DE3426310A1 - Anhaenger zum aufnehmen, absetzen, transportieren, stabeln, ueberladen, kippen und entleeren von behaeltern - Google Patents

Anhaenger zum aufnehmen, absetzen, transportieren, stabeln, ueberladen, kippen und entleeren von behaeltern

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DE3426310A1 DE19843426310 DE3426310A DE3426310A1 DE 3426310 A1 DE3426310 A1 DE 3426310A1 DE 19843426310 DE19843426310 DE 19843426310 DE 3426310 A DE3426310 A DE 3426310A DE 3426310 A1 DE3426310 A1 DE 3426310A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
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    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

Description

  • Beschreibung: Bezeichnung: Anhänger zum Aufnehmen, Absetzen, Transportieren, Stabeln, @berladen, Kipen und Entleeren von Behältern.
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft den Aufbau des Anhängers und den dazugehörigen Behalter nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs 1.
  • Der Anhänger ermöglicht in Verbindung mit einem geeigneten Schlepper die Aufnahme selbst voll beladener Behälter in Transportstellung, das Absetzen bzw. Aufnehmen der Behälter auf herkömmliche Anhänger, das Entleeren der Behälter durch Kippen in Niedrigst- bis zur Höchst stellung, das Stapeln vom zwei Behältern aufeinander, das Wiegen des Behälterinhalts mit einem Hydrauliiunanometers und das Abstellen bzw. Aufnehmen der Behälter selbst in sehr niedrigen Gebäuden. Außerdem eignet sich der Anhänger zum Beispiel in Verbindung mit einer aufnehmbaren Ladebrücke als Kpper, in Verbindung mit einem aufnehmbaren Viehaufbau als Viehtransporter usw. Ein Anhänger welcher selbst volle Behälter in der nach Hauptanspruch 1 gelösten Weise bewegen kann ist nicht bekannt. In der Landwirtschaft sind nur ähnliche Selbstentleerungsbehälter bekannt, welche nur von Hand und im leeren Zustand auf herkömmliche ldw. Anhänger auf- bzw. abgesetzt werden können.
  • Die Erfindung soll Anhand einiger Beispiele die Arbeitsweise des Anhängerserlä.utern. Es zeigt: Fig. 1 den Anhänger in der Seitenansicht gemäß in der Ausführungsform der Erfindung ohne Behälter in Normallage.
  • Fig. 2 den Anhänger in der Rückansicht bei voll nach hinten gekippten Arbeitsrahmen und vollständig hochgefahrenen Hubarmen.
  • Fig. 3 den Anhänger in der Seitenansicht mit aufgesetztem Behälter in Normallage bzw. in Transportstellung.
  • Fig. 4 den Anhänger in der Seitenansicht bei gekipptem Behälter in Niedrigstellung.
  • Fig. 5 den Anhänger in der Seitenansicht bei gekipptem Behälter in Höchststellung.
  • Fig. 6 den Anhänger in der Seitenansicht beim Aufsetzen bzw.
  • Abnehmen des Behälters von einen herkömmlichen Anhänger.
  • Fig. 7 den Anhänger in der Seitenansicht mit dem am Arbeitsrahmen angelehnten Behalter zum Einfahren in niedrige Gebäude.
  • Fig. 8 den Anhänger in der Seitenansicht beim Aufnehmen bzw.
  • Absetzen des Behlters am sonden.
  • Fig. ° den Anhänger in der Seitenansicht beim Aufnehmen bzw.
  • Absetzen einer Ladebrücke.
  • Fig. 10 den Anhänger in der Seitenansicht mit aufgestzter Ladebrücke in Transportstellung.
  • Fig. 11 die Verriegelungseinrichtung in der Seitenansicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beim Einfrieren des Haltebolzens in@die Verriegelung.
  • Eig. 12 die Verriegelung in der Seitenansicht bei verriegelten Haltebolzen.
  • Fig. 13 die Verriegelung in der Seitenansicht beim Entriegeln des Haltebolzens.
  • Fig. 14 den Behälter in der Vorderansicht gemäß der AuSführungsform der Erfindung.
  • Fig. 15 den Behlter in der Draufsicht mit Ausschnitt aus dem Wendeverbund.
  • Fig. 16 den Behalter in der Seitenansicht.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 den Bahrzeugrahmen mit angebauter Fahrzeugachse mit zwei Rindern 4 und rnit an einem Ende angebauter Deichsel 10 für das Anhängen des Anhängers an einen Schlepper.
  • Darauf aufgebaut ist der Arbeitsrahmen 2 mit seinen Stützfüßen 12 und der Kippwinde 9. Auf einem Ende des Arbeitsrahmens 2 sind die beiden Hubarme 3 mit ihrer Selbstfang- und Verriegelungseinrichtung 7 aufgebaut.
  • Als Voraussetzung zur Bedienung des Anhängers muß der Schlepper ein doppeiwirkendes Steuergerät für die doppelwirkenden Zylinder 5 des Arbeitsrahmens und ein doppelwirkendes Steuergerät für die beiden doppelwirkenden Zylinder 6 der Hubarme 3 besitzen.
  • Zu; ebenerdigen Aufnehmen des Behälters 20 werden die Hubarme 3 durch Einziehen der an Arbeitsrahmen 2 und den Hubarmen 3 drehbar gelagerten DZ 6 in niedrigste Stellung ebracht.
  • Danach wird der Arbeitsrahmen 2 durch Ausfahren der arn Arbeitsrahmen 2 und Fahrzeugrahmen 1 drehbar gelagerten beiden DZ 5 über den Drehpunkt 13 des Fahrzeugrahmens 1 soweit gekippt, daß sich der Selbstfanghaken 7 der Hubarme 3 in höhe des Tragerohrs 29 des Behälters befindet. In dieser Stellung besitzen die Stützfüße 12 des Arbeitsrahmens 2 noch genügend Bodenfreiheit zum Rangieren und somit können die Hubarme 5 beidseitig der Tragerohre 29 des Behälters durch zurücksetzen des Anhängers soweit eingefahren werden bis die Stiitzfüße 12 des Arbeitsrahmens 2 am Rahmen 33 des Behälters anstehen. Danach wird durch vollständiges Ausfahren der beiden DZ 5 der Arbeitsrahmen 2 knapp an den Behälter 20 gestellt, wobei sich die Stützfüße 12 am Boden abstützen und die Hubarme 3 unter die lialtebolzen 24 des Behälters 20 geschoben werden. Nun werden die Hubarme 3 durch Ausfahren der beiden DZ6 soweit angehoben bis sie arn Haltebolzen 24, welche mit handelsüblichen Fangtaschen 21 versehen sind, anstehen. Bei den letzten beiden Arbeitsgängen leisteten die in die Verstrebungen 32 des Behälters eingebauten abgeschrägten Führungsbleche 30/31, eine störungsfreie Arbeit der Hubarme 3. Jetzt wird der Arbeitsrahmen 2 durch Einziehen der beiden 5 so weit nach vorne geneigt bis jeder der beiden Haltebolzen 24 am Fanghaken 28 der Hubarme 3 ansteht. Danach drücken die IIzl.tebolzen 24 durch Anheben der Hubarme 3 die Sperrklinke 26 der Verriegelung, zur Seite (Figur 11) und gelangen somit in das Haltebett der Hubarme 3, wobei die Sperrklinke 26 wieder frei wird und durch die Zugfeder 27 den @altebolzen 24 verriegelt (Figur 8/12). Hierbei dient der Haltebolzen 24 auch als Anschlag für das Verriegelungsgestänge der Sperrklinke 26. Nach@em die Haltebolzen 24/21 verriegelt sind kann der Behälter 20 durch weiteres Ausfahren er beiden DZ 6 mit den Hubarmen 3 angehoben werden, wobei der Behälter 20 @it seinen Haltebolzen 24/21 freidrehendenach dem Gesetz der Schwerkraft in der Verriegelung 7 hängt.
  • Sollte der Behälter in niedrige Gebäude ein- bzw. ausgefahren werden, so wird der Arbeitsrahmen 2 durch einziehen der DZ 5 etwas nach vorne geneigt (um genügend Bodenfreiheit der Stützfüße zu erreichen) und durch Anheben bzw. Senken der Hubarme 3 wird der Behälter 20 an seiner Unterkante an die Auflageflächen 19 des Arbeitsrahmens 2 angelehnt (Figur 7). Zum Aufsetzen des Behälters 20 in Transportstellung (Figur 3) werden die Hubarme 3 soweit angehoben, daß die weiteste Entfernung vom Haltebolzen 24 zum Behälterboden etwas kleiner ist als die Entfernung des Haltebolzens 24 zu der Auflagefläche 19 des Arbeitsrahmens 2, damit der Behälter frei durchschwingen kann. Danach wird der Arbeitsrahmen 2 durch Einziehen der beiden DZ 5 so weit gekippt, bis er auf dem Anschlag 15 des Fahrzeugrahmens 1 aufliegt. Durch Senken der ilubarme 3 kann der Behälter 20 jetzt auf den Auflageflächen 19 des Arbeitsrabmens 2 aufgesetzt werden und befindet sich sorit in Transportstellun.
  • Zum Entleeren des Behälters 20 in niedriger Entleerungshöhe wird der auf der Arbeitsrahmen frei abgesetzte Behalter 20 (Figur 3) durch Ausfahren der beiden DZ 5 mit dem Arbeiterahmen nach hinten gekippt. Zur etwas höheren Entleerung (Figur 4) wird der gekippte Behälter 20 mit den Hubarmen 3 angehoben wobei dies nur soweit möglich ist, solange sich der Behälterboden auf der Auflagefläche 19 des Arbeitsrahmen 2 abstützen kann.
  • Zum höheren bis höchsten Hippen des Behälters 20 (Figur 5) wird das Seil 22, der ari Arbeitsrahmen angebauten Seilwinde 9, am hinteren Träger des Behälterbodens eingehängt und somit kann der Behälter in der von Hubarmen 3 und Arbertsrahmen 2 einstellbaren gewünschten Höhe mit der Seilwinde 9 über eine Handkurbel 17 (Figur 2,5) stufenlos gekippt werden. Zum Überladen des Behälters 20 auf einen herkömmlichen Anhänger oder zum Stapeln auf eine anderen 3eh:lter aus der Transport stellung wird der Behälter 20 nit den Hubarmen 3 so weit @ angehoben, daß er frei durchschwingen kann. Danach wird der Arbeitsraheen 2 durch Ausfahren der DZ 5 um ca 600 nach hinten gekippt, und die Hubarme 3 zenit dem Behälter 20 in höchste Stellung angehoben. Jetzt kann der Behälter 20 durch Zurückfahren des Anhängers seitlich über den herkömmlichen Anhänger oder Behälter 20 gebracht werden. Danach wird der Arbeitsrahmen 2 durch vollständiges Ausfahren der DZ 5 knapp an den herkömmlichen Anhänger gestellt, wobei sich die Stützfüße 12 am Boden abstützen. Jetzt kann man den Behälter 20 durch Senken der Hubarme 3 auf dem herkömmlichen Anhänger/Behälter 20 absetzen (Figur 6), wobei man ihn noch durch Ein- bzw.
  • Ausfahren der DZ 5 über dem Arbeitsrahmen 2 in seiner Lage ändern kann. Ist der Behälter 20 aufgesetzt wird durch den elektrischen ffner 8 über ein Gestänge 25 die Verriegelungsklinke 26 geöffnet (Figur 13), und durch weiteres Senken der Hubarme 3 die Haltebolzen 24/21 frei gemacht. Danach wird durch Einziehen der DZ 5 der Arbeitsrahmen 2 etwas nach vorne gekippt (Bodenfreiheit der Stützfüße), um durch Vorwärtsfahren des Anhängers die Hubarme 3 aus dem Behälter 20 heraus zu ziehen. Die Aufnahme des Behälters 20 vom herkömmlichen Anhänger erfolgt in umgekehrter Weise wobei darauf zu achten ist, daß die Hubarme 3 am Tragerahmen 29 eingefahren und im Bereich des Führungsblechs 30+31 unter den Haltebolzen 24/21 gebracht werden. Die Verriegelung erfolgt wie bei der Aufnahme vom Bonden. Das Absetzen des Behälters am Boden erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Aufnahme, und das Entriegeln und Ausfahren der Hubarme 3 wie beim Absetzen auf einem herkörirri".lichen Anhänger beschrieben. Zum Wiegen des Behälters wird der Behälter 20 in der in Figur 6 gezeigten tage gebracht ( frei hängend ohne herkömmlichen Anhänger), wobei darauf zu achten ist, daß der Haltebolen 24 des Behälters mit dem Dreheuni-t 14 der Hubarme 3 eine Waagrechte bildet. über einem an der Druckleitung der Druckseite der DZ 6 angeschlossener Hydraulikmanometer 11 kann der Druck abgeesen werden welchen der Behälter 20 über die Hubarme 3 auf die DZ 6 ausiibt, und somit das Behältergewicht ermtittelt werden. Bei Aufnahme anderer Geräte 23 wie z. B. einer Ladebrücke werden die Hubarme 3 in niedrigste Stellung georacht, und der Arbeitsrahmen 2 soweit gekippt, daß die Hubarme 3 unter die Haltebolzen 24/21 der Geräte 23 gefahren werden l(innen (Figur 9).
  • Nach der Verriegelung wie beschrieben werden die Hubarme 3 etwas angehoben und der Arbeitsrahmen 2 etwas nach vorne gekippt. Danach werden die Hubarme 3 vollständig hochgefahren und der Arbeitsrahmen 2 bis zw! Anschlag 15 nach vorne gekippt, wobei sich die Geräte 23 auf der Auflagefläche 19 des Arbeiterahmens 2 absetzen (Figur 10). In dieser Stellung können die Geräte 23 mit dem Arbeitsrahmen 2 nach hinten gekippt werden. Das Absetzen der Geräte 23 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Aufnahme.
  • Der Aufbau des Behälters (Figur 14,15,16) besteht aus einem Winkeleisenrahmen 35 mit vier angeschweißten Bodenträgern aus U-Profil, und mit der an der Vorderseite eingebauten Schieberwand, bestehend aus de Hauptentleerungs- 36 und den beiden Restentleerungsschiebern 37. An beiden Seiten des Winkeleisenrahmens 33 ist der Tragrahmen 29 (mit eingeschweißtem Haltebolzen) mit dem abgeschrägtem Führungsbledh 30/31 und den Verstrebungen 32 angeschweißt, wobei die beiden Haltebolzen 2t eine gerade Drehachse bilden müssen. Der Behälterboden aus Holz kann auf dem Winkeleisenrahmen und den Bodenträgern ohne zusätzlich befestigt zu werden aufgelegt werden. Bei den einzelenen Behälterwänden werden die senkrechten Verbindungslatten auf den waagrechten Brettern so befestigt, daß sich die Behälterwände 34/35 nach Einschieben in den Winkeleisenrahmen 33 gegenseitig zx halten ohne zusätzlich befestigt zu werden ( Figur 15 mit Ausschnitt).
  • Dabei müssen Vor- und Rückwand 34/35 an ihren Stößen an den Winkeleisenflächen der Seitenwände anstehen, um. dadurch den Behälter nach innen zu stabilisieren. Nach außen wird der Behälter durch ein Flacheisen, welches a@ oberen Ende auf der Vor- und Rückseite des Winkeleisenrahmens angeschweißt ist, gehalten (Figur 14). - Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentanspräche: Bezeichnung: Anhänger zum Aufnehmen, Absetzen, Transportieren, Stabeön, Überladen, Ki@@en und Entleeren von Behältern.
    Patentansprüche: 1. Anhänger, insbesonders landwirtschaftlich genutzter Einachsanhänger zum Aufnehmen, Absetzen, Transportieren, Stapeln, beladen, Kippen und Entleeren von Behältern mit Entleerungsschiebern für Schüttgut. Ebenso geeignet zum Auf- bzw. Absetzen und Kippen einer Ladebrücke, von Fässern, Viehtransportaufbauten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger mit einen von zwei doppelwirkenden Hydraulikzylindern (5) um ca.
    900 schwenkbaren Arbeitsrahmen (2) mit darauf aufgebauten ebenfalls von zwei doppelwirkenden Hydraulikzylindern (6) gesteuerten Hubarmen (3) zum Aufnehmen bzw. Absetzen der Gerste - Behälter von hinten über die Fahrzeugachse ausgerüstet ist.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (13) des Arbeitsrahmens (2) so gewählt wurde, daß sich der Arbeitsrahmen (2) zum Aunehmen bzw. Absetzen der Behälter automatisch mit seinen beiden integrierten Stützfüßen (12) zur Entlastung der Fahrzeugbereifung (4) abstützt.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hubarme (3), welche am oberen bzw. vorderen Ende des Arbeitsrahmens (2) angebaut wurden, am Drehpunkt (14) mit einem Rohr (16) fest verbunden sind.
  4. 4. Anhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur zusatzlichen Stabilisierung der Hubarme (3) , der Arbeitsrahmen (2) und die Hubarme (3) an ihren Aufhängerahmen (18) auf Fahrzeugbreite erweitert und an den Enden in der Linie der Drehachse (14) zusätzlich gelagert werden.
  5. 5. Anhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Hubarme (3) mit einer Selbstfangverriegelungseinrichtung (7) versehen ist, welche den Haltebolzen (24) der Geräte - Behälter (20) mit dem Fanghaken (28) einfängt und mit dem Verriegelungshaken (26) automatisch verriegelt.
  6. 6. Anhänger nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke (26) mit einem vom ldw. Schlepper aus steuerbaren elektrischen Offner (8) über ein Gestänge zur Entriegelung des Haltebolzens (24) geöffnet werden kann.
  7. 7. Behälter für Anhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Behältermaße so gewählt sind, daß er von der Seite auf jeden herkömmllichen ldw. Anhänger aufgesetzt werden kann und der Haltebolzen (24) in zwei drittel Höhe in der mitte des Behälters (20) in den Tragrahmen (29) eingeschweißt wird und dadurch von beiden Seiten aufgenommen werden kann.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (29) an den Enden abegschrägt wird und unterhalb des Haltebolzens (24) zwischen den Tragrahmen (29) und den Verstrebungen (32) ein Führungsblech (30) mit beidseitig abgeschrägten Enden (31) eingeschweißt wird.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände aus Holz (34,35) so zusammengebaut werden, daß sie in den Winkeleisenrahmen (33) eingeschoben werden können und so sich gegenseitig haltend dem Behalter die nötige Stabilität verleihen.
  10. 10. Behalter nach Anspruch 7 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite eine Schieberwand bestehend aus drei Entleerungsschiebern eingebaut wird, wobei der mittlere, kleinere Schieber (36) als Hauptentleerungsschieber dient.
    Die beiden seitlichen Schieber (37) dienen zur Resteentleerung bzw. für spezielle Zwecke.
  11. 11. Anhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Entleereni:des Behälter (20) in höherer Stellung, der Behälter mit dem in den Bodenträger eingehängtem Seil (22) , über die am oberen Ende in der !;mitte des Arbeitsrahmens (2) eingebaute Seilwinde (9), über eine Handkurbel (17) gekippt werden kann.
  12. 12. Anhänger nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung vom Drehrohr zur Verriegelungseinrichtung (7) der Hubarme(3) etwas größer ist als die Entfernung vom Haltebolzen (24) zu den äußeren Bodenträgern des Behälters (20).
  13. 13. Anhänger nach Anspruch 1 - 7 , 11 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunl;t (14) der Hubarne (3) auf dem Arbeitsrahmen (2) so gewählt wird, daß der Behälter (20) nach dem Aufsetzen auf den Auflageflachen des Arbeitsrahmens (2) mit den Stützfüßen (12) einen geraden Abschluß findet.
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