DE1858474U

DE1858474U - Landwirtschaftliches anhaengerfahrzeug.

Info

Publication number: DE1858474U
Application number: DEF21745U
Authority: DE
Original assignee: FRISTEIN K G FRIEDRICH STEINKU
Current assignee: FRISTEIN K G FRIEDRICH STEINKU
Priority date: 1962-03-21
Filing date: 1962-03-21
Publication date: 1962-09-13

Description

"Landwirtschaftliches Anhängerfahrseu"

CD 1-

Die steuert betrifft ein landwirtschaftliches

ID

Fahrzeug, und zwar ein Anhängerfahrzeug wie bamnel-

lader, Dungstreuer od. dgl.

Zum Beladen von Anhängerfahrzeugen wie Dungstreuern,

CD

-17

Kastenwagen odo dgl. benötigt man-sofern das Laden

IZD

maschinell erfolgen soll - ein Ladegerät, das in bisher bekannter Weise entweder aus einem Greifer an einer Laufschiene bzw. Hecklader besteht oder durch ein fahr-

bares Förderband gebildet ist, das als unabhängiges

LD-

Fahrzeug dem Dungstreuer od. dgl. vorangestellt wird.

C> z : D

Dieses bedeutet, daß gesonderte Einrichtungen wie Laufkatzen mit Laufschienen und deren Antriebsmotor oder auf besonderen Fahrgestellen montierte Förderbänder beispielsweise mit vorgeschalteten Fick-Up-Trommeln vorgesehen sein müssen.

Aufgabe der Neuerung ist es, ein einfaches kombiniertes

Fahrzeug vorzusehen, das mit einer Ladeeinrichtung aus-

C> CD

gestattet ist.

Gemäß der Neuerung ist an dem Fahrgestell des landwirt-

CD I-~

schaftlichen Fahrzeuges eine Pick-Up-Trommel nit nachge-

schaltetemFörder-oder urfband vorgesehen. Diese Pick-

Up-Trom. iiel nimmt das zu ladend Fördergut vom Boden schnell

auf, gibt es an das Förderband weiter, das vorzugsweise

schräg nach rückwärts gerichtet, das Ladegut auf die da-

C> IZD 3 CD

hinterliegendeLadefläche abwirft.

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Pick-

, Z> CD

Up-Trommel an Holmen aufgehängte die an dem Fahrgestell oder dem Ladekasten befestigt sind. Eine federnde Aufhängung gibt der Pick-Up-Trommel die Höglichkeit, sich den verschiedenen Bodenunebenheiten oder unterschiedlichen Höhen des aufgeschichteten Ladegutes anzupassen.

Dieselben TTolyle

Dieselben Holme, welche die Piok-Up-Trommel tragen, können

auch das Förderband halten. Durch ein Getriebe akann sowohl die Pick-Up-Tronmel als auch das Förderband synchron angetrieben werden, wobei der Antrieb von einer Zugmaschine

od. dgl. über die Zapfwelle des zu beladenen Fahrzeuges

C>

erfolgt.

Durch besondere Verstelleinrichtungen kann das Förderband

oder die sonstige Fördereinrichtung in ihrer ifeigung oder

D LD CD

in ihrer Höhe den gegebenen Erfordernissen angepaßt werden.

CD

Ein kombiniertes Fahrzeug gemäß der Neuerung ist vielseitig verwendbar und zeichnet sich in seiner Bauart

und seinen gemeinsamen Antriebselementen durch große Ein-

fachheitaus.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der

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Neuerung dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dungstreuwagens

CD

mit einer Fick-Up-Trommel und eines Förderbandes und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß der Fig. 1.

Ein einachsiger Dungstreuwagen 10 als Anhängerfahrzeug besitzt in der Längsrichtung seitlich paraellel verlängerte Träger 11 (Holme), die zur vorderen Seite in einer Gabel 12 auslaufen. Zwischen diesen Trägern 11 hängt an der Gabelseite eine FicL-Up-Trommel 13 mittels Zugfedern 14; die durch einen Hebel mit Seilzug 15 in der Höhe verstellt werden kann. Dieser Pick-Up-Trommel 13 ist ein schräg nach oben endlos umlaufendes Förderband 16 nachgeschaltet, das lösbar zwischen den Trägern 11 gelagert und am lagenaufbau 17

befestigt ist. Angetrieben wird die Picl-Up-Trommel 13 und

das Förderband 16 von der von Hotor der Zugmaschine ge-

drehten Zapfwelle über ein am Dungstreuwagen 10 befestigtes

Getriebe 18 mittels Ketten 18a ;, felle, Riemen od. dgl. Der

Boden des Dungstreuwagens 10 ist mit einem motorisch be-

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triebenen Förderband 19 (Kratzband od. dgl.) versehen.

Diebeispielsweise Anordnung einer Tick-Up-Trommel 13

CD-rilei 13

und einem Förderband 16 kombiniert mit einem Dungstreuwagen 10 arbeitet wie folgte

Das aufzuladene Gut 9 wie Dung, Grün od. dgl. wird von

den nicht dargestellten7 beispielsweise zwischen 1-Ietall-

streifen laufenden, Federzinken der Pick-Up-Trommel 13 erfaßt, in Pfeilrichtung @A" bewegt und auf das vorderband 16 geworfene dieses fördert es mit seinen ebenfalls zwischen Metallstreifen laufenden Zinken 16a auf das im

Dungstreuwagen 10 befindliche Förderband 19. Durch das

zweckmäßig ruckartig dann alaufende Förderband 19 wird das

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Gut gleichmäßig auf den Dungstreuwagen 10 verteilt.

Zum Entladen des Dungstreuwagens 10 kann das lösbare Förderband 16 an der Rückseite des Dungstreuwagens 10 zwischen den verlängerten Trägern 11 befestigt und in einen Behälter z. B. Silo od. dgl. gefördert werden.

1.1

s liegt im Rahmen der euerung, das Förderband an der

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Rückseite der Ladefläche vorzusehen (vergl. gestrichelter

Darstellung in Fig. 1), so daß das zu ladende Gut von dem

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Boden-Förderband 19 auf das Förderband 16b gegeben wird und von diesem in ein Silo 20 od. dgl. abgeworfen werden kann.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Landwirtschaftliches Fahrzeug, insbesondere Sammel- lader, Dungstreuer od. dgl., gekennzeichnet durch eine C> an seinem Fahrgestell angeordnete Pick-Up-Trommel mit nachgeschalteterSteilfordereinrichtung wie Forder-,

Wurfband od. dgl.
2. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-Up-Trommel an Holmen aufgehängt ist, die an dem Fahrgestell oder dem Ladekasten befestigt sind.
3. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-Up-Trommel federnd aufgehängt ist.
4. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilfördereinrichtung wie Förderband od. dgl. an den die Pick-Up-Tromllel tragenden Holmen angeordnet ist. C> C>
5. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Pick-Up-Trommel und/ oder Förderband über ein Getriebe von der Zapfwelle des Fahrzeuges angetrieben wird.

6. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-Up-Trommel und/oder die Steilfördereinrichtung in ihrer Höhe verstellbar angeordnet sind. 7. handwirtschaftliches Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 CD

bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilfördereinrichtung abnehmbar angeordnet ist.

8. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ; daß die Steilförderein- CD-Uc", -seite des richtung wie Förderband od. dgl. an der Rückseite des Fahrzeuges angeordnet ist.