DE4224021A1 - An eine landwirtschaftliche Zugmaschine anhängbarer Anhänger - Google Patents

An eine landwirtschaftliche Zugmaschine anhängbarer Anhänger

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen an eine landwirtschaftliche Zugmaschine anhängbaren Anhänger mit einer Verdichtungseinrichtung für Schnittgut, welcher eine Fördereinrichtung vorgeordnet ist, welcher selbst eine Aufnahmeeinrichtung vorgeordnet ist, wobei der Verdichtungseinrichtung eine Transporteinrichtung nachgeordnet ist, die zum Transport von in der Verdichtungseinrichtung verdichtetem und zu jeweils einem Gebinde gebundenem Schnittgut vorgesehen ist.
Derartige Anhänger kommen in der Landwirtschaft in großem Umfang zum Einsatz, um Schnittgut, bei dem es sich um Viehfutter, Stroh o. dgl. handelt, quasi automatisch aufnehmen und in der Verdichtungseinrichtung des Anhängers zu verdichten und entsprechend geformte Gebinde auszubilden. Die Schnittgutgebinde können dann durch die der Verdichtungseinrichtung nachgeordnete Transporteinrichtung wieder auf das Feld ausgeworfen, von welchem das Schnittgut in den Anhänger aufgenommen worden ist. Das bedingt jedoch den Mangel, daß zu einem späteren Zeitpunkt die auf dem Feld liegenden Schnittgutgebinde eingesammelt und auf ein entsprechendes Transportgerät geladen werden müssen. Das ist zeit- und personenintensiv.
Es sind auch Anhänger der eingangs genannten Art bekannt, bei welchen die der Verdichtungseinrichtung nachgeordnete Transporteinrichtung dazu vorgesehen ist, die Schnittgutgebinde an ein hinter dem Anhänger herfahrendes Transportfahrzeug zu übergeben. Das bedingt jedoch das Erfordernis, daß jederzeit neben dem besagten Anhänger ein entsprechendes Transportfahrzeug hinterherfährt. Das ist insbes. in einem unwegsamen Gelände bzw. in einem Gelände großer Steigung nur bedingt oder gegebenenfalls sogar unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es einfach und zeitsparend mit einer einzigen Bedienungsperson, d. h. mit der die landwirtschaftliche Zugmaschine bedienenden Bedingungsperson möglich ist, Schnittgut aufzunehmen, in der Verdichtungseinrichtung zu entsprechenden Gebinden zu binden und am Anhänger zwischenzuspeichern und zu gegebener Zeit dann an ein an einem geeigneten Ort stehendes Transportfahrzeug zeitsparend zu übergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über der Fördereinrichtung und der Verdichtungseinrichtung ein Speicherraum für Schnittgutgebinde ausgebildet ist, der unterseitig durch einen Boden begrenzt ist und in welchen die Transporteinrichtung einmündet, wobei der Boden des Speicherraumes mit einer Aufladeeinrichtung zum Aufladen der Schnittgutgebinde aus dem Speicherraum ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Anhänger ist also nicht nur, wie die bekannten Anhänger der gattungsgemäßen Art, zum Aufnehmen und Verdichten des Schnittgutes zu Schnittgutgebinden geeignet, sondern auch zur Zwischenspeicherung der Schnittgutgebinde, wobei die Schnittgutgebinde im Speicherraum mit Hilfe der der Verdichtungseinrichtung nachgeordneten Transporteinrichtung wahllos untergebracht, d. h. zwischengespeichert werden. Zu gegebener Zeit werden die im Speicherraum des erfindungsgemäßen Anhängers befindlichen Schnittgutgebinde dann mit Hilfe der Ausladeeinrichtung aus dem Speicherraum zeitsparend ausgeladen, d. h. in ein bereitstehendes Transportfahrzeug umgeladen, um dann mit dem besagten Transportfahrzeug abtransportiert werden zu können. Die landwirtschaftliche Zugmaschine mit dem an ihr angehängten erfindungsgemäßen Anhänger kann dann wieder zum Aufnehmen und Verdichten weiteren Schnittgutes verwendet werden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Boden des Speicherraumes in Querrichtung des Anhängers geneigt ist, so daß ein erster seitlicher, in Längsrichtung horizontal verlaufender tiefliegender Randabschnitt und ein zweiter seitlicher, in Längsrichtung horizontal verlaufender hochliegender Randabschnitt vorhanden ist, wobei vom derartig geneigten Boden Seitenwände nach oben ragen und die Transporteinrichtung in die rückseitige Seitenwand im Bereich des tiefliegenden ersten Randabschnittes in den Speicherraum einmündet. Durch eine solche Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß im Speicherraum eine maximale Anzahl von Schnittgutgebinden wahllos untergebracht und zwischengespeichert werden können.
Um eine relativ hochliegende Überlaufkante aus dem Speicherraum heraus zu gewährleisten und somit ein großes Speichervermögen aufweisende, hoch aufbauende Transportfahrzeuge aus dem Anhänger heraus beladen zu können, ist es vorteilhaft, wenn am hochliegenden zweiten seitlichen Abschnitt des Bodens des Speicherraumes ein Überlaufboden mittels einer Antriebseinrichtung um eine zum zweiten Randabschnitt parallel orientierte Schwenkachse zwischen einer Ruhestellung und einer Überlaufstellung verschwenkbar vorgesehen ist. Der Überlaufboden steht in der Überlaufstellung also seitlich vom Anhänger, d. h. vom hochliegenden zweiten seitlichen Randabschnitt des Bodens des Speicherraumes weg, so daß es mit einem entsprechenden Transportfahrzeug möglich ist, unter den gleichsam freikragend wegstehenden Überlaufboden einzufahren und die über den Überlaufboden transportierten Schnittgutgebinde in den Laderaum des Transportfahrzeuges fallen zu lassen.
Der Überlaufboden kann in der Ruhestellung an der entsprechenden Längsseite des Anhängers nach unten hängen. Eine solche Ausbildung weist den Vorteil auf, daß der Überlaufboden in seiner Ruhestellung quasi keinen eigenen Platzbedarf besitzt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Überlaufboden in der Ruhestellung das Aufnahmeabteil überdeckt. In diesem Fall bildet der Überlaufboden also in der Ruhestellung einen den Speicherraum bedeckenden Deckel, was gegebenenfalls vorteilhaft sein kann.
Eine problemlose Entladung des Speicherraumes des erfindungsgemäßen Anhängers ergibt sich, wenn der Überlaufboden in der aktiven Überlaufstellung mit der Ebene des Bodens des Speicherraumes zumindest annähernd eine gemeinsame Ebene bildet und von der entsprechenden Längsseite des Anhängers wegsteht. Um den Überlaufboden zwischen seiner inaktiven Ruhestellung und seiner aktiven Überlaufstellung verstellen zu können, ist zweckmäßigerweise eine Antriebseinrichtung vorgesehen, bei der es sich bspw. um eine an sich bekannte Pneumatikeinrichtung, um einen elektromotorischen Antrieb, um einen von der landwirtschaftlichen Zugmaschine abgeleiteten Antrieb o. dgl. handeln kann.
Beim erfindungsgemäßen Anhänger kann die Ausladeeinrichtung mindestens ein flexibles endloses Förderorgan aufweisen, das mittels einer zugehörigen Antriebseinrichtung antreibbar ist und um den Boden des Speicherraums und den Überlaufboden umläuft. Bei der zuletzt genannten Antriebseinrichtung für die besagte Ausladeeinrichtung kann es sich um einen Hydromotor, um einen Elektromotor oder um einen von der landwirtschaftlichen Zugmaschine abgeleiteten Antrieb o. dgl. handeln. Bei dem mindestens einen flexiblen endlosen Förderorgan kann es sich um einen Riemen, ein Seil, eine Kette o. dgl. handeln.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn voneinander beabstandet und zueinander parallel mindestens zwei endlose Förderorgane der zuletzt genannten Art vorgesehen sind, die mit voneinander äquidistant beabstandeten und zueinander parallelen Leistenelementen verbunden sind. Bei diesen Leistenelementen kann es sich um eng nebeneinander angeordnete Holzleisten oder Metalleisten handeln, wobei insbes. bei Anwendung von Metalleisten diese ein abgewinkeltes Profil oder ein U-Profil aufweisen können, um auf diese Weise einen sog. unendlichen Kratzboden auszubilden. Mit Hilfe derartiger Förderorgane ist es einfach möglich, die im Speicherraum wahllos zwischengespeicherten Schnittgutgebinde auch bei einer relativ großen Steigung des Bodens des Speicherraums an diesem hochzubewegen und zu dem mit dem besagten Boden eine Einheit bildenden Überlaufboden zu transportierenen und von dort mit Hilfe der Förderorgane in ein neben dem erfindungsgemäßen Anhänger befindliches Transportfahrzeug fallen zu lassen.
Um während der zuletzt erwähnten Übergabe der Schnittgutgebinde vom Überlaufboden an ein Transportfahrzeug einen unerwünschten Verlust von Schnittgutgebinden durch seitliches Herabfallen derselben vom Überlaufboden zu vermeiden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn auf der Aus- bzw. Übergabeseite des Anhängers zwei voneinander beabstandete Geländereinrichtungen für die Schnittgutgebinde vorgesehen sind. Diese Geländereinrichtungen sind vorzugsweise jeweils um eine vertikale Schwenkachse zwischen einer inaktiven Ruhestellung und einer aktiven Führungsstelle verschwenkbar, wobei die Geländereinrichtungen in der Führungsstellung jeweils eine Führungsfläche bildend seitlich über den seitlich wegstehenden Überlaufboden nach oben überstehen. Die Verschwenkung der beiden Geländereinrichtungen kann z. B. mittels eines geeigneten Hebelgestänges realisierbar sein.
Oben wurde ein Anhänger beschrieben, bei dem der Speicherraum einen ortsfesten Boden mit einer beweglichen Ausladeeinrichtung z. B. nach Art eines Kratzbodens aufweist, wobei ein um eine Schwenkachse schwenkbarer Überlaufboden vorgesehen ist. Eine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, den Speicherraum selbst als sog. Kippbunker auszubilden, der um eine geeignete Kippachse verkippbar ist, um die im Kippbunker befindlichen Schüttgutgebinde in ein Transportfahrzeug zu übergeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Anhängers, der zum Anhängen an eine landwirtschaftliche Zugmaschine, wie einem Traktor, geeignet ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Anhängers in Blickrichtung von oben,
Fig. 2 eine Ansicht des Anhängers gemäß Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles II, d. h. in einer Seitenansicht, und
Fig. 3 eine Ansicht des Anhängers gemäß den Fig. 1 und 2 in Blickrichtung von vorne.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Ansicht von oben einen Anhänger 10 mit einem Boden 12, von dem Räder 14 seitlich wegstehen. Auf dem Boden 12 ist eine Verdichtungseinrichtung 16 angeordnet, wie sie an sich bekannt und zum Verdichten von Schnittgut wie Tierfutter, Stroh o. dgl. geeignet ist. Der Verdichtungseinrichtung 16 ist eine Fördereinrichtung 18 vorgeordnet, die bspw. mit einer archimedischen Spirale 20 ausgebildet ist. Der Fördereinrichtung 18 ist eine an sich bekannte Aufnahmeeinrichtung 22 für das Schnittgut vorgeordnet. Alle diese Einrichtungen 16, 18 und 22 brauchen nicht einzeln beschrieben zu werden, weil Anhänger 10 mit solchen Einrichtungen an sich bekannt sind.
Der Verdichtungseinrichtung 16 ist eine Transporteinrichtung 24 für das jeweils zu einem quaderförmigen Gebinde gebundenen Schnittgut nachgeordnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Transporteinrichtung 24 mit ihrem einen Endabschnitt 26 an die Verdichtungseinrichtung 16 angeschlossen und teilkreisförmig gebogen und zu einem über den genannten Einrichtungen 16, 18 und 22 angeordneten Speicherraum 28 umgelenkt. Die Transporteinrichtung 24 mündet zu diesem Zweck mit ihrem vom ersten Endabschnitt 26 entfernten zweiten Endabschnitt 30 in den besagten Speicherraum 28 ein. Aus Fig. 3 ist deutlich ersichtlich, daß der Speicherraum 28 einen in Querrichtung des Anhängers 10 geneigten Boden 32 aufweist. Der Boden 32 ist mit einer Ausladeeinrichtung 34 ausgebildet, die zum Ausladen der im Speicherraum 28 wahllos zwischengespeicherten Schnittgutgebinde aus dem Speicherraum 28 heraus, z. B. in ein Transportfahrzeug vorgesehen ist.
Der geneigte Boden 32 weist einen ersten seitlichen, in Längsrichtung des Anhängers 10 tiefliegenden, horizontal verlaufenden Randabschnitt 36 und einen zu dem besagten ersten Randabschnitt 36 parallelen zweiten Randabschnitt 38 auf, der höher angeordnet ist als der erste Randabschnitt 36, um den geneigten Boden 32 auszubilden. Aus Fig. 3 ist auch deutlich ersichtlich, daß die an die Verdichtungseinrichtung 16 angeschlossene Transporteinrichtung 24 mit ihrem zweiten Endabschnitt 30 über dem tieferliegenden ersten Randabschnittes 36 in den Speicherraum 28 des Anhängers 10 einmündet.
Am hochliegenden zweiten Seitenrand 38 des Bodens 32 ist ein Überlaufboden 40 um eine horizontale Schwenkachse 42 zwischen einer in Fig. 3 dargestellten Ruhestellung einer dort ebenfalls gezeichneten Überlaufstellung verschwenkbar, was durch den Doppelpfeil 44 angedeutet ist. In der Überlaufstellung spannt der Überlaufboden 40 mit dem Boden 32 des Speicherraumes 28 mindestens annähernd eine gemeinsame schräg orientierte Ebene auf, um die im Speicherraum 28 zwischengelagerten Schnittgutgebinde in ein neben dem Anhänger 10 stehendes Transportfahrzeug 46, das in Fig. 3 nur abschnittweise angedeutet ist, ausladen zu können, was durch den bogenförmigen Pfeil 46 angedeutet ist.
Um die im Speicherraum 28 wahllos zwischengespeicherten Schnittgutgebinde den Boden 32 des Speicherraumes 28 und den Überlaufboden 40 in der aktiven Überlaufstellung hochtransportieren zu können, ist die Ausladeeinrichtung 34 vorgesehen, die bspw. zwei endlose flexible Förderorgane 48 aufweist, die mittels einer zugehörigen Antriebseinrichtung 50 (sh. Fig. 1) antreibbar sind. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Anhängers 10 zwei endlose Förderorgane 48 vorgesehen sind, die voneinander beabstandet sind und nebeneinander parallel verlaufen. Die beiden Förderorgane 48 sind mit voneinander äquidistant beabstandeten und zueinander parallelen Leistenelementen 52 verbunden, so daß sich eine Ausladeeinrichtung nach Art eines an sich bekannten Kratzbodens ergibt.
Aus Fig. 3 ist auch eine von zwei Geländereinrichtungen 54 ersichtlich, durch welche ein seitliches Herabfallen von Schnittgutgebinden vom Überlaufboden 40 verhindert wird. Die beiden seitlich des Überlaufbodens 40, d. h. am Anhänger 10 vorne und hinten vorgesehenen Geländereinrichtungen 54 sind jeweils um eine zugehörige vertikale Schwenkachse 56 zwischen einer an der entsprechenden Längsseite des Anhängers 10 platzsparend anliegenden Ruhestellung und der in Fig. 3 verdeutlichten ausgeschwenkten, d. h. von der besagten Längsseite des Anhängers 10 wegstehenden aktiven Betriebsstellung verschwenkbar.
In den Fig. 1 bis 3 sind gleiche Einzelheiten jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.

Claims (10)

1. An eine landwirtschaftliche Zugmaschine anhängbarer Anhänger (10) mit einer Verdichtungseinrichtung (16) für Schnittgut, welcher eine Fördereinrichtung (18) vorgeordnet ist, der selbst eine Aufnahmeeinrichtung (22) vorgeordnet ist, wobei der Verdichtungseinrichtung (16) eine Transporteinrichtung (24) nachgeordnet ist, die zum Transport von in der Verdichtungseinrichtung (16) verdichtetem und zu jeweils einem Gebinde gebundenem Schnittgut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß über der Fördereinrichtung (18) und der Verdichtungseinrichtung (16) ein Speicherraum (28) für Schnittgutgebinde ausgebildet ist, der unterseitig durch einen Boden (32) begrenzt ist und in welchen die Transporteinrichtung (24) einmündet, wobei der Boden (32) des Speicherraums (28) mit einer Ausladeeinrichtung (34) zum Ausladen der Schnittgutgebinde aus dem Speicherraum (28) ausgebildet ist.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (32) in Querrichtung des Anhängers (10) geneigt ist, so daß ein erster seitlicher, in Längsrichtung horizontal verlaufender, tiefliegender Randabschnitt (36) und ein zweiter seitlicher, in Längsrichtung horizontal verlaufender hochliegender Randabschnitt (38) vorhanden ist, wobei vom geneigten Boden (32) Seitenwände nach oben ragen und die Transporteinrichtung (24) in die rückseitige Seitenwand im Bereich über dem tiefliegenden ersten Randabschnitt (36) in den Speicherraum (28) einmündet.
3. Anhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hochliegenden zweiten seitlichen Randabschnitt (38) des Bodens (32) ein Überlaufboden (40) mittels einer Antriebseinrichtung um eine zum zweiten Randabschnitt (38) parallel orientierte Schwenkachse (42) zwischen einer Ruhestellung und einer Überlaufstellung verschwenkbar vorgesehen ist.
4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufboden (40) in der Ruhestellung an der entsprechenden Längsseite des Anhängers (10) nach unten hängt.
5. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufboden (40) in der Ruhestellung den Speicherraum (28) überdeckt.
6. Anhänger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufboden (40) in der Überlaufstellung mit der Ebene des Bodens (32) des Speicherraums (28) zumindest annähernd eine gemeinsame Ebene bildet und von der entsprechendem Längsseite des Anhängers (10) wegsteht.
7. Anhänger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladeeinrichtung (34) mindestens ein flexibles endloses Förderorgan (48) aufweist, das mittels einer zugehörigen Antriebseinrichtung (50) antreibbar ist und um den Boden (32) des Speicherraums (28) und den Überlaufboden (40) umläuft.
8. Anhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß voneinander beabstandet und zueinander parallel mindestens zwei endlose Förderorgane (48) vorgesehen sind, die mit voneinander äquidistant beabstandeten und zueinander parallelen Leistenelementen (52) verbunden sind.
9. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aus- bzw. Übergabeseite des Anhängers (10) zwei voneinander beabstandete Geländereinrichtungen (54) für die Schnittgutgebinde vorgesehen sind.
10. Anhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Geländereinrichtungen (54) jeweils um eine vertikale Schwenkachse (56) zwischen einer inaktiven Ruhestellung und einer aktiven Führungsstellung verschwenkbar sind, wobei die Geländereinrichtungen (54) in der Führungsstellung jeweils eine Führungsfläche bildend seitlich über den seitlich wegstehenden Überlaufboden (40) nach oben überstehen.
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