CH232840A - Einrichtung zum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde in einen Kastenwagen. - Google Patents

Einrichtung zum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde in einen Kastenwagen.

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CH232840A
CH232840A CH232840DA CH232840A CH 232840 A CH232840 A CH 232840A CH 232840D A CH232840D A CH 232840DA CH 232840 A CH232840 A CH 232840A
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CH
Switzerland
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beets
conveyor
channel
conveyor belt
van
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Inventor
Kittler Georg
Original Assignee
Kittler Georg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D51/00Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar
    • A01D51/005Loaders for beets, beetleaf or potatoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


  



  Einrichtung zum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde in einen Kastenwagen.



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde in einen   Kastenwagen,    die in einer über den Rübenhaufen zu fahrenden Fördervorrichtung besteht, deren Förderband so weit gesenkt wird, bis die Zinken des Bandes in Berührung mit den Rüben kommen und sie zu einer Förderrinne und über diese zu dem Wagen fördern. Dabei bewegt sich die   Fordervorrichtung    entsprechend der Abnahme des   Rübenhaufens    nach unten.



   Fördervorrichtungen dieser Art sind für andere Zwecke, z. B. zum Aufladen von Getreide, bekannt, sie eignen sich aber nicht auch zum Aufladen von Rüben, die in kegelförmigen Haufen auf dem Felde stehen, denn wenn die Zinken des Förderbandes einer solcher Vorrichtung den kegelförmigen Haufen von oben angreifen, zerstreuen sie nur die Rüben, ohne sie auf die mit dem   Förder-    band in untrennbarer Verbindung stehende Rinne bringen zu können. Erst dann wenn die Rinne mit ihrer untern Kante den Boden berührt hat, könnten die Rüben durch die Zinken des Förderbandes auf die   Rinne ge-      schoben    werden, bis dahin wären sie aber bereits nach allen Seiten zerstreut.



   Durch die Erfindung wird nun. mit relativ einfachen Mitteln ein zuverlässiges Fordern der in Haufen stehenden Rüben dadurch erreicht, dass die aus zwei Seitenwandungen und einem Lattenrost bestehende   Förderrinne    um die Welle des Rahmens der Fördervorrichtung, unabhängig vom   Forder-    bande, schwenkbar angeordnet ist und daB die Seitenwandungen über das untere Ende der Rinne derart verlängert sind, dass sie bei auf dem Boden niedergelassener Rinne mit dieser zusammen den Rübenhaufen nach den Seiten und nach der Förderrichtung hin abschliessen.

   Das unabhängig von der Rinne von oben auf den Rübenhaufen niederzulassende Förderband streut nun auch, wenn es seine Arbeit von der Kegelspitze an beginnt, die R ben in der Förderrichtung auseinander, verteilt sie aber dadurch nur in dem von der Rinne und deren verlängerten Seitenwandungen begrenzten Raum, um sie dann, wenn sie in der richtigen Schichthöhe liegen, auf die Rinne zu schieben und auf dieser   hochzufordern.   



   Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand    in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in den
Fig.   1    bis 3 in einem Schnitt nach der Linie   x-x    der Fig.   4*    bei   versehiedenen    Stellungen der einzelnen Teile der Fordervorrichtung und in
Fig. 4 in einer Draufsicht.



   Fig. 5 zeigt die für die Vorrichtung ver  wendete    Rinne schaubildlich während
Fig. 6 eine Sonderausführung des Lei  stenrostes    der Rinne darstellt auf dem Fahrgestell   1    ist der Motor 2 angeordnet, der das s Fahrgestell und die   Fordervorrichtung    antreibt. In dem Gestellrahmen 3, 3, der auf dem Fahrgestell   1    befestigt ist, ist die Welle 4 drehbar gelagert, die von dem Alotor   2    aus durch die Kette 5 und das Kettenrad 6   (Fig.    4) angetrieben wird.

   Fm diese Welle 4 ist frei   schwingbar    die   Förderrinne      angeord-    net, die aus einem Leistenrost 7 und den Sei  tenwänden    8 besteht, welch letztere  ber das untere Ende der Rinne hinaus zu den er  höhten    Wandungen 10 verlängert sind. Mit den Lagern 9 ist die Rinne auf die Welle 4 aufgeschoben. Ferner sind um die Welle 4 die Rahmen 11 frei   schwingbar    angeordnet, in denen die Wellen 12 und 13 drehbar gelagert sind, die die Kettenräder 15 und 16 tragen.



  Über diese Kettenräder sind die Ketten   17    geführt, die ihren Antrieb durch die Kettenräder 14 erhalten, welche fest auf der Welle 4 sitzen. Die mit den Ketten 17 in Verhinderung gebrachten Querstege 18 sind mit den zum Fördern der Rüben geeigneten Zinken 19 versehen. Durch den Motor 2 wird dieses Förderband 17,18,19 in Richtung der in Fig. 3 eingezeichnetem Pfeile 20 in Bewegung gesetzt.



   Die Rahmen 11 des Förderbandes hänge mittels der bei 21 an den Rahmen   angreifen-    dem Seile 22 an den Windetrommeln 23, die fest auf der Welle 24 angeordnet sind, und die Rinne 7,8 hängt mittels der bei 26 an den Wandungen 1Q angreifendem Seile 27 an der   Windetrommel    28, die fest auf der Welle 29 angebracht ist. Die Welle 24 kann von dem Alotor   2    aus durch das Kettenrad   25    und die Welle   29 durch das    Kettenrad 3   wahl-    weise in der einen oder andern Richtung in Umdrehung versetzt werden.



   Der aufzuladende   Rübenhaufen    ist auf der Zeichnung mit 31 und der Kastenwagen, in den die   Riiben    eingeladen werden sollen, ist mit 32 bezeichnet.



   Die F¯rdervorrichtung wird mit   angeho-    benem   Förderbande    17,18,19 und   angehobe-    ner Rinne   7,    8,10 über den   Rübenhaufen 31    gefahren, wie es auf Fig. 1 ersichtlich ist.



  Dann wird durch den Motor 2 unter Ver  mittlung    der Winden   28    die Rinne 7,8,10 in die   Stellung nach Fig. 2 niedergelassen,    durch die nun der Rübenhaufen 31 nach den Seiten und nach der   Förderriehtung    hin umschlossen ist. Hierauf wird das Förderband durch den   Alotor    unter Vermittlung der Winden 23 gesenkt.

   Sobald die Zinken 19 des Förderbandes in Berührung mit den Rüben kommen, das Förderband sich also in der Stellung nach Fig. 2 befindet, beginnt das Abtragen der Riiben, die sich dabei zunächst in dem Raume zwischen den Seitenwänden 10 der Rinne und der Rinne selbst ausbreiten, bis sie nur noch in d nner Schicht vor der Rinne auf dem Boden liegen und dann in der Stellung der Teile nach Fig. 3 gegen die Rinne hin und auf dieser nach oben   ge-      schoben    werden, um dort von der Rinne in den Wagen 32 zu fallen. Diese Arbeit geht zuverlässig und mit relativ wenig Kraftaufwand vonstatten.



   Ist der   Rübenhaufen    aufgeladen, so werden durch den Motor 2 unter Vermittlung der Winden 23 und 28 die Rinne und das Förderband wieder hochgehoben und die Aufladevorrichtung wird  ber den nächsten   Rübenhaufen gefahren,    worauf sich der Arbeitsgang wiederholt.



   Die Leisten 7 der Rinne werden vorteilhaft mit keilförmigen, gegeneinander versetzt liegenden Erhöhungen 33 versehen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Die Rüben, die über einen solchen Rost gefördert werden, verschieben sich hierbei dauernd gegeneinander, wodurch der ihnen anhaftende Schmutz auf die einfachste Weise abgestreift wird und durch die Spalten des Rostes niederfallen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum maschinellen Einladen der R ben vom Felde aus in einen Kasten- wagen, mit einer über den Rübenhaufen zu fahrenden Fördervorrichtung, deren Förder- band so weit gesenkt wird, bis die Zinken des Bandes in Berührung mit den R ben kommen und letziere zu einer Förderrinne und über diese zu dem Wagen fordern, wobei sich die Fördervorrichtung entsprechend der Abnahme des Rübenhaufens auf diesem nach unten bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die aus zwei Seitenwandungen (8) und einem Lattenrost (7) bestehende Förderrinne um die Welle (4) des Rahmens (11) der För- dervorrichtung unabhängig vom Förderbande (17,18,19) schwenkbar angeordnet ist und dass die Seitenwandungen (8) über das untere Ende der Rinne derart verlängert sind,
    daB sie bei auf den Boden niedergelassener Rinne mit dieser zusammen den Rübenhaufen (31) nach den Seiten und nach der Förderrichtung hin abschliessen.
    UNTERANSPRUCH : Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (7) des Rostes der Forderrinne mit keilförmigen, gegeneinander versetzt liegenden Erhöhungen (33) versehen sind.
CH232840D 1942-12-15 1942-12-15 Einrichtung zum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde in einen Kastenwagen. CH232840A (de)

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CH232840D CH232840A (de) 1942-12-15 1942-12-15 Einrichtung zum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde in einen Kastenwagen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929941C (de) * 1951-06-26 1955-07-07 Franz Rubarth Jun Vorrichtung zum Auflesen und Verladen von landwirtschaftlichem Schnittgut, insbesondere von gekoepften Ruebenblaettern oder Gruenfutter
DE1030609B (de) * 1953-07-04 1958-05-22 Eicher Traktor Landmasch Lader fuer Heu, Gras und aehnliches Erntegut
DE1174560B (de) * 1963-03-22 1964-07-23 Viktor Wagner Geraet zum Aufnehmen von gemaehtem Erntegut, wie Heu, Stroh, Gruenfutter u. dgl. vom Erdboden im Vorbeifahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929941C (de) * 1951-06-26 1955-07-07 Franz Rubarth Jun Vorrichtung zum Auflesen und Verladen von landwirtschaftlichem Schnittgut, insbesondere von gekoepften Ruebenblaettern oder Gruenfutter
DE1030609B (de) * 1953-07-04 1958-05-22 Eicher Traktor Landmasch Lader fuer Heu, Gras und aehnliches Erntegut
DE1174560B (de) * 1963-03-22 1964-07-23 Viktor Wagner Geraet zum Aufnehmen von gemaehtem Erntegut, wie Heu, Stroh, Gruenfutter u. dgl. vom Erdboden im Vorbeifahren

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