DE1582442A1 - Ladewagen - Google Patents
LadewagenInfo
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- DE1582442A1 DE1582442A1 DE1966T0033651 DET0033651A DE1582442A1 DE 1582442 A1 DE1582442 A1 DE 1582442A1 DE 1966T0033651 DE1966T0033651 DE 1966T0033651 DE T0033651 A DET0033651 A DE T0033651A DE 1582442 A1 DE1582442 A1 DE 1582442A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/40—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
-
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
-
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/0273—Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Agricultural Machines (AREA)
Description
7 Stuttgart N, Menzalstraße 40
Ή Jan.
lexas Industries Inc. ü 29-620 - Br
ITiederl. Antillen ■ .
!ladewagen
Die Erfindug betrifft einen Ladewagen mit einem Aufnahmegerät,
einem. i'Ördergerät und einem mit Seitenwänden versehenen Laderaum»
Bei bekannten Ladewagen sind die bis zur maximalen Höhe
des Laderaumes reichenden Seitenwände jeweils einteilig. Es sind auch jeweils zweiteilige Seitenwände bekannt, deren
oberer !Teil abgenommen werden kann, wenn der Ladewagen
nur mit G-rünfutter beladen v/erden soll.
Ladewagen, mit einteiligen, hohen Seitenwänden werden
beim Beladen mit Grünfutter meist nur bis zur halben Höhe
befüllt, ihre G-esamthöhe ist also wesentlich grosser als
für das Beladen von Grünfutter erforderlich ist. i^ür das
Einfahren des Wagens durch niedrige aoreinfahrten, z.B. bei
Scheunen, ist dies nachteilig. Bei dem anderen bekannten
Ladewagen ist das Abnehmen und wieder Anmontieren der oberen Seitenwandteile ständlich. ■
BADORieiNAL 009823/0294
!•lit der Erfindung sollen diese Jachteile beseitigt werden.
G-emäss der Erfindung sind an den Seitenwänden in fahrtrichtung
hintereinander mehrere Gelenke angeordnet, an denen Stützen angeordnet und mittels gelenkig mit ihnen verbundener
Verbindungsglieder parallelogrammartig verschwenkbar miteinander verbunden sind, die Stützen sind in wenigstens zwei Lagen
verstellbar und feststellbar.
Durch diese Anordnung kann der Dürrfutteraufbau des Lade-'
wagens mit wenigen Handgriffen sehr schnell nach hinten abgesenkt werden. 2um Laden von Dürrfutter kann der Aufbau schnell
weider nach oben geschwenkt und in verschiedenen Stellungen festgestellt werdän.
Zweckmässig ist die ii'eststellvorrichtung an denjenigeii Ende
des Laderaumes angeordnet, an dem sich das Pördergerät befindet.
Diese Anordnung ermöglicht es dem Landwirt in einfaher
V/eise den Aufbau einzustellen, ohne daß hierfür längere Wege
zurückgelegt werden müssen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Stützen
mit einer Strebe feststellbar, wodurch der Wagenaufbau sehr einfach in verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann.
Die Strebe graft dabei vorteilhaft am oberen 'ieil der vorderen
Stütze an, und sie kann in ihrem unteren Seil Löcher aufweisen, mit denen sie an den Seitenwänden des Laderaxuaes befestigt
werden kann. ' ,
"Vorteilhaft ist die vordere Stütze mit Latten oder Stäben
versehen, welche in abgeklapptem Zustand der Stütze etwa horizontal liegen. Der Lattenfeaufbau ist zweckmässig als
eine Stirnwand aus Drähten oder Seilen, die beim Beladen von Heu nachgeben können, so daiS kurzhalmiges Gut zwischen den.
Drähten oder Seiten nach aussen gedruckt würde.
Die Stützen sind vorteilhaft bügelartig ausgebildet, so dr.3
die den Laderaum begrenzenden i'eile z.B. Latten, sowohl oben als auch seitlich am Laderaum befestigt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützen in ihrem oberen Bereich durch aus Latten, Stäben oder Drähten bestehende
Verbindungsglieder schwenkbar miteinander verbunden«, ■
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BAD ORIdINAL
Vorteilhaft liegen die Stützen in abgeklappten Zustand etwa'
parallel zum oberen Randder Seitenwände. Diese Anordnung ißt nicht nur bei niedrigen*Durchfahrteu von Bedeutung, sondern
auch bei Heinigen und Warten des Ladewagens.
Vorteilhaft sind die Stützen in nach oben geschwnktem
Zustand schräg aufwärts nach hinten gerichtet* Das Absenken wird dadurch erleichtert, weil das Gewicht der Stützen und
der Verbindungsglieder beim Absenken mitwirtfc.
Vorteilhaft ist eine Federung vorgesehen, die in Aufwärtsrichtung
wirkt und daher das Hochwechwenken des Aufbaus
unterstützt.
Eine einfache und sichere Befestigung des Aufbaus au
Wagen wird erreicht, wenn die Gelenke der Stützen am oberen Ende von Vertikalstützen der Seitenwände angeordnet sind.
Vorteilhaft ist am rückwärtigen Ende dec jjadewagene eine
korbartige Abschlusswand angeordnet. Hierdurch wird der Laderaum
vergrössert, ohne daß der V/agenaufbau erbülit wird. Swäck-
schräg nässig ist die Abschlusswand im unteren gereich/aufwärts nach
aussen gerichtet.
Die Abschlüßswand kann etwa gleich hoch sein wie die
Seitenwände; dabei ist es zweclcnCsßi^, .wenn der obere 'Heil
der rückwärtigen btlitae iai nach unten geklappten Zustand &n
die Rückwand anschliesst.
Die Abschlusswand ist vorteilhaft uxi eine waagerechte
Achse schwenkbar, wodurch das j-.i'ntegut i;. einfacher Weise
abgeladen werden kanu. Vorteilhaft ist die waagerechte
Achse an oberöu ieil der Abschlusssuaiia in l.üae der G-elenke
des 4i.ufbaus angeordnet.
Zweckmässi^ sind drei otütsen vorgesehen, wodurch eine
^leichmässi^e belastung des Aufbaue erreicht wird.
Die Erfinävuie* wird an Haüd der ia äeu Jeicanungei: dargestellten
,taisführungaforni nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladewägens,
Pig. 2 den Toraerteil des in ji'ij. 1 dargestellten »'agetis
j?ig. 5 oine _)raiu,sieht auf die Jr.rsteLlv.n^' jenäcD Jig, 2,
BADORfQ/MAL 009823'029/.
Fig. 4 ei»η Teilschnitt durch das Fahrzeug lMngs der
Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 das bei dem Fahrzeug verwendete FBrdergeritt im
Schnitt, und
Das Gestell des Ladβwagens enthalt zwei in seiner
Längsrichtung verlaufende Rahmentrlger, an denen eine mit
LaufrKdern 1 versehene Achse 2 befestigt ist. Nahe ihren Enden
sind die beiden RahmentrSger durch hiereu senkrechte Rahraentrlger miteinander verbunden, die nicht einzeln dargestellt sind. Auf den Rahmentritgem ruht ein Ladeboden.
Der Laderaum wird durch an den Rahnentrtjpm befestigte,
aufrechtstehende Winde 3 begrenzt. In den an den Enden der ir. Längsrichtung des Wagens verlaufenden Rahmentrfgerjf
befestigten Lagern sind zu diesen senkrechte, horizontale Wellen 4 gelagert, an denen Kettenräder 5 befestigt sind.
Um die Kettenroder 5 sind Ketten 6 gelegt, die gemeinsam
mit U-fSraigen Leisten 7 einen Kratzboden bilden (Fig. 2).
An. der Vorderseite des Wagens sind von den Rahmenträgern her aufwärts verlaufende Trfger 8 bzw. i befestigt»..
An diesen sind nach vorne verlaufende Träger 10 bzw. 11 angebracht. Zwischen den von den Prägern 8 und 9 abliegenden
Enden der TrSfer 10 und 11 ist ein Röhrträger 12 angeordnet,
an dem ein nach vorne verlaufender Zugarm 13 befestigt ist.
In an den Rahmentrffgem β und 9 befestigten Lagern
ist eine horizontale, zur Längsrichtung des Wagens senkrechte Welle 14 gelagert. Um die Welle 14 sind nahe ihren
Enden liegende Abstützunrsglieder in Fora von Platten 15
frei drehbar. An den von der Welle 14 abgewandten Enden der Platten sind LaufrXder 16 angebracht. In an den Platten
15 befestigten Lagern ist eine zur Welle 14 parallele Welle 17 gelagert, die einen Teil einer mit federnden Zinken
versehenen Trommel 18 bildet.
An den Trägern 8 und 9 sind runde Platten 19 bzw. 20
befestigt (Fir. 4 bis 6), deren Ränder rechtwinklig in
Richtung aufeinander zu abgebogen sind. Zwischen den Platten
19 und 20 befindet sich eine Trommel 21, deren Mittellinie
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BAD ORiaiNAL
horizontal und sur Lingeriehtung dee Wagens »enkrecht verlguft. An den Enden der Trommel 21 sind Binge 22 befestigt,
die gerade innerhalb der abgebogenen Ränder der Platten 19 und 20 liegen (Flg. 6). Auf den einander zugewandten
Seiten der Flatten 19 und 20 sind die Enden der parallel
zueinander verlaufenden Schenkel von Ü-fÖrntgen Bügeln
befestigt· An den Bügeln 23 sind mittels Muttern 24 zur
Mittellinie der Trommel 21 parallel verlaufende Achsetummel
25 befestigt· Hollen 26 sind um die zwischen den Bügeln
und den Platten 19 bzw. 20 liegenden feile der Achsstummel
25 frei drehbar· An den Platten 19 und 20 sind auf diese Weise vier Rollen befestigt, welche zur Abstützung der Binge
22 und der an diesen befestigten Trommel 21 dienen.
An den Trägern S und 9 sind ferner Lager 27 bzw·
befestigt. In dem Lager 27 ist ein Achsstummel ?9 und im
Lager 28 das Ende tfiner Welle 30 gehalten. Der Achstummel
29 und die Welle 30 sind an einem zwischen den Lagern 27
und 28 liegenden Rohr 31 befestigt, dessen Mittellinie fluchtrecht zu den Mittellinien des Achsstummels 29 und
der Welle 30 liegt, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist/ liegt die Mittellinie des Rohres 31 senkrecht unter der
BlittelÄiie der Trommel 21. An dem Rohr 31 sind ein
U-fSrmlgee Profil aufweisende Arme 32 befestigt, die sich
von dem Rohr 31 her in radialer Richtung erstrecken und
die in LKngsrichtung des Rohres gesehen, alle hintereinander liegen. Die Arme 32 werden durch in der Trommel 21 vorgesehene Länglicher geführt.
Au« Fig. 5 ist ersichtlich, dass in den Platten 19 und
20 runde Ausnehmungen 34 vorgesehen sind, wodurch die
Anbringung und die richtige Btastellung der Rollen 26
erleichtert wird. Die Löcher können z.B. durch aus Kunst·
stoff hergestellte Deckel verschlossen werden.
Auf der Oberseite der Trlger 10 und 11 ruht eine
Platte 35, die eicli von dem Träger 11 her bis über den
Träger*! 10 hinaus erstreckt. Die Vorderseite der Pleite 35
ist aufwerte abgebogen. Das hintere Ende 36 des zwischen
den TrÄgern 10 und 11 liegenden Teiles der Platte ist etwas
schräg abwXrts abgebogen. An dem Träger 11 1st ferner nahe
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BAD ORIGINAL
dem zugehörigen Ende der Platte 35 eine vertikale Platte
37 befestigt· An dem anderen Ende der Platte 35 ist ein
Arm 33 befestigt. In an der Platte 37 und an dem Arm 38
befestigten Lagern 39 ist eine zwischen der Platte 37 und dem Arm 33 vorgesehene Schnecke 40 gelagert.
Die verschiedenen, vorstehend beschriebenen Einzelteile
sind über die Zapfwelle eines den Ladewagen fortbewegenden Fahrzeuges z.B. eines Schleppers antreibbar· Zu diesem Zweck
ist nahe dem Zugarm 13 an dem RohrtrSger 12 e.n Zahnradkasten 41 befestigt· Eine mit einem Ende aus dem Zahnradkasten 41 herausragende Welle 42 kann in bekannter Weise
durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers
gekuppelt werden. Pie Welle 42 ist über eine im Zahnradkasten 41 untergebrachte Zahnradübersetzung mit einer zum
Rohrträger 12 parallelen Welle 43 gekuppelt (Fig. 3)· Die im Zahnradkasten 41 untergebrachte Zahnradubersetzung ist
derart ausgebildet, dass bei gleichbleibender Drehrichtung der Welle 42 die Welle 43 in zwei verschiedenen Richtungen
angetrieben werden kann.
An dem vom Zahnradkasten 41 abgebogenen Ende der
Welle 43 iet eine Riemens-eheibe 44 befestigt. Diese ist
durch einen Riemen 45 mit einer weiteren Riemenscheibe
46 gekuppelt. Die Riemenscheibe 46 ist an einem agöer
Förderschnecke 40 befestigten Wellenstummel derart befestigt, dies sie in einer Drehrichtung frei um diesen
drehbar ist, bei Antrieb in entgegengesetzter Richtung aber g9gßn den Wellenstummel blockiert ist und die an diesem
befestigte Schnecke 40 mitnimmt. An der Riemenscheibe 46
ist ferner eine fluchtrecht zur Schnecke 40 liegende Welle
47 befestigt, an deren Ende eine Riemenscheibe 43 angebracht ist. Die Riemenscheibe 48 ist durch einen Ebenen
mit einer an der Welle 30 befestigten Riemenscheibe 50 gekuppelt«
Der Rollenboden 6, 7 und die Trommel 18 lassen sich
von dem Zahnradkaeten 41 her in bekannter Weise antreiben«
per Übersichtlichkeit halber ist dieser Antrieb in den
Figuren nicht dargestellt. r,
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In gleichen Abstanden voneinander sind auf den oberen Seiten der aufreohtetehenden Wand· 3 die Enden der zueinander parallelen Schenkel U-f8rmiger Bügel 51 drehbar
aittele horizontaler, zur Lingeriehtung dee Wagens
senkrechter Bolzen 52 befestigt. An . Ίβη zum I.adebo*»den
parallelen Teilen der Bügel 51 eind einige nebeneinander
liegende, in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Leisten
53 beweglich angebracht. Die Bolzen 52 und die Punkte, wo
die Leisten 53 beweglich mit zwei nebeneinander liegenden Bügeln 51 verbunden sind, liegen an den Eckpunkten eines
Parallelogramm·«.
Nahe den Bolzen 52» mittels deren der vordere Bügel
51 ait den aufrechtstehenden WBnden 3 gekuppelt ist, ist
ein sub Bügel 51 senkrechter Bü/iel 54 an diesen angebracht.
Die Verbindung zwischen den zueinander parallelen Schenkeln
des Bügele 54 ufi dem Bügel 51 wird durch plattenförmig«
Streben 55 versteift. Zwischen den parallel zueinander
verlaufenden Schenkeln des Bügele 54 und des Bügele 51 sind aus Metallblech hergestellt, getaHmmte Streifen 56
angeordnet.
Ferner sind zwischen dem ζ an Ladeboden parallelen Teil
des Bügele 54 und den an Tragern S und 9 befestigten
Stiften 57 Zugfedern 58 angebracht. An dem zum Ladeboden parallelen Teil dee Bügels 54 eU weiter Arme 59 drehbar
befestigt. Die Arme 59 eind mit einer Anzahl von Löchern
60 versehen, nach Wahl kann das Ende jedes Stiftes 57 in
ein dieser Löcher geeteckt werden.
Die Rückwand 61 dee Wagens wrist oben einen
U-fBnaigen, in der geschlossenen Lage der Rückwand horizontal liegenden Bügel 62 auf. Die Enden der zueinander
parallelen Schenkel des U-fSrmigen Bügele 62 sind in
einer zur LIngsriehtung des Wagens senkrechter Richtung
^ abgebogen und ruhen in Ausnehmungen in Platten 63, die oben
to an den Seitenwinden 3 befestigt sind. Diese Enden können
ro in den Ausnehmungen durch drehbar mit den Platten ver-
^ bundene Haken 64 gehalten werden. Unten an den SeitenwSnden
° 3 eind mit Ausnehmungen vereehene Platten 65 befestigt,
^ in denen ein zur Lingerichtung des Wagens senkrechtes,
einen Teil der Rückwand bildendes Bohr 66 liegt· Sie in den
Ausnehmungen liegenden Enden des Rohres 66 können durch
drehbar mit den Platten 65 verbundene Haken 67 gehalten
werden. Zwischen dem Rohr 66 und dem zur Ltfngsriehtung
senkrechten Teil des U-foroigen Bügels 62 sind gekrümmte
Streben 68 vorgesehen und die Seitenteile der Rückwand weisen zwei vertikale Rohre auf·
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Anordnung ist folgendet
Zum Aufnehmen des Ernte gutes kann der Ladewagen in
Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden. Bas die Trommel 18 enthaltende AufnahmegerXt nimmt dabei die in Fig. 2
durch volle Linien angegebene Lage ein« Das Erntegut wird von den Zinken der Trommel 18 aufgenommen und über ein
zwischen den Platten 15 angeordnetes Führungsglied 70
rückwärts versetzt. Die Arme 32 des die Trommel 21 und das
Rohr 31. enthaltenden FSrdergerffts führen das von der
Trommel 18 hochgeführte Erntegut mit sich und drücken dieses in den Sderaum des Wagens. Die Arme 32 bewegen
sich dabei in Richtung des Pfeiles B, und nehmen die Trommel 21 mit sich. Diese dient dabei als Abstreifer für das an
den Armen 32 haftende Erntegut.
Die Anordnung der die Trommel 21 abstützenden Rollen
26 innerhalb der Trommel und die Absehirmplatten 19 und verhüten, dass Erntegut sieh um die drehbaren Teile
wickelt. Das in den Laderaum geschobene Erntegut kann gejbenenfalls durch den Krats- oder Rollenboden sur Rückseite des Wagens versetzt werden. Da die durch die Leisten
53 g&Lldete Oberwand beweglich mit den Seitenwinden 3
verbunden ist, kann die Grosse des Laderaums der Menge des
aufzunehmenden Letegutes angepasst werden. Die Federn 58
erleichtern eine HShenverschiebung der Oberwand· Dennoch
kann diese einen bestimmten Druck auf das Erntegut ausüben,
so dass dieses gut in dem Laderaum gehalten wird. Gewünschtenfalls kann man die Oberwand mittels der Arme
in einer bestimmten Lage fixieren.
BAD OO 9 8 2 3 /0 29 A
eine nicht dargestellte Hebevorrichtung in die in Fig· 2
durdh gertrichelte Linien angedeutete Lage überführt· Ms
zwischen den Platten 15 liegende Führungsglied 70 (Fig. 3) für da· Erntegut sehliesst eich dann an den abwfirte abgebogenen Rand der Platte 35 an.
Sun Abladen de« Ernteguteβ kann das Förderger&t in
entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, eo dws die
Arme 32 «ich twiner dem Pfeil B entgegengesetzten
Richtung bewegen· Die Schnecke 40 wird dabei auch in Drehung versetzt und das Erntegut wir-d von den Armen 32
dee FördergerSte« au» dem Laderaum mitgenommen und Über
das Führungvglied 70 der Schnecke zugeführt. Pie Schnecke
40 versetzt dae Erntegut senkrecht zur 2&ngerichtung6ee
Wagens in Richtung dee Pfeiles C, eo dass es auf deseen
Seite abgeführt wird· Mittels des Kratz* oder Rollenbodens
kann dae im Laderaum vorhandene Erntegut in den ßreissbereich- der Arme 32 des Fördergerätes geführt werden.
Ba die Oberwand durch in der LSlngerichtung dee Wagens
verlaufende Leisten 53 gebildet ist und die Gelenke zur-Befestigung der Leisten 33 an den Bügeln 51 auf der
Oberseite der Leisten 53 angeordnet sind, wird die Abfuhr
des Erategutes durch die Oberwand nicht behindert,
Aue Hg.1 geht weiter hervor, dass die Rückwand 61
des Fahrze iges nach Lösung der Haken 67 hochgesöhwenkt,
nach Lösung der Haken 64 herunter^eschwsnkt werden kann·
Die Rückwand 61 kann z.B. in die zuerst genannte La#e geführt werden, wenn das in Laderaum voAaiidene Material
mittels des Bollenbodens aif der Rückseite des Fahrzeuges
abgeladen werden soll, während die Rückwand heruntergeschwenkt werden kann, wenn sie z.B. entfernt werden soll.
Ba die Seitenwände des Fahrzeuges über den grSaaten
Teil ihrer HÖ*h© ein Parallelogrammgdilde darstellen,
lassen sie sich in einfaciwar Weise herunterklappen, eo
dass das Fahrzeug Z9 B, durch niedrige Türöffnungen gefahren werden kann. Ea ist weiter möglich, die Förderschnecke z.B, durch ein F8rdetfand zu ersetzen·
- -—*—■*. ' 00 98 23/0 29/4 · ·
Claims (1)
- A η s ρ r ü ch e1. Ladewagen mit einen Aufnahmegerät, einemPö.rdergerät und einem mit Seitenwänden versehenen Laderaum, dadurch gekennzeichnet, daß an den oeitenwänden in "Fahrtrichtung hintereinander mehrere Gelenke' (52) angeordnet sind, an denen btützen (51) angeordnet und mittels gelenkig mit ihnen verbundener "Verbindungsglieder (53) purallelograminartig verschwenkbar miteinander verbunden und in wenigstens zwei Lagen verstellbar unä. feststellbar sind.2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die i'eststellvorrichttmg an denjenigen 3nde des Laderaumes befindet, an dem das ü'ördergerät angeordnet ist.3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) mittels einer Strebe (59) feststellbar sind.4» Ladewagen nach j-.nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (59) an der vorderen stütze (51) angreift.5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere stütze mit Latten oder Stäben (56) versehen ist, welche in abgeklapptem Zustand der Stütze etwa horizontal liegen.6. Ladewagen nach einem der vorhergehenden ioisprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) bügeiförmig sind,7..Ladewagen nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) * an ihren oberen Seiten durchaus Latten, Stäben oder Drähten bestehende "Verbind^^ngsglieder (53) miteinander schwenkbar verbunden sind.8. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Btützen (51) in abgeklapptem Zustand etwa parallel zum oberen Rand der Seitenwände (3) liegen.BAD ORIGINAL • 00982 3 /0294-Jt9. ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (51) in nach oben geklapptem Sustand schräg aufwärts nach hinten gerichtetsind. ■';■■·TO» Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine federung (58) vorgesehen ist, unter deren Wirkung die Stützen (51) sich aufwärts zu bewegen suchen.11. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (52) der Stützen (53) a:a oberen Ende vom Vertikalstütze'n der Seitenwand© (;>) angeordnet sind. " "12* Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an rückwärtigen Ende des Ladewagens eine korbartige Abschlusswand (51) angeordnet ist.13. Ladewagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlusswand (61) an ihrem unteren Ende schräg aufwärts verläuft. .14. Ladewagen nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschluoswand (61) etwa^leich hoch wie die Seitenwände (3) ist.15. Ladewagen nach einer: der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennseicr.-iet, daß der obere x'eil dsr rücla/'irtigen Stütze (51) in auQh unten geklappteni «vtstaud an die Abschlu3v;aiid (61) auschliesst.16. Ladewa^en nach eiuer^ der vorliergeheudeii Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dai die .^bsaalu^rand (61) ta eine waagerechte Achse sclr.venkbar ist.00982 3/0 29/,ti17. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Stttteen (51) vorgesehen sind.009823/0294Lee rs e i te
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0033651 DE1582442A1 (de) | 1965-02-01 | 1966-01-27 | Ladewagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6501246A NL6501246A (de) | 1965-02-01 | 1965-02-01 | |
DE1966T0033651 DE1582442A1 (de) | 1965-02-01 | 1966-01-27 | Ladewagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582442A1 true DE1582442A1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=26000325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966T0033651 Pending DE1582442A1 (de) | 1965-02-01 | 1966-01-27 | Ladewagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1582442A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2221083A1 (de) * | 1971-05-03 | 1972-11-16 | Sperry Rand Corp | Ballenladewagen |
-
1966
- 1966-01-27 DE DE1966T0033651 patent/DE1582442A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2221083A1 (de) * | 1971-05-03 | 1972-11-16 | Sperry Rand Corp | Ballenladewagen |
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