorrichtung

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EP0074533A1 (de) * 1981-09-10 1983-03-23 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Ladewagen für Halmgut
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