DE2759225A1 - Verfahren und geraet zum sammeln, verbundstapeln und verladen von ballen aus stroh, heu u.dgl. - Google Patents

Verfahren und geraet zum sammeln, verbundstapeln und verladen von ballen aus stroh, heu u.dgl.

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DE2759225A1
DE2759225A1 DE19772759225 DE2759225A DE2759225A1 DE 2759225 A1 DE2759225 A1 DE 2759225A1 DE 19772759225 DE19772759225 DE 19772759225 DE 2759225 A DE2759225 A DE 2759225A DE 2759225 A1 DE2759225 A1 DE 2759225A1
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pliers
travel
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arms
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DE19772759225
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Jun Heinrich Bollmann
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BOLLMANN JUN HEINRICH
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BOLLMANN JUN HEINRICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/005Forming groups of bales, e.g. bale sledges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/005Forming groups of bales, e.g. bale sledges
    • A01D2085/008Making groups of bales just at horizontal level for leaving them on the field

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • "Verfahren und Gerät zum Sammeln, Verbundstapeln und
  • Verladen von Ballen aus Stroh, Heu udgl." Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sammeln, Verbundstapeln und Verladen der von einer fahrbaren Presse auf einem Feld abgelegten, etwa quaderförmigen Ballen aus Stroh, Heu u. dgl. mittels eines am Frontlader eines Treckers, an einem Gabelstapler u. dgl. angebrachten Sammelgerätes und die Ausbildung des Sammelgerätes selbst.
  • Beim Bergen von Stroh, Heu u. dgl. wird vielfach das zu Ballen zusammengepsßte Erntegut von einem an die fahrbare Presse angehängten Gerät gesammelt, von dem die Ballen nur nebeneinander gesetzt werden, die durch anschließende Aufnahmegeräte aber nicht in Form eines Verbandes schichtweise gestapelt werden können. Auch andere zum Sammeln, Packen, Stapeln, Transportieren und Verladen von Preßballen bekannte Geräte können immer nur einen oder zwei dieser Arheitsgänge ausfiihren. Die übrigen Arbeitsgänge mtissen manuell durchgeführt werden, was mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist. Die bekannten, intermittierend arbeitenden Basllen-Bergungsketten arbeiten zwar vom Sammeln bis zum Verladen der Ballen selbsttätig, bestehen aber aus mehreren nacheinander zum Einsatz gelangenden Spezialgeraten, die jeweils niir zinn einen einsinen Arbeitsgang verrichten. Je mehr versucht wurde, die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge mit einer einzigen Maschine durchzuführen, um so verwickelter und teurer wurde die gesamte Vorrichtung. Bisher war es sehr aufwendig und kostenintensiv, beim mechanischen Stapeln der Ballen einen Verbund der alifeinandergestapelten Schichten zu erreichen, der für einen rationellen Transport der Ballen unerläßlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Sammeln, Verbllndstapeln und Transportieren von Preßballen, sowie das B- und Entladen von Transportfahrzeugen mit diesen ohne manuelle Arbeit auf wesentlich einfachere und wirtschaftlichere Weiso als bisher zu ermöglichen.
  • Zur lösung dieser Aufgabe wird in der Weise verfahren, daß zur Bildung einer ersten Schicht wenigstens zwei mit ihrer längsachse in Fahrtrichtiing liegende Ballen parallel nebeneinander und ein quer zur Fahrtrichtung verschwenkter Ballen vor und/oder hinter den Stirnseiten der parallelen Ballen liegend gesammelt werden und anschließend eine spiegelbildliche oder eine aus wenigstens vier in Fahrtrichtung liegenden Ballen bestehende zweite Schicht gebildet wird, und daß schließlich beide Schichten im Verband aufeinander gestapelt werden. Weitere vorteilhafte ergänzende Verfahrensschritte sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 enthalten. Ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer gabelartigen Zange mit in Fahrtrichtiing weisenden, quer verstellharen Armon in Verbindung mit parallel zu den Zangenarmen angeordneten leitschienen ziir Bildung von Sammelkanälen besteht. Ztjr we 1 toren vorte ilhaften Ausbildung des Gerätes dienen die in den Unteransprüchen 6 bis 19 angegebenen Merkmale.
  • Wenn in der erfindungagemäßen Weise mit einem entsprechend gestalteten Gerät verfahren wird, kann der Fahrer des Treckers allein ohne jede weitere Hilfskraft sämtliche Arbeitsvorgilnge steuern die paarweise ineinandergreifend oder intermittierend durchgeführt werden können, wobei leerzeiten vermieden werden und ein besonders rationeller Betrieb ermöglicht wird.
  • Das erfindungsgemäß#e Gerät zur Durchführung des Verfahrens ist überaus einfach und damit preisgünstig herstellbar sowie für eine Befestigung an den Frontladerschwingen des Treckers geeignet. Selbst das Ankuppeln des mit dem Sammelgerät ausgerüsteten Treckers an einen mit Ballenstapeln beladenen Anhänger kann ohne eine weitere Hilfskraft vom Fahrer des Treckers bewerkstelligt werden, ohne daß es das Fahrzeug verlassen muß.
  • Zu diesem Zweck weist der Trecker einen vertikal durch die Treckerhydraulik verstellbaren Xupplungsbock auf, wodurch es möglich ist, den Kupplungshaken mit der Zugstange des Anhängers zu verbinden. Der Kupplungsbock besteht aus einem Rechteckrahmen aus Rechteckprofilrohren mit einem oberen und einem unteren Kupplungshaken. Der obere Kupplungshaken ist zum Einhängen für Einachsanhänger bestimmt, während der untere Kupplungshaken für normale Zweiachshänger vorgesehen ist. Beiderseits der Kupplungshaken sind Fangbleche für das Anhängerkupplungsauge angeordnet. Zwischen den Unterkanten der Fangbleche und den unteren Enden der Kupplungshaken ist ein Freiraum zum freien Drehen des Anhängerkupplungsauges vorgesehen.
  • In den Figuren der Zeichnung ist schematisch ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt und mit dem nachstehenden Text näher erläutrt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht des Sammelgerätes, Fig. 2 eine Seitenansicht auf den inneren Zangenarm des Sammelgerätes, Fig. 3 eine Seitenansicht auf die mittlere Leitschiene mit Ballenschwe.nkwinkel, Fig. 4 eine Draufsicht auf die schwenkbare Bsllendruckplatte, Fig. 5 eine Draufsicht der Ballenzange und der leitqchienen mit zum Teil ausgeschwenktem Ballenschwenkwinkel, Fig. 6 die Draufsicht auf die Ballenzange mit Leitschienen und vollständig ausgeschwenktem Ballenschwenkwinkel, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ballenzange mit dnen leitschienen mit zwei nahezu vollständig gesammelten Ballenschichtenschichten, Fig. 8 eine Frontansicht des SAmmelgerätos, Fig. 9 eine Seitenansicht des Kupplungsbocks, Fig. 10 eine Draufsicht des Kujpplungsbocks, Fig. 11 7wei ans je drei Hallen bestehende, zu einem Verband aufeiuander zu setzende Schichien Fig. 12 zwei aus je vier Ballen bestehende, zu einem Verband aufeinander zu setzende Schichten.
  • Das Sammelgerät besteht aiia einer gabelartigen Ballen zange mit den Zangenarmen 1 und 2, einer inneren T-eitschiene 3, einer äußeren Leitschiene 4, einem Ballenschwenkwinkel 5 mit zugehörtger Ballendruckplatte 6, die beide um den Drehpunkt 7 schwenkhar an der inneren leitschiene 3 angeordnet sind. Die innere Leitschiene 3 besteht a1ws zwei Teilen, einem stärkeren, hochgezogenen rückwärtigen Toil und einem in Fahrtichtung vorderen Teil, der schwächer gehalten ist. Der Ballen schwenkwinkel 5 ist mit einer nicht dargestellten Rückstellfeder versehen, welche den Ballenschwenkwinkel in dr in Fig. 1 gezeigten Stellung hält. Sowohl die Ballenzange als auch die Leitschienen sind an einer rahmenförmigen Konstruktion, bestehend aus oberen Rechteckrohren9, unteren Rechteckrohren 10 und senkrechten Verbindungsrohren 11, 12 und 13 befestigt. An nien waageschl vor laufanden Rechteckrohren 9 und 10 sin<l jeweils wenigstens zwei Paar um vertikale Achsen drehbare Stützrollen 14 und 15 und zusätzlich am oberen Hechteckrohr 9 wenigstens ein Paar um waagerechte Achsen drehbare Laufrollen 16 angeordnet. Die waagerechten Laufrollen 14 und 15 greift fon seitlich an einem Führungsschild 17 an, während die senkrechten Laufrollen 16 an der Oberkante des Schildes 17entlan glaufen. Dieses Führungsschild 17 ist über geeigneto Halteeisen 18 mit vertikalen Halterohren 19 verjbunden, die mittels Halteaapfen 20 an den Frantladerschwingen 21 des Treckers befestigt sind. Der äußere Zaugeuarm 1 ist über einen hydraulischen Stellzylinder 22 verstellbar, so daß die Zangenarme einstellbar und die gesammelten Ballenschichten znnjgenartig ergriffen werden können. Fig weiterer Sterlvlinder 23 dient zur seitlichen Verschiehung des rahmenartigen Gestells 9, 10, 11, 1?, 13 mit samt dr Ballenzange und den Leitschienen quer zur Fahrtriichtung. Die waagerechten Rechteckrohre 9 bzw. 10 bestehen bei dem gezeigten Beispiel aus zwei Teilern, die durch eine Verbindungsmuffe 24 miteinander verbunden sind-Der untere Zangenhlm 2h hat zur Filhrung Erdberiihrung und ist länger als der obere Holm 2a. Das gleiche gilt für den äußeren Zangenarm 1, mit der Asunahme, daß er keine Erdberührung hat. Die oberen Holme der Zangenarme miissen aus Fiihrungsgründen die zweite Schicht erreichen und dadurch in der Lage sein, diese und damit die darüber liegenden Schichten sauber zu stapeln und zu halten. An ester Riickseite ist die Ballen zange mit vertikalen Halterungen 25 versehen. Am inneren Zangenarm 2 ist zur besseren Fiihrung der Stroh-bzw. Heubasllen eine zusätzliche Leitschiene 26 befestigt, die das Einfädeln der Ballen in den Schwenkwinkel 5 erleichtert.
  • Am Heck des nicht dargestellten Treckers, von dem lediglich ein hinteres Rad 27 angedeutet ist, befindet si ch ein Kundungsbock 2S, bestehend ans einem waagerechten Träger 29 und einem senkrechten Träger 30.
  • Am senkrechten Träger 10 greift der Oberlenker 31 der Treckerhydraulik an, während die Unterlenker 32 an dom unteren waagerechten Hohr 29 befestigt sind. Der senkrechte Träger ist mit zwei übere nele ii Kuplungshaken 33 iind 34 versehen. Beide ijaken sind von Fangblechen 35 und 36 eingerahmt. Sie bestehen leweilsw aus zwei konisch aufeinanderzulaufenden Bl;echen, Zwischen den unteren Enden der Kupplungsbaken und den unteren Kanten der Fangbieche ist ein Abstand 37 zum freien Drehen des Anbängerkuplungsauges 38 eingehaltoe.
  • Insbesondere aus den Fig. 5, 6 und 7 ist die Bi ldlìng von Ballenschichten zu erkennen. Zu Beginn eines Sammelvorganges wird ein Ballen 40 in den mittleren Sammelkanal zwischen dem Zangenarm 2 und der Leitschiene 3 durch Vorwärtsfahrt des gesamten Sammelgerätes eingeschoben. Der Ballen driickt wie aus Fig. 5 hervorgeht den Schwenkwinkel 5 um 900 in die Fig. 6 gezeigte Stellung. Sodann werden zwei weitere in Fahrtrichtung liegende Strohhallen 4t und 42 gesammelt. Erst dann erfolgt das Einschieben weiterer, in Fahrtrichtung liegender Ballen 43 und 44. Sobald die erste Ballenschicht gebildet ist, wird die gesamte Sammelvorrichtung mit Hilfe der Frontlagerschwingen 21 angehoben. Dabei schnellt der Bellenschwenkwinkel 5 durch die Kraft seiner Rückstellfeder in die Ausgangslage zurück. Im angehobenen Zustand wird das Sammeln gerät mit Hilfe des Hydraulikzylinders 23 soweit quer verschoben, bis die Zangenarme 1 und 2 die am Boden liegende Ballenschicht einfassen und durch Absenken der Frontladerschwinge nach unten geführl werden Wonnen, bis der innere Zangenarm 2 Bodenberiihrung hat.
  • Sodann wird die Ballenschicht durchverstellung des Stellzylinders 22 von der Zange erfaßt und quer 7ur Fahrtrichtung soweit verschoben, bis die Zange ihre Ausgangslage erreicht hat. Dann wird das gesamte Sammelgerät geringfügig angehoben. Anschließend kann die zweite Ballenschicht gesammelt werden. Dies erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, d. h. zuerst werden die äußeren Ballen 43 und 44 eingescholien, anschließend die inneren in Längerichtung liegenden Ballen 41 und 42 und zuletzt der quer zur Fahrtrichtung geschwenkte Ballen 40, der vor die Stirnseiten dor Ballen lß2 und 44 gelegt wird. Die Verschwenkung in Querricbtung erfolgt durch Anfahren des zunächst in Längsrichtung liegenden Ballens 40 durdh die üußere Leitschiene 4, die mit ihrer Spitze außermittig gegen die Stirnseite des Ballens fährt. Der Ballen 40 vollführt dabei eine Schwenkhewegung in Richtung des Pfeiles 45. Beim Sammeln der zweiten Schicht bleibt also der Ballenschwenkwinkel 5 in seiner Ausgangslage. Die in Fig. 11 dargestellten, zu einem Verband aufeinander zu setzenden Schichten bestehen aus jeweils zwei in Fahrtrichtung liegenden Ballen und einem quer vor einer der Stirnseiten liegenden Ballen mit der Maßgabe, daß die Schichten spiegelbi ldlich zu einander gebildet werden.
  • Gemäß Fig. 2 besteht eine Schicht aus zwei in Fahrtrichtung liegenden und zwei quer dazu geschwenkten Ballen. Die Querballen liegen vor beiden Stirnseiten der längs gerichteten. Die zu dieser gehörige zweite Schicht besteht aiis vier in Fahrtrichtung liegenden Ballen und zwar paarweise. Mit allen geschilderten Schichtarten lassen sich durch Übereinandersetzen Ballenstapel ohne durchgehende Fugen bilden, so daß ein standhafter Verband gebildet werden kann, der sich auch durch Transporterschiitterungen nicht lockert.
  • Sobald die zweite Ballenschicht gesammelt ist, wird die zuvor gesammelte Schicht mit der Zange angehoben, über die zuletzt gesammelte Schicht gefahren und auf diese gesetzt. Anschließend werden die Zangenarme gelöst, das Sammelgerät senkt sich soweit ab, bis die Zange Bodenbertihrung erreicht und greift erneut den nunmehr aus zwei Ballenschichten bestehenden Verbundstapel. In diser Weise wird solange weiter verfahren, bis die Tragkraft der Frontladerschwingen erreicht ist. Anschließend kann der gebildete hohe Verbundstapel entweder auf dem Felde abgesetzt werden, wobei die Möglichkeit besteht, durch mehrere solcher Stapel eine Miete zu setzen, oder die Stapel können auf der Ladefläche eines Anhängers abgesetzt werden. Beim Laden oder Erstellen einer Miete können durch Betätigung des Stellzylinders 23 die einzelnen Verbundstapel durch seitlichen Druck eng aneinandergesetzt werden.
  • Nach Abschluß der Ladearbeit kann der Trecker ohne eine zusätzliche Hilfskraft mit dem Anhänger verbunden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Rückwärtssetzen die Kupplungshaken 34 bzw. 35 unter das Anhängerk1lpplllngsauge gefahren worden, wobei die Einfädelarbeit durch die Fangbleche 35 bzw. 36 unterstützt wird. Durch Anheben des Kupplungsbockes mit Hilfe der Treckerhydraulik in Richtungs des Pfeiles 50 greift der betreffende Haken in das zugehörige, eingefädelte Anhängerkupplungsauge 38.
  • Der obere Kupplungshaken 33 ist fiir einen Anhänger mit einer Achse vorgesehen, während der untere Kupplungshaken 34 für normale, zweiachsige Anhänger zur Verfügung steht. Ergänzend ist zu vermerken, daß die mit dem Ballenschwenkwinkel 5 quer zur Fahrtrichtllng schwenkbare Druckplatte 6 das Abwälzen eines quer liegenden Ballens auf dem Boden verhindert. Die Feder 8 ist als Rückstellfeder für die Druckplatte vorgesehen. Sie zieht diese nicht nur nach Freigabe der Ballenschicht in die Ausgangslage zurück, sondern sorgt gleichzeitig für einen ständigen Druck der Platte gegen den quer zur Fahrtrichtung geschwenkten Ballen, so daß zwischen diesem und der Druckplatte kein Spielraum entsteht, der zu einem Abrollen des Ballens auf dem Boden führen könnte.
  • - PATENTANSPR8CHE - L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. PATENTANSPRUCHE Verfahren ziim Sammeln, Verbundstapeln, Transportieren und Verladen der von einer fahrbaren Presse auf einem Feld abgelegten etwa quaderförmigen Ballen aus Stroh u. dgl. mittels eines am Frontlader eines Trkkers, eines Gabelstaplers o. dgl. angebrachten Sammelgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildllng einer ersten Schicht wenigstens zwei mit ihrer längsachse in Fahrtrichtung liegende Ballen parallel nebeneinander und ein quer zur Fahrtrichtung verschwenkter Ballen vor und/oder hinter den Strinseiten der parallelen Ballen liegend gesammelt werden und anschLießend eine spiegelhildliche oder eine aus wenigstens vier in Fahrtrichtung liegenden Ballen bestehende zweite Schicht gebildet wird, und daß schließlich beide Schichten im Verband aufeinander gestapelt werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier paarweise in Fahrtrichtung aneinanderstoßende Ballen mit einem quer vor oder hinter ihnen liegenden Ballen zu einer Schicht zusammengesetzt werden.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sammeln der zweiten Schicht die erste Schicht in dem Gerät eingespannt und nach Vollendung der zweiten Schicht als Verbundstapel auf diese gesetzt wird.
  4. 4) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken in Querrichtllng die Ballen durch ein Vorderende eines Gliedes des Sammelgerätes außermittig angefahren werden.
  5. 5) Gerät zur Durchfiihriing des Vorfahrens nach Anaspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer gabelartigen Zange mit in Fahrtrichtung weisenden, quer verstellbaren Armen in Verbindung mit parallel zu den Zangenarmen angeordneten leitschienen zur Bildung von Sammelkanälen besteht.
  6. 6) Gerit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zange benachbarten Leitschiene mit einem Schwenkwinklel zum Verschwenken der Baüen in Querrichtung ausgerüstet ist.
  7. 7) Gerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in <1er Drehachse des Schwenkwinkels eine schwenlcbare mit einer Rückstellfeder (8) versehene DruckplAtte angeordnet ist, weiche ein Abrollen der querliegenden Hallen atj f dem Boden vorhin(lern soll.
  8. 8) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis s 7, dadurch gekennzeifchnet durch Mittel zum Verschieben der Zange Irntl der leitschienen quer zur Fahrtrichtung.
  9. 9) Vorrichttlng nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange und die Leitschienen an Vierkantrohren befestigt sind, und diese Vierkantrohre mit Führungsrollen auf einem nn den Frontladerschwingen des Treckers angebrachten Führungsschild abgestützt sind.
  10. 10) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhängung des Führungaschildes an den Frontladerschwingen des Treckers ein waagerechtes Rechteckrohr dient, welches von vertikalen, in die Frontladerschwinge eingehängten Profilrohren gehalten ist.
  11. 11) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier waagerechte und zwei senkrechte FUhnmgsrollen an den die Zange und die Leitschienen tragenden Rchtckrohren angeordnet sind.
  12. 12) Gerät nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverschiebung der Zange und der Leitschienen ein hydraulischer Stellzylinder dient.
  13. 13) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballenschwenkwinkel mit einer Rückstellfeder versehen ist.
  14. 14) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballenschwenkwinkel aus wenigstens zwei übereinander angeordneten Vinkelleisten besteht, die mit der Drehachse durch wenigstens zwei Dreharme verbunden sind.
  15. 15) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zange benachbarte Leitschiene zwischen der Drehachse des Ballenschwenkvinkels einen solchen Bodenabstand aufweist, daß sie über einen quer zur Fahrtrichtung geschwenken Ballen hinweggreift.
  16. 16) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme der Zange jeweils aus zwei parallel übereinander angeordnoten Rechteckrohren bestehen
  17. 17) Gerat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Greifarm der Zange verstellbar ausgebildet ist, während das untere Rechteckrohr dos inneren Zangengreifarms Bodenheriihrung hat und länger ist als das parallel einer diesem angeordnete Rechteckrohr.
  18. 18) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange an ihrem hinteren Ende mit vertikal gerichteten Stiitzrungen fiir hohe Ballenstapel ausgerüstet ist.
  19. 19) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Arm der Greifzange mit einem zusätzlichen zum drehbaren Schwenkwinkel weisenden Leitelement ausgerüstet ist.
  20. 20) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck des Treckers ein höhenverstellbarer Kupplungsbock mit Kupplungshaken vorgesehen und mit der Treckerhydraulik verbunden ist.
  21. 21) Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshaken von Fangblechen eingefaßt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2940175A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-16 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Fahrbarer sammelwagen
DE3804772A1 (de) * 1988-02-16 1989-08-24 Heinrich Bollmann Geraetesatz zum bergen von ballen

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