DE1482198A1 - Mais-Erntemaschine - Google Patents

Mais-Erntemaschine

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DE1482198A1
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Germany
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rollers
machine
chains
plowing
travel
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DE19631482198
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English (en)
Inventor
Ward Walter H
Millman Richard L
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SOUTH AFRICAN FARM IMPLEMENT MANUFACTURERS Ltd
Original Assignee
SOUTH AFRICAN FARM IMPLEMENT MANUFACTURERS Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
    • A01D45/021Cornheaders
    • A01D45/025Snapping rolls

Description

South African Farm Implement Manufacturers Limited» General Hertzog Ed., Peaeehaven, Vereeniging, Südafrikan.Union
"Mais-Erntemaschine"
Die Erfindung betrifft eine Mais-Erntemaschine·
Bekannte Mais-Erntemaschinen sind mit einem Paar sogenannter "angreifender" Klemm- und Pflückwalzen ausgerüstet, die in vorbestimmten Drehriohtungen mechanisch angetrieben werden. Sie haben die Aufgabe den Stengel der Pflanze zu erfassen, indem sie ihn zwischen sich einklemmen und nach unten ziehen. Dabei werden die im Vergleich zum Stengel größeren Kolben, wenn sie den Spalt zwischen den Walzen erreichen, vom Stengel abgerissen oder abgepflückt.TJm die Einwirkung der Pflückwalzen auf die Stengel der Pflanzen bei diesen bekannten Maschinen zu verbessern, sind die Walzen mit längs verlaufenden Hippen oder Nuten ausgerüstet· "Angreifende" Pflückwalzen dieser Art zerstören die Maiskolben und verursachen Maiskornverluste. Sie haben sich außerdem auch noch als Gefahrenquelle erwiesen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, Pflückplatten zu verwenden, die stationär angeordnet sind, um auf diese Weise eine Berührung zwisohen den Walzen und den Maie«·
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kolben zu verhindern. Dadurch wird aber die nachteilige Ansamm ig zerbrochener trockener Stengel über den Walzen noch. vergrößert»
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden oder zumindest zu mindern·
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine Mais-Erntemaschine, mit einem Rahmen, der ein Paar nebeneinander angeordnete und drehend angetriebene und die Stengel dee Erategutes erfassende Klemmwalsan aufnimmt, deren Drehachsen in Fahrtrichtung und zum Brdboden geneigt verlaufen erfindungsgemäß dadurch, daß über den Klemmwalzen zwei nebeneinander angeordnete, in Fahrtrichtung nach vorn zum Erdboden geneigte Pflüokwalzen mit glatten Oberflächen am Rahmen aufgenommen sind und daß oberhalb der Pflückwalzen Sammelketten vorgesehen sind» die über die Pflückwalzen ragende, entgegen der Fahrtrichtung der Maschine ansteigend bewegte Finger aufweisen.
Bei einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Maschine sieht die Erfindung vor, daß an den Hinterenden der Pflückwalzen sich in Fahrtrichtung konisch verjüngende Abgabestücke vorgesehen sind, die eine glatte Maiskolbenabgabe an den Hinterenden der Pflückwalzen gewährleisten.
Schließlich kennzeichnet sich die Maschine nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nooh dadurch, daß die Abgabestücke ent-
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gegengesetzt zu den Fflüokwalzen angetrieben sind.
Sin Ausführungsbeiepiel der erfindungegemäß ausgebildeten Maschine ist in den Zeichnungen dargestellt.
Pig· t zeigt eine Draufsicht auf die neue Maschine· Pig· 2 stellt eine Seitenansicht der Maschine dar·
Pig. 3 zeigt eine schematische, die Arbeitsweise erläuternde Seitenansicht der Maschine·
Pig· 4 stellt eine Ansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles 17 in Pig. 3 gesehen dar·
Pig· 5 zeigt eine Draufsicht auf den Getriebekasten der Maschine.
Fig» 6 stellt eine End-Seitenansicht gemäß Pig. 5 dar. Pig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Förderrollen·
Pig. 8 stellt einen Schnitt entlang der linien VIII-VIII in Fig. 6 dar·
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Maschine ist mit einer Ernteeinrichtung 10, einer StengelauBstoßvorrichtung 11, einem
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Schäler 12 sowie einer Absack- und Lagerplattform 13 ausgerüstet. Alle genannten Einrichtungen sind auf einem auf Bodenrädern 15 fahrbaren Rahmen 14 aufgenommen. Der Rahmen 14 ist mit einer Zugstange 16 ausgerüstet und kann mit dieser an einem Schlepper angehängt werden· Die Lage» die die Masohine beim Arbeiten zum Schlepper einnimmt, ist durch die Darstellung der Hinterräder 18 des Schleppers angedeutet·
Die zum Betreiben der Maschine benötigte Antriebskraft wird über eine Zapfwelle 19 vom Schlepper geliefert·
Die Ernteeinrichtung 10 ist, wie die Figur 1 am besten erkennen iäflt, an einer Seite der Maschine angeordnet und erstreckt sich beim Arbeiten seitlich über die Breite des Schleppers hinaus» Die Ernteeinrichtung ist um einen Seitenrahmen 20 herumgebaut· Sie weist ein Pflückwalzen-Paar 21 t ein Klemm- oder Zuführwalzen-Paar 22, ein Paar Sammelketten 23» ein Paar Zuführketten 24 und ein Gehäuse-Paar 25 auf, welches nicht nur die genannten Einrichtungen umgibt und abschirmt, sondern auch eine Aufnahme- und Eintrittsöffnung sowie einen Bearbeitungsspalt 26 für das Erntegut bildet, wie sich am besten aus den Figuren 1 und 4 erkennen läßt.
Die beiden Pflückwalzen 21, siehe die Figuren 3 und 4, sind parallel zueinander und nebeneinander angeordnet. Ihre Drehachsen sind in einem Winkel von etwa 35° zum Erdboden geneigt· Die hinteren Enden der Pflückwalzen 21 sind,wie noch näher be-'
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schrieben werden wird» im Getriebekasten der Maschine gelagert, während die vorderen Enden in Widerlagern 28 am Rahmen 20 gelagert sind. In Verlängerung der Drehachsen der Pflückwalzen sind vor den Widerlagern 28, die Pflückwalzenlager 27 tragen, konisch geformte Nasen 29 angeordnet. Unmittelbar vor ihren im Getriebekasten befindlichen hinteren Lagern sind die Pflückwalzen 21 mit konisch geformten Abgabestüoken 9, deren Wirkungsweise im folgenden noch beschrieben werden wird, ausgerüstet» Die Walzen 21, wie auch die Nasen 29, sind mit glatten Oberflächen versehen«
Die beiden Zuführungswalzen 22 sind dicht unterhalb der Pflüokwalzen 21 mit ihren Drehachsen parallel zueinander und parallel zu den-Drehachsen der Pflückwalzen 21 angeordnet. Ihre oberen Enden sind ebenfalls in lagern im Getriebekasten der Maschine aufgenommen, während ihre vorderen oder unteren Enden in Lagern 50 gehalten sind, die von den Widerlagern 28 getragen werden« Auch die Zuführwalzen sind mit konisch geformten Nasen 3t ausgerüstet, die sich in Verlängerung der Drehachsen der Zuführwalzen 22 vor den Lagern 30 befinden· Auf dem Umfang der Zuführwalzen 22 sind rippenförmig ausgebildete Schneokengänge 33 angeordnet, die sich als Schneokengänge 32 auf den Nasen fortsetzen. Außerdem sind auf dem Umfang der Zuführwaisen 22 noch geradlinig verlaufende Rippen 34 mit konischem Querschnitt vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der Walzen erstrecken· Jede der beiden Zuführwalzen 22 bildet infolg· dieser Ausgestaltung eine Förderschnecke. Dabei sind die beiden Waisen ι
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22 in entgegengesetzten Eiohtungen angetrieben und die Sehne^cengänge so angeordnet, daß der Schneckengang der einen Walze jeweils in die Lücke zwischen zwei Schneckengängen der anderen Walze eingreift.
Die Pflückwalzen 21, wie auch die Zuführwalzen 22, sind, wie bereits beschrieben, mit ihren Drehachsen parallel zueinander angeordnet, jedoch sind Vorkehrungen getroffen, die Drehachsen beider Walzenpaare an den Vorderenden geringfügig voneinander zu entfernen. Zu diesem Zweck sind die Widerlager 28 einstellbar am Rahmen 20 befestigt.
Die beiden Sammelketten 23 sind unmittelbar oberhalb der Pflückwalzen 21 E und 21 L angeordnet. Jede der beiden Sammelketten erstreckt sich von einem antreibenden Kettenrad 35» das im oberen Teil der Ernteeinrichtung 10 angeordnet ist, zu einem weiteren, vor den Nasen 29 angeordneten Kettenrad 36. Diese Anordnung der Sammelketten 23 läßt sich am besten aus der Figur 4 erkennen. Die Figur 4- zeigt auch, daß die Sammelketten 23 mit vorspringenden Fingern 37 ausgerüstet sind, die derart auf Lücke angeordnet sind, daß die Finger 37 der einen Sammelkette
23 in die Lücke zwischen zwei Fingern der gegenüberliegenden Sammelkette eingreifen. Die Sammelketten 23 werden in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine angetrieben und sind daher über eine Welle 40, auf der die antreibenden Kettenräder 35 befestigt sind, einen Getriebekopf 39, in den die Wellen 40 «inaünden und eine nicht dargestellte Kettenverbin-
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.dung zwisohen dem Getriebekopf 39 und einer Radachse 38 mit den Bodenrädern der Maschine getrieblioh verbunden.
Die beiden Zuführketten 24 verlaufen zwischen je zwei Ketten·· rädern 41 und 42· Sie erstreoken sich von den Nasen 29 aus nach vorn· Sie sind außerdem mit vorspringenden Fingern 43 ausgerüstet, die in die Eintritte- und Aufnahmeöffnung 26 hineinragen· Dabei nähern sioh die beiden Zufuhrketten 24 entsprechend der trichterartig ausgebildeten Eintritteöffnung 26 an ihren Hinterenden· Das Hinterende der Zuführketten 24 überlappt außerdem, das Torderende der Sammelketten 23· Wie diese werden auch die Zufüs-hrketten 24 in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine angetrieben» Zu diesem Zweck ist jedes der beiden Kettenräder 41 über eine Welle 44 mit dem jeweilig entsprechenden Kettenrad 35 der Sammelketten 23 getrieblioh verbunden· Zu dieser Verbindung dient ein von der Welle 44 getriebenes An«» triebsrad 45, welches über eine Kette 46 mit einer Welle 47 verbunden 1st, auf der das Kettenrad 41 der Zuführkette 24 be«» festigt ist·
Zm folgenden wird auf die Figuren 5 bis 8 bezug genommen· Den Zuführwalzen 22, den Pflückwaisen 21 sowie den Abführungsstücken
9 wird die Antriebskraft von einer Welle 48 aus über den bett· reite mehrfach erwähnten Getriebekasten 49 der Maschine zugefühyf Auf der Welle 48 ist ein Kegelzahnrad 50 befestigt, das mit einem, auf deiner Welle 52 befestigten zweiten Kegelzahnrad 51 kämmt· Die Welle 52 ist mittels eines Stiftes 53 drehfest mit
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einer der beiden Zuführwalzen 22 verbunden. Die Welle 52 läuftaußerdem in einem Kugellager 54, welches im Gehäuse des Getriebekastens 49 befestigt ist. Zum Antrieb der zweiten Zuführwalze 22 ist auf der Welle 52 ein Zahnrad 55 befestigt, das mit einem Zahnrad 56 kämmt, welches auf einer Welle 57 drehfest angeordnet ist. Die Welle 57, welche in einem von dem Getriebekasten 49 gehaltenen Kugellager 58 läuft, ist mittels eines Stiftes 59 drehfest mit der reohten Zuführwalze 22 verbunden. Die bei-. P den Zuführwalzen rotieren infolge dieser Anordnung der Zahnräder gegenläufig·
Das Zahnrad 55 kämmt außerdem noch mit einem Zahnrad 60, das auf einer Welle 61 angeordnet ist. Auf dieser Welle 61 ist ein weiteres Zahnrad 62 befestigt, das mit einem Z.ahnrad 63 kämmt, welches auf einer Welle 65 drehfest angeordnet ist. Die Welle 65 ist ebenfalls in vom Getriebekasten gehaltenen lagern geführt und treibt die linke Pflückwalze 21 an.
™ Mit dem Zahnrad 63 kämmt ein Zahnrad 64» das auf einer Welle 66 befestigt ist. Auch die Welle 66 läuft in Lagern 69, die im Getriebekasten befestigt sind. Sie treibt die rechte Pflückwalze 21 an. Durch diese Anordnung der Zahnräder sind auch die Pflück·» walzen 21 gegenläufig angetrieben.
Wie die Figur 8 erkennen läßt, greifen die Zähne des Zahnrades 56 auch noch in die Zähne eines Zahnrades 70 ein, das einstückig mit dem Abgabestück 9 ausgebildet ist. Dieses Zahnrad 70 kämmt·
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wiederum ait einem Zahnrad 71, welches einstückig mit dem rechten Abgabeetüok 9 ausgebildet ist· Auf diese Weise werden die Abgabestücke 9 nicht nur gegenläufig zu sich selbst, sondern auch gegenläufig zu der Pflückwalze 21,auf der sie angeordnet sind, angetrieben» Um diese gegenläufige Rotation der Abgabestücke 9 zu den Pflückwalzen 21 zu ermöglichen, sind zwischen den Pflückwalzen 21 und den zugehörigen Abgabestücken 9 lager angeordnet·
Die Drehrichtung, mit der die einzelnen Walzen-Paare angetrieben werden, ist so gewählt, daß Pflückwalzen einen zwischen ihnen befindlichen Gegenstand nach unten ziehen, während die Abgabestüoke den gleichen Gegenstand nach oben bewegen.
Einzelheiten der die Vorderenden der Pflückwalzen 21 aufnehmenden und von den Widerlagern 28 gehaltenen Lager 27 sind in der Figur 5 zu erkennen. In den Lagern 27 sind Wellen 65 aufgenommen, mit denen an einem Ende die Walzen 21 und am anderen Ende die Nasen 29 über Stifte verbunden sind« Eine ähnliche Ausgestaltung ™ ist für die Lagerung der Zuführwalzen 22 gewählt worden, sie ist in Figur 7 dargestellte
In der Figur 5 ist zugleich eine weitere Ausgestaltung der neuen ^asohine dargestellt. Diese weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Nasen 29 der Pflückwalzen 21 mit als Rippen ausgebildeten Schneckengängen 72 ausgerüstet sind. Ee hat sich nämlich herausgestellt, daß Nasen mit glatten Ober-
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flächen bessere Ergebnisse bei niedrig wachsenden Maiskolben und Nasen mit Schneckengängen bessere Ergebnisse bei höher wachsenden Maiskolben erbringen,,
Die Zapfenwelle 19» die mit ihrem vorderen Ende an der Zapfwelle des Ackerschleppers anzuschließen ist, liefert die Antriebskraft für die in den Getriebekasten 49 einmündende Welle 48, Sie dient aber zugleich auch zum Antreiben der Stengel-Ausstoßvorrichtung 11 und des Schälers 12,
Die Sammelketten 23» wie auch die Zuführketten 24» werden, vit bereits erwähnt, mit einer von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine abhängigen Geschwindigkeit angetrieben· Die Geschwindigkeit der Kettenbewegung ist derart gewählt, daß die Finger, mit denen die Ketten ausgerüstet sind, mit einer horizontalen Geschwindigkeitskomponente entgegengesetzt zur Fahrtrichtung wandern, die in ihrer Größe der Größe der Fahrgeschwindigkeit nahezu gleich ist. Bei einer derartigen Bewegung der Ketten bleiben die Finger während des Fahrens der Maschine in Bezug auf den Erdboden stehene
Die neue Maschine arbeitet wie folgt:
Der Ackerschlepper wird so auf das Feld gefahren und so gesteuert, daß die Eintrittsöffnung und der Bearbeitungsspalt mit einer Maispflanzenreihe fluchten. Da die Finger 43 der Zuführketten winklig zu den Ketten stehen, werden Stengel der
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Maiepflanzen 73 zur Seite und Iu die Mitte der Eintrittsöffnung und des Bearbeitungsspaltes 26 gedrückt und glatt und sanft zwischen die Nasen 29 geführt« Bei dieser !Tätigkeit bilden die Finger 43 ein Gitter, welches von dem Augenblick an, in dem die Haispflanzen alt der Maschine in Berührung kommen, wirksam ist und etwa herabfallende Maiskolben auffängt und dem Sammelketten 24- zuführt· Im Zuge der Fahrt der Masohine werden die von den Zuftihrungsketten eingewiesenen Pflanzen mit ihren Stengeln τοη den Zuführungewalzen 22 R und 22 L erfaßt und naoh unten ge- M zogen. Wenn ein Maiskolben 74 infolge dieses Zuges mit den Pflückwalzen in Berührung kommt, dann wird er vom Sten*gel getrennt, τοη den Fingern 37 der Sammelketten 24 erfaßt und abtransportiert·
Dadurch, daß die glatten Pflüokwalzen 21 mit sogenannten •angreifenden", unter ihnen.angeordneten Zuführungswalzen 22 kombiniert sind, wird es auglich, die glatte Oberfläche der Pflüokwalzen 2t als Boden eines Förderers zu verwenden, welcher die geernteten Kolben abtransportiert« Auf diese Weise wird der Auf- f bau einer Mais-Erntemaschine erheblich vereinfacht. Bei dieser Ausgestaltung der Maschine ist es jedoch erforderlich, die geernteten Kolben an einen stationären Boden am oberen Sude der Maschine abzugegen· Bas führt zu der Gefahr, daß an dieser oberen Stelle Blockierungen auftreten, wenn die Kolben von dem Teil des Förderers mit dem bewegten Boden auf den mit dem ruhenden Boden übergeben werden· Dieser Gefahr wirken die Abgabe— stücke 9 entgegen, die ein Anheben der Kolben bewirken, weil sie
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entgegengesetzt zu den Pflüokwalzen rotleren· Die Maiskolben I werden in Anschluß daran dem Hehler 12 zugeführt, in welchem die Körner von den Kolben gelöst werden« Die Körner werden üb eine Förderleitung 75 zur Absackplattform 13 überführt, wo sie abgesackt und zwischenzeitlich gelagert werden»
Bei einer abwandelten Ausführungsform der neuen Maschine sind
die Zuführungswalzen mit doppelgängigen Schnecken ausgerüstet und die Oberkanten der Schneokengänge fluchten mit den Oberkanten der geradlinigen Längsrippen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der neuen Maschine sind die Pflückwalzen mit geradlinigen Hippen ausgerüstet» in denen eine zweigängige Schnecke ausgespart ist·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Maiserntemaschine mit einem Rahmen, der ein Paar nebeneinander angeordnete und drehend angetriebene und die Stengel des Ernte» gutes erfassende Klemmwaizen aufnimmt, deren Drehachsen in Fahrtrichtung und zum Erdboden geneigt verlaufen, d a d u r oh gekennzeichnet, daß über den Kfemmwalzen (22) zwei nebeneinander angeordnete, in Fahrtrichtung naoh vorn zum Erdboden geneigte Pflüokwalzen (21) mit glatten Oberflächen am Rahmen (20) aufgenommen sind und daß oberhalb der Pflückwalzen (21) Sammelketten (23) vorgesehen sind, die über die Pflückwalzen (21) ragende, entgegen der Fahrtrichtung der Maschine ansteigend bewegte Finger (37) aufweisen.
    2ο Masohine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß an den Hinter^nden der Pflüokwalzen (21) sich in Fahrtrichtung konisch verjüngende Abgabestücke (9) vorgesehen sind, die eine glatte Maiskolbenabgabe an den Hinterenden der Pflüokwalzen (21) gewährleisten·
    3* Maschine naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabestüoke (9) entgegengesetzt zu den Pflüokwalzen (21) angetrieben sind.
    4· Masohine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» da«» durch gekennzeichnet, daß die Pflüokwalzen (21) und die Klemm- oder Zuführungswalzen (22) von einem gemeinsamen Getriebekasten (49) aus angetrieben xsind·
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    5· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da» d · roh gekennzeichnet, daß auch die Abgabestücke (9) von dem Getriebekasten (49) aus angetrieben sind·
    6e Masohine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5$ da» durch gekennzeichnet, daß zum glatten Einweisen der Pflanzenstengel zwischen die Walzen der Maschine
    Zuführungsketten (24) vorgesehen sind, die oberhalb der Pflüokwalzen angeordnet sind und eich von deren Vorderenden aus nach vorn erstrecken·
    7β Masohine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterenden der Zuführungsketten (24) di· Vor— derenden der Sammelketten (23) überlappen·
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DE19631482198 1962-04-28 1963-04-26 Mais-Erntemaschine Pending DE1482198A1 (de)

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DE (1) DE1482198A1 (de)
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GB (1) GB1034343A (de)

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