DE2659323C2 - Vorrichtung an Sammelbehältern für Müll oder ähnliches Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung an Sammelbehältern für Müll oder ähnliches Schüttgut

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DE2659323C2
DE2659323C2 DE19762659323 DE2659323A DE2659323C2 DE 2659323 C2 DE2659323 C2 DE 2659323C2 DE 19762659323 DE19762659323 DE 19762659323 DE 2659323 A DE2659323 A DE 2659323A DE 2659323 C2 DE2659323 C2 DE 2659323C2
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gripper
collecting container
transverse axis
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catch hook
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DE19762659323
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DE2659323A1 (de
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Lampropoulos 7141 Möglingen Dimitros
Manfred 7000 Stuttgart Hermann
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Fahrzeugbau Haller GmbH
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Fahrzeugbau Haller GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an vorzugsweise fahrbaren Sammelbehältern für Müll oder ähnliches Schüttgut zur Entleerung von Absetzmulden, welche mittels am Sammelbehälter angeordneter Aufhängemittel — ζ. B. durch eine mit kranartigem Ausleger gebildete Hubvorrichtung — anhebbar und durch schwenkbare Lagerung ihrer dem Sammelbehälter zugewandten Seite nahe der Unterkante der Einschüttöffnung des Sammelbehälters in die Einschüttöffnung bzw. den Sammelbehälter einkippbar sind.
Bei beispielsweise aus der DE-OS 25 21 209 bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Absetzmulden in mittlerer Höhe oder in der Nähe ihrer oberen vorderen Kanten mit besonderen Kuppelzapfen versehen, die unmittelbar in entsprechende Kuppelschlitze am hinteren Ende des Sammelbehälters in Eingriff gebracht werden können. Diese Kuppelzapfen stellen besondere zusätzliche Bauelemente dar, die an jeder einzelnen Abs.etzmulde gesondert angebracht werden müssen, sofern diese an den Sammelbehälter angelenkt und in diesen durch Kippen entleert werden sollen. Diese Kuppelzapfen bedingen eine verteuernde, unwirtschaftliche Fertigung. Durch das gegebenenfalls notwendige nachträgliche Anbringen der Kuppelzapfen wird zugleich der gesamte Betrieb mit den Absetzmulden außerordentlich erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Nachrüstung der Absetzmulden mit gesonderten, speziel! an den Sammelbehälter angepaßten Kuppelzapfen die !Möglichkeit zu schaffen, praktisch alle auf dem Markt befindlichen, weit verbreiteten und üblichen Absetzmulden und ähnliche Behälter, welche üblicherweise an ihrer Unterkante in Nähe des Bodens einen mittleren Zapfen mit querliegender Achse zum Anschluß von Zugketten od. dgl. besitzen, zum Anhängen, Kippen und Entleeren in den Sammelbehälter geeignet zu machen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen in der Nähe der Unterkante der Einschüttöffnung des Sammelbehälters um eine horizontale Querachse schwenkbar gelagerten Greifer mit einem an dessen freiem Ende derart angeordneten Fanghaken, daß bei herabgeschwenktem, sich gegen die zugewandte — insbesondere schräge — Abschlußwand der Absetzmulde anlegendem Greifer der Fanghaken mit dem im Bereich der Unterkante der Absetzmulde angebrachten Kuppelzapfen in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung ermöglicht es, besondere Kuppelzapfen an der vorderen Stirnwaid der .Absetzmulden, etwa in halber oder voller Höhe derselben, zu ersparen und stattdessen den an sich üblicherweise vorhandenen Querzapfen im Bereiche der Unterkante der Absetzmulde als Kuppelzapfen für den Fanghaken zu verwenden. Da zur Entleerung vieler Absetzmulden nur ein Sammelbehälter benötigt wird, ist die Anbringung des Greifers an diesem einen Sammelbehälter wesentlich wirtschaftlicher als das Anbringen zusätzlicher Kuppeizapfen an jeder einzelnen Absetzmulde. Auch ist der Sammelbehälter universeller verwendbar, da er auch dort eingesetzt werden kann, wo Absetzmulden mit zusätzlichen oberen Kuppelzapfen nicht vorhanden sind. Durch den erfindungsgemäßen Greifer wird ferner die Höhendifferenz zwischen der Einschüttöffnung und dem tiefliegenden Kuppelzapfen überbrückt. Zugleich bietet der Greifer den Vorteil einer sicheren und zuverlässigen Abstützung der zu hebenden und zum Entleeren zu kippenden Absetzmulde, wobei zugleich eine besonders stabile Verbindung zwischen der Absetzmulde und dem Sammelbehälter gewährleistet ist.
Der Ausdruck »Absetzmulde« soll in der Anmeldung jeweils auch alle sonstigen Behälter miteinschließen, die in ähnlicher Weise zum Entleeren ihres Inhaltes in einen Sammelbehälter bestimmt und mit einem entsprechend tief angeordneten Kuppelzapfen versehen sind.
In einer besonders geeigneten, stabilen Ausführung des Greifers weist dieser im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks auf, dessen Grundseite etwa in der Querachse des Greifers liegt und an dessen gegenüberliegen
der Ecke der Fanghaken angeordnet ist.
Zur Verringerung der beim Anheben und Kippen zu überwindenden Reibungswiderstände sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Abstützung der Absetzmulde am Greifer im Bereiche der Schwenkachse desselben Stützrollen angeordnet
Vorzugsweise sind zwei Stützrollen auf den Enden eines die Querachse bildenden Greiferquerrohres gelagert. Die Stützrollen sind vorteilhaft elastisch ausgebildet bzw. mit einer elastischen Rolloberfläche versehen, um ein möglichst weiches und geräuschloses Anschlagen der Absetzmulden bzw. ein entsprechendes Arbeiten der Rollen zu ermöglichen.
Des weiteren weist zweckmäßig der Fanghaken einen (bei waagerecht hochgeschwenktem Ausleger) unteren Hakenarm größerer Länge und einen oberen Hakenarm kleinerer Länge auf. Der Fanghaken kann dadurch in besonders zuverlässiger und leicht zu steuernder Weise dan an der Unterkante der Absetzmulde angeordneten Kuppelzapfen ergreifen und ohne Entkupplungsgefahr anheben und kippen.
Von besonderem Vorteil kann es ferner sein, wenn der Greifer zusätzlich, z. B. mechanisch oder elektrisch, vorzugsweise jedoch hydraulisch oder pneumatisch, antreibbar ist, so daß er in eine für die jeweilige Absetzmulde günstigste Greifstellung gefahren und gegebenenfalls durch die z. B. hydraulische oder pneumatische Hilfskraft ein Rückkippmoment auf den Greifer und damit auf die Absetzmulde ausgeübt werden kann, was unter Umständen vor allem bei Aufhängung der Absetzmuide mittels Kette oder Seils vorteilhaft ist Gewünschtenfalls kann der Greifer von seinem Antrieb abkuppelbar sein. Auch können die Antriebe der Aufhängemittel und des Greifers aufeinander abgestimmt sein.
Vorteilhaft ist der schwenkbare Greifer — z. B. teleskopartig — verlängerbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des hinteren Endes eine: Sammelbehälters und einer mit ihr zu kuppelnden Absetzmulde kurz vor Kuppelstellung,
Fig.2 eine gleiche schematische Darstellung beim Kuppeln der angehobenen, jedoch noch nicht gekippten Absetzmulde,
Fig.3 eine gleiche schematische Darstellung bei hochgekippter Absetzmulde,
F i g. 4 eine gleiche schematische Darstellung bei Verwendung einer übergroßen Absetzmulde in Kuppelsteilung derselben entsprechend F i g. 2,
F i g. 5 eine Darstellung des Greifers mit Fanghaken in Draufsicht und konstruktiverer Darstellung und
F i g. 6 eine Seitenansicht des Greifers.
In den F i g. 1 bis 4 ist mit 10 der hintere Teil eines fahrbaren Sammelbehälters, insbesondere auf einem Müllwagen, und mit 11 eine Absetzmulde üblicher Ausbildung bezeichnet. Der Sammelbehälter 10 weist eine hintere Einschüttvorrichtung 12 mit einer Einschüttöffnung 13 auf, in die der Müll oder das sonstige Gut in Pfeilrichtung a eingeschüttet werden kann. Zwei seitliche, teleskopartig ein- bzw. ausfahrbare Stützen 14 stützen das hintere Ende des Behälters bzw. Müllwagens gegen den Fahrboden ab, um die Gefahr eines Kippens des Behälters bzw. Fahrzeuges nach hinten unter der Last der anzuhebenden und zu kippenden Absetzmulden auszuschalten.
Das Anheben der Absetzmulden 11 geschieht mittels eines teleskopartig verlcJigerbaren, kranartigen Auslegers 15, der in dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 am Oberteil des Behälters lü hoch- und niederschwenkbar gelagert ist und in bekannter beliebiger Weise, insbesondere hydraulisch, angehuben oder gesenkt bzw. verlängert oder verkürzt werden kann. Der Ausleger 15 trägt an seinem freien Ende ein Querglied 16 mit den Aufhängemitteln 17 für die Absetzmulden 11, in der Regel zwei seitlichen Paaren von Seilen oder Ketten, die mit seitlichen Zapfen 18 an der Absetzmulde il kuppelbar sind.
Statt eines oder zweier oberer Ausleger 15 können beispielsweise auch zwei seitliche Ausleger vorgesehen sein, die unterhalb der Einschüttöffnung 13 bei 156 gelagert sind und sich etwa in Richtung der strichpunktierten Linie 15a erstrecken.
Üblicherweise tragen die Absetzmulden 11 im Bereiche einer mittleren Längsebene (parallel zur Zeichenebene) zwischen zwei Lagerböcken 19 einen Kuppelzapfen 20, an den eine Zugkette od. dgl. anschließbar ist.
Erfindungsgemäß wird nun dieser Querzapfen als Kuppelzapfen tür einen Greifer 21 verwendet, der — vorzugsweise dreieckartig — in einem mittleren oder in zwei seitlichen Lagern an der Einschüuoffnung 13 unterhalb der Einschüttöffnung 13 um eine Querachse 22 schwenkbar gelagert ist. Er ist vorzugsweise teleskopartig verlängerbar bzw. verkürzbar ausgebildet, wobei das ausziehbare bzw. einschiebbare Greiferglied 23 einen Fanghaken 24 trägt der einen unteren längeren Hakenarm 25 und einen oberen kürzeren Hakenarm 26 auf- weist.
Gegebenenfalls kann der Greifer 21 (in nicht dargestellter Weise) zusätzlich angetrieben werden, z. B. mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Kolben-Aggregates, das einerseits am Sammelbehälter — etwa unterhalb der Einschüttvorrichtung 12 — und andererseits am Greifer 21 gelenkig angreift
Aus den F i g. 1 bis 3 geht die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen hervor. In F i g. 1 ist mittels des Auslegers 15 und der Aufhängemittel 17 die Absetzmulde 11 vom Boden abgehoben. Der Kuppelzapfen 20 befindet sich bereits in der Nähe de: Fanghakens 24. Durch entsprechende Steuerung des Auslegers 15 kann die Absetzmulde 11 in vertikaler Richtung, ν bzw. in horizontaler Richtung h so bewegt werden, daß ihr Kuppelzapfen 20 mit dem fanghaken 24 des Greifers 21 in Eingriff kommt. Mh Rücksicht auf die Abmessungen der Absetzmulde 11 kann hierzu auch der Greifer 21 durch entsprechendes Verlängern oder Verkürzen desselben herangezogen werden.
In Fig.2 ist die Kuppelstellung der Absetzmulde 11 dargestellt. Der Kuppelzapfen 20 befindet sich im Eingriff mit dem Fanghaken 24 des Greifers 21. Durch den kürzeren Hakenarm 26 wird das Einfädeln des Kupptlzapfens 20 in den Fanghaken 24 erleichtert, da sich beim Heranschwenken der Absetzmulde 11 an den Greifer 21 der Kuppelzapfen 20 an den längeren Hakenann 25 anlegen kann und hierauf beim weiteren Anheben der Absetzmulde 11 durch den Hakenarm 25 in den Schlitz des Fanghakens 24 geführt wird.
Wird von der K.appelstellung ab die Absetzmulde 11 durch den Ausleger 15 bzw. die Aufhängemittel 17 weiter angehoben, kann dieses nur dadurch geschehen, daß die Absetzmulde 11 um die Querachse 27 als Schwenkachse des mit der Absetzmulde 11 durch den Kuppelzapfen 20 gekuppelten Greifers 21 in Pfeilrichtung χ nach oben verschwenkt wird, d.h. eine Kippbewegung um die Querachse 22 ausführt. In F i g. 3 ist die Endstellung der Absetzmulde 11 dargestellt Absetzmulde 11
und Greifer 21 haben gemeinsam ihre Schwenkbewegung in Pfeilrichtung * bzw. χι ausgeführt, wobei im ersten Teil des Kipphubes der Greifer 21 von der am Ausleger 15 hängenden Absetzmulde U durch den Kuppelzapfen 20 mitgenommen wird, während sich im letzten Teil des Kipphubes das Gewicht der Absetzmulde 11 einerseits über den Kuppelzapfen 20 und andererseits, vorzugsweise im Bereiche der Querachse 22, unmittelbar auf dem Greifer 21 abstützt, derart, daß sich das Innere der Absetzmulde U über die Einschüttöffnung 13 in den Behälter 10 entleeren kann.
Ist der Greifer 21 zusätzlich antreibbar, kann durch entsprechende Betätigung des Antriebes einerseits das Kuppeln mit dem Kuppelzapfen 20 und das Anheben und Kippen der Absetzmulde und andererseits das Zu- is rückkippen der Absetzmulde unterstützt werden.
In den F i g. 2 bis 4 sind der Einfachheit halber Ausleger 15 und Aufhängemittel 17 fortgelassen.
In dem Anwendiingsheisniel nach F i g. 4 ist eine Absetzmulde 11 von größerer Höhe verwendet. Zu diesem Zweck wird der Greifer 21 verlängert, indem das Greiferglied 23 mit dem Fanghaken 24 ausgeschoben wird, so daß sich der Greifer in seiner Länge den Abmessungen der Absetzmulde U und damit dem Abstand des Kuppelzapfens 20 von der Querachse 22 anpaßt. Dadurch kann sich nach dem Kippen der Absetzmulde 11 in die Entleerungsstellung die Absetzmulde einwandfrei in die Einschüttöffnung 12 des Behälters entleeren.
F i g. 5 und 6 zeigen eine konstruktivere Ausführung des Greifers 21. Gleiche oder entsprechende Teile wie in F i g. 1 bis 4 sind mit gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. Der Greifer 21 ist insgesamt etwa dreieckförmig ausgebildet, wobei er in der Querachse 22 mittels eines sich etwa über die Breite der Einschüttöffnung 13 erstreckenden Querrohres 27 in zwei seitlichen Lagern 2 an der Einschüttöffnung 13 des Behälters gelagert ist und eine Mittelstrebe 28 sowie zwei seitliche, V-förmig zusammenlaufende Versteifungsstreben 29 aufweist. Die Mittelstrebe 28 ist rohrförmig ausgebildet, so daß sich das Greiferglied 23 mit dem Fanghaken 24 in Längsrichtung verschieben kann
Eine Arretiervorrichtung kann das Greiferglied 23 in der rohrförmigen Mittelstrebe 28 verriegeln. Hierzu dient in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Stckkerstift 30, der durch eines der Einstecklöcher 31 in der rohrförmigen Mittelstrebe 28 und durch eines der Einstecklöcher 32, von denen mehrere im Abstand voneinander in dem verschiebbaren rohrförmigen Greiferglied 23 vorgesehen sind, je nach der gewünschten Länge des Greifergliedes hindurchsteckbar ist.
Die Einsteck'öcher 31 und 32, von denen zwei Löcher 31 in der Mittelstrebe 28 des Greifers 21 und beispielsweise vier Löcher 32 im Greiferglied 23 angeordnet sind, haben, wie insbesondere aus Fig.5 hervorgeht, unterschiedlichen Abstand voneinander. Es ist dadurch eine feinere Längseinstellung möglich.
In den Enden des Querrohres 27 sind des weiteren Stützrollen 33 gelagert, welche zweckmäßig mit einem Gummibelag oder einem Gummireifen 34 versehen sind. Sie dienen zur Abstützung dor Abset/.nuilden II, m> indem sich diese mit ihren vorderen Flächen 11·; auf den Rollen 33 abstützen können, wobei die Gummireifen 39 ein leicht federndes Aufsetzen der Absetzmulde 11 auf die Rollen 33 und eine geräuscharme Arbeitsweise der Vorrichtung gewährleistet. t>rt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an vorzugsweise fahrbaren Sammelbehältern für Müll oder ähnliches Schüttgut zur Entlesrung von Absetzmulden, welche mittels am Sammelbehälter angeordneter Aufhängemittel anhebbar und durch schwenkbare Lagerung ihrer dem Sammelbehälter zugewandten Seite nahe der Unterkante der Einschüttöffnung des Sammelbehälters in die Einschüttöffnung bzw. den Sammelbehälter einkippbar sind, gekennzeichnet durch einen in der Nähe der Unterkante der Einschüttöffnung (13) des Sammelbehälters (10) um eine horizontale Querachse (22) schwenkbar gelagerten Greifer (21) mit einem an dessen freiem Ende derart angeordneten Fanghaken (24), daß bei herabgeschwenktem, sich gegen die zugewandte — insbesondere schräge — Abschlußwand der Absetzmulde (11) anlegendem Greifer (21) der Fanghaken (24) mit einem im Bereiche der Ciflterkante der Absetzmulde (11) angebrachten Kuppelzapfen (20) in Eingriff bringbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (21) im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks aufweist, dessen Grundseite etwa in der Querachse (22) des Greifers (21) liegt und an dessen gegenüberliegender Ecke der Fanghaken (24) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Absetzmulden (11) am Greifer (21) im Bereiche der Schwenkachse (Querachse 22) des Greifers (21) auf dieser Stützrollen (33) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei — vorzupsweise elastische — Stützrollen (33) auf den Enden eines die Querachse (22) bildenden Greiferquerrohres (27) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (24) einen — bei etwa waagerechtem Greifer (21) — unteren Hakenarm
(25) größerer Länge und einen oberen Hakenarm
(26) kleinerer Länge aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bif 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Greifer (21) — z. B. teleskopartig — verlängerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer rohrförmigen Mittelstrebe (28) des Greifers (21) ausziehbar geführte Greiferglied (23) durch einen Steckerstift (30) mit der rohrförmigen Mittelstrebe (28) verriegelbar ist und Greiferglied (23) und Mittelstrebe (28) Einstecklöcher (31, 32) in unterschiedlichem Abstand voneinander aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (21) zusätzlich, insbesondere hydraulisch oder pneumatisch, antreibbar ist.
DE19762659323 1976-12-29 1976-12-29 Vorrichtung an Sammelbehältern für Müll oder ähnliches Schüttgut Expired DE2659323C2 (de)

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