DE1129011B - Maschine zum Ernten von Rueben - Google Patents
Maschine zum Ernten von RuebenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/02—Machines with rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ernten von Rüben, mit einer Aushebevorrichtung,
einer um eine etwa horizontale, in Fahrtrichtung der Maschine gerichtete Achse umlaufenden, vorn offenen
und hinten mit Hubvorrichtungen versehenen, durch eine Querwand teilweise abgeschlossenen Trommel
und einem mit seinem Aufnahmeende am hinteren unteren Ende der Trommel angeordneten, nach
hinten und oben schräg ansteigenden Förderer, unterhalb dessen Abgabeende sich die Ladefläche
eines an die Maschine anhängbaren Wagens befindet. Bei Rübenerntemaschinen ist es bekannt, die von
Blättern befreiten Rüben durch Schare, Gabeln od. dgl. aus dem Boden herauszuheben und sie einer
von der Zapfwelle eines Schleppers angetriebenen Siebtrommel zuzuführen, in der sie auf der Innenseite
durch Mitnehmer hochgehoben und aus der sie vor dem oberen Scheitel herausfallen und entweder
in einen Korb gleiten, der nach Füllung auf den Erdboden entleert wird, oder auf ein Förderband od. dgl.
gelangen, welches die Rüben in eine Kastenpritsche des Schleppers fördert, so daß die Rüben dann nur
an den Enden der Rübenreihen auf den Erdboden abgeladen zu werden brauchen. Es ist aber auch bekannt,
die aus der Siebtrommel herausfallenden Rüben mittels einer ansteigenden Fördervorrichtung unmittelbar
auf einen neben der Maschine fahrenden, durch einen zweiten Schlepper gezogenen Wagen zu
fördern. Die Siebtrommeln und Fördervorrichtungen bekannter Maschinen führen häufig zu Beschädigungen
der Rüben und damit zu einem schnelleren Verderb bei erforderlicher längerer Lagerzeit, und weiter
können auch Verstopfungen der Siebtrommel insbesondere dann eintreten, wenn Rüben aus feuchten
Böden geerntet werden, da dann in der Trommel ein Verkleben von Erde und Rüben eintreten kann. Auch
sind bei derartigen Maschinen deren bewegte Massen sehr groß, so daß der Schlepper eine erhebliche Leistung
aufbringen muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine wesentlich verbesserte Reinigung der
zu erntenden Rüben ohne Beschädigung derselben bei vereinfachtem Maschinenaufbau mit möglichst geringen
bewegten Maschinenmassen zu erreichen und die Rüben gleichzeitig auf einen an die Maschine angehängten
Wagen laden zu können, wobei es gleichgültig ist, ob Futterrüben, Steckrüben oder Zuckerrüben
geerntet werden.
Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlich darin, daß bei der eingangs erwähnten
Maschine zum Ernten von geköpften Rüben die Trommel mittels flacher, in einer zur Trommeldreh-
Anmelder:
Andreas Christiansen,
Holballe, pr. Over-Tandslet (Dänemark)
Holballe, pr. Over-Tandslet (Dänemark)
Vertreter: Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52/54
Lübeck, Breite Str. 52/54
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 28. Oktober 1958 und 4. Februar 1959
(Nr. 3869 und Nr. 402)
(Nr. 3869 und Nr. 402)
Andreas Christiansen, Holballe, pr. Over-Tandslet
(Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
achse senkrechten Ebene liegender radialer Speichen auf einer angetriebenen Welle gelagert ist, die Hubvorrichtungen
aus an den Speichen befestigten, in Bewegungsrichtung der Maschine gesehen, nach hinten
ragenden Mitnehmerstäben bestehen, wobei die Mitnehmerstäbe mit der Querwand und einem etwa
halbzylindrischen, den unteren Teil der Trommel nach hinten verlängernden Siebkorb Kammern für
das Fördergut bilden, und am Maschinenrahmen in den Bereich des oberen, sich nach abwärts drehenden
Trommelquadranten hineinragende, zum Aufnahmeendes des Förderers abgebogene, einen Rost bildende
Abstreifstäbe derart angeordnet sind, daß die Mitnehmerstäbe der Hubvorrichtungen zwischen den
Abstreifstäben durchtreten können.
Die dabei durch Schare oder Gabeln aus dem Erdboden herausgehobenen Rüben werden am unteren,
nur wenig in den Erdboden eindringenden Scheitel
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der Trommel zugeführt, gleiten nach hinten und gelangen
in die Hubvorrichtung, die die Reinigung der Rüben bzw. Absiebung der mitgeführten Erde bewirkt,
da diese zwischen den Stäben des Siebkorbes und den die Hubvorrichtungen bildenden Mitnehmerstäben
ohne weiteres nach unten durchfallen kann, wobei eine weitere Reinigung der Rüben durch zu
dem Aufnahmeende des Förderers führende, eine Rutsche bildende Stäbe erfolgt. '
Um zu erreichen, daß die Trommel mit ihrem unteren Scheitel etwas in den Boden eindringen kann,
besteht diese aus einem Flacheisenring, der auf der Vorderseite mit im Abstand auf dem Umfang angeordneten,
in der Ringfläche liegenden Fräsfingern
falls Flacheisen, die in der hinteren Abschlußebene der Trommel 7 liegen. An diesen Speichen 9 sind je
radial verteilt mehrere Mitnehmerstäbe 11 befestigt, die sich, bezogen auf die Fahrtrichtung, von der
Rückseite der Speichen nach hinten erstrecken und entgegen der mit einem Pfeil angedeuteten Drehrichtung
der Trommel eine geringe Neigung, z. B. von 30° zur Längsrichtung besitzen. Der Abstand der
Stäbe ist so gewählt, daß er kleiner ist als die Größe der kleinsten zu rodenden Rüben, und die Stäbe 11
besitzen eine solche Länge, daß sie in der Lage sind, beliebig große bzw. lange Rüben bei der Drehung
der Trommel mitzunehmen. Diese Mitnehmerstäbe 11 sind, bezogen auf die Drehrichtung der Trommel 7,
versehen ist, die vorteilhaft eine geringe Neigung ent- 15 an der Hinterkante der Speichen 9 befestigt.
gegen der Drehrichtung besitzen, so daß die Trommel durch ihre glatte innere Umfangsfläche und durch
das Arbeiten ihres unteren Scheitels im Erdboden die Rüben nicht beschädigen kann, die dann erst hinter
der Trommel angehoben und gereinigt werden. Dadurch, daß die Rüben nach der Reinigung dem Aufnahmeende
eines nach hinten ansteigenden Förderers zugeführt werden, ist es möglich, an die Maschine
einen Wagen anzuhängen, auf den die Rüben fallen, Am Querträger 3 ist eine Querwand 12 befestigt,
welche die untere Hälfte der Trommel 7 nach hinten abschließt und auf der aufsteigenden Seite der Trommel
etwas oberhalb des Querträgers 3 herausragt, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Diese Querwand 12 schließt
unmittelbar mit den Enden der Mitnehmerstäbe 11 ab. Zwischen der Hinterkante der Trommel 7 und
der feststehenden Querwand 12 ist am Rahmen 1 der Maschine ein aus Stäben 13 bestehender Siebkorb
so daß dadurch ein zweiter Schlepper für die Trans- 25 befestigt, der die Umlaufbahn der äußeren Mitportwagen
nicht mehr erforderlich ist. Es ist auch nehmerstäbella zu etwa Dreiviertel ihres Umfanges
möglich, die Maschine nach der Erfindung lediglich derart umschließt, daß dieser Siebkorb nur auf der
Oberseite offen ist, wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Daraus ergibt sich, daß die auf den Speichen be-30
als Ladevorrichtung zu benutzen, wie noch näher beschrieben wird.
Die Erfindung wird nun an Hand eines schematischen Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Rübenerntemaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht auf die Maschine,
Fig. 3 eine Rückansicht der die Rüben aufnehmenden Trommel,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Trommel nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Mitnehmer des Förderers.
Die erfindungsgemäße Maschine zum Ernten von Rüben besteht aus einem Fahrgestellrahmen 1 mit
festigten Mitnehmerstäbe mit der Querwand 12 und dem feststehenden Siebkorb Mitnehmerkammern für
die Rüben bilden. Im Bereich des oberen, sich nach abwärts bewegenden Quadranten der Trommel 7 sind
an dem Querträger 3 Abstreifstäbe 14 befestigt, von denen der innerste Stab sich dem Umfang der Nabe
10 der Trommel 7 anschmiegt und die gemeinsam eine zur waagerechten und nach hinten geneigte
Fläche bilden und im übrigen so liegen, daß die Mitnehmerstäbe 11 zwischen diesen Abstreifstäben 14
hindurchtreten können und mit diesen Abstreifstäben beim Durchlauf einen spitzen Winkel bilden. Die einzelnen
Abstreif stäbe 14 besitzen beispielsweise Bogenform und enden etwas oberhalb des Aufnahmeendes
eines Förderers, der in Längsrichtung der Maschine
vorderer starrer Anhängegabel 2 und einem Quer- 45 liegt und nach hinten ansteigt. Dieser Förderer beträger
3. Der Fahrgestellrahmen wird von der Achse 4 steht z. B. aus einer Förderrinne 15 mit einem Boden
zweier Laufräder 5 einerseits und von der Anhängeschiene des Schleppers andererseits abgestützt, wobei
die Anhängeschiene vorteilhaft die unteren Lenker einer hydraulischen Hubvorrichtung überbrückt, so
daß es dadurch möglich ist, das Vorderende des Rahmens
mit dem noch zu erläuternden Maschinenaufbau anzuheben oder abzusenken, so daß die Maschine
damit für den Transport angehoben oder in eine beblech 16, welches in der Längsmitte unterbrochen
ist. An einer endlosen angetriebenen Kette, deren Obertrum unterhalb des Rinnenbodens 16 verläuft,
sind über Zwischenstücke Mitnehmer befestigt, die in die Förderrinne einlaufen, während die Zwischenstücke
durch die längsverlaufende Unterbrechung des Bodens 16 hindurchgreifen (s. Fig. 5). Man kann
aber auch entsprechend dem Beispiel nach Fig. 1
liebige Tiefeneinstellung gebracht werden kann. Zwi- 55 über die Umlenkelemente 17, 18, von denen das
sehen dem vorderen Rahmenträger la und dem Querträger 3 ist auf einer in Fahrtrichtung Hegenden
Welle 6 eine umlaufende angetriebene Trommel 7 befestigt. Diese Trommel 7 besteht aus einem Flacheisenring
und ist auf der Vorderseite mit auf dem ganzen Umfang verteilten Fräsfingern 8 versehen, die
den Trommelring 7 nach vorn verlängern und beispielsweise flache Bleche sind, die aus einem breiten
Flacheisenring herausgearbeitet sein können. Die Trommel 7 mit den Fräsfingern 8 ist nach vorn völlig
offen und ist an der hinteren Kante durch Speichen 9 und eine sich nach hinten erstreckende Nabe 10 auf
der Welle 6 abgestützt. Diese Speichen 9 sind ebenobere, 18, angetrieben wird, zwei parallele endlose
Bänder 19 führen, die von Querstäben 20 überbrückt sind. Auf den Querstäben 20 sind kurze
Stäbe 21 angebracht, die zum Bodenblech 16 eine geringe Neigung nach hinten besitzen oder zur senkrecht
und quer auf der Bodenfläche stehende Ebene erne Neigung von wenigen Graden, z. B. 10°, besitzen.
Vorteilhaft sind die mittleren Stäbe, bezogen auf die Umlaufrichtung, etwas nach hinten versetzt,
so daß die durch die Stäbe gebildete Fläche Muldenform aufweist.
Unmittelbar anschließend an den Querträger 3 sind an einem Rahmenlängsträger Ib Stäbe 22 befestigt,
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die von außen nach innen geneigt sind und eine Rutsche zu dem Aufnahmeende des Förderers bilden.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die im Boden befindlichen und geköpften Rüben werden
durch am Vorderende der Maschine befestigte Radegabeln aus dem Boden gehoben, oder es werden
Schare 23 am Vorderende der Maschine lösbar befestigt, die beispielsweise die Rüben zweier benachbarter
Reihen aus dem Boden herausheben und sie über Leitstäbe 24 dem unteren Scheitel der umlaufenden
Trommel 7 zuführen. Diese Trommel 7 dringt mit ihrem unteren Scheitel nur wenige Zentimeter
in den Erdboden, was durch die Fräsfinger 8 begünstigt wird, die entgegen der Drehrichtung der
Trommel eine geringe Neigung zur Längsrichtung der Trommelachse besitzen. Die Rüben gleiten dann im
unteren Teil der innen glattwandigen Trommel 7 nach hinten und gelangen zwischen den Speichen 9 hindurch,
so daß sie dann von den Mitnehmerstäben 11 erfaßt werden. Da die Mitnehmerstäbe 11, bezogen
auf die Drehrichtung der Trommel, an der hinteren Kante der Speichen 9 befestigt sind, können die Rüben
nicht mehr in die Trommel zurückfallen und werden innerhalb der vorerwähnten, durch die Querwand
12 und die Stäbe 13 des Siebkorbes gebildeten Kammern nach oben mitgenommen, bis die Mitnehmerstäbe
11 durch die Abstreifstäbe 14 hindurchtreten, so daß sie hier durch den spitzen Winkel zwischen
den Mitnehmerstäben 11 und den Abstreifstäben 14 abgestreift und nach hinten gedrückt werden
und dadurch auf den Abstreif stäben 14 abwärts nach hinten gleiten und auf das Aufnahmeende des
Förderers fallen. Während dieses Mitnehmens und während des Abstreifens erfolgt die Reinigung der
Rüben, wobei die Erde durch die Stäbe 13 des Siebkorbes frei nach unten fallen kann. Damit der Querträger
3 nicht stört, ist an der Trommel 7 eine Nabe 10 vorgesehen, deren oberer Scheitel oberhalb des
Querträgers 3 liegt, so daß die Rüben auch auf der Nabe frei nach hinten abgleiten können. Die Rüben
werden dann durch den Förderer hochgefördert und fallen an dessen oberer Umlenkrolle auf einen an das
Hinterende des Rahmens 1 angehängten Transportwagen. Wenn dabei die auf den Querstäben 20 befestigten
kurzen Stäbe 21 des Förderers die vorerwähnte Neigung besitzen, werden sie bei der Führung
über die Umlenkrolle 17,18 beschleunigt, und dadurch
besteht die Möglichkeit, die Rüben über die Fläche des Transportwagens gleichmäßiger zu verteilen.
Die umlaufende Trommel 7 wird vorteilhaft durch die Zapfwelle des Schleppers in Umdrehung versetzt,
die mit einer Welle 25 auf der starren Zuggabel 2 gekoppelt wird, die dann über Keilriemengetriebe eine
Keilriemenscheibe 26 der Trommelwelle 6 in Umdrehung versetzt. Über dieses Getriebe kann über
einen weiteren Keilriemen eine Keilriemenscheibe 27 des oberen Umlenkelementes 18 des Förderers angetrieben
werden.
Schließlich ist es auch möglich, eine Kupplung zwischen dem Antrieb und der Trommelwelle 6 auszuschalten.
Die Maschine kann dann hinter einem Schlepper, beispielsweise auf dem Hof eines landwirtschaftlichen
Betriebs, in der Nähe eines Rübenstapels aufgestellt werden, so daß dann die Rüben
lediglich auf die eine seitliche Rutsche bildenden Stäbe 22 aufgegeben zu werden brauchen und dann
über den Förderer auf einen Wagen geladen werden. Damit werden durch diese Maschine zusätzliche Vorrichtungen
zum Beladen von Wagen mit Erntegut überflüssig.
Claims (7)
1. Maschine zum Ernten von bereits geköpften Rüben mit einer Aushebevorrichtung, einer um
eine etwa horizontale, in Fahrtrichtung der Maschine gerichtete Achse umlaufenden, vorn offenen
und hinten mit Hubvorrichtungen versehenen, durch eine Querwand teilweise abgeschlossenen
Trommel und einem mit seinem Aufnahmeende am hinteren unteren Ende der Trommel angeordneten,
nach hinten und oben schräg ansteigenden Förderer, unterhalb dessen Abgabeende sich die
Ladefläche eines an die Maschine anhängbaren Wagens befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trommel mittels flacher, in einer zur Trommeldrehachse senkrechten Ebene liegender radialer
Speichen (9) auf einer angetriebenen Welle (6) gelagert ist, die Hubvorrichtungen aus an den
Speichen (9) befestigten, in Bewegungsrichtung der Maschine gesehen, nach hinten ragenden
Mitnehmerstäben (11) bestehen, wobei die Mitnehmerstäbe (11) mit der Querwand (12) und
einem etwa halbzylindrischen, den unteren Teil der Trommel nach hinten verlängernden Siebkorb
(13) Kammern für das Fördergut bilden, und am Maschinenrahmen in den Bereich des
oberen, sich nach abwärts drehenden Trommelquadranten hineinragende, zum Aufnahmeende
des Förderers abgebogene, einen Rost bildende Abstreifstäbe (14) derart angeordnet sind, daß
die Mitnehmerstäbe (11) der Hubvorrichtungen zwischen den Abstreifstäben (14) durchtreten
können.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel (7) vollwandig
ausgebildet ist und an seiner Vorderkante mit auf dem Umfang im Abstand angeordneten,
in oder etwa in der Ringfläche liegenden, an sich bekannten Fräsfingern (8) versehen ist, die mit
Achsebenen der Trommel entgegen der Laufrichtung einen Winkel bilden.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstäbe (11) in
der Nähe der der Drehrichtung der Trommel (7) abgekehrten Radialkante der Speichen (9) befestigt
sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) der
Trommel (7) im Anschluß an deren Speichen (9) über den Längenbereich der Mitnehmerstäbe (11)
von einer im Durchmesser größeren Nabe (10) umhüllt ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb (13)
am Maschinenrahmen lösbar befestigt ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmeende
des schräg ansteigenden Förderers eine aus Stäben (22) bestehende, zum Förderer quer liegende
und von der äußeren Maschinenlängsseite nach innen zum Aufnahmeende des Förderers abfallende
Rutsche vorgesehen ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der ansteigende Förderer aus einem oder
mehreren endlosen Ketten od. dgl. besteht, die durch Querstäbe miteinander verbunden sind, auf
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denen Mitnehmer angeordnet sind, die im Bereich des fördernden Teils des Förderers in einer schräg
ansteigenden Förderrinne geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus kurzen
Stäben (21) bestehen, deren Rücken mit dem Bodenblech (16) der Förderrinne einen Winkel
von etwa 80° im Uhrzeigersinn bilden, wobei die durch die Vorderseiten der Stäbe gebildete Fläche
Muldenform aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 816 611, 831029,
832700;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 40 338 zur Patentschrift Nr. 705 949;
britische Patentschriften Nr. 627 316, 690313, 565, 697 339, 716744;
USA.-Patentschrift Nr. 2 533 793.
USA.-Patentschrift Nr. 2 533 793.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK1129011X | 1958-10-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1129011B true DE1129011B (de) | 1962-05-03 |
Family
ID=8157601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC19945A Pending DE1129011B (de) | 1958-10-28 | 1959-10-12 | Maschine zum Ernten von Rueben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1129011B (de) |
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