DE1129011B - Maschine zum Ernten von Rueben - Google Patents

Maschine zum Ernten von Rueben

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DE1129011B
DE1129011B DEC19945A DEC0019945A DE1129011B DE 1129011 B DE1129011 B DE 1129011B DE C19945 A DEC19945 A DE C19945A DE C0019945 A DEC0019945 A DE C0019945A DE 1129011 B DE1129011 B DE 1129011B
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DE
Germany
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drum
machine
conveyor
rods
machine according
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Pending
Application number
DEC19945A
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English (en)
Inventor
Andreas Christiansen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ernten von Rüben, mit einer Aushebevorrichtung, einer um eine etwa horizontale, in Fahrtrichtung der Maschine gerichtete Achse umlaufenden, vorn offenen und hinten mit Hubvorrichtungen versehenen, durch eine Querwand teilweise abgeschlossenen Trommel und einem mit seinem Aufnahmeende am hinteren unteren Ende der Trommel angeordneten, nach hinten und oben schräg ansteigenden Förderer, unterhalb dessen Abgabeende sich die Ladefläche eines an die Maschine anhängbaren Wagens befindet. Bei Rübenerntemaschinen ist es bekannt, die von Blättern befreiten Rüben durch Schare, Gabeln od. dgl. aus dem Boden herauszuheben und sie einer von der Zapfwelle eines Schleppers angetriebenen Siebtrommel zuzuführen, in der sie auf der Innenseite durch Mitnehmer hochgehoben und aus der sie vor dem oberen Scheitel herausfallen und entweder in einen Korb gleiten, der nach Füllung auf den Erdboden entleert wird, oder auf ein Förderband od. dgl. gelangen, welches die Rüben in eine Kastenpritsche des Schleppers fördert, so daß die Rüben dann nur an den Enden der Rübenreihen auf den Erdboden abgeladen zu werden brauchen. Es ist aber auch bekannt, die aus der Siebtrommel herausfallenden Rüben mittels einer ansteigenden Fördervorrichtung unmittelbar auf einen neben der Maschine fahrenden, durch einen zweiten Schlepper gezogenen Wagen zu fördern. Die Siebtrommeln und Fördervorrichtungen bekannter Maschinen führen häufig zu Beschädigungen der Rüben und damit zu einem schnelleren Verderb bei erforderlicher längerer Lagerzeit, und weiter können auch Verstopfungen der Siebtrommel insbesondere dann eintreten, wenn Rüben aus feuchten Böden geerntet werden, da dann in der Trommel ein Verkleben von Erde und Rüben eintreten kann. Auch sind bei derartigen Maschinen deren bewegte Massen sehr groß, so daß der Schlepper eine erhebliche Leistung aufbringen muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine wesentlich verbesserte Reinigung der zu erntenden Rüben ohne Beschädigung derselben bei vereinfachtem Maschinenaufbau mit möglichst geringen bewegten Maschinenmassen zu erreichen und die Rüben gleichzeitig auf einen an die Maschine angehängten Wagen laden zu können, wobei es gleichgültig ist, ob Futterrüben, Steckrüben oder Zuckerrüben geerntet werden.
Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlich darin, daß bei der eingangs erwähnten Maschine zum Ernten von geköpften Rüben die Trommel mittels flacher, in einer zur Trommeldreh-
Anmelder:
Andreas Christiansen,
Holballe, pr. Over-Tandslet (Dänemark)
Vertreter: Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52/54
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 28. Oktober 1958 und 4. Februar 1959
(Nr. 3869 und Nr. 402)
Andreas Christiansen, Holballe, pr. Over-Tandslet
(Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
achse senkrechten Ebene liegender radialer Speichen auf einer angetriebenen Welle gelagert ist, die Hubvorrichtungen aus an den Speichen befestigten, in Bewegungsrichtung der Maschine gesehen, nach hinten ragenden Mitnehmerstäben bestehen, wobei die Mitnehmerstäbe mit der Querwand und einem etwa halbzylindrischen, den unteren Teil der Trommel nach hinten verlängernden Siebkorb Kammern für das Fördergut bilden, und am Maschinenrahmen in den Bereich des oberen, sich nach abwärts drehenden Trommelquadranten hineinragende, zum Aufnahmeendes des Förderers abgebogene, einen Rost bildende Abstreifstäbe derart angeordnet sind, daß die Mitnehmerstäbe der Hubvorrichtungen zwischen den Abstreifstäben durchtreten können.
Die dabei durch Schare oder Gabeln aus dem Erdboden herausgehobenen Rüben werden am unteren, nur wenig in den Erdboden eindringenden Scheitel
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der Trommel zugeführt, gleiten nach hinten und gelangen in die Hubvorrichtung, die die Reinigung der Rüben bzw. Absiebung der mitgeführten Erde bewirkt, da diese zwischen den Stäben des Siebkorbes und den die Hubvorrichtungen bildenden Mitnehmerstäben ohne weiteres nach unten durchfallen kann, wobei eine weitere Reinigung der Rüben durch zu dem Aufnahmeende des Förderers führende, eine Rutsche bildende Stäbe erfolgt. '
Um zu erreichen, daß die Trommel mit ihrem unteren Scheitel etwas in den Boden eindringen kann, besteht diese aus einem Flacheisenring, der auf der Vorderseite mit im Abstand auf dem Umfang angeordneten, in der Ringfläche liegenden Fräsfingern
falls Flacheisen, die in der hinteren Abschlußebene der Trommel 7 liegen. An diesen Speichen 9 sind je radial verteilt mehrere Mitnehmerstäbe 11 befestigt, die sich, bezogen auf die Fahrtrichtung, von der Rückseite der Speichen nach hinten erstrecken und entgegen der mit einem Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Trommel eine geringe Neigung, z. B. von 30° zur Längsrichtung besitzen. Der Abstand der Stäbe ist so gewählt, daß er kleiner ist als die Größe der kleinsten zu rodenden Rüben, und die Stäbe 11 besitzen eine solche Länge, daß sie in der Lage sind, beliebig große bzw. lange Rüben bei der Drehung der Trommel mitzunehmen. Diese Mitnehmerstäbe 11 sind, bezogen auf die Drehrichtung der Trommel 7,
versehen ist, die vorteilhaft eine geringe Neigung ent- 15 an der Hinterkante der Speichen 9 befestigt.
gegen der Drehrichtung besitzen, so daß die Trommel durch ihre glatte innere Umfangsfläche und durch das Arbeiten ihres unteren Scheitels im Erdboden die Rüben nicht beschädigen kann, die dann erst hinter der Trommel angehoben und gereinigt werden. Dadurch, daß die Rüben nach der Reinigung dem Aufnahmeende eines nach hinten ansteigenden Förderers zugeführt werden, ist es möglich, an die Maschine einen Wagen anzuhängen, auf den die Rüben fallen, Am Querträger 3 ist eine Querwand 12 befestigt, welche die untere Hälfte der Trommel 7 nach hinten abschließt und auf der aufsteigenden Seite der Trommel etwas oberhalb des Querträgers 3 herausragt, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Diese Querwand 12 schließt unmittelbar mit den Enden der Mitnehmerstäbe 11 ab. Zwischen der Hinterkante der Trommel 7 und der feststehenden Querwand 12 ist am Rahmen 1 der Maschine ein aus Stäben 13 bestehender Siebkorb
so daß dadurch ein zweiter Schlepper für die Trans- 25 befestigt, der die Umlaufbahn der äußeren Mitportwagen nicht mehr erforderlich ist. Es ist auch nehmerstäbella zu etwa Dreiviertel ihres Umfanges möglich, die Maschine nach der Erfindung lediglich derart umschließt, daß dieser Siebkorb nur auf der
Oberseite offen ist, wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist. Daraus ergibt sich, daß die auf den Speichen be-30
als Ladevorrichtung zu benutzen, wie noch näher beschrieben wird.
Die Erfindung wird nun an Hand eines schematischen Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Rübenerntemaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht auf die Maschine,
Fig. 3 eine Rückansicht der die Rüben aufnehmenden Trommel,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Trommel nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Mitnehmer des Förderers.
Die erfindungsgemäße Maschine zum Ernten von Rüben besteht aus einem Fahrgestellrahmen 1 mit festigten Mitnehmerstäbe mit der Querwand 12 und dem feststehenden Siebkorb Mitnehmerkammern für die Rüben bilden. Im Bereich des oberen, sich nach abwärts bewegenden Quadranten der Trommel 7 sind an dem Querträger 3 Abstreifstäbe 14 befestigt, von denen der innerste Stab sich dem Umfang der Nabe 10 der Trommel 7 anschmiegt und die gemeinsam eine zur waagerechten und nach hinten geneigte Fläche bilden und im übrigen so liegen, daß die Mitnehmerstäbe 11 zwischen diesen Abstreifstäben 14 hindurchtreten können und mit diesen Abstreifstäben beim Durchlauf einen spitzen Winkel bilden. Die einzelnen Abstreif stäbe 14 besitzen beispielsweise Bogenform und enden etwas oberhalb des Aufnahmeendes eines Förderers, der in Längsrichtung der Maschine
vorderer starrer Anhängegabel 2 und einem Quer- 45 liegt und nach hinten ansteigt. Dieser Förderer beträger 3. Der Fahrgestellrahmen wird von der Achse 4 steht z. B. aus einer Förderrinne 15 mit einem Boden
zweier Laufräder 5 einerseits und von der Anhängeschiene des Schleppers andererseits abgestützt, wobei die Anhängeschiene vorteilhaft die unteren Lenker einer hydraulischen Hubvorrichtung überbrückt, so daß es dadurch möglich ist, das Vorderende des Rahmens mit dem noch zu erläuternden Maschinenaufbau anzuheben oder abzusenken, so daß die Maschine damit für den Transport angehoben oder in eine beblech 16, welches in der Längsmitte unterbrochen ist. An einer endlosen angetriebenen Kette, deren Obertrum unterhalb des Rinnenbodens 16 verläuft, sind über Zwischenstücke Mitnehmer befestigt, die in die Förderrinne einlaufen, während die Zwischenstücke durch die längsverlaufende Unterbrechung des Bodens 16 hindurchgreifen (s. Fig. 5). Man kann aber auch entsprechend dem Beispiel nach Fig. 1
liebige Tiefeneinstellung gebracht werden kann. Zwi- 55 über die Umlenkelemente 17, 18, von denen das
sehen dem vorderen Rahmenträger la und dem Querträger 3 ist auf einer in Fahrtrichtung Hegenden Welle 6 eine umlaufende angetriebene Trommel 7 befestigt. Diese Trommel 7 besteht aus einem Flacheisenring und ist auf der Vorderseite mit auf dem ganzen Umfang verteilten Fräsfingern 8 versehen, die den Trommelring 7 nach vorn verlängern und beispielsweise flache Bleche sind, die aus einem breiten Flacheisenring herausgearbeitet sein können. Die Trommel 7 mit den Fräsfingern 8 ist nach vorn völlig offen und ist an der hinteren Kante durch Speichen 9 und eine sich nach hinten erstreckende Nabe 10 auf der Welle 6 abgestützt. Diese Speichen 9 sind ebenobere, 18, angetrieben wird, zwei parallele endlose Bänder 19 führen, die von Querstäben 20 überbrückt sind. Auf den Querstäben 20 sind kurze Stäbe 21 angebracht, die zum Bodenblech 16 eine geringe Neigung nach hinten besitzen oder zur senkrecht und quer auf der Bodenfläche stehende Ebene erne Neigung von wenigen Graden, z. B. 10°, besitzen. Vorteilhaft sind die mittleren Stäbe, bezogen auf die Umlaufrichtung, etwas nach hinten versetzt, so daß die durch die Stäbe gebildete Fläche Muldenform aufweist.
Unmittelbar anschließend an den Querträger 3 sind an einem Rahmenlängsträger Ib Stäbe 22 befestigt,
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die von außen nach innen geneigt sind und eine Rutsche zu dem Aufnahmeende des Förderers bilden.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die im Boden befindlichen und geköpften Rüben werden durch am Vorderende der Maschine befestigte Radegabeln aus dem Boden gehoben, oder es werden Schare 23 am Vorderende der Maschine lösbar befestigt, die beispielsweise die Rüben zweier benachbarter Reihen aus dem Boden herausheben und sie über Leitstäbe 24 dem unteren Scheitel der umlaufenden Trommel 7 zuführen. Diese Trommel 7 dringt mit ihrem unteren Scheitel nur wenige Zentimeter in den Erdboden, was durch die Fräsfinger 8 begünstigt wird, die entgegen der Drehrichtung der Trommel eine geringe Neigung zur Längsrichtung der Trommelachse besitzen. Die Rüben gleiten dann im unteren Teil der innen glattwandigen Trommel 7 nach hinten und gelangen zwischen den Speichen 9 hindurch, so daß sie dann von den Mitnehmerstäben 11 erfaßt werden. Da die Mitnehmerstäbe 11, bezogen auf die Drehrichtung der Trommel, an der hinteren Kante der Speichen 9 befestigt sind, können die Rüben nicht mehr in die Trommel zurückfallen und werden innerhalb der vorerwähnten, durch die Querwand 12 und die Stäbe 13 des Siebkorbes gebildeten Kammern nach oben mitgenommen, bis die Mitnehmerstäbe 11 durch die Abstreifstäbe 14 hindurchtreten, so daß sie hier durch den spitzen Winkel zwischen den Mitnehmerstäben 11 und den Abstreifstäben 14 abgestreift und nach hinten gedrückt werden und dadurch auf den Abstreif stäben 14 abwärts nach hinten gleiten und auf das Aufnahmeende des Förderers fallen. Während dieses Mitnehmens und während des Abstreifens erfolgt die Reinigung der Rüben, wobei die Erde durch die Stäbe 13 des Siebkorbes frei nach unten fallen kann. Damit der Querträger 3 nicht stört, ist an der Trommel 7 eine Nabe 10 vorgesehen, deren oberer Scheitel oberhalb des Querträgers 3 liegt, so daß die Rüben auch auf der Nabe frei nach hinten abgleiten können. Die Rüben werden dann durch den Förderer hochgefördert und fallen an dessen oberer Umlenkrolle auf einen an das Hinterende des Rahmens 1 angehängten Transportwagen. Wenn dabei die auf den Querstäben 20 befestigten kurzen Stäbe 21 des Förderers die vorerwähnte Neigung besitzen, werden sie bei der Führung über die Umlenkrolle 17,18 beschleunigt, und dadurch besteht die Möglichkeit, die Rüben über die Fläche des Transportwagens gleichmäßiger zu verteilen.
Die umlaufende Trommel 7 wird vorteilhaft durch die Zapfwelle des Schleppers in Umdrehung versetzt, die mit einer Welle 25 auf der starren Zuggabel 2 gekoppelt wird, die dann über Keilriemengetriebe eine Keilriemenscheibe 26 der Trommelwelle 6 in Umdrehung versetzt. Über dieses Getriebe kann über einen weiteren Keilriemen eine Keilriemenscheibe 27 des oberen Umlenkelementes 18 des Förderers angetrieben werden.
Schließlich ist es auch möglich, eine Kupplung zwischen dem Antrieb und der Trommelwelle 6 auszuschalten. Die Maschine kann dann hinter einem Schlepper, beispielsweise auf dem Hof eines landwirtschaftlichen Betriebs, in der Nähe eines Rübenstapels aufgestellt werden, so daß dann die Rüben lediglich auf die eine seitliche Rutsche bildenden Stäbe 22 aufgegeben zu werden brauchen und dann über den Förderer auf einen Wagen geladen werden. Damit werden durch diese Maschine zusätzliche Vorrichtungen zum Beladen von Wagen mit Erntegut überflüssig.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Ernten von bereits geköpften Rüben mit einer Aushebevorrichtung, einer um eine etwa horizontale, in Fahrtrichtung der Maschine gerichtete Achse umlaufenden, vorn offenen und hinten mit Hubvorrichtungen versehenen, durch eine Querwand teilweise abgeschlossenen Trommel und einem mit seinem Aufnahmeende am hinteren unteren Ende der Trommel angeordneten, nach hinten und oben schräg ansteigenden Förderer, unterhalb dessen Abgabeende sich die Ladefläche eines an die Maschine anhängbaren Wagens befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mittels flacher, in einer zur Trommeldrehachse senkrechten Ebene liegender radialer Speichen (9) auf einer angetriebenen Welle (6) gelagert ist, die Hubvorrichtungen aus an den Speichen (9) befestigten, in Bewegungsrichtung der Maschine gesehen, nach hinten ragenden Mitnehmerstäben (11) bestehen, wobei die Mitnehmerstäbe (11) mit der Querwand (12) und einem etwa halbzylindrischen, den unteren Teil der Trommel nach hinten verlängernden Siebkorb (13) Kammern für das Fördergut bilden, und am Maschinenrahmen in den Bereich des oberen, sich nach abwärts drehenden Trommelquadranten hineinragende, zum Aufnahmeende des Förderers abgebogene, einen Rost bildende Abstreifstäbe (14) derart angeordnet sind, daß die Mitnehmerstäbe (11) der Hubvorrichtungen zwischen den Abstreifstäben (14) durchtreten können.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel (7) vollwandig ausgebildet ist und an seiner Vorderkante mit auf dem Umfang im Abstand angeordneten, in oder etwa in der Ringfläche liegenden, an sich bekannten Fräsfingern (8) versehen ist, die mit Achsebenen der Trommel entgegen der Laufrichtung einen Winkel bilden.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstäbe (11) in der Nähe der der Drehrichtung der Trommel (7) abgekehrten Radialkante der Speichen (9) befestigt sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) der Trommel (7) im Anschluß an deren Speichen (9) über den Längenbereich der Mitnehmerstäbe (11) von einer im Durchmesser größeren Nabe (10) umhüllt ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb (13) am Maschinenrahmen lösbar befestigt ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmeende des schräg ansteigenden Förderers eine aus Stäben (22) bestehende, zum Förderer quer liegende und von der äußeren Maschinenlängsseite nach innen zum Aufnahmeende des Förderers abfallende Rutsche vorgesehen ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der ansteigende Förderer aus einem oder mehreren endlosen Ketten od. dgl. besteht, die durch Querstäbe miteinander verbunden sind, auf
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denen Mitnehmer angeordnet sind, die im Bereich des fördernden Teils des Förderers in einer schräg ansteigenden Förderrinne geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus kurzen Stäben (21) bestehen, deren Rücken mit dem Bodenblech (16) der Förderrinne einen Winkel von etwa 80° im Uhrzeigersinn bilden, wobei die durch die Vorderseiten der Stäbe gebildete Fläche Muldenform aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 816 611, 831029, 832700;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 40 338 zur Patentschrift Nr. 705 949;
britische Patentschriften Nr. 627 316, 690313, 565, 697 339, 716744;
USA.-Patentschrift Nr. 2 533 793.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC19945A 1958-10-28 1959-10-12 Maschine zum Ernten von Rueben Pending DE1129011B (de)

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