DE2340692C3 - Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen - Google Patents
Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder StrohballenInfo
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Description
9. Fährbares Gerät nach den Ansprüchen 1 und 8,
dadurch1 gekennzeichnet, daß der Förderer (2) an am Geräterahmen:angelenkten prägen; ,(3) angeordnet
ist, die über hydraulisch betätigbare Kolbeh-Zylinder-Einheiten (5) mitsamt dem Förderer und,den auf
ihm befindlichen Stückgütern zur Einrühröffnung (6)
' hinVerschwehkbar sind.
10. Fahrbares Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich des Förderers (2) mehrere einen Kanal bildende, die
Stückgüter beim Verschwenken leitende Führungsleisten (8) vorgesehen sind.
11. Fahrbares Gerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (8) zur Verringerung der Transportbreite um vertikale
Achsen an die Geräteseitenwand heranklappbar sind.
12. Fahrbares Gerät nach einem der Ansprüche!—11, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Antrieb der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung (1) und des Förderers (2) von einer Hydraulikpi'mpe (25) aus antreibbare Hydraulikmotoren (23
und 27) vorgesehen sind.
13. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) und die
Ausräamer (21) von einer Schlepperzapfwelle aus über ein zentrales Getriebe (26) nebst Kupplung (32)
antreibbar sind.
14. Fahrbares Gerät nach den Ansprüchen 3,7 und 13, dadurch gekennzeichnet daß die unteren
Umlenkräder (30) für die die Hubeinrichtung (14) bildenden endlosen Ketten jeweils paarweise miteinander durch eine sich parallel zur Längsachse des
fahrbaren Geräts erstreckende Welle (29) und über einen Kettentrieb (28) mit dem zentralen Getriebe
(26) verbunden sind, das außerdem über einen Kettentrieb (33) mit den Kurbeltrieben (22) der
Ausräumer (21) in Antriebsverbindung steht
15. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausräumer (21) als von
Kolbenzylindern betätigbare Greifarme ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum, selbsttätigen Aufnahmen, Speichern und Abgeben von
Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen, mit einer Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung, einem
dieser nachgeordneten, an einer Laderaumseite be
findlichen und parallel zu dieser verlaufenden Förderer
und einer Überführvorrichtung zum Einbringen der auf dem Förderer aufgereihten Stückgüter durch eine
Einführöffnung in den Laderaum, in dem sich mindestens ein nach Anordnen einer Stückgutschicht
mittels einer Hubeinrichtung anhebbarer Boden befindet.
Bei einem bekannten fahrbaren Gerät dieser Gattung (DE-OS 20 41 551), das einen sehr aufwendigen Aufbau aufweist, lassen sich die auf dem Förderer
aufgereihten Heu- oder Strohballen durch die Einführöffnung auf einen zylindrisch nach oben gewölbten
Boden schieben. 1st dieser Boden mit einer vollständigen Schicht gefüllt, dann wird er in einen Käfig hinein
angehoben,: dessen Seitenwand-Abstand genau, der
Breite der Ballenschicht angepaßt ist Bei ■ Absinken des,Bodens bleibt die Ballenschicht in Form eineszylindrischen
Gewölbes im Käfig hängen. Durch auf-;
einanderfolgende Hiibvörgänge wird der Käfig vonunten
her mit einem Stapel von gewölbten Ballenschichten
gefüllt; der- von den Seitenwänden des
Käfigs festgehalten wird. Zum' Entladen dieses fahrbaren Gerätes ist es notwendig, den Käfig mitsamt
den in ihm befindlichen Ballen über eine zusätzliche hydraulische Hubeinrichtung abzuheben und eine
Spann vorrichtung' zwischen den beiden Käfigseiten^
wänden zu;löseri. Ganz abgesehen von dem verwickelten
Aufbau und der umständlichen Handhabung dieses Gerätes, die eine Entleerung durch
Abgabe einzelner -Ballen nicht zuläßt, ist ferner die
Tatsache nachteilig, daß nur Ballen einheitlicher Abmessungen geladen werden können; der Einsatz des
Geräts zur Aufnahme und Speicherung von Stückgütern unterschiedlicher Abmessungen ist somit nicht
möglich.
Es ist auch bereits ein fahrbares Gerät bekannt (US-PS 35 75310), das zum selbsttätigen Aufnahmen,
Speichern und Abgeben von Stückgütern unterschiedlicher Abmessungen geeignet ist. Dieses bekannte
Gerät ist mit einer Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung, einem dieser nachgeordneten, an
einer Laderaumseite befindlichen Förderer und einer Überführvorrichtung zum Einbringen der auf dem
Förderer aufgereihten Stückgüter durch eine Einführöffnung in den Laderaum ausgerüstet. In diesem Laderaum
sind mehrere unverstellbare Zwischenboden etagenförmig festgelegt, wobei das unterschiedliche
Höhenniveau dieser Zwischenboden durch eine schwenkbare Lagerung des Förderers ausgeglichen
ist. Dabei ist jedem einzelnen dieser in unterschiedlichen Höhen festgelegten Zwischenboden ein endloser
Förderer zugeordnet, um die von der Stirnseite her angelieferten Stückgüter nach hinten zu verfrachten.
Diese Förderer dienen dabei auch als Aus- w räumer, um die Stückgüter zum Entladen wieder nach
vorne zu verfrachten. Die Tatsache, daß jedem der Zwischenboden ein eigener Förderer bzw. Ausräumer
zugeordnet sein muß, ist aber hinsichtlich der Konstruktion und Wartung von Nachteil.
Bei einem Lastkraftwagen od. dgl. ist es auch bereits bekannt (FR-PS 13 07 120) einen zusätzlichen Boden
vorzusehen, der im unbeladenen Zustand unmittelbar auf der eigentlichen Ladefläche aufliegt. Nach dem
Beladen mit Stückgütern wird dieser zusätzliche Boden mittels einer Hubeinrichtung von der Ladefläche
abgehoben, die nun ihrerseits mit Stückgütern beladen werden kann. Diese Maßnahme ist aber nur
dann sinnvoll, wenn rollfähige Stückgüter, wie z. B. Fässer, Rohre, Blechrollen od. dgl. ohne Zdhilfenähme
eines Vertikalförderers von einer Laderampe unmittelbar auf die auf gleichem Niveau angeordnete
Ladefläche gerollt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das fahrbare Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speiehern
und Abgeben von Stückgütern der eingangs genannten Gattung so weiter auszugestalten, daß
trotz eines verhältnismäßig einfachen Aufbaus Stückgüter unterschiedlicher Außenabmessungen aufgenommen,
gespeichert und einzeln abgegeben werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
- Ein derart ausgebildetes Gerät läßt sich mit unterschiedlich
bemessenen Stückgütern, beispielsweise Ballen verschiedenen Querschnitts, jedoch auch Müllsäcken,
Paketen od. dgl. bequem und schnell beladen. Sobald nämlich der.oberste Boden mit einer Stückgutschicht
vom Förderer her beschichtet worden ist, genügt es nämlich, die Hubeinrichtung zu betätigen,
um den obersteh Boden so weit anzuheben, daß der darunter befindliche folgende Boden im Bereich; der
Einführöffnung frei liegt und vom Förderer her ebenfalls mit Stückgütern beschickt werden kann. Dieser
Vorgang des Beschickens und folgenden Anhebens des jeweils beschichteten Bodens wiederholt sich so
lange, bis sämtliche Böden mit Stückgütern versehen und so weit angehoben sind, daß sich der unterste
Boden so weit oberhalb der eigentlichen Ladefläche des Laderaums befindet, daß auch diese vom Förderer
her beschickt werden kann. Beim Entladen dieses fahrbaren Geräts nach der Erfindung spielen sich die
geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Hierbei werdendie durch Aussparungen der Ladefläche
und der auf diese abgesetzten Böden hindurchgreifenden Ausräumer wirksam, mit deren Hilfe die
Stückgüter auf den Förderer zurückgeführt werden. Sobald mit Hilfe dieser Ausräumer jeweils eine Reihe
von Stückgütern auf dem Förderer angeordnet ist, lassen sich über einen dem Förderer zugeordneten
Antrieb die Stückgüter einzeln vom Förderer abgeben. Sind sämtliche auf der Ladefläche befindlichen Stückgüter
aus dem Laderaum heraus auf den Förderer zurückgeführt worden, dann lassen sich die Böden
mittels der Hubeinrichtung so weit absenken, bis der unterste Boden auf der Ladefläche ruht. Nunmehr
können die auf ihm befindlichen Stückgüter mit Hilfe der Ausräumer ebenfalls auf den Förderer zurückgeführt
und einzeln vom fahrbaren Gerät abgegeben werden.
Als in baulicher Hinsicht sehr zweckmäßig hat sich ein fahrbares Gerät erwiesen, das, wie an sich bekannt,
mit vorzugsweise in jeder der vier Ecken des Laderaums vertikal synchron bewegbaren Bodenhubelementen
versehen ist, wenn es nach den kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 2 ausgebildet ist ,.
Eine wenig aufwendige Geräteausführungergibt sich nach Anspruch 3. . :
Eine vorteilhafte Bauweise ergibt·· sich nach Anspruch^
Der oberste, mit den Bodenhubelementen unmittelbar verbundene Boden trägt auf diese Weise im
vollständig angehobenen Zustand sämtliche unter ihm folgende Böden. Werden die Böden abgesenkt, dann
können sie nacheinander auf der unteren Ladefläche des fahrbaren Gerätes zur Auflage gelangen, da die an den
Ecken der Böden abstehenden Bolzen daml jeweils im
Langloch der Laschen entlanggleiten. Durch die Merkmale nach Anspruch 6 wird erreicht, daß diese
Annäherung der Böden im Bezug zueinander nicht beeinträchtigt wird.
In baulicher Hinsicht besonders zweckmäßig und mit geringem Platzaufwarid verbunden ist jedoch eine
Ausführung nach Anspruch 7.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles
im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i s· 1 eine Seitenansicht des fahrbaren Geräts,
teilweise im Schnitt,
F i g. 2 den Schnitt durch das fahrbare Gerät entsprechend der Linie II-II der F i g. 1 und
F i g. 3 ausschnittsweise eine Stirnansicht des fahrba-
ren Geräts in Richtung des Pfeils III der Fig. 1 in
größerem Maßstab.
Das in der Zeichnung veranschaulichte, durch einen Ballenwagen gebildete fahrbare Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern umfaßt an seiner Vorderseite seitlich versetzt eine
an sich bekannte Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1. An diese Vorrichtung schließt sich ein
horizontaler, seitlich am fahrbaren Gerät in Längsrichtung angeordneter Förderer 2 mit einem Förderband
an. Der Förderer 2 ruht auf dem einen Arm von zweiarmigen Trägern 3, die um eine unterhalb des
Laderaums des fahrbaren Gerätes befindliche horizontale Achse 4 mit Hilfe von am anderen Arm
angreifenden hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheiten 5 nach oben schwenkbar sind. In der dem
Förderer 2 zugewandten Seitenwand des fahrbaren Geräts befindet sich in Höhe der Ladefläche eine
Einfahröffnung 6, die sich über die ganze Länge des Gerätes erstreckt und deren Höhe etwas größer ist als
die maximale Höhe der zu ladenden Stückgüter, im veranschaulichten Beispiel somit etwas größer als die
Ballenhöhe.
I abgelegenen Ende des Förderers 2 ist ein Kontaktauslöser 7 vorgesehen, der auf nicht näher veranschaulichte
Weise die Inbetriebnahme der Kolben-Zylinder-Einheiten 5 auslöst, sobald der erste Ballen der. auf dem
Förderer 2 befindlichen Ballenreihe an ihm anschlägt
Im Schwenkbereich des Förderers 2 sind mehrere einen Kanal bildende, die Ballen beim Verschwenken
des Förderers leitende Führungsleisten 8 angeordnet Im Bereich des oberen Endes des Führungsleisten 8, d. h.
im Bereich der Einführöffnung 6, sind Rückhalter 9 angeordnet, die ein Zurückfallen der der Ladefläche
zugeführten Ballen verhindern. Die Führungsleisten 8 sind zur Verringerung der Transportbreite um vertikale
Achsen an die Geräteseitenwand heranklappbar und in dieser Lage arretierbar.
Der Ladefläche des fahrbaren Gerätes sind drei Böden 10,11 und 12 zugeordnet, die in abgelassenem
Zustand unmittelbar übereinander auf der Ladefläche aufliegen, jedoch nach Betätigung eines Kontaktauslösers 13, sobald der jeweils oberste der übereinanderliegenden Böden mit Stückgütern beschickt worden ist, mit
Hilfe einer Hubeinrichtung 14 parallel zur Ladefläche um mindestens eine Stückguthöhe anhebbar sind.
Aus F i g. 3 ist der Aufbau der Hubeinrichtung 14 in Form von Ketten für die Böden 10,11 und 12 besonders
anschaulich ersichtlich. In jeder der vier Ecken des Laderaums befindet sich je eine endlose Kette (s.
Bezugszeichen 14). Lediglich der oberste Boden 10 ist
mit jeweils einem der beiden vertikalen Trümer der Ketten 14 über an seinen Ecken abstehende Bolzen 15
verbunden. Entsprechende Bolzen 15 weisen auch die unter dem obersten Boden 10 befindlichen Böden
II mit Ausnahme des untersten. Bodens 12 auf. Mit den
abstehenden Bolzen 15 greifen die Böden 10 bzw. 11 in Langlöcher 16 bzw. 19 von Laschen 17-bz\y. 18 ejn, die
mit dem jeweils darunter befindlichen Boden 11 bzw. 12
jeweils fest verbunden s'mdlmTausgezogenen Zustand
hängen die Böden 10,11und\2 an den.KJetten direkt
bzw. indirekt in einem-vertikalen..Abstand., der der
Länge der... Langlocher 16undVÖ esjtspncht, die
mindestens einer StückguÜiöhe angepaßtj^t In diesem
ausgezogenen Zustand weist der unterste, Boden 12yon
der Ladefläche ; ebenfalls einea Abstand .auf, der
mindestens einer SiückguÖiölie.angepaBt; ist Auf diese
Weise entstehen zusammen mit der Ladefläche des fahrbaren Gerätes vier Etagen, die mit Ballen oder anderen Stückgütern gefüllt werden können, vgl. F i g. 3.
Im abgelassenen Zustand liegen die Böden 10,11 und 12
ineinander geschachtelt auf der Ladefläche. Zu diesem Zweck weisen die einander gegenüberliegenden, sich
parallel zum Förderer 2 erstreckenden Ränder der anhebbaren Böden 10, U und 12 und dementsprechend
auch die Bolzen 15 einen von oben nach unten
t ο abnehmenden gegenseitigen Abstand auf.
Um die Böden 10,11 und 12 nach aufeinanderfolgendem Beschicken mit Stückgütern jeweils um eine Etage
anzuheben, sind an einer Innenwand des Gerätes Kontaktschalter 20 vorgesehen, mit deren Hilfe der
is Antrieb der Ketten ausgeschaltet wird, sobald sich der
Boden 10 jeweils auf der Höhe der nächstfolgenden Etage befindet
Über die gesamte Länge des fahrbaren Gerätes sind sich quer über die Ladefläche erstreckende Ausräumer
21 vorgesehen, die jeweils durch eine vorzugsweise gezahnte Schiene gebildet sind Für den Antrieb der
Ausräumer 21 sind Kurbeltrieb« 22 vorgesehen. In F i g. 3 sind die Ausräumer 21 von ihrer untersten Lage
veranschaulicht Werden die Kurbeltriebe 22 um 180°
gedreht dann gelangen die Ausräumer 21 in ihre
.angehobene obere Stellung, in der sie mit ihren Zähnen durch nicht näher veranschaulichte Schlitze der
Ladefläche und auch entsprechende Schlitze der Böden 10, 11 und 12 hindurchgreifen, wenn sich letztere in
abgelassenem Zustand ineinander geschachtelt auf der Ladefläche befinden.
Für den kontinuierlichen Antrieb der Aufnahme- und
Schrägfördervorrichtung 1 ist ein Hydraulikmotor 23 vorgesehen, der über Schlauchleitungen 24 mit einer an
der Gerätevorderseite angeordneten Pumpe 25 in Verbindung steht Die Pumpe 25 ist Ober ein zentrales
Getriebe 26 von einer Schlepperzapfwelle aus antreibbar.
Für den Antrieb des Förderbandes des Förderers 2 ist
to ein weiterer Hydraulikmotor 27 vorgesehen. Dieser
manuelle Schaltung eines Hydraulikventils einschaltbar.
sich beidseitig des Gerätes in Längsrichtung erstrecken
den Wellen 29. Auf den Wellen 29 sind die unteren
Umlenkräder 30 der die Hubeinrichtung 14 für die Böden 10, U und 12 bildenden Ketten angeordnet die
über entsprechende obere Umlenkräder 31 geführt sind. Zwischen den Kettentrieben 28 und dem zentralen
so Getriebe 26 ist eine Kupplung 32 angeordnet, die durch
den Kontaktauslöser 7 am Ende des Förderers 2 und die Kontaktschalter 20 des Bodens 10 steuerbar ist Von
diesem zentralen Getriebe .2S ans sind auch die
Kurbeltriebe 22 der Ausräumer 21 über einen
Das vorstehend beschriebene fahrbare Gerät nach
der Erfindung arbeitet wie folgt: '.. '
Die Stückgüter, beispielsweise Ballen, werden von der
Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1 vom Boden
Förderer wirf auf diese Weise nach und jiach mit Ballen
gefüllt Die Ballen liegen dicht hintereiiiimder m .'eine,r
Reihe auf dem "Förderer^$α$^^^;^0αενά 2
vollständig ink Ballen gefünt ist, w^
linder-Einheiten5;beim ^scWagen des ersten Ballens
auf den am Ende des Förderers"" It' befinäHcliea
Kontaktauslöser 7 in% Betrieb.: ggirommeir und' verschwenken die Trager"3 mit dem Fönierer 2 und der auf
diesem befindlichen ganzen Ballenreihe nach oben, so daß letztere durch die Einfahröffnung 6 auf der
Ladefläche des Wagens abgelegt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die gesamte Ladefläche
über die ganze Gerätebreite mit Ballen gefüllt ist. Sobald der oberste Boden 10 der auf der Ladefläche
befindlichen Böden 10, 11 und 12 mit Ballen gefüllt ist,
wird durch den Kontaktauslöser 13 die Hubeinrichtung betätigt Die Ketten heben den Boden 10 über die
Bolzen 15 so weit an, bis der Kontaktschalter 20 an der Innenwand des Gerätes den Antrieb der Ketten
ausschaltet Auf diese Weise wird der folgende Boden 11
zur BefQllung mit Ballen freigegeben. In gleicher Weise
werden die Böden 11 und 12 angehoben, bis die vier Etagen des Gerätes vollständig gefüllt sind.
Beim Entladen des Gerätes werden zunächst die auf der untersten Ladefläche befindlichen Ballen durch die
Ausräumer 21 auf den Förderer 2 zurückgeführt, der die Ballen reihenweise aufnimmt. Durch manuelle Schaltung eines Hydraulikventils läßt sich das Förderband
des Förderers 2 in Betrieb setzen, durch das die Ballen zum vorderen Ende des Gerätes gefördert und dort
einzeln ausgegeben werden. Sobald die die unterste Etage bildende Ladefläche freigeräumt ist, werden die
Böden 12, U und 10 nacheinander auf der Ladefläche abgesetzt und in gleicher Weise freigeräumt Bei
Antrieb des Förderers 2 in entgegengesetzter Richtung ist im Bedarfsfall auch eine Ausgabe der Ballen am
rückwärtigen Ende des Gerätes möglich.
230244/98
Claims (8)
1. Fahrbares Gerat "zurir selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgebet ·' von Stückgütern,
insbesondere Heu- oder\ Strahballen, mit einer Aufnahme- und Schrägförderyprrichtung, einem
dieser nachgeordneten, .an..einer Laderaumseite
befindlichen und parallel zu dieser verlaufenden Förderer und einer Überführvorrichtung zürn Eihbringen der auf dem Förderer aufgereihten Stückgüter durch eine Einführöffnung in den Laderaum,
in dem sich mindestens ein nach Anordnen einer , Stückgv^chicht^ mittels e.iner Hubeinrichtung an-
^'hefebweX.'B^^nl^efind'eü^id/a.d'üric'h ge keη η -zeichnet, daß im Laderaum mehrere der Hubeinrichtung (14) zugeordnete, in leerem Zustand
des Laderaums unmittelbar, aufeinanderiiegende and beim Beschicken des Laderaums nacheinander
um jeweils mindestens eine;Stückguthöhe anhebbare Böden (10, 11 und 12) spwrie Ausräumer (21)
vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Stückgüter schichtweise aus dem Laderaum auf den Förderer
(2) zurückführbar sind und. die durch Aussparungen der Ladefläche und der auf diese abgesetzten
Böden (10, 11 und 12) hindurchgreifen.
2. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, mit vorzugsweise in jeder der vier Ecken des Laderaums vertikal
synchron bewegbaren Bodenhubelementen, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der oberste Boden (10)
mit den Bodenhubelementen der Hubeinrichtung (14) unmittelbar verbunden ist und die unter dem
obersten Boden (10) befindlichen Böden (U und 12) an den Bodenhubelementen jeweils über die
gegenseitige Entfernung der Böden um mindestens eine Stückguthöhe ermöglichende Laschen (17 und
18) festgelegt sind
3. Fahrbares Gerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) für die Böden (10, 11 und 12) jeweils durch das eine der
beiden vertikalen Trümer von über ein oberes und ein unteres Urnlenkrad (30 und 31). geführten
endlosen Ketten gebildet ist"
4. Fahrbares Gerät nach Anspruchs dadurch
gekennzeichnet daß jeder der anhebbaren Böden (10,11,12), mit Ausnahme des untersten Bodens (12),
an jeder seiner Ecken einen abstehenden Bolzen (15) aufweist, der in ein Langloch (16 und 19) der Lasche
(17 und 18) eingreift, die mit dem jeweils darunter befindlichen Boden fest verbunden ist.
5. Fahrbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (15) des obersten
Bodens (10) gleichzeitig der Verbindung dieses Bodens mit den Ketten dienen.
6. Fahrbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden, sich parallel zum Förderer (2) erstreckenden
Ränder der anhebbaren Böden (10, 11, 12) und dementsprechend auch die Bolzen (15) einen von
oben nach unten abnehmenden gegenseitigen Abstand aufweisen.
7. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausräumer (21) jeweils durch
eine vorzugsweise gezahnte, über Kurbeltriebe (22) angetriebene Schiene gebildet sind, die in angehobener Lage durch die ihr zugeordneten Aussparungen der auf der Ladefläche abgesetzten Böden
(10,11 und 12) hindurchgreift
8. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer-|(2J.iein lediglich
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1974
- 1974-07-10 GB GB3062474A patent/GB1467476A/en not_active Expired
- 1974-08-06 FR FR7427330A patent/FR2240122B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106352U1 (de) * | 1991-05-23 | 1991-08-08 | Esser, Hans-Peter, 5010 Bergheim, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2340692A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2340692B2 (de) | 1978-07-20 |
GB1467476A (en) | 1977-03-16 |
FR2240122A1 (de) | 1975-03-07 |
FR2240122B3 (de) | 1977-06-03 |
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