DE2443609A1 - Rodevorrichtung an ruebenerntemaschinen - Google Patents
Rodevorrichtung an ruebenerntemaschinenInfo
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- A01D25/005—Auxiliary devices for the lifters
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
WILHELM STOLL
Maschinenfabrik G.m.b.H.
3325 Lengede/Broistedt
"Rodevorrichtung an Rübenerntemaschinen"
Die Erfindung betrifft eine Rodevorrichtung an ein- oder mehrreihigen
Rübenerntemaschinen mit mindestens einem aus zwei Rodescharhälften
bestehenden Rodeschar, bei dem im Bereich oberhalb und jeweils seitlich neben den Rodescharhälften um eine
quer zur Fahrtrichtung und etwa bodenparallel liegende Achse angetrieben umlaufende, mit Pörderziiiken versehene Förderelemente
vorgesehen sind, deren Förderzinken sich im Bereich der Rodeschare in Förderrichtung bewegen. " *
Eine solche Rübenerntemaschine, bei der im Bereich zwischen dem Rodeschar und dem Siebrad mit Förderzinken versehene Förderelemente
eingesetzt werden, ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1.773.582 bekannt. Ein gewisser Nachteil
besteht bei diesen bekannten Förderzinken aufweisenden Förderelementen jedoch darin, daß diese beim Anschlagen an die zu.
fördernden und zu reinigenden Rüben nur in gewissen Grenzen ihrer Eigenelastizität nachgeben bzw. zurückfedern können, wobei
dann trotz der zurückfedernden Wirkung der Förderzinken Beschädigungen
der Rüben unvermeidlich sind, da derart ausgebildete Förderzinken beim Fördern der Rüben radial in Förderrichtung
an diese anschlagen und die Beschädigungen verursachen.
Aus der DT-PS 877.840 ist ferner ein einseitig seitlich oberhalb eines Rodeschares angeordnetes Förderelement bekannt, dessen
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Mitnehmer- bzw. Schlagzinken als federnde Stäbe ausgebildet sind. Der Federweg dieser Mitnehmerzinken ist jedoch, da eine
gewisse Soitenstabilitat derselben vorhanden sein muß, ebenfalls
gering.
Bei den beiden vorgenannten Förderelementen werden die Zinken bei einem Anstoßen an die zu fördernden Rüben auch seitlich
ausgelenkt, wodurch die Rüben dann oft überhaupt nicht mehr bzw. erst von dem nächstfolgenden Zinken des Förderelementes
erfaßt werden.
Ziel der Erfindung ist es, ein Förderelement zur Förderung und Reinigung der gerodeten Rüben zu schaffen, das bei einfacher
und kompakter Bauweise eine Beschädigung der Rüben weitgehend verhindert und eine störungsfreie Förderung derselben ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für beide Rodescharhälften
die Förderzinken als Förderarme ausgebildet sind,
die in seitlichem Abstand voneinander in an einer gemeinsamen Nabe vorgesehenen radialen Lagerstellen entgegen der Kraft eines
Federelementes schwenkbar gelagert sind, wobei,ausgehend von einer Lagerstelle*jeweils das radial verlaufende Teilstück des
Förderarmes in einem bestimmten Abstand von der Achse der Nabe in ein achsparalleles, von der einen Nabenseite zur anderen Nabenseite
reichendes Hebelarmteilstück übergeht, an das ein etwa radial und in Umlaufrichtung etwas nach vorn weisendes Teilstück
anschließt, dessen äußeres Ende ein entgegen der Umlaufrichtung der Förderarme und etwas zum Rübenförderkanal hin abgebogenes
Mitnehmerteilstück aufweist.
Dadurch, daß die oberhalb der Rodescharhälften eines Rodeschares
angeordneten Förderarme an einer gemeinsamen Nabe angelenkt sind, wird eine einfache und besonders kompakte Bauweise erreicht,
die es gestattet, die Vorrichtung auf relativ geringem Bauraum in der Maschine unterzubringen. In besonders vorteilhafter
Weise wird dabei dadurch, daß die Förderarme entge-
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gen der Kraft eines Federelementes nachgeben bzw. ausweichen können, erreicht, daß eine Beschädigung der zu fördernden und
zu reinigenden Rüben weitgehend vermieden wird, da die Förderarme beim.Anstoßen an die Rüben ausweichen können. Bei einem
solchen Ausweichen der Förderarme ward in vorteilhafter Weise
durch die erfindungsgemäße Anlenkung der Förderarme an der Nabe
erreicht,1 daß die Förderarme, jeweils dem Grad der Auslenkung entsprechend, mehr oder weniger in den Bereich des För-
!iiflerweges der zu fördernden Rüben hineingezogen werden.
Dieses Hineinschwenken der .Förderarme in den Bereich des Förderweges' bewirkt jeweils eine sichere Weiterförderung der angestoßenen
Rübe, da der betreffende Förderarm dann weiter in den Bereich des Förderweges hineinragt und dadurch die betreffende
Rübe erfaßt und weiterfördert. Durch die den Rübenförderkanal seitlich begrenzenden Förderarme werden die Rüben auf einem
an das Rodeschar anschließenden Siebrost auch hin- und herge—
worfen, wodurch bei der Förderung gleichzeitig eine gründliche Reinigung derselben von anhaftendem Schmutz und dergleichen
erfolgt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß als Federelement auf der Nabe im Bereich zwischen den Förderarmen
ein Gummireifen angeordnet ist, an dessen Seitenflächen jeweils
quer an dem radial verlaufenden Teil der Förderarme befestigte
Laschen anliegen. Bei einem Verdrehen der Förderarme drücken die an dem Reifen ailiegenden Laschen etwas in den Reifen
ein und bewirken bei einer Entlastung der Förderarme ein Zurückfedern derselben in ihre Ausgangsstellung. Bei dieser
Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, daß durch Regulierung des Luftdruckes in dem Gummireifen die Verformbarkeit bzw.
die Federwirkung desselben verändert und dadurch den jeweils herrschenden Rüben- bzw. Bodenverhältnissen angepaßt werden kann.
Außerdem wird durch den Reifen eine Begrenzung des Rübenförderkanals
nach oben hin erreicht, wodurch ein stärkeres Aufstauen der~Ruben vermieden wird, da die Hebelarmteilstücke der
Förderarme die Rüben dann weiterfördern.
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„ I1 _
In weiterer Ausbildung der Erfindimg ist vorgesehen, daß an dem radial verlaufenden Teil der Förderarme Laschen befestigt
sind, die mit gegenüber der Nabe befestigten Zug- oder Druckfedern
verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform dienen anstatt des Gummireifens einfache Zug- oder Druckfedern als Federelemente
für die schwenkbaren Förderarme, die eine einfache und kompakte Bauweise gestatten.
Anstatt der Zug- oder Druckfedern können an den Förderarmen auch einenends an diesen und anderenends an der Nabe befestigte Drehfedern
vorgesehen sein. · ' ·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen den Förderarmen und den Rodescharen veränderbar
ist. Durch diese Veränderbarkeit des Abstandes zwischen den Rodescharen und den Förderarmen ist in einfacher Weise eine Anpassung
an unterschiedliche Rüben- und Bodenverhältnisse möglich.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß für die Abstandsveränderung zwischen den Förderarmen und den Rodescharen
Querträger, auf denen Achslager für die Lagerung der Nabe befestigt sind, gegenüber an einem Tragrahmen befestigten
Lochschienen verschiebbar angordnet sind. Vorteilhaft ist bei dieser Bauweise, daß sie nur wenige Bauteile aufweist, die auch
einfach herstellbar sind. Selbstverständlich ist der Abstand zwischen den Förderarmen und dem Rodeschar sowohl bei einreihigen
als auch bei mehrreihigen Maschinen veränderbar.
Die erfindungsgemäße Rodeeinrichtung kann auch, wie bereits andere
bekannte Rodeeinrichtungen, seitlich versetzbar im Rahmen der Maschine gelagert sein. Diese seitliche Verlagerung kann
entweder durch Schwenken um ein Schwenklager oder auch durch seitliches Verschieben in einer Führungsbahn erfolgen.
Die Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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_ 5 —
Es zeigt:
Fig. i schematisch in Seitenansicht eine Teilansicht einer Rübenerntemaschine, deren Rodevorrichtung
und deren Förderelement mit einem Tragrahmen verbunden sind,
Fig·. 2 schematisch te Anordnung gemäß Fig. 1 von vorn
gesehen,
Fig. 3 schematisch eine Ausführung der Lagerung eines Förderarmes des Förderelementes mit einer Drehfeder,
Fig. 4 schematisch eine weitere Ausführung der Lagerung
eines Förderarmes mit zwei Zug- oder Druckfedern,
Fig. 5 schematisch die Anordnung gemäß Fig. k von
der Seite gesehen und die
Fig. 6 schematisch in perspektivischer Darstellung von
vorn gesehen die Anordnung einer Rodeeinrfchtung
für eine mehrreihige Maschine.
Die Fig. i und 2 zeigen eine Rodevorrichtung und ein mit Förderarmen
1 versehenes Förderrad 2, die an einem Tragrahmen 3 einer
nicht näher dargestellten Rübenerntemaschine befestigt sind.
An den in Fahrtrichtung der Maschine gelegenen vorderen Enden des Tragrahmens 3, der sich gegenüber dem Boden mit nicht dargestellten
Stützrädern abstützt, sind parallel zueinander angeordnete Lochschienen k befestigt, die an ihrem dem Boden zugewandten
unteren Enden mit einem quer zu.den Lochschienen h verlaufenden Halteblech 5 verbunden sind, an dessen entgegen der
Fahrtrichtung der Maschine gelegenen Enden Je eine Rodescharhälfte
6, deren symmetrische Anordnung zueinander ein Rodeschar 7 ergibt,
befestigt ist. Durch ein Verschieben der Haltebleche 5 in den an
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den unteren Enden der Lochschienen h vorgesehenen Bohrungen 8 sowie
durch die Befestigung der Haltebleche 5 an den Lochschienen
k mittels Schrauben 9» ist die Arbeitstiefe des Rodeschares 7
leicht einstellbar.
Im Bereich oberhalb der Rodescharhälften 6 und zu diesen symmetrisch
ist ein Förderrad 2 angeordnet, das im wesentlichen aus einer mit Förderarmen 1 versehenen Nabe 11 besteht, auf der ein
Gummireifen 10 befestigt ist. Das Förderrad 2 ist mit seiner Nabe 11 auf einer Achse 12 in Achslagern 13 drehbar gelagert.
Die Achslager 13 sind an Querträgern lh befestigt, die mit am
Tragrahmen 3 befestigten, parallel zueinander angeordneten Lochschienen 15 verbunden sind.
Auf den Antrieb des in Förderrichtung der Rüben 22 umlaufend
angetriebenen Förderrades 2, der beispielsweise von der Zapfwelle eines Schleppers bzw. von einer zentralen Antriebswelle
der Maschine aus erfolgen kann, wird der Einfachheit halber nicht näher eingegangen.
Die Förderarme 1 sind in seitlichem Abstand voneinander an den Seitenflächen der Nabe 11 in radial zum Umfangslcreis des Förderrades
2 angeordneten und an der Nabe 11 befestigten Lagerhülsen 16 begrenzt schwenkbar gelagert. Ein von seiner Lagerhülse 16 aus
jeweils radial verlaufendes Teilstück 17 des Förderarmes 1 geht unmittelbar oberhalb des Außendurchmessers des Gummireifens 10
in ein achsparalleles, von der einen Nabenseite zur anderen Nabenseite reichendes Hebelarmteilstück 18 über, an das ein eetwa
radial und in Umlaufrichtung etwas nach vorn weisendes Teilstück
19 anschließt, dessen äußeres Ende ein entgegen der Umlaufrichtung
der Förderarme 1 abgebogenes Mitnehmerteilstück 20 aufweist. Eine quer an dem radial verlaufenden Teilstück 17 des
Förderarmes 1 befestigte Lasche 21 liegt an der Seitenfläche des Gummireifens 10 an. Nachdem die vom Rodeschar 7 ausgehobenen
Rüben 22 auf einen aus Siebstäben 23 und 24 gebildeten Siebrost gelangen, dabei an die äußeren Enden der Förderarme 1 anschlagen
und ein Verdrehen derselben verursachen, bewirken die den Gummireifen 10 etwas eindrückenden Laschen 21 bei eine.r Entlastung
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der Fnrrlernrme 1 durch das Zurückfedern des Gummireifens 10 ein
Zurückdrehen der Förderarme 1 in ihre Ausgangsstellung.
Die Lagerung der Förderarme 1 an einer gemeinsamen Nabe 11 gestattet
eine einfache und besonders kompakte Bauweise der Vorrichtung.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die Förderarme 1 beim Anschlagen an die Rüben 22 denselben ausweichen können, so
daß Beschädigungen an den Rüben 22 weitgehend vermieden werden. Dieses Ausweichen der erfindungsgemäßen Förderarme 1 bewirkt
ferner, daß die Arme 1 durch ihre Auslenkbewegung weiter in den Förderweg der Rüben 22 hineinragen und dadurch die angestoßenen
Rüben 22 sicher weiterfördern. Außerdem werden die Rüben 22 durch das Hin- und Herbewegen auf dem Siebrost durch die Förderarme i
gründlich von anhaftendem*Boden und anderen Verunreinigungen gereinigt.
Um ein möglichst schnelles Ausheben und auch ein Kippen der Rüben
22 unmittelbar nach dem Rodevorgang zu erreichen, ist der Siebstab 24 des Siebrostes im Bereich seiner Anschlußstelle an
eine Rodescharhäflte 6 des Rodeschares 7 zunächst quer zur Förderrichtung der Rüben 22 bis in den Bereich zwischen die Rodescbarhälften
6 abgebogen und weist daran anschließend einen in Förderrichtüng weisenden Verlauf auf.
Eine Verstellung des Abstandes zwischen dem Rodeschar 7 und den Förderarmen 1 ist durch ein Versetzen der Querträger Ik
in den an den Lochschienen 15 vorgesehenen Bohrungen 8 und
durch die Befestigung der Querträger Ik an den Lochschienen
15 mittels Schraiiben 9 möglich. Vorteilhaft ist bei dieser Bauweise,
daß sie nur wenige, einfach herstellbare Bauteile aufweist und daß die Veränderbarkeit des Abstandes zwischen dem Rodeschar
7 und den Förderarmen 1 in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Rüben- und Bodenverhältnisse zuläßt.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist an einer Nabe 11 eine radial zum Umfang
des Förderrades 2 angeordnete Lagerhülse 16 befestigt, in der ein radial verlaufendes Teilstück 17 des Förderarmes 1 ge-
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lagert ist. Das aus der Lagerhülse 16 herausragende, ebenfalls
noch radial verlaufende Teilstück 17 des Förderarmes 1 ist mit einer Drehfeder 25 versehen, die mit ihrem einen Ende an einem
Haltes ti ft 27 am Förrlerarm 1 und mit ihrem anderen Ende an einem
Haltestift 26 an der Lagerhülse 16 angelenkt ist. In einfacher
Weise ermöglicht die Drehfeder 25 nach dem Anschlagen der Rüben 22 an 'den Förderarm 1 ein federndes Nachgeben bzw. Ausweichen
des Förderarmes 1 und anschließend das Zurückdrehen desselben in seine Ausgangsstellung.
Die Fig. lt und 5 zeigen eine Lagerung des Förderarmes 1, bei der
als Federelemente Zugfedern 28 oder Druckfedern 29 eingesetzt werden. An der Nabe 11 ist die radial zum Nabenumfang angeordnete
Lagerhülse 16 befestigt, in der das radial verlaufende Teilstück 17 des Förderarmes 1 gelagert ist. An dem oberen, der Nabe
11 abgewandten, radial verlaufenden Teilstücks 17 des Förderarmes 1 ist quer zu diesem eine Lasche 30 befestigt, die mit
zwei Zugfedern 28 oder Druckfedern 29 verbunden ist, während die anderen Enden der Zugfedern 28 oder Druckfedern 29 an der Nabe
11 angelenkt sind.
Diese Ausführungsform gestattet bei einfacher und kompakter Bauweise
den Einsatz von einfachen Zug- oder Druckfedern 28, 29 für das Zurückdrehen des schwenkbaren Förderarmes 1 in seine
Ausgangsstellung.
In der Fig. 6 ist eine dreireihige Rodevorrichtung dargestellt, die sich über nicht näher dargestellte Stützräder mittels eines
der Einfachheit halber ebenfalls nicht mit dargestellten Tragrahmens gegenüber dem Boden abstützt Die von den Rodescharen
7 gerodeten Rüben gelangen auf den aus Siebstäben 23> 2k bestehenden
Siebrost, werden von den Förderarmen 1 der im Bereich der Siebstäbe 23» 2h in Förderrichtung umlaufend angetriebenen
Förderräder 2 erfaßt und in einen mit einer Schneckenwelle 31 versehenen, quer zur Fahrtrichtung der Maschine angeordneten
Trogförderer 32 gefördert. Der Weitertransport der Rüben kann beispielsweise von dem Trogförderer 32 aus über einen nicht mit
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dargestellten Höhenförderer in einen Rübenbunker erfolgen. Die
Förderräder 2, die im wesentlichen aus einer mit einem Gummireifen
10 versehenen Nabe 11 und mit an dieser radial und begrenzt
schwenkbar gelagerten Förderarmen 1 bestehen., sind mit ihren Achsen 12 drehbar in Achslagern 13 gelagert, die auf etwa
vertikal zum Boden gerichteten Scharstielen 33 angeordnet sind, an deren unteren, dem Boden zugewandten Enden je eine Rodescharhälfte
6 befestigt ist. Die Antriebsverbindung zwischen
den Förderrädern 2 wird über Gelenkwellen 3^ erreicht, deren Antrieb
beispielsweise von einer zentralen Antriebsstelle der Maschine aus erfolgen kann. Die Gelenkwellen J>k gestatten dabei' eine unterschiedliche Höhenlage der einzelnen Rodeeinrichtungen.
Die Scharstiele 33, die "mit Tragarmen 35 verbunden sind, deren
entgegen der Fahrtrichtung der Maschine verlaufende Enden Schwenklager 36 aufweisen, sind um eine in nicht näher dargestellter
Weise am Tragrahmen befestigte und durch die Schwenklager 36
hindurchgeführte Welle 37 schwenkbar angeordnet. Diese Bauweise gestattet in einfacher Weise eine Anspassung der Rodeeinrichtung
an Bodenunebenheiten. Der Abstand zwischen den Rodescharen 7 und den Förderarmen i ist selbstverständlich auch bei dieser
Ausführungsform einstellbar, jedoch der Einfachheit halber
nicht mit dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann
auch, wie bereits andere bekannte Rodeeinrichtungen, seitlich verlagerbar im Rahmen der Maschine gelagert sein. Diese seitliche
Verlagerung kann dabei entweder durch Schwenken um ein Schwenklager oder auch durch seitliches Verschieben in einer
Führungsbahn erfolgen.
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Claims (6)
1.·' Rodevorrichtung an ein- oder mehrreihigen Rübenerntemaschinen
. mit mindestens einem aus zwei Ro'descharhälften bestehenden
Rodeschar, bei dem im Bereich oberhalb und jeweils seitlich neben deni Rodescharhälften um eine quer zur Fahrtrichtung und
etwa bodenparallel liegende Achse angetrieben Timlaufende, mit Förderzinken versehene, jeweils einen Rübenförderkanal seitlich
begrenzende, Förderelemente vorgesehen sind, deren For— derzinken sich im Bereich der Rodeschare in Förderrichtung
bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Rodescharhälften (6) die Förderzinken als Förderarrne (l) ausgebildet sind,
die in seitlichem Abstand voneinander in an einer gemeinsamen Nabe (il) vorgesehenen radialen Lagerstellen (Lagerhül—
sen 16) entgegen der Kraft eines Federelementes (lO, 28, 29) schwenkbar gelagert sind, wobei, ausgehend von einer Lagerstelle
(Lagerhülse 16), jeweils das radial verlaufende Teilstiick
(17) des Förderarmes (l) in einem bestimmten Abstand von der Achse (12) der Nabe (ll) in ein achsparalleles, von
der einen Nabenseite zur anderen Nabenseite reichendes Hebel—
armteilstück (18) übergeht, an das ein etwa radial und in Umlaufrichtung etwas nach vorn weisendes Teilstück (l9) anschließt,
dessen äußeres Ende ein entgegen der Umlaufrichtung der Förderarme (l) und etwas zum Rübenförderkanal hin abgebogenes
Mitnehmerteilstück (20) aufweist.
2. Rodevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement auf der Nabe (ll) im Bereich zwischen den
Förderarmen (l) ein Gummireifen (lO) angeordnet ist, an dessen Seitenflächen jeweils quer an dem radial verlaufenden
Teilstück (17) der Förderarme (l) befestigte Laschen (21) anliegen.
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3. Rodevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "daß
an dem radial verlaufenden Teilstück (17) der Förderarme (l) Laschen (30) befestigt sind, die mit gegenüber der Nahe (li)
befestigten Zug- (28) oder Druckfedern (29) verbunden sind.
h. Rodevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Förderarmen (l) einenends an diesen und anderenends an der Nabe (ll) jeweils eine Drehfeder (25) vorgesehen ist.
5. Rodevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Förderarmen (l) und den Rodescharen (7) veränderbar ist.
6. Rodevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Abstandsveränderungen zwischen den Förderarmen (l) und den Rodescharen (7)
Querträger (14), auf denen Achslager (13) für die Lagerung der Nabe (ll) befestigt sind, gegenüber an einem Tragrahmen
(3) befestigten Lochschienen (15) verschiebbar angeordnet sind. · . r
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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