DE831029C - Erntemaschine fuer Hackfruechte - Google Patents

Erntemaschine fuer Hackfruechte

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DE831029C
DE831029C DEW998A DEW0000998A DE831029C DE 831029 C DE831029 C DE 831029C DE W998 A DEW998 A DE W998A DE W0000998 A DEW0000998 A DE W0000998A DE 831029 C DE831029 C DE 831029C
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Ernst Friedrich Winterhoff
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/14Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
    • A01D17/16Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens with a conveyor spiral

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Kartoffelerntemaschine mit einer hinter der Schar umlaufenden Siebtrommel, deren Drehachse in Fahrtrichtung angeordnet ist. Bei bekannten Vorschlägen für Maschinen dieser Art ist der Durchtrittsquerschnitt der Trommel nicht frei, sondern durch Lagerungen, Speichen u. dgl. teilweise verengt, oder die Lagerung der Trommel und ihr Antrieb sind so ausgeführt, daß sich Verklemmungen und sonstige Betriebsschwierigkeiten nach kurzer Zeit einstellen müssen und auch der Kraftbedarf recht hoch ist.
Bei der erfindungsgemäßen Erntemaschine ist die Trommel achslos ausgebildet und ruht an ihrem Umfang mit Laufringen auf Rollen. Diese Rollen sind angetrieben und bewirken durch Reibungsschluß den Antrieb der Trommel. Der ganze Querschnitt der Trommel steht hindernisfrei für den Durchtritt der Kartoffelsträucher zur Verfügung, so daß ein vorheriges Mähen und Entfernen des Kartoffelkrautes nicht erforderlich ist. Da auch das hintere Ende der Trommel möglichst offen ausgebildet ist und Querbauten, wie Rahmenteile u. dgl., sich nicht vor der hinteren Trommelöffnung oder nahe bei ihr befinden, ist die Gefahr des Auftretens von Stauungen nahezu als 'beseitigt anzusehen.
Die Lagerung der Trommel mit Laufringen am vorderen und hinteren Ende auf vier Rollen und der Antrieb durch Reibungseingriff dieser Rollen wirkt sich bei Maschinen dieser- Art besonders günstig aus, da sich eine leichte und unempfindliche Konstruktion ergibt, die bei plötzlichen Sperrungen und Überlastungen keiner Bruch-
gefahr ausgesetzt ist, da in der Rutschmöglichkeit des Reibungsantriebes ein gewisser Sicherheitsfaktor liegt. Auch ist diese Lagerung und dieser Antrieb gegen Schmutz- und Fremdkörperzutritt recht unempfindlich. Lagerung und Antrieb der Trommel an beiden Enden ermöglichen eine leichte und einfache Bauart der Trommel selbst.
Der Mantel der Trommel ist aus achsparallelen Stäben gebildet, da diese eine besonders gute »o Reinigungswirkung auf die Kartoffeln ausüben. Zur Unterstützung diener Wirkung und zur Förderung des in die Siebtrommel eintretenden Erddammes einschließlich Kartoffelkraut dienen an sich bekannte, schraubenförmig gebogene Stäbe, *5 die in geringem Abstand von der Trommelwand so angebracht sind, daß sie federn können und so durch ihre Erschütterungswirkung gleichfalls zur Reinigung der Kartoffeln von der anhaftenden Erdmasse beitragen. Der Kartoffeldamm wird zusammeii mit den darin befindlichen Kartoffeln und den Pflanzen von der vor der Trommel befindlichen Schar angehoben und rutscht über die Schar in den Anfang der Trommel, die sich zusätzlich zu ihrer Vorwärtsbewegung in einer Drehbewegung befindet. Da Kartoffeln meist nur in leichteren Böden angebaut werden, tritt der größte Teil der Erde auf dem ersten Teil des Weges durch die Trommel bereits wieder nach außen, so daß auf dem weiteren Wege in der Hauptsache sich nur die Kartoffeln und die unterirdischen und oberirdischen Pflanzenteile in der Trommel befinden. Infolge ihrer größeren Schwere liegen die Kartoffeln auf der Trommelwand auf und werden durch die sich weiter bewegenden Stäbe in rotierende Bewegung versetzt und dabei von den Resten der anhaftenden Erde befreit sowie auch von dem Kartoffelkraut gelöst. Die vorerwähnten Förderstäbe fördern die geernteten Kartoffeln dann nach hinten, wo sie von Austragschaufeln erfaßt und aus der Trommel herausbefördert werden.
Besonders kennzeichnend für die erfindungsgemäße Maschine sind sogenannte Krauttrennstäbe, die etwa in der Mitte der Trommelwand beginnen und nach hinten zunehmend sich von der Trommelwand entfernen. Sie stehen also schräg nach innen. Zusätzlich haben sie ebenfalls die allgemeine Schräganordnung entsprechend der Schraubenlinienform der Förderstäbe. Ihre Zahl ist derart gewählt, daß ihre Enden in der Ebene der hinteren Trommelöffnung sich in nicht zu großem gegenseitigen Abstand voneinander befinden. Diese Krauttrennstäbe behindern die Kartoffeln nicht auf ihrem Wege an das hintere Trommelwandende, jedoch unterstützen sie die Neigung des leichteren und deshalb über den Kartoffeln mehr zum Trommelinnern hin liegenden Kartoffelkrautes, sich wulstförmig zusammenzudrehen und aus der hinteren Trommelöffnung herauszutreten. Go An sich ist es bekannt, Austragvorrichtungen in Form von Bechern am hinteren Ende der Trommel vorzusehen, die die Kartoffeln aufnehmen und bei der Drehung der Trommel mit nach oben fördern, von wo sie über eine schräge Rutsche in eine Absackvorrichtung o. dgl. fallen sollen. Es wurde beobachtet, daß diese bekannten Austragvorrichtungen nicht einwandfrei arbeiten, indem es auch bei verhältnismäßig langsamer Drehung der Tromel häufig vorkommt, daß die Kartoffeln mehrmals die Umdrehungsbewegung der Trommel in diesen Aufnahmebechern mitmachen und durch die dabei erfolgenden Umlagerungen und Pressungen beschädigt werden. Abweichend von der bekannten Handhabung haben daher bei der erfindungsgemäßen Maschine die Austragschaufeln unter Vermeidung der Becherform die Form j schräg stehender Bleche, die mit einem die untere hintere Trommelöffnung verdeckenden, feststehenden Blech zusammenwirken. Die Kartoffeln werden auch keineswegs etwa bis zum höchsten Punkt des Trommelumfanges mitgenommen, sondern rollen an einer möglichst tiefen Stelle über den Rand des eben erwähnten Bleches nach hinten auf ein Förderband, das sie unter möglichster Schonung hochfördert in einen Anhängewagen oder in eine Absackvorrichtung. Damit die vor den Austragschaufeln bewegten Kartoffeln nicht an dem die hintere untere Öffnung der Trommel bedeckenden Blech schaben und dabei beschädigt werden können, befinden sich vor den Austragschaufeln Gummilappen, die mit ihrem vorderen Ende wie eine bewegliche Klappe an Armen befestigt sind, die radial vom Trommel rand nach innen stehen. Diese Gummilappen befinden sich zwischen den angesammelten Kartoffeln und dem Blech. Sind sie über den oberen Rand des Bleches herausgelangt, so biegen sie sich nach hinten und geben den Weg für die Kartoffeln frei.
An der Erntemaschine kann noch eine Windfege angebracht sein, deren Luftstrom die Kartoffeln auf ihrem Weg in den Anhängewagen durchstreicht, um die schweren Steine von den leichten Kartoffeln zu trennen.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen, bei denen der Anhängewagen zum gesammelten Ablegen der Kartoffeln mit einem klappbaren Boden zur Bodenentleerung versehen ist, wird im vorliegenden Fall ein als Seitenkipper ausgeführter Anhängewagen verwendet, um die Kartoffeln außerhalb der nächsten Fahrbahn der Maschine abzulagern.
Die erfindungsgemäße Maschine bietet in ihrer Gesamtanordnung wie auch in der Wahl der verwendeten mechanischen Mittel eine wesentliche \^ereinfachung und damit eine größere Betriebssicherheit. Gleichzeitig kann sie dadurch leicht gehalten werden mit dem Ergebnis eines geringen Zugkraftbedarfes. Das verwendete einfache und ungezwungene Bewegungsprinzip beim Erntevorgang vermeidet Funktionshemmungen und Störungen. Die geernteten Früchte werden möglichst schonend behandelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsl>eispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. ι die Gesamtanordnung der Maschine in Seitenansicht,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Erntemaschine, Abb. 3 eine Rückansicht auf die Maschine in der Ebene des hinteren Trommelendes,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Siebtrommel,
Abb. 5 einen anderen Längsschnitt durch die Siebtrommel in vereinfachter Darstellung,
Abb. 6 einen Ausschnitt aus dem hinteren Ende der Siebtrommel.
Die Maschine besitzt einen Rahmen i, welcher die Siebtrommel 2 rings umgibt. Am vorderen Ende befindet sich in der Höhenrichtung schwenkbar die Deichsel 3, welche in die Zugvorrichtung 4 der nur teilweise dargestellten Zugmaschine 5 eingehängt wird. Die Deichsel 3 ist von dem Handhebel 6 aus mit Hilfe des Gelenkvierecks 7 heb- und senkbar, so daß das vordere Ende des Rahmens und dementsprechend auch die Trommel 2 und die mit ihr im Zusammenhang stehenden Teile gehoben und gesenkt werden können. Etwas hinter der Mitte der Trommel stützt sich der Rahmen 1 mit Hilfe von zwei Kurbelachsen 8 auf zwei Laufrädern 9 ab, welche in der Zeichnung als luftbereifte Laufräder angenommen sind. Durch Verläntgerungen 8" der Kurbelachsen, das Gestänge 8* und den Handhebel 10 können die Kurbelachsen 8 so verschwenkt werden, daß sich die Achsen der Räder 9 heben und senken, wodurch sich die ganze Maschine entsprechend hebt und senkt. An dem Rahmen 1 sind nach unten sich erstreckende Träger i" bzw. i6 angesetzt. In diesen sind die beiden Wellen 11 drehbar gelagert. Diese besitzen wiederum fest aufgekeilte Rollen 12. Die Trommel· 2 l>esitzt an ihrem vorderen und an ihrem hinteren Ende je einen etwas über den Umfang hinausragenden Laufring 13. Diese Lauf ringe stützen sich auf Rollen 12 ab, so daß sich aus dem Zusammenwirken der Laufringe 13 mit den Rollen 12 die Lagerung für die achslos ausgebildete Trommel 2 ergibt. Die Rollen 12 bewirken aber nicht nur die drehbare Lagerung der Trommel, sondern werden auch angetrieben und übertragen ihre Drehkraft durch Reibungsschluß auf die Trommel. Zur Bewerkstelligung dieser Drehung ist am vorderen Ende des Rahmens 1 ein Getriebe 14 angeschraubt, in das über die Gelenkwelle 15 von der Zapfwelle 16 der Zugmaschine aus eine Drehkraft eingeleitet wird. Diese Drehkraft wird, gegebenenfalls nach Zwischenübersetzung, über die beiden Kettentriebe 17 bzw. 18 auf die beiden Wellen 11 und damit auf die Rollen 12 und durch Reibungsantrieb auf die Trommel 2 übertragen. Vor der Trommel befindet sich die Schar 19, welche den Erddamm anhebt und in die Trommel 2 gleiten läßt. Diese Schar wird von Trägern 20 gehalten, die am Rahmen 1 einstellbar befestigt sind.
Die in ihren Einzelheiten in Abb. 4 im Schnitt dargestellte Trommel besteht außer den Endringen 21 bzw. 22 im wesentlichen aus achsparallelen Stäben 2^, deren Abstand entsprechend der Kartoffelgröße, die von der Maschine noch geerntet werden soll, gewählt ist. In der Mitte der Trommel sind diese Stäbe durch einen umlaufenden Ring: 24 versteift. Innerhalb der Trommel befinden sich an sich bekannte schraubenförmige Förderstäbe 25, und zwar sind diese im vorliegenden Fall so angeordnet, daß sich immer zwei Stäbe etwas übereinander befinden, wobei der eine etwa im Abstand von 3 cm, der andere etwa im Abstand von 5 bis 10 cm von der Trommehvand sich befindet. Am vorderen Trommelende (Endring 21) sind diese Stäbe in kleinen Blechschuhen erfaßt; dagegen befinden sich dort nicht ausgesprochene Förderschaufeln, wie sie bei bekannten Vorrichtungen vorgeschlagen wurden, die sich aber bei der erfindungsgemäßen Maschine als unnötig erwiesen haben. Am hinteren Trommelende gehen diese schraubenförmigen Stäbe 25 in die Austragschaufeln 26 über. Vor diesen Austragschaufeln befinden sich Gummilappen 29, die an radial nach innen stehenden Armen 30 der Trommel befestigt sind. Die hintere untere öffnung der Trommel ist durch das am Rahmen feststehende Blech 28 verschlossen. Die vor der Austragschaufel 26 sich sammelnden Kartoffeln 31 legen sich andererseits gegen den Gummilappen 29 an, der sich mitbewegt und seine Abstützung an dem Blech 28 findet. Sobald der obere Rand dieses Bleches überschritten ist, biegt sich der Gummilappen 29 nach hinten aus und ermöglicht den Kartoffeln 31 über den Rand des Bleches 28 hinweg in einen Kasten 32 zu fallen, aus dem die Kartoffeln dann durch das Förderband 33, dessen Antrieb von einer der Wellen 11 abgeleitet ist, nach oben befördert werden. Nach Überschreitung des höchsten Punktes rutsehen die Kartoffeln durch die Schurre 34 in den Anhängewagen 35, der als Seitenkipper ausgebildet ist.
Aus Abb. 3 ist insbesondere noch die Lage und Anbringungsart der Krauttrennstäbe 2"j zu erkennen, deren Wirkungsweise weiter vorstehend im einzelnen erläutert ist.
Am Vorderende der Maschine befindet sich noch das Schleudergebläse 36, welches über den Riemenantrieb 37 vom Getriebekasten 14 aus angetrieben wird. Der Luftstrom dieses Schleudergebläses wird durch die Leitung 38 nach hinten geleitet und bläst aus der Düse 39 in eine Bodenöffnung 40 der Schurre 34. Die leichteren Kartoffeln werden durch den Luftstrom so angehoben, daß sie diese Boden- no öffnung überwinden und in den Wagen 35 gleiten, während die schwereren Steine nach unten auf den Boden fallen und so von den Kartoffeln getrennt werden.
An Stelle der dargestellten Ausführung zum Anhängen an eine Zugmaschine kann die Maschine auch mit Vorderwagen für Pferdezug ausgebildet werden, wobei der Antrieb der Trommel von einem der hinteren Laufräder 9 abgeleitet wird oder der Antrieb durch einen auf der Maschine aufgebauten Motor erfolgt.
Außer zum Ernten von Kartoffeln kann die Maschine, eventuell nach Auswechseln der Schar, auch für die Ernte von Rüben eingesetzt werden. Hierbei macht sich eine seitliche Einstellbarkeit *25 der Deichsel 3, die nicht näher dargestellt ist, an-
genehm bemerkbar. Diese einstellbare Seitenbeweglichkeit ist allgemein bei Benutzung der Maschine auf hängigen Feldern von Wert. Für die Rübenernte empfiehlt sich ein Ausbau der Krauttrennstäbe 27.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Erntemaschine für Hackfrüchte, insbeson- ' dere Kartoffeln, mit einer hinter der Schar umlaufenden Siebtrommel, deren Drehachse in Fahrtrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) achslos ausgebildet ist und an ihrem Umfang mit Laufringen (13) auf Rollen (12) auf ruht.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (12) angetrieben sind und durch Reibungsschluß den Antrieb der Trommel (2) bewirken.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Trommel (2) möglichst offen ausgebildet ist und Querbauten, wie z. B. Rahmenteile, sich nicht vor der Trommelöffnung oder nahe bei ihr befinden.
4. Erntemaschine nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Siebtrommel (2) aus achsparallelen Stäben (23) gebildet ist.
5. Erntemaschine nach einem der Ansprüche ι bis 4, gekennzeichnet durch Krauttrennstäbe (27), die etwa in der Mitte der Trommelwand beginnen und nach hinten zu zunehmend sich von der Trammelwand entfernen.
6. Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Krauttrennstäbe (27) so groß ist, daß sie in der hinteren Abschlußebene der Trommel einen gegenseitigen Abstand von etwa 10 cm haben.
7. Erntemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krauttrennstäbe (27) mit ihren hinteren Enden frei tragend sind.
8. Erntemaschine nach einem der An-Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragschaufeln (26) unter Vermeidung der Becherform die Form schräg stehender Bleche haben, die mit einem die untere hintere Trommelöffnung verdeckenden, feststehenden Blech (28) zusammenwirken.
9. Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Austragschaufeln (26) Gummi lappen (29) sich befinden, die mit ihrem in Dreh richtung \-orderen Ende an radial nach innen gerichteten Armen (30) der Trommel (2) befestigt sind.
10. Erntemaschine nach einem der Ansprüche ι bis 9, gekennzeichnet durch ein Förderband (33) oder ein Becherwerk mit Ablaufschurre (34), das an den unteren Teil der Trommel (2) anschließt und dem ein Anhängewagen (35) oder eine Absackvorrichtung zugeordnet ist.
11. Erntemaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Anbringung einer Windfege (36), deren Luftstrom die Hackfrüchte auf ihrem Weg in den Anhängewagen durchstreicht zum Zwecke der Trennung der Steine von den Früchten.
12. Erntemaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängewagen (35) als Seitenkipper ausgeführt ist.
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DEW998A 1950-01-31 1950-01-31 Erntemaschine fuer Hackfruechte Expired DE831029C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041718B (de) * 1952-12-22 1958-10-23 Heinrich Dreyer Dipl Ing Kartoffelerntemaschine
DE1129011B (de) * 1958-10-28 1962-05-03 Andreas Christiansen Maschine zum Ernten von Rueben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041718B (de) * 1952-12-22 1958-10-23 Heinrich Dreyer Dipl Ing Kartoffelerntemaschine
DE1129011B (de) * 1958-10-28 1962-05-03 Andreas Christiansen Maschine zum Ernten von Rueben

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