DE2340692B2 - Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen - Google Patents
Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder StrohballenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben
von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem bekannten fahrbaren Gerät dieser Art (DE-OS 20 41 551), das einen sehr aufwendigen Aufbau
aufweist, lassen sich die auf dem Förderer aufgereihten Heu- oder Strohballen durch die Einführöffnung auf
einen zylindrisch nach oben gewölbten Boden schieben. Ist dieser Boden mit einer vollständigen Schicht gefüllt,
dann wird er in einen Käfig hinein angehoben, dessen Seitenwand-Abstand genau der Breite der Ballenschicht
angepaßt ist. Bei Absinken des Bodens bleibt die Ballenschicht in Form eines zylindrischen Gewölbes im
Käfig hängen. Durch aufeinanderfolgende Hubvorgänge wird der Käfig von unten her mit einem Stapel von
gewölbten Ballenschichten gefüllt, der von den Seitenwänden des Käfigs festgehalten wird. Zum Entladen
dieses fahrbaren Geräts ist es notwendig, den Käfig mitsamt den in ihm befindlichen Ballen über eine
zusätzliche hydraulische Hubeinrichtung abzuheben und eine Spannvorrichtung zwischen den beiden Käfigseitenwänden
zu lösen. Ganz abgesehen von dem
verwickelten Aufbau und der umständlichen Handhabung dieses Geräts, die eine Entleerung durch Abgabe
einzelner Ballen nicht zuläßt, ist ferner die Tatsache nachteilig, daß nur Ballen einheitlicher Abmessungen
geladen werden können; der Einsatz des Geräts zur Aufnahme und Speicherung von Stückgütern unterschiedlicher
Abmessungen ist somit nicht möglich
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß bereits Ballenwagen etwas abweichender Bauart bekannt sind
(US-PS 32 78 050 und DE-OS 19 40 785), bei denen mit Hilfe von an der Wagenstirnseite befindlichen, relativ
verwickelten Hub- und Schub vorrichtungen die aufgenommenen
Heu- oder Strohballen zwar einzeln wieder abgegeben werden können. Wegen des intermittierenden
Betriebs in kurzen Arbeitstakten ist die Ballenauflade- und -abladegeschwindigkeit relativ gering. Besonders
nachteilig ist jedoch die Tatsache, daß einerseits nur Stückgüter einheitlicher Außenabmessungen, somit
insbesondere Heu- oder Strohballen geladen werden können und daß andererseits diese Ballen ,vagen eine
verhältnismäßig große Baulänge besitzen, wodurch deren Manövrierfähigkeit stark beeinträchtigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das fahrbare Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern
und Abgeben von Stückgütern der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß unter
Vermeidung der aufgeführten Nachteile herkömmlicher Geräteausführungen und trotz eines verhältnismäßig
einfachen, gedrungenen Aufbaus Stückgüter unterschiedlicher Außenabmessungen aufgenommen, gespei- μ
chert und einzeln abgegeben werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 1.
Ein derart ausgebildetes Gerät läßt sich mit unterschiedlich bemessenen Stückgütern, beispielsweise
Ballen verschiedenen Querschnitts, jedoch aus Müllsäkken, Paketen od. dgl. bequem und schnell beladen.
Sobald nämlich der oberste Boden mit einer Stückgutschicht vom Förderer her beschichtet worden ist, genügt
es nämlich die Hubeinrichtung zu betätigen, um den -to obersten Boden so weit anzuheben, daß der darunter
befindliche folgende Boden im Bereich der Einführöffnung freiliegt und vom Förderer her ebenfalls mit den
Stückgütern beschickt werden kann. Dieser Vorgang des Beschickens und folgenden Anhebens des jeweils
beschichteten Bodens wiederholt sich so lange, bis sämtliche Böden mit Stückgütern versehen und so weit
angehoben sind, daß sich der unterste Boden so weit oberhalb der eigentlichen Ladefläche des Laderaums
befindet, daß auch diese vom Förderer her geschickt so werden kann. Beim Entladen dieses fahrbaren Geräts
nach der Erfindung spielen sich die geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Hierbei
werden zusätzlich die Ausräumer wirksam, mit deren Hilfe die Stückgüter auf den Förderer zurückgeführt
werden. Sobald mit Hilfe dieser Ausräumer jeweils eine Reihe von Stückgütern auf dem Förderer angeordnet
ist, lassen sich über einen dem Förderer zugeordneten Antrieb die Stückgüter einzeln vom Förderer abgeben.
Sind sämtliche auf der Ladefläche befindlichen Stückgüter aus dem Laderaum heraus auf den Förderer
zurückgeführt worden, dann lassen sich die Böden mittels der Hubeinrichtung so weit absenken, bis der
unterste Boden auf der Ladefläche ruht. Nunmehr können die auf ihm befindlichen Stückgüter mit Hilfe
der Ausräumer ebenfalls auf den Förderer zurückgeführt und einzeln vom fahrbaren Gerät abgegeben
Als in baulicher Hinsicht sehr zweckmäßig hat sich ein fahrbares Gerät erwiesen, das, wie an sich bekannt,
mit vorzugsweise in jeder der vier Ecken des Laderaums vertikal synchron bewegbaren Bodenhubelementen
versehen ist, wenn es nach den kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 2 ausgebildet ist.
Eine wenig aufwendige Geräteausführung ergibt sich nach Anspruch 3.
Eine vorteilhafte Bauweise ergibt iich nach Anspruch 4.
Der oberste, mit den Bodenhubelementen unmittelbar verbundene Boden trägt auf diese Weise in
vollständig angehobenem Zustand sämtliche unter ihm folgenden Böden. Werden die Böden abgesenkt, dann
können sie nacheinander auf der unteren Ladefläche des fahrbaren Gerätes zur Auflage gelangen, da die an den
Ecken der Böden abstehenden Bolzen dann jeweils im Langloch der Laschen entlanggleiten. Durch die
Merkmale nach Anspruch 6 wird erreicht, daß diese Annäherung der Böden im Bezug zueinander nicht
beeinträchiig! wird.
In baulicher Hinsicht besonders zweckmäßig und mit geringem Platzaufwand verbunden ist jedoch eine
Ausführung nach Anspruch 7.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des fahrbaren Geräts, teilweise im Schnitt,
Fig.2 den Schnitt durch das fahrbare Gerät entsprechend der Linie H-II der F i g. 1 und
Fig. 3 ausschnittsweise eine Stirnansicht des fahrbaren
Geräts in Richtung des Pfeils III der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Das in der Zeichnung veranschaulichte, durch einen Ballenwagen gebildete fahrbare Gerät zum selbsttätigen
Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern umfaßt an seiner Vorderseite seitlich versetzt eine
an sich bekannte Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1. An diese Vorrichtung schließt sich ein
horizontaler, seitlich am fahrbaren Gerät in Längsrichtung angeordneter Förderer 2 mit einem Förderband
an. Der Förderer 2 ruht auf dem einen Arm von zweiarmigen Trägern 3, die um eine unterhalb des
Laderaums des fahrbaren Gerätes befindliche horizontale Achse 4 mit Hilfe von am anderen Arm
angreifenden hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheiten 5 nach oben schwenkbar sind. In der dem
Förderer 2 zugewandten Seitenwand des fahrbaren Geräts befindet sich in Höhe der Ladefläche eine
Einführöffnung 6, die sich über die ganze Länge des Gerätes erstreckt und deren Höhe etwas größer ist als
die maximale Höhe der zu ladenden Stückgüter, im veranschaulichten Beispiel somit etwas größer als die
Ballenhöhe.
An dem der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1 abgelegenen Ende des Förderers 2 ist ein Kontaktauslöser
7 vorgesehen, der auf nicht näher veranschaulichte Weise die Inbetriebnahme der Kolben-Zylinder-Einheiten
5 auslöst, sobald der erste 3allen der auf dem Förderer 2 befindlichen Ballenreine an ihm anschlägt.
Im Schwenkbereich des Förderers 2 sind mehrere einen Kanal bildende, die Ballen beim Verschwenken
des Förderers leitende Führungsleisten 8 angeordnet. Im bereich des oberen Endes des Führungsleisten 8, d. h.
im Bereich der Einführöffnung 6 sind Rückhalter 9 angeordnet, die ein Zurückfallen der der Ladefläche
zugeführten Ballen verhindern. Die Führungsleisten 8 sind zur Verrineerune der Transoortbreite um vertikale
Achsen an die Geräteseitenwand heranklappbar und in dieser Lage arretierbar.
Der Ladefläche des fahrbaren Gerätes sind drei Böden 10, 11 und 12 zugeordnet, die in abgelassenem
Zustand unmittelbar übereinander auf der Ladefläche aufliegen, jedoch nach Betätigung eines Kontaktauslösers
13, sobald der jeweils oberste der übereinanderliegenden Böden mit Stückgütern beschickt worden ist, mit
Hilfe einer Hubeinrichtung 14 parallel zur Ladefläche um mindestens eine Stückguthöhe anhebbar.
Aus F i g. 3 ist der Aufbau der Hubeinrichtung 14 in Form von Ketten für die Böden 10,11 und 12 besonders
anschaulich ersichtlich. In jeder der vier Ecken des Laderaums befindet sich je eine endlose Kette (s.
Bezugszeichen 14). Lediglich der oberste Boden 10 ist mit jeweils einem der beiden vertikalen Trümer der
Ketten 14 über an seinen Ecken abstehende Bolzen 15 verbunden. Entsprechende Bolzen 15 weisen auch die
auf den obersten Boden 10 darunter befindlichen Böden 11 mit Ausnahme des untersten Bodens 12 auf. Mit den
abstehenden Bolzen 15 greifen die Böden 10 bzw. 11 in
Langlöcher 16 bzw. 19 von Laschen 17 bzw. 18 ein, die mit dem jeweils darunter befindlichen Boden 11 bzw. 12
jeweils fest verbunden sind. In ausgezogenem Zustand hängen die Böden 10, 11 und 12 an den Ketten direkt
bzw. indirekt in einem vertikalen Abstand, der der Länge der Langlöcher 16 und 19 entspricht, die
mindestens einer Stückguthöhe angepaßt ist. In diesem ausgezogenen Zustand weist der unterste Boden 12 von
der Ladefläche ebenfalls einen Abstand auf, der mindestens einer Stückguthöhe angepaßt ist. Auf diese
Weise entstehen zusammen mit der Ladefläche des fahrbaren Gerätes vier Etagen die mit Ballen oder
anderen Stückgütern gefüllt werden können, vgl. F i g. 3. In abgelassenem Zustand liegen die Böden 10,11 und 12
ineinander geschachtelt auf der Ladefläche. Zu diesem Zweck weisen die einander gegenüberliegenden, sich
parallel zum Förderer 2 erstreckenden Ränder der anhebbaren Böden 10,11 und 12 und dementsprechend
auch die Bolzen 15 einen von oben nach unten abnehmenden gegenseitigen Abstand auf.
Um die Böden 10,11 und 12 nach aufeinanderfolgendem
Beschicken mit Stückgütern jeweils um eine Etage anzuheben, sind an einer Innenwand des Gerätes
Kontaktschalter 20 vorgesehen, mit deren Hilfe der Antrieb der Ketten ausgeschaltet wird, sobald sich der
Boden 10 jeweils auf der Höhe der nächstfolgenden Etage befindet.
Über die gesamte Länge des fahrbaren Gerätes sind sich quer über die Ladefläche erstreckende Ausräumer
21 vorgesehen, die jeweils durch eine vorzugsweise gezahnte Schiene gebildet sind. Für den Antrieb der
Ausräumer 21 sind Kurbeltriebe 22 vorgesehen. In F i g. 3 sind die Ausräumer 21 von ihrer untersten Lage
veranschaulicht. Werden die Kurbeltriebe 22 um 180° gedreht, dann gelangen die Ausräumer 21 in ihre
angehobene obere Stellung, in der sie mit ihren Zähnen durch nicht näher veranschaulichte Schlitze der
Ladefläche und auch entsprechende Schlitze der Böden 10, 11 und 12 hindurchgreifen, wenn sich letztere in
abgelassenem Zustand ineinander geschachtelt auf der Ladefläche befinden.
Für den kontinuierlichen Antrieb der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1 ist ein Hydraulikmotor 23
vorgesehen, der über Schlauchleitungen 24 mit einer an der Gerätevorderseite angeordneten Pumpe 25 in
Verbindung steht. Die Pumpe 25 ist über ein zentrales Getriebe 26 von einer Schlepperzapfwelle aus antreibbar.
Für den Antrieb des Förderbandes des Förderers 2 ist ein weiterer Hydraulikmotor 27 vorgesehen. Dieser
Hydraulikmotor 27 ist nur beim Entladevorgang durch manuelle Schaltung eines Hydraulikventils einschaltbar.
Vom zentralen Getriebe 26 führen Kettentriebe 28 zu sich beidseitig des Gerätes in Längsrichtung erstreckenden
Wellen 29. Auf den Wellen 29 sind die unteren Umlenkräder 30 der die Hubeinrichtung 14 für die
Böden 10, 11 und 12 bildenden Ketten angeordnet, die über entsprechende obere Umlenkräder 31 geführt sind.
Zwischen den Kettentrieben 28 und dem zentralen Getriebe 26 ist eine Kupplung 32 angeordnet, die durch
den Kontaktauslöser 7 am Ende des Förderers 2 und die Kontaktschalter 20 des Bodens 10 steuerbar ist. Von
diesem zentralen Getriebe 26 aus sind auch die Kurbeltriebe 22 der Ausräumer 21 über einen
Kettentrieb 33 antreibbar.
Das vorstehend beschriebene fahrbare Gerät nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Die Stückgüter, beispielsweise Ballen, werden von der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung 1 vom Boden
aufgenommen und auf den Förderer 2 geschoben. Der Förderer wird auf diese Weise nach und nach mit Ballen
gefüllt. Die Ballen liegen dicht hintereinander in einer Reihe auf dem Förderer. Sobald der Förderer 2
vollständig mit Ballen gefüllt ist, werden die Kolben-Zylinder-Einheiten
5 beim Anschlagen des ersten Ballens auf den am Ende des Förderers 2 befindlicher
Kontaktauslöser 7 in Betrieb genommen und verschwenken die Träger 3 mit dem Förderer 2 und der aul
diesem befindlichen ganzen Ballenreihe nach oben, se daß letztere durch die Einführöffnung 6 auf der
Ladefläche des Wagens abgelegt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die gesamte Ladefläche
-to über die ganze Gerätebreite mit Ballen gefüllt ist
Sobald der oberste Boden 10 der auf der Ladefläche befindlichen Böden 10, 11 und 12 mit Ballen gefüllt ist
wird durch den Kontaktauslöser 13 die Hubeinrichtung betätigt. Die Ketten heben den Boden 10 über den
Bolzen 15 so weit an, bis der Kontaktschalter 20 an dei Innenwand des Gerätes den Antrieb der Ketten
ausschaltet. Auf diese Weise wird der folgende Boden 11
zur Befüllung mit Ballen freigegeben. In gleicher Weise werden die Böden 11 und 12 angehoben, bis die vier
so Etagen des Gerätes vollständig gefüllt sind.
Beim Entladen des Gerätes werden zunächst die aul der untersten Ladefläche befindlichen Ballen durch die
Ausräumer 21 auf den Förderer 2 zurückgeführt, der die Ballen reihenweise aufnimmt. Durch manuelle Schaltung
eines Hydraulikventils läßt sich das Förderbanc des Förderers 2 in Betrieb setzen, durch das die Baller
zum vorderen Ende des Gerätes gefördert und don einzeln ausgegeben werden. Sobald die die unterste
Etage bildende Ladefläche freigeräumt ist, werden die
Böden 12, 11 und 10 nacheinander auf der Ladefläche abgesetzt und in gleicher Weise freigeräumt. Be
Antrieb des Förderers 2 in entgegengesetzter Richtung ist im Bedarfsfall auch eine Ausgabe der Ballen anrückwärtigen Ende des Gerätes möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere
Heu- oder Strohballen, mit einer Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung, einen dieser nachgeordneten,
an einer Laderaumseite befindlichen Förderer und einer Überführvorrichtung zum Einbringen der auf dem Förderer aufgereihten
Stückgüter durch eine Einführöffnung in den ι ο Laderaum, in dem sich mindesten: ein nach
Anordnen einer Stückgutschicht mittels einer Hubeinrichtung anhebbarer Boden befindet, dadurch gekennzeichnet, daß im Laderaum
mehrere der Hubeinrichtung (14) zugeordnete, in leerem Zustand des Laderaums unmittelbar aufeinanderliegende
und beim Beschicken des Laderaums nacheinander um jeweils mindestens eine Stnckguthöhe
anhebbare Böden (10, 11 und 12) sowie Ausräumer (21) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die
Stückgüter schichtweise aus dem Laderaum auf den Förderer (2) zurückführbar sind.
2. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, mit vorzugsweise in jeder der vier Ecken des Laderaums vertikal
synchron bewegbaren Bodenhubelementen, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der oberste Boden (10)
mit den Bodenhubelementen der Hubeinrichtung (14) unmittelbar verbunden ist und die unter dem
obersten Boden (10) befindlichen Böden (U und 12) an den Bodenhubelementen jeweils über eine Jo
gegenseitige Entfernung der Böden um mindestens eine Stückguthöhe ermöglichende Laschen (17 und
18) festgelegt sind.
3. Fahrbares Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) für die
Böden (10, 11 und 12) jeweils durch das eine der beiden vertikalen Trümer von über ein oberes und
ein unteres Umlenkrad (30 und 31) geführten endlosen Kelten gebildet sind.
4. Fahrbares Gerät nach Anspruch 2, dadurch ίο
gekennzeichnet, daß jeder der anhebbaren Böden (10,11,12), mit Ausnahme des untersten Bodens (12),
an jeder seiner Ecken einen abstehenden Bolzen (15) aufweist, der in ein Langloch (16 und 19) der Lasche
(17 und 18) eingreift, die mit dem jeweils darunter befindlichen Boden fest verbunden ist.
5. Fahrbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (15) des obersten
Bodens (10) gleichzeitig der Verbindung dieses Bodens mit den Ketten dienen.
6. Fahrbares Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden,
sich parallel zum Förderer (2) erstreckenden Ränder der anhebbaren Böden (10, 11, 12) und
dementsprechend auch die Bolzen (15) einen von oben nach unten abnehmenden gegenseitigen
Abstand aufweisen.
7. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausräumer (21) jeweils
durch eine vorzugsweise gezahnte, über Kurbeltriebe (22) angetriebene Schiene gebildet sind, die in
angehobener Lage durch ihr zugeordnete Aussparungen der auf der Ladefläche abgesetzten Böden
(10, Hund 12) hindurchgreift.
8. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) ein lediglich
beim Entladen antreibbares Förderband aufweist.
9. Fahrbares Gerät nach den Ansprüchen 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) an am Geräterahmen angelenkten Trägern (3) angeordnet
ist, die über hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheiten (5) mitsamt dem Förderer und den auf
ihm befindlichen Stückgütern zur Einführöffnung (6) hin verschwenkbar sind.
10. Fahrbares Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich des Förderers
(2) mehrere einen Kanal bildende, die Stückgüter beim Verschwenken leitende Führungsleisten
(8) vorgesehen sind.
11. Fahrbares Gerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (8) zur Verringerung der Transportbreite um vertikale
Achsen an die Geräteseitenwand heranklappbar sind.
12. Fahrbares Gerät nach einem der Ansprüche 1—11, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Antrieb der Aufnahme- und Schrägfördervorrichtung (1) und des Förderers (2) von einer Hydraulikpumpe
(25) aus antreibbare Hydraulikmotoren (23 und 27) vorgesehen sind.
13. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) und die
AuEräumer (21) von einer Schlepperzapfwelle aus über ein zentrales Getriebe (26) nebst Kupplung (32)
antreibbar sind.
14. Fahrbares Gerät nach den Ansprüchen 3,7 und
13, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Umlenkräder (30) für die die Hubeinrichtung (14)
bildenden endlosen Ketten jeweils paarweise miteinander durch eine sich parallel zur Längsachse des
fahrbaren Geräts erstreckende Welle (29) und über einen Kettentrieb (28) mit dem zentralen Getriebe
(26) verbunden sind, das außerdem über einen Kettentrieb (33) mit den Kurbeltrieben (22) der
Ausräumer (21) in Antriebsverbindung steht.
15. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausräumer (21) als von
Kolbenzylindern betätigbare G reif arme ausgebildet sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |