DE1814159C - Aufzug fur Heu od dgl - Google Patents
Aufzug fur Heu od dglInfo
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Description
1 814 169
:;. kippbarer Lastträger angehängt 1st. Damit soll nach
der Ladung möglich sein.
Bei einer bekannten Ausfuhrung dieser Art 1st der
Lastträger gelenkig, wenn auch vorriegelbar an einem
zweiarmigen Gehänge angeschlossen, das den Lasttrager in der Form eines Bügels übergreift. Damit
laßt sich nur eine verhältnismäßig kleine Heumenge erfassen, zumal diese auf dem Lastträger so gelagert
werden muß, daß sich ihr Schwerpunkt ziemlich genau unter dem Aufhangepunkt des Hubseiles befindet, damit nicht das lose auf dem Lastträger liegende Heu beim Transport abrutscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung dieser Nachteile den genannten Aufzug so zu verbessern,
daß wesentlich größere Lademengen transportiert werden können ohne Risiko und ohne Einhaltung
besonderer Vorsichtsmaßnahmen. Hierbei ist vor allem an Lademengen gedacht, die die Gesamtladung
eines Selbstladewagens mit vier bis fünf Chargen auf den Heuboden verladen lassen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lastträger an ein einarmiges Gehänge
starr, aber auswechselbar angeschlossen ist, das mit dem Hubseil über einen Arm in gelenkiger
Verbindung steht, der eine Querachse aufweist, die bei der Lastaufnahme am unteren Ende einer ansteigenden
Führung des Gehänges durch eine Verriegelung festgehalten wird und die sich nach dem
Lösen der Verriegelung längs dieser Führung bis zu einem Anschlag verschiebt, wodurch der Lastträger
in eine durch die Lage des verstellbaren Anschlags bestimmbare Schräglage gelangt.
Lastträger und einarmiges Gehänge bilden bei der Erfindung eine starre Einheit, deren Aufhängepunkt
am Hubseil verlagerbar ist und somit für die Lastaufnahme so angeordnet werden kann, daß jcgi; ,'.
Abrutschen der Last w"'· ■■:·,' ■■'. T' ..-,norts ohne
Π','. ; K 'i'i Vorsichtsmaßnahmen ausgeschlossen
ist, andererseits zum Abladen eine Schräglage der Lastträger-Ebene eintreten läßt.
Um trotzdem eine weitere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Abrutschen der großen Lademenge
auf dem Lastträger zu haben, ist gemäß der Erfindung noch vorgesehen, daß das Gehänge mit die
Last beidseitig haltenden Gabeln versehen ist, die entgegen der Kraft von Federn durch die unter dem
Zug des Hubseiles erfolgende Aufrichtbewegung des Armes mit Hilfe von Ubertragungscrganen (Druck-
und Zugorgane) auf die Last einschwenken, wobei die unter dem Einfluß der Zugorgane stehende Gabel
mit ihrer die Umlenkrolle des Zugseiles tragenden Schwenkachse entgegen der Kraft einer Feder
längs einer weiteren Führung des Gehänges nachgiebig gelagert ist. Die unter dem Einfluß der Zugorgane
stehende Gabel kann beim Entriegeln der Ladung einen Stoß in Abladern htung erteilen, falls
dies zur Beschleunigung z. B. beim Entladen in einen Silo erwünscht ist. Die Entriegelung erfolgt hierbei
in bekannter Weise, z. B. mit einem Zugseil.
Soll dagegen die Ladung auf einem Heuboden abgeworfen werden, so ist es erwünscht, hierbei zugleich
eine weitgehende Verteilung über den ganzen Heuboden zu erreichen, um eine zusätzliche Bedienungsperson
zu ersparen, die die Verteilung der im Bereich der Laufkatzen-Schienenbahn abgeworfenen Ladung au- -.--■-* _
vornimmt. Zu dem Zweck sohlUgt die Erfindung bei
einem Aufzug mit einem drehbar gelagerten GehBnae noch vor, daß die Laufkette einen motorischen
β Drehantrieb für das Gehänge aufweist und mit einem das Hubseil umfassenden antreibbaren Drehkranz ausgerüstet ist, von dem nach unten gerichtete
Hörner als Mitnehmer für das hochgezogene Ge- § hange dienen, an dem mindestens ein verstellbares |
ία Fliehgewicht zum Lösen der Verriegelung angelenkt ♦
ist. Damit laßt sich die Ladung im Umkreis der -Schienenbahn der Laufkatze verteilend schleudern
und ausstreuen, so daß der Heuboden, rein maschinell vollständig gefüllt werden kann und jede manu-
»5 eile Nacharbeit auch hierfür entfallt. Um einen
möglichst weiten Schleuderkreis zu erreichen, ist die durch den verstellbaren Anschlag bestimmbare
Schräglage des Lastträgers nicht die volle Kipplage, sondern entsprechend schwach geneigt, wie das in
ao Zusammenarbeit mit der Schleuderwirkung des Drehantriebs erwünscht erscheint.
Als auswechselbare Lastträger dienen gemäß der Erfindung Zinkengabeln oder Paletten, wobei im
Fall von Paletten diese mit Fangstangen ausgerüstet as sind, die in Fanghaken des Gehänges eingreifen. Das
Beladen der Lastträger wird in dem Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch an Hand von
Zeichnungen beschreibenden folgenden Teil näher erläutert. Ganz besonders vorteilhaft eignen sich
dafür Paletten, weil sie unmittelbar von einem Selbsiladewagen beladen werden können, insbesondere
wenn dieser mit seinem Kratzboden :elbst sich entladen kann.
In den Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
darstellenden Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Hängegabel in auf dem Boden abgestellten Zustand in unwirklicher
Zusammenstellung mit einer Laufkatze,
Fig. 2 einen Ausiwiii ?' mit geringfügigen AbwauJ'.ungtn
»a größtici.. Maßstab.
Fig. 3 einen Querschnitt in dem AusschnittA·Λ
der F i g. 2 in größerem Maßstab und abgewandelter Form,
F i g. 4 eine Ansicht in Längsrichtung der Gabelzinken
mit zwischen sie eingefahrener Rostbrücke,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Eckausschnitt der Gabelzinken,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Rostbrücke in kleinerem Maßstab,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Rostbrücke in größerem Maßstab,
F i g. 8 eine Draufsicht auf Paletten und
F i g. 9 eine Seitenansicht einer Palette in größerem Maßstab.
F i g. 1 zeigt den Dachbalken 1, den Querriegel 2 und dessen Befestigungen 3 an den Dachbalken, die
Lauf- und Tragschiene 4 und deren Aufhängung S am Querriegel 2, die darunterhängende Laufkatze 6
mit ihren Laufrädern 7 und 12. Zusätzliche Rollend laufen ohne Antrieb unter den Holzbohlen 9 und
sorgen für erhöhte Stabilität. In dem Kasten 10 befinden sich Elektromotore 11, von denen einer die
Laufrolle 12 treibt, einer die nicht dargestellte Seilwinde und einer über ein Übersetzungsgetriebe 13
den Drehkranz 14 dreht. Dieser besitzt auf seiner Unterseite hörnerartige Mitnehmer 15 für den das
Gehänge bildenden Bügel 16 zum Mitdrehen. Er umfaßt das Hubseil 18, das zur Seilrolle 17 führt, an
der in einem Drehteller 19 drehbeweglich die An- Feder 54, und das an dem Fliehgewicht 49 befestigte
höngeöse 20 angehängt 1st. Band 55 hebt zugleich die andere RlegtlhBIfte 56 um
22 einer Gabel mit Tragalnkec 23 aufgesteckt, die 8 52, 56 die don Anhüngcpunkt 34 bildende Achse
von einem gemeinsamen Querträger 24 abaweigen. arretieren und über ihre an dem Bügel 16 sitzende
ladene Paletten an die Enden der Bügel 16 angesteckt 35 koppeln, gleitet mit dem Lösen dieser Arretierung
sein. Sie bilden in ihrer Einheit die HUngegabel. der Bügel 16 mit seinem Anhangepunkt 34 an der
Mit dem Bügol 16 sind Strebbogen 25 und Gleit· to Gleitschiene 26 nach abwärts. Diese Gleitschiene 26
schienen als Führung 26 starr befestigt. An dem ist, wie F i g. 3 steigt, als Doppelrohrpaarung 26'und
Strebbogen 25 ist bei 27 eine Driickgabel 28 an&e- 26" ausgebildet, wobei zur Sicherstellung der Ablenkt und durch eine bei 29 an dem Strebbogen wärtsgleitbewegung Rollen 57 eine Abrollbewegung
angelangte Feder 30 in angehobener Lage gehalten. erzeugen. Die Gleitschiene 26 erstreckt sich zum
Eine zweite Druckgabel 31 ist 'jei 32 angelenkt und »s Bügel 16 hin nach aufwärts, womit der Schwerpunkt
wird durch eine Feder 33 angehoben gehalten. Der so verlagert wird, daß die Tragzinken mit ihrem
Aufhängepunkt des Bügels 16 befindet sich an einem freien Ende sich nach abwärts neigen und die Last
Hangearm 35, der seinerseits bei 36 in die Anhänge- von ihnen abrutscht. Dies um so mehr, als mit der
öse 20 des Seilaufzuges eingehängt ist. Der Anhänge- Verlagerung des Anhängepunktes 34 die Druckgabcl
punkt wird von einer Querachse 34 gebildet, die ao 28 über dem freien Ende der Tragzinken 23 von
rechtwinklig zu den Tragzinken 23 liegt und um die dem Druck des Seitenarmes 37 des Hängearmes 35
der Hängearm 35 nach unten geschwenkt liegt, wenn befreit wird und unter der Kraft ihrer Rückholfeder
die Tragzinken 23, wie in Fig. 1 gezeichnet, auf 30 von der Last hochgehoben wird, während umgedem
Boden β stehen und das Hubseil 18 schlaff nach- kehrt die gegenüberliegende Druckgabel 31 über ihr
gelassen ist. In diesem Zustand wird der mit der as Zugseil 42 durch die Veränderung der Lage des
Ladung beladene Rost zwischen die Gabelzinken 23 Hängearmes 35 einen zusätzlichen Drehimpuls ergefahren
oder der Bügel 16 mit der beladenen Palette fährt, der bestrebt ist, die Last von den Tragzinken
verbunden. 23 zu schleudern, wie das in F i g. 2 punktiert ange-
Wird nunmehr das Hubseil 18 hochgewunden, deutet ist. Die Gelenkachse 32 dieser Druckgabei 31
wird der Hängearm 35 hochgeschwenkt um seine 30 und die koaxial zu ihr liegende Seilumlenkrolle 43
Achse 34, die den Anhängepunkt bildet, der nun- sind in einer Gleitführung 58 entgegen der Kraft
mehr ja unter Last liegt. Dabei drückt ein Seitenarm einer Feder 59 nachgiebig abgestützt. Ein einstell-
37 dej Hängearmes 35 mit seinem balligen Puffer barer Anschlag60 verhindert ein zu weites Abrut-
38 den balligen Puffer 39 eines Seitenarmes 40 der sehen des Bügelanhängepunktes 34. Die Flieh-P'.Uv'a:;W28
und damit JIv^ entgegen der Kraft 35 gewichte sind verstellbar, so daß ihr Auslösepunkt
der Feder 30 nach abwärts in Richtung auf die auf in bezug auf die ">.-t »^ Av,- '...Kr:zVr'>; "g'ilierbar ist.
der Hängegabel ruhende Last. Ebenso zichi. ein bei Die aut den Fie. 4. 6 und 7 erkennbare Rf.st-4!
an dem Hängearm 35 angehängtes Seil 42, das um oder Fugenbrück·.: Ί:?«;♦?!>· aus ciuer Anza'ni von
e'.iii, HuuAial zur Anlenkstelle 32 der zweiter. Druck- Längsst-i>>en 61 $us>
HcI?., ά>ρ /wischen s»ch Abgahci
.11 Siegende Seilumlenkrolle 43 hcrrmgeir'rt to stunde !üben, in du* die ZH':en *5 tier Hau^:'(*\
f't πικί ..;>
,iw! Drückgabel 31 bei 44 anpchäi-gt <«{ p,T*cn Die Rcmor'ickc 'si ■··■·■: tin··."* SdL■·';'.··»■.■
diese Üruckgabel 31 entgegen der Kraft üer Feder M wagen b befahrbar zum Zweck des Beladens mit der
nach unten auf die Last zu. Der Hängearm 3S Wagenladung. Zum Beladen der Hängegabel wird
nimmt infolgedessen eine solche Raumlage ein, wie die Rostbrücke zwischen die Zinken 23 der Hängesich
das aus der diesbezüglichen Begrenzung seines 45 gabel gezogen, was mittels Seil 62, Seilwinde 63 und
Schwenkbereichs und der Schwerpunktlage der Ge- Umlenkrollen 64 erfolgt. Zur Erleichterung des
samtlast in bezug auf den Aufhängepunkt 36 in der Transports der Rostbrücke ist sie, wie insbesondere
Anhängeöse 20 ergibt. Die Last liegt dabei sicher F i g. 8 erkennen läßt, in der Länge unterteilt und
gelagert in der Hängegabel. durch mehrere halbbogenförmige Glieder 65 anein-
Der Aufzug erfolgt bis zum Einrasten des Bügels 50 andergelenkt, was zum Unterlegen von Walzen 66
16 zwischen die Mitnehmerhörner 15 des Drehkran- dient. Diese Walzen 66 sind etwas breiter als die
zes 14 der Laufkatze 6. Roilen 45 begrenzen diese Rostbrücke und rollen beim Vorziehen der Rost-Aufiugsendlage.
Nunmehr vollzieht sich der Trans- brücke unter ihr ab. Ist die Rostbrückc entladen,
port der Laufkatze auf ihrer Schienenbahn Ns zu wird sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurückder
gewünschten, durch das Signal einer Glocke 46, 55 gezogen, und die Walzen werden erneut unter ihre
an die ein Klöppel 47 der Laufkatze stößt, angezeig- bogenförmigen Glieder geschoben,
ten Station des Dachbodens. Nach Stillsetzen des Eine andere Beladungsart, und zwar mit Paletten Transports wird der Motor für den Drehantrieb ein- 67, zeigen die Fig. 8 und 9. Diese sind ebenfalls von geschaltet. Die Hängegabel wird mitsamt ihrer Last einem Seibstladewagen b befahrbar und in einer solin Rotation versetzt. Das Seil dreht dabei nicht mit, 60 chen Flächenausdehnung dimensioniert, daß sie mit weil seine Verbindung zur Anhängeöse 20 über den ihren Halteösen 68 von dem Bügel 16 erfaßt und mit Drehteller 19 geleitet ist. Mit der Drehung der Hänge- ihm verbunden werden können. F i g. 9 zeigt einen gabel kommen die beiden Fliehgewichte 48,49, die Schnellverschluß, der für die Palette zwei Fangstege am Bügel 14> um Achsen 48' bzw. 49' schwenkbar 69 aufweist, zwischen die ein an dem Bügel 16 beangelenkt sind, zum Ausschlagen. Das an dem Flieh- 65 festigter Fanghaken 70 schräg, wie punktiert eingewicht48 befestigte Band 51 hebt bei einem bestimm- gezeichnet ist, eingelassen werden kann, der sich bei ten Fliehgewichtsausschlag die eine Riegelhälfte 52 Anziehen der Hängegabel mit den Fangstegen 69 um deren Gelenkachse 53 entgegen der Kraft, einer verfängt.
ten Station des Dachbodens. Nach Stillsetzen des Eine andere Beladungsart, und zwar mit Paletten Transports wird der Motor für den Drehantrieb ein- 67, zeigen die Fig. 8 und 9. Diese sind ebenfalls von geschaltet. Die Hängegabel wird mitsamt ihrer Last einem Seibstladewagen b befahrbar und in einer solin Rotation versetzt. Das Seil dreht dabei nicht mit, 60 chen Flächenausdehnung dimensioniert, daß sie mit weil seine Verbindung zur Anhängeöse 20 über den ihren Halteösen 68 von dem Bügel 16 erfaßt und mit Drehteller 19 geleitet ist. Mit der Drehung der Hänge- ihm verbunden werden können. F i g. 9 zeigt einen gabel kommen die beiden Fliehgewichte 48,49, die Schnellverschluß, der für die Palette zwei Fangstege am Bügel 14> um Achsen 48' bzw. 49' schwenkbar 69 aufweist, zwischen die ein an dem Bügel 16 beangelenkt sind, zum Ausschlagen. Das an dem Flieh- 65 festigter Fanghaken 70 schräg, wie punktiert eingewicht48 befestigte Band 51 hebt bei einem bestimm- gezeichnet ist, eingelassen werden kann, der sich bei ten Fliehgewichtsausschlag die eine Riegelhälfte 52 Anziehen der Hängegabel mit den Fangstegen 69 um deren Gelenkachse 53 entgegen der Kraft, einer verfängt.
I 814
Die Paletten weisen wenigstens an einer Seite Rollen
71 zur Erhöhung ihrer Praktikabilität auf, ebenso wie die Zinkengabel Rollen 24' aufweisen kann.
Ebenso sind die Paletten an ihren Ecken abgerundet, wie die Zinkcngabel bei 23' abgekantet ist.
Claims (4)
1. Aufzug für Heu od. dgl. mit einer Laufkatze,
an deren Hubseil ein kippbarer Lastträger angehängt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastträger (23; 67) an ein einarmiges -Gehänge (16) starr, aber auswechselbar angeschlossen
ist, das mit dem Hubseil (18) über einen Arm (35) in gelenkiger Verbindung steht, der eine
Querachse (34) aufweist, die bei der Lastaufnähme am unteren Ende einer ansteigenden Führung
(26) des Gehänges durch eine Verriegelung (52,56) festgehalten wird und die sich nach dem
Lösen der Verriegelung längs dieser Führung bis zu einem Anschlag (60) verschiebt, wodurch der ao
Lastträger in eine durch die Lage des verstellbaren Anschlags (60) bestimmbare Schräglage
gelangt.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge (16) mit die Last as
beidseitig haltenden Gabeln (28,31) versehen ist, die entgegen der Kraft von Federn (3β, 33) durch
die unter dem Zug des Hubseiles (18) erfolgende Aufrichtbewegung des Armes (35) mit Hilfe vor
Übertraguhgsorganen (Druckorgane 37 bis 4C und Zugorgane 41 bis 44) auf die Last einschwenken,
wobei die unter dem Einfluß der Zugorgane stehende Gabel.(31) mit ihrer die Umlenkrolle
(43) des Zugseils (42) tragenden Schwenkachse (32) entgegen der Kraft einer Feder (59) längs
einer weiteren Führung (58) des Gehänges nachgiebig gelagert ist.
3. Aufzug nach Anspruch 1 mit einem drehbar gelagerten Gehänge, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufkatze (6) einen motorischen Drehantrieb für das Gehänge (16) aufweist und mit
einem das Hubseil (18) umfassenden antreibbaren Drehkranz (14) ausgerüstet ist, von dem
nach unten gerichtete Hörner (15) als Mitnehmer für das hochgezogene Gehänge (16) dienen, an
dem mindestens ein verstellbares Fliehgewicht (48, 49) zum Lösen der Verriegelung (52,56) angelenkt
ist.
4. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als auswechselbare Lastträger Zinkengabeln
(23) oder Paletten (67) dienen, wobei im Falle von Paletten diese mit Fangstegen (69)
ausgerüstet sind, die in Fanghaken (70) des Gehänges (16) eingreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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