DE1582463A1 - Ladewagen - Google Patents

Ladewagen

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DE1582463A1
DE1582463A1 DE19671582463 DE1582463A DE1582463A1 DE 1582463 A1 DE1582463 A1 DE 1582463A1 DE 19671582463 DE19671582463 DE 19671582463 DE 1582463 A DE1582463 A DE 1582463A DE 1582463 A1 DE1582463 A1 DE 1582463A1
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loading wagon
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DE19671582463
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
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Texas Industries Inc
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Texas Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/003Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with devices for drying or burning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Dipl.-ir·?. V. :.]■:::;· Jcckisdi
Patentanwälte
SHiHgart-X /.".* ~-.-i-3a 40 I O O Z 4 O O
2 0. Dez. 1967
"Ladewagen"
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen für Erntegut mit einer Lademechanik,
Nach der Erfindung ist der Ladewagen mit einer Trocknungsanlage für das in den Laderaum des Wagens eingebrachte Erntegut versehen, und mindestens eine der Wände des Laderaums ist mit ganz oder teilweise verschliessbaren öffnungen versehen« Durch Inderung der Grosse dieser öffnungen ist der Trocknungsvorgang zu beeinflussen,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Ladewagen mit einer Trocknungsanlage für Erntegut und zusatz lieh mit einer Häckselvorrichtung versehen mit der das Ernte gut vor dem Einbringen in die Trocknungsanlage zu häckseln ist. Das Zuführen bereits zerschnittenen Erntegutes an die Trocknungsanlage beschleunigt den Trocknungsvorgang.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mit einer Lademechanik versehene Ladewagen mit einer Vorrichtung zum Quetschen des Erntegutes versehen. Durch das Quetschen beim Aufnehmen wird die weitere Verarbeitung des Erntegutes erleichtertο
o. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Ladewagen mit ° einer Lademechanik, der gemäss der Erfindung mit einer co - ## '
Trocknungsanlage für Erntegut versehen ist und bei dem im ^j Laderaum mit Abstand über dem Ladeboden mit öffnungen verse-.^* · heue endlose Förderer angeordnet sind, mit denen das Ernte- *i» gut innerhalb des Laderaumes im Wirkungsbereich der Trocken'; rjx%igß8ruB.&vtu öffnungen zu bewegen ist. Diese mit öffnungen versehenen Förderer ermöglichen, dass eine grosse Oberfläche de-s Ernteguließ für die -Einwirkung von Luft und/oder Wärme
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläut? ■.. L1.. denen für die Erfindung wesentliche Merkmale annähe ..-.l masstabgerecht dargestellt sind. Diese Einzelheiten werden, soweit nicht aus den Zeichnungen selbst ohne weiter· s verständlich, im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig, 1 einen Wagen nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch den vorderen Teil des Wagens·in vergröVsertem Masstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Ladewagen, in uessen Laderaum Förderorgane untergebracht sind,
Fig, 4 einen Schnitt durch den Wagen längs der Linie IV-IV in Fig, 2 in vergrössertem Masstab,
Fig., 5 eine Ansicht des Förderers in vergrössertem Masstab,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI ir Fig, 5, Fig, ·? einen Schnitt durch den vorderen Teil ',-iner zweiten Aus führung s form eines Wagens nach der Erfindung-,
Der Ladewagen hat ein Gestell mit zwei in Lär.gsrichtung verlaufenden Tragbalken 1, an denen das Gestell tragenden Räder 2 befestigt sind. An den Vorderend'■': der Tragbalken 1 sind etwa senkrechte Balken 3 befestigt. An den Balken 3 sind nach vorne gerichtete Arme 4- ang- ,rächt, zvrischen denen eine quer liegende Strebe 5 angeordnet ist. An der Strebe 5 ist ein Zugarm 6 befestigt, an dem ein höhenverstellbares Stützrad 7 angebracht ist, das zum Abstützen des Ladewagens nach dem Abhängen vom Schlepper dient.
Der Laderaum des Wagens ist von stehenden Seitenwänden 8, sowie von einer von der Strebe 5 nach ober"! und rückwärts verlaufenden Vorderwand 9 begrenzt, deren 5Ü unterer vertikaler Teil sich bis unter die Strebe y er- <o streckt, und von einem Deckwand 10 abgedeckt wird. Die CJ Ruckwand des Ladewagens wird durch eine Anzahl von ^1 Klappen 11 gebildet, die in ihrem oberen Bereich einzeln ° ij.rch horizontale, zur Längsrichtung des Wagens qu'.-r cn verlaufende Bolzen 12 schwenkbar mit den Seitenwand-.η verbunden sind. Durch nicht näher aargestellte Halter sind die Klappen 11 in verschiedenen Schwenklagen zu
BAD ORIGINAL
halten, wobei in der in Fig. 1 dargestellte Endlage das untere Ende jeder Klappe auf dem oberen Ende der • darunter liegenden Klappe ruht, so dass die Rückwand vollständig zu schliessen ist.
Die Vorderwand 9 bildet mit einer zwischen den Seitenwänden 8 angeordneten Zwischenwand 13 einen Zufuhrkanal 14, der sich nach oben verjüngt. Das obere Ende der Zwischenwand 13 ist in etwa horizontaler Richtung abgebogen, so dass dieses obere Ende 15 ungefähr parallel zur Deckwand 10 verläuft und der Zufuhrkanal 14 im oberen Bereich des Laderaums in etwa horizontaler Richtung in diesen einmündet. Am unteren Ende der Zwischenwand 13 ist eine gekrümmte, nach unten verlaufende Schale 16 befestigt. Mit dem unteren Ende der Vorderwand 9 bildet die Schale 16 ein Gehäuse für einen Häcksler 17·
. Der klöppelhäcksler 17 besteht aus einer quer liegenden Welle 18, die in an den Balken 3 befestigten Lagern gelagert ist und an der eine Anzahl Ketten 19 befestigt ist, an deren Enden Klöppel 20 angebracht sind.
An den Vorderenden der Tragbalken 1 ist mittels quer zur Fahrtrichtung liegender Bolzen 21 ein von Laufrädern 22 abgestütztes Aufnahmegerät 23 befestigt, das eine mit Zinken 24 versehene Trommel 25 enthält, deren Zinken sich zwischen Schienen 26 bewegen. Das hintere Ende des oberen Teiles der TJ-förmigen Schienen 26 liegt über dem unteren Ende der Schale 16.
Zwischen den Vorderenden der Tragbalken 1 ist ein Brennstofftank 27 angeordnet. Mit Abstand über dem Boden des Wagens ist im Laderaum an der Zwischenwand 13 eine Abschirmplatte 28 befestigt, deren von der Zwischenwand o 13 nach hinten gerichtetes Teilstück verhältnismässig ° kurz ist und in ein schräg nach unten und hinten verlaufende ...
oo des Teilstück übergeht. Unter der Abschirmplatte 26 'sind
!^a vier Ventilatoren 29 mit Gehäusen 30 und Schaufeln 31 ""* angeordnet (Fig, 4). Die Schaufeln 31 sind an miteinander N* fluchtenden, quer zur Längsachse des Wagens liegenden oo Wellen 32 "befestigt, die mit Flanschen 33 aneinander .befestigt sind, An einem seitlich aus dem Wagen ragenden Ende einer Welle ^I ist ein Ke+'tenrai 3^ befe.=~ie"*:. ücer
welches die Schaufeln 31 anzutreiben sindo In den Seitenflächen der Gehäuse 30 sind Öffnungen 35 für die Luftzufuhr 'an die Schaufeln 31 vorgesehen. In jedem Gehäuse 30 ist weiterhin eine Austrittsöffnung 36 für die Luft vorgesehen (Fig„ 2), die durch vier Klappen 37 zu schliessen ist, welche um zu den Wellen 32 parallele Gelenkachsen schwenkbar und in mehreren Stellungen arretierbar sind.
Nahe einer Seitenwand 8 des Ladewagens ist ein weiterer Ventilator 38 angebracht,· der ein Gehäuse 39 und in diesem Gehäuse untergebrachte Schaufeln 40 enthält (Fig. 4). Den Schaufeln wird durch in der Seitenfläche des Gehäuses 39 vorgesehene Öffnungen 41 Luft zugeführt. Der von den Schaufeln 40 erzeugte Luftstrom tritt durch einen am Gehäuse 39 befestigten Stutzen 42 aus. In den Stutzen 42 ist ein Brenner 43 untergebracht, dem im Betrieb Brennstoff aus dem Tank 27 zugeführt wird. An den Stutzen 42 schliesst sich eine unter der Abschirmplatte 28 angebrachte LeitsohaLe 44 an, in der Leitplatten 45 angeordnet sind. In Höhe der Ventilator 38 sind in der Seitenwand 8 des Ladewagens Öffnungen vorgesehen, die durch Klappen 46, welche um senkrechte Achsen schwenkbar angeordnet und teilweise oder ganz verschliessbar sind.
In an den Tragbalken 1 befestigten Lagern (Fig. 2) sind quer zur Längsrichtung des Wagens liegende Wellen 47 gelagert, um die ein gegebenenfalls mit Mitnehmern versehener Kratzboden 48 geführt ist, dessen oberes Trum auf dem Boden des Wagens läuft.
In dem Laderaum sind an den Seitenwänden 8 eine Anzahl übereinander liegender Schienen 49 befestigt, um das Anbringen von Förderbändern nach Fig.. 3 zu ermöglichen. ο Fig. 3 zeigt, dass in dem Laderaum vier übereinander <o liegende, endlose Förderer in Form-von Förderbändern 50, 0^ 511 52 und 53 angeordnet sind. Das Vorderende des oberen -i Förderers 50 liegt unter dem abgebogenen· Ende 15 der o Zv.'ischenwand 13, und das obere Trum des Förderbandes läuft ^t horizontal "rückwärts. Das hintere Ende des Förderers 50 β liegt vor dem hinteren Ende des darunter liegenden Förderers 511 dessen Vorderende hinter dem Vorderende des darunter liegenden Förderers 52 li-egt, Das hintere Ende des
: Förderers 52 liegt vor dem hinteren Ende des darunrer liegenden Förderers 53> dessen vorderes. Ende mit At ..-Lina hinter den Mündungen der Ventilatorgehäuse 30 liegf,, Das vordere Ende des Kratzbodens 48 erstreckt sich bis unter die Ventilatorgehäuse 30, während das hintere Ende aes Kratzbodens 48 bis nahe an"die Rückseite des Wagens reicht,
Die Förderer werden aus zwei endlosen Ketten 54 mit Gliedblechen 55 sowie Kettenbolzen 56 (Fig, 5) gebildet, Einige Gliedbleche 55 sind einstückig mit Stützen 57 hergestellt, an denen mit Bolzen 58 Platten 59 befestigt sind., Die Platten 59 sind mit den Enden von Winkeleisen 60 verschweisst, deren Schenkel rechtwinklig zueinander stehen. Die Winkeleisen sind derart an den Platten 59 befestigt, dass alle oberen Schenkelenden der Winkeleisen in einer ■Ebene liegen, wenn sie sich über der Schiene 49 befinden und den oberen horizontalen Teile des Förderers bilden; die Schenkel sind also von ihrer Verbindungslinie aus im Winkel von 45° schräg nach oben gerichtet. In den Schenkeln der Winkeleisen 60 ist eine grosse Anzahl von Ausnehmungen 61 vorgesehen»
Fig. 3 zeigt, dass nahe der Rückseite des Wagens oben an dem Seitenwänden Stützarme 62 angelenkt sind« Diese Stützarme 62 tragen zwei miteinander zusammenwirkerde Quetschrollen 63, die sich quer zur Fahrtrichtung über die Breite des Wagens" erstrecken. Die Stützarme 62 sind in der gezeigten Stellung so zu befestigen, dass die Quetschrollen 63 nahe dem hinteren Ende des oberen Förderers 50 liegen. Aus der dargestellten Stellung lassen sich die Quetschrollen 63-nach hinten schwenken und in dieser Lage fixieren» Im Betrieb wird der Wagen an den Zugarm 6 von einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug in Richtung des ο Pfeiles A über das Gelände gezogen. Von der Zapfwelle des
O0 Schleppers aus werden die verschiedenen Einzelaggregate ^? angetrieben, wie das Aufnahmegerät 23, der Klöppelhäcksler "*·* 17» der Kratzboden 48, die verschiedenen Ventilatoren 29 k> ' und 38, die -nicht dargestellte - Pumpe, mit der der ^jJ Brennstoff aus dem Tank 27 dem Brenner 43 zugeführt wird, die gegebenenfalls im Laderaum untergebrachten Förderer 50 bis 53 und. die Quetschrollen 63. Diese Art
BADORIGfNAL
des Antriebs ist an sich bekannt und der besseren übersichtlichkeitwegen in den Zeichnungen nicht dargestello, Auf dem Boden liegendes Erntegut wird von den Zinken 24· des Aufnahmegerätes 23 aufgenommen und über die Schienen 26 rückwärts geschoben«, Das Erntegut gelangt dabei in den Bereich der Klöppel 20 des Häckslers 17, von denen es erfasst und durch den aufwärts verlaufenden Kanal 14- in den Laderaum des Wagens geschleudert wird. Das Erntegut wird von den Klöppeln 20 gequetscht und je nach Art des Gutes teilweise zerschnitten.,
Wenn die Förderer 50 bis 53 nicht im Laderaum des Wagens angebracht sind, ist der Laderaum vollständig mit Erntegut zu füllen,, Zum Transport des Gutes an die Rückwand ist im Bedarfsfall der Kratzboden 4-8 zu benützen indem diese kontinuierlich oder intermittierend angetrieben wird, so dass vorn auf den Kratzboden 48 fallendes Erntegut nach hinten gebracht wird. Ist der Laderaum gefüllt, dann wird das Erntegut an der gewünschten Stelle an der Rückseite des Wagens mittels des Kratzbodens 48 abgeladen. Bei Verwendung des Wagens als Transportwagen für Erntegut sind die Klappen 11 gegebenenfalls durch ein Verschlussgitter oder dgl. zu ersetzen, welches oben oder an der Seite des Laderaums angelenkt wirdo Beim Aufnehmen und/ oder beim Transport des Erntegutes kann mittels der Ventilatoren nach Bedarf erwärmte Luft durch das Erntegut geblasen werden, so dass das Erntegut vorgetrocknet wird. Um den Ladewagen als fahrende Trockenanlage zu verwenden, werden die Förderer 50 bis 53 und gegebenenfalls die Quetschröllen 63 in dem Laderaum untergebracht. Die Klappen 37 werden auf ge schwenkt und die Ventilatoren 29 und o 38, die mit den Förderern zusammen eine Trocknungsanlage ° · bilden, werden angetrieben, so dass der von den Ventila- '
co toren erzeugte Luftstrom in den Laderaum des Wagens ^j geblasen wird. Die die Ventilatoren verlassende Luft ist *"*" durch den Brenner 4-3 zu erwärmen« Das durch den K^n.al 14-o
!K> nach oben geführte Erntegut fällt auf den oberen Förderer oo 50, von dem es zu der Rückseite des Wagens gebracht wird, Wenn die Quetschrollen 63 die in Figur 3 dargestellte Lage einnehmen, wird das Erntegut von diesen erfasst und
BAD ORIGINAL (
gequetscht, wodurch die Trocknung "beschleunigt wird, Bas Erntegut fällt dann auf den Förderer 51 , v.r. dc.-s-. ■ es zur Vorderseite des Ladewagens gebracht wird, kj es - auf den Förderer 52 fällt, der das Erntegut wiederum zur Rückseite des Ladewagens fördert,. Vom Förderer 52 fällt das Erntegut auf den Förderer 53» welcher es zur Vorderseite des Wagens bringt, wo es auf den Kratzcoden 48 fällt, der es zur Rückseite des Wagens bringt.
Von den die Rückwand bildenden Klappen 11, sind wenigstens die unteren derart angeordnet, dass das von dem Kratzboden verschobene Erntegut den Wagen auf der Rückseite verlassen kann. Die von den Ventilatoren 29 über die ganze Breite des Laderaums in diesen hineingeblasene, gegebenenfalls erwärmte Luft beschleunigt das Trocknen des Erntegutes. Wenn die oberen Klappen 11 ebenfalls nach oben geschwenkt sind, wird das trockene Erntegut von dem Luftstrom durch die oberen Öffnungen in der Rückwand des Lade-. raums mitgeführt·, Durch Änderung der Klappenstellung ist der durch den Laderaum fliessende Luftstrom zu beeinflussen. Wenn die Quetschrollen 63 nach hinten geschwenkt sind, fällt das Erntegut direkt von dem obersten Förderer 50 auf den nächsten Förderer 51· Da die Förderer 50 tis 53 aus einer Anzahl mit Abstand voneinander liegenden, durch Winkeieisen 60 gebildeten Traggliedern besteht, wobei diese Abstände relativ gross bemessen sind und die Tragglieder selbst Ausnehmungen 61 aufweisen, fliesst der in den Laderaum eingeblasene Luftstrom intensiv durch das Erntegut und bewirkt ein gutes Trocknungsergebnis..
Das durch die fahrende Trocknungsanlage geführte Erntegut fällt auf die Erde zurück und wird im Bedarfsfall o erneut aufgenommen und der Trocknungsanlage zugeführt. Wenn ° das Erntegut hinreichend trocken ist,"wird es, nach Ent-
o> fernen der Forderer 50 bis 53 aus dem Laderaum, in den
«j Wagen eingebracht und zu einem Speicher transportiert. Da ^ sich die Förderer 50 bis 53 über die ganze Laderaumtreite »o erstrecken, welche im allgemeinen 2 bis 2,5 Meter beträgt;, oo bietet das Gut eine grosse Oberflache dem Luftstrom zum Trocknen. Durch das mehrfache Umsetzen in Längsrichtung ■ des Wagens wird das Erntegut über eine grosse Zeitspanne
der Einwirkung der Luft ausgesetzt. Der Wagen kann auch vollständig beladen werden, wenn die Förderbänder ii Laderaum vorhanden sind. In diesem Fall liegt das Erntegut nach dem Aufladen in mehreren, getrennten Schichten übereinander, wodurch das Abladen erleichtert wird.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform eines Ladewagens entspricht im wesentlichen der vorhergehenden Ausführungsform. In dem Laderaum ist mit Abstand hinter der Vorderwand 9 eine zur Vorderwand parallele Zwischenwand 64 zwischen den beiden Seitenwänden 8 angebracht. In an den Seitenwänden 8 befestigten Lagern sind in dem durch die Vorderwand 8, die Zwischenwand 64 und die Seitenwände 8 gebildeten Zufuhrkanal Kurbelwellen 65 angebracht, deren Kurbeln um 120° gegeneinander versetzt sind. An den Kurbeln sind Zinkenträger 66 angebracht, an denen Zinken oder Hitnehmer 67 befestigt sind. Die Zinken dieses Schubstangenförderers bewegen sich zwischen im Zufuhrkanal angebrachten Abstreifern 68. Im unteren Bereich des Zufuhrkanals sind zwei Quetschrollen 69 angebracht.
Das von dem Aufnahmegerät 23 aufgenommene Erntegut wird zunächst zwischen den Quetschrollen 69 durchgeführt und gelangt durch eine öffnung in den Zufuhrkanal, wo es von den Mitnehmern 67 entlang der Zwischenwand 64 nach oben geschoben wird, bis es.in den Laderaum des Wagens fällt. Auch hier ist der Wagen als Ladewagen oder als fahrende Trocknungsanlage zu benutzen. Durch die Verwendung eines festen, geschlossenen Wagendaches ist es möglich das Erntegut im Laderaum stark zusammenzudrücken, wodurch das Fassungsvermögen gegenüber offenen· Wagen beträchtlich erhöht wird.
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ω -Patentansprüche -
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1V- 'BADORfGINAL

Claims (1)

1592463
• ·' ; EATEN TANSPRÜCHE: -
1. Ladewagen für Erntegut mit einer Lademechanik, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladewagen mit einer Trocknungsanlage (29,50-53) für das in den Laderaum des Wagens eingebrachte Erntegut versehen ist und dass mindestens eine der Wände des Laderaums mit ganz oder teilweise verschliessbaren öffnungen versehen ist.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen mittels in mehreren Stellungen einstellbarer Klappen (11) zu schliessen sind.
3. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das ein Wand aus Klappen (11) zusammengesetzt ist, die im geschlossenen Zustand schuppenartig übereinander liegen.
4. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Laderaums aus gelenkig mit den Seitenwänden verbundenen Klappen (11) gebildet ist.
5. ' Ladewagen für Erntegut mit einer Lademechanik, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladewagen mit einer Trocknungsanlage (29, 50-53) für Erntegut und einer Häckselvorrichtung (17) versehen ist, mit der das Erntegut vor dem Einbringen in die Trocknungsanlage (29,50-53) zu häckseln ist.
6. Ladewagen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Häckselyorrichtung (17) ein Kloppe !häcksler (17) ist. · ·
7. Ladewagen nach Anspruch 5 oder 6,. dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut von dem Aufnahmegerät (23) der Lademechanik dem Häcksler (17) zugeführt und von
ο diesem durch einen aufwärts verlaufenden Zufuhrkanal (14)
ao in den Laderaum gebracht wird, in dem die Trocknungsan- ^ lage angeordnet ist.
ο 8. ' Ladewagen für Erntegut mit einer Lademechanik, ^1 dadurch gekennzeichnet, dass der Ladewagen mit einer Vorrichtung (63) zum Quetschen des Erntegutes versehen ist.
- ίο -
9· Ladewagen nach Anspruch 8 mit einer Zufuhröffnung für das Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschvorrichtung (69) nahe der Zufuhröffnurig für das Erntegut angebracht ist.
10. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschrollen (69) dem Aufnahmegerat £23) der Lademechanik nachgeordnet sind.
.11. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Quetschrollen (69) ein Förderer (66,67) zum Einbringen des Erntegutes in den Laderaum nachgeordnet ist.
12., Ladewagen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Trocknungsanlage (29,50-53) für das im Laderaum befindliche Erntegut versehen ist.
13· Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Laderaum mit Abstand über dem Ladeboden ein endloser Förderer (50-53) angebracht ist, der mit öffnungen (61) versehen ist.
14. Ladewagen für Erntegut mit einer Lademechanik, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladewagen mit einer Trocknungsanlage (29,50-53) für das Erntegut versehen ist, und dass im Laderaum mit Abstand über dem Ladeboden mit öffnungen versehene endlose Förderer (50-53) angeordnet sind, mit denen das Erntegut innerhalb des Laderaumes und im Wirkungsbereich der Trocknungsanlage zu bewegen ist.
15- Ladewagen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (50-53) eine Anaahl σ quer zu seiner Bewegungsrichtung liegende Traggiieder oo (60) hat.
co
-J 16. Ladewagen nach Anspruch 155 dadurch gekennzeichnet, o dass die Tragglieder (60) mit ihren Enden an endlosen ■JjJ Ketten (54) befestigt sind.
17· Ladewagen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder (60) Winkelschienen sind.
BAD ORIGINAL f ^ Jt
18. Ladewagen nach. Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschienen (60) derart ausgebildet sind, dass sie in Arbeitsstellung den oberen Teiles des Förderers (50-53) bilden, wobei die Schenkel der Winkelschienen schräg aufwärts gerichtet sind.
19. Ladewagen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in den Winkelschienen (60) Ausnehmungen (61) vorgesehen sind.
20. Ladewagen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite eines Förderers (50-53) etwa gleich der Breite des Laderaums ist.
21. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Laderaums mehr als I50 cm, vorzugsweise 250 cm beträgt.
22. Ladewagen nach einem der Ansprüche 13 bis 21,daäurch ge kennzeichnet, dass mehrdre übereinander liegende Förderer (50-53) im Laderaum untergebracht sind, die das Erntegut in entgegengesetzten Richtungen in dem Laderaum fördern.
23· Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen mit einem Kratzboden (48) versehen ist.
24. Ladewagen nach einem der Ansprüche I3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderer (50-53N lösbar in dem Laderaum untergebracht sind.
25· Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über etwa die ganze Breite des Laderaums Luft einzublasen ist.
26. Ladewagen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, ο
ο dass im Laderaum mehrere nebeneinander angeordnete ^ Ventilatoren (29) untergebracht sind.
^a 27. Ladewagen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, Q dass die Ventilatoren (29) um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Welle (33) drehbar sind.
cn
28. Ladewagen nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (29) am Vorderende des
BAD ORIGINAL ' ■
- 12 -
Ladewagens angeordnet sind.
29. Ladewagen nach einem der Ansprüche 26 bis Γ'3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (29) in, der Nähe des Kratzbodens (48) angebracht sind.
30. Ladewagen nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlage (43) zur Erwärmung der in den Laderaum einzublasenden Luft vorgesehen ist.
31. Ladewagen nach einem der vorhergehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Brennstofftank (27) für die Erwär^ungsanlage unter den Ventilatoren (29) angeordnet ist.
32. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaum mit einem festen, geschlossenen Dach (10) versehen isto
33. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Brenner (43) an der Seite des Laderaums angeordnet ist.
34. Ladewagen nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass Leitschirme angeordnet sind zur Umleitung von quer zur Fahrtrichtung entlang der Brenner geführte Luft.
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