DE2059414A1 - Vorrichtung zum Roden von Rueben - Google Patents
Vorrichtung zum Roden von RuebenInfo
- Publication number
- DE2059414A1 DE2059414A1 DE19702059414 DE2059414A DE2059414A1 DE 2059414 A1 DE2059414 A1 DE 2059414A1 DE 19702059414 DE19702059414 DE 19702059414 DE 2059414 A DE2059414 A DE 2059414A DE 2059414 A1 DE2059414 A1 DE 2059414A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting
- rotor
- frame
- elements
- drivers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/04—Machines with moving or rotating tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/005—Auxiliary devices for the lifters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
20594Η
8 MÜNCHEN 22.
Sleinsdorhtrofle 10
Dipl.-Ing. H. MITSCHEkUCH Telefon: (0811J ·2?ίίβ4
H. Vissers N.V., Hoofdweg 1278
Nieuw-Vennep, Niederlande
Nieuw-Vennep, Niederlande
Patentanmeldung
"Vorrichtung zum Roden von Rüben"
"Vorrichtung zum Roden von Rüben"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Roden von Rüben
oder ähnlichen Früchten, umfassend ein fahrbares Gestell und mindestens ein mit dem Gestell verbundenes Rodeorgan,
das im wesentlichen aus zwei nach hinten konvergierenden Rodeschaufeln besteht.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung ist das Rodeorgan, das mittels
parallelen Stangen am Gestell aufgehängt ist, aus einer Ausgangsstellung
zum Roden von außer der Reihe stehenden Rüben seitlich beweglich. Zum Zurückdrängen in die Ausgangsstellung
sind Federn vorgesehen.
Die Erfindung schafft eine einfache Vorrichtung der vorstehend erwähnten Art, bei der keine Federn zum Zurückdrängen
des Rodeorgans in seine Ausgangsstellung erforderlich sind, indem das Rodeorgan an seiner Vorderseite mittels eines Gelenkes
mit dem Gestell verbunden und das Rodeorgan um dieses Gelenk seitlich schwenkbar ist. Das seitlich geschwenkte
Rodeorgan steht schräg zur Fahrtrichtung des Gestells im Boden. Demzufolge drängt der Boden das Rodeorgan in seine Ausgangsstellung zurück.
109823/1315
20594H
Vorzugsweise ist oberhalb jedes Rodeorgans ein Förderrotor angeordnet, der oberhalb jedes Rodeorgans eine kleine Anzahl
Rotorelemente besitzt, die je aus einem Mitnehmer bestehen, der in tangentialer Richtung genügend steif ist zum Mitnehmen
einer von demselben angegriffenen Rübe und dieselbe in Richtung eines Förderers rückwärts zu fördern.
Die Mitnehmer dieser Vorrichtung brauchen nur wenig schneller zu rotieren als die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Gestells.'
i Demzufolge wird wenig Erde bis auf den Förderer geschlagen. >
Durch die kleine Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmer sind | die auf die Rüben ausgeübten Stoßkräfte gering, sodaß die Beschädigung
der Rüben klein oder vernachlässigbar ist.
Falls die Mitnehmer in radialer Richtung weichen können, können sie einerseits über die Köpfe der noch im Boden festsitzenden
Rüben streichen, während sie auf dieselben nur eine kleine Kraft ausüben, und andererseits die bereits aufgehobenen
Rüben hintergreifen und ferner, dank ihrer Steifheit, in tangentialer Richtung diese Rüben mit Sicherheit mitnehmen
und auf den Förderer werfen.
Bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung greifen die oberhalb der Rodeschaufeln bewegten Rotorelemente an den Köpfen der zu
rodenden Rüben an, wenigstens falls die Rüben von den Rodeorganen in aufrechtstehender Stellung genügend hoch über die
Rodeschaufeln hinausragend aus dem Boden angehoben werden. Die Rotorelemente treiben diese Rüben dann auf den Förderer.
Aber Rüben, die klein sind und/oder zwischen den Rodeschaufeln liegen, werden von diesen Rotorelementen in unzureichendem
Maße berührt, um mit Sicherheit bis auf den hinter den Rodeorganen angeordneten Förderer getrieban zu werden.
Die Erfindung schafft eine weiterentwickelte Vorrichtung, bei der kleine und/oder zwischen den Rodeschaufeln liegende
Rüben mitgenommen werden, indem Rotorelemente, die in Richtung
109823/1315
quer zur Fahrtrichtung weichen können, zwischen den Rodeschaufeln bis in die Nähe des Bodens reichen.
Vorzugsweise reichen sowohl innerhalb wie außerhalb der Rodeorgane
Rotorelemente zwischen den Rodeschaufeln derselben bis in die Nähe des Bodens.
Bei einer einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen die Rotorelemente aus Stahldrahtseilen.
Dieselben sind flexibel sowohl in tangentialer wie in achsialer
Richtung des Rotors. Durch ihre Flexibilität in ihrer Bewegungsrichtung beschädigen sie die Rüben nicht, und durch
ihre Flexibilität in achsialer Richtung des Rotors können sie bei Berührung mit quer zur Fahrtrichtung bewegten Rodeschaufeln
ausweichen, sodaß Beschädigung der Vorrichtung ver- j hindert wird. ;
Die genannten und weitere Merkmale der Erfindung werden an- ;
hand einer Zeichnung in nachstehender Beschreibung erläutert, ι
In der Zeichnung stellen schematisch dar: ;
Figuren 1 und 2 eine teilweise herausgebrochene Seitenansicht
bzw. Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vor- j
richtung,
Figuren 3 und 4 eine Seiten- bzw. Vorderansicht einer
weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figuren 5 und 6 eine teilweise herausgebrochene Seitenansicht bzw. Draufsicht einer weiteren erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Figuren 7 und 8 eine herausgebrochene Seitenansicht bz'w.
Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
109823/1315
Die Rodevorrichtung 1 der Figuren 1 und 2 umfaßt ein Gestell 2, das an den herkömmlichen Aufhängestangen 3 und 4
eines in Richtung 14 fahrenden Schleppers 5 aufgehängt ist. Am Gestell 2 ist um eine vertikale Achsenlinie 6 ein Rodeorgan
7 mittels eines Gelenkes 8 schwenkbar befestigt. Das " Rodeorgan 7 besteht im wesentlichen aus einem steifen Bügel
10 von Rundrohren mit zwei starr an demselben befestigten Rodeschaufeln 9, die in Richtung nach hinten konvergieren.
Beim Roden einer Reihe von Rüben 11 wird das Gestell 2 mit dem Gelenk 8 über diese Reihe von Rüben 11 gefahren. Eine
außer der Reihe 11 stehende Rübe 12 drängt das Rodeorgan 7 aus der in Figur 2 durch gestrichelte Linien dargestellten
Ausgangsstellung 7 bis in die durch Vollinien dargestellte Rodestellung 7'. Sobald die Rübe 12 sich lockert, drängt der
vor dem Rodeorgan 7 liegende feste Boden dieses schrägstehende Rodeorgan mit einer Rückstellkraft 13 wieder in die Ausgangsstellung
zurück.
Die Rodevorrichtung 21 der Figuren 3 und 4 umfaßt ein selbstfahrendes,
sich in Richtung 34 fortbewegendes Gestell 22, von dem nur ein Teil dargestellt ist. Das Rodeorgan 27 besteht
im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse angeordneten Triebwerk, das von einer Kardanwelle 36 angetrieben
wird und das eine Kurbelwelle mit zwei unter einem Winkel von 180° zueinander stehenden Kurbeln 37 antreibt und ferner aus
zwei mittels Treibstangen 38 angetriebenen, um eine horizontale Achsenlinie 39 schwenkbar am Gehäuse 35 aufgehängten
Rodeschaufeln 29. Während des Rodens führen die Rodeschaufeln 29 eine entgegengesetzte auf- und abgehende Bewegung
aus.
Das Gehäuse 35 des Rodeorgans 27 ist an seiner Vorderseite mittels eines Kugelgelenkes 28 und an seiner Hinterseite
mittels einer längenverstellbaren Stange 40 mit an jedem Ende einem Kugelgelenk 41 am Gestell 22 befestigt, sodaß
109823/1315
das Rodeorgan 27 während des Rodens einer aus der Reihe stehenden Rübe 12 zur Fahrtrichtung 34 schräg stehen kann.
Die Rodevorrichtung 51 der Figuren 5 und 6 umfaßt ein in
Richtung 64 fahrbares Gestell 52, von dem nur ein Teil dargestellt ist. Bügel 60 von mehreren Rodeorganen 57 sind
mittels Kugelgelenken 58 universal schwenkbar am Gestell 52 befestigt. Jedes Rodeorgan 57 ist mittels einer längenverstellbaren
Stange 85 mit einem Kugelgelenk 86 am Gestell 52 aufgehängt. Eine Querachse 87 der Stange 85 ist in Gelenken
88 des Bügels 60 drehbar. Jedes Rodeorgan 57 ist ferner gleich ausgebildet wie das Rodeorgan 7, nur tragen dieselben
an ihrem hinteren Ende Führungsstangen 53 zur Aufwärtsführung
der Rüben. Oberhalb der Rodeorgane 57 ist eine Achse 75 mit Rotoren 54 mittels Lagern 55 drehbar im Gestell 52 gelagert.
Ein Gehäuse 65, gelagert auf der Achse 75, umhüllt ein Kegeltriebwerk 66, das mittels einer Kardanwelle 67 von einer
Welle 68 angetrieben wird, die von einem Motor 69 über ein Triebwerk 70 angetrieben wird und die zugleich die nichtdargestellten
Räder des Gestells 52 antreibt. In der Betriebsstellung steht die Achse 75 der Rotoren 54 fest in der mittels
Stellmuttern 73 unabhängig von der Stange 85 eingestellten, jedoch wohl der Tiefe der Rodeorgane 57 und der Bodenbeschaffenheit
angepaßten Stellung.
Der Rotor 54 besitzt oberhalb jedes Rodeorgans 57 eine auf der Achse 75 befestigte Nabe 76 mit zwei an derselben starr
verbundenen Rädern 82, von denen die Speichen 77 an ihren äußeren Enden Mitnehmer 78 tragen. Diese Mitnehmer 78 bestehen
aus gebogenen Streifen aus elastischem Material, vorzugsweise aus Polyurethan-Elastomer-Streifen von einer Länge
von 40 cm, einer Höhe von 5 cm und einer Dicke von 0,5 cm. Wenn diese Mitnehmer 78 mit ihrem Mittelstück 78a oben auf
den Kopf 83 einer Rübe 61 gelangen, können diese Mitnehmer ungefähr 2 bis 3 cm radial nach innen bis in die Weichstel
lung 78'weichen. Die Mitnehmer 78 sind ferner in ihrer Ebene
109823/1315
2059A H
auch biegsam, so daß sie sich der Form und der Stelle der Rüben 61 anpassen können, aber sie nehmen wohl die Rüben 61
in tangentialer Richtung des Rotors 54 mit, wenn sie diese an ihrer Seitenfläche 84 angegriffen haben. Jedes Rodeorgan
57 kann eine außer der Reihe von Rüben 61 stehende Rübe roden, indem es um das Kugelgelenk 58 schwenkbar ist. Diese Rübe
wird von einem in seiner Ebene verformten Mitnehmer 78 in tangentialer Richtung mitgenommen.
Die Rotoren 4 und 54 tragen pro Reihe von Rüben eine kleine Anzahl Mitnehmer, z.B. vier, so daß jeweils pro Rübe ein Mitnehmer
wirksam wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmer ist klein und ist höchstens 30 %, jedoch vorzugsweise ungefähr
20 % größer als die Fahrgeschwindigkeit des Gestells.
Um zu verhindern, daß gerodete Rüben von dem Aufwärtsförderer 81 herunterfallen, ist derselbe mit am Gestell 52 befestigten
Seitöngitcern 91 und Vordergittern 89 versehen,
während Ringe 90 der Räder 82 cliü Rüben oberhalb der Rodeorgane
57 seitlich einschließen.
Die Rodevorrichtung 101 der Figuren 7 und 8 umfaßt ein Gestell 102, das mittels Gelenkstangen 133 und Hydrozylindern
134 höhenverstellbar an einem in Richtung 114 fahrbaren Wagen 112 aufgehängt ist. Das Gestell 102 umfaßt einen Querträger
103 und an demselben starr verbundene Stangen 106. Bügel von mehreren Rodeorganen 107 sind mittels Gelenken 108 um
vertikale Achsen 109 schwenkbar an den Stangen 106 des Ge stells 102 befestigt. Jedes Rodeorgan 107 besitzt zwei starr
am Bügel 110 befestigte Rodeschaufeln 97, die in Richtung
nach hinten konvergieren. Oberhalb der Ro^aorgane 107 ist ein
Rotor 104 mittels Lagern 105 drehbar im Gestell 102 gelagert
und wird von einer Kardanwelle 117, einem Kigeltriebwerk 116,
einer Welle 118 und einem Kettentriebwerk 120 aus angetrieben. Die Kardanwelle 117 wird von einem nichtdargestellten Motor
angetrieben, der zugleich die nichtdargestellten Räder des
" 7 ~ 109823/1315 '
l;.;l1■!!i;:nΊl!|!!|l|||!!!i1!;!!ii!^1|:■■:i!!li: '= "1Ii1Jf!
Wagens 112 antreibt. In der Betriebsstellung steht das Ge- ;
stell 102 fest in einer mittels Hydrozylindern 134 in bezug !
auf den Wagen 112 eingestellten, Jedoch wohl der Art Rüben 111 und der Bodenbeschaffenheit angepaßten Stellung.
Der Rotor 104 besitzt mehrere auf der Achse 125 befestigte, über die Betriebsbreite der Rodevorrichtung 101 verteilte
Naben 126, die Je einen Kranz 132 von vier über den Umfang
verteilten an der Nabe 126 befestigten Rotorelementen 128 umfassen. Die Rotorelemente 128 stehen in einem Teilungsabstand
a., z.B. gleich 10 cm, welcher Teilungsabstand a kleiner ist als die Breite der kleinsten aufzuhebenden Rübe 111. Die
Rotorelemente 128 bestehen je aus einem radialen, verseilten Stahldrahtseil von einem Durchmesser von z.B. 3 cm und einer
Länge von 25 cm, so daß sie genügend steif sind zum Mitnehmen von Rüben, wenn diese aus dem Boden gelockert sind, aber so
schlaff sind, daß sie eine noch im Boden festsitzende Rübe 111 bzw. eine seitlich bis in ihre Bahn bewegte Rodeschaufel 97
bei Berührung nicht beschädigen.
Sowohl innerhalb wie außerhalb der Rodeorgane 107 zwischen den
Rodeschaufeln 97 reichen Rotorelemente 128 bis in die Nähe des Bodens. Vorzugsweise wird der Boden von den Rotorelementen 128
nicht oder kaum berührt und ist der Abstand b von der Bodenoberfläche z.B. ungefähr 2 cm, wenigstens so klein, daß die
kleinste noch aufzuhebende Rübe 111 von den Rotorelementen 128
bis auf einen Förderer 131 getrieben wird.
Jedes Rodeorgan 107 kann eine außer der Reihe von Rüben 111 stehende Rübe 111 roden, indem es um das Gelenk 108 schwenkbar
ist. Diese Rübe 111 wird von Rotorelementen 128 in tangentialer
Richtung mitgenommen, ebenso wie die eventuell zwischen zwei Reihen von Rüben 111 liegenden Rüben 99. Die Rotorelemente 128
von Stahldrahtseil sind nicht nur biegsam, sondern zugleich" verschleißfest.
109823/1315
2059AU
Die Rotorelemente 128 des Rotors 104 werfen jeweils eine von dem Rodeorgan 107 gerodete Rübe 111 oder eine frei zwischen
den Reihen liegende Rübe 99 auf den Förderer 131, der die
Rüben 111 bzw. 99 auf ein endloses Band 98 wirft, das dieselben wieder z.B. bis in einen Rübenbehälter fördert, der nicht
dargestellt ist. Die Naben 121 sind in einer derartigen Stellung auf der Welle 140 des Hilfsrotors 113 befestigt, daß die
Stahldrahtseile 122 nach Schraubenlinien angeordnet sind, damit die Rüben in Querrichtung von außen nach innen zu dem in
der Mitte angeordneten endlosen Band 98 gefördert werden.
Ansprüche:
109823/1315
Der Rotor 104 trägt pro Kranz 132 eine kleine Anzahl Rotorelemente
128, z.B. vier, so daß jeweils pro Rübe ein Rotorelement 128 wirksam wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der
Rotorelemente ist klein und ist höchstens 30 %, jedoch vorzugsweise
15 bis 20 % größer als die Fahrgeschwindigkeit des
Wagens 112.
Der Förderer 131 besteht aus einer Anzahl hinter dem Rotor 104 vom Wagen 112 getragener, in Richtung der Pfeile 129 an- j
getriebener Sonnenräder 130. Um zu verhindern, daß gerodete ; Rüben von den Sonnenrädern 130 herunterfallen, sind dieselben !
mit am Gestell 102 befestigten Gittern 141 versehen. \
Oberhalb der Sonnenräder 130 ist ein Hilfsrotor 113 am Gestell 102 gelagert. Dieser Hilfsrotor 113 besitzt mehrere
über seine Länge verteilte Naben 121, die je einen Kranz von Stahldrahtseilen 122 tragen. Der Hilfsrotor 113 wird über
ein Kettentriebwerk 124 von der Welle 118 aus angetrieben, die zugleich über Kegeltriebwerke 127 die Sonnenräder 130
antreibt.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Roden von Rüben oder ähnlichen Früchten,
umfassend ein fahrbares Gestell und mindestens ein mit dem Gestell verbundenes Rodeorgan, das im wesentlichen
aus zwei nach hinten konvergierenden Rodeschaufeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rodeorgan
(7.27.57.107) an seiner Vorderseite mittels eines Gelenkes
(8,28,58,108) mit dem Gestell (2,22,52,102) verbunden ist und das Rodeorgan (7,27,57,107) um dieses Gelenk
(8.28.58.108) seitlich schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gelenk (28) ein Universalgelenk (28,58) ist und daß das Rodeorgan (27,57) außer mittels dieses Universalgelenkes
(28,58) zugleich mittels mindestens eines längenverstellbaren Aufhängeelementes (40,85) mit dem Gestell
(22,52) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
daß das Universalgelenk (28,58) ein Kugelgelenk (28,58) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet.
daß mindestens eine Stange (40,85) das Rodeorgan (27,57) mit dem Gestell (22,52) verbindet, welche Stange (40,85)
an ihrem oberen Ende ein Universalgelenk (41,86) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, daß oberhalb jedes Rodeorgans
(57,107) ein Förderer (54,104) angeordnet ist, der ober halb jedes Rodeorgans (57,107) eine kleine Anzahl Rotor
elemente (78,128) besitzt, die je aus einem Mitnehmer (78) bestehen, der in tangentialer Richtung genügend steif
- 10 -
109823/1315
205 94U - ίο -
ist zum Mitnehmen einer von demselben angegriffenen Rübe (61,111) und dieselbe in Richtung eines Förderers (81,131)
rückwärts zu fördern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmer (78,128) in radialer Rotorrichtung weichen können.
ί 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
' die Mitnehmer (78,128) in radialer Rotorrichtung schlaff ! sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (78) je aus einem
Streifen elastischen Materials bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (78) je die Gestalt
eines Bügels besitzen, an den Enden des Bügels am Rotor (54) befestigt und aus elastischem Material hergestellt
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (54) im Ganzen aufwärts
weichen kann. *
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des Rotors (54,104) unabhängig von der Tiefeneinstellung des Rodeorgans (57,107)
einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (54,104) mit einer Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmer (78,128) anzutreiben
ist, die höchstens 30 % mehr beträgt als die Fortbewe-
- 11 -
109823/1315
P ! !!'"!"1TS ('SI!! !B ! !! i !!!!|!i!!fjl ι
- 11 -
gungsgeschwindigkeit des fahrbaren Gestells (52,102).
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (78,128) aus einem Urethan-Elastömer hergestellt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,' daß
Rotorelemente (128), die in Richtung quer zur Fahrtrichtung weichen können, zwischen den Rodeschaufeln (97) bis
in die Nähe des Bodens reichen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
Rotorelemente (128) innerhalb der Rodeorgane (107) zwischen den Rodeschaufeln (97) derselben bis in die Nähe
des Bodens reichen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl innerhalb wie außerhalb der Rodeorgane (107) Rotor-j elemente (128) zwischen den Rodeschaufeln (97) derselben
bis in die Nähe des Bodens reichen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotorelemente (128) aus flexiblen Stäben bestehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotorelemente (128) aus Stahldrahtseilen (122) bestehen.
Der Patentanwalt
109823/1315
it
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6918193A NL6918193A (de) | 1969-12-03 | 1969-12-03 | |
NL7015855A NL7015855A (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2059414A1 true DE2059414A1 (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=26644499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702059414 Pending DE2059414A1 (de) | 1969-12-03 | 1970-12-02 | Vorrichtung zum Roden von Rueben |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2059414A1 (de) |
FR (1) | FR2072804A5 (de) |
GB (1) | GB1331972A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2802695A1 (de) * | 1978-01-21 | 1979-07-26 | Stoll Maschf Gmbh Wilhelm | Rodeeinrichtung an ruebenerntemaschinen |
DE2942717A1 (de) * | 1979-10-23 | 1981-05-07 | Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede | Rodevorrichtung fuer mehrreihige ruebenerntemaschinen |
DE3532509A1 (de) * | 1985-09-12 | 1987-03-19 | Kleine Franz Maschf | Ruebenrodeeinrichtung mit, die rueben erfassenden, paarweise angeordneten rodescharen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2332693B1 (fr) * | 1975-11-25 | 1983-07-08 | Stoll Maschf Gmbh Wilhelm | Dispositif d'arrachage pour machines a recolter les betteraves a un ou plusieurs rangs |
SE438236B (sv) * | 1977-06-16 | 1985-04-15 | Stoll Maschf Gmbh Wilhelm | Betupptagningsmaskin |
DE2845313A1 (de) * | 1978-10-18 | 1980-04-30 | Stoll Maschf Gmbh Wilhelm | Ruebenerntemaschine |
DE3715139A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-12-01 | Kleine Franz Maschf | Maschine zum ernten von wurzelfruechten |
NL8701829A (nl) * | 1987-08-03 | 1989-03-01 | Eugene Jozeph Eduardus Heyens | Inrichting voor het rooien van knol- of bolgewassen. |
-
1970
- 1970-11-30 GB GB5679070A patent/GB1331972A/en not_active Expired
- 1970-12-02 FR FR7043377A patent/FR2072804A5/fr not_active Expired
- 1970-12-02 DE DE19702059414 patent/DE2059414A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2802695A1 (de) * | 1978-01-21 | 1979-07-26 | Stoll Maschf Gmbh Wilhelm | Rodeeinrichtung an ruebenerntemaschinen |
DE2942717A1 (de) * | 1979-10-23 | 1981-05-07 | Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede | Rodevorrichtung fuer mehrreihige ruebenerntemaschinen |
DE3532509A1 (de) * | 1985-09-12 | 1987-03-19 | Kleine Franz Maschf | Ruebenrodeeinrichtung mit, die rueben erfassenden, paarweise angeordneten rodescharen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1331972A (en) | 1973-09-26 |
FR2072804A5 (de) | 1971-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2059414A1 (de) | Vorrichtung zum Roden von Rueben | |
DE69000497T2 (de) | Erntemaschine. | |
DE1217676B (de) | Vorrichtung zum Aufsammeln von Steinen od. dgl. vom Erdboden | |
DE2616514A1 (de) | Ruebenaufnehmer mit aufnahme- und reinigungsteil und einem ladeteil | |
DE2647264C2 (de) | Mehrreihige Rübenerntemaschine | |
DE2303052B2 (de) | Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher | |
DE2526341A1 (de) | Vorrichtung zum heben von rueben u.dgl. | |
DE3900980C2 (de) | ||
EP0187164A2 (de) | Rübenerntemaschine | |
DE2315653A1 (de) | Mehrreihige ruebenerntemaschine | |
DE831029C (de) | Erntemaschine fuer Hackfruechte | |
DE10024031B4 (de) | Selbstfahrende Hackfruchterntemaschine | |
DE2552757A1 (de) | Rodeeinrichtung an ein- oder mehrreihigen ruebenerntemaschinen | |
DE2047801C3 (de) | Rübenerntemaschine | |
DE3900981C2 (de) | ||
DE872285C (de) | Fahrzeug, damit versehene Ruebenerntemaschine und Hackfruchternteverfahren | |
DE2414211C3 (de) | Maschine zum Aufsammeln, Säubern und Aufladen von in Schwaden auf dem Erdboden liegenden Knollen- oder Wurzelfrüchten | |
EP0418985B1 (de) | Erntewagen, insbesondere für Zwiebel-, Knollen- oder Wurzelgewächse, wie Zuckerrüben | |
DE2622338B1 (de) | Verfahren zum mehrreihigen Ernten und Bergen von Ruebenblatt und Rueben sowie Ruebenerntemaschine | |
DE2501658A1 (de) | Maschine zum aufnehmen und reinigen von zuckerrueben | |
DE1177396B (de) | Vorrichtung an Ruebenerntemaschinen zum Roden und Reinigen der Rueben | |
DE902917C (de) | Schleuderradroder | |
DE1482049C (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE83884C (de) | ||
DE2153543A1 (de) | Selbstfahrgestell mit ruebenernteausruestung |