DE2736005A1 - Reihenvorsatzgeraet fuer feldhaecksler - Google Patents
Reihenvorsatzgeraet fuer feldhaeckslerInfo
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- A01D43/08—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
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Description
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- S 475 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 175S7 / USA
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reihenvorsatzgerät für einen Feldhäcksler und betrifft im besonderen auch
ein verbessertes Reihenvorsatzgerät oder eine Schneideinrichtung, die dazu geeignet ist, um flach und/oder
Übereinander liegendes in Reihen angepflanztes Erntegut,
beispielsweise Mais, zu ernten·
Bei der Maisernte liegen die Maisstengel häufig flach und sind umgebogen, wobei die Stengel einer Reihe quer
liegen und mit den Stengeln der benachbarten Reihe verschlungen sind* Ein derartiger Zustand des Erntegutes
führt beim Ernten insofern zu Schwierigkeiten, als die flach liegenden Stengel über den Teileinricttungen liegen
oder hängenbleiben, wenn die Teileinrichtungen sich zwischen den angrenzenden Rwihen hindurchbewegen· Die
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hohen und liegenbleibenden Abschnitte der Stengel werden Über die Teileinrichtungen herübergezogen, wenn die
Stengel längs des Durchgangskanals mit Hilfe der Samme1-ketten
nach hinten befördert werden, die die unteren Abschnitte der Stengel erfassen und sie mit dem unteren
Teil vorangehend dem Häcksler zuführen· Die über die Teileinrichtung gefallenen Stengel haben das Festreben,
sich um die Teileinrichtung herumzuwickeln und dann am rückwärtigen Ende im Bereich der Übergabeöffnung der
Schneideinrichtung einen Materialaufbau zu verursachen. Dieser Vorgang des Umwickeins und des Materialaufbaues
durch die Stengel des Erntegutes führt zu Verstopfungen
und erhöhter Reibung, woraus ein höherer Leistungsbedarf resultiert und außerdem eine ungleichmäßige Zuflhrung der
Stengel oder Halme zum Häcksler· Darüber hinaus gehen zahlreiche Stengel verloren und werden aufgrund ihrer
Bindung oberhalb des Reihenteilers beschädigt, der einige der Stengel auseinanderreist und andere aus dem Eingriff
der Sammel- oder Förderketten herauszieht.
Aus den US-PSen 3 388 538, 3 791 117, 3 803 820 und 3 807 sind Reihenvorsatzgeräte mit einem an einem Ende einer
äußeren Teileinrichtung angeordneten rotierenden Bauteil bekannt, der dazu dient, die Zuführung der Stengel zu
unterstützen* Wenngleich diese bekannten Vorrichtungen die vorbeschriebenen Schwierigkeiten beim Ernten von flach
liegendem Erntegut in gewissem Umfang verringern, führen sie insofern zu Nachteilen, als aufgrund ihrer Gestaltung
und ihrer Anordnung ein verengter Bereich entsteht, der die flach liegenden Stengel keilförmig zusammenführt und
zu vorübergehenden Verdichtungen und Verklemmungen Anlaß gibt. Die bekannten Vorrichtungen sind daher nicht in der
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Lage, einen gleichmäßigen Förderfluß der Stengel längs
des Reihenteilers und des rotierenden Bauteils zu gewährleisten, wobei ein solcher gleichmäßiger Förderfluß zur
Herbeiführung eines kontinuierlichen Zuführungsvorganges der Stengel in den Häcksler wesentlich ist.
des Reihenteilers und des rotierenden Bauteils zu gewährleisten, wobei ein solcher gleichmäßiger Förderfluß zur
Herbeiführung eines kontinuierlichen Zuführungsvorganges der Stengel in den Häcksler wesentlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Reihenvorsatzgerät zum Ernten von in Reihen
stehenden Erntegut anzugeben, das besondere geeignet ist für flachliegendes Erntegut, beispielsweise Maisstengel, die umgebogen und mit den Stengeln einer benachbarten
Reihe verwickelt oder verhakt sind· Dabei soll das Vorsatzgerät in der Lage sein, eine kontinuierliche ununterbrochene gleichmäßige Zuführung der Stengel zum Häcksler zu erleichtern und zu gewährleisten.
stehenden Erntegut anzugeben, das besondere geeignet ist für flachliegendes Erntegut, beispielsweise Maisstengel, die umgebogen und mit den Stengeln einer benachbarten
Reihe verwickelt oder verhakt sind· Dabei soll das Vorsatzgerät in der Lage sein, eine kontinuierliche ununterbrochene gleichmäßige Zuführung der Stengel zum Häcksler zu erleichtern und zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein verbessertes
Reihenvorsatzgerät für einen fahrbaren Feldhäcksler vorgeschlagen, bestehend aus einem Rahmen mit in Längsrichtung
verlaufenden und unter seitlichem Abstand angeordneten Reihentellern, zwischen denen ein Förderkanal gebildet
wird zur Aufnahme einer Erntegutreihe bei der Fahrt über das Feld· Auf den gegenüberliegenden Selten eines Jeden
Förderkanal· sind Sammelförderer vorgesehen, die das
Erntegut erfassen und dies in dem Förderkanal rückwärtig in Richtung auf die Häckseleinheit weiterbewegen·
wird zur Aufnahme einer Erntegutreihe bei der Fahrt über das Feld· Auf den gegenüberliegenden Selten eines Jeden
Förderkanal· sind Sammelförderer vorgesehen, die das
Erntegut erfassen und dies in dem Förderkanal rückwärtig in Richtung auf die Häckseleinheit weiterbewegen·
Bei einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung 1st
die Oberseite einer der äußeren Teilereinrichtungen nach oben und rückwärts geneigt, wobei ihr rückwärtiger Abschnitt zur Bildung einer Tasche oder eines Ausnehmungsberelches weggeschnitten ist, in dem ein rotierender Bauteil angeordnet ist» der den Fördervorgang des Erntegute· läng·
des Förderkanals unterstützt· Die Tasche oder Ausnehmung wird durch eine Oberfläche definiert, die einen nach unten und rückwärts geneigten Abschnitt sowie efcen davon
die Oberseite einer der äußeren Teilereinrichtungen nach oben und rückwärts geneigt, wobei ihr rückwärtiger Abschnitt zur Bildung einer Tasche oder eines Ausnehmungsberelches weggeschnitten ist, in dem ein rotierender Bauteil angeordnet ist» der den Fördervorgang des Erntegute· läng·
des Förderkanals unterstützt· Die Tasche oder Ausnehmung wird durch eine Oberfläche definiert, die einen nach unten und rückwärts geneigten Abschnitt sowie efcen davon
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ausgehenden nach oben und rückwärts geneigten Abschnitt aufweist.
Eine erfindungsgemäße Verbesserung bezieht sich auf die
Form und die Anordnung des rotierenden Bauteils bezüglich der zugeordneten Teilereinrichtung· Vorzugsweise
besitzt der rotierende Bauteil die Form eines Ankerspille» dessen Drehachse senkrecht zu dem nach unten und rückwärts
geneigten Abschnitt der Ausnehmung verläuft und so angeordnet ist, daß der untere Abschnitt des Ankerspille
einen sanften Übergang mit der Oberseite der Teilereinrichtung bildet. Im Profil bzw. in der Seitenansicht
bilden der rotierende Bauteil und die Reihenteileinrichtung eine Linie, die vom vorderen Ende der Teilereinrichtung
aus allmählich nach hinten ansteigt und anschließend mit sanftem Übergang nach oben und über eine kurze Entfernung
nach rückwärts sowie nach oben und vorwärts geneigt verläuft, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene
Oberfläche für die Wslterführung des darüber liegenden
Erntegutes längs der Teilereinrichtung und des rotierenden Bauteils entsteht.
Aufgrund der einem Ankerspill oder einer Walze, mit stark
konkaver Außenfläche entsprechenden Form des rotierenden Bauteils und seiner baulichen Zuordnung gleitet das überhängende
Erntegut über die Oberseite der Teilereinrichtung rückwärts nach oben und von dort entlang dem rotierenden
Bauteil nach oben. Das überhängende ERntegut wird somit
daran gehindert, daß es sich über die Oberseite des rotierenden Bauteils bewegt, der einen nach unten und einwärts
verjüngten Oberteil besitzt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungebeispiels
der Zeichnung anhand der Zeichnungen« Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Reihenvorsatzgerätes
nach der Erfindung, das auf dem Vorderabschnitt eines schematisch mit unterbrochenen
Linien angedeuteten Feldhäckslers angeordnet ist»
Fig. 2 eine Draufsicht des Vorsatzgerätes nach Fig. 1,
das vom Feldhäcksler abgebaut ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorsatzgerätes nach Fig. 2,
wobei im Profil die Beziehung des rotierenden Bauteils zur Oberseite der äußeren Pellereinrichtung
dargestellt ist und
h zur Darstellung der Antriebseinrichtungen das äußere Verkleidungsblech entfernt ist.
In der folgenden Beschreibung sind Hinweise auf "rechte" und "links" von einem Betrachter aus zu verstehen, der hinter
der Maschine steht und in Fahrtrichtung blickt. Weitere Bezeichnungen wie "vorn", "rückwärtig", "oben" usw. die; en
nur zur Vereinfachung der Beschreibung und sind nicht einschränkend
zu verstehen.
ENtsprech end Flg. 1 ist ein Reihen-Mähvorsatzgerät 10 auf dem vorderen Abschnitt eines Feldhäckslers H befestigt,
der nur schematisch mit unterbrochenen Linien dargestellt 1st und eine herkömmliche Bauweise besitzt, üblicherweise
enthält der vordere Abschnitt des Feldhäckslers eine Einlaßöffnung, die sich im allgemeinen.Über seine gesamte
Breite erstreckt, wobei hinter der Einsatzöffnung eine
Einzugswalzengruppe angeordnet ist. Das Erntegut gelangt
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durch die Einlaßöffnung einer vorderen Einzugswalzengruppe,
die das Material nach hinten an eine rückwärtige Einzugsvalzengruppe
veitergibt, von wo aus das Erntegut einem zylindrischen Messerkopf zur Verkleinerung des Erntegutes
zugeführt wird. An dieser Stelle reicht zum Verständnis der Hinweis aus, daß das Schneid- oder nähgerät 10 eine
Abgabeöffnung aufweist, die am vorderen Abschnitt des Feldhäckslers so angeordnet ist, daß sie mit der Einlaßöffnung
des Mähdreschers in Verbindung steht.
Obwohl in den Zeichnungen nur der rechte Abschnitt eines Vorsatzgerätes 10 für mehrere Reihen von Erntegut dargestellt
ist, versteht sich, daß man die Erfindung gleichermaßen auch bei einem Schneidvorsatz anwenden kann, der nur
eine einzelne Reihe von Erntegut erfaßt und abschneidet.
Das Vorsatzgerät 10 umfaßt einen Rahmen 12 zur Abstützung
von sich ti Längsrichtung erstreckenden Teilereinrichtungen 14, 16, von denen nur die äußere rechte und die mittlere
Teileinrichtung in Fig. 1 und 2 gezeigt sind. Die Teilereinrichtungen 14, 16 sind auf dem Rahmen 12 unter seitlichem
Abstand angeordnet und bilden zwischen sich einen'längeren, in Längsrichtung verlaufenden Einzugskanal 18, in dem eine Reihe
von auf dem Feld stehenden Erntegut bei der Fahrt des Feldhäckslers über ein Feld aufgenommen wird. Vorzugsweise
bestehen die Teilereinrichtungen 14, 16 aus einer Blechkonstruktion mit glatten Oberflächen, auf und an denen das
Erntegut gleiten kann, wobei die Oberseite der äußeren Teilereinrichtung 14 allmählich von vorn nach hinten ansteigt,
während die Oberseite der mittleren Teileeinrichtung gleichartig nach hinten, Jedoch mit geringerer Neigung ansteigt,
so daß die Oberseite der oberen äußeren Teileeinrichtung etwas höher liegt als die der benachbarten mittleren Teile-
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einrichtung 16. Die Teilereinrichtungen 14, 16 besitzen
zugespitzte Vorderteile 20, 22, deren Spitzen welter «uselnanderstehen als die Breite des Einzugskanals 18,
um auf diese Weise das Erntegut in den Einzugskanal hineinzuführen. Der rückwärtige Abschnitt der Mufleren
Teilereinrichtung 14 wird welter unten im einzelnen beschrieben·
Zwei zusammenwirkende Einzugsketten 24, 26 sind auf den gegenüberliegenden Selten des Elnzugskanals 18 angeordnet,
wobei jede Kette In den Kanal vorspringende Ansätze trägt, um das darin befindliche Erntegut zu
erfassen und dies in Richtung auf die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes 10 zu befördern. Die Ketten 24,
sind jeweils um drei Kettenräder 28, 30, 32 bzw. 34, 36, herumgeführt, die auf dem Rahmen 12 entsprechend Fig.
und 4 angeordnet sind.
Zum Mähen des Erntegutes ist das Vorsatzgerät 10 mit einer
Schneideinrichtung in Form von zwei rotierenden Scheiben 40, 42 ausgestattet. Diese Schneidscheiben 40, 42 sind auf
den unteren Enden von Wellen befestigt, die die vorderen Kettenräder 28, 34 tragen, wobei die Durchmesser der
Schneidscheiben bis in den Einzugskanal 18 hineinragen und sichdort Oberlappen, um die Stengel oder Halme des
Erntegutes beim Eingriff in den Einzugskanal abzuschneiden.
Der Antrieb des Vorsatzgerätea 10 umfaßt eine querverlaufende
Eingangewelle 44, die in einem kastenförmigen Rahmenteil
untergebracht 1st, der sich über das untere rückwärtige
Ende dea Vorsatsgerätea erstreckt. Auf dem linken Ende der Eingangewelle 44 sitzt gemäB Flg. 2 ein Kettenrad 50, das
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über eine nicht gezeigte Kette mit einem nicht gezeigten
Kettenrad des Feldhäckslers H gekuppelt ist. Unter Abständen längs der querverlaufenden Eingangewelle 44 sind mehrere
Kegelräder 42 angeordnet» die mit entsprechenden zugeordneten
Kegelrädern 54 in Eingriff stehen, welche auf den unteren Enden der Wellen sitzen, auf denen die entsprechen«er
Kettenräder 32, 38 für die Einzugsketten sitzen. Somit wird die Antriebsleistung vom Feldhäcksler über die Eingangswelle
44, die zugeordneten Kegelräder auf die Kettenräder übertragen, um die Einzugeketten 24, 26 zu einer rückwärts
gerichteten Bewegung längs des Einzugekanals 18 anzutreiben und die Schneidscheiben 40, 42 in zueinander entgegengesetzter
einwärts in Richtung auf den Einzugekanal gerichteter Drehbewegung anzutreiben·
Daa Voreatzgerät let außerdem mit einer herkömmlichen
Stengelführungeeinrichtung versehen, um die oberen Abschnitte
der Stengel zu unterstützen und diese bei der Vorwärtsbewegung dee Feldhäckslers bzw. dee Vorsatzgerätes
einwärts zu befördern. Die Stengelführungeeinrichtung
umfaßt zwei obere vorwärts gerichtete Arme 56, die mit Ihrem unteren Ende am Rahmen 12 in der Nähe dee rückwärtigen
Endes der jeweiligen äußeren Tellereinrichtuna 14
befeetigt eind, von denen in Flg. 1 nur eine gezeigt let.
Die Arme 56 erstrecken sich nach vorn und divergieren zu-elnander nach außen oberhalb der entsprechenden äußeren
Teilereinrichtungen 14 und sind an der Stelle ihrer nach vorn gerichteten Krümmung durch eine Querstange 58 untereinander
verbunden, die dazu dient, eine weitere Rückwärtsbewegung des oberen Abechnittee der Stängel In dieeer Höh«
zu verhindern.
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An der Innenseite des aufrechten Abschnittes der jeweiligen
Stengelführungsarme 56 ist an der Innenseite der zugeordneten äußeren Teilereinrichtung eine Blechplatte 60 befestigt, die
sich vom Rahmen 46 nach oben erstreckt, wobei in den Zeichnungen
nur die rechte Blechplatte gezeigt ist. Die Blechplatten 20 bilden jeweils eine Seite eines Einzugsbereiches,
der die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes 10 bildet. Zur Befestigung des Vorsatzgerätes 10 auf dem vorderen Abschnitt
des Feldhäckslers H sind beliebige Einhängeeinrichtungen vorgesehen, beispielsweise Tragteile 62, die an dem unteren
Rahmenteil 46 befestigt sind und von dort vorstehen.
Erfindungs-gemäß 1st ein rotierender Bauteil 64 in besonderer
Anordnung bezüglich mindestens einer der Teilereinrichtungen 14, 16 des Vorsatzgerätes vorgesehen, um den Einzugsvorgang
von flachliegendem Erntegut längs des Einzugekanals 18 und
in die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes 10 zu unterstützen. Bei der dargestellten bevorzugten AusfUhrungeform 1st nur
ein rotierender Bauteil vorgesehen, der der rechten äußeren Teilereinrichtung 14 zugeordnet ist. Es versteht sich jedoch,
dafi gleiche oder ähnliche rotierende Bauteile zusätzlich auch den anderen Teilereinrichtungen zugeordnet sein können.
Die Oberseite der äußeren Tellereinrichtung 14 ist rückwärtig
nach oben geneigt. Der rückwärtige Abschnitt der Teilereinrichtung 14 ist ausgeschnitten, wobei an dieser Stelle eine
günstig liegende Befestigungsstelle für den rotierenden
Bauteil 64 vorgesehen 1st. Der Ausschnitt kann die Form e iner Tasche besitzen, die durch eine Oberfläche gebildet
wird mit einem ersten Abschnitt 66, derbezUglich der Oberseite der Teilereinrichtung 14 rückwärtig nach unten geneigt
ist, und einen zweiten Abschnitt 68, der bezüglich des ersten Abschnittes 66 rückwäitig nach oben geneigt ist,
wobei der «weite Oberflächenabschnitt 68 der Tasche im
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allgemeinen senkrecht zum ersten Oberflächenabschnitt 66
verläuft.
Der rotierende Bauteil 64 umfaßt vorzugsweise eine Trommel
In der Form eines Ankerspills, einer Sanduhr bzw. mit einer
zur Längsmitte der Trommel konkav verlaufenden Umfangefläche sowie eine Welle 72, auf der die Trommel innerhalb
des Ausschnittes befestigt ist. Die Welle 72 1st an ihrem unteren Ende an dem rückwärtig und abwärts geneigten ersten
Oberflächenabschnitt 66 des Ausschnittes sowie mitihrem
oberen Ende an einem oberen Tragteil 74 drehbar gelagert, der an dem FUhrungsarm 56 entsprechend Fig. 3 und 4
befestigt ist. Die Welle 72 verläuft koaxial zur Längsachse der Trommel 70 und mit einer nach oben und rückwärts
verlaufenden Neigung bezüglich der Oberseite der Teilereinrichtung 14, wobei außerdem eine leichte Einwärtsneigung
am oberen Ende vorgesehen 1st, so daß der obere Abschnitt der Trommel 70 näher dem Einzugskanal 18 ist als der untere
Abschnitt der Trommel.
Aufgrund dieer Ausrichtung der Welle 72 ist die Trommel
so angeordnet, daß der nach vorn weisende untere Abschnitt der kontinuierlichen Oberflächen der Tromel einen sanften
allmählichen Übergang bezüglich der Oberseite der Teilereinrichtung 14 bildet. Im einzelnen bildet der nach vorn
gerichtete Abschnitt der Trommel 70 einen im wesentlichen kontinuierlichen GleitfUhrungeweg für das über den Teilereinrichtungen
liegende Erntegut nach oben und rückwärtig längs der Oberseite der Teilereinrichtung 14, wobei sich
d leser FUhrungsweg nach oben und rückwärts längs der Vorderseite der Trommel 70 fortsetzt. Im Profil entsprechend Fig.
und 4 bilden die Teileinrichtung 14 und die Trommel 17 eine
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Linie, die allmählich vom vorderen Ende der Teilereinrichtung rückwärtig nach oben ansteigt, sich daran anschließend der
Kontur der Trommel entsprechend über eine kurze Entfernung
nach ob-en und rückwärts veiterläuft und von dort nach oben und vorn verläuft, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene
Oberfläche für eine gleichmäßige Einzugsbewegung der überhängenden Halme oder Stengel längs der Teilereinrichtung 14
und des rotierenden Bauteils 64 zur Verfügung steht.
Die Umfangsflache der Trommel 70 verjüngt sich von den Enden
der Trommel in Richtung auf ihre Längemitte, bzw. die Umfangsfläche der Trommel 70 ist konkav so ausgeführt, daß ihr mittlerer
Abschnitt einen kleineren Durchmesser als die äußeren Endabschnitte besitzt. Aufgrund der Ausrichtung des rotierenden
Bauteils 64 und der Form der Trommel 70 wird das flachliegende Erntegut, das von der Oberseite der Teilereinrichtung
14 auf die nach vorn wels.«nde Oberfläche der Trommel 70 bewegt worden 1st, an einer weiteren Bewegung über die Oberseite des
rotierenden Bauteils 64 gehindert. Darüber hinaus trägt die Einwärtsneigung des rotierenden Bauteils 64 dazu bei, daß das
flachliegende die Teilereinrichtung überdeckende' ERntegut in
Richtung auf die Mitte der Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes gelenkt wird.
Bei der gezeigten bevorzugten AusfUhrungsform ist der rotlerei.de
Bauteil 64 zwangsläufig so angetrieben, daß er sich einwärts nach innen in Richtung auf den Einzugekanal 18 bzw. im Gegenuhrzeigersinn
entsprechend Flg. 2 bewegt. Das untere En<e der Welle 72 erstreckt sich durch den abwärts und nach hinten
geneigten ersten Flächenabschnitt 66 des Ausschnittes in der Tellereinrichtung 14 und 1st mit Hilfe eines Doppel-U-Verbindungsgliedes
76 bzw* über zwei Universalgelenke an ein Ende einer
Welle 78 angeschlossen, auf deren anderem Ende ein Kegelrad
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und mit einem K Igelrad 82 In Eingriff steht, das auf dem
oberen Ende der Welle sitzt, die auch das vordere Kettenrad 28 trägt. Die Welle 78 verläuft Innerhalb der Tellereinrichtung
14 in Längsrichtung unterhalb deren Oberseite und 1st auf vom Rahmen 12 ausgehenden Tragteilen durch
Lagereinrichtungen 84 drehbar gehaltert·
Im Betrieb wird das Vorsatzgerät IO in Vorwärtsfahrt über
ein Feld mit in Reihen angepflanztem Erntegut, beispielsweise Mais, bewegt, wobei die Tellereinrichtung 14, 16
in die Zwischenräume zwischen benachbarten Fflanzreihen eingreifen, um die Stengel oder Halme in den Einzugskanal
zu leiten. Sobald sich die Stengel im Einzugskanal 18 befinden, erfassen die Einzugeketten 24, 26 die unteren Abschnitte der
Stengel, während die Schneidscheiben 40, 42 die Stengel abschneiden. Die Einzugsketten 24, 26 bewegen die Stengel mit
dem abgeschnittenen Ende voran längs durch den Einzugskanal in Richtung auf die Abgabeöffnung des Vorsatzgerätes, durch die
Stengel den Einzugewalzen und anschließend der zylindrischen Schneidtrommel des Feldhäckslers H zugeführt werden· Bei
der Rückwärtsbewegung der Stengel mit Hilfe der Einzugeketten 24, 26 legen sich große und aufrechte Stengel an die Querschien·
58 der Führungseinrichtung an, wodurch diese Stengel nach vorwärts etwa in Längsrichtung des Einzugskanals 18
verschwenkt werden, während die flachliegenden und miteinander
verhakten Stengel auf der äußeren Tellereinrichtung 14 gleiten.
Die flachliegenden Stengel haben die Neigung, sich während
der Vorschubbewegung des Vorsatzgerätes über die Tellereinrichtung
14 zu legen, bzw· diese zu überdecken. Da die unteren Enden der Stengel abgeschnitten sind und von den
Einzugsketten 24, 26 längs des Einzugekanals 18 ach hinten
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befördert werden, gleiten die flachliegenden Stengel
rückwärts auf der Oberseite der äußeren Teilereinrichtun^
und gelangen auf die nach vorn welsende Oberfläche der rotierend angetriebenen Trommel 7O1 welche die kontinuierliche
Vorschubbewegung der Stengel in den Feldhäcksler unterstützt* Aufgrund des allmählichen glatten Überganges
der FUhrungsflache im Bereich des rotierenden Bauteils
wird verhindert, daß sich die Stengel um das rückwärtige Ende der Teilereinrichtung herumwickeln und dort einen
Materialaufbau verursachen· Der rotierende Bauteil ist
vorzugsweise angetrieben, erfüllt seine Aufgabe Jedoch auch dann, wenn er frei drehbar gelagert ist·
Die neuartige Form und Ausrichtung des rotierenden Bauteils 64 bezüglich der Tellereinrichtung 14 sorgt somit für
einen kontinuierlichen, ununterbrochenen und nicht verzögerten Förderfluß der Stengel rückwärtig längs des
Einzugkanals bis zum Feldhäcksler· Der kontinuierliche übergang zwischen der Oberseite der Teilereinrichtung
und der nach vorn weisenden rotierenden Oberfläche der Trommel 70 schließt jede plötzliche Richtungsänderung
der Stengel aus, die sich andernfalls um die Teilereinrichtung herumwickeln und aus dem Eingriff der Einzugeketten
24, 26 herausgezogen würden· Die Profilform der Trommel 70, die vorzugsweise einem Ankerspill entspricht
und ihre Lage innerhalb der Tasche oder des Ausschnittes im rückwärtigen Abschnitt der Tellereinrichtung 14 dient
nicht nur zur Gewährleistung eines gleichmäßigen glatten Übergangs während des Vorganges des Förderflueses der
Stengel, sondern verhindert außerdem, daß sich die Stengel über die Oberseite des rotierenden Bauteils 64 hinwegbewegen·
Die Erfindung 1st selbstverständlich nicht auf die Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsform beschränkt,
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sondern umfaßt auch Abänderungen an einzelnen Bauteilen oder an deren Kombinationen, die dazu geeignet iir.d,
die angegebenen. Vorteile vollständig oder nur teilweise zu erreichen oder zu vergrößern.
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Leerseite
Claims (1)
- DiPL.-lNG. Wilfrid RAECKPATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003SPERRY RAND CORPORATION,New Holland, PA1 USA - S 475 -PatentansprücheIlJ Reihenvorsatzgerät für eine fahrbare Erntemaschine, insbesondere für einen Feldhäcksler mit einem Rahmen, unter seitlichem Abstand in Längsrichtung auf den; Rahmen angeordneten Einzugsteilen, die wenigstens einen längsgerichteten Einzugskanal zur Aufnahme einer Pflanzreihe bei der Vorwärtsfahrt bilden, wobei die Einzugsteile das Erntegut längs des Einzugskanals rückwärtig der Erntemaschine zuführen, und wobei wenigstens einer der Einzugsteile eine verhältnismäßig glatte aufwärts und rückwärts geneigte Oberseite aufweist, mit der flachliegendes Erntegut gleitend erfaßt wird, gekennzeichnet durch einen rotierenden Bauteil (64) in einem rückwärtigen Abschnitt (66, 68) von mindestens einem der Einzugs- oder Sammelteile (14) zur Unterstützung der Vorschubbewegung von über dem Einzugsoder Sammelteil flachliegendem Erntegut zur Erntemaschine (U), wobei wenigstens einer der Einzugs- oder Sammelteile (14) am rückwärtigen Ende einen Ausschnitt aufweist, der eine Vertiefung zur Anordnung des rotierenden Bauteile (64) bildet, so daß der untere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64) einen im wesentlichen kontinuierlichen Führungeweg bildet, der sich von der Oberseite des Einzugs- oder Sammelteils (14) aus unter rückwärtiger ansteigender Neigung bis auf den rotierenden Bauteil erstreckt·809807/0781OWGlNAL INSPECTSS 475 - y> -2* Vorsatzgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Bauteil (64) bezüglich der Oberseite des Einzugs- und Sammelteils (14) aufwärts und rückwärts geneigt ist·3· Vorsatzgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64)
von seinem unteren Ende aus nach oben geneigt ansteigt
und sich einwärts verjüngt.4. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der untere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64)
einen glattwandigen Übergang des Förderweges für Erntegut bildet, das auf der Oberseite des Einzugs- und
Sammelteils (14) aufliegt, wobei dieser Förderweg längs
des rotierenden Bauteils nach oben verläuft·5· Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des rotierenden Bauteils (64)
vom oberen Ende aus abwärts geneigt und nach innen verjüngend verläuft, so daß eine Bewegung des Erntegutes
nach oben über den rotierenden Bauteil hinweg verhindert wird.6. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Bauteil die Form eines Ankerspills
besitzt.7. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Einzugs- und Sammelteils (14) zusammen mit dem rotierenden Bauteil (64) aus eher Linie besteht, die vom vorderen Ende des Einzugs- und Sammelteils aus809807/0781S 475 -Yl-allmählich aufwärts und rückwärts geneigt verläuft, sodann über eine kurze Entfernung rückwärts und aufwärts sich an die HUllinie des rotierenden Bauteils anpaßt und anschließend nach oben und vorwärts gekrümmt verläuft, so daß eine im wesentlichen ununterbrochene Oberfläche für den Förderfluß von flachliegendem Erntegut entsteht.8. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (72) des rotierenden Bauteils (70) bezüglich des Einzugkanals (18) dnwärts derart geneigt ist, daß ein oberer Abschnitt des rotierenden Bauteile (64) der; Einzugskanal näher 1st als der untere Abschnitt.9. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als rückwärtige Fortsetzung der Oberfläche mindestens einer Teilereinrichtung (14, 16) die Umfangsflache einer konkav gewölbten rotierenden Trommel (70) vorgesehe ist, die in einer am rückwärtigen Ende der Teilereinrichtung (14) vorgesehenen Ausnehmung (66, 68) angeordnet ist, und daß die Trommel (70) in einer Richtung drehbar ist, in der das Erntegut zu einer rückwärtigen Bewegung längs des Einzugskanals veranlaßt wird.10. Vorsatzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Trommel (70) vom Bodenende aus nach oben abgeschrägt und einwärts verjüngt ist,11. Vorsatzgerät für einen Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) des Vorsatzgerätes eine Abgabeöffnung zur Überführung des Erntegutes in den Feldhäcksler aufweist, daß auf dem Rahmen mehrere Tellereinrichtungen (14, 16) angeordnet sind, die mindestens809807/0781Iieinen Einzugskanal (18) bilden, wobei wenigstens eine der Tei-lereinrichtungen eine kantige Oberfläche aufweist, die von ihrem vorderen Ende nach hinten aufwärts geneigt ist, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Einzugkanals Einzugeketten (24, 26) angeordnet sind, und daß am rückwärtigen Ende mindestens der einen Teilereinrichtung (14) der rotierende Bauteil (64) so geneigt angeordnet ist» daB sein unterer Abschnitt einen Übergangsbereich zur Oberseite der Teilereinrichtung (14) bildet, so daß das Erntegut behinderungsfrei Ober die Oberseite gleitet, wenn es durch den Einzugskanal rückwärtig durch die Abgabeöffnung weiter befördert wird·12. Vorsatzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Teilereinrichtungen (14) eine Oberseite aufweist, die vom vorderen Ende au· einen aufwärts und rückwärts geneigt verlaufenden Abschnitt aufweist, an den sich ein abwärts und rückwärts geneigter kurzer Abschnitt (66) anschließt, der in einen nach oben und rückwärts geneigten Oberf lächenabschnltt (68) übergeht, so daß in der Oberseite der einen Tellereinrichtung eine Tasche entsteht, in der der rotierende Bauteil (64) so untergebracht 1st, daß seine Drehachse im wesentlichen senkrecht zu dem rückwärts und abwärts geneigten Abschnitt (66) der Teilereinrichtung verläuft, während •eine Außenfläche an die Oberfläche der Tellereinrichtung in einen nach hinten und aufwärts geneigten kontinuierlichen Obergang anschließt·809807/0781
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