DE2340692C3 - Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen - Google Patents

Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen

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DE2340692C3
DE2340692C3 DE19732340692 DE2340692A DE2340692C3 DE 2340692 C3 DE2340692 C3 DE 2340692C3 DE 19732340692 DE19732340692 DE 19732340692 DE 2340692 A DE2340692 A DE 2340692A DE 2340692 C3 DE2340692 C3 DE 2340692C3
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    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
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Description

9. Fährbares Gerät nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch1 gekennzeichnet, daß der Förderer (2) an am Geräterahmen:angelenkten prägen; ,(3) angeordnet ist, die über hydraulisch betätigbare Kolbeh-Zylinder-Einheiten (5) mitsamt dem Förderer und,den auf ihm befindlichen Stückgütern zur Einrühröffnung (6)
' hinVerschwehkbar sind.
10. Fahrbares Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich des Förderers (2) mehrere einen Kanal bildende, die Stückgüter beim Verschwenken leitende Führungsleisten (8) vorgesehen sind.
11. Fahrbares Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (8) zur Verringerung der Transportbreite um vertikale Achsen an die Geräteseitenwand heranklappbar sind.
12. Fahrbares Gerät nach einem der Ansprüche!—11, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung (1) und des Förderers (2) von einer Hydraulikpi'mpe (25) aus antreibbare Hydraulikmotoren (23 und 27) vorgesehen sind.
13. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) und die Ausräamer (21) von einer Schlepperzapfwelle aus über ein zentrales Getriebe (26) nebst Kupplung (32) antreibbar sind.
14. Fahrbares Gerät nach den Ansprüchen 3,7 und 13, dadurch gekennzeichnet daß die unteren Umlenkräder (30) für die die Hubeinrichtung (14) bildenden endlosen Ketten jeweils paarweise miteinander durch eine sich parallel zur Längsachse des fahrbaren Geräts erstreckende Welle (29) und über einen Kettentrieb (28) mit dem zentralen Getriebe (26) verbunden sind, das außerdem über einen Kettentrieb (33) mit den Kurbeltrieben (22) der Ausräumer (21) in Antriebsverbindung steht
15. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausräumer (21) als von Kolbenzylindern betätigbare Greifarme ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum, selbsttätigen Aufnahmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen, mit einer Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung, einem dieser nachgeordneten, an einer Laderaumseite be findlichen und parallel zu dieser verlaufenden Förderer und einer Überführvorrichtung zum Einbringen der auf dem Förderer aufgereihten Stückgüter durch eine Einführöffnung in den Laderaum, in dem sich mindestens ein nach Anordnen einer Stückgutschicht mittels einer Hubeinrichtung anhebbarer Boden befindet.
Bei einem bekannten fahrbaren Gerät dieser Gattung (DE-OS 20 41 551), das einen sehr aufwendigen Aufbau aufweist, lassen sich die auf dem Förderer aufgereihten Heu- oder Strohballen durch die Einführöffnung auf einen zylindrisch nach oben gewölbten Boden schieben. 1st dieser Boden mit einer vollständigen Schicht gefüllt, dann wird er in einen Käfig hinein
angehoben,: dessen Seitenwand-Abstand genau, der Breite der Ballenschicht angepaßt ist Bei ■ Absinken des,Bodens bleibt die Ballenschicht in Form eineszylindrischen Gewölbes im Käfig hängen. Durch auf-; einanderfolgende Hiibvörgänge wird der Käfig vonunten her mit einem Stapel von gewölbten Ballenschichten gefüllt; der- von den Seitenwänden des Käfigs festgehalten wird. Zum' Entladen dieses fahrbaren Gerätes ist es notwendig, den Käfig mitsamt den in ihm befindlichen Ballen über eine zusätzliche hydraulische Hubeinrichtung abzuheben und eine Spann vorrichtung' zwischen den beiden Käfigseiten^ wänden zu;löseri. Ganz abgesehen von dem verwickelten Aufbau und der umständlichen Handhabung dieses Gerätes, die eine Entleerung durch Abgabe einzelner -Ballen nicht zuläßt, ist ferner die Tatsache nachteilig, daß nur Ballen einheitlicher Abmessungen geladen werden können; der Einsatz des Geräts zur Aufnahme und Speicherung von Stückgütern unterschiedlicher Abmessungen ist somit nicht möglich.
Es ist auch bereits ein fahrbares Gerät bekannt (US-PS 35 75310), das zum selbsttätigen Aufnahmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern unterschiedlicher Abmessungen geeignet ist. Dieses bekannte Gerät ist mit einer Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung, einem dieser nachgeordneten, an einer Laderaumseite befindlichen Förderer und einer Überführvorrichtung zum Einbringen der auf dem Förderer aufgereihten Stückgüter durch eine Einführöffnung in den Laderaum ausgerüstet. In diesem Laderaum sind mehrere unverstellbare Zwischenboden etagenförmig festgelegt, wobei das unterschiedliche Höhenniveau dieser Zwischenboden durch eine schwenkbare Lagerung des Förderers ausgeglichen ist. Dabei ist jedem einzelnen dieser in unterschiedlichen Höhen festgelegten Zwischenboden ein endloser Förderer zugeordnet, um die von der Stirnseite her angelieferten Stückgüter nach hinten zu verfrachten. Diese Förderer dienen dabei auch als Aus- w räumer, um die Stückgüter zum Entladen wieder nach vorne zu verfrachten. Die Tatsache, daß jedem der Zwischenboden ein eigener Förderer bzw. Ausräumer zugeordnet sein muß, ist aber hinsichtlich der Konstruktion und Wartung von Nachteil.
Bei einem Lastkraftwagen od. dgl. ist es auch bereits bekannt (FR-PS 13 07 120) einen zusätzlichen Boden vorzusehen, der im unbeladenen Zustand unmittelbar auf der eigentlichen Ladefläche aufliegt. Nach dem Beladen mit Stückgütern wird dieser zusätzliche Boden mittels einer Hubeinrichtung von der Ladefläche abgehoben, die nun ihrerseits mit Stückgütern beladen werden kann. Diese Maßnahme ist aber nur dann sinnvoll, wenn rollfähige Stückgüter, wie z. B. Fässer, Rohre, Blechrollen od. dgl. ohne Zdhilfenähme eines Vertikalförderers von einer Laderampe unmittelbar auf die auf gleichem Niveau angeordnete Ladefläche gerollt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das fahrbare Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speiehern und Abgeben von Stückgütern der eingangs genannten Gattung so weiter auszugestalten, daß trotz eines verhältnismäßig einfachen Aufbaus Stückgüter unterschiedlicher Außenabmessungen aufgenommen, gespeichert und einzeln abgegeben werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
- Ein derart ausgebildetes Gerät läßt sich mit unterschiedlich bemessenen Stückgütern, beispielsweise Ballen verschiedenen Querschnitts, jedoch auch Müllsäcken, Paketen od. dgl. bequem und schnell beladen. Sobald nämlich der.oberste Boden mit einer Stückgutschicht vom Förderer her beschichtet worden ist, genügt es nämlich, die Hubeinrichtung zu betätigen, um den obersteh Boden so weit anzuheben, daß der darunter befindliche folgende Boden im Bereich; der Einführöffnung frei liegt und vom Förderer her ebenfalls mit Stückgütern beschickt werden kann. Dieser Vorgang des Beschickens und folgenden Anhebens des jeweils beschichteten Bodens wiederholt sich so lange, bis sämtliche Böden mit Stückgütern versehen und so weit angehoben sind, daß sich der unterste Boden so weit oberhalb der eigentlichen Ladefläche des Laderaums befindet, daß auch diese vom Förderer her beschickt werden kann. Beim Entladen dieses fahrbaren Geräts nach der Erfindung spielen sich die geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Hierbei werdendie durch Aussparungen der Ladefläche und der auf diese abgesetzten Böden hindurchgreifenden Ausräumer wirksam, mit deren Hilfe die Stückgüter auf den Förderer zurückgeführt werden. Sobald mit Hilfe dieser Ausräumer jeweils eine Reihe von Stückgütern auf dem Förderer angeordnet ist, lassen sich über einen dem Förderer zugeordneten Antrieb die Stückgüter einzeln vom Förderer abgeben. Sind sämtliche auf der Ladefläche befindlichen Stückgüter aus dem Laderaum heraus auf den Förderer zurückgeführt worden, dann lassen sich die Böden mittels der Hubeinrichtung so weit absenken, bis der unterste Boden auf der Ladefläche ruht. Nunmehr können die auf ihm befindlichen Stückgüter mit Hilfe der Ausräumer ebenfalls auf den Förderer zurückgeführt und einzeln vom fahrbaren Gerät abgegeben werden.
Als in baulicher Hinsicht sehr zweckmäßig hat sich ein fahrbares Gerät erwiesen, das, wie an sich bekannt, mit vorzugsweise in jeder der vier Ecken des Laderaums vertikal synchron bewegbaren Bodenhubelementen versehen ist, wenn es nach den kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 2 ausgebildet ist ,.
Eine wenig aufwendige Geräteausführungergibt sich nach Anspruch 3. . :
Eine vorteilhafte Bauweise ergibt·· sich nach Anspruch^
Der oberste, mit den Bodenhubelementen unmittelbar verbundene Boden trägt auf diese Weise im vollständig angehobenen Zustand sämtliche unter ihm folgende Böden. Werden die Böden abgesenkt, dann können sie nacheinander auf der unteren Ladefläche des fahrbaren Gerätes zur Auflage gelangen, da die an den Ecken der Böden abstehenden Bolzen daml jeweils im Langloch der Laschen entlanggleiten. Durch die Merkmale nach Anspruch 6 wird erreicht, daß diese Annäherung der Böden im Bezug zueinander nicht beeinträchtigt wird.
In baulicher Hinsicht besonders zweckmäßig und mit geringem Platzaufwarid verbunden ist jedoch eine Ausführung nach Anspruch 7.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i s· 1 eine Seitenansicht des fahrbaren Geräts, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 den Schnitt durch das fahrbare Gerät entsprechend der Linie II-II der F i g. 1 und
F i g. 3 ausschnittsweise eine Stirnansicht des fahrba-
ren Geräts in Richtung des Pfeils III der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Das in der Zeichnung veranschaulichte, durch einen Ballenwagen gebildete fahrbare Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern umfaßt an seiner Vorderseite seitlich versetzt eine an sich bekannte Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1. An diese Vorrichtung schließt sich ein horizontaler, seitlich am fahrbaren Gerät in Längsrichtung angeordneter Förderer 2 mit einem Förderband an. Der Förderer 2 ruht auf dem einen Arm von zweiarmigen Trägern 3, die um eine unterhalb des Laderaums des fahrbaren Gerätes befindliche horizontale Achse 4 mit Hilfe von am anderen Arm angreifenden hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheiten 5 nach oben schwenkbar sind. In der dem Förderer 2 zugewandten Seitenwand des fahrbaren Geräts befindet sich in Höhe der Ladefläche eine Einfahröffnung 6, die sich über die ganze Länge des Gerätes erstreckt und deren Höhe etwas größer ist als die maximale Höhe der zu ladenden Stückgüter, im veranschaulichten Beispiel somit etwas größer als die Ballenhöhe.
An dem der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung
I abgelegenen Ende des Förderers 2 ist ein Kontaktauslöser 7 vorgesehen, der auf nicht näher veranschaulichte Weise die Inbetriebnahme der Kolben-Zylinder-Einheiten 5 auslöst, sobald der erste Ballen der. auf dem Förderer 2 befindlichen Ballenreihe an ihm anschlägt
Im Schwenkbereich des Förderers 2 sind mehrere einen Kanal bildende, die Ballen beim Verschwenken des Förderers leitende Führungsleisten 8 angeordnet Im Bereich des oberen Endes des Führungsleisten 8, d. h. im Bereich der Einführöffnung 6, sind Rückhalter 9 angeordnet, die ein Zurückfallen der der Ladefläche zugeführten Ballen verhindern. Die Führungsleisten 8 sind zur Verringerung der Transportbreite um vertikale Achsen an die Geräteseitenwand heranklappbar und in dieser Lage arretierbar.
Der Ladefläche des fahrbaren Gerätes sind drei Böden 10,11 und 12 zugeordnet, die in abgelassenem Zustand unmittelbar übereinander auf der Ladefläche aufliegen, jedoch nach Betätigung eines Kontaktauslösers 13, sobald der jeweils oberste der übereinanderliegenden Böden mit Stückgütern beschickt worden ist, mit Hilfe einer Hubeinrichtung 14 parallel zur Ladefläche um mindestens eine Stückguthöhe anhebbar sind.
Aus F i g. 3 ist der Aufbau der Hubeinrichtung 14 in Form von Ketten für die Böden 10,11 und 12 besonders anschaulich ersichtlich. In jeder der vier Ecken des Laderaums befindet sich je eine endlose Kette (s. Bezugszeichen 14). Lediglich der oberste Boden 10 ist mit jeweils einem der beiden vertikalen Trümer der Ketten 14 über an seinen Ecken abstehende Bolzen 15 verbunden. Entsprechende Bolzen 15 weisen auch die unter dem obersten Boden 10 befindlichen Böden
II mit Ausnahme des untersten. Bodens 12 auf. Mit den abstehenden Bolzen 15 greifen die Böden 10 bzw. 11 in Langlöcher 16 bzw. 19 von Laschen 17-bz\y. 18 ejn, die mit dem jeweils darunter befindlichen Boden 11 bzw. 12 jeweils fest verbunden s'mdlmTausgezogenen Zustand hängen die Böden 10,11und\2 an den.KJetten direkt bzw. indirekt in einem-vertikalen..Abstand., der der Länge der... Langlocher 16undVÖ esjtspncht, die mindestens einer StückguÜiöhe angepaßtj^t In diesem ausgezogenen Zustand weist der unterste, Boden 12yon der Ladefläche ; ebenfalls einea Abstand .auf, der mindestens einer SiückguÖiölie.angepaBt; ist Auf diese Weise entstehen zusammen mit der Ladefläche des fahrbaren Gerätes vier Etagen, die mit Ballen oder anderen Stückgütern gefüllt werden können, vgl. F i g. 3. Im abgelassenen Zustand liegen die Böden 10,11 und 12 ineinander geschachtelt auf der Ladefläche. Zu diesem Zweck weisen die einander gegenüberliegenden, sich parallel zum Förderer 2 erstreckenden Ränder der anhebbaren Böden 10, U und 12 und dementsprechend auch die Bolzen 15 einen von oben nach unten
t ο abnehmenden gegenseitigen Abstand auf.
Um die Böden 10,11 und 12 nach aufeinanderfolgendem Beschicken mit Stückgütern jeweils um eine Etage anzuheben, sind an einer Innenwand des Gerätes Kontaktschalter 20 vorgesehen, mit deren Hilfe der
is Antrieb der Ketten ausgeschaltet wird, sobald sich der Boden 10 jeweils auf der Höhe der nächstfolgenden Etage befindet
Über die gesamte Länge des fahrbaren Gerätes sind sich quer über die Ladefläche erstreckende Ausräumer 21 vorgesehen, die jeweils durch eine vorzugsweise gezahnte Schiene gebildet sind Für den Antrieb der Ausräumer 21 sind Kurbeltrieb« 22 vorgesehen. In F i g. 3 sind die Ausräumer 21 von ihrer untersten Lage veranschaulicht Werden die Kurbeltriebe 22 um 180° gedreht dann gelangen die Ausräumer 21 in ihre .angehobene obere Stellung, in der sie mit ihren Zähnen durch nicht näher veranschaulichte Schlitze der Ladefläche und auch entsprechende Schlitze der Böden 10, 11 und 12 hindurchgreifen, wenn sich letztere in abgelassenem Zustand ineinander geschachtelt auf der Ladefläche befinden.
Für den kontinuierlichen Antrieb der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1 ist ein Hydraulikmotor 23 vorgesehen, der über Schlauchleitungen 24 mit einer an der Gerätevorderseite angeordneten Pumpe 25 in Verbindung steht Die Pumpe 25 ist Ober ein zentrales Getriebe 26 von einer Schlepperzapfwelle aus antreibbar. Für den Antrieb des Förderbandes des Förderers 2 ist
to ein weiterer Hydraulikmotor 27 vorgesehen. Dieser
Hydraulikmotor 27 ist nur beim Entladevorgang durch
manuelle Schaltung eines Hydraulikventils einschaltbar.
Vom zentralen Getriebe 26 führen Kettentriebe 28 zu
sich beidseitig des Gerätes in Längsrichtung erstrecken den Wellen 29. Auf den Wellen 29 sind die unteren Umlenkräder 30 der die Hubeinrichtung 14 für die Böden 10, U und 12 bildenden Ketten angeordnet die über entsprechende obere Umlenkräder 31 geführt sind. Zwischen den Kettentrieben 28 und dem zentralen
so Getriebe 26 ist eine Kupplung 32 angeordnet, die durch den Kontaktauslöser 7 am Ende des Förderers 2 und die Kontaktschalter 20 des Bodens 10 steuerbar ist Von diesem zentralen Getriebe .2S ans sind auch die Kurbeltriebe 22 der Ausräumer 21 über einen
Kettentrieb 33 antreibbar.
Das vorstehend beschriebene fahrbare Gerät nach der Erfindung arbeitet wie folgt: '.. '
Die Stückgüter, beispielsweise Ballen, werden von der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1 vom Boden
Förderer wirf auf diese Weise nach und jiach mit Ballen gefüllt Die Ballen liegen dicht hintereiiiimder m .'eine,r Reihe auf dem "Förderer^$α$^^^;^0αενά 2 vollständig ink Ballen gefünt ist, w^ linder-Einheiten5;beim ^scWagen des ersten Ballens auf den am Ende des Förderers"" It' befinäHcliea Kontaktauslöser 7 in% Betrieb.: ggirommeir und' verschwenken die Trager"3 mit dem Fönierer 2 und der auf
diesem befindlichen ganzen Ballenreihe nach oben, so daß letztere durch die Einfahröffnung 6 auf der Ladefläche des Wagens abgelegt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die gesamte Ladefläche über die ganze Gerätebreite mit Ballen gefüllt ist. Sobald der oberste Boden 10 der auf der Ladefläche befindlichen Böden 10, 11 und 12 mit Ballen gefüllt ist, wird durch den Kontaktauslöser 13 die Hubeinrichtung betätigt Die Ketten heben den Boden 10 über die Bolzen 15 so weit an, bis der Kontaktschalter 20 an der Innenwand des Gerätes den Antrieb der Ketten ausschaltet Auf diese Weise wird der folgende Boden 11 zur BefQllung mit Ballen freigegeben. In gleicher Weise werden die Böden 11 und 12 angehoben, bis die vier Etagen des Gerätes vollständig gefüllt sind.
Beim Entladen des Gerätes werden zunächst die auf der untersten Ladefläche befindlichen Ballen durch die Ausräumer 21 auf den Förderer 2 zurückgeführt, der die Ballen reihenweise aufnimmt. Durch manuelle Schaltung eines Hydraulikventils läßt sich das Förderband des Förderers 2 in Betrieb setzen, durch das die Ballen zum vorderen Ende des Gerätes gefördert und dort einzeln ausgegeben werden. Sobald die die unterste Etage bildende Ladefläche freigeräumt ist, werden die Böden 12, U und 10 nacheinander auf der Ladefläche abgesetzt und in gleicher Weise freigeräumt Bei Antrieb des Förderers 2 in entgegengesetzter Richtung ist im Bedarfsfall auch eine Ausgabe der Ballen am rückwärtigen Ende des Gerätes möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
230244/98

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fahrbares Gerat "zurir selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgebet ·' von Stückgütern, insbesondere Heu- oder\ Strahballen, mit einer Aufnahme- und Schrägförderyprrichtung, einem dieser nachgeordneten, .an..einer Laderaumseite befindlichen und parallel zu dieser verlaufenden Förderer und einer Überführvorrichtung zürn Eihbringen der auf dem Förderer aufgereihten Stückgüter durch eine Einführöffnung in den Laderaum, in dem sich mindestens ein nach Anordnen einer , Stückgv^chicht^ mittels e.iner Hubeinrichtung an- ^'hefebweX.'B^^nl^efind'eü^id/a.d'üric'h ge keη η -zeichnet, daß im Laderaum mehrere der Hubeinrichtung (14) zugeordnete, in leerem Zustand des Laderaums unmittelbar, aufeinanderiiegende and beim Beschicken des Laderaums nacheinander um jeweils mindestens eine;Stückguthöhe anhebbare Böden (10, 11 und 12) spwrie Ausräumer (21) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Stückgüter schichtweise aus dem Laderaum auf den Förderer (2) zurückführbar sind und. die durch Aussparungen der Ladefläche und der auf diese abgesetzten Böden (10, 11 und 12) hindurchgreifen.
2. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, mit vorzugsweise in jeder der vier Ecken des Laderaums vertikal synchron bewegbaren Bodenhubelementen, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der oberste Boden (10) mit den Bodenhubelementen der Hubeinrichtung (14) unmittelbar verbunden ist und die unter dem obersten Boden (10) befindlichen Böden (U und 12) an den Bodenhubelementen jeweils über die gegenseitige Entfernung der Böden um mindestens eine Stückguthöhe ermöglichende Laschen (17 und 18) festgelegt sind
3. Fahrbares Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) für die Böden (10, 11 und 12) jeweils durch das eine der beiden vertikalen Trümer von über ein oberes und ein unteres Urnlenkrad (30 und 31). geführten endlosen Ketten gebildet ist"
4. Fahrbares Gerät nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet daß jeder der anhebbaren Böden (10,11,12), mit Ausnahme des untersten Bodens (12), an jeder seiner Ecken einen abstehenden Bolzen (15) aufweist, der in ein Langloch (16 und 19) der Lasche (17 und 18) eingreift, die mit dem jeweils darunter befindlichen Boden fest verbunden ist.
5. Fahrbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (15) des obersten Bodens (10) gleichzeitig der Verbindung dieses Bodens mit den Ketten dienen.
6. Fahrbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden, sich parallel zum Förderer (2) erstreckenden Ränder der anhebbaren Böden (10, 11, 12) und dementsprechend auch die Bolzen (15) einen von oben nach unten abnehmenden gegenseitigen Abstand aufweisen.
7. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausräumer (21) jeweils durch eine vorzugsweise gezahnte, über Kurbeltriebe (22) angetriebene Schiene gebildet sind, die in angehobener Lage durch die ihr zugeordneten Aussparungen der auf der Ladefläche abgesetzten Böden (10,11 und 12) hindurchgreift
8. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer-|(2J.iein lediglich
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