DE3526209A1 - Transportfahrzeug zum aufladen, abladen und transportieren von behaeltern - Google Patents

Transportfahrzeug zum aufladen, abladen und transportieren von behaeltern

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Atlas Terex GmbH
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Hinrich Weyhausen KG Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug zum Aufladen, Abladen und Transportieren von Behältern, insbesondere von Con­ tainern oder Silobehältern, mit einem Chassis, an dessen hinte­ ren Ende wenigstens ein um eine horizontale Schwenkachse schwenkbarer Schwenkarm, der wenigstens ein Halterungselement für den Behälter aufweist, angelenkt ist und mit einem auf dem Schwenkarm wirkenden Arbeitszylinder, der am Chassis abge­ stützt ist.
Es sind Transportfahrzeuge zum Verladen und Transportieren insbesondere von Containern bekannt, die mit Hilfe eines Schwenkarmes einen hinter dem Fahrzeug stehenden Container er­ greifen und auf das Chassis des Transportfahrzeuges ziehen kön­ nen. Bei dem auf dem Transportfahrzeug befindlichen Container ist die Standfläche des Containers dem Chassis zugewandt, d. h. der Container befindet sich auf dem Transportfahrzeug in der gleichen Stellung wie vorher auf dem Erdboden. Da aber laut Straßenverkehrszulassungsordnung ein Fahrzeug eine Höhe von 4 m nicht überschreiten darf, dürfen mit den bekannten Trans­ portfahrzeugen nur flache Container transportiert werden, deren Höhe zusammen mit der Höhe des Transportfahrzeuges vom Erdboden bis zum Chassis eine Gesamthöhe von unter 4 m ergibt. Senkrecht aufzustellende Behälter, insbesondere Behälter, bei denen die Höhenabmessung größer ist als die Breitenabmessun­ gen, wie z. B. Silobehälter, können mit bekannten Transportfahr­ zeugen nicht in vorschriftsmäßiger und betriebssicherer Weise verladen, transportiert und wieder in geeigneter Position auf­ gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transport­ fahrzeug zu schaffen, welches ein Aufladen, Abladen und Trans­ portieren von Behältern, insbesondere auch das Verladen und Aufstellen in vorbestimmter Position von senkrecht aufzustel­ lenden Behältern mit relativ großer Höhenerstreckung, ermög­ licht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Schwenkarm in senkrechter Stellung an einen Bereich einer lotrechten Wand des Behälters anlegbar ist, daß der Schwenkarm wenigstens einen in Richtung seiner Längsmittelachse bewegba­ ren Verlängerungsabschnitt aufweist, daß an dem Verlängerungs­ abschnitt das Halterungselement für den Behälter angeordnet ist und daß der Schwenkarm eine den Verlängerungsabschnitt be­ wegende Antriebseinrichtung aufweist.
Das erfindungsgemäße Transportfahrzeug kann rückwärts an den aufzunehmenden Behälter herangefahren werden. Der Schwenk­ arm wird in die senkrechte Stellung gebracht, in der er in ei­ nem Bereich einer lotrechten Wand des Behälters anliegt und so den Behälter seitlich stützt. Mit Hilfe des Halterungselemen­ tes wird der Behälter am Schwenkarm fixiert. Anschließend wird der Schwenkarm durch Bewegen des Verlängerungsabschnittes ver­ längert, wodurch der Behälter, da sich das Halterungselement an dem bewegten Verlängerungsabschnitt befindet, insgesamt angehoben wird, wobei er an dem Schwenkarm entlanggleitet und von diesem gestützt wird. Bei einem Zurückschwenken des Schwenkarmes durch ein Einfahren des Arbeitszylinders wird der am Schwenkarm anliegende Behälter mit dem Schwenkarm zusammen auf das Chassis des Transportfahrzeuges geschwenkt, bis der Schwenkarm am Chassis anliegt. In dieser Transportstellung ist eine Seitenwand des Behälters dem Chassis des Transportfahrzeu­ ges zugewandt, so daß ein senkrecht aufzustellender Behälter, der größere Höhenabmessungen als Breitenabmessungen aufweist, während des Transportes flach auf dem Transportfahrzeug gela­ gert ist. Ein Wiederaufstellen des Behälters erfolgt in glei­ cher Weise, lediglich in umgekehrter Reihenfolge, wie das Auf­ laden des Behälters, wobei der Behälter durch ein Verkürzen des Schwenkarmes, d. h. durch ein Bewegen des Verlängerungsab­ schnittes in Richtung der Schwenkachse, sanft und standsicher in vorbestimmter Position abgesetzt werden kann. Durch die Verschiebbarkeit des Verlängerungsabschnittes können nicht nur unterschiedlich hohe Behälter verladen werden, sondern ein auf dem Transportfahrzeug befindlicher Behälter kann beim Abladen auch in eine Versenkung abgesenkt und dort aufgestellt werden.
Der Verlängerungsabschnitt kann auch während des Schwen­ kens des Schwenkarmes in Richtung der Längsmittelachse des Schwenkarmes bewegt werden. Hierdurch ist es in erfindungswe­ sentlicher Weise möglich, den Behälter in beliebiger Schwenk­ stellung in bezug auf die Abstützpunkte des Schwenkarmes am Chassis im Gleichgewicht zu halten, so daß insbesondere der Ar­ beitszylinder nicht unnötig belastet wird. Beispielsweise kann der Behälter, nachdem er angehoben wurde und zusammen mit dem Schwenkarm um einen bestimmten Winkel verschwenkt wurde, durch Verschieben des Verlängerungsabschnittes in Richtung Schwenk­ achse wieder ein Stück zurückgeschoben werden, um seinen Schwerpunkt möglichst in die Nähe, vorzugsweise bis oberhalb der Angriffspunkte des Schwenkarmes am Chassis zu rücken, und so das auf den Arbeitszylinder wirkende Moment zu verringern. Bei weiterem Verschwenken des Schwenkarmes, bei dem sich der Winkel des Schwenkarmes zur Senkrechten ändert, kann der Schwerpunkt durch Nachregulieren der Position des Verlänge­ rungsabschnittes immer in der für den Arbeitszylinder günstig­ sten Position gehalten werden. Vorzugsweise weist das erfin­ dungsgemäße Transportfahrzeug eine Schaltung auf, die diese Nachregulierung abhängig von der Schwenkstellung des Schwenkar­ mes automatisch vornimmt. Die Möglichkeit des Nachregulierens ist besonders von Vorteil, wenn ein gefüllter Behälter verla­ den werden soll, der mit seinem größeren Gewicht den Arbeitszy­ linder mehr belastet als ein leerer Behälter.
Das erfindungsgemäße Transportfahrzeug kann ein Kraftfahr­ zeug, beispielsweise ein Lastkraftwagen, aber auch ein an ein Kraftfahrzeug ankuppelbarer Anhänger sein, wobei sich die Län­ ge des Chassis des Transportfahrzeuges nach den Höhenabmessun­ gen der zu transportierenden Behälter richtet. Der am Ende des Chassis angeordnete Schwenkarm kann auch beispielsweise aus dem Fahrerhaus eines als LKW ausgebildeten erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges heraus in seiner Bewegung beobachtet werden. Der Fahrer kann daher mit Vorteil den Verladevorgang alleine, ohne weitere Bedienungsperson steuern und muß hierzu das Fahrerhaus nicht unbedingt verlassen.
Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Transportfahrzeug zur Erhöhung seiner Standsicherheit an sich bekannte seitliche Abstützungen, vorzugsweise hydraulisch ausfahrbare Abstützun­ gen auf.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges ist das Halterungselement ein in ein zuge­ ordnetes Tragelement des Behälters einschiebbarer Haken, der am freien Ende des Verlängerungsabschnittes angeordnet ist. Der Haken ist vorzugsweise zum freien Ende des Schwenkarmes hin geöffnet, so daß er bei Verlängern des Schwenkarmes durch ein Verschieben des Verlängerungsabschnittes von unten in ein entsprechendes Tragelement des Behälters eingeschoben werden kann und den Behälter in angehobener Stellung sicher hält. Bei einer bevorzugten Ausbildung weist das Halterungselement eine Verriegelung auf, die ein selbständiges Lösen aus dem Tragele­ ment des Behälters verhindert.
Vorzugsweise ist am Schwenkarm eine den an ihm anliegenden Behälter fixierende, betätigbare Zusatzverriegelung vorgesehen, mit deren Hilfe der Behälter in einem weiteren Punkt fixiert werden kann und der Behälter so auch gegen ein seitliches Verrutschen besser gesichert ist. Durch die feste Verbindung des Behälters mit dem Schwenkarm ist der Verladevorgang des Behälters stets beherrschbar, ohne daß der Behälter mit zusätzlichen Sicherungsmitteln, wie z. B. Seilen oder Ketten, gesichert werden muß und ohne daß der Verladevorgang ständig von einer Bedienungsperson kontrolliert werden muß.
Zusätzlich kann bei einer Weiterbildung des erfindungsgemä­ ßen Transportfahrzeuges auch eine den in Transportstellung lie­ genden Behälter verriegelnde Transportverriegelung am Chassis, zur Fixierung des Behälters am Chassis auch bei schlechten Bo­ denverhältnissen und entsprechenden Stössen während des Fah­ rens des Transportfahrzeuges vorgesehen sein. Bei einer bevor­ zugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges ist der Schwenkarm ein Hohlprofil in dem als Verlängerungsab­ schnitt ein Profilstück teleskopartig geführt ist. Der Verlän­ gerungsabschnitt kann nach Bedarf ein- oder ausgefahren wer­ den, wobei der Verlängerungsabschnitt auch im ausgefahrenen Zustand noch so weit in den Schwenkarm eingreift, daß der Schwenkarm auch in verlängertem Zustand eine ausreichende Steifigkeit aufweist.
Vorzugsweise ist als Antriebseinrichtung für den Verlänge­ rungsabschnitt ein Arbeitszylinder vorgesehen, der am Schwenk­ arm abgestützt ist und dessen Kolbenstange am Verlängerungsab­ schnitt angreift. Mittels des vorzugsweise doppeltwirkenden Ar­ beitszylinders ist der Verlängerungsabschnitt in jeder Stel­ lung des Schwenkarmes hydraulisch oder pneumatisch bewegbar. Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Transportfahrzeu­ ges sind zwei etwa parallel zueinander angeordnete Schwenkarme zu einem Schwenkrahmen zusammengesetzt, der dem Behälter eine, den Behälter auch seitlich abstützende Anlagefläche bietet.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi­ sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Trans­ portfahrzeuges mit einem senkrecht aufgestellten Behälter,
Fig. 2 das Transportfahrzeug gemäß Fig. 1 während eines Auf- oder Abladevorganges und
Fig. 3 das Transportfahrzeug gemäß Fig. 1 und 2 mit dem in Transportstellung befindlichen Behälter.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Transportfahrzeug 1 in einer Seitenansicht. Das Transportfahrzeug 1 ist rückwärts an einen senkrecht aufgestellten Behälter 2 herangefahren. Am hin­ teren Ende des Chassis 3 des Transportfahrzeuges 1 ist ein um eine horizontale Schwenkachse 14 schwenkbarer Schwenkarm 4 an­ gelenkt. Der Schwenkarm 4 kann mit Hilfe eines am Chassis 3 des Transportfahrzeuges 1 abgestützten Arbeitszylinders 5, des­ sen Kolbenstange 6 am Schwenkarm 4 angreift, verschwenkt wer­ den und ist in Fig. 1 in die senkrechte Stellung verschwenkt dargestellt, in der er in einem Bereich einer Seitenwand des Behälters 2 anliegt. Der Schwenkarm 4 weist einen in Richtung der Längsmittelachse des Schwenkarmes 4 verschiebbaren Verlän­ gerungsabschnitt 7 auf, der als ein in einem Hohlprofil 8 ge­ führtes Profilstück ausgebildet ist. Am freien Ende des Ver­ längerungsabschnittes 7 ist als ein Halterungselement für den Behälter 2 ein Haken angeordnet, der mit einer Verriegelung versehen ist. An dem Hohlprofil 8 ist eine Zusatzverriegelung 10 angeordnet, mit der der Behälter 2 am Schwenkarm 4 fixiert werden kann. Durch Ausschieben des Verlängerungsabschnittes 7 aus dem Hohlprofil 8 wird das Halterungselement in ein zuge­ ordnetes Tragelement 11 des Behälters 2 eingeschoben und der Behälter 2 in eine in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Position angehoben.
Am Chassis 3 des Transportfahrzeuges 1 ist eine Transport­ verriegelung 12 angeordnet, mit deren Hilfe der in seiner Transportstellung dem Chassis 3 benachbarte Behälter 2 am Chas­ sis 3 fixiert werden kann.
Am hinteren Ende des Chassis 3 ist zur Erhöhung der Stand­ festigkeit des Transportfahrzeuges 1 eine ausfahrbare Seitenab­ stützung 13 angeordnet.
In Fig. 2 ist das Transportfahrzeug 1 gemäß Fig. 1 darge­ stellt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen be­ zeichnet wie in Fig. 1.
Der Behälter 2 ist in Fig. 2 am Schwenkarm 4 anliegend um einen Winkel um die Schwenkachse 14 in Richtung des Chassis 3 verschwenkt dargestellt. Um den Schwerpunkt des Behälters 2 im Hinblick auf die Belastung des Arbeitszylinders 5 in eine gün­ stigere Position zu bringen, kann der Behälter 2 durch Einfah­ ren des Verlängerungsabschnittes 7 in das Hohlprofil 8 um eine bestimmte Strecke in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestell­ te Position in Richtung Schwenkachse 14 verschoben werden. Ein Verschieben des Behälters 2 auf dem Schwenkarm 4 ist während des Schwenkens des Schwenkarmes 4 immer möglich, so daß der Schwerpunkt des Behälters 2, vorzugsweise durch eine geeignete Steuerung gesteuert, immer in einer Lage gehalten werden kann, bei der der Arbeitszylinder 5 am wenigsten belastet wird. Die Verschiebung des Verlängerungsabschnittes 7 erfolgt vorzugswei­ se über einen Arbeitszylinder, der am Hohlprofil 8 abgestützt ist und dessen Kolbenstange am Verlängerungsabschnitt 7 angreift. Dieser Arbeitszylinder kann beispielsweise neben dem Schwenkarm 4 oder in dem Hohlprofil 8 angeordnet sein.
Fig. 3 zeigt das Transportfahrzeug 1 gemäß Fig. 1 und 2 mit dem Behälter 2 in seiner Transportstellung, in der er flach auf dem Chassis 3 aufgeladen ist, so daß das Transport­ fahrzeug 1 einschließlich Behälter 2 eine möglichst geringe Ge­ samthöhe aufweist. In der Transportstellung kann der Schwenk­ arm 4 mittels der Transportverriegelung 12 am Chassis 3 arre­ tiert werden. Der Behälter 2 kann auf dem Schwenkarm 4 noch verschoben werden, wie mit strichpunktierten Linien in der Fig. 3 dargestellt ist. Die Verschiebung des Behälters 2 rich­ tet sich nach der Höhe des Behälters 2, deren Abmessung in der Transportstellung des Silobehälters 2 auf der Länge des Chas­ sis 3, ohne das Chassis 3 hinten zu weit zu überragen, unter­ gebracht werden muß.
Hinter dem in der Zeichnung dargestellten Schwenkarm 4 be­ findet sich vorzugsweise ein weiterer Schwenkarm 4, wobei die Schwenkarme 4 zu einem Schwenkrahmen verbunden sind, der dem Behälter 2 auch eine seitliche Abstützung bietet.

Claims (8)

1. Transportfahrzeug zum Aufladen, Abladen und Transpor­ tieren von Behältern, insbesondere von Containern oder Silo­ behältern, mit einem Chassis, an dessen hinterem Ende wenig­ stens ein um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbarer Schwenkarm, der wenigstens ein Halterungselement für den Be­ hälter aufweist, angelenkt ist und mit einem auf den Schwenk­ arm wirkenden Arbeitszylinder, der am Chassis abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) in senkrechter Stellung an einem Be­ reich einer lotrechten Wand des Behälters (2) anlegbar ist, daß der Schwenkarm (4) wenigstens einen in Richtung seiner Längsmittelachse bewegbaren Verlängerungsabschnitt (7) auf­ weist, daß an dem Verlängerungsabschnitt (7) das Halterungs­ element (9) für den Behälter (2) angeordnet ist und daß der Schwenkarm (4) eine den Verlängerungsabschnitt (7) bewegende Antriebseinrichtung aufweist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halterungselement (9) ein in ein zugeordnetes Tragelement (11) des Behälters (2) einschiebbarer Haken ist, der am freien Ende des Verlängerungsabschnittes (7) angeordnet ist.
3. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (9) eine Ver­ riegelung aufweist.
4. Transportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) eine den an ihm anliegenden Behälter (2) fixierende, betätigbare Zusatz­ verriegelung (10) aufweist.
5. Transportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (3) eine den in Transportstellung liegenden Behälter (2) verriegelnde Trans­ portverriegelung (12) aufweist.
6. Transportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) ein Hohl­ profil (8) aufweist, in dem als Verlängerungsabschnitt (7) ein Profilstück teleskopartig geführt ist.
7. Transportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung für den Verlängerungsabschnitt ein Arbeitszylinder vorgesehen ist, daß der Arbeitszylinder am Schwenkarm (4) abgestützt und des­ sen Kolbenstange am Verlängerungsabschnitt (7) angreift.
8. Transportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa parallel zueinander angeordnete Schwenkarme (4) zu einem Schwenkrahmen zusammenge­ setzt sind.
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