DE6605669U - Ladewagen - Google Patents

Ladewagen

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DE6605669U
DE6605669U DE19666605669 DE6605669U DE6605669U DE 6605669 U DE6605669 U DE 6605669U DE 19666605669 DE19666605669 DE 19666605669 DE 6605669 U DE6605669 U DE 6605669U DE 6605669 U DE6605669 U DE 6605669U
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/0273Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/40Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon

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Description

Ladewagen
Die Neuerung betrifft einen Ladewagen mit einem Aufnahmegerät und einem Fördergerät und mit einem Laderaum, dessen Seitenwände zur Vergrößerung des Ladevolumens gelenkig angeordnete Stützen aufweisen.
Bei einem bekannten Ladewagen wird das Ladevolumen durch Anordnung von bügeiförmigen Stützen vergrößert, die miteinander durch Drähte verbunden sind und lose auf den Seitenwänden des Laderaumes aufliegen. Bei Fahrten mit leerem Wagen können die lose auf den Seitenwänden aufliegenden Bügel beschädigt werden. Außerdem kann diese Anordnung beim Beladen den Weitertransport des Gutes im Laderaum behindern, weil sich eingepresstes Ladegut zwischen den Bügeln und Drähten verklemmen kann, wenn große Fuhren geladen werden. Die bekannte. Anordnung ist darum störanfällig und nicht genügend robust.
Mit der Neuerung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Gemäß der Neuerung sind die Stützen miteinander durch gelenkig mit ihnen verbundene, starre Verbindungsglieder parallelogrammartig verschwenkbar
verbunden, und zum Peststellen der Parallelogrammanordnung in wenigstens zwei Lagen ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen. Die Parallelogrammanordnung ergibt eine einfache Einstellung des verstellbaren Wagenaufbaus, und infolge der Arretierung kann eine feste Verbindung zwischen dem beweglichen und dem unteren Teil des Laderaumes hergestellt werden, so daß der Zusatzaufbau nicht ungewollt nach oben oder unten klappen kann. Die Anordnung hat sich in der Praxis bewährt.
Zum Laden von Dürrfutter kann der bewegliche Teil des Wagenaufbaus sehr einfach nach oben geschwenkt und falls erwünscht in verschiedenen Stellungen arretiert werden. Andererseits kann der Dürrfutteraufbau mit wenigen Handgriffen sehr schnell nach hinten abgesenkt werden.
ZweTcmäßig befindet sich die Arretiervorrichtung an demjenigen Ende des Laderaumes, an dem das Fördergerät angeordnet ist. Diese Anordnung erspart dem Landwirt unnötige Wege für das Umstellen des Wagenaufbaus.
In Weiterbildung der Neuerung hat die Arretiervorrichtung einen verstellbaren Arm, wodurch die Anordnung und ihre Bedienung einfach sind. Der Arm ist zweckmäßig mit der vorderen Stütze verbunden, Er kann mit öffnungen zum Einrasten in gestell= feste Stifte oder dergl. versehen sein. Dadurch kann der Arm schnell und einfach z.^. an der Wagenseitenwand verriegelt werden.
Vorteilhaft ist die vordere Stütze mit Schienen oder Stäben versehen, weiche zweckmäßig in nach unten geklappter Stellung der Stütze etwa horizontal liegen. Die starren Schienen oder Stäbe sind einer aus Drähten oder Seilen gebildeten Stirnwand vorzuziehen, weil sie beim Beladen von Heu nicht nachgeben, so auch kurzhalmiges Gut nicht nach außen durchgedrückt wird.
Die Stützen sind vorteilhaft als Bügel ausgeführt, so daß die den Laderaum begrenzenden Elemente wie Latten oder dergl. sowohl oben als auch seitlich am Wagenaufbau befestigt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die starren Verbindungsglieder an den oberen Enden der Stützen angelenkt, so daß aus ihnen die Deckwand des Wagens gebildet werden kann. Vorteilhaft liegen die Spitzen nach unten in geklappter Stellung an den Oberkanten der Seitenwände an. Dadurch wird nicht nur das Durchfahren niedriger Tore vereinfacht, sondern auch die Pflege und Wartung des Wagens erleichtert.
Vorteilhaft sind die Stützen in nach oben geklappter Stellung schräg nach oben und hinten gerichtet. Hierdurch wirkt das Gewicht der Stützen und der Verbindungsglieder beim Absenken des Aufbaus mit.
Um die Aufwärtsbewegung des beweglichen Wagenaufbaus zu unterstützen, ist für die Stützen eine Federung vorgesehen, die in Richtung der Aufwärtsbewegung der Stützen wirkt.
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Eine unempfindliche und sichere Befestigung des beweglichen Aufbaus wird erreicht, wenn die Gelenke der Stützen am oberen Ende von vertikalen Stützen der Seitenwände angeordnet sind.
Vorteilhaft ist hinten am Ladewagen eine korbartige Rückwand angeordnet. Hierdurch wird das Ladevolumen vergrößert s ohne daß der Aufbau höher wird. Zweckmäßig ist die Rückwand in ihrem unteren Bereich schräg nach oben und außen gerichtet. Die Rückwand soll etwa ebenso hoch sein wie die festen Seitenwände. Dann kann der obere Teil der hinteren Stütze in deren nach unten geklappter Stellung an die Rückwand anschließen.
Die Rückwand ist vorteilhaft um eine waagerechte Achse schwenkbar, so daß das Erntegut in einfacher Weise aus dem Laderaum ausgebracht werden kann. Zweckmäßig befindet sich die waagerechte Schwenkachse am oberen Teil der Rückwand in Höhe der Gelenke des Aufbaus.
Vorteilhaft sind drei Stützen vorgesehen, wodurch eine gleichmäßige Belastung des Aufbaus erreicht wird.
Die Neuerung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladewagens gemäß der Neuerung;
Fig. 2 das Vorderteil des Wagens nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
j. — -
j - 5 -
• Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2
: dargestellten Teil des Wagensι
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 das bei dem Ladewagen verwendete Fördergerät im Schnitt und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in
j Pi.g 5.
I Das Gestell des Ladewagens enthält zwei in Längs -
I richtung verlaufende Rahmenträger, an denen eine Achse
I 2 für die Laufräder 1 befestigt ist. Nahe ihren Enden
I sindjdie beiden Rahmenträger durch Querträger mitein-
7 ander verbunden. Auf den Rahmenträgern ist der Lade-
boden angeadnet. Der Laderaum wird durch an den
Rahmenträger befestigte, stehende Wände 3 begrenzt. I In an den Enden der Längsträger befestigten Lagern
i sind quer liegende horizontale Wellen 4 gelagert, an
! denen Kettenräder 5 befestigt sind. Um die Kettenräder
5 laufen Ketten 6, die zusammen mit U-förmigen Leisten
7 einen Kratztfden bilden (Fig. 2).
An der Vorderseit3 des Wagens sind von den Rahmenträgem aus aufwärts verlaufende Träger 8 bzw. 9 angeordnet (Fig. 2 und j). An diesen sind nach vorne verlaufende Träger 10 bzw. 11 angebracht. Zwischen den von den Trägern b und 9 abgewandten Enden der Träger 10 und 11 ist ein rohrförmiger Träger 12 angeordnet, an dem ein nach vorne verlaufender Zugarm 13 befestigt ist.
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In an den Rahmenträgern 8 und 9 befestigten Lagern ist eine horizontale, zur Längsrichtung des Wagens senkrechte Achse 14 gelagert, um deren Enden mit Laufrädern 16 abgestützte Platten 15 frei schwenkbar sind. In an den Platten 15 befestigten Lagern ist eine Welle 17 gelagert, die einen Teil einer mit federnden Zinken 18 versehenen Trommel bildet.
An den Trägern 8 und 9 sind kreisrunde Platten 19 bzw. 20 befestigt (Fig. 4 bis 6), deren rechtwinklig abgekröpfte Ränder gegeneinander gerichtet sind. Zwischen den Platten 19 und 20 befindet sich eine Trommel 21, deren Mittellinie horizontal und zur Längsrichtung des Wagens senkrecht verläuft. An den Enden der Trommel 21 sind Ringe 22 befestigt, die innerhalb der abgebogenen Ränder der Platten 19 und 20 liegen (Fig. 6). An den einander zugewandten Seiten der Platten 19 und 20 sind die Schenkel von U-förmigen Bügeln 23 befestigt, an denen Bolzen 25 mit Muttern 24 angeschraubt sind. Rollen 26 sind jeweils um den zwischen den Bügeln 23 und den Platten 19 bzw. 20 liegenden Schaft der Bolzen 25 frei drehbar. Jeweils vier Rollen 26 stützen einen Ring 22 und damit die an diesen Ringen befestigten Trommel 21 ab.
An den Trägern 8 und 9 sind ferner Lager 27 bzw. für einen Zapfen 29 bzw. eine Welle 30 befestigt. Der Zapfen 29 und die Welle 30 sind an einem zwischen den Lagern 27 und 28 liegenden Rohr 31 befestigt, dessen Mittellinie fluehtrecht zu den Mittellinien des Zapfens 29 und der Welle 30 liegt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, liegt die Mittellinie des Rohres 31 sstilcrecht unter der Mittellinie der Trommel 21. An dem Rohr sind radiale Arme 32 befestigt* die #*· in Längsrichtung des Rohres hintereinander liegen und D-Profil
haben. Die Arme 32 werden durch in der Trommel 21 vorgesehene Langlöcher 33 geführt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß in den Platten 19 und 20 runde Ausnehmungen 3^ vorgesehen sind, wodurch die Anbringung und die richtige Einstellung cS? Rollen 25 erleichtert wird. Die Ausnehmungen können z.B. mit Kunststoff deckein verschlossen werden.
Auf der Oberseite der Träger 10 und 11 ruht eine Platte 35 (Fig. 2 und 3)* die sich vom Träger 11 bis über den Träger 10 hinaus erstreckt. Die Vorderseite der Platte 35 ist nach oben gebogen. Das hintere Ende 36 des zwischen den Trägern 10 und 11 liegenden Teiles der Platte ist schräg nach unten abgewinkelt. An dem Träger 11 ist ferner nahe dem zugehörigen Ende der Platte 35 eine vertikale Platte 37 befestigt. Am anderen Ende der Platte 35 ist ein Arm 38 befestigt. Zwischen der Platte 37 und dem Arm 38 ist eine Schnecke 4o in Lagern 39 gelagert.
Die Lademechanik ist von der Zapfwelle eines Zugfahrzeuges,; z=Bs eines Schleppers antreibbar * Zu diesem Zweck ist nahe dem Zugarm 13 an dem Rohrträger 12 ein Zahnradgetriebe 4l angeordnet, dessen Antriebswelle 42 in bekannter Weise über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt werden kann. Die Welle 42 ist über das Getriebe 4l mit einer zum Rohr 12 parallelen Welle 43 gekuppelt (Fig. 3). Das Getriebe ist derart ausgebildet, daß die Welle 43 bei gleichbleibendem Drehsinn der Welle 42 in zwei verschiedenen Richtungen angetrieben werden kann.
Am Ende der Abtriebswelle 43 ist eine Riemenscheibe 44 befestigt, über die ein Riemen 45 zu einer Riemenscheibe 46 läuft. Die Riemenscheibe 46 sitzt auf einem an der Förderschnecke 40 befestigten Wellenstumpf, derart, daß sie in einer Drehrichtung frei um diesen drehbar ist, bei Antrieb in entgegengesetzter Richtung aber gegencen Wellenstumpf blockiert ist und die an diesem befestigte Schnecke 40 mitnimmt. An der Riemenscheibe 46 ist ferner eine fluchtrecht zur Schnecke 40 liegende Welle 47 befestigt, an deren Ende eine Riemenscheibe 48 angebracht ist. Die Riemenscheibe ist durch einen Riemen 49 mit einer an der Welle 30 befestigten Riemenscheibe 50 gekuppelt.
Der Rollboden 6, 7 und die Trommel 18 werden über das Getriebe 4l in bekannter Weise angetrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, sind auf den Oberkanten der Seitenwände 3 Stützen 51 angeordnet, die um horizontale, an den Seitenwänden befestigte Bolzen 52 schwenkbar sind. Die Stützen sind s^ieckmäßig als ü-förmige Bügel mit zueinander parallelen Schenkeln ausgebildet. An den zum Laäeboaen parallelen Stegen der Bügel 51 sind mehrere nebeneinander liegende, in Längsrichtung des Wagens verlaufende Leisten 53 beweglich angebracht. Die Bolzen 52 und die Gelenkpunkte zwischen den Leisten 53 und jeweils zwei nebeneinander liegenden Bügeln bilden jeweils die Eckpunkte eines ParalleIogrammes.
Nahe den Bolzen 52, an die der vordere Bügel 51 angelenkt ist, ist an diesem ein Bügel 54 befestigt. Die Verbindung zwischen den zueinander parallelen Schenkeln des Bügels 54 und den zu diesen senkrechten Schenkeln
des Bügels 51 ist jeweils mit Platten 55 ausgesteift. Zwischen den Schenkeln des Bügels 5^ und dfcis Bügels 51 sind gekrümmte fetall-Schienen oder Stäbe 56 angeordnet. An den Trägern 8 und 9 sind Stifte 57 befestigt. Zwischen diesen Stiften und Steg des Bügels 5^ ist je eine Zugfeder 58 eingehängt (Fig. 4). An den Steg des Bügels 52T sind außerdem Arme 59 angelenkt, die mehrere Öffnungen 60 haben. Die Arme 59 dienen zur Arretierung des Bügels 5^ und der mit diesem verbundenen bügeiförmigen Stützen 51 in verschiedenen Schwenkstellungen. Hierfür wird jeder Arm wahlweise mit einer seiner Öffnungen 60 auf den zugehörigen Stift 57 geschoben.
Die Rückwand öl des Wagens hat einen oberen ü-förmigen Bügel 62, der in der Schließstellung cfr Rückwand horizontal liegt (Fig. 1). Die Enden der Schenkel des Bügels 62 sind nach außen abgewinkelt und liegen in Ausnehmungen von Platten 63, die oben an den Seitenwänden 3 befestigt sind. Diese Enden werden in den Ausnehmungen durch schwenkbar mit den Platten verbundene Haken 64 gehalten, unten an den Seiteawänden J5 sind Platten 65 befestigt, in deren Ausnehmungen ein quer liegendes Rohr 66 der Rückwand 6l mit Haken 67 gehalten ist, die an den Platten 65 schwenkbar gelagert sind. Zwischen dem Rohr 66 und dem quer liegenden Steg des U-Bügels 62 sind vorteilhaft gekrümmte Streben 68 angeordnet und die Seitenteile der korbartigen Rückwand haben zwei vertikale Rohre 69.
Zum Aufnehmen des Erntegutes wird der Ladewagen in Richtung des Pfeiles A gefären. Das Aufnahmegerät I5 bis 18 hat dabei die in Fig. 2 durch ausgesogene Linien angegebene Betriebsstellung. Das Erntegut wird von den
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Zinken l8 der Aufaehmerfcrommel erfaßt und über ein zwischen den Platten 15 angeordnetes Führungsglied 70 nach hinten geschoben. Die Arme 32 des Fördergerätes nehmen das von der Trommel l8 aufgenommene Erntegut mit und drücken es in den Laderaum. Die Arme 32 bewegen sich dabei in Richtung des Pfeiles B, und nehmen die Trommel 21 mit, das an den Armen 32 haftende Erntegut abstreift.
Die Anordnung der Rollen 26 innerhalb der Trommel und die Abschirmplatten 19 und 20 verhindern daß sich Erntegut um die drehbaren Teile wickelt. Das in den Laderaum geschobene Erntegut kann gegebenenfalls durch den Kratz- oder Rollboden zur Rückseite des Wagens gefördert werden. Da die durch die Leisten gebildete Deckwand beweglich mit den Seitenwänden 3 verbunden ist, kann die Größe des Ladjraumes der Menge des aufzunehmenden Erntegutes angepasst werden. Die Federn 58 erleichtern das Verstellen der Deckwand nach oben, die aber trotzdem einen genügenden Druck auf das Erntegut ausübt, so daß dieses gut im Laderaum gehalten wird. Durch Arretieren des beweglichen Wagenaufbaus mit Hilfe der Arme 59 kann ein gewünschtes Volumen des Laderaumes eingestellt werden.
Das Aufnahmegerät kann durch eine nicht dargestellte Hebevorrichtung in die in Fig. 2 durch gestrichtfelte Linien angedeutete Lage ausgehoben und damit außer Betrieb gesetzt werden. Das zwischen den Platten 15 liegende Führungsglied 70 (Fig. 3) für das Erntegut scMießt dann an den abgewinkelten Rand der Platte 35 an,
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Zum Abladen des Erntegutes kann das Fördergerät in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden s so daß die Arme 12 in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung umlaufen. Die Schnecke 4o wird dabei ebenfalls in Drehung versetzt, und das Erntegut wird von den Armen 32 des Fördergerätes aus dem Laderaum mitgenommen und über das Führungsglied 70 der Schnecke 40 zugeführt. Die Schnecke 4o fördert das Erntegut quer zur Wagenlängsachse in Richtung des Pfeiles C, so daß es zur Seite ausgetragen wird. Mit dem Kratz- oder Rollboden kann das im Laderaum befindliche Erntegut in den Greifbereich der Arme 32 des Fördergerätes gebracht werden. Anstelle der Schnecke kann auch ein Förderkanal vorgesehen werden.
Da die Deckwand durch in Wagenlängsrichtung verlaufende Leisten 53 gebildet ist und deren Gelenke zur Verbindung mit den Bügeln 51 an der Oberseite dieser Leisten 53 angeordnet sind, wird das Abladen des Erntegutes durch die Deckwand nicht behindert.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Rückwand 61 nach Ausklinken der Haken 67 nach oben oder nach Ausklinken der Haken 64 nach unten geschwenkt werden. Wenn der Wagen, z.B. durch Einschalten des Kratzbodens, nach hinten entladen werden soll, ist es zweckmäßig, die Rückwand 61 nach oben zu schwenken. Die nach unten geschwenkte Stellung erleichtert das Abnehmen der Rückwand, weil diese dabei mit ihrem freien Ende auf dem Boden aufruht.
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c ·
r a r
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Da die Seitenwände des Wagens im oberen Bereich durch ein Parallelogrammgest-änge gebildet sind, können sie sehr einfach heruntergeklappt werden, so daß der Wagen ohne Schwierigkeiten- auch durch niedrige Einfahrten oder Durchfahrten gefahren werden kann.
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Zinken 18 der Aufnehmertrommel erfaßt und über ein zwischen den Platten 15 angeordnetes Führungsglied 70 nach hinten geschoben. Die Arme 32 des Fördergerätes nehmen das von der Trommel 18 aufgenommene Erntegut mit und drücken es in den Laderaum. Die Arme 32 bewegen sich dabei in Richtung des Pfeiles B, und nehmen die Trommel 21 mit, das an den Armen 32 haftende Erntegut abstreift.
Die Anordnung der Rollen 26 innerhalb der Trommel und die Abschirmplatten 19 und 20 verhindern daß sich Erntegut um die drehbaren Teile wickelt. Das in den !Laderaum geschobene Erntegut kann gegebenenfalls durch den Kratz- oder Rollboden zur Rückseite des Wagens gefördert werden. Da die durch die Leisten gebildete Deckwand beweglich mit den Seitenwänden 3 verbunden ist, kann die Größe des Ladjraumes der Menge des aufzunehmenden Erntegutes angepasst werden. Die Federn 58 erleichtern das Verstellen der Deckwand nach oben, die aber trotzdem einen genügenden Druck auf das Erntegut ausübt, so daß dieses gut im Laderaum gehalten wird. Durch Arretieren des beweglichen Wagenaufbaus mit Hilfe der Arme 59 kann ein gewünschtes Volumen des Laderaumes eingestellt werden.
Das Aufnahmegerät l:ann durch eine nicht dargestellte Hebevorrichtung in die in Fig. 2 durch gestrichiielte Linien angedeutete Lage ausgehoben und damit außer Betrieb gesetzt werden. Das zwischen den Platten 15 liegende Führungsglied 70 (Fig. 3) für das Erntegut schließt dann an den abgewinkelten Rand der Platte 35 an.
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Zum Abladen des Erntegutes kann das Fördergerät in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, so daß die Arme 12 in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung umlaufen. Die Schneeice 4o wird dabei ebenfalls in Drehung versetzt, und das Erntegut wird von den Armen 32 des Fördergerätes aus dem Laderaum mitgenommen und über das Führungsglied 70 der Schnecke 40 zugeführt. Die Schnecke 4o fördert das Erntegut quer zur Wagenlängsachse in Richtung des Pfeiles C, so daß es zur Seite ausgetragen wird. Mit dem Kratz- oder Rollboden kann das im Laderaum befindliche Erntegut in den Greifbereich der Arme 32 des Fördergerätes gebracht werden. Anstelle der Schnecke kann auch ein Förderkanal vorgesehen werden.
Da die Deckwand durch in Wagenlangsrichtung verlaufende Leisten 53 gebildet ist und deren Gelenke zur Verbindung mit den Bügeln 51 an der Oberseite dieser Leisten 53 angeordnet sind, wird das Abladen des Erntegutes durch die Deckwand nicht behindert.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Rückwand 61 nach Ausklinken der Haken 67 nach oben oder nach Ausklinken der Haken 64 nach unten geschwenkt werden. Wenn der Wagen, z.B. durch Einschalten des Kratzbodens, nach hinten entladen werden soll, ist es zweckmäßig, die Rückwand 61 nach oben zu schwenken. Die nach unten geschwenkte Stellung erleichtert das Abnehmen der Rückwand, weil diese dabei mit ihrem freien Ende auf dem Boden aufruht.
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Da die Seitenwände des Wagens im oberen Bereich durch ein Parallelogrammgestänge gebildet sind, können sie sehr einfach heruntergeklappt werden, so daß der Wagen ohne Schwierigkeiten auch durch niedrige Einfahrten oder Durchfahrten gefahren werden kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Ladewagen mit einem Aufnahmegerät und einem Fi^dsr^srst und mi^" ?JLii©m T^.(3er>r?i?*r|. ^^f-Ren Seitenwände zur Vergrößerung des Ladevolumens gelenkig angeordnete Stützen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) miteinander durch gelenkig mit ihnen verbundene, starre Verbindungsglieder (53) parallelogrammartig verschwenkbar verbunden sind, und daß eine Arretiervorrichtung (5^> 57i59) zum Feststellen der Parallelogrammanordnung in wenigstens zwei Stellungen vorgesehen ist.
    2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet, daß sich die Arretiervorrichtung (52I-J 57, 59) an demjenigen Ende des Laderaumes befindet, an dem das Fördergerät (21, 31, 32) angeordnet ist.
    «·· ··» · · . £_ jf £
    .... ·.». * * e -
    - 2 - j
    S-
    S=
    3
    Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- j
    kennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung *
    *
    einen verstellbaren Arm (59) aufweist, der j
    vorzugsweise mit öffnungen (60) zum Einrasten }
    in gestellfeste Stifte (57) oder dergl. versehen j
    ist.
    4. Ladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Arm (59) mit der vorderen Stütze (51) j
    verbunden ist. f
    5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, j
    dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stütze (51) I
    mit Schienen oder Stäben (56) versehen ist. \
    6. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ;'
    daß Schienen oder Stäbe (56) in nach unten ge- l
    klappter Stellung der Stütze (51) etwa horizontal
    liegen. ;
    7. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) Bügel
    sind.
    8. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die starren Ver
    bindungsglieder (53) an den oberen Enden der
    Stützen (51) angelenkt sind.
    - 3 -
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    t mm
    9. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) in nach unten geklappter Stellung an den Oberkanten der Seitenwände (3) anliegen.
    10. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) in nach oben geklappter Stellung schräg nach oben und hinten gerichtet sind.
    11. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stützen (51) eine Federung (58) vorgesehen ist, die in Richtung der Aufwärtsbewegung der Stützen wirkt.
    12. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, daß die Gelenke (52) der Stützen (51) am oberen Ende vertikaler Stützen der Seitenwände (3) angeordnet sind,
    13. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenaufbau mit einer Rückwand (6l) versehen ist, die in ihrem unteren Bereich schräg nach oben gerichtet ist.
    14. Ladewagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (61) korbartig ausgebildet ist.
    15. Ladewagen nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l) etwa gleich hoch wie die Seitenwände (3) ist.
    16. Ladewagen nach einem der Ansprüche 15 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil
    der hintersten Stütze (51) in deren nach unten geklappter Stellung an die Rückwand (öl)
    anschließt.
    17· Ladewagen nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l) um eine waagerechte Ahse schwenkbar ist.
    18. Ladewagen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die waagerechte Schwenkachse am oberen Teil der Rückwand (6l) befindet.
    19. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 18. dadurch gekennzeichnetdaß die Rückwand (6l) aus Rohren besteht.
    20. Ladewagen nach einem der Ansprüche 13 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l), insbesondere zum Abnehmen vom Wagenaufbau, nach unten schwenkbar angeordnet ist.
    21. Ladewagen nseh einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6l) um eine in Ladebodenhöhe befindliche Achse
    schwenkbar mit dem Wagenaufbau verbunden ist.
    22. Ladewagen nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (61) in nach unten geklappter Stellung auf dem Boden auf ruht.
    25· Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (61) gekrümmte Streben (68) hat.
    24. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, drei Stützen (51) vorhanden sind.
DE19666605669 1965-02-01 1966-01-27 Ladewagen Expired DE6605669U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6501246A NL6501246A (de) 1965-02-01 1965-02-01

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Publication Number Publication Date
DE6605669U true DE6605669U (de) 1970-08-13

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ID=19792240

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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