DE2933943A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2933943A1
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Germany
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machine according
tines
tine
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prongs
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DE19792933943
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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Patent Concern NV
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Patent Gone em MVV. Patentanwalt - -
Jiillemstad Dipl.-lng.Waiter Jaekis* r ·-·
Curasao (H.A.) 1 Stuttgart N, MfcnzelsfcaSe 4t β J56 65ft/gfepQ Q / %
- 9- 21.8.1979
Heuwerbungsmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Heuwerbungsmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß sie im Betrieb nicht sämtliches Erntegut vom Boden aufnehmen, so daß Teile des Erntegutes, insbesondere zwischen den Stoppeln liegende Gutteile auf dem Boden liegen bleiben.-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß das am Boden liegende Gut vollständig erfaßt und seitlich versetzt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung erfaßt der Zinken der Maschine das am Boden liegende Gut vollständig und führt es mit, selbst wenn auf unebenem Boden gearbeitet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird ahand einiger in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Kreiselheuwerbungsmaschine gemäß Fig. lt in Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine ihre Arbeitslage einnehmende Zinkengruppe der Kreiselheuwerbungsmaschine nach den Fig. 1 und 2,
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Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV- IV in Fig/j, -
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer ihre Arbeitslage einnehmenden Zinkengruppe der Kreiselheuwerbungsmaschine nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform einer ihre Arbeitslage einnehmenden Zinkengruppe der Kreiselheuwerbungsmaschine nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VIII in Fig. 7,
Fig. 9 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der Zinkengruppe nach den Fig. 7 und 8,
Fig.10 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine,
"Fig.11 eine Ansicht längs der Linie XI - XI in Flg. 10.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kreiselheuwerbungsmaschine hat einen um eine aufwärts^erichtete Achse drehbaren Kreisel. Die Maschine kann aber auch mehrere Kreisel aufweisen, die gleich- oder gegensinnig rotieren.
Die Kreiselheuwerbungsmaschine nach den Fig. 1 und 2 hat ein Gestell 1, das mit einem an seiner Vorderseite vorgesehenen Anbaubock2 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers 5 angeschlossen werden kann.An dem in Fahrtrichtung A rückwärtigen Ende des Gestells 1 ist ein Getriebegehäuse 4 gelagert, das über eine Zwischenwelle 5 mit der Zapfwelle des Schleppers 3 antriebsverbunden ist. Unterhalb des Getriebegehäuses 4 befindet sich ein zentraler Träger 6 eines Kreisels 7· Der Träger 6 kann über den beschriebenen Antrieb von der Schlepperzapfwelle aus in Richtung B um die im Ausführungsbeispiel nahezu vertikale Achse 8 rotierend angetrieben werden. Die Neigung der Drehachse 8 kann durch den längenverstellbaren
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Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung eingestellt werden, mit dem die Drehachse 8 nahezu vertikal ausgerichtet werden kann.
Der Träger 6 hat acht nach außen gerichtete Arme 9, die jeweils einen an den Träger anschließenden Innenteil IO und einen daran anschließenden Außenteil 11 aufweisen. Der Innen- und Außenteil 10,11 sind einstückig aus einem Rohr hergestellt und liegen unter einem Winkel von etwa 30° zueinander (Pig. 1). Die Innenteile 10 jeden Arms 9 liegen nicht genau radial in bezug auf den Träger 6.
Bei der Rotation des Kreisels werden die Arme 9 mittels einer an sich bekannten Steuerbahn des Trägers 6 um die Achse 12 des Innenteils verschwenkt, die die Schwenkachse des Armes 9 bilden. Die Schwenkachse 12 kreuzt die Drehachse 8 und liegt in Drehrichtung B vor der Drehachse. An den Außenteilen 11 jeden Arms 9 sind Zinkengruppen 1J> befestigt. Die Arme 9 werden während ihres Umlaufs so gesteuert, daß die Zinkengruppen 1J5 in dem in Fahrtrichtung A rechts liegenden Bereich neben der die Drehachse 8 enthaltenden und in Fahrtrichtung liegenden Vertikalebene ihre Arbeitslage einnehmen, in der die unteren Enden der Zinken Bodenberührung haben oder sich nahe dem Boden befinden. In dem Bereich links dieser Vertikalebene, in Fahrtrichtung A gesehen, werden die Arme 9 in Höhe des Trägers 6 derart verschwenkt, daß die freien Enden der Zinkengruppen 13 aufwärts geschwenkt werden, wobei das Heugut von den Zinken gelöst und die Zinken aus dem sich dabei bildenden Schwad gezogen werden. Beim weiteren Umlauf werden die Arme 9 nahe dem rückwärtigen Umlaufbereich sowie im daran anschließenden Bereich rechts neben dieser vertikalen Ebene wieder so gedreht, daß die Zinken aus der aufwärts/gerichteten Lage wieder in ihre nach unten gerichtete Arbeitslage gelangen. In der Arbeitslage nimmt ein Zinken der Zinkengruppe das Heugut auf, wobei das freie Zinkenende Bodenberührung hat oder sicbjnahe dem Boden befindet.
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Wenn die Zinken ihre Arbeitslage einnehmen, sind die Außenteile 11 der Arme 9 nahezu horizontal gerichtet und liegen in Drehrichtung B des Kreisels hinter der Achse 12 . des zugehörigen Innenteils 10 (Fig.l). Die Schwenkachsen 12 verlaufen nahezu horizontal ; die Innenteile 10 können aber auch vom Träger 6 aus schräg aufwärts oder zum Boden gerichtet sein und nahezu in einer Radialebene liegen.
In Pig. 1 ist eine weitere Ausführungsform eines Armes 9 dargestellt, der einen radial oder nahezu radial zum Träger 6 liegenden Innenteil 10 hat, dessen Länge ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform nahezu dem halben Abstand zwischen dem Außenumfang des Trägers 6 und dem Außenumfang des Kreisels entspricht. An den Innenteil 10 schließt ein nahezu senkrecht abgewinkeltes Zwischenstück 14 an, das in Arbeitsstellung der zugehörigen Zinkengruppe IJ in Draufsicht vom Innenteil 10 aus nach hinten gerichtet ist. Das Zwischenstück 14 ist beispielsweise etwa halb so lang wie der Innanteil 10. Das Zwischenstück verbindet den Innenteil 10 mit einem Zinkenträger 15* der parallel zum Innenteil verläuft und vom Zwischenstück 14 aus frei nach außen ragt. Der Innenteil 110, das Zwischenstück 14 und der Zinkenträger 15 sind starr miteinander verbunden . Der Zinkenträger 15 ist mit einer Zinkengruppe I^ versehen, die ähnlich wie die Zinkengruppe IJ der Außenteile 11 der zuvor beschriebenen Ausführungsform ausgebildet ist. -
Die Maschine wird von zwei, vorzugsweise höhenverstellbaren Laufrädern 16 abgestützt, die in Draufsicht vorzugsweise unter der vorderen Hälfte des Kreisels 7 angeordnet sind.
Am Außenteil 11 bzw. am Zinkentrageel5 sind zwei mit Abstand voneinander^ legen de Stützplatten 17 befestigt, die am freien Ende des Außenteiles und mitJAbstand von diesem freien Ende angeordnet und in Arbeitslage der zugehörigen Zinkengruppe IJ vom Außenteil aus aufwärts gerichtet sind. Der Abstand
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zwischen den Stützplatten 1? ist nahezu gleich der Breite der Zinkengruppe 15* parallel zum Außenteil- 11,15 "gemessen-. Jede Stützplatte 1? trägt zwei parallel sum iluSenteil 11,25-. liegende Achsen 18,19= Die Längsmittellinien der Achsen 18,19 der beiden Stützplatten 17 fluchten miteinander. In der in Pig. 4 dargestellten Arbeitslage der Zinken der Zinkengruppe IjS liegen die Achsen 19 nahezu senkrecht über den Achsen 18. Anstelle der einzelnen Gruppen von Achsen können auch nur zwei Achsen 18,19 vorgesehen sein, die in den beiden Stützplafeß . 17 gelagert sindj, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Auf den Achsen 18,19 sind im Bereich jeder Stützplatte 17 le is tenförmige Lenker 20,21 '_-_ schwenkbar gelagert, die von der Achse aus in Drehrichtung B nach hinten gerichtet sind. In Draufsicht liegen die Lenker senkrecht zur Achse des Außenteils 11,15·
An dem rückwärtigen Ende der Lenker 20,21 ist jeweils eine Achse 22 und 23 gelagert. Die Achsen 22, 23 jedes Lenkers können auch einstückig ausgebildet sein und sich über den Abstand zwischen den beiden Lenkern erstrecken. Die Achsen 22, 23 liegen parallel zu den Achsen l8,19 und sind nahe den Lenkern 2o,21 durch einen plattenförmigen Lenker 24 verbunden, der in der Arbeitsstellung der Zinkengruppe 13 schräg aufwärts gerichtet ist. Die Stützplatten 17 und die Lenker 20,21,24 bilden ein Parallelogrammgestänge. Der Abstand zwischen den Achsen 22,23 ist nahezu doppelt so groß wie der Abstand zwischen den Achsen 18,19 (Fig.4)i, während der Abstand zwischen den Achsen 18 und 22 nahezu dem vier- bzw. dreifachen Abstand zwischen den Achsen 18,19 entspricht. Zur Versteifung sind die Lenker 20,21 der beiden Stützplatten 17 durch rohrförmige Streben 25, 26 miteinander
mit ihren Enden
verbunden, dieVan aen iienicern festgeschweißt sind und parallel zum Außenteil 11, 15 des zugehörigen Arms 9. verlaufen. Die beiden Lenker 24 sind durch eine Winkelschiene 27 miteinander verbunden, die ebenfalls parallel zum Außenteil 11,15 verläuft und mittig zwischen den beiden Achsen 22,23 an den Lenkern 24 festgeschweißt ist. Der eine Schenkel der Winkelschiene 27 liegt parallel zu der die Längsmittellinie der Achsen 22, 23 enthaltenden Ebene, die in der Arbeits-
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stellung der Zinkengruppe 13 (Fig. 4) aufwärts verläuft und in Drehrichtung B schräg nach vorn geneigt ist. An dem parallel zu dieser Ebene liegenden Schenkel der Winkelschiene sind bei der Ausführungsform nach den Pig. 3 und 4 in gleichen Abständen drei Zinkenpaare 28,29,30 befestigt, von denen die äußeren Zinken der äußeren Zinkenpaare 28,30 in Draufsicht nahezu fluchtend zu den Lenkern 21 liegen. Sämtliche Zinken der Zinkenpaare liegen in Draufsicht senkrecht zu den Außenteilen 11,15 der Arme (Fig.3). Jeder Zinken der Zinkenpaare 28,29,30 ist mit einem gewendelten Zwischenstück 3I an der Winkelschiene befestigt.
Jeder Zinken der Zinkengruppe 13 erstreckt sich vom dem zugehörigen gewendelten Zwischenstück 31 aus , in Längsrichtung der Außenteile 11,15 der Arme gesehen, nahezu parallel zu der die Längsmittellinien der Achsen 22,23 eithaltenden Ebene in Richtung auf den Boden. Der an das Zwischenstück 31 anschließende Teil des Zinkens verlauft gerade, während das Zinkenende in Drehrichtung B derart nach vorn gekrümmt ist, daß es auf einem Teil eines Kreisbogens liegt. Gemäß Fig. 4 schließt eine das gebogene Zinkenende nahe dessen Spitze berührende Tangente einen Winkel von etwa 30° mit der Horizontalebene ein. Infolge dieser Ausbildung ist jeder Zinken in seiner Arbeitslage im Bereich des freien Zinkenendes schräg nach unten und in Drehrichtung B schräg nach vorn gerichtet. Eine die freien. Enden der Zinken der Zinkengruppe 13 verbindende Gerade (Fig. 1) verläuft parallel zum Außenteil 11 bzw. nahezu parallel zur Schwenkachse 12 des Innenteils 10 des Arms Die Zinken der Zinkengruppen erstrecken sich überwiegend in Richtung auf den Boden, d.h. eine die Spitzen der Zinken und den Befestigungspunkt des Zinkens verbindende Gerade schließt in Seitenansicht einen Winkel von mindestens mit dem Boden ein.
Die Achse 18 ist nahe der einen oder beider Stützplatten 17 von einer Feder, im Ausführungsbeispiel von einer Torsionsfeder 32 umgeben, deren eines Ende an der Stützplatte
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17 und deren anderes Ende am Lenker 20 abgestützt is*t und die den Lenker 20 in Richtung des Pfeiles C(Pig. 4) in Richtung auf den Boden belastet. Die Schwenkbewegung der Lenker 20 um die Achse 18 wird durch einen Anschlag auf dem Außenteil 11, 15 des Armes 9 begrenzt. Das beschriebene Parallelogrammgestänge bildet zusammen mit dem Außenteil 11,15 des Arms 9 eine Befestigungseinrichtung der Zinkengruppe. Die Befestigungseinrichtung kann anstelle des Außenteils 11,15 im Parallelogrammgestänge eine einzige Achse enthalten, an der die Zinkengruppe befestigt ist, wie dies in den Fig. 5 bis 9 dargestellt ist.
Der gemeinsame Schwerpunkt der Lenker 20,21, der Streben 25,26 der Lenker 24, der Achsen 22, 25, der Winkelschiene 27 und der Zinken der Zinkenpaare 28,29,50 liegt nahezu an der mit J>h (Fig.4) bezeichneten Stelle. Während des Betriebes wirkt auf die Befestigungseinrichtung im Schwerpunkt y\ eine Komponente der Zentrifugalkraft senkrecht zu einer vertikalen, die Längsmittelebene der Achse 18 enthaltenden Ebene. Da der Schwerpunkt 5^ im Bereich unterhalb der Achse 18 liegt, erzeugt diese Zentrifugalkraftkomponente ein Moment, durch das der Lenker 20 gegen die Oberseite des Außenteils 11, 15 des Arms 9 in gleicher Richtung gedrückt wird, in der auch die Federkraft wirkt. In bestimmten Anwendungsfällen reicht es auch aus, die Zinkengruppe 15 ausschließlich infolge dieser Zentrifugalkraftkomponente in der Arbeitslage zu halten, wobei die Lenker 20 gegen den Außenteil 11 des Arms 9 bzw. den Anschlag y^ gedrückt werden. In diesem Fall ist keine Feder erforderlich und die Zinkengruppen 15 unterliegen ausschließlich den Massenkräften und den bei Boden- und Gutberührung auftretenden Kräften.
Die Zinkengruppen 15 am Arm 9 sind infolge der Parallelogrammgestänge frei schwenkbar; die Zinkengruppe kann unabhängig von der Steuerung der Arme 9 während der Rotation des Kreisels 7 gegenüber dem Arm 9t gegebenenfalls federnd, schwenken.
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Im Betrieb wird die Maschine in Richtung A gezogen und der Kreisel 7 über den beschriebenen Antrieb in Richtung B um die nahezu vertikale Achse 8 rotierend angetrieben. Die am Träger 6 vorgesehene Steuerbahn ist so ausgebildet, daß in Draufsicht auf die Maschine gemäß Pig.l die Zinkengruppen 13 nahe der Rückseite der Maschine sowie im Bereich rechts neben der in Fahrtrichtung A liegenden und die Drehachse 8 enthaltenden Vertikalebene sowie im Bereich der Vorderseite der Maschine die in Fig. 4 dargestellte Arbeitslage einnehmen, während die Arme im Bereich links neben dieser Vertikalebene derart gedreht werden, daß die Zinkengruppen Ij5 um die Achse 12 des Jeweiligen Arms 9 aus der Arbeitsstellung derart aufwärts geschwenkt werden, daß die Zinkenenden sich in Drehrichtung B nach hinten bewegen. Diese aufwärtsgerichtete Schwenkbewegung der Zinkengruppe um die Schwenkachse 12 beg-innt in einem Bereich der Umlaufbahn der Zinkengruppen, der etwa 30 bis 45° von dem Bereich entfernt ist, in dem die Innenteile 10 der Arme 9 in Fahrtrichtung A nach vorn gerichtet sind. Die Arme 9 schwenken über einen Maximalwinkel von 90 , wobei die Schre nkbewegung beendet ist, wenn die Arminnenteile 10 im Bereich links der Vertikalebene nahezu senkrecht zur Fahrtrichtung A oder etwas schräg nach hinten gerichtet sind. Während des weiteren Umlaufes bleiben die Zinkengruppen 3 kurzzeitig in dieser maximal zurückgeschwenkten Lage und werden dann im weiteren Verlauf wieder auf dem gleichen Weg in Richtung auf ihre Arbeitslage zurückgeschwenkt, die die Zinkengruppen nahe der Rückseite der Maschine wieder erreichen. ;".-"■.-
Die Zinkengruppen nehmen im Bereich rechts neben der Ver- . tikalebene sowie an der Vorderseite der Maschine das am Beden liegende Gut auf und nehmen es beim Umlauf mit. Zu Beginn der aufwärts/gerichteten Schwenkbewegung der Zinkengruppen nehmen die vom Armaußenteil 11, 15 aus in Drehrichtung B nach hinten gerichteten Zinkenlagen ein, in denen das Gut leicht von den Zinken abgleiten und im Bereich links neben der Vertikalebene in Form eines Schwads abgelegt werden kann. Wenn die Zinkengruppen 15 den maximalen ,
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Schwenkweg von etwa 90°" öurafelauföß hebsa uuä dis ^ iih-.z- eaäeu dsa Eiaxiinals-rs BodeRsbstauö KBbSE5 ißi äas ; rDj~.~ Hsugut ύ&λ üen Sinken abgeglitten, WätoeEiä .de? Sc? iJ^2<~ -wegutig wird das ven den-Zinksη gelöste laogut gegen die Vorderseite des bereits ara Boden liegenden Sehwa-itsils ■ ■ gelegt, worauf die Zinken leicht aus dsai abgslegteti Heu- -gut zurückgezogen werden können." Gegebenenfalls kann zur Schwadbildung ein Schwadbrett verwendet Meräeas aas ia Fahrtrichtung A -liegt und in-dem Bereich neben dem Kreisel angeordnet "ist, in den das Heugire ¥0u äen Zinken gelöst" wird·. -'.""" . . ■ "■
Schwierigkeiten "bei der Schwadbildung treten- häufig aufwenn große Mengen Heugut pro Zeiteinheit versetzt werden sollen. Dies ist insbesondere bei einem großen Durchmesser der Kreisel der Fall. Dann wird bei einer vorgegebenen Radiallänge jeder Zinkengruppe ein verhältnismäßig hoher Schwad gebildet, der höher sein kann als der Bodenabstand der Schwenkachsen 12, so daß bei den bekannten Maschinen das äußere Armende mit dem Schwad in Berührung kommt und den oberen Schwadteil abschiebt. Der abgeschobene Schwadteil liegt dann neben dem Schwad, so daß dieser unregelmäßige Form hat und von einer Ballenpresse, einem Ladewagen o. drgl. nicht aufgenommen werden kann. Prinzipiell könnte dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß der Bodenabstand des Arms vergrößert wird. Dadurch liegt aber der Schwerpunkt der Maschine in einem erheblichen Abstand über dem Boden, so daß die Maschine einen unstabilen Lauf hat. Bei der beschriebenen Maschine werden diese Nachteile vermieden, ohne daß der Bodenabstand des Arminnenteils 10 vergrößert und der Schwerpunkt der Maschine höher gelegt wird. Da nämlich der Armaußenteil 11 gegenüber dem Arminnenteil abgewinkelt ist, wird beim Drehen des Arms um die Achse 12 des Innenteils 10 erreicht, daß die Befestigungseinrichtung der Zinkengruppe und der Armaußenteil 11 sowie das Parallelogrammgestänge in dem Bereich, in dem das Heugut von den Zinken gelöst wird, selbsttätig in . eine Lage geführt, in der sie größeren Bodenabstand haben. Dadurch kommt die Befestigungseinrichtung der Zinken beim
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Lösen des Heugutes nicht mit der Oberseite des am Boden abgelegten Schwads in Berührung, so da3 mit der Maschine ein scharf begrenzter und von der Maschine unberührter - Schwad gebildet werden kann. Diese vorteilhafte Wirkung wird auch bei einer Maschine erreicht, die mehrere gleichsinnig oder gegensinnig rotierende Rechkreisel " aufweist.
Auch bei der AusfUhrungsform , bei der die Zinkengruppe 15 am Zinkenträger 15 befestigt ist, wird diese Wirkung erreicht, weil der Zinkenträger über seine ganze Länge in einer konstanten Höhe über dem Schwad liegt, wenn die Zinken aus dem Heugut zurückgezogen werden. An der Unterseite der Befestigungseinrichtung, die sich in der Stellung, in der sieh das Heugut von den Zinken löst, im Bereich oberhalb der Schwenkachse 12 befindet, sind keine vorstehenden Teile vorgesehen, so daß für deα am Boden abgelegten Schwad ausreichend Platz vorhanden ist.
In dem Bereich, in dem die Zinken der Zinkengruppen IjJ das Erntegut freigeben, liegt der Schwerpunkt 24 infolge der Verschwenkung um 9o° um die Achse 12 im Bereich oberhalb der Achse 18, so daß das Parallelogrammgestänge mit den durch die Längsmittellinien der Achsen 18 , 19, 22, 2^ gebildeten Schwenkachsen infolge der Zentrifugalkraft entgegen der Kraft der Federn 32 schwanken kann. Dies ist möglich, weil die Achsen 18,19 und die Schwenkachse 12 in Draufsicht in Drehrichtung B vor der Drehachse liegen und sich außerdem die Achsen 18,19 im Bereich unterhalb des Schwerpunktes befinden, wenn die Zinken das Heugut abgeben. Diese zusätzliche Verschwenkung und die dabei auftretenden Erschütterungen begünstigen das Lösen des Heugutes von den Zinken. Der Schwenkweg der Parallelogrammgestänge in dieser Abgabestellung kann durch einen Anschlag begrenzt werden.
Infolge der Verschwenkung der Arme 9 um 90° sind die Arme in der Lösestellung in Draufsicht gerade (Pig.l). In dem
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Bereich der Umlaufbahn, in dem die Zinken jeder ZiMengruppe 15 ihre Arbeitslage einnehmen-(in Eig.l auf der rechten Seite und auf der in Fahrtrichtung A vorderen' Seite der Maschine) , liegen die Enden der Zinken nahezu senkrecht unterhalb der Befestigungsstelle der Zinken an der Winkelschiene 27 (PigΛ). Die durch die Länge und Dicke des Zinkens und durch die Form und Abmessungen des gewendelten Zwischenstückes 3I bedingte Elastizität der Zinken ist so gewählt, daß das Heugut optimal vom Boden aufgenommen und mitgeführt wird und daß sich die Zinken optimal an kleinere Bodenunebenheiten anpassen können.
-enden
Treffen die ZinkenVaur verhältnismäßig große BodenunebenheLten, dann wird das Parallelogrammgestänge aufwärts geschwenkt. Das Gestänge hat solche Abmessungen, daß das Zinkenende dabei in Richtung des Pfeils D in Fig.4 längs der Kurvenbahn 35 aufwärts bewegt wird. Dabei bewegen sieh die Zinkenenden in Drehrichtung B schräg nach hinten und aufwärts, so daß die Zinken beim Umlauf die Baienunebenheiten umgehen können. In der Ausweichstellung der Zinken nimmt das Parallelogrammgestänge die in Fig. schematisch durch gestrichelte Linien angegebene Lage ein, in der sich die Achsen 22, 23 an den Stellen 22', 23' befinden. Das Parallelogrammgestänge kann dabei einen beliebigen, verhältnismäßig großen Schwenkweg zurücklegen. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, ist die die Achsen 22,23 verbindenden Gerade in der verschwenkten Stellung des Parallelogrammgestänges nur um einen verhältnismäßig kleinen Winkel gegenüber der Ausgangslage (ausgezogene Linien in Fig.4) verdreht, so daß auch die Zinkengruppe nur über einen verhältnismäßig kleinen Winkel verdreht ist. Dadurch ändert sich die Zinkenstellung nur wenig, so daß das Heugut auch bei der Ausweichbewegung der Zinken einwandfrei aufgenommen und mitgeführt werden kann. Mit dem Parallelogrammgestänge wird also erreicht, daß die Zinken in ihrer Arbeitslage verhältnismäßig großea Bodenunebenheiten ausweichen können, während zum Ausweichen vor kleineren Bodenunebenheiten die federelastische' Ausbildung der Zinken ausreicht. Die Zinken können sich damit unter Beibehaltung ihrer guten Arbeitslage auch
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und sich frei auf- und atswärts bewegen. Unter freier Vaschwenkbarkeit ist hierbei zu verstehen, daß die Zinken in bezug auf den zugehörigen Arm nicht gesteuert oder ' durch eine Steuerung beeinflußt bewegt werden können, während die Zinkenbewegungen in bezug auf den Arm jedoch gegebenenfalls entgegen Federkraft erfolgen können. Diese Vorteile der Parallelogrammgestänge werden allerdings auch bei Maschinen erreicht, bei denen die die Zinken tragenden Arme 9 nicht gesteuert werden und bei denen die Drehachse des Rechkreisels oder die Drehachse mehrerer nebeneinander angeordneter Rechkreisel mit gleichem oder gegensinnigem Drehsinn schräg zum Boden liegen.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 9 haben schwenkbare Befestigungseinrichtungen für die Zinken, die bei der Maschine nach den Fig.l und 2 angewandt werden kann. Die hiermit ereichten Torteile treten auch bei Maschinen mit mehreren nebeneinander angeordneten Rechkreiseln mit nicht steuerbaren , an geraden Armen befestigten Zinken auf, deren Drehachse schräg zum Boden gerichtet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind an der in Drehrichtung B rückwärtigen Seite des Außenteils 11 oder des Zinkenträgers 15 des Arms 9 zwei U-Bügel 36, 37 festgeklemmt, die in der Arbeitslage der zugehörigen Zinkengruppe 15 vom Außenteil 11, 15 aus in Drehrichtung B horizontal nach hinten gerichtet sind. Am rückwärtigen Ende der Bügel sind öffnungen zur Aufnahme von rohrförmigen Achsen 38, 39 vorgesehen, deren Längsmittellinien fluchten und die parallel zum Außenteil bzw. Zinkenträger 15 liegen. Zwischen den benachbarten Schenkeln der beiden U-Bügel 36,37 ist ein Getriebe 4o untergebracht, mjfc dem die beiden Wellen 38,39 miteinander antriebsverbunden sind. Auf den einander zugewandten j durch den jeweiligen Schenkel des U-Bügels ragenden--. . Ende der beiden Wellen 38,39 sitzt jeweils ein Kegelrad kl, 42/ die durch ein Kegelrad 43 miteinander verbunden sind. Die Achsen der beiden Wellen liegen fluchtend zueinander und senkrecht ■ zur Drehachse des Kegelrads 43, die horizontal verläuft.
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Das-Kegelrad 43 t-stran. einem Ring" 4-5 starr befestigt, der ~- koaxial zum Kegelrad 4j angeordnet ist und Innerhalb."" einss koaxial "zu. ihm liegesdeii_Rioges 44 liegt, äev mit einera' _.-Plansoll starr - aiii1 sleep Buchse 46-befestigt ist* Die" Buchse liegt koaxial zum Kegelrad 4.3 und ist mit einem Ü-Bügel 47 anBden Schenkeln eines der Bügel 36,37geschraubt. Der Raum zwischen den beiden Ringen 44, 4-5 ist mit elastischem, organischem ."Material 46 A,-3.B. Gummi, gefüllt,, der an den beiden Ringen" anvulkanisiert ist. Das ".Kegelrad 43 1st. infolge_ dieser elastischen Lagerung in" bezug" auf die-Bügel 36* 37 bzw." in .bezug auf dec. Außenteil H5 15 des - . Arms 9 um seine-Achse.entgegen. Federkraft elastisch schwenkbar.. "■■ " . " - - - ." "■-.-.
Die Wellen 38,"39 tragen jeweils eine Zinkengruppe 48, 4Q"mit jeweils zwei Zinken, die mit einem gewendelten Zwischenstück 50 in halber Länge an der zugehörigen Welle befestigt sind. Das gewendelte Zwischenstück 50.umgibt die jeweilige Welle. "
Wie Figur 6 zeigt, haben die Zinken der Zinkengruppen 48j 49 gleiche Form und sind gleich angeordnet wie die Zinken der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4.
Die Zinken haben solche Abmessungen, daß sie das am Boden liegende Heu gut einwandfrei aufnehmen und mitführen können, auch auf Böden mit verhältnismäßig kleinen Bodenunebenheiten. Trifft eine der Zinken einer der Zinkengruppen, z,B. der Zinkengruppe 49, auf eine Bodenunebenheit, insbesondere auf eine verhältnismäßig hohe Bodenunebenheit, dann gleitet (n) dieser* Zinken oder beide Zinken der Zinkengruppe über diese Unebenheit, wobei er um die Achse der Welle 39 aufwärts schwenkt. Diese Schwenkbewegung wird dadurch gehemmt, daß das auf der Welle 39 sitzende Kegelrad 42 mit dem Kegelrad 43, das in bezug auf den Außenteil 11, 15 des Arms 9 elastisch schwenkbar ist, in Eingriff steht. Das Kegelrad 43 versucht außerdem über das Kegelrad 41, die Welle 38 entgegengesetzt
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zur Aufwärtabewegung der Zinkengruppe 49 nach unten zu drehen. Die infoge der Bödenunebenheit ausgelöste Verschwenkung der Zinkengruppe 49 nach oben wird durch die Elastizität des öummimaterials 46 A und durch die Verschwenkung der anderen Zinkengruppe in Richtung auf den Boden gehemmt. Wenn sich also der eine Zinken in einer Richtung bewegt, wird der andere Zinken Jeweils in einer davon abweichenden, insbesondere in entgegengesetzter Richtung bewegt. Infolge der elastischen Befestigung der Welle wird auf diese Welle eine Gegenkraft erzeugt, die von der neutralen Lage der Zinken aus linear zunimmt. Die Gegenkraft ist daher zu Beginn der Schwenkbewegung bzw. zu Beginn der Ausweichbewegung der Zinken verhältnismäßig gering. Die andere Zinkengruppe ruft jedoch eine entgegengesetzt wirkende Kraft hervor, die bereits zu Beginn der durch die Bodenunebenheit ausgelösten Schwenkbewegung verhältnismäßig hoch sein kann. Diese von der anderen Zinkengruppe erzeugte Gegenkraft hängt, abgesehen von der augenblicklichen Lage der Zinkenenden dieser Gruppe in bezug auf den Boden, auch von den federelastischen Eigenschaften der die Bodenunebenheit nicht berührenden Zinkengruppe ab. Ein Vergleich der Zinkenbelastungen beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten während der Lebensdauer der Zinken zwischen einem Zinken mit einer Aufhängeeinrichtung nach den Pig. 5 und 6 und mit Zinken, die fest am Arm 9 befestigt sind, zeigt, daß die Spitzen der Zinkenbelastungen bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 abgeschnitten werden, so daß die Spannungen im Zinkenmaterial erheblich niedriger liegen als bei einem starr angebrachten Zinken. Da der bei bekannten Heuwerbungsmaschinen häufig auftretende Zinkenbruch auf Materialermüdung der Zinken zurückzuführen ist, wird die Gefahr derartiger Brüche bei der Ausführungsform nach den Pig. 5 und 6 in erheblichem Maße verringert.
Eine Verringerung der Spannungen innerhalb der Zinken wird auch dann erieicht, wenn das Kegelrad Vj in bezug auf den Arm 9 nicht elastisch gelagert ist und lediglich dazu dient, die Zinkengruppe 49 mit der Zinkengruppe 48 oder umgekehrt zu verbinden. Eine Verringerung der Materialspannungen wird
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schließlich auch dann erreicht, wenn die Welle 39 bzw. 38 ohne Verbindung mit der anderen Zinkengruppe lediglich elastisch mit der Welle 39 verbunden ist. Die beiden Kupplungen nach den Fig. 5 und 6, die durch die Befestigung des Kegelrades 43 mittels des Gummimaterials 46 A und durch die Kupplung mit der anderen Zinkengruppe gebildet werden, müssen somit nicht gemeinsam verwendet werden, sondern können auch jeweils für sich eingesetzt werden, um die beschriebene Wirkung zu erzielen.
Die in den Fig.': 5 und 6 dargestellte Befestigungseinrichtung für die Zinkengruppe ist insbesondere für Rechkreisel geeignet, die um eine schräg liegende Achse drehbar sind, da bei einer solchen Anordnung die Zinkengruppe^ während ihres Umlaufes in das Heugut eindringen und in diesem Bereich plötzlich mit dem Boden in Berührung kommen können, dabei können hohe Spannungsspitzen bzw. Spitzenbelastungen auftreten. Infolge der beschriebenen Ausbildung wird die auf die Zinken wirkende Kraft kontinuierlich auf einen mittleren Wert gebracht und ausgeglichen, so daß sich die Zinken an Bodenunebenheiten anpassen können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 sind an dem Arm 11, 15 drei streifenförmige Platten 51,52,53 befestigt, die vom Arm aus in Drehrichtung B nach hinten gerichtet sind und in der Arbeitslage der Zinken horizontal verlaufen. Die Platten können auch an einem geraden Arm bei gesteuerten und nicht gesteuerten Zinken vorgesehen werden. Die Platten liegen in gleichen Abständen voneinander und diese Abstände entsprechen nahezu der in gleicher Rich-^ tung gemessenen Breite der Zinkengruppen 54,55· Die beiden Zinkengruppen sind nahe den freien Enden zwischen den Platten angeordnet, von denen die Platten 51,52 etwa doppelt so lang sind wie die radial innen liegende Platte 53· An den rückwärtigen Enden der Platten 51,52 sind öffnungen zur Aufnahme einer Achse 56 vorgesehen, die parallel zum Außenteil 11,15 des Arms 9 liegt und von Wendeln der Zinken der Zinkengruppe 54 umgeben ist. Das gewendete Zwischenstück der Zinken-
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gruppe 541st etwa in halber Länge an der Achse 56 starr befestigt.
Am rückwärtigen Ende der kurzen Platte 53 ist eine öffnung für eine Achse 57 vorgesehen, die außerdem in einer öffnung im Bereich zwischen dem Außenteil 11,15 des Arms und der Achse 56 in der Platte 52 vorgesehen ist. Die Achse 57 wird von den Wendeln zweier Zinken der Zinkengruppe 55 umgeben. Das gewendelte Zinkenstück ist in halber Länge starr an der Achse 57 befestigt. Auf der von der Platte 52 abgewandten Außenseite der Platte 53 ist ein Lager 58 zur Aufnahme des einen Endes der Achse 57 befestigt. Das Lager 58 hat eine auf dem Achsenende sitzende Buchse 59* die mit Abstand von einer koaxial zu dieser und zur Achse 57 liegende! Buchse 60 umgeben ist. Der Ringraum zwischen den beiden Buchsen 59* 60 ist mit Gummimaterial 61 gefüllt, das an den beiden Buchsen anvulkanisiert ist.
An dem bei der Platte 52 liegenden Ende der Achse 56 ist eine Lasche 62 starr befestigt, die in Drehrichtung B nach vorn und unten gerichtet ist, wenn die Zinken der Zinkengruppen 54,55 ihre Arbeitslage einnehmen und unbelastet sind (Fig. 8). Auch auf der Achse 57 ist nahe der Platte 52 eine Lasche 63 starr befestigt, die gleiche Abmessungen wie die Lasche 62 hat und die in der unbelasteten Arbeitslage der Zinken der Zinkengruppe 55 in DrehrichtungB nach hinten und aufwärts gerichtet ist. Die von den Achsen abgewandten Enden der Laschen 62,63 sind durch einen Lenker schwenkbar miteinander verbunden.
In einer unbelasteten Mittelstellung (Fig. 8) haben die Zinken der Zinkengruppen 54,55 ähnliche Form und eine ähnliche Lage wie die Zinken nach Fig. 4.
Wie Fig. 7 zeigt, liegt die Zinkengruppe 55 in Drehrichtung B in einem Abstand vor der Zinkengruppe 54, der nahezu der Breite jeder Zinkengruppe entspricht.
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Die Zinkengruppe nach den Fig, 7 und 8 sind
Die-Ausführungsfonr; nach der?-FIg9 7 und 8 Ist vorteilhaft zur Verwendung auf Böden mit "solchen Unebenheiten geeignet^ -die im Vergleich sii den Abmessungen de? Zinfcengruppe verhältnismäßig hooli sind«-Ie diesem Fall trifft-'die. ZinkeE- gruppe 35 eher auf -öle (verhältnismäßig .hohe} BoäeEiUnebenheit als die Sinkengruppe 34. Die Sinken der Sinken-.. ■ -gruppe 55 bewegen steh, längs, diesem Bodenunebenheit-aufwärts und werden dabei in Richtung des Pfeils E- In. Fig.δ um die Längsmittellinle der Achse 57 elastisch'geschwenkt. "Dieser- Schwenkbewegung wirkt zunächst die elastische Ab- ■ - " Stützung der Achse 5? im Lager 58 gegenüber dem Arm 9 und die Verbindung über den Lenker 64 mit der anderen Zinkengruppe 5^ entgegen. Die Zinken der anderen Zinkengruppe 5^ werden bei der Schwenkbewegung der Zinken der Zinkengruppe 55 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils E_ geschwenkt,wodurch die Bewegungen der Zinken der Zinkengruppe 55i die durch Gut- und Bodenkräfte hervorgerufen werden, gedämpft werden. Bei verhältnismäßig kleinen Schwenkbewegungen der Achse 57 tritt auch nur eine verhältnismäßig geringe Federkraft des Gummimaterials 61 auf, die noch durch die Schwenkbewegung der Zinkengruppe 54 in Richtung auf das Heugot und auf den Boden ergänzt wird. Unmittelbar anschließend trifft die Zinkengruppe auf diese Bodenunebenheit, während die andere Zinkengruppe diese Bodenunebenheit bereits umgangen hat. Nunmehr wird die Zinkengruppe 54 in einer der Richtung des Pfeils E entsprechenden Richtung in Drehrichtung B nach hinten und aufwärts geschwenkt, während die Zinkengruppe 55 gegen den Boden gedrückt wird. Für die beschriebene Wirkung kann die Kupplung mittels des Lenkers 64 ausreichen, so daß die Aufhängeeinrichtung auch ohne die elastisch-federnde Lagerung 58 ausgebildet sein kann. Auch kann nur die elastischfedeaüe Lagerung 58 genügen, wobei Jeder Achse 56,57 eine solche Lagerung zugeordnet ist.
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CRiGiNALlNSPECTcD
- Fig. 9 zeigt eine"Ausführungsform/ die anstelle der elastisch-federnden:-Lagerung 58 der Achsen 56j 57 verwendet werden kann. Hierbei ist an der Lasche 63 eine Stange 65 angelenkt, die durch eine öffnung in einer an der Platte 55 befestigten Stütze 66 ragt. Beiderseits der Stütze 66 ist die Stange 65 von einer Schraubenfeder 67, 68 umgeben. Die Feder 67 ist an der Stütze und an einer Schulter 69 nahe der Lasche 63 und die andere Feder 6 8 an der Stütze und an einer auf die Stange 65 geschraubten Stellmutter 70 abgestützt. Die Federn 67,68 können vorgespannt sein. Bei Verschwenken der Zinkengruppe 5^ oder 55 wird die Schraubenfeder 68 gespannt und die Schraubenfeder 67 entspannt oder umgekehrt. Diese Ausführung
stellt somit eine Alternative zur eJastischen Lagerung mittels der Gummiaufhängung im Lager 58 dar.
Auch die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 kann in Heuwerbungsmaschinen mit einem oder mehreren Rechkreiseln verwendet werden, die mit nicht steuerbaren Zinken versehen und um schrägjaufwärts gerichtete Achsen drehbar sind, wobei die Zinkengruppen im vorderen Teil ihrer Umlaufbahn plötzlich mit Heugut und/oder dem Boden in Berührung kommen können. In diesem Fall werden die größten Durchbiegungen der Zinken und die dabei auftretenden Spannungsspitzen in den Zinken verringert und geglättet, so daß die Lebensdauer der Zinken weseatlich verlängert wird. Außerdem wird das Heugut von den Zinken besonders gut erfaßt und mitgeführt. J
Die Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 enthält die Ausführung nach den Fig. 1 bis 9, wobei zusätzlich in Jedem Arm 9 eine Schwenkachse 71 angeordnet ist. Die Schwenkachse ist nahe dem Träger 6 im Innenteil 10 jedes Armes 9 untergebracht und unterteilt den Innenteil in einen an den Träger 6 anschließenden Innenabschnitt 72 und einen Außenabschnitt 73i dez* an den Außenteil 11 des Arms anschließt. Die Zinkengruppen und deren Befestigung an den Armen 9 ist ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
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Die Schwenkachse 71 liegt im Bereich der Arme 9, deren Zinken die Arbeitslage einnehmen, nahezu senkrecht zur Drehachse und nahezu tangential zu einem Kreis um die Drehachse 8. Wenn der Arm in dem Bereich, in dem sich die Zinken vom Heugut lösen, seinen maximalen Drehweg_zurückgelegt hat, liegt die Schwenkachse Jl nahezu parallel zur Drehachse 8,
Auf der einen Seite der Schwenkachse 71 sind zwei Anschläge lh vorgesehen, die am Innen- und Außenabschnitt 72, 73 befestigt sind (Fig.11). Die beiden Anschläge erstrecken sich von ilier Befestigungsstelle aus nahezu senkrecht zur Schwenkachse 71* und ihre freien Enden haben geringen Abstand voneinander, wenn die Längsachsen der Innen- und Außenabschnitte 72,73 fluchtend zueinander liegen. An der den Anschlägen 7^ gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse 71 sind an dem Innen- und Außenabschnitt 72*73 zwei senkrecht zur Schwenkachse 12 liegende Stützplatten 75 befestigt, die nahe ihren freien Enden jeweils eine öffnung zur Aufnahme eines parallel zur Schwenkachse 12 liegenden Bolzens 76 aufweisen. Der Bolzen hat ausreichend Spiel in den öffnungen in den Stützplatten und ist gegenüber den beiden Platten in seiner Längsrichtung verschiebbar. Infolge des Spiels können die beiden Stützplatten um die Schwenkachse 71 in Richtung voneinander bewegt werden. Diese Schwenkbewegung wird allerdings durch die Anschläge 74 begrenzt, die in der Stellung gemäß Pig. Il geringen Abstand voneinander haben. Der Bolzen 76 ist im Bereich zwischen den beiden Stützplatten 75 von einer Druckfeder 77 umgeben. In der in Fig. 11 dargestellten Lage der Innen- und Außenabschnitte 72,. 73 hat die Druckfeder vorzugsweise eine gewisse Vorspannung.
Die Anschläge 74 erlauben eine beschränkte Schwenkbewegung des Außenabschnittes 73 des Innenteils 10 in bezug auf den Innenabschnitt 72 in Richtung auf den Boden, so daß die am Außenteil der Arme 9 befestigten Zinkengruppen Bodenunebenheiten folgen können. Der in Fig. 11 dargestellte Abstand zwischen den beiden Anschlägen 74 entspricht der tiefsten Bodensenkung, in der die Zinken noch Heugut aufnehmen können.
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Werden die Zinkengruppen beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten aufwärts bewegt, dann wird diese Aufwärtsbewegung der Zinkengruppe, des Armaußenteils 11 und des Außenabsehnittes 73 gegenüber dem Innenabschnitt 72 und dem Träger β durch die Spannung der Feder 77 begrenzt, die dieser Aufwärtsbewegung entgegenwirkt und diese bremst und außerdem^ie Zinkengruppen wieder schnell in ihre Arbeitslage zurückführt.
Wenn der Arm 9 in dem Bereich, in dem sich die Zinken aus dem Heugut lösen, um die Achse 12 gedreht ist, liegt die Schwenkachse 71 nahezu parallel zur Drehachse 8 des Kreisels. Die Anschläge 7^ befinden sich dann in Drehriehtung B auf der Rückseite des Armes 9, so daß die zugehörige Zinkengruppe und der Außenteil 11 infolge des Luftwiderstandes kaum in Drehrichtung B gegenüber dem Innenabschnitt 72 nach hinten schwenken können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 können die Zinkengruppen den Bodenunebenheiten einwandfrei folgen, ohne daß Heugut liegen bleibt und nicht erfaßt wird.
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If!
Leerseife

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Patent Goncem F.y. D'P'.-lng.Walf«-Jadti«^i ^6 Willemstad 7 Stuttgart N, MenzeistreSe 40 ^ ' Λ ft ft O Q /*
    Gura9ao (N.A.) ■ · - 21.8.1979 2933343
    Ansprüche
    l^j Heuwerbungsmaschine mit mindestens einen um eine aufwärts/gerichtete Achse drehbar angetriebenen Kreisel., dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel (7) mindestens einen Zinken (28,29,30) aufweist, der um eine nahe dem oberen Zinkenende liegende Achse (18,19,22,25) frei schwenkbar ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken (28*29,30) um mindestens eine aufwärtagerichtete Achse (18,19,22,23) schwenkbar ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse Teil einer durch ein Parallelogrammgestänge (18,19,22,23) gebildeten Befestigungseinrichtung (11,15,18 bis 24) ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge zwei Paare nahezu übereinanderliegender Schwenkachsen (18,19*22,23) aufweist.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (18,19,22,23) nahezu senkrecht zur Längsrichtung des Zinkens (28,29,30) erstreckt.
    6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Paare (22,23) von Schwenkachsen in der Arbeitslage des Zinkens in Drehrichtung(B)des Zinkens hinter dem anderen Paar (18,19) von Schwenkachsen liegt und daß die Schwenkachsen in Radialrichtung des Kreisels (7) nahe dessen Außenseite angeordnet sind.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle des Zinkens (28,29,30) in dessen Arbeitslage in Drehrichtung(ß)des Zinkens hinter der Schwenkachse (18,19,22,23) liegt.
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    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkachse (18) ein Teil ( 32) zugeordnet ist, der den Zinken (28,29,30) in Richtung auf. seine Arbeitslage belastet.
    9- Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (32) eine Feder ist, die die Zinken (28,29,30) in Richtung auf den Boden gegen einen Anschlag (3>) drückt.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (32) mit dem Parallelogrammge-
    . stange (18,19,22,23) wirkverbunden ist.
    11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine aus Federdraht bestehende Torsionsfeder (32) ist.
    12. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (32) eine aus organischem Material, zum Beispiel Gummimaterial, bestehende Masse (46 A) aufweist.
    13. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (32) eine Zug-Druckfeder (67,68) aufweist.
    14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurcli gekennzeichnet, daß der Zinken Teil einer Zinkengruppe "ist, die mindestens zwei Paare- von Zinken (28,29,30) aufweist.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zinkengruppe (28,29,30) drei Paare von Zinken aufweist.
    16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken einer Zinkengruppe (28,29,30) nahezu radial hintereinander liegen.
    17· Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenpaare (54,55) in Drehrichtung(ß)des Kreisels (7) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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    l8. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenpaare (54,55), in tangentialer Richtung des Kreisels (7) gesehen, nebeneinander angeordnet sind.
    19· Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das radial äußere Zinkenpaar (54) in Drehrichtung(B) hinter dem radial inneren Zinkenpaar (55) angeordnet ist.
    20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (38,39*56,57) von mindestens zwei Zinken drehbar miteinander verbunden sind.
    21. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge- . .-kennzeichnet, daß mindestens zwei Zinken derart schwenkbar gelagert sind, daß bei Bewegung des einen Zinkens in der einen Richtung sich der andere Zinken in einer davon abweichenden Richtung bewegt.
    22. Heuwerbungsmaschine , die mit Zinken ausgestattet ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei ZinkeljVddiwt schwenkbar gelagert sind, daß bei Bewegung des einen Zinkens in der einen Richtung sich der andere Zinken in einer davon abweichenden Richtung bewegt.
    23. Maschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zinkengruppen (54,55) gegensinnig bewegbar miteinander verbunden sind.
    24. Maschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken oder Zinkengruppen (48,49) durch Zahnräder- (41,42,43) miteinander verbunden sind.
    25. Maschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23/ dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken oder Zinkengruppen (54,55) durch Hebel (62,63) und eine Kupplungsstange (64) miteinander verbunden sind.
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    26. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken oder die Zinkengruppe (28, 29,30; 48,49; 54,55) und mindestens ein Teil der schwenk- . baren Befestigung (18,19.22,23; 38,39; 56,57) in DrehrichtunglB)hinter und mit Abstand von. einem Träger (11, 15) liegt, mit dem der Zinken oder die Zinkengruppe an einem zentralen Träger (6) des Kreisels (7) befestigt ist.
    27· Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Schwerpunkt (34) von Zinken (13) oder Zinkengruppe (28,29,30) und des bewegbaren Teils (20,21,24) des Parallelogrammgestänges in der Arbeitslage des Zinkens oder der Zinkengruppe im Bereich unterhalb der Schwenkachse (18) und in Drehrichtung (B) hinter wenigstens einem Teil der Schwenkachse (18) liegt.
    28. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18), in Draufsicht auf die Maschine gesehen, von der Radialen abweicht und in Drehrichtung(B\hinter einer durch das radial innere Ende der zugehörigen Schwenkachse (18) gehenden Radialen angeordnet ist.
    29. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken (28,29,30; 48,49; 54,55) Teil einer Kreiselheuwerbungsmaschine ist.
    30. Maschine nach einem der Ansprüche^, bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken steuerbar ist.
    31· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 29* dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken ungesteuert ist.
    32. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 31* dadurch gekennzeichnet, daß eine das Zinkenende und die Befestigungsstelle des Zinkens (28,29,30; 48,49; 54,55) verbindende .Gerade einen Winkel von mindestens 45° mit der Horizontalebene einschließt.
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    33·^ Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken (28,29,JOj 48,49; 54,55) wenigstens nahe seinem unteren Ende in Drehrichtung (B) . ■ nach vorn gebogen ist und dann nahezu horizontal verläuft. ;
    34. Heuwerbungsmaschine mit mindestens eine um eine aufwärts gerichtete Achse drehbar angetriebenen Kreisel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel (7) mindestens einen Tragarm (9) für Zinken aufweist, der sich von einem zentralen Träger (6) des Kreisels aus nach außen erstreckt und um eine Achse (12) schwenkbar ist, deren Richtung etwa mit der Längsachse des Tragarms übereinstimmt, und daß der Tragarm mindestens einen Zinken (28,29,20; 48,49; 54,55) trägt, dessen unterer Teil sich etwa horizontal erstreckt.
    55· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken in bezug auf den zentralen Träger (6) des Kreisels (7) um eine Achse (12,71) schwenkbar ist, die in Arbeitslage des Zinkens nahezu senkrecht zur Drehachse (8) des Kreisels liegt.
    36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7I) in der Lage, in der sich der Zinken in seiner oberen Schwenklage befindet, aufwärts gerichtet ist.
    37. Maschine nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7I) nahe dem zentralen Träger (6) des Kreisels liegt.
    38. Maschine nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (71) einen den Zinken tragenden Arm in zwei gegeneinander verschwenkbare Abschnitte (72,73) unterteilt.
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    59· Maschine nach einem der Ansprüche 55 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkachse (71) Anschläge (74) zugeordnet sind, die den Schwenkweg des Zinkens in bezug auf den zentralen Träger(6) des Kreisels (7) in einer Richtung begrenzen.
    40. Maschine nach einem der Ansprüche 55 bis 59» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkachse (71) Federn (77) zugeordnet sind, die der Schwenkbewegung des Zinkens in bezug auf den zentralen Träger (6) in einer Richtung entgegenwirken.
    41. Maschine nach Anspruch 59 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (74) und die Federn' (77) unterschiedlichen Schwenkrichtungen des Zinkens zugeordnet sind.
    42. Maschine nach einem der Ansprüche 59 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (74) in der Arbeitsstellung der Zinken den Schwenkweg der Zinken in Richtung auf den Boden begrenzen und daß die Federn (77) die aufwärts/gerichtete Schwenkbewegung der Zinken dämpfen.
    45. Maschine nach einem der Ansprüche 59 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (74) in der Stellung, in der sich der Zinken vom Heugut löst, die Schwenkbewegung des Zinkens in Drehrichtung(b)nach hinten begrenzt.
    44. Maschine nach einem.der Ansprüche 1 bis. A3> dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil.des Zinkens (28,29,5Oj 48,49; 54,55) in einer aufwärts/geschwenkten Lage größeren Abstand vom Boden hat als die Schwenkachse (12).
    45· Maschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken (28,29,50; 48,49; 54,55) um die zugehörige Schwenkachse (12) um etwa 900 in eine Stellung schwenkbar ist, in der das aufgenommene Heugut in einem Schwad abgelegt wird.
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    46. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Befestigungseinrichtung (11,15,18 bis 24) des Zinkens wenigstens in der Stellung, in der das Zinkenende des in Drehrichtung (B^nach hinten gerichteten Zinkens den größten Bodenabstand hat, größeren Abstand vom Boden hat als die Schwenkachse (12).
    47. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem um eine aufwärts gerichtete Achse drehbaren Kreisel, der mehrere um Achsen steuerbare Arme aufweist, an denen mit Befestigungseinrichtungen Zinken befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Befestigungseinrichtung (11,15, 18 bis 24) wenigstens in der Stellung, in der das Zinkenende des in Drehrichtung(b\des Kreisels nach hinten gerichteten Zinkens den größten Bodenabstand hat, größeren Abstand vom Boden hat als die Schwenkachse (12).
    48. Maschine nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich nahe des Zinkens (28,29, JO; 48,49; 54,55) Teile der Maschine im Bereich oberhalb der Unterseite der Befestigungseinrichtung (11,15,18 bis 24) liegen.
    49. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragarm (9) nahe seinem freien Ende in"einer Stellung, in der die Zinken Heugut aufnehmen, einen in Drehrichtung(B)nach hinten gebogenen Teil (11,15) aufweist, der Teil der Befestigungseinrichtung ist.
    50. Maschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Teil (11) des Tragarms (9) wenigstens in der Stellung, in der das Zinkenende maximalen Bodenabstand aufweist, schräg nach außen und aufwärts gerichtet is.t.
    51. Maschine nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) in der Stellung, in der die
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    Zinkenehden der Zinkengruppe maximalen Bodenabstand haben/ in Draufsicht geradlinig verläuft.
    52. Maschine nach einem der Ansprüche 49 bis 51> dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Schwerpunkt (34) des Zinkens (13) oder der Zinkengruppe (28,29,30; 48,49; 54,55) und des in bezug auf den Tragarm (9) bewegbaren Teils (20 bis 24) der Befestigungseinrichtung des Zinkens oder der Zinkengruppe wenigstens in der Stellung, in der der Zinken oder die Zinkengruppe Heugut aufnimmt, geringeren Bodenabstand als die Schwenkachse (12) hat-,
    53· Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Schwerpunkt (34) des Zinkens (13) oder der Zinkengruppe (29,29,30; 48,49, 54,55) und des in bezug auf den Tragarm (9) bewegbaren Teils (20 bis 24) der Befestigungseinrichtung des Zinkens oder der Zinkengruppe wenigstens in der Lage, in der das Ende des Zinkens oder der Zinkengruppe maximalen Bodenabstand aufweist, größeren Abstand vom Boden hat ; als die Schwenkachse (12).
    54. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 53* dadurch ge- _ kennzeichnet, daß dem Parallelogrammgestänge (20,21,24) des Zinkens oder der Zinkengruppe für die Schwenkbewegung in Richtung auf den Boden ein Anschlag (33) zugeordnet ist.
    55. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge (20,21,24) dUrch eine Feder (32) belastet ist, die die Zinken in Richtung auf den Boden belastet.
    030010/0827
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