AT248783B - Lade- und Transportgeräte für Halmfrüchte - Google Patents

Lade- und Transportgeräte für Halmfrüchte

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AT248783B
AT248783B AT1016362A AT1016362A AT248783B AT 248783 B AT248783 B AT 248783B AT 1016362 A AT1016362 A AT 1016362A AT 1016362 A AT1016362 A AT 1016362A AT 248783 B AT248783 B AT 248783B
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AT
Austria
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loading
load
wagon
conveyor
boards
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AT1016362A
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English (en)
Inventor
Matthias Eschlboeck
Original Assignee
Matthias Eschlboeck
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lade- und Transportgerät für Halmfrüchte 
Die Erfindung betrifft ein   für Halmfrüchte,   wie Grünfutter, Heu, Halbheu,   Klee u. ähnl. Güter, z. B.   



   Silage, Rübenblatt, Kartoffelkraut u. dgl. verwendbares Lade- und Transportgerät, mit einem Ladewagen, der über eine Aufsammelvorrichtung mit dem Ladegut beschickbar ist und einen zusätzlichen, antreibba- ren Förderer zum Weitertransport des Ladegutes auf der Ladefläche besitzt, der aus abstandsweise mit
Greifzinken   od. dgl. besetztenstangen oderBalken   besteht, die sich oberhalb der Ladefläche über zumin- dest einen Teil der Wagenlänge erstrecken, mit ihren Hinterenden schwingfähig am Wagen lagern und über eine im Bereich ihrer Vorderteile mit ihnen verbundene Kurbelwelle schwingend antreibbar sind. 



   Ein bekanntes   Lade-und Transportgerat   dieser Bauart besitzt etwa horizontal bzw. mit leichter Schräglage oberhalb des Wagenbodens angeordnete, gerade Stangen oder Balken, die parallel zu sich selbst   zur Veränderung ihres Abstandes   von der Ladefläche der Höhe nach verstellbar sind. Aufgabe dieses Förderers ist es, das von einer als gesonderter Bauteil ausgebildeten, also vom Ladewagen getrennten Aufsammelvorrichtung aufgesammelte und über einen mit der Aufsammelvorrichtung kombinierten Höhenförderer von oben her auf die Ladefläche abgeworfene Ladegut am Ladewagen nach hinten zu befördern und gleichzeitig einer gewissen Pressung zu unterziehen. Es ist auch möglich, das Ladegut mit Hilfe dieses Förderers zu entladen. 



   Die getrennte Anordnung von Aufsammelvorrichtung und Höhenförderer einerseits und Ladewagen anderseits erweist sich in der Praxis als äusserst ungünstig, da beide Bauteile eigene Fahrgestelle benötigen, die   gemeinsameAnhängung beiderAggregate   an einen Traktor Schwierigkeiten mit sich bringt und überdies mit   dem Höhenförderer   das Ladegut jeweils höher angehoben werden muss, als es auf Grund der Ladehöhe jeweils erforderlich wäre, da das Ladegut bei dieser Ausführung Ja über den Bordrand des Laderaumes hinweg in den Laderaum verbracht werden muss.

   Das Entladen mit Hilfe der   beschriebenenFördervorrich-   tung geht kaum schneller als das Aufladen vor sich, so dass sich lange Standzeiten bei der Entladung ergeben, wobei überdies die Gefahr besteht, dass empfindlichere Ladegüter durch die vielfache Umwälzung durch die Greifzinken auch beim Entladen unnötig beschädigt werden. 



   Bei getrennt von einem Ladewagen zu   verwendenden Höhenförderern   ist es ebenfalls bereits bekannt, gerade Stangen oder Balken, die mit Greifzinken versehen sind, über Kurbeltriebe schwingend anzutreiben, so dass die Greifzinken dabei Ladegut in einem Schacht oder über eine Rutschbahn hochfördern. 



   Bei   Lade-und Transportgeräten   gehen dieBestrebungen immer mehr dahin, Aufsammelvorrichtungen und Fördervorrichtungen für das Ladegut mit dem Ladewagen zu vereinigen. Bekannte Ladewägen dieser Art besitzen eine Aufsammelvorrichtung, vorzugsweise einen eigenen, das Ladegut von derAufsammelvorrichtung in   den Laderaum transportierenden Höhenförderer   und   als Längsförderer   einen vom Traktor an-   treibbarenRoll-oder Kratzboden,   der den Boden des Laderaumes bildet und das Ladegut   weiterfördert.   so dass es sich schliesslich an einer Rückwand staut. 



   Die Rollbodenkonstruktion allein ist so aufwendig, dass mit ihr ausgestattete Ladewagen in kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben nur dann rationell sind, wenn der Ladewagen noch für andere Zwecke,   z. B.   zum Mistführei. Verwendung finden kann. Dies bedingt eine leichteAuswechselbarkeit und Abnehmbarkeit der Aufsammelvorrichtung sowie des gegebenenfalls dieser nachgeschalteten 

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   Höhenförderers,   wodurch aber die Gesamtkonstruktion kompliziert wird. Durch den Höhenförderer bzw. eine an Stelle dieses Höhenförderers vorgesehene Vorverdichtungsvorrichtung für das Ladegut wird die Gesamtkonstruktion noch komplizierter und aufwendiger. 



   Ferner ist es in der Praxis notwendig, mit Rollböden ausgestattete Ladewagen als Fochladerauszufühten, was den Nachteil hat, dass sich wegen der hohen Lage des Gesamtschwerpunktes auf Feldwegen ungünstige Fahreigenschaften ergeben. Auch das Entladen mit Hilfe des Rollbodens benötigt viel Zeit und bedingt eine zusätzliche Beanspruchung des Ladegutes. 



   Die Erfindung betrifft nun ein Lade- und Transportgerät der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass die Vorderteile der mit ihren Hinterteilen etwa horizontal oder lediglich mit leichter Schräglage angeordneten Stangen oder Balken nach unten vorne abgewinkelt oder abgebogen sind und diese abgewinkelten Vorderteile an der   Wagenfront   bis zur Biegestelle hochgeführt sind und dass der Boden des Wagens absenkbar bzw. abklappbar ausgebildet ist. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Ausgestaltung wird bei einfachster Bauweise erreicht, dass der Förderer sowohl die Funktion eines   Höhen- als   auch eines Längsförderers übernimmt, wobei überdies durch eine entsprechendeFördereinstellung auch eine Verdichtung des Ladegutes in ausreichendem Masse möglich wird. Ferner gewährleistet der abklappbare bzw. absenkbare Boden des Wagens eine rasche Entladung, wo- 
 EMI2.1 
 

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 Greifzinken 15 schwingende Bewegungen, wobei die Zinken 15 der ansteigenden Teile der Balken 13   jeweils während der nach oben gerichteten Schwingbewegung   durch Schlitze 18 des Rostes 12 in das von der Aufsammelvorrichtung auf die Ladefläche beförderte und sich vorne auf dieser stauende Ladegut eintauchen und dieses hochwälzen.

   Mit zunehmender Füllung des Laderaumes gelangt   eine immr grössere Anzahl der Zinken   15   mit dem Ladegut in Eingriff, bis schliesslich auch die Zinken   der nach hinten weisenden Balkenteile dem Ladegut eine Bewegungskomponente nach hinten erteilen. 



   Wie ersichtlich ist, sind die im Bereich der hinteren Enden der Balken 13 angeordneten Zinken 15a um Querachsen 20 bis zu einem Anschlag 19 schwenkbar gelagert. Es wird dadurch erreicht, dass diese Zinken nur während des Förderhubes in das Ladegut eintauchen, beim Rücklauf aber ohne Ladegutmitnahme nur über das Ladegut gleiten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lade- und Transportgerät für Halmfrüchte, mit einem Ladewagen, der über eine Aufsammelvorrichtung mit dem Ladegut beschickbar ist und   einen zusätzlichen, antreibbaren Förderer zum Weitertrans-   port des Ladegutes auf der Ladefläche besitzt, der aus abstandsweise mitGteifzinken od. dgl. besetzten Stangen oder Balken besteht, die sich oberhalb der Ladefläche über zumindest einen Teil der Wagenlänge erstrecken, mit ihren Hinterenden schwingfähig am Wagen lagern und über eine im Bereich ihrer Vor- 
 EMI3.1 
 angeordneten Stangen oder Balken (13) nach unten vorne abgewinkelt oder abgebogen sind und diese abgewinkelten Vorderteile an der Wagenfront bis zur Biegestelle hochgeführt sind und dass der Boden des Wagens absenkbar bzw. abklappbar ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Lade- und Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite des Laderaumes unter Freilassung einer von der Aufsammelvorrichtung beschickbaren unteren Öffnung durch einen Rost (12) begrenzt ist, durch dessen Schlitze (18) die an den ausserhalb angeordneten Stangen- bzw. Balkenvorderteilen sitzenden Zinken (15) in das Ladegut tauchen.
    3. Lade- und Transportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche des Ladewagens zumindest in ihrem Quermittelteil aus lose auf abstandsweise angeordnete, über Hebel (9) od. dgl. lösbare und spannbare Querketten (7) oder-seile aufgelegten Brettern (10) be- EMI3.2 che der Breite nach in mehrere Einzelbretter (4, 10) od. dgl. unterteilt ist und die Seitenbretter (4) am Rahmen (1) um im Bereich ihrer Aussenkanten liegende Längsachsen (5) abklappbar gelagert sind.
AT1016362A 1962-12-31 1962-12-31 Lade- und Transportgeräte für Halmfrüchte AT248783B (de)

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