DE2940175A1 - Fahrbarer sammelwagen - Google Patents
Fahrbarer sammelwagenInfo
- Publication number
- DE2940175A1 DE2940175A1 DE19792940175 DE2940175A DE2940175A1 DE 2940175 A1 DE2940175 A1 DE 2940175A1 DE 19792940175 DE19792940175 DE 19792940175 DE 2940175 A DE2940175 A DE 2940175A DE 2940175 A1 DE2940175 A1 DE 2940175A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bale
- mobile
- bales
- carriage according
- platform
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/08—Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Fahrbarer Sammelwagen
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Wagen zum Sammeln und Stapeln von vom Boden aufgenommenen oder von einer
SammelpresBB zugeführten Halmgutballen.
Zur Arbeitseinsparung beim Einsammeln und Aufladen der auf dem Feld abgelegten Halmgutballen sind die verschiedensten
Geräte entwickelt worden. Die einfachsten Geräte dieser Art sind rahmenartige Gebilde, mit deren
Hilfe- vor einem Schlepper geschoben oder an der Sammelpresse angehängt - die Ballen auf dem Boden schleifend
solange geschoben bzw. gezogen werden, bis eine bestimmte Ballenmenge erreicht ist; durch Lösen einer Verriegelung
wird der Rahmen von der Ballenmenge weggezogen und neu gefüllt. Mit dieser Geräteart werden die Ballen in ungeordneten
Haufen gesammelt mit den Nachteilen, daß die Ballen beim Sammeln verschmutzt werden und einzeln zum
Beladen auf ein Transportfahrzeug entnommen werden müssen.
Mit komplizierten und aufwendiger gebauten Sammelgeräten werden die Ballen geordnet und/oder auf fahrbaren Sammelböden
bis zur Ablage transportiert. Die hiermit gebildeten, in der Fläche geordneten Ballengruppen können mit
entsprechend eingerichteten Schlepperfrontladerzangen geschlossen angehoben und gruppenweise gestapelt oder auf
ein Transportfahrzeug verladen werden. Die Frontladerzangen sind hierbei so ausgebildet, daß beim Aufsetzen des
Frontladers auf die Ballengruppe einzelne Greiferzinken in die Jeweiligen Ballen eindringen und die gesamte Ballengruppe
somit hochgehoben und an der gewünschten Stelle wieder abgesetzt werden kann.
Nachteilig ist, daß dieses derart mechanisierte Ballensammel-
und Umsetzverfahren nur bis zu einer Ballendichte von 120 - 130 kg/m^ funktioniert. Sind die Ballen dichter
130016/0374
gepreßt, was in der Praxis zunehmend gefordert wird, so dringen die Greiferzinken beim Ansetzen des Frontladers
nicht mehr in die Ballen ein, diese können somit nicht hochgehoben werden.
In bestimmten Gebieten ist es üblich, Halmgutballen auf dem Felde ausschwitzen zu lassen. Des Wetterrisikos wegen
werden diese Ballen in 8er oder 10er Gruppen möglichst hoch gestapelt, daß die Ballen regengeschützt sind. Es
sind dort Einrichtungen bekannt, die angehängt an die Ballenpresse solche Stapel bilden und auf dem Feld absetzen.
Da hierbei die Ballen parallel geschichtet werden, ist der Zusammenhalt der Ballen, insbesondere beim
Verladen der Stapfe auf Transportfahrzeuge, ungenügend.
Um diesen Nachteil zu beheben, ist ein Ballenstapelgerät bekannt, das solche Stapel bildet und die bereits mit
Bindegarn gebundenen Ballen im Stapel nocheinmal mit Garn zusammenschnürt. Hoher konstruktiver Aufwand und großer
Garnverbrauch sind für diese Lösung sehr nachteilig.
Zunehmende Strohüberschüsse führen zu einer Umstellung der Strohverwertung. Hierbei sind größer werdende Strohmengen
über oft große Entfernungen zu transportieren. Zur rentableren Ausladung des Transportraumes müssen die Halmgutballen
hierfür dichter gepreßt, d.h. schwerer werden. Diese Ballen können nicht mehr von Hand sondern nur noch
maschinell bewegt werden. Die bekannten Ballensammeieinrichtungen sind der genannten Nachteile wegen hierfür
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fahrbares Ballensammeigerät zu entwickeln, mit dem auch dichte und
schwere Halmgutballen maschinell so gestapelt werden können, daß die Stapel in sich auch beim Verladen auf Transportfahrzeuge
genügenden Zusammenhalt ohne Bindung aufweisen. Dies wird bei einem fahrbaren Wagen der eingangs näher bezeichneten
Art erreicht durch einen Schrägförderer, an
- 6 130016/0374
dessen abgabeseitigen oberen Ende sich eine Plattform anschließt, welcher sowohl ein Querschieber als auch
eine Dreh- und Abzieheinrichtung zugeordnet ist, wobei sich an dem dem aufgabeseitigen Ende der Plattform
gegenüberliegendem Ende ein in verschiedenen Höhenlagen absenkbarer und dort arretierbarer Stapelrost anschließt.
Die Unteransprüche beschreiben Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung, die eine möglichst zweckmäßige automatische
Durchführung des Stapelvorgangs ohne Störung erlauben, bzw. begünstigen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und mehrerer dieses schematisch darstellender
Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den fahrbaren Ballensammelwagen im unbeladenen Zustand,
Fig. 2 eine teilweise Darstellung der Ausführung von Fig. in vergrößerter Form,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 4 den Ballenverbund mit vier Schichten,
Fig. 5 die elektrisch gesteuerte Hydraulikschaltung und Fig. 6 einen Ballenstapel mit drei Schichten.
Der fahrbare Rahmen 1 ist mit seiner Deichsel 2 an eine in Fig. 3 teilweise gezeigte Ballenpresse angehängt. Die Ballen
werden von der Ballenpresse an die Förderkette 6 übergeben, die die Ballen einzeln abnimmt und auf die Plattform 7 befördert.
Abdeckbügel 8 und ein Ballenstop 9 halten die Ballen auf der Plattform 7 fest. Der Ballenstop 9 kann mit
130016/0374 ■ _
Hilfe des Hydraulikzylinders 10 aus der Stop- in die Durchgangsstellung gebracht werden. Zum seitlichen Versetzen
der Ballen bewegt sich in den Schlitzen 11 der Plattform 7 eine Schwinge 12, die auf der Deichsel 2
in den Lagern 14 angelenkt ist und mit ihrem oben angebrachten Schieberohr 15 die Ballen seitlich mit Hilfe
des Hydraulikzylinders 16 versetzt. Nach dem Ballenseitwärtsschieben geht die Schwinge 12 in ihre Ausgangslage
(Fig. 1 u. 2) zurück. Der nächste Ballen, der von der Förderkette 6 auf die Plattform 7 gelegt wird, bleibt
parallel zum ersten seitenverschoben. Danach wird der Ballendrehhebel 19 mittels des Zylinders 3 von der in
Fig. 2 mit vollausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellten Lage verschwenkt
und liegt somit vor den Stirnflächen der beiden Ballen A und B. Im Anschluß daran wird der Rahmen 13»
in dem sowohl schwenkbar der Ballendrehhebel 19 wie auch der an den Drehhebel 19 angreifende Zylinder 3 gelagert
sind, mittels des Zylinders 20 in Pfeilrichtung Z so weit in den Schienen 5 verschoben, bis sich die Ballen A
und B auf dem Tragrost 21 befinden. Zwecks Reibungsverminderung ist der Rahmen 13 über Rollen 13' verfahrbar
in den Schienen 5 gelagert, die fest mit dem Rahmen 1 verbunden sind. Der übersichtlichkeitshalber ist die
Ballenverschiebeeinrichtung 18 nur teilweise in Fig. 1 eingezeichnet.
Je nach Programmschaltung schliessen sich bspw. (vgl. Lage 1, Fig. 4) an die 2 parallel zur Fahrtrichtung
liegenden Ballen A und B ein querliegender C und daran 2 parallele Ballen D und E an. Somit muß der nächste von
der Förderkette 6 auf die Plattform 7 gelegte Ballen C vom Ballendrehhebel 19 um 90° gedreht und durch Rückwärtsbewegen
der Ballenvorschubeinheit 18 auf den Tragrost 21 und an die dort liegenden Ballen A und B herangeschoben
werden. Zu diesem Zweck wird zunächst einmal
- 8 130016/0374
die Ballenverschubeinheit 18 in die in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellte Lage zurückbewegt und danach der
Ballen C auf die Plattform 7 transportiert. Dann wird der Rahmen 13 durch den Zylinder 20 so weit verfahren, bis
sich der Ballendrehhebel 19 seitlich von dem Ballen C befindet. Dieser wird dann durch Schwenken des Drehhebels
mittels des Zylinders 3 in die strichpunktierte Lage um 90° verdreht, er liegt also quer zu den Ballen A und B.
Während dieses Drehvorgangs sorgt die Leitplanke 17 (Fig. 1) dafür, daß der Ballen nicht von der Plattform 7 herunterfallen
kann. Nach dem Drehvorgang wird der Ballen C durch Betätigung des Zylinders 20 gegen die Ballen A und B auf
den Tragrost 21 gezogen. Der Transport der letzten zwei parallel liegenden Ballen D und E dieser Lage 1 vollzieht
sich wie beschrieben bei den ersten beiden Ballen A und B; mit diesem letzten Transport werden die bereits auf dem
Mittelteil des Tragrostes 21 liegenden Ballen bis zum Tragrostende befördert, der Tragrost 21 ist nun mit einer Ballenschicht
(vgl. Lage 1, Fig. 4) belegt. Um Platz für die nächste Ballenschicht zu schaffen wird der Tragrost vom Hydraulikzylinder
22 eine Stufe abgesenkt und auf der ersten Ballenschicht die zweite (vgl. Lage 2, Fig. 4) mit entsprechend
geänderter Ballenreihenfolge von der Ballenvorschubeinrichtung 18 zusammengeschoben. Damit hierbei die Endballen der
ersten Schicht nicht nach hinten aus dem Geräterahmen austreten, ist am Ende der Ballensammeleinrichtung eine Heckklappe
23 angebracht, die vor dem Abschieben des gesamten Ballenstapels durch einen Hydraulikzylinder 24 hochgehoben
werden kann.
Wenn der Tragrost 21 mit allen 4 Ballenschichten (Lagen 1 bis 4, Fig. 4) beladen ist, wird er durch Eigengewicht und durch
Ausfahren der Kolbenstange 22' des Hydraulikzylinders 22 bis zur Bodenberührung abgesenkt und zwar ist mit der Kolbenstange
22f ein umgelenktes Drahtseil 22'', das an einer Quertraverse
26' befestigt ist, die ihrerseits in Führungen 26·' auf - und
abbeweglich ist, wobei an der Trave se 26' die Zinkenstäbe
130016/0374 _ g_
des Tragrostes 21 befestigt sind. Die Führungen 26" sind
an ihren unteren Enden in Fahrtrichtung hinzeigend abgebogen, so daß sich bei der Abwärtsbewegung des Tragrostes
die unteren Rollen 36 der Traverse 26' in die abgebogenen FUhrungsteile bewegen, während die oberen Rollen 37 in
geraden Führungsteilen verbleiben. Hierdurch stellen sich
die Traverse 26· und die mit ihr verbundenen Zinkenstäbe schräg, so daß die Ballenschichten bei der Fahrtbewegung
abgleiten bzw. abgeschoben werden können. Das Abschieben kann bspw. über einen Entladeschieber 25 geschehen, der
sich beim Absenken des Rostes 21 im Boden verankert und mit der Fahrbewegung des Sammelgerätes den Ballenstapel vom
Tragrost abschiebt. Der leere Tragrost 21 wird nun vom Hydraulikzylinder 22 wieder in seine oberste Stellung hochgehoben
und der Entladeschieber 25 rutscht entlang den
Tragrostzinken 26 von einem nicht dargestellten umgelenkten Drahtseil gehalten mit der Hochbewegung des Tragrostes
in seine Ausgangslage zurück. Fig. 5 zeigt die elektrisch gesteuerte Hydraulikschaltung mit den Hydraulikzylindern 10,
16, 20, 22, 24 und 3, dem Oelmotor 28 und den entsprechenden Schaltventilen 32 sowie die Pumpe 29, Oelbehälter 30 und das
Druckbegrenzungsventil 31. Die beiden Hydraulikzylinder 20 und 22 der Ballenvorschubeinheit bzw. dem Tragrost arbeiten
nicht nur mit Anfang- und Endstellung a und b, sondern mit Anfang- und Endstellung und durch el. Endschalter bestimmte
Zwischenstellungen a, b und c sowie a, b, c, d und e. Ihre automatische Program-Schaltung mit Hilfe von el. Trommelschaltern
oder dgl. läuft zur Herstellung der auf Fig. 4 gezeigten Ballenschichtenuid Stapeln folgendermaßen ab: Für
Lage 1 beginnt die Schaltung mit dem die Förderkette 6 antreibenden Oelmotor 28, der erste Ballen wird damit auf die
Plattform 7 bis zum Ballenstop 9 transportiert, von der Schwinge 12 aus der Ausgangslage mit Hydraulikzylinder
von dessen Stellung a zu b zur Seite geschoben, fährt der Zylinder 16 nach a zurück, die Schwinge 12 ist wieder in ihrer
Ausgangslage. Diese Bewegung des ersten Ballens lautet abgekürzt geschrieben: 28, I6a-b-a-.
130018/037* - 10 -
Der nächste Ballen, von der Presse oder einem Aufnehmer
auf die Förderkette 6 geschoben, wird ebenfalls mit dem Oelmotor 28 auf die Plattform 7 transportiert bis zum
Ballenstop 9, er liegt parallel neben dem ersten Ballen, Zylinder 3 schwenkt von Stellung a nach b den Ballendrehhebel
19 der Ballenvorschubeinheit 18 ein, der Ballenstop-Zylinder 10 öffnet von a nach b den Ballenstop 9 und gibt
den Durchgang frei, so daß der Zylinder 20 der Ballenvorschubeinheit 18 mit der Bewegung a nach c die beiden
ersten Ballen auf den Tragrost 21 ziehen kann. Zylinder 3 schwenkt von b nach a den Ballendrehhebel 19 wieder in
seine Ausgangslage zurück, der Ballenstop-Zylinder schließt von b nach a und der Zylinder 20 der Ballenvorschubeinheit
schiebt von c nach a diese in die Ausgangstellung des nächsten Taktes. Abgekürzt: 28, 3 a-b, 10 a-b, 20 a-c, 3 b-a, 10 b-a,
20 c-a.
Der nun folgende Ballen wird mit Hilfe derselben Mechanismen gedreht und an die ersten beiden parallel in Fahrtrichtung
auf dem Tragrost liegenden Ballen herangeschoben. Gestartet wird mit dem Oelmotor 28, der den Ballen mit der Förderkette
6, auf die Plattform 7 bis zum Ballenstop 9 transportiert, der Ballenstop wird nun geöffnet durch Bewegung des Zylinders
10 von a nach b, der Zylinder 20 zieht die Ballenvorschubeinheit von a nach b und nun dreht der Ballendrehhebel 19 bewegt
vom Zylinder 3 von a nach b den Ballen um 90° und zieht ihn mit Hilfe des Zylinders 20 von b nach c auf den Tragrost,
der Zylinder 3 schwenkt den Drehhebel von b nach a zurück, der Ballenstop-Zylinder 10 schließt von b nach a und der Zylinder
20 bewegt die Bällenvorschubeinheit 18 von c nach a in seine neue Ausgangsstellung. Abgekürzter Vorgang: 28,
10 a-b, 3 a-b, 20 b-c, 3 b-a, 10 b-a, i 20 c-a.
Der vierte und fünfte Ballen der Lage 1 wird wieder parallel in Fahrtrichtung auf den Tragrost geschoben, wie bereits bei
Ballen 1 und 2 beschrieben.
130016/0374
"* - 11-ORIGINAL INSPECTED
Sind nun alle fünf Ballen auf dem Tragrost und die Mechanismen in ihre Ausgangslagen zurückgeschwenkt, so tritt
jetzt der Tragrosthubzylinder 22 in Tätigkeit, er bewegt sich von a nach b und senkt hiermit den Tragrost 21 um
eine Ballenlage; abgekürzt: 22a-b.
Die Programmschaltungen für die Parallellage von Ballen 1
und 2 sowie 4 und 5 und für die gedrehte Lage wie Ballen 3, genannt I bzw. II, wiederholen sich nun entsprechend der
gewünschten Stapelordnung beliebig. Für die in Fig. 4 skizzierte Stapelform gelten die folgenden automatischen
Programmabläufe:
Lage 1 (I 28, I6a-b-a, 28, 3a-b, 1Oa-b, 2Oa-c, 3b-a,
1Ob-a, 20c-a
(II 28, 2Oa-b, 1Oa-b, 3a-b, 20b-c, 3b-a, 10b-a,
(II 28, 2Oa-b, 1Oa-b, 3a-b, 20b-c, 3b-a, 10b-a,
20c-a
(I 28, I6a-b-a, 28, 3a-b, 1Oa-b, 20a-c, 3b-a,
1Ob-a, 20c-a, 22a-b
Lage 2 ) | II | Lage 3 | ) | I | Lage 4 ) | II |
) | I | ) | II | ) | II | |
η- ■ - - | ) | I | ) | I | ||
) | II | ) | 22c-d | ) | II | |
) | 22b-c | ) | 22d-e |
22e-a (Rücklauf des leeren Tragrostes in Ausgangsstellung)
In der beschriebenen Weise können durch beliebige Programmschaltungen
vielerlei Ballenschichtanordnungen und damit verschiedenartige Stapelformen gebildet werden. So können auch
Stapel aus zwei oder drei Schichten zusammengestellt werden.
Fig. 6 zeigt z.B. den Programmablauf eines drei-schichtigen Stapels:
1300 18/037* OR16INAL INSPECTS2-
Lage 1 ) II Lage 2) I Lage 3 ) II
) II ) I ) I
) II )II ) I
) II ) 22b-c ) 22c-e
) II
) 22a-b
22e-a
22e-a
Die Programmschaltung kann teilweise noch vereinfacht werden z.B. dadurch, daß der Ballenstop 9 anstelle des Hydraulikzylinders
10 mit einer Zug- oder Druckfeder in seiner Stopstellung gehalten, durch den Druck der nach hinten geschobenen
Ballen geöffnet und danach durch die Feder wieder in Stopstellung gebracht wird.
Gewicht, GrSße und Form der beschriebenen Stapel sind passend, daß die Stapel mit Schlepperfrontladerzangen maschinell auf
Transportfahrzeuge geladen und diese damit voll ausgelastet werden können.
Anstelle des dargestellten Ausführungsbeispiels zur Anhängung an eine Ballenpresse ist es auch möglich, ein solches Gerät
mit einer bekannten Ballenaufnehmervorrichtung vor der Förderkette 6 zu versehen. Dieses Gerät kann direkt an einen Schlepper
angehängt werden oder mit Einbau von Antriebsmotor, Getriebe, Lenkachse und Steuereinrichtung als selbstfahrendes Gerät ausgebildet
sein.
ORiCUsAL INSPECTED
130016/037*
Claims (11)
- Pat. 3399 St/ni 1. Okt. 1979CLAAS OHG, 4834 HarsewinkelPatentansprücheί 1 y Fahrbarer Wagen zum Sammeln und Stapeln von vom Boden aufgenommenen oder von einer Sammelpresse zugeführten Halmgutballen,
gekennzeichnet durch einen Schrägförderer (6), an dessen abgabeseitigen oberen Ende sich eine Plattform (7) anschließt, welcher sowohl ein Querschieber (15) als auch eine Dreh- und Abzieheinrichtung (18) zugeordnet ist, wobei sich an dem dem abgabeseitigen Ende der Plattform (7) gegenüberlengendem Ende ein in verschiedenen Höhenlagen absenkbarer und dort arretierbarer Stapelrost (21) anschließt. - 2. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattform (7) an ihrem abgabeseitigen Ende ein Ballenstop zugeordnet ist.
- 3. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballenstop als ein um eine Achse mittels einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit (10) verschwenkbare Klappe (9) ausgebildet ist.
- 4. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragrost (21) ein schwenkbarer Lagestophebel (23) zugeordnet ist.- 2 -130016/0374
- 5. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschieber als Schieberohr (15) ausgebildet ist, das an einer Schwinge (12) befestigt ist, die durch in der Plattform (7) angebrachte Schlitze hindurch ragt und von einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit (16) hin-und herbewegbar ist.
- 6. Fahrbarer Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Dreh- und Abzieheinrichtung (18) aus einem in Schienen (5) mittels einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit (20) verschiebbaren Rahmen (13) bestfiet, indem ein Hebel (19) gelagert ist, der mittels einer Wenfalls am Rahmen (5) befestigten hydraulischen Kolbenzylindereinheit (3) um eine senkrechte Achse schwenkbar ist.
- 7. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Tragrost (21) aus einzelnen Stäben (26) besteht, die an einer Traverse (26') befestigt sind, wobei letztere in Führungen (26fl) gelagert sind.
- 8. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Führungen (26·') an ihrem bodenseitigen Ende in Fahrtrichtung geneigt sind.
- 9. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stäbe (26) ein hin- und herbewegbarer Entladeschieber (25) aufgeschoben ist, der nach unten gerichtete Ansätze aufweist.
- 10. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1, 4, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß der Entladeschieber (25) mittels Seilzug oder Federkraft in Grundstellung gehalten wird.— 3 —
- 11. Fahrbarer Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsabläufe für das Stapeln durch an sich bekannte Mittel voreinstellbar sind.130018/0374
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792940175 DE2940175A1 (de) | 1979-10-04 | 1979-10-04 | Fahrbarer sammelwagen |
GB8031471A GB2059911B (en) | 1979-10-04 | 1980-09-30 | Bale-gathering and stacking wagon |
FR8021174A FR2466181A1 (fr) | 1979-10-04 | 1980-10-02 | Appareil mobile pour rassembler et empiler des balles de graminacees |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792940175 DE2940175A1 (de) | 1979-10-04 | 1979-10-04 | Fahrbarer sammelwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940175A1 true DE2940175A1 (de) | 1981-04-16 |
Family
ID=6082637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792940175 Withdrawn DE2940175A1 (de) | 1979-10-04 | 1979-10-04 | Fahrbarer sammelwagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2940175A1 (de) |
FR (1) | FR2466181A1 (de) |
GB (1) | GB2059911B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0108277A1 (de) * | 1982-11-05 | 1984-05-16 | GEBRÜDER WELGER GmbH & Co. KG | Fahrbares Stapelgerät für rechteckige Halmgutballen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2263433A (en) * | 1992-01-24 | 1993-07-28 | Leslie Frederick Field | Bale accumulator |
GB9601715D0 (en) * | 1996-01-29 | 1996-03-27 | P & A Sevices | Multi bale swing stacker |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3596777A (en) * | 1969-10-30 | 1971-08-03 | Neely Allan B Jun | Baling chamber for bale-stacking apparatus |
DE2254361A1 (de) * | 1971-11-10 | 1973-05-17 | Farmhand Uk Ltd | Ballensammel- und ablagevorrichtung |
DE2523048A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Sperry Rand Corp | Verfahren und vorrichtung zur bildung eines heu- oder strohballenstapels aus 2 1/2 ballen breiten ballengruppen |
DE2536725A1 (de) * | 1974-08-19 | 1976-03-04 | Sperry Rand Corp | Ballentransportwagen mit verbessertem ersten ballenaufnahmetisch |
DE2536756A1 (de) * | 1974-08-19 | 1976-03-11 | Sperry Rand Corp | Ballenwagen mit auswahl der anordnung von ballen in ballengruppen eines ballenstapels |
DE7640103U1 (de) * | 1978-07-06 | Budweg, Guenter, 4803 Steinhagen | Fahrbare Hochdruckballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut | |
FR2380719A1 (fr) * | 1977-02-17 | 1978-09-15 | Roger Andre | Groupeur de balles |
US4150756A (en) * | 1978-03-30 | 1979-04-24 | Sperry Rand Corporation | Bale wagon |
DE2759225A1 (de) * | 1977-12-31 | 1979-07-12 | Jun Heinrich Bollmann | Verfahren und geraet zum sammeln, verbundstapeln und verladen von ballen aus stroh, heu u.dgl. |
-
1979
- 1979-10-04 DE DE19792940175 patent/DE2940175A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-09-30 GB GB8031471A patent/GB2059911B/en not_active Expired
- 1980-10-02 FR FR8021174A patent/FR2466181A1/fr active Granted
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7640103U1 (de) * | 1978-07-06 | Budweg, Guenter, 4803 Steinhagen | Fahrbare Hochdruckballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut | |
US3596777A (en) * | 1969-10-30 | 1971-08-03 | Neely Allan B Jun | Baling chamber for bale-stacking apparatus |
DE2254361A1 (de) * | 1971-11-10 | 1973-05-17 | Farmhand Uk Ltd | Ballensammel- und ablagevorrichtung |
DE2523048A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-12-04 | Sperry Rand Corp | Verfahren und vorrichtung zur bildung eines heu- oder strohballenstapels aus 2 1/2 ballen breiten ballengruppen |
DE2536725A1 (de) * | 1974-08-19 | 1976-03-04 | Sperry Rand Corp | Ballentransportwagen mit verbessertem ersten ballenaufnahmetisch |
DE2536756A1 (de) * | 1974-08-19 | 1976-03-11 | Sperry Rand Corp | Ballenwagen mit auswahl der anordnung von ballen in ballengruppen eines ballenstapels |
FR2380719A1 (fr) * | 1977-02-17 | 1978-09-15 | Roger Andre | Groupeur de balles |
DE2759225A1 (de) * | 1977-12-31 | 1979-07-12 | Jun Heinrich Bollmann | Verfahren und geraet zum sammeln, verbundstapeln und verladen von ballen aus stroh, heu u.dgl. |
US4150756A (en) * | 1978-03-30 | 1979-04-24 | Sperry Rand Corporation | Bale wagon |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0108277A1 (de) * | 1982-11-05 | 1984-05-16 | GEBRÜDER WELGER GmbH & Co. KG | Fahrbares Stapelgerät für rechteckige Halmgutballen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2466181A1 (fr) | 1981-04-10 |
FR2466181B3 (de) | 1982-08-06 |
GB2059911A (en) | 1981-04-29 |
GB2059911B (en) | 1983-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316375C2 (de) | Wagen zum Befördern und Entladen von Ballen | |
DE1940785A1 (de) | Ballentransportwagen mit einer Entladevorrichtung fuer einzelne Ballen | |
DE2457261C3 (de) | Ladewagen für blatt- und bahnförmiges Erntegut | |
DE2536756A1 (de) | Ballenwagen mit auswahl der anordnung von ballen in ballengruppen eines ballenstapels | |
DE2714063A1 (de) | Ballenladewagen | |
DE2940175A1 (de) | Fahrbarer sammelwagen | |
DE2340692B2 (de) | Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen | |
DE2536725A1 (de) | Ballentransportwagen mit verbessertem ersten ballenaufnahmetisch | |
DE2332085A1 (de) | Fahrbares geraet zum aufnehmen, speichern und abgeben von stueckguetern | |
DE2240902A1 (de) | Ladewagen | |
DE2107401A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gemein samen Bandagieren mehrerer Ballen | |
DE2948706A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufladen von gebinden wie zum beispiel futter auf einen anhaenger | |
DE2252590C3 (de) | Ladewagen | |
DE2821991A1 (de) | Lade- und transportgeraet fuer lasteinheiten sowie verfahren zum betrieb desselben | |
DE2221083C3 (de) | Ballentransportwagen | |
DE1582435C3 (de) | ||
DE4321668C1 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Ballen | |
DE1270319B (de) | Vorrichtung zum automatischen Laden von Ballen aus Stroh, Heu od. dgl. auf einem Transportwagen | |
DE2115231A1 (de) | Steuervorrichtung für ein Verschiebegestell auf einem Ballentransportwagen | |
DE2348420A1 (de) | Fahrbares geraet zum selbsttaetigen aufnehmen, speichern und abgeben von stueckguetern, insbesondere heu- oder strohballen | |
DE2551002C2 (de) | Ladewagen für Ballen aus Stroh, Heu o.dgl | |
DE69208970T2 (de) | " Ballensammelgerät " | |
DE1657462B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Laden von Erntegut auf einen Transportwagen | |
DE1657462C (de) | Vorrichtung zum automatischen Laden von Erntegut auf einen Transportwagen | |
DE3000711A1 (de) | Sammelgeraet fuer strohballen u.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |