DE2647814A1 - Wurzelfruchterntemaschine - Google Patents

Wurzelfruchterntemaschine

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    • A01D17/06Digging machines with sieving and conveying mechanisms with rollers or disc screens
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    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/14Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus

Description

DEERE & COMPANY (Case No. 10 981) EUROPEAN OFFICE
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WürzeIfruchterntemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wurzelfruchterntemaschine mit mindestens einem einer Rodevorrichtung nachgeschalteten, in ein Förderrad transportierenden Förderer, wobei das Förderrad auf mindestens einem Stützrad aufliegt.
Bei der bekannten Wurzelfruchterntemaschine (AS-PS 1,074,309), von der die Erfindung ausgeht, werden die gerodeten Wurzelfrüchte zunächst über einen Höhenförderer nach oben, und dann über zwei Schüttler in ein umlaufendes Förderrad gefördert. Diese Vorrichtungen dienen dazu, die gerodeten Rüben von ihnen anhaftendem Schmutz weitgehend zu befreien. Dieser Schmutz fällt aber während des ReinigungsVorganges nach unten, und kann dabei vorgesehene Lagerstellen derart beeinträchtigen, daß diese ihre Aufgabe nicht mehr wahrnehmen können.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Lagerstellen des Förderers und des Förderrades derart anzuordnen, daß sie mit dem von den Wurzelfrüchten mitgenommenen Schmutz weitgehend nicht in Berührung kommen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Förderer aus mehreren, für sich bekannten, nebeneinander angeordneten Rollen besteht, von denen mindestens eine durch das Förderrad geführt, am Abgabeende mit einem Abstreifer versehen und mit Bezug auf die Fördervorrichtung hinter dem Abstreifer gelagert ist, wobei das Stützrad mit Bezug auf die Vertikale außerhalb des Förderbereiches der Wurzelfrüchte liegt. Auf diese Weise sind die Lagerstellen für den Förderer und das Förderrad außerhalb des Schmutzeinzugsbereichs vorgesehen, so daß während der
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Förderung herabfallende Erde nicht mit den Lagerstellen in Berührung kommt. Somit ist ein Verstopfen bzw. Blockieren dieser Lagerstellen weitgehend vermieden, wodurch letztlich die Lebensdauer der Wurzelfruchterntemaschine erhöht wird.
Zweckmäßig ist am Abgabeende der Rollen eine diese lagernde Abstreifplatte vorgesehen, wobei das Stützrad an der Außenseite des Förderrades angreifen kann.
In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Wurzelfruchterntemaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Förderrad,
Fig. 3 einen sich in das Förderrad erstreckenden Förderer,
Fig. 4 am oberen Ende des Förderrades vorgesehene Abstreifer,
Fig. 5 die Wurzelfruchterntemaschine in Seitenansicht,
Fig. 6 die Rückansicht der Wurzelfruchterntemaschine nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Wurzelfruchterntemaschine ist mit bezeichnet und weist im einzelnen einen Rahmen 12, Rodevorrichtungen 14, einen sich nach rückwärts erstreckenden ersten Förderer 16, einen seitwärts fördernden zweiten Förderer 18, ein Förderrad 20, einen in seiner Förderrichtung umkehrbaren För-
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derer 22 und einen Sammelbehälter 24 auf.
Der Rahmen 12 ist im einzelnen auf Rädern 26 angeordnet und mit einer Deichsel 28 zum Anschluß an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Ackerschlepper versehen. Ausheberäder 30 sind am vorderen Ende des Rahmens mit gegenseitigem Abstand angeordnet. Der erste Förderer 16 ist unmittelbar hinter den Ausheberädern 30 vorgesehen und kann die Wurzelfrüchte von diesen aufnehmen und nach rückwärts und oben fördern. Der zweite Förderer ist ebenfalls am Rahmen 12 direkt hinter dem ersten Förderer 16 angeordnet und dient dazu, die vom ersten Förderer geförderten Wurzelfrüchte zu übernehmen und sie seitwärts weiter zu fördern. Im einzelnen weist dieser zweite Förderer 18 mehrere angetriebene Rollen 32 auf, die zueinander parallel angeordnet sind. Sie weisen einen gegenseitigen Abstand auf, der verhindert, daß auf ihnen geförderte Wurzelfrüchte durch die zwischen ihnen verbleibenden Abstände fallen können. Jede Rolle wird mit Bezug auf die neben ihr liegende in einer anderen Drehrichtung angetrieben. Wendeln 34 umgeben die Rollen 32 lose und werden mit Bezug auf die sie tragenden Rollen in umgekehrter Drehrichtung angetrieben. Wenn die Wendeln 34 und Rollen 32 umlaufen, werden die Wurzelfrüchte axial transportiert und ihnen eventuell anhaftende Erde bzw. Lehm wird abgestreift. Am Abgabeende der Rollen ist ein Wurzelsammelbereich 36 vorgesehen, in dem sich die Wurzelfrüchte ansammeln, um dann in das unter ihnen umlaufende Förderrad 20 abgegeben werden zu können.
Das Förderrad 20 läuft um eine horizontale Querachse um und ist hierzu auf Stützrädern 38 und 40 gelagert, die sich vor und hinter der Drehachse befinden. Jedes Stützrad 38 und 40 ist am Rahmen 12 vorgesehen und trägt das Förderrad an seiner äußersten Kante. Über Stabilisierungsräder 42 am oberen Bereich des För-
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derrades 20 wird dieses in seiner Vertikalebene während der Drehung gehalten.
Das Förderrad 20 besteht aus einem Großrad 44 mit zwei im wesentlichen identischen Felgen 46, die ko-axial und parallel angeordnet sind. Das Großrad 44 wird über eine Kette 48 über einen Antriebszug 50 der Wurzelfruchterntemaschxne angetrieben. Die Kette 48 ist um einen Bund 52 gespannt, der an der Felge 46 vorgesehen ist, und weist mit Abstand auseinander liegende Zähne 54 auf, die in in dem Bund eingearbeitete öffnungen 56 eingreifen, um ein Durchrutschen zwischen Kette 48 und Großrad zu verhindern. Mit gegenseitigem, umfarigsmäßigem Abstand sind zwischen den Felgen 46 Korbteile 58 vorgesehen, die zur Aufnahme der Wurzelfrüchte dienen und das Höhenfördern zu dem in seiner Förderrichtung umkehrbaren Förderer 22 unterstützen. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, so besteht jeder Korbteil 58 aus einem Querteil 60, dessen Enden in den Felgen 46 befestigt sind. Zwischen seinen Enden greifen an ihn Stangenteile 62 an, die wiederum mit sich umfangsmäßig erstreckenden Felgenteilen 6 4 versehen sind. Diese sind parallel zueinander zwischen den Felgen 46 angeordnet. Somit entstehen zwischen den Felgenteilen 64 und den Stangenteilen 62 sich umfangsmäßig erstreckende öffnungen 66, durch die Erde, kleine Steine und andere Fremdkörper herunter fallen können.
Während ihrer Förderung auf dem zweiten Förderer 18 werden Wurzelfrüchte im Bereich des Abgabeendes der Rollen 32 gegen Abstreifer 68 und 70 zur Anlage kommen und sich im Sammelbereich anhäufen und schließlich in den Korbteil 58 unterhalb der Rollen gelangen. Im einzelnen erfolgt dies dadurch, daß, wenn sich genügend Wurzelfrüchte in dem Wurzelfruchtsammelbereich angehäuft haben, diese einfach nach rückwärts in die unter ihnen durch-
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streichenden Korbteile 58 fallen. Wie ferner aus Fig. 3 hervorgeht, so sind die Rollen 32 über Vorrichtungen gelagert, die außerhalb dieses Wurzelfruchtsammelbereiches liegen, wodurch die Gefahr, daß sich Schmutz bzw. Erde oder Lehm auf den Lagern 72 festsetzt und dadurch ein Ausfallen dieser Lager hervorrufen könnten, vermindert ist.
Zum Halten der Wurzelfrüchte in den Korbteilen 58 während des Umlaufes des Großrades dient ein Halteteil 74, der mit dem Großrad 44 einen Durchgang 76 bildet, in dem die Wurzelfrüchte gehalten werden, wenn sie hochgefördert werden. Der Halteteil wird ebenfalls vom Rahmen 12 über federnde Träger 78 gehalten, die ein Ausweichen des Halteteils 74 bei Überlast ermöglichen. Diese Überlast kann dadurch hervorgerufen werden, daß entweder die Korbteile 58 zusehr gefüllt sind, oder daß Fremdkörper sich zwischen dem Großrad 44 und dem Halteteil 74 festgesetzt haben.
Die Ausbildung des Halteteils 74 ist ähnlich dem des Großrades 44, als daß mit Abstand vorgesehene Felgenteile 80 vorgesehen sind, die über Querteile 82 miteinander in Verbindung stehen. Jedes Ende des bogenmäßig ausgebildeten Halteteiles 74 erstreckt sich von der Peripherie des Großrades 44 nach innen, wobei das untere Ende 84 trichterähnlich und das obere Ende 86 als Entladeblech ausgebildet ist, um die Wurzelfrüchte auf den Förderer 22 zu dirigieren. Ein Abstreifer 88 dient dazu, um sich eventuell zwischen den Felgenteilen 64 festgesetzt habende Fremdkörper zu entfernen. Im einzelnen weist der Abstreifer 88 Finger 9 0 auf, die an einem Ende eines U-förmig ausgebildeten Rahmens 92 angeordnet sind. Dieser ist schwenkbar an seinem vorderen Ende mit einem feststehenden, nach oben gerichteten Rahmenteil verbunden. An seinem rückwärtigen Ende ist der U-förmig
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ausgebildete Rahmen 92 mit Federn 96 versehen, die an ihren unteren Enden an horizontalen und festen Rahmenteilen 98 angreifen. Die Federn 96 sind innen in vertikalen Hülsen 100 vorgesehen, über die die nach unten gerichtete Vertikalbewegung des U-förmigen Rahmens 92 begrenzt wird, wobei aber die nach oben gerichtete Vertikalbewegung des Rahmens um seine vordere Schwenkachse 102 möglich ist. Aufgrund dieser Federanordnung können die Finger 90 und natürlich der zugehörige U-förmige Rahmen 92 um die Schwenkachse 102 ausweichen, wenn Wurzelfrüchte oder Fremdkörper, die zwischen den Felgenteilen eingeklemmt sind, nicht abgestrichen werden können.
Der in seiner Förderrichtung umkehrbare Förderer 22 ist ebenfalls am Rahmen 12 angeordnet und erstreckt sich durch das Förderrad derart, daß er die Wurzelfrüchte von diesem von oben aufnehmen kann. Er ist auf zwei sich längs erstreckenden, mit seitlichem Abstand angeordneten Tragschienen 104 gelagert, die ebenfalls mit dem Rahmen 12 verbunden sind. Die Tragschienen 104 erstrecken sich durch das Großrad 44 und sind an einem ihrer Enden nach oben abgebogen. Der in seiner Förderrichtung umkehrbare Förderer 22 ist mit einem endlosen Förderteil 106 versehen, der um zwei Rollen 108 gespannt ist, die Rahmenteile 110 und 112 aufnehmen. Diese sind mit Bezug auf ihre gegenseitige Verbindungs stelle geneigt angeordnet und weisen Seitenteile 114 und 116 auf, die dazu dienen, die geförderten Wurzelfrüchte auf dem Förderteil 106 zu halten. Eine öffnung 118 ist in der rückwärtigen Wand des Seitenteiles 116 vorgesehen und dient dazu, daß die Wurzelfrüchte von dem Förderrad 20 auf den Förderer 22 gelangen können.
Der in seiner Förderrichtung umkehrbare Förderer 22 ist zwischen einer ersten, eingefahrenen Transportstellung, wie sie in Fig. 1
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dargestellt ist, und einer zweiten, ausgefahrenen Arbeitsstellung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, verschiebbar. Um den Förderer 22 nun zwischen diesen beiden Stellungen verschieben zu können, ist eine von Hand betätigbare Kette 122 und Kettenräder 124 aufweisende Winde mit einer Kurbel 120 vorgesehen, bei deren Betätigung die am Förderer angreifende und über die Kettenräder und 126 geführte Kette 122 bewegt wird. Da die Kette 122 am Rahmenteil 110 angreift, und da die Kettenräder 124 und 126 mit dem Rahmen 12 verbunden sind, kann bei Betätigung der Kurbel 120 der Förderer 22 seitlich verschoben werden. Um nun den Förderer 22 in einer seiner Position feststellen zu können, sind Feststellmittel mit einem entsprechenden Stift vorgesehen, die in die Kurbel 120 und einen Rahmenteil 128 eingesetzt werden können. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Hydromotor dient dem Antrieb des Förderteiles 106, so daß die Wurzelfrüchte entweder nach innen in den Sammelbehälter 24, oder nach außen in einen neben der Wurzelfruchterntemaschine herfahrenden Lastwagen oder dergleichen gefördert werden können. Wegen der geneigten Anordnung der Tragschienen 104 und der Rahmenteile und 112 können Lastwagen mit größeren Seitenaufbauten eingesetzt werden.
Steht zeitweilig zur Aufnahme der geernteten Wurzelfrüchte kein Lastwagen zur Verfügung, so können diese in den Sammelbehälter 24 gefördert werden. Hierzu ist der Sammelbehälter 24 mit einer Entladevorrichtung versehen, über die die Wurzelfrüchte auf den zweiten Förderer gelangen können, wonach sie dann in den Lastwagen gefördert werden können. Im einzelnen weist der Sammelbehälter 24 eine Öffnung 130 in seinem Boden und einen Förderer 132 auf, der die sich im Sammelbehälter befindlichen Wurzelfrüchte nach vorne auf den zweiten Förderer 18 fördern kann, wonach sie dann seitlich zu dem Förderer 20 weitertrans-
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portiert werden. Die hochgeförderten Wurzelfrüchte gelangen dann auf den in seiner Fördervorrichtung umkehrbaren Förderer und schließlich in einen nebenherfahrenden Sammelwagen.
Während des Einsatzes hebt die Rodevorrichtung 14 die Wurzelfrüchte aus dem Boden aus und fördert sie rückwärts auf den ersten Förderer 16. Dieser fördert die Wurzelfrüchte weiter nach oben und hinten zu dem zweiten Förderer 18, dessen Rollen 32 mit Bezug auf die zugehörigen Wendeln 34 umgekehrt umlaufen, wodurch ein Reinigungseffekt erzielt wird. Über die Wendeln 34 werden die Wurzelfrüchte axial weitertransportiert und gelangen in den Wurzelsammelbereich 36, wo sie sich anhäufen und dann in die Korbteile 58 unter ihm fallen. Abteilbleche 134 an jeder Seite des Großrades 44 in diesem Bereich verhindern, daß die Wurzelfrüchte auf den Boden fallen.
Sobald nun die Wurzelfrüchte in die Korbteile 58 gelangt sind, fallen sie gegen die Stangenteile 62. Sollten zuviele Wurzelfrüchte sich in einem bestimmten Korbteil 58 befinden, so wird während des Umlaufes das untere Ende 84 des Halteteiles 74 einige Wurzelfrüchte in den nächstfolgenden Korbteil 58 schieben. Sollten nichtsdestotrotz zuviele Wurzelfrüchte in den Durchgang gelangen, so kann der Halteteil 74 nach vorne ausweichen und die Wurzelfrüchte können nach oben weitergefördert werden. Sollten sich Steine oder andere Fremdkörper in einem der Korbteile befinden, so kann der Halteteil 74 ebenfalls ausweichen, bevor ein Schaden an den Felgenteilen 80 oder dem Großrad auftritt. Während des Höhenförderns verbleiben die Wurzelfrüchte in ihrem entsprechenden Korbteil 58, bis sie das obere Ende des Halteteiles 74 erreichen. Dann fallen sie entlang dem inneren nach innen gebogenem Ende 86 weiter durch die Öffnung 118 in den Seitenteil 116 bis auf den Förderer 22. Sollten sich einige
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Wurzelfrüchte zwischen dem Großrad 44 eingeklemmt haben, oder sollten ihm Steine, Lehm oder anderes Fremdmaterial anhaften, so werden die Finger 90 in Tätigkeit treten und die Felgenteile entsprechend reinigen. Diese Wurzelfrüchte oder das Fremdmaterial gelangen dann auch auf den Förderer 22.
Normalerweise befindet sich der in seiner Förderrichtung umkehrbare Förderer 22 in seiner in Fig. 6 dargestellten Arbeitsstellung, in der in einem nebenherfahrenden Sammelwagen gefördert werden kann. Sollte dieser Sammelwagen aber gefüllt sein und ist kein Ersatz vorhanden, so braucht die Ernte nicht unterbrochen zu werden, da die geernteten Wurzelfrüchte nunmehr nach innen gefördert und im Sammelbehälter 24 abgelegt werden können. Wenn nun ein neuer Sammelwagen ankommt, können die Wurzelfrüchte wieder durch die öffnung 130 auf den Förderer 18, bis schließlich zum Förderer 22 zur Ablage in den leeren Sammelwagen gelangen.
Patentansprüche
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Claims (3)

DEERE&COMPANY iCase No> 1Q 981) EUROPEAN OFFICE Patentansprüche
1. Wurzelfruchterntemaschine mit mindestens einem einer Rodevorrichtung nachgeschalteten, in ein Förderrad transportierenden Förderer, wobei das Förderrad auf mindestens einem Stützrad aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (18) aus mehreren, für sich bekannten, nebeneinander angeordneten Rollen (32) besteht, von denen mindestens eine durch das Förderrad (20) geführt, am Abgabeende mit einem Abstreifer (70) versehen und mit Bezug auf die Fördervorrichtung hinter dem Abstreifer gelagert ist, wobei das Stützrad (38, 40) mit Bezug auf die Vertikale außerhalb des Förderbereiches der Wurzelfrüchte liegt.
2. Wurzelfruchterntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende der Rollen (32) eine diese lagernde Abstreifplatte (70) vorgesehen ist.
3. Wurzelfruchterntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad (38, 40) an der Außenseite des Förderrades (20) angreift.
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DE2647814A 1975-10-24 1976-10-22 Wurzelfruchterntemaschine Expired DE2647814C3 (de)

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