DE6605669U - Ladewagen - Google Patents
LadewagenInfo
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- DE6605669U DE6605669U DE19666605669 DE6605669U DE6605669U DE 6605669 U DE6605669 U DE 6605669U DE 19666605669 DE19666605669 DE 19666605669 DE 6605669 U DE6605669 U DE 6605669U DE 6605669 U DE6605669 U DE 6605669U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/0273—Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/40—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon
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Description
Ladewagen
Die Neuerung betrifft einen Ladewagen mit einem Aufnahmegerät und einem Fördergerät und mit einem
Laderaum, dessen Seitenwände zur Vergrößerung des Ladevolumens gelenkig angeordnete Stützen
aufweisen.
Bei einem bekannten Ladewagen wird das Ladevolumen durch Anordnung von bügeiförmigen Stützen vergrößert,
die miteinander durch Drähte verbunden sind und lose auf den Seitenwänden des Laderaumes aufliegen.
Bei Fahrten mit leerem Wagen können die lose auf den Seitenwänden aufliegenden Bügel beschädigt werden.
Außerdem kann diese Anordnung beim Beladen den Weitertransport des Gutes im Laderaum behindern, weil sich
eingepresstes Ladegut zwischen den Bügeln und Drähten verklemmen kann, wenn große Fuhren geladen werden.
Die bekannte. Anordnung ist darum störanfällig und nicht genügend robust.
Mit der Neuerung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Gemäß der Neuerung sind die Stützen miteinander
durch gelenkig mit ihnen verbundene, starre Verbindungsglieder parallelogrammartig verschwenkbar
verbunden, und zum Peststellen der Parallelogrammanordnung
in wenigstens zwei Lagen ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen. Die Parallelogrammanordnung
ergibt eine einfache Einstellung des verstellbaren Wagenaufbaus, und infolge
der Arretierung kann eine feste Verbindung zwischen dem beweglichen und dem unteren Teil
des Laderaumes hergestellt werden, so daß der Zusatzaufbau nicht ungewollt nach oben oder unten
klappen kann. Die Anordnung hat sich in der Praxis bewährt.
Zum Laden von Dürrfutter kann der bewegliche Teil des Wagenaufbaus sehr einfach nach oben geschwenkt
und falls erwünscht in verschiedenen Stellungen arretiert werden. Andererseits kann der Dürrfutteraufbau
mit wenigen Handgriffen sehr schnell nach hinten abgesenkt werden.
ZweTcmäßig befindet sich die Arretiervorrichtung
an demjenigen Ende des Laderaumes, an dem das Fördergerät angeordnet ist. Diese Anordnung erspart
dem Landwirt unnötige Wege für das Umstellen des Wagenaufbaus.
In Weiterbildung der Neuerung hat die Arretiervorrichtung einen verstellbaren Arm, wodurch die
Anordnung und ihre Bedienung einfach sind. Der Arm ist zweckmäßig mit der vorderen Stütze verbunden,
Er kann mit öffnungen zum Einrasten in gestell= feste Stifte oder dergl. versehen sein. Dadurch kann
der Arm schnell und einfach z.^. an der Wagenseitenwand
verriegelt werden.
Vorteilhaft ist die vordere Stütze mit Schienen oder Stäben versehen, weiche zweckmäßig in nach unten
geklappter Stellung der Stütze etwa horizontal liegen. Die starren Schienen oder Stäbe sind einer aus Drähten
oder Seilen gebildeten Stirnwand vorzuziehen, weil sie beim Beladen von Heu nicht nachgeben, so auch
kurzhalmiges Gut nicht nach außen durchgedrückt wird.
Die Stützen sind vorteilhaft als Bügel ausgeführt, so daß die den Laderaum begrenzenden Elemente wie
Latten oder dergl. sowohl oben als auch seitlich am Wagenaufbau befestigt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die starren Verbindungsglieder an den oberen Enden der Stützen
angelenkt, so daß aus ihnen die Deckwand des Wagens gebildet werden kann. Vorteilhaft liegen die Spitzen
nach unten in geklappter Stellung an den Oberkanten der Seitenwände an. Dadurch wird nicht nur das Durchfahren
niedriger Tore vereinfacht, sondern auch die Pflege und Wartung des Wagens erleichtert.
Vorteilhaft sind die Stützen in nach oben geklappter Stellung schräg nach oben und hinten gerichtet. Hierdurch
wirkt das Gewicht der Stützen und der Verbindungsglieder beim Absenken des Aufbaus mit.
Um die Aufwärtsbewegung des beweglichen Wagenaufbaus zu unterstützen, ist für die Stützen eine Federung
vorgesehen, die in Richtung der Aufwärtsbewegung der Stützen wirkt.
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Eine unempfindliche und sichere Befestigung des beweglichen Aufbaus wird erreicht, wenn die Gelenke
der Stützen am oberen Ende von vertikalen Stützen der Seitenwände angeordnet sind.
Vorteilhaft ist hinten am Ladewagen eine korbartige Rückwand angeordnet. Hierdurch wird das Ladevolumen
vergrößert s ohne daß der Aufbau höher wird. Zweckmäßig
ist die Rückwand in ihrem unteren Bereich schräg nach oben und außen gerichtet. Die Rückwand soll
etwa ebenso hoch sein wie die festen Seitenwände. Dann kann der obere Teil der hinteren Stütze in deren nach
unten geklappter Stellung an die Rückwand anschließen.
Die Rückwand ist vorteilhaft um eine waagerechte Achse schwenkbar, so daß das Erntegut in einfacher
Weise aus dem Laderaum ausgebracht werden kann. Zweckmäßig befindet sich die waagerechte Schwenkachse am
oberen Teil der Rückwand in Höhe der Gelenke des Aufbaus.
Vorteilhaft sind drei Stützen vorgesehen, wodurch eine gleichmäßige Belastung des Aufbaus erreicht wird.
Die Neuerung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladewagens gemäß der Neuerung;
Fig. 2 das Vorderteil des Wagens nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
j. — -
j - 5 -
• Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2
: dargestellten Teil des Wagensι
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 das bei dem Ladewagen verwendete Fördergerät im Schnitt und
j Pi.g 5.
I Das Gestell des Ladewagens enthält zwei in Längs -
I
2 für die Laufräder 1 befestigt ist. Nahe ihren Enden
7
ander verbunden. Auf den Rahmenträgern ist der Lade-
boden angeadnet. Der Laderaum wird durch an den
Rahmenträger befestigte, stehende Wände 3 begrenzt.
I In an den Enden der Längsträger befestigten Lagern
i sind quer liegende horizontale Wellen 4 gelagert, an
! denen Kettenräder 5 befestigt sind. Um die Kettenräder
5 laufen Ketten 6, die zusammen mit U-förmigen Leisten
7 einen Kratztfden bilden (Fig. 2).
An der Vorderseit3 des Wagens sind von den Rahmenträgem
aus aufwärts verlaufende Träger 8 bzw. 9 angeordnet (Fig. 2 und j). An diesen sind nach vorne
verlaufende Träger 10 bzw. 11 angebracht. Zwischen den von den Trägern b und 9 abgewandten Enden der
Träger 10 und 11 ist ein rohrförmiger Träger 12 angeordnet, an dem ein nach vorne verlaufender Zugarm 13
befestigt ist.
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In an den Rahmenträgern 8 und 9 befestigten Lagern ist eine horizontale, zur Längsrichtung des Wagens
senkrechte Achse 14 gelagert, um deren Enden mit Laufrädern 16 abgestützte Platten 15 frei schwenkbar
sind. In an den Platten 15 befestigten Lagern ist eine Welle 17 gelagert, die einen Teil einer mit
federnden Zinken 18 versehenen Trommel bildet.
An den Trägern 8 und 9 sind kreisrunde Platten 19 bzw. 20 befestigt (Fig. 4 bis 6), deren rechtwinklig
abgekröpfte Ränder gegeneinander gerichtet sind. Zwischen den Platten 19 und 20 befindet sich eine
Trommel 21, deren Mittellinie horizontal und zur Längsrichtung des Wagens senkrecht verläuft. An den
Enden der Trommel 21 sind Ringe 22 befestigt, die innerhalb der abgebogenen Ränder der Platten 19 und
20 liegen (Fig. 6). An den einander zugewandten Seiten der Platten 19 und 20 sind die Schenkel von U-förmigen
Bügeln 23 befestigt, an denen Bolzen 25 mit Muttern
24 angeschraubt sind. Rollen 26 sind jeweils um den
zwischen den Bügeln 23 und den Platten 19 bzw. 20 liegenden Schaft der Bolzen 25 frei drehbar. Jeweils vier
Rollen 26 stützen einen Ring 22 und damit die an diesen Ringen befestigten Trommel 21 ab.
An den Trägern 8 und 9 sind ferner Lager 27 bzw. für einen Zapfen 29 bzw. eine Welle 30 befestigt.
Der Zapfen 29 und die Welle 30 sind an einem zwischen
den Lagern 27 und 28 liegenden Rohr 31 befestigt, dessen
Mittellinie fluehtrecht zu den Mittellinien des Zapfens 29 und der Welle 30 liegt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich
ist, liegt die Mittellinie des Rohres 31 sstilcrecht
unter der Mittellinie der Trommel 21. An dem Rohr sind radiale Arme 32 befestigt* die #*· in Längsrichtung
des Rohres hintereinander liegen und D-Profil
haben. Die Arme 32 werden durch in der Trommel 21 vorgesehene Langlöcher 33 geführt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß in den Platten 19 und
20 runde Ausnehmungen 3^ vorgesehen sind, wodurch die
Anbringung und die richtige Einstellung cS? Rollen 25
erleichtert wird. Die Ausnehmungen können z.B. mit
Kunststoff deckein verschlossen werden.
Auf der Oberseite der Träger 10 und 11 ruht eine Platte 35 (Fig. 2 und 3)* die sich vom Träger 11
bis über den Träger 10 hinaus erstreckt. Die Vorderseite der Platte 35 ist nach oben gebogen. Das hintere
Ende 36 des zwischen den Trägern 10 und 11 liegenden
Teiles der Platte ist schräg nach unten abgewinkelt. An dem Träger 11 ist ferner nahe dem zugehörigen Ende
der Platte 35 eine vertikale Platte 37 befestigt. Am anderen Ende der Platte 35 ist ein Arm 38 befestigt.
Zwischen der Platte 37 und dem Arm 38 ist eine Schnecke
4o in Lagern 39 gelagert.
Die Lademechanik ist von der Zapfwelle eines Zugfahrzeuges,;
z=Bs eines Schleppers antreibbar * Zu
diesem Zweck ist nahe dem Zugarm 13 an dem Rohrträger 12 ein Zahnradgetriebe 4l angeordnet, dessen Antriebswelle
42 in bekannter Weise über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt werden kann.
Die Welle 42 ist über das Getriebe 4l mit einer zum Rohr 12 parallelen Welle 43 gekuppelt (Fig. 3). Das
Getriebe ist derart ausgebildet, daß die Welle 43 bei
gleichbleibendem Drehsinn der Welle 42 in zwei verschiedenen Richtungen angetrieben werden kann.
Am Ende der Abtriebswelle 43 ist eine Riemenscheibe 44 befestigt, über die ein Riemen 45 zu einer Riemenscheibe
46 läuft. Die Riemenscheibe 46 sitzt auf einem an der Förderschnecke 40 befestigten Wellenstumpf,
derart, daß sie in einer Drehrichtung frei um diesen drehbar ist, bei Antrieb in entgegengesetzter Richtung
aber gegencen Wellenstumpf blockiert ist und die an diesem befestigte Schnecke 40 mitnimmt. An der Riemenscheibe
46 ist ferner eine fluchtrecht zur Schnecke 40 liegende Welle 47 befestigt, an deren Ende eine
Riemenscheibe 48 angebracht ist. Die Riemenscheibe ist durch einen Riemen 49 mit einer an der Welle 30
befestigten Riemenscheibe 50 gekuppelt.
Der Rollboden 6, 7 und die Trommel 18 werden über das Getriebe 4l in bekannter Weise angetrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, sind auf den Oberkanten der Seitenwände 3 Stützen 51 angeordnet, die um horizontale, an den
Seitenwänden befestigte Bolzen 52 schwenkbar sind. Die
Stützen sind s^ieckmäßig als ü-förmige Bügel mit zueinander
parallelen Schenkeln ausgebildet. An den zum Laäeboaen parallelen Stegen der Bügel 51 sind
mehrere nebeneinander liegende, in Längsrichtung des Wagens verlaufende Leisten 53 beweglich angebracht.
Die Bolzen 52 und die Gelenkpunkte zwischen den Leisten
53 und jeweils zwei nebeneinander liegenden Bügeln bilden jeweils die Eckpunkte eines ParalleIogrammes.
Nahe den Bolzen 52, an die der vordere Bügel 51 angelenkt
ist, ist an diesem ein Bügel 54 befestigt. Die Verbindung zwischen den zueinander parallelen Schenkeln
des Bügels 54 und den zu diesen senkrechten Schenkeln
des Bügels 51 ist jeweils mit Platten 55 ausgesteift.
Zwischen den Schenkeln des Bügels 5^ und dfcis Bügels
51 sind gekrümmte fetall-Schienen oder Stäbe 56 angeordnet. An den Trägern 8 und 9 sind Stifte 57 befestigt.
Zwischen diesen Stiften und Steg des Bügels 5^ ist je
eine Zugfeder 58 eingehängt (Fig. 4). An den Steg des
Bügels 52T sind außerdem Arme 59 angelenkt, die mehrere
Öffnungen 60 haben. Die Arme 59 dienen zur Arretierung des Bügels 5^ und der mit diesem verbundenen bügeiförmigen Stützen 51 in verschiedenen Schwenkstellungen.
Hierfür wird jeder Arm wahlweise mit einer seiner Öffnungen 60 auf den zugehörigen Stift 57 geschoben.
Die Rückwand öl des Wagens hat einen oberen ü-förmigen
Bügel 62, der in der Schließstellung cfr Rückwand horizontal liegt (Fig. 1). Die Enden der Schenkel
des Bügels 62 sind nach außen abgewinkelt und liegen in Ausnehmungen von Platten 63, die oben an den
Seitenwänden 3 befestigt sind. Diese Enden werden in
den Ausnehmungen durch schwenkbar mit den Platten verbundene Haken 64 gehalten, unten an den Seiteawänden
J5 sind Platten 65 befestigt, in deren Ausnehmungen ein quer liegendes Rohr 66 der Rückwand 6l mit Haken 67
gehalten ist, die an den Platten 65 schwenkbar gelagert sind. Zwischen dem Rohr 66 und dem quer liegenden
Steg des U-Bügels 62 sind vorteilhaft gekrümmte Streben 68 angeordnet und die Seitenteile der korbartigen
Rückwand haben zwei vertikale Rohre 69.
Zum Aufnehmen des Erntegutes wird der Ladewagen in Richtung des Pfeiles A gefären. Das Aufnahmegerät I5
bis 18 hat dabei die in Fig. 2 durch ausgesogene Linien angegebene Betriebsstellung. Das Erntegut wird von den
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Zinken l8 der Aufaehmerfcrommel erfaßt und über ein
zwischen den Platten 15 angeordnetes Führungsglied 70 nach hinten geschoben. Die Arme 32 des Fördergerätes
nehmen das von der Trommel l8 aufgenommene Erntegut mit und drücken es in den Laderaum. Die Arme 32 bewegen
sich dabei in Richtung des Pfeiles B, und nehmen die Trommel 21 mit, das an den Armen 32 haftende Erntegut
abstreift.
Die Anordnung der Rollen 26 innerhalb der Trommel und
die Abschirmplatten 19 und 20 verhindern daß sich Erntegut um die drehbaren Teile wickelt. Das in den
Laderaum geschobene Erntegut kann gegebenenfalls
durch den Kratz- oder Rollboden zur Rückseite des Wagens gefördert werden. Da die durch die Leisten
gebildete Deckwand beweglich mit den Seitenwänden 3 verbunden ist, kann die Größe des Ladjraumes der Menge
des aufzunehmenden Erntegutes angepasst werden. Die
Federn 58 erleichtern das Verstellen der Deckwand nach
oben, die aber trotzdem einen genügenden Druck auf das Erntegut ausübt, so daß dieses gut im Laderaum gehalten
wird. Durch Arretieren des beweglichen Wagenaufbaus mit Hilfe der Arme 59 kann ein gewünschtes Volumen des
Laderaumes eingestellt werden.
Das Aufnahmegerät kann durch eine nicht dargestellte Hebevorrichtung in die in Fig. 2 durch gestrichtfelte
Linien angedeutete Lage ausgehoben und damit außer Betrieb gesetzt werden. Das zwischen den Platten 15
liegende Führungsglied 70 (Fig. 3) für das Erntegut scMießt dann an den abgewinkelten Rand der Platte 35 an,
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Zum Abladen des Erntegutes kann das Fördergerät in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden s so daß
die Arme 12 in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung umlaufen. Die Schnecke 4o wird dabei ebenfalls
in Drehung versetzt, und das Erntegut wird von den Armen 32 des Fördergerätes aus dem Laderaum mitgenommen und
über das Führungsglied 70 der Schnecke 40 zugeführt.
Die Schnecke 4o fördert das Erntegut quer zur Wagenlängsachse in Richtung des Pfeiles C, so daß es zur
Seite ausgetragen wird. Mit dem Kratz- oder Rollboden kann das im Laderaum befindliche Erntegut in den Greifbereich
der Arme 32 des Fördergerätes gebracht werden. Anstelle der Schnecke kann auch ein Förderkanal vorgesehen
werden.
Da die Deckwand durch in Wagenlängsrichtung verlaufende Leisten 53 gebildet ist und deren Gelenke zur Verbindung
mit den Bügeln 51 an der Oberseite dieser Leisten 53 angeordnet
sind, wird das Abladen des Erntegutes durch die Deckwand nicht behindert.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Rückwand 61 nach Ausklinken der Haken 67 nach oben oder nach Ausklinken der Haken
64 nach unten geschwenkt werden. Wenn der Wagen, z.B. durch Einschalten des Kratzbodens, nach hinten entladen
werden soll, ist es zweckmäßig, die Rückwand 61 nach oben zu schwenken. Die nach unten geschwenkte Stellung
erleichtert das Abnehmen der Rückwand, weil diese dabei mit ihrem freien Ende auf dem Boden aufruht.
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661*56 69.
c ·
r a r
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Da die Seitenwände des Wagens im oberen Bereich durch ein Parallelogrammgest-änge gebildet sind,
können sie sehr einfach heruntergeklappt werden, so daß der Wagen ohne Schwierigkeiten- auch durch
niedrige Einfahrten oder Durchfahrten gefahren werden kann.
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Zinken 18 der Aufnehmertrommel erfaßt und über ein zwischen den Platten 15 angeordnetes Führungsglied
70 nach hinten geschoben. Die Arme 32 des Fördergerätes nehmen das von der Trommel 18 aufgenommene Erntegut
mit und drücken es in den Laderaum. Die Arme 32 bewegen sich dabei in Richtung des Pfeiles B, und nehmen die
Trommel 21 mit, das an den Armen 32 haftende Erntegut
abstreift.
Die Anordnung der Rollen 26 innerhalb der Trommel und die Abschirmplatten 19 und 20 verhindern daß sich
Erntegut um die drehbaren Teile wickelt. Das in den !Laderaum geschobene Erntegut kann gegebenenfalls
durch den Kratz- oder Rollboden zur Rückseite des Wagens gefördert werden. Da die durch die Leisten
gebildete Deckwand beweglich mit den Seitenwänden 3 verbunden ist, kann die Größe des Ladjraumes der Menge
des aufzunehmenden Erntegutes angepasst werden. Die Federn 58 erleichtern das Verstellen der Deckwand nach
oben, die aber trotzdem einen genügenden Druck auf das Erntegut ausübt, so daß dieses gut im Laderaum gehalten
wird. Durch Arretieren des beweglichen Wagenaufbaus mit Hilfe der Arme 59 kann ein gewünschtes Volumen des
Laderaumes eingestellt werden.
Das Aufnahmegerät l:ann durch eine nicht dargestellte
Hebevorrichtung in die in Fig. 2 durch gestrichiielte
Linien angedeutete Lage ausgehoben und damit außer Betrieb gesetzt werden. Das zwischen den Platten 15
liegende Führungsglied 70 (Fig. 3) für das Erntegut schließt dann an den abgewinkelten Rand der Platte 35 an.
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Zum Abladen des Erntegutes kann das Fördergerät in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, so daß
die Arme 12 in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung umlaufen. Die Schneeice 4o wird dabei ebenfalls
in Drehung versetzt, und das Erntegut wird von den Armen 32 des Fördergerätes aus dem Laderaum mitgenommen und
über das Führungsglied 70 der Schnecke 40 zugeführt.
Die Schnecke 4o fördert das Erntegut quer zur Wagenlängsachse
in Richtung des Pfeiles C, so daß es zur Seite ausgetragen wird. Mit dem Kratz- oder Rollboden
kann das im Laderaum befindliche Erntegut in den Greifbereich der Arme 32 des Fördergerätes gebracht werden.
Anstelle der Schnecke kann auch ein Förderkanal vorgesehen werden.
Da die Deckwand durch in Wagenlangsrichtung verlaufende
Leisten 53 gebildet ist und deren Gelenke zur Verbindung mit den Bügeln 51 an der Oberseite dieser Leisten 53 angeordnet
sind, wird das Abladen des Erntegutes durch die Deckwand nicht behindert.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Rückwand 61 nach Ausklinken der Haken 67 nach oben oder nach Ausklinken der Haken
64 nach unten geschwenkt werden. Wenn der Wagen, z.B. durch Einschalten des Kratzbodens, nach hinten entladen
werden soll, ist es zweckmäßig, die Rückwand 61 nach oben zu schwenken. Die nach unten geschwenkte Stellung
erleichtert das Abnehmen der Rückwand, weil diese dabei mit ihrem freien Ende auf dem Boden aufruht.
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66υ566&
- 12 -
Da die Seitenwände des Wagens im oberen Bereich durch ein Parallelogrammgestänge gebildet sind,
können sie sehr einfach heruntergeklappt werden, so daß der Wagen ohne Schwierigkeiten auch durch
niedrige Einfahrten oder Durchfahrten gefahren werden kann.
Claims (1)
- Ansprüche1. Ladewagen mit einem Aufnahmegerät und einem Fi^dsr^srst und mi^" ?JLii©m T^.(3er>r?i?*r|. ^^f-Ren Seitenwände zur Vergrößerung des Ladevolumens gelenkig angeordnete Stützen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) miteinander durch gelenkig mit ihnen verbundene, starre Verbindungsglieder (53) parallelogrammartig verschwenkbar verbunden sind, und daß eine Arretiervorrichtung (5^> 57i59) zum Feststellen der Parallelogrammanordnung in wenigstens zwei Stellungen vorgesehen ist.2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet, daß sich die Arretiervorrichtung (52I-J 57, 59) an demjenigen Ende des Laderaumes befindet, an dem das Fördergerät (21, 31, 32) angeordnet ist.
«·· ··» · · . £_ jf £
.... ·.». * * e -- 2 - j
S-S=
3
Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- j
kennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung *
*
einen verstellbaren Arm (59) aufweist, der j
vorzugsweise mit öffnungen (60) zum Einrasten }
in gestellfeste Stifte (57) oder dergl. versehen j
ist.4. Ladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (59) mit der vorderen Stütze (51) j
verbunden ist. f5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, j
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stütze (51) I
mit Schienen oder Stäben (56) versehen ist. \6. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ;'
daß Schienen oder Stäbe (56) in nach unten ge- l
klappter Stellung der Stütze (51) etwa horizontal
liegen. ;7. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) Bügel
sind.8. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die starren Ver
bindungsglieder (53) an den oberen Enden der
Stützen (51) angelenkt sind.- 3 -
6605660t mm9. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) in nach unten geklappter Stellung an den Oberkanten der Seitenwände (3) anliegen.10. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) in nach oben geklappter Stellung schräg nach oben und hinten gerichtet sind.11. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stützen (51) eine Federung (58) vorgesehen ist, die in Richtung der Aufwärtsbewegung der Stützen wirkt.12. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, daß die Gelenke (52) der Stützen (51) am oberen Ende vertikaler Stützen der Seitenwände (3) angeordnet sind,13. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenaufbau mit einer Rückwand (6l) versehen ist, die in ihrem unteren Bereich schräg nach oben gerichtet ist.14. Ladewagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (61) korbartig ausgebildet ist.15. Ladewagen nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l) etwa gleich hoch wie die Seitenwände (3) ist.16. Ladewagen nach einem der Ansprüche 15 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil
der hintersten Stütze (51) in deren nach unten geklappter Stellung an die Rückwand (öl)
anschließt.17· Ladewagen nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l) um eine waagerechte Ahse schwenkbar ist.18. Ladewagen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die waagerechte Schwenkachse am oberen Teil der Rückwand (6l) befindet.19. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 18. dadurch gekennzeichnetdaß die Rückwand (6l) aus Rohren besteht.20. Ladewagen nach einem der Ansprüche 13 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l), insbesondere zum Abnehmen vom Wagenaufbau, nach unten schwenkbar angeordnet ist.21. Ladewagen nseh einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l) um eine in Ladebodenhöhe befindliche Achse
schwenkbar mit dem Wagenaufbau verbunden ist.22. Ladewagen nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (61) in nach unten geklappter Stellung auf dem Boden auf ruht.25· Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (61) gekrümmte Streben (68) hat.24. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, drei Stützen (51) vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6501246A NL6501246A (de) | 1965-02-01 | 1965-02-01 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605669U true DE6605669U (de) | 1970-08-13 |
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ID=19792240
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966T0030334 Pending DE1507381A1 (de) | 1965-02-01 | 1966-01-27 | Ladewagen |
DE1966T0030335 Ceased DE1507382B2 (de) | 1965-02-01 | 1966-01-27 | Ladewagen |
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