DE2940175A1 - Fahrbarer sammelwagen - Google Patents

Fahrbarer sammelwagen

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DE2940175A1
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Gerhard Dipl.-Ing. 4930 Detmold Römer
Otger 4834 Harsewinkel Weddeling
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Claas KGaA mbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Fahrbarer Sammelwagen
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Wagen zum Sammeln und Stapeln von vom Boden aufgenommenen oder von einer SammelpresBB zugeführten Halmgutballen.
Zur Arbeitseinsparung beim Einsammeln und Aufladen der auf dem Feld abgelegten Halmgutballen sind die verschiedensten Geräte entwickelt worden. Die einfachsten Geräte dieser Art sind rahmenartige Gebilde, mit deren Hilfe- vor einem Schlepper geschoben oder an der Sammelpresse angehängt - die Ballen auf dem Boden schleifend solange geschoben bzw. gezogen werden, bis eine bestimmte Ballenmenge erreicht ist; durch Lösen einer Verriegelung wird der Rahmen von der Ballenmenge weggezogen und neu gefüllt. Mit dieser Geräteart werden die Ballen in ungeordneten Haufen gesammelt mit den Nachteilen, daß die Ballen beim Sammeln verschmutzt werden und einzeln zum Beladen auf ein Transportfahrzeug entnommen werden müssen.
Mit komplizierten und aufwendiger gebauten Sammelgeräten werden die Ballen geordnet und/oder auf fahrbaren Sammelböden bis zur Ablage transportiert. Die hiermit gebildeten, in der Fläche geordneten Ballengruppen können mit entsprechend eingerichteten Schlepperfrontladerzangen geschlossen angehoben und gruppenweise gestapelt oder auf ein Transportfahrzeug verladen werden. Die Frontladerzangen sind hierbei so ausgebildet, daß beim Aufsetzen des Frontladers auf die Ballengruppe einzelne Greiferzinken in die Jeweiligen Ballen eindringen und die gesamte Ballengruppe somit hochgehoben und an der gewünschten Stelle wieder abgesetzt werden kann.
Nachteilig ist, daß dieses derart mechanisierte Ballensammel- und Umsetzverfahren nur bis zu einer Ballendichte von 120 - 130 kg/m^ funktioniert. Sind die Ballen dichter
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gepreßt, was in der Praxis zunehmend gefordert wird, so dringen die Greiferzinken beim Ansetzen des Frontladers nicht mehr in die Ballen ein, diese können somit nicht hochgehoben werden.
In bestimmten Gebieten ist es üblich, Halmgutballen auf dem Felde ausschwitzen zu lassen. Des Wetterrisikos wegen werden diese Ballen in 8er oder 10er Gruppen möglichst hoch gestapelt, daß die Ballen regengeschützt sind. Es sind dort Einrichtungen bekannt, die angehängt an die Ballenpresse solche Stapel bilden und auf dem Feld absetzen. Da hierbei die Ballen parallel geschichtet werden, ist der Zusammenhalt der Ballen, insbesondere beim Verladen der Stapfe auf Transportfahrzeuge, ungenügend. Um diesen Nachteil zu beheben, ist ein Ballenstapelgerät bekannt, das solche Stapel bildet und die bereits mit Bindegarn gebundenen Ballen im Stapel nocheinmal mit Garn zusammenschnürt. Hoher konstruktiver Aufwand und großer Garnverbrauch sind für diese Lösung sehr nachteilig.
Zunehmende Strohüberschüsse führen zu einer Umstellung der Strohverwertung. Hierbei sind größer werdende Strohmengen über oft große Entfernungen zu transportieren. Zur rentableren Ausladung des Transportraumes müssen die Halmgutballen hierfür dichter gepreßt, d.h. schwerer werden. Diese Ballen können nicht mehr von Hand sondern nur noch maschinell bewegt werden. Die bekannten Ballensammeieinrichtungen sind der genannten Nachteile wegen hierfür nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fahrbares Ballensammeigerät zu entwickeln, mit dem auch dichte und schwere Halmgutballen maschinell so gestapelt werden können, daß die Stapel in sich auch beim Verladen auf Transportfahrzeuge genügenden Zusammenhalt ohne Bindung aufweisen. Dies wird bei einem fahrbaren Wagen der eingangs näher bezeichneten Art erreicht durch einen Schrägförderer, an
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dessen abgabeseitigen oberen Ende sich eine Plattform anschließt, welcher sowohl ein Querschieber als auch eine Dreh- und Abzieheinrichtung zugeordnet ist, wobei sich an dem dem aufgabeseitigen Ende der Plattform gegenüberliegendem Ende ein in verschiedenen Höhenlagen absenkbarer und dort arretierbarer Stapelrost anschließt.
Die Unteransprüche beschreiben Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung, die eine möglichst zweckmäßige automatische Durchführung des Stapelvorgangs ohne Störung erlauben, bzw. begünstigen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den fahrbaren Ballensammelwagen im unbeladenen Zustand,
Fig. 2 eine teilweise Darstellung der Ausführung von Fig. in vergrößerter Form,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 4 den Ballenverbund mit vier Schichten, Fig. 5 die elektrisch gesteuerte Hydraulikschaltung und Fig. 6 einen Ballenstapel mit drei Schichten.
Der fahrbare Rahmen 1 ist mit seiner Deichsel 2 an eine in Fig. 3 teilweise gezeigte Ballenpresse angehängt. Die Ballen werden von der Ballenpresse an die Förderkette 6 übergeben, die die Ballen einzeln abnimmt und auf die Plattform 7 befördert. Abdeckbügel 8 und ein Ballenstop 9 halten die Ballen auf der Plattform 7 fest. Der Ballenstop 9 kann mit
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Hilfe des Hydraulikzylinders 10 aus der Stop- in die Durchgangsstellung gebracht werden. Zum seitlichen Versetzen der Ballen bewegt sich in den Schlitzen 11 der Plattform 7 eine Schwinge 12, die auf der Deichsel 2 in den Lagern 14 angelenkt ist und mit ihrem oben angebrachten Schieberohr 15 die Ballen seitlich mit Hilfe des Hydraulikzylinders 16 versetzt. Nach dem Ballenseitwärtsschieben geht die Schwinge 12 in ihre Ausgangslage (Fig. 1 u. 2) zurück. Der nächste Ballen, der von der Förderkette 6 auf die Plattform 7 gelegt wird, bleibt parallel zum ersten seitenverschoben. Danach wird der Ballendrehhebel 19 mittels des Zylinders 3 von der in Fig. 2 mit vollausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellten Lage verschwenkt und liegt somit vor den Stirnflächen der beiden Ballen A und B. Im Anschluß daran wird der Rahmen 13» in dem sowohl schwenkbar der Ballendrehhebel 19 wie auch der an den Drehhebel 19 angreifende Zylinder 3 gelagert sind, mittels des Zylinders 20 in Pfeilrichtung Z so weit in den Schienen 5 verschoben, bis sich die Ballen A und B auf dem Tragrost 21 befinden. Zwecks Reibungsverminderung ist der Rahmen 13 über Rollen 13' verfahrbar in den Schienen 5 gelagert, die fest mit dem Rahmen 1 verbunden sind. Der übersichtlichkeitshalber ist die Ballenverschiebeeinrichtung 18 nur teilweise in Fig. 1 eingezeichnet.
Je nach Programmschaltung schliessen sich bspw. (vgl. Lage 1, Fig. 4) an die 2 parallel zur Fahrtrichtung liegenden Ballen A und B ein querliegender C und daran 2 parallele Ballen D und E an. Somit muß der nächste von der Förderkette 6 auf die Plattform 7 gelegte Ballen C vom Ballendrehhebel 19 um 90° gedreht und durch Rückwärtsbewegen der Ballenvorschubeinheit 18 auf den Tragrost 21 und an die dort liegenden Ballen A und B herangeschoben werden. Zu diesem Zweck wird zunächst einmal
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die Ballenverschubeinheit 18 in die in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellte Lage zurückbewegt und danach der Ballen C auf die Plattform 7 transportiert. Dann wird der Rahmen 13 durch den Zylinder 20 so weit verfahren, bis sich der Ballendrehhebel 19 seitlich von dem Ballen C befindet. Dieser wird dann durch Schwenken des Drehhebels mittels des Zylinders 3 in die strichpunktierte Lage um 90° verdreht, er liegt also quer zu den Ballen A und B. Während dieses Drehvorgangs sorgt die Leitplanke 17 (Fig. 1) dafür, daß der Ballen nicht von der Plattform 7 herunterfallen kann. Nach dem Drehvorgang wird der Ballen C durch Betätigung des Zylinders 20 gegen die Ballen A und B auf den Tragrost 21 gezogen. Der Transport der letzten zwei parallel liegenden Ballen D und E dieser Lage 1 vollzieht sich wie beschrieben bei den ersten beiden Ballen A und B; mit diesem letzten Transport werden die bereits auf dem Mittelteil des Tragrostes 21 liegenden Ballen bis zum Tragrostende befördert, der Tragrost 21 ist nun mit einer Ballenschicht (vgl. Lage 1, Fig. 4) belegt. Um Platz für die nächste Ballenschicht zu schaffen wird der Tragrost vom Hydraulikzylinder 22 eine Stufe abgesenkt und auf der ersten Ballenschicht die zweite (vgl. Lage 2, Fig. 4) mit entsprechend geänderter Ballenreihenfolge von der Ballenvorschubeinrichtung 18 zusammengeschoben. Damit hierbei die Endballen der ersten Schicht nicht nach hinten aus dem Geräterahmen austreten, ist am Ende der Ballensammeleinrichtung eine Heckklappe 23 angebracht, die vor dem Abschieben des gesamten Ballenstapels durch einen Hydraulikzylinder 24 hochgehoben werden kann.
Wenn der Tragrost 21 mit allen 4 Ballenschichten (Lagen 1 bis 4, Fig. 4) beladen ist, wird er durch Eigengewicht und durch Ausfahren der Kolbenstange 22' des Hydraulikzylinders 22 bis zur Bodenberührung abgesenkt und zwar ist mit der Kolbenstange 22f ein umgelenktes Drahtseil 22'', das an einer Quertraverse 26' befestigt ist, die ihrerseits in Führungen 26·' auf - und abbeweglich ist, wobei an der Trave se 26' die Zinkenstäbe
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des Tragrostes 21 befestigt sind. Die Führungen 26" sind an ihren unteren Enden in Fahrtrichtung hinzeigend abgebogen, so daß sich bei der Abwärtsbewegung des Tragrostes die unteren Rollen 36 der Traverse 26' in die abgebogenen FUhrungsteile bewegen, während die oberen Rollen 37 in geraden Führungsteilen verbleiben. Hierdurch stellen sich die Traverse 26· und die mit ihr verbundenen Zinkenstäbe schräg, so daß die Ballenschichten bei der Fahrtbewegung abgleiten bzw. abgeschoben werden können. Das Abschieben kann bspw. über einen Entladeschieber 25 geschehen, der sich beim Absenken des Rostes 21 im Boden verankert und mit der Fahrbewegung des Sammelgerätes den Ballenstapel vom Tragrost abschiebt. Der leere Tragrost 21 wird nun vom Hydraulikzylinder 22 wieder in seine oberste Stellung hochgehoben und der Entladeschieber 25 rutscht entlang den Tragrostzinken 26 von einem nicht dargestellten umgelenkten Drahtseil gehalten mit der Hochbewegung des Tragrostes in seine Ausgangslage zurück. Fig. 5 zeigt die elektrisch gesteuerte Hydraulikschaltung mit den Hydraulikzylindern 10, 16, 20, 22, 24 und 3, dem Oelmotor 28 und den entsprechenden Schaltventilen 32 sowie die Pumpe 29, Oelbehälter 30 und das Druckbegrenzungsventil 31. Die beiden Hydraulikzylinder 20 und 22 der Ballenvorschubeinheit bzw. dem Tragrost arbeiten nicht nur mit Anfang- und Endstellung a und b, sondern mit Anfang- und Endstellung und durch el. Endschalter bestimmte Zwischenstellungen a, b und c sowie a, b, c, d und e. Ihre automatische Program-Schaltung mit Hilfe von el. Trommelschaltern oder dgl. läuft zur Herstellung der auf Fig. 4 gezeigten Ballenschichtenuid Stapeln folgendermaßen ab: Für Lage 1 beginnt die Schaltung mit dem die Förderkette 6 antreibenden Oelmotor 28, der erste Ballen wird damit auf die Plattform 7 bis zum Ballenstop 9 transportiert, von der Schwinge 12 aus der Ausgangslage mit Hydraulikzylinder von dessen Stellung a zu b zur Seite geschoben, fährt der Zylinder 16 nach a zurück, die Schwinge 12 ist wieder in ihrer Ausgangslage. Diese Bewegung des ersten Ballens lautet abgekürzt geschrieben: 28, I6a-b-a-.
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Der nächste Ballen, von der Presse oder einem Aufnehmer auf die Förderkette 6 geschoben, wird ebenfalls mit dem Oelmotor 28 auf die Plattform 7 transportiert bis zum Ballenstop 9, er liegt parallel neben dem ersten Ballen, Zylinder 3 schwenkt von Stellung a nach b den Ballendrehhebel 19 der Ballenvorschubeinheit 18 ein, der Ballenstop-Zylinder 10 öffnet von a nach b den Ballenstop 9 und gibt den Durchgang frei, so daß der Zylinder 20 der Ballenvorschubeinheit 18 mit der Bewegung a nach c die beiden ersten Ballen auf den Tragrost 21 ziehen kann. Zylinder 3 schwenkt von b nach a den Ballendrehhebel 19 wieder in seine Ausgangslage zurück, der Ballenstop-Zylinder schließt von b nach a und der Zylinder 20 der Ballenvorschubeinheit schiebt von c nach a diese in die Ausgangstellung des nächsten Taktes. Abgekürzt: 28, 3 a-b, 10 a-b, 20 a-c, 3 b-a, 10 b-a, 20 c-a.
Der nun folgende Ballen wird mit Hilfe derselben Mechanismen gedreht und an die ersten beiden parallel in Fahrtrichtung auf dem Tragrost liegenden Ballen herangeschoben. Gestartet wird mit dem Oelmotor 28, der den Ballen mit der Förderkette 6, auf die Plattform 7 bis zum Ballenstop 9 transportiert, der Ballenstop wird nun geöffnet durch Bewegung des Zylinders 10 von a nach b, der Zylinder 20 zieht die Ballenvorschubeinheit von a nach b und nun dreht der Ballendrehhebel 19 bewegt vom Zylinder 3 von a nach b den Ballen um 90° und zieht ihn mit Hilfe des Zylinders 20 von b nach c auf den Tragrost, der Zylinder 3 schwenkt den Drehhebel von b nach a zurück, der Ballenstop-Zylinder 10 schließt von b nach a und der Zylinder 20 bewegt die Bällenvorschubeinheit 18 von c nach a in seine neue Ausgangsstellung. Abgekürzter Vorgang: 28, 10 a-b, 3 a-b, 20 b-c, 3 b-a, 10 b-a, i 20 c-a.
Der vierte und fünfte Ballen der Lage 1 wird wieder parallel in Fahrtrichtung auf den Tragrost geschoben, wie bereits bei Ballen 1 und 2 beschrieben.
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"* - 11-ORIGINAL INSPECTED
Sind nun alle fünf Ballen auf dem Tragrost und die Mechanismen in ihre Ausgangslagen zurückgeschwenkt, so tritt jetzt der Tragrosthubzylinder 22 in Tätigkeit, er bewegt sich von a nach b und senkt hiermit den Tragrost 21 um eine Ballenlage; abgekürzt: 22a-b.
Die Programmschaltungen für die Parallellage von Ballen 1 und 2 sowie 4 und 5 und für die gedrehte Lage wie Ballen 3, genannt I bzw. II, wiederholen sich nun entsprechend der gewünschten Stapelordnung beliebig. Für die in Fig. 4 skizzierte Stapelform gelten die folgenden automatischen Programmabläufe:
Lage 1 (I 28, I6a-b-a, 28, 3a-b, 1Oa-b, 2Oa-c, 3b-a,
1Ob-a, 20c-a
(II 28, 2Oa-b, 1Oa-b, 3a-b, 20b-c, 3b-a, 10b-a,
20c-a
(I 28, I6a-b-a, 28, 3a-b, 1Oa-b, 20a-c, 3b-a, 1Ob-a, 20c-a, 22a-b
Lage 2 ) II Lage 3 ) I Lage 4 ) II
) I ) II ) II
η- ■ - - ) I ) I
) II ) 22c-d ) II
) 22b-c ) 22d-e
22e-a (Rücklauf des leeren Tragrostes in Ausgangsstellung)
In der beschriebenen Weise können durch beliebige Programmschaltungen vielerlei Ballenschichtanordnungen und damit verschiedenartige Stapelformen gebildet werden. So können auch Stapel aus zwei oder drei Schichten zusammengestellt werden.
Fig. 6 zeigt z.B. den Programmablauf eines drei-schichtigen Stapels:
1300 18/037* OR16INAL INSPECTS2-
Lage 1 ) II Lage 2) I Lage 3 ) II
) II ) I ) I
) II )II ) I
) II ) 22b-c ) 22c-e
) II
) 22a-b
22e-a
Die Programmschaltung kann teilweise noch vereinfacht werden z.B. dadurch, daß der Ballenstop 9 anstelle des Hydraulikzylinders 10 mit einer Zug- oder Druckfeder in seiner Stopstellung gehalten, durch den Druck der nach hinten geschobenen Ballen geöffnet und danach durch die Feder wieder in Stopstellung gebracht wird.
Gewicht, GrSße und Form der beschriebenen Stapel sind passend, daß die Stapel mit Schlepperfrontladerzangen maschinell auf Transportfahrzeuge geladen und diese damit voll ausgelastet werden können.
Anstelle des dargestellten Ausführungsbeispiels zur Anhängung an eine Ballenpresse ist es auch möglich, ein solches Gerät mit einer bekannten Ballenaufnehmervorrichtung vor der Förderkette 6 zu versehen. Dieses Gerät kann direkt an einen Schlepper angehängt werden oder mit Einbau von Antriebsmotor, Getriebe, Lenkachse und Steuereinrichtung als selbstfahrendes Gerät ausgebildet sein.
ORiCUsAL INSPECTED
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Claims (11)

  1. Pat. 3399 St/ni 1. Okt. 1979
    CLAAS OHG, 4834 Harsewinkel
    Patentansprüche
    ί 1 y Fahrbarer Wagen zum Sammeln und Stapeln von vom Boden aufgenommenen oder von einer Sammelpresse zugeführten Halmgutballen,
    gekennzeichnet durch einen Schrägförderer (6), an dessen abgabeseitigen oberen Ende sich eine Plattform (7) anschließt, welcher sowohl ein Querschieber (15) als auch eine Dreh- und Abzieheinrichtung (18) zugeordnet ist, wobei sich an dem dem abgabeseitigen Ende der Plattform (7) gegenüberlengendem Ende ein in verschiedenen Höhenlagen absenkbarer und dort arretierbarer Stapelrost (21) anschließt.
  2. 2. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattform (7) an ihrem abgabeseitigen Ende ein Ballenstop zugeordnet ist.
  3. 3. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballenstop als ein um eine Achse mittels einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit (10) verschwenkbare Klappe (9) ausgebildet ist.
  4. 4. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragrost (21) ein schwenkbarer Lagestophebel (23) zugeordnet ist.
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  5. 5. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschieber als Schieberohr (15) ausgebildet ist, das an einer Schwinge (12) befestigt ist, die durch in der Plattform (7) angebrachte Schlitze hindurch ragt und von einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit (16) hin-und herbewegbar ist.
  6. 6. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dreh- und Abzieheinrichtung (18) aus einem in Schienen (5) mittels einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit (20) verschiebbaren Rahmen (13) bestfiet, indem ein Hebel (19) gelagert ist, der mittels einer Wenfalls am Rahmen (5) befestigten hydraulischen Kolbenzylindereinheit (3) um eine senkrechte Achse schwenkbar ist.
  7. 7. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tragrost (21) aus einzelnen Stäben (26) besteht, die an einer Traverse (26') befestigt sind, wobei letztere in Führungen (26fl) gelagert sind.
  8. 8. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungen (26·') an ihrem bodenseitigen Ende in Fahrtrichtung geneigt sind.
  9. 9. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stäbe (26) ein hin- und herbewegbarer Entladeschieber (25) aufgeschoben ist, der nach unten gerichtete Ansätze aufweist.
  10. 10. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1, 4, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Entladeschieber (25) mittels Seilzug oder Federkraft in Grundstellung gehalten wird.
    — 3 —
  11. 11. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsabläufe für das Stapeln durch an sich bekannte Mittel voreinstellbar sind.
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