DE911835C - Foerder- und Aufbereitungseinrichtung, insbesondere zum Entladen von Ackerwagen - Google Patents
Foerder- und Aufbereitungseinrichtung, insbesondere zum Entladen von AckerwagenInfo
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- DE911835C DE911835C DEH9826A DEH0009826A DE911835C DE 911835 C DE911835 C DE 911835C DE H9826 A DEH9826 A DE H9826A DE H0009826 A DEH0009826 A DE H0009826A DE 911835 C DE911835 C DE 911835C
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- conveyor
- unloading
- grate
- processing equipment
- farm wagons
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/36—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/10—Unloading means
Description
Das Patent 830 479 betrifft eine Fördereinrichtung, die mit jedem Ackerwagen gekuppelt werden
kann, um das Ladegut im Stand oder während der Fahrt gleichförmig zu entladen. In Verbindung mit
dem Entladen kann eine Aufbereitung und eine Weiterbeförderung, z. B. Ausstreuen des Ladegutes,
erfolgen.
Durch die neue Erfindung wird der Anwendungsbereich der Einrichtung erweitert und die Handhabung
erleichtert. Das von dem Band, Rost od. dgl. gleichförmig abgezogene Ladegut gelangt zunächst
auf ein etwas tiefer als die Wagenpritsche liegendes, quer zur- Fahrtrichtung umlaufendes Förderband
und erst von hier aus in einen ebenso schmalen
1S Aufnehmer, der im ganzen verscliwenkbar ist oder
einen verstellbaren Auslauf hat. Der Aufnehmer kann unmittelbar zur Lagerung eines zweiten
Förderbandes dienen oder mit einer Zerreiß-, Häcksel- oder Streueinrichtüng versehen sein, die
ao gleichzeitig mit einem Gebläse ausgerüstet werden
können. Die Zerkleinerungs- und Streuorgane können als Stiften- oder Schlägertrommeln oder als
Scheiben ausgebildet sein, wobei ihre! Drehachse lotrecht oder waagerecht angeordnet ist. Das quer
S5 zur Fahrtrichtung umlaufende Förderband ermöglicht
aber nicht nur die Anwendung schmaler und leichter Zerkleinerungs- und Streueinrichtungen,
sondern es ermöglicht ihren Einsatz für verschiedene Wagenbreiten. Ferner gestattet es eine
Entladung des Kastens in zwei oder drei Abteilungen durch Abziehvorrichtungen, die nur V2 oder
Vs Wagenbreite haben und daher auch als Förderbänder, z. B. zum Dungstapeln und auch zum Abbau
von Dungstapeln, benutzt werden können.
In der Zeichnung sind Anwendungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι zeigt die Rückansicht eines Wagens, dessen Räder nicht gezeichnet sind, mit aufgelegtem,
endlosem Abziehrost 1 und angehängtem Querförderer 2 und dem schwenkbar mit ihm verbundenen
Aufnehmer 3. In dem Aufnehmer 3 ist eine Stiftentrommel 4 gelagert, die mit Hilfe eines
Stiftenkorbes S das Ladegut in an sich bekannter Weise zerreißt und aufs Feld schleudert oder einem
Förderband 6 zuführt. An Stelle des Aufnehmers 3 und der Stiftentrommel 4 kann, z. B. zum Streuen
von Kompost oder Kalk, eine an sich bekannte, sich um eine senkrechte Achse drehende Scheibe treten.
Der Querförderer 2 und die mit ihm verbundenen Geräte werden durch ein Fahrgestell 7 getragen,
das sich leicht an- und abhängen läßt. Der Antrieb kann durch Zapfwelle oder Einbaumotor erfolgen.
Zum Ausbringen von Kalk, Kompost und kompostartigem Mist genügt auch Bodenantrieb. Der Abziehrost
1 hat nur die halbe Breite des Wagenkastens. Der Kasten ist in der Mitte durch eine
Wand 8 unterteilt. Nach dem Entladen einer Hälfte wird der Rost hochgeschwenkt, auf der Schiebewelle
1' nach links geschoben und die zweite Hälfte entladen. Durch die Unterteilung erhält man einen
leichten Abziehrost, der sich auch als Höhenförderer oder zum Abbau von Dungstapeln eignet.
Er wird dann zweckmäßig mit dem Querförderer auf ein gemeinsames Fahrgestell gesetzt. Soll die
Wand 8, z. B. bei backendem Mist, erspart werden, so können an einer oder beiden Seiten des Abziehrostes
verstellbare Begrenzungsbleche angeordnet werden, die ein seitliches Ausweichen des- Mistes
beim Entladen der zweiten Kastenhälfte verhindern. Die Begrenzungsbleche können auch zum Abbau
von Dungstapeln benutzt werden.
Fig. 2 zeigt die Ausgestaltung des Abziehrostes 1. Auf einem Holzbelag 9 laufen zwei Ketten 10,
zwischen denen U-Profile 11 angeordnet sind. Sie
tragen, z. B. zum Entladen von Miist und Rübenblättern, Zinken 12. Zum Entladen von Kalk können
Profile mit breiteren Flanschen verwendet und die Zinken erspart werden. An den Zinken können
auch Querleisten befestigt werden.
Fig. 3 zeigt das hintere Ende eines Wagens in Seitenansicht. Der Abziehrost 13 hat zwar die
Breite, jedoch nicht die Länge des Wagenkastens, der daher vorn nicht beladen wird. Um einen Ausgleich
für den Laderaumverlust zu haben, wird der Wagen höher beladen. Gegengewichte 13' erleichtern
das Verschwenken des an den seitlichen Begrenzungsschienen 14 der Wagenpritsche angebrachten
Abziehrostes 13. Eine Schlägertrommel 13" od. dgl. reinigt den Abziehrost vom anhaftenden Ladegut.
Der Querförderer 15 und eine fest mit ihm verbundene Stiftentrommel sind fahrbar, aber während
des Betriebes aufgesattelt, wobei sie sich mit Hilfe der Arme 17 an den Längsträgern 18 des Wagens
abstützen. Sterzen 19 erleichtern das Aufsatteln und das Fahren der Einrichtung von Hand. Die
Stiften trommel 16 zerkleinert das vom Quer for der er
zugeführte Ladegut und wirft es in an sich bekannter Weise seitlich ab.
Claims (3)
1. FÖrder-und Aufbereitungseinrichtung, insbesondere
zum Entladen von Ackerwagen, nach Patent 830479, gekennzeichnet durch einen
Querförderer (2, 15), der das vom Entladeförderer (i, 13) zugeführte Ladegut aufnimmt und
einer Aufbereitungs- und/oder Streueinrichtung
(4, 16) oder einer weiteren Fördereinrichtung (6) zuführt.
2. Einrichtung nach Anspnuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf dem Fördergut liegende Entladeförderer, z. B. ein Band oder ein Kettenrost (1, 13), quer zur Fahrtrichtung des
zu entladenden Wagens verschiebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einejti an einem Ende des Querförderers
(2) schwenkbar angeordneten Aufnehmer (3) für eine Einrichtung zum Zerkleinern, Streuen und Weiter fördern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9826A DE911835C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Foerder- und Aufbereitungseinrichtung, insbesondere zum Entladen von Ackerwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9826A DE911835C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Foerder- und Aufbereitungseinrichtung, insbesondere zum Entladen von Ackerwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE911835C true DE911835C (de) | 1954-05-20 |
Family
ID=7146133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9826A Expired DE911835C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Foerder- und Aufbereitungseinrichtung, insbesondere zum Entladen von Ackerwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE911835C (de) |
-
1951
- 1951-09-23 DE DEH9826A patent/DE911835C/de not_active Expired
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