DE1457972A1 - Ladewagen - Google Patents
LadewagenInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
P 14 57 972.87 9. Juli I969
LELY-DECHENEBlIiEER Masehinenfabrik GmbH., 8854 Bäumenheim,
Bayern, Deutschland.
"Ladewagen11
betrifft
Die Erfindung faeri^BwrtFii einen Ladewagen für Erntegut mit einem Fördergerät und einem am Wagengestell angeordneten Aufnahmegerät, das eine mit umlaufenden Zinken versehene Trommel aufweist, die um eine quer zur Wagenlängsachse liegende Achse unabhängig vom Fördergerät schwenkbar und von Laufrädern abgestützt ist und das Gut dem Fördergerät zuführt, welches das übernommene Gut ohne seitliche Umlenkung durch einen nach oben gekrümmten Förderkanal in den Laderaum schiebt.
Die Erfindung faeri^BwrtFii einen Ladewagen für Erntegut mit einem Fördergerät und einem am Wagengestell angeordneten Aufnahmegerät, das eine mit umlaufenden Zinken versehene Trommel aufweist, die um eine quer zur Wagenlängsachse liegende Achse unabhängig vom Fördergerät schwenkbar und von Laufrädern abgestützt ist und das Gut dem Fördergerät zuführt, welches das übernommene Gut ohne seitliche Umlenkung durch einen nach oben gekrümmten Förderkanal in den Laderaum schiebt.
Gemäss der Erfindung weist dieser Ladewagen die Kombination
co
ο folgende3? Merkmale auf:
ο folgende3? Merkmale auf:
^ a.) die Schwenkachse des geschobenen Aufnahmegerätes befin-
^* det sich unterhalb des Förderkanals an dessen vorderem
***· Ende und liegt in Fahrtrichtung hinter dem Förderweg der
-λ Aufnahmezinken;
^ b.) die Lauf räder sind selbsteinstellend als Schwenkräder
ausgebildet.
Hierdurch wird eine gute Bodenanpassung und Leichtgängigkeit
des Aufnahmegerätes erhalten.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladewagens gemäss einem
ersten Ausführungsbeispielj.
Pig. 2 einen Mittelquerschnitt durch das Aufnahmegerät und das Förderorgan und durch einen Teil des Wagens,
Pig. 3 eine Vorderansicht des Ladewagens, wobei der Antrieb und die Abschirmkappe des Förderorgans weggelassen sind,
Pig. 4 eine Draufsicht auf den Ladewagen und
Pig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Ladewagens nach der Erfindung.
Der in Pig. 1 bis 4 dargestellte Ladewagen hat ein Gestell 1, an dem ein Aufnahmegerät 2 und ein Fördergerät 3 angebracht
sind. Der Ladewagen hat Wände 4 aus Latten oder Gaze und wird von Laufrädern 5 und von einem in der Höhenrichtung einstellbaren
Rad 6 abgestützt, welches letztere das Vorderende des Wagens abstützt, wenn er nicht mit einem Schlepper gekuppelt ist. Mittels
eines Zughakens 7 kann der Wagen mit einem Schlepper gekuppelt werden, wobei die Zapfwelle des Schleppers mit einer ZwischenaflÄsi
8 verbunden werden kann. Die Zwischenachse 8 treibt durch Übersetzungen bekannter Bauart das Aufnahmegerät 2 und das Fördergerät
3 an. Weiter kann zum Abladen des Wagens ein Rollboden
g durch die ZwischenafÜsÜ angetrieben werden, so
dass das Erntegut beim Abladen den Wagen auf der Rückseite verlässt.
Wie dies aus Pig. 2 ersichtlich ist, enthält das Fördergerät ein kleines Zahnrad 10, dass mit einem grossen Zahnrad 11 im
Eingriff ist. Auf jeder Seite des Wagens ist ein solcher Satz Son Zahnrädern 10 und 11 angeordnet. Die Zahnräder 10 sind an
einer Jtisil 1OA befestigt, die durch die Zwische 8 angetrieben
werden kann. Ein zwischen den Zahnrädern 11 liegender ein
Träger oder Rohr 12 ist mit seinem Ende drehbar am Umfang der
Zahnräder 11 gelagert und an dem Rohr 12 ist eine Anzahl von
Zinken 13 angebracht. Das Rohr 12 hat weiter zwei Arme» 14f die
durch Euppelstangen 15 schwenkbar mit zum Gestell feststehenden
Gelenkpunkten 16 verbunden sind. Weiter ist eine Anzahl von
Streifen 17 vorgesehen, die in einer Seitenansicht sieh über
einen Teil ihrer Länge längs der Unterseite der Zahnräder 11
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_3_ U57972
erstrecken·
WeXlG
Sas Aufnahmegerät 2 wird über eine JKäMMt 18 angetrieben,
um welche sich ein Hoohftthrungstransporteur mit nachgiebigen
Zinken 19 dreht, der nahe dem Boden um eine Achse 20 geführt wird. Die Zinken dieses Transporteurs werden auf "bekannte Weise
gesteuert und bewegen sich auf der Vorderseite des Ladewagens über
einen gewissen Abstand in nahezu geraden Linien zwischen Streifen 21. Auf der Vorderseite des Aufnahmegerätes sind weiter
Sehwenkrader 22 angeordnet. Zwischen dem Aufnahmegerät und dem Gestell ist leiter eine Feder 23 befestigt. Über dem Aufnahmegerfit
befindet sich ein Förderkanal 24 mit Wänden 25. An diesen Wänden sind Widerhaken 26 angebracht. Ein Teil der Wand 25 kann
verstellt, wie dies in Fig. 2 für den oberen Teil in gestrichelten
Linien angedeutet ist, oder entfernt werden.
Fig. 3 zeigt in einer Vorderansicht die Streifen 17 und 21 des FSrdergerates bzw. des Aufnahmegerätes. Diese Streifen
sind tJ-förmig und die Schffenkel des U sind dem Erntegut zugekehrt.
Weiter zeigt Fig. 3t dass das Aufnahmegerät und das Fördergerät sich über praktisch die ganze Breite des Wagens
erstrecken. Fig. 4- zeigt den Zugarm, der am Vorderende aus einem einzigen Zylinderbalken besteht, so dass das Hochheben des Erntegutes Ton dem Schleppersitz her gut überwacht werden kann.
Wenn der Ladewagen mittels eines Schleppers über die Gelände
fortbewegt wird, wird das durch die Zapfwelle des Schleppers angetriebene Aufnahmegerät 2 das gegebenenfalls in Schwaden
liegende Erntegut aufnehmen und dem Fördergerät 3 zuführen. Die Zinken 13 des Fördergerätes 3 das auch durch die Zapfwelle angetrieben
wird, werden zwischen den Streifen 17 annähernd quer
zur Bewegungsrichtung des Erntegates verschoben, so dass sie das Erntegut in Richtung auf den Wagen schieben, worauf die
Zinken 13 wieder annähernd quer zu der Bewegungsrichtung aus dem Erntegut herausgezogen werden. Dies hat unter anderem den
Vorteil, dass das Erntegut weniger beschädigt wird und geschmeidig zusammengepresst wird. Die durch die freien Enden
der Zinken beschriebene Bahn wird durch die Linie 13A in Fig. angegeben. Die Widerhaken 26 in dem Presskanal 24 verhüten
eine Mckbewegung des Erntegates. Die Wand 25 kann für verschiedene
Erntegüter und Verhältnisse verstellt oder wegge-
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nommen werden. Im Betrieb und während des Transportes ist das
Bad 6 hochgehoben. Das Aufnahmegerät 2 wird eum Transportieren
um die Achse 18 hochgeklappt und in einer Lage über den Boden
verriegelt. Die Feder 23 erleichtert dieses Hochklappen und hat weiter den Vorteil, dass die Schwenkräder 22 im Betrieb
mit geringem Druck ofS Unebenheiten des Bodems folgen können.
Wenn der Wagen geladen ist, kann er durch Antrieb des Rollbodens 9 wieder abgeladen werden. Der Wagen kann gegebenenfalls
auch als Düngerstreuer benutzt werden. Dann wird im allgemeinen der Beförderer 9 langsamer angetrieben als beim Abladen
von Grünfutter u. dgl. Der erfindungsgemässe Ladewagen ist ins-
^ besondere für das Laden von Heu von Bedeutung.
Der in I1Xg. 5 dargestellte Ladewagen hat ein Gestell 31» an
dem ein Aufnahmegerät 32 und ein Fördergerät 33 angebracht sind. Der Wagen ist weiter mit auf recht stehenden Seitenwänden 34 versehen
und wird von in der Figur nicht dargestellten Laufrädern abgestützt. Auf der Vorderseite des Wagens ist ein Zugarm 35
befestigt. Das Aufnahmegerät 32 und das Fördergerät 33 liegen zwischen zwei vertikalen, zur Längsrichtung des Wagens parallelen,
auf je einer Seite des Wagens angebrachten Flatten 36, die durch drei Balken 37,38 und 39 miteinander verbunden sind.
Auf der Unterseite der Platten 36 ist eine.'.zur Längsrichtung
des Wagens senkrechte, waagerechte Achse 40 angeordnet. An der Achse 40 sind zwei dem Aufnahmegerät zugehörende Platten
Ψ 41 festgekuppelt, in denen eine zur Achse 40 parallele Achse
42 gelagert ist, die einen Teil eines Zinkenbaspels 43 bildet. Nahe den Anden der Achse 42 und zwischen den Platten 11 sind
zwei Stützglieder 44 an der Achse 42 befestigt. Zwischen den Stützfliedern 44, nahe dem Umfang, sind fünf Balken 45 vorgesehen,
an denen Federstahlzinken 46 befestigt sind.
Die Zinken bewegen sich zwischen den Streifen 47, die je einen gekrümmten Teil 48 besitzen. Die gekrümmten Teile 48 erstrecken
sich, in einer Seitenansicht, annähernd konzentrisch zu den Platten 43 über einen Winkel von 18O°. Die gekrümmten
Teile 48 gehen in zu ihnen radial verlaufende Teile 49 und 50 über. Über einen Teil ihrer LSnge ist der Raum zwischen
den über dem Haspel liegenden, geraden Teilen 47 ausgefüllt,
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so dass die Zinken in der Nähe ihrer öfteren lage etwas abgebogen
werden, was.aus der in der Figur durch gestrichelte Linien
angedeuteten Bahn der Enden der Zinken ersichtlich ist. Das von den Zinken mitgeführte Erntegut wird somit effektiv von
den Zinken abgestreift. Zwischen den Enden der beiden Teile* 49 und 50 liegt eine in der Längsrichtung des Haspels verlaufende
Platte 51, welche verhütet,dass das Erntegut zwischen die
Teile 49 und 50 geraten kann. An den Platten 41 sind weiter nach vorne verlaufende Arme 52 befestigt, an deren Enden selbsteinstellende
Laufräder 53 angeordnet sind.
Zwischen den beiden Platten 36 ist weiter eine gekrümmte
Platte 54 angeordnet, die sich von der Achse 40 nach hinten und aufwärts erstreckt und deren annähernd senkrecht aufwärts verlaufende
Ende zwischen den Seitenwänden 34 des Ladewagens in einem gewissen Abstand von der Vorderseite desselben liegt. Auf
der Platte 54 ist eine Anzahl dreieckige Ansätze oder Widerhaken 55 angeordnet, wobei die Spitze des Dreiecks der Achse
40 zugekehrt ist, während die Basis sich zur Platte 54 senkrecht erstreckt.
Das Pördergerät 33 enthält zwei Zahnräder 56, die zwischen
und neben den Platten 36 liegen und die durch Achsen in an diesen Platten befestigten Lagern gelagert sind. Die Zähne der Zahnräder
56 greifen in die Zähne von Zahnrädern 57 ein, die auch durch Achsen in an den Platten 36 angebrachten Lagern gelagert
sind· Die Zahnräder 56 können durch die Zahnräder 37 in Drehung
versetzt werden. Zwischen den beiden Zahnrädern 56 ist eine zur Drehachse der Zahnräder 56 paralleler Träger, oder Achse 58 angebracht,
um die eine Anzahl von Armen 59 £rei drehbar ist. Die über der Achse 58 hervorragenden Enden der Arme 59 sind mittels
Stiften60 schwenkbar mit Kupplungsstangen 61 gekuppelt. Die
Eupplungsstangen 61 an sich sind mittels Stiften 62 schwenkbar mit am Rahmenbalken 39 befestigten Abstützungen 63 gekuppelt.
Zwischen den Balken 37 und 39 sind Streifen 64 angeordnet, zwischen denen sich die unter der Achse 58 liegenden Enden der
Zinken sich bewegen können.
Der Ladeboden des Ladewagens wird durch eint Eollboden 66 gebildet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: 909845/0126
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Das Aufnahmegerät 32, das Fördergerät 33 und der Rollboden 66 lassen sich alle drei in einer in der Figur nicht
weiter dargestellten Weise durch, die Zapfwelle eines Schleppers oder eines anderen, den Ladewagen fortbewegenden Fahrzeuges
antreiben. Wenn der Wagen über ein Feld mit am Boden liegendem Erntegut fortbewegt wird und wenn der Haspel 43 in Richtung
des Pfeiles A gedreht wird, wird das Erntegut von den Zinken 46 des Haspels mitgeführt und auf die Platte 54 geworfen. Bei
gleichzeitigem Antrieb des Fördergerätes 33 bewegen sich die unteren Enden der Arme oder Zinken 59 in. Richtung des Pfeiles
B längs der durch gestrichelte Linien angedeuteten Bahn 65. Die Zinken sind dabei nach wie vor senkrecht zur unteren Wand des
Presskanals und schieben das Erntegut längs der Platte 54 aufwärts in den Ladewagen. Der Raum zwischen den Streifen 64 und
der Platte 54 bildet somit gleichsam einen Presskanal, der sich von unterhalb des Ladebodens Bis oberhalb des Ladebodens erstreckt
und durch den das Erntegut auf den Wagen geschoben werden kann. Die aufrecht stehenden Ansätze 55 verhüten, dass das
Erntegut zurückgleitet. Das vorn in den Ladewagen geworfene Erntegut kann gegebenenfalls durch Drehung des Rollbodens nach
hinten befördert werden. Der Rollboden lässt sich ausserdem zum Abladen des Wagens benutzen.
In der Praxis hat es sich ergeben, dass mittels des vorstehend beschriebenen Wagen das Erntegut effektiv aufgeladen
werden kann, ohne dass unerwünschte Beschädigung des Erntegutes eintritt.
-Patentansprüche-
909845/0126
Claims (2)
1. Ladewagen für Erntegut mit einem FBrdergerät und einem
am Wagengestell angeordneten Aufnahmegerät, das eine mit umlaufenden
Zinken versehene Trommel aufweist, die um eine quer zur Wagenlängsachse liegende Achse unabhängig vom For der ge rät
schwenkbar und von LaufrSdern abgestützt ist und das Gut dem
Fö'rdergerät zuführt, welches das übernommene Gut ohne seitliche Umlenkung durch einen nach oben gekrümmten Förderkanal in den
Laderaum schiebt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a.) die Schwenkachse (18,40) des geschobenen Aufnahmegerätes befindet sich unterhalb des Förderkanals an dessen vorderem
Ende und liegt in Fahrtrichtung hinter dem Förderweg des Aufnehmerzinken (19t46)|
b.) die Lauf räder (22,53) sind selbsteinstellend als Schwenkräder ausgebildet«
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Laufräder (22,53) in Fahrtrichtung vor der Aufnahme trommel
(2,32) angeordnet sind.
ifeye. Unterljiflen {Art 7 si Ab«, 2 Nr. ι sau 3
909845/0126
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
NL293274 | 1963-05-27 | ||
NL295024 | 1963-07-05 |
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