DE19612053A1 - Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbesondere Mais oder Gras - Google Patents

Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbesondere Mais oder Gras

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DE19612053A1
DE19612053A1 DE1996112053 DE19612053A DE19612053A1 DE 19612053 A1 DE19612053 A1 DE 19612053A1 DE 1996112053 DE1996112053 DE 1996112053 DE 19612053 A DE19612053 A DE 19612053A DE 19612053 A1 DE19612053 A1 DE 19612053A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/06Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
    • A01D43/077Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material with auxiliary means, e.g. fans, for transporting the mown crop
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbesondere Mais oder Gras, die wenig­ stens eine Häckseleinrichtung aufweist.
Bekannt ist es, Silomais und Gras mit einer selbstfahren­ den Häckseleinrichtung wie folgt zu ernten:
Bei der Silomaisernte schneidet die Häckseleinrichtung das Erntegut mit einem Schneidwerk ab und führt es Zer­ kleinerungseinrichtungen zu. Dann wird das Häckselgut mit Hilfe eines Gebläses oder Wurfbeschleunigers durch ein Auswurfrohr auf ein Transportbehältnis geleitet.
Das Transportbehältnis ist in der Regel ein Häcksel­ transportwagen bzw. ein Mehrseiten- oder Wannenkipper. Diese werden von einer Zugmaschine gezogen. Das Trans­ portbehältnis, die Zugmaschine und dessen Fahrer bilden eine Abtransporteinheit.
Die Abtransporteinheit fährt parallel zur Häckselein­ richtung und wird von dieser befüllt. Dieser Vorgang nimmt je nach Größe der Abtransporteinrichtung und Leistungsfähigkeit der Häckseleinrichtung etwa 10 Minu­ ten in Anspruch. Wenn die erste Abtransporteinheit be­ füllt worden ist, wird diese durch eine zweite ersetzt.
Die Häckseleinrichtung befüllt nun die zweite Abtrans­ porteinrichtung und kann damit weiterernten. Zeitgleich transportiert die erste Abtransporteinrichtung das ge­ ladene Häckselgut zum Futterstock und lädt es dort ab. Dann fährt die erste Abtransporteinrichtung zurück zur Häckseleinrichtung und ersetzt dort die zweite, wenn sie mit dem Häckselgut befüllt ist (vgl. DE-Z IHR LOHNUNTER- NEHMER INFORMIERT 1. Aufl. 1993, LV-Druckerei Münster, S. 28-31).
Bei der Grasernte nimmt ein Pick-up die Grasschwaden auf und führt ihn dem Zerkleinerungsaggregat zu. Der nachfolgende Weg des Ernteguts Grashäcksel entspricht dem des Silomaises.
Nachteilig ist, daß beim Erstreihenschnitt eines Mais­ feldes die Abtransporteinrichtung wegen der noch stehen­ den Maispflanzen nicht neben, sondern hinter der Häcksel­ einrichtung fahren muß. Der Maishäcksel muß in diesem Fall über die Zugmaschine auf den Ladewagen der Abtrans­ porteinrichtung geleitet werden. Aufgrund der Wurfpara­ bel des Maishäcksels und äußerer Einflüsse, insbesondere auftretender äußerer Winde, kann der Maishäckselstrom fehlgeleitet und der Maishäcksel über den Ladewagen ge­ führt werden. Außerdem nimmt der Erstreihenanschnitt viel Zeit in Anspruch, weil für einen Feldanschnitt oft mehrere Transportbehältnisse benötigt werden und somit desöfteren zwischen Häckseleinrichtung und Zugmaschine umgehängt werden muß. Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil ist, daß eine Abtransporteinrichtung mit einem Häckseltransportwagen ständig mit zugehöriger Zugmaschi­ ne und Fahrer neben der Häckseleinrichtung mitfahren muß. Erst wenn der mitfahrende Wagen voll ist, kann er zu seinem Bestimmungsort, z. B. einem Silo fahren und die bis dahin wartende weitere Transporteinrichtung dann mit dem Maishäcksler zusammenarbeiten.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbesondere Mais oder Gras der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß ein Abtransport des Häckselgutes wirtschaftlicher und ein Erstreihenanschnitt einfacher wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
  • - daß in Erntefahrtrichtung hinter der Häcksel­ einrichtung eine Bunkereinrichtung angeordnet ist und
  • - daß die Bunkereinrichtung eine Überladeeinrichtung mit wenigstens einem Förderboden und wenigstens einem Kratzboden aufweist,
  • - so daß während des Erntevorganges das Häckselgut in ei­ ner Zeit von 10 bis 120 s auf eine Abtransporteinrich­ tung umladbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß das aus dem Schnitt gewonnene Häckselgut in Erntefahrtrichtung, im folgenden Fahrt­ richtung genannt, hinter der Häckseleinrichtung in die Bunkereinrichtung eingeladen wird. Durch das Hinterein­ ander-Anordnen von Häckseleinrichtung und Bunkerein­ richtung erleichtert sich der Erstanschnitt. Eine Umladung braucht erst dann zu erfolgen, wenn die Bunkereinrichtung befüllt ist. Auch kann das Umladen von der Bunkereinrichtung in den Ladewagen nach Beendigung des Erstanschnittes oder an einem dafür speziell vorgesehenen Platz vorgenommen werden. Beim Umladen sorgt die Überladeeinrichtung dafür, daß das in der Bunkereinrichtung gebunkerte Häckselgut in der sehr kur­ zen Zeit zwischen 10 bis 120 s, vorzugsweise 20 s, in das Abtransportsystem geladen wird. Hierdurch braucht weder der Häckselvorgang noch die Abtransporteinheit stillgesetzt werden. Wesentlich ist, daß wenigstens eine Abtransporteinheit eingespart wird.
Die Bunkereinrichtung, die hinter der Häckseleinrichtung angeordnet ist, kann an diese als selbständiges Fahrzeug angekoppelt sein oder aber auch integrierter Bestandteil der Häckseleinrichtung sein, so daß eine kompakte Häckselmaschineneinrichtung entsteht.
Die Bunkereinrichtung selbst besteht aus einem Bunkerwa­ gen, in dem wenigstens die von der Abtransporteinrich­ tung aufnehmbare Menge Häckselgut speicherbar und die Überladeeinrichtung angeordnet sein kann.
Die Überladeeinrichtung kann in drei Ausführungsformen ausgeführt werden.
In der ersten Ausführungsform besteht die Überladeein­ richtung aus einem ersten quer zur Fahrtrichtung beweg­ baren, einen ersten Bunkerwagenboden ausbildenden Kratz­ boden und einem ersten, eine Seitenwand ausbildenden, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung bewegbaren ersten Förderboden. Durch die Bewegung des Häckselguts aus dem Bunkerwagen auf die Abfördereinrichtung in nur einer Richtung entsteht eine kurze Überladezeit.
Die zweite Ausführungsform der Überladeeinrichtung be­ steht aus einem in Fahrtrichtung bewegbaren, einen er­ sten Bunkerwagenteilboden ausbildenden Schubkratzboden, einem in Fahrtrichtung hinter dem Schubkratzboden ange­ ordneten, aber quer zu ihr bewegbaren, ein zweiten Bun­ kerwagenteilboden ausbildenden Förderkratzboden und ei­ nen zweiten, eine Seitenwand ausbildenden, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung umlaufenden zweiten Förderboden. Mit dieser so ausgebildeten Umladeeinrichtung wird das Häckselgut zuerst nach vorne geschoben und dann kompakt auf den Abtransporteinrichtung umgesetzt.
Vorteilhaft ist es, wenn wenigstens deren Förderböden mit wenigstens einer Auslenkeinrichtung verstellbar sind.
Die Auslenkeinrichtung kann dabei als Förderbodenver­ stelleinrichtung ausgebildet sein, die den ersten För­ derboden gegenüber dem ersten Kratzboden und den zweiten Förderboden gegenüber dem Förderkratzboden in die Um­ ladestellung oder eine Fahrtstellung verstellt. Hier­ durch wird erreicht, daß die Förderböden sowohl dem Ab­ fördern des Häckselguts als auch bei einem Verfahren der Bunkereinrichtung über weitere Strecken eine solche Stellung einnimmt, daß sie dessen Seitenwand realisiert und damit der Bunkerwagen auf öffentlichen Straßen wie ein normaler Anhänger verfahren werden kann.
Die Auslenkeinrichtung kann aber auch als Abförderein­ richtung ausgebildet sein, die zwischen dem Fahrgestell und dem gesamten Bunkerwagen mit dem Förderboden in die Umladestellung verstellbar ist. Durch das seitwärtige An­ kippen des Bunkerwagens ist ein schnelles und zeit sparen­ des Umladen des Häckselguts auf die Abfördereinrichtung möglich. Während der Ernte des Häckselguts kann dabei der Bunkerwagen mit den Förderböden in dieser Stellung verbleiben, um den Umladevorgang nicht durch eine zu­ sätzliche Verstellzeit der Abförderhubeinrichtung zu ver­ langsamen. Die Abförderhubeinrichtung und die Förderbo­ denverstelleinrichtung sind insbesondere als Hydraulik­ zylinder ausgebildet.
In der dritten Ausführungsform besteht die Umladeein­ richtung aus folgenden Teilen:
  • - einem zweiten in Fahrtrichtung bewegbaren, einen zwei­ ten Bunkerwagenboden ausbildenden Kratzboden,
  • - eine in Fahrtrichtung hinter dem Kratzboden angeord­ nete Dosiereinrichtung,
  • - einen in Fahrtrichtung hinter der Dosiereinrichtung angeordneten und quer zur Fahrtrichtung bewegbaren Querförderboden und
  • - einem an einer Außenseite des Querförderbodens ange­ ordneten, zur Abtransporteinrichtung in einem belie­ bigen Auslenkwinkel in die Umladestellung bringbaren Überladeförderboden.
Durch diese Ausführungsform der Umladeeinrichtung wird ein sehr sanftes und insbesondere häckselgutschonendes Umladen gewährleistet. Insbesondere dadurch, daß die Dosiereinrichtungen aus wenigstens einer Dosierwalze bestehen können, wird ein Verklumpen des Häckselguts nach dem Bunkervorgang vermieden. Das macht sich be­ sonders vorteilhaft beim Ernten von Gras bemerkbar.
Der Kratzboden und der Förderboden können aus wenigstens einem Bodenelement bestehen, um das wenigstens ein auf wenigstens einem Förderumlenkmittel bewegbares Endlos­ fördermittel geführt werden kann, an dem wenigstens ein Häckselgutabförderer angeordnet ist. Das Einbringen des Bodenelements sorgt dafür, daß das feine Häckselgut nicht durch das umlaufende Endlosfördermittel hindurch­ fällt. Der Einsatz eines Endlosumlauffördermittels, das über dem Bodenelement mit beabstandet untereinander an­ geordneten Rechen mit Förderzinken geführt wird, erlaubt ein schnelles Abfördern des Häckselgutes.
Wenigstens eines der Förderumlenkmittel kann als An­ triebsrad ausgebildet sein. Kommt ein Kettenförderer zum Einsatz, weist das Antriebsrad einzelne Zähne auf, die in die Kettenglieder eingreifen und so für ein gleich­ mäßiges und kraftvolles Umlaufen des Endlosfördermittels sorgt.
An dem Antriebsrad kann ein ansteuerbarer Antrieb, insbe­ sondere ein Hydraulikmotor, angeordnet sein. Auch andere Antriebsformen, wie Elektromotoren, können zum Einsatz kommen. Das Ansteuern dieser Antriebe sorgt dafür, daß diese schnell eine entsprechende Umlaufdrehzahl errei­ chen und das Umladen des Häckselguts in der eingangs ge­ nannten kurzen Zeit von 10 bis 120 s, vorzugsweise 20 s ermöglichen.
Ein Ernten, Bunkern und überfördern eines Erntegutes ist aus dem DE-Prospekt der Firma ROPA bekannt. Eingesetzt wird eine solche Vorrichtung zum Ernten von Zuckerrüben. Diese Vorrichtung nach dem System PAINTNER ist aber so aufgebaut, daß sie nur für das eine Erntegut Zuckerrüben einsetzbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Häckseleinrichtung mit einer nachgeordneten Bunkereinrichtung in einer Umladestellung zu einer zu ihr parallel fahrenden Abtransportein­ richtung in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Bunkereinrich­ tung gemäß Fig. 1 in einer schematisch dargestell­ ten Draufsicht,
Fig. 3 eine Bunkereinrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in einer Umladestellung zu einer parallel zu ihr fah­ renden Abtransporteinrichtung in einer schema­ tisch dargestellten Rückansicht,
Fig. 4 eine Häckseleinrichtung mit einer weiteren Aus­ führungsform einer Bunkereinrichtung in einer Um­ ladestellung zu einer zu ihr parallel fahrenden Abtransporteinrichtung in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 eine Bunkereinrichtung gemäß Fig. 4 in einer sche­ matisch dargestellten Seitenansicht,
Fig. 6 eine Bunkereinrichtung mit einer parallel zu ihr fahrenden Abtransporteinrichtung gemäß Fig. 4 in einer teilweisen Rückansicht,
Fig. 7 einen Förder- oder Kratzboden in einer schemati­ schen, teilweise dargestellten Schnittdarstellung und
Fig. 8 einen Förder- oder Kratzboden gemäß Fig. 7 in einer schematischen, teilweise dargestellten Schnittdarstellung.
Eine Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbeson­ dere Maishäcksel 40, ist in Fig. 1 dargestellt. Sie be­ steht aus
  • - einer Häckseleinrichtung 5, hinter der
  • - eine Bunkereinrichtung 11 angeordnet ist.
Die Häckseleinrichtung 5 weist
  • - ein Maisgebiß 6,
  • - einen Häcksler 7 und
  • - eine Antriebs- und Lenkeinrichtung 8
auf.
Verfahrbar ist die Häckseleinrichtung 5 mit Rädern 9.
Auf dem Häcksler 7 ist ein Auswurfrohr 10 eines Häcksel­ gutübergabeförderers angeordnet.
Die Bunkereinrichtung 11 besteht aus einem Bunkerwagen 12, der durch einen Bunkerwagenboden 12.0, eine Vorder­ wand 12.1, eine Rückwand 12.2 und Seitenwände 12.3, 12.4 besteht.
Erfindungswesentlich ist, daß der Bunkerwagenboden 12 als ein Kratzboden 15 und die Seitenwand 12.4 als ein Förderboden 16 ausgebildet ist, die beide quer zu einer als Fahrtrichtung F bezeichneten Erntefahrtrichtung im Umlauf gesetzt werden können. Der Förderboden 16 ist seitwärts durch eine Förderbodenvorderwand 16.1 und eine Förderbodenrückwand 16.2 begrenzt. Verfahrbar ist der Bunkerwagen 12 durch Bunkerwagenräder 13.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante der eben beschrie­ benen Bunkereinrichtung 11 als Bunkereinrichtung 11′ dar­ gestellt.
Die Bunkereinrichtung 11′ besteht aus einem Bunkerwagen 12′ mit einem Bunkerwagenteilboden 12.0.1 und einem da­ hinter angeordneten Bunkerwagenteilboden 12.0.2. Der Bun­ kerwagenteilboden 12.0.1 ist von einer Vorderwand 12′.1 und Seitenteilwänden 12′.3.1 und 12′.4.1 begrenzt. Der Bunkerwagenteilboden 12.0.1 ist als ein entgegen der Fahrtrichtung F umlaufender Schubkratzboden 15′.1 ausge­ bildet. Der daneben liegende Bunkerwagenteilboden 12.0.2 ist als ein Förderkratzboden 15′.2 realisiert, der quer zur Fahrtrichtung F umläuft. Der Bunkerwagenteilboden 12.2 ist durch eine Rückwand 12′.2 und eine Seitenteil­ wand 12′.3.2 begrenzt. Die zweite Seitenteilwand 12′.4.2 ist als ein Förderboden 16 realisiert. Der Förderboden 16′ ist durch eine Förderbodenvorderwand 16′.1 und eine Förderbodenrückwand 16′.2 begrenzt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Bunkerwagen 11 gemäß Fig. 1 einseitig an seinem Fahrgestell mit einem Wagenver­ schwenkgelenk 20 angelenkt. An eine die Bunkerwagenräder 13 verbindende Wagenachse 13′ ist eine Abförderhubein­ richtung 19 in Gestalt eines Hydraulikzylinders ange­ ordnet. Sein ausfahrbarer Kolben ist mit seinem Ende unter dem Bunkerwagenboden 12.0 befestigt.
Der Förderboden 16 ist mit einem Förderbodenschwenkge­ lenk 18 mit dem Kratzboden 15 drehbeweglich verbunden.
Durch eine Förderbodenverstelleinrichtung 17 kann der Förderboden 16 und der ihn begrenzenden Wände 16.1 und 16.2 aus einer Transportstellung T in eine gemeinsam mit dem Kratzboden 15 einnehmbare Umladestellung E positio­ niert werden. Dadurch werden Kratzboden 15 und Förder­ boden 16 gegenüber der Waagerechten so weit verstellt, daß sie eine Umladestellung E einnehmen, die über die Ladebordwände eines von einem Schlepper 31 gezogenen Häckseltransportwagens 32 eine Abtransporteinrichtung 30 positionierbar sind.
In der Rückenansicht unterscheidet sich die Bunkerein­ richtung 11′ nicht von der Bunkereinrichtung 11. Hierbei wird mit Hilfe der Förderbodenverstelleinrichtung 17 der Förderboden 16′ gegenüber dem Förderkratzboden 15′.2 gebracht. Die Abförderhubeinrichtung 19 sorgt für ein gesamtes Aufschwenken des Bunkerwagens 11′ gegenüber dem Wagenschwenkgelenk 20 derart, daß der Förderkratzboden 15′.2 und der Förderboden 16′ in die Umladestellung E gegenüber dem Wechseltransportwagen 32 gebracht werden können.
Eine weitere Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern ist in Fig. 4 dargestellt. Hinter einer Häckseleinrich­ tung 105 ist eine Bunkereinrichtung 111 angehängt.
Die Häckseleinrichtung 105 besteht wie die bereits be­ schriebene aus einem Maisgebiß 106, einer Antriebs- und Lenkeinrichtung 108 und einem Häcksler 107. Verfahrbar ist die Häckseleinrichtung 105 mit Rädern 109. Auf dem Häcksler 107 ist ein Auswurfrohr 110 eines Häckselgut­ übergabeförderers angeordnet.
Die Bunkereinrichtung 111 besteht aus einem Bunkerwagen 12 mit einem Bunkerwagenboden 112.0, einer Vorderwand 112.1, einer Rückwand 112.2 und Seitenwänden 112.3 und 112.4. Der Bunkerwagen 112 ist mit Bunkerwagenrädern 113 verfahrbar.
Im Bunkerwagen 112 ist eine Überladeeinrichtung 114 an­ geordnet. Sie besteht aus einem den Bunkerwagenboden 112.0 realisierenden Kratzboden 115. Wird der Kratzboden angestellt, läuft er entgegen der Fahrtrichtung F über dem Bunkerwagenboden 112.0. Im Bereich des Endes des Kratzbodens 115 sind als Dosiereinrichtung übereinander zwei Dosierwalzen 118 und 118′ angeordnet, wie insbeson­ dere Fig. 5 zeigt. Die Dosierwalzen 118, 118′ weisen je­ weils zwei von außen zur Mitte ansteigende Schnecken­ wendeln auf, die in der Mitte der Dosierwalzen 118, 118′ miteinander verbunden sind.
Hinter den Dosierwalzen 118, 118′ ist ein quer zur Fahrt­ richtung F umlaufender Querförderboden 116 angeordnet. An einer der Außenseiten des Querförderbodens ist ein Überladeförderboden 117 angeordnet. Er ist so gegenüber dem Querförderboden 116 befestigt, daß er dreidimensio­ nal in die jeweilige Umladestellung bewegt werden kann. Das Ende des Überladeförderbodens 117 ragt bei Einnahme der Umladestellung E über eine der Bordwände eines Häck­ seltransportwagens 132 einer Abtransporteinrichtung 130, der von einem Schlepper 131 gezogen wird. Der Häcksel­ transportwagen 132 ist durch Transporträder 134 beweg­ bar.
Eine Realisierungsmöglichkeit der Kratz- und Förderböden zeigen die Fig. 7 und 8.
Um ein Bodenelement 21 wird eine Kette 22 über Ketten­ räder 25 geführt. Die Kette besteht aus Kettengliedern 24. Das Kettenrad 25 weist Kettenradzähne 25.1 auf, die in die Kettenglieder 24 eingreift. Wenigstens zwei neben­ einander auf einer Drehachse 26 angeordnete Zahnräder 25 mit jeweils einer Kette 22 tragen einen Förderrechen 23. Der Förderrechen reicht jeweils von einer umlaufenden Halteeinrichtung zu einer gegenüberliegenden Halteein­ richtung 27. Die Förderrechen 23 sind beabstandet auf den Kettengliedern 24 befestigt. Sie weisen ebenfalls beabstandet untereinander Förderzinken 23.1 auf. Eingesetzt werden können auch Kratzboden von Mitstreuern oder Zuckerrübenrollerntemaschinen oder Förderbänder, Rollböden oder Schutzwandsystemen als Kratz- und/oder Förderboden.
Die Funktionsweise der Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbesondere Maishäcksel 40, wie sie sich aus den dargestellten Ausführungsbeispielen ergibt, sei erläutert:
Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, bewegt sich die Häckselein­ richtung 5, 105 mit dem Maisgebiß 6, 106 schneidend und aufnehmend in ein Maisfeld 1, 101 mit Maispflanzen 1.1, . . . 1.n, 101.1, . . . 101.n in Fahrtrichtung F vorwärts. In der Antriebs- und Lenkeinrichtung 8 befindet sich der Fahrerstand der Häckseleinrichtung 5, 105. Er lenkt die Maishäckseleinrichtung 5, 105 mit dem Schneidgebiß 6, 106 in das Maisfeld 1, 101.
Der geschnittene Mais wird zum Häcksler 7, 107 transpor­ tiert und dort zerkleinert. Mit Hilfe eines Gebläses wird der so entstehende Maishäcksel 40, 140 mit Hilfe des Auswurfrohrs 10, 110 in den Bunkerwagen 11, 11′, 111 geblasen.
Der Bunkerwagen 11, 11′ befindet sich ständig mit dem Kratzboden 15 und dem sich daran anschließenden Förder­ boden 16 bzw. dem Förderkratzboden 15′.2 und dem Förder­ boden 16′ in der Umladestellung E.
Ist der Bunkerwagen 11 gefüllt, wird vorzugsweise durch den Fahrer der Häckseleinrichtung 5 der Kratzboden 15 und der Förderboden 16 in Gang gesetzt. Hierbei greifen die Förderrechen 13 mit ihren Förderzinken 23.1 in den gespeicherten Maishäcksel 40. Der Bunkerwagen 12, 12′ hat dabei ein solches Fassungsvolumen, das dem des neben ihm fahrenden Häckseltransportwagens 32 entspricht. Da Kratzboden 15 und Förderboden 16 in ihrer Transport­ stellung über die gesamte Breite des Bunkerwagenbodens 12.0 und die gesamte Breite der Seitenwand 12.4 reichen, wird der Maishäcksel in einem Umladegang sofort in den Häckseltransportwagen 32 umgeladen. Dieser Umladevorgang liegt im Bereich von etwa 20 s und erlaubt es, daß während des Umladens die Ernte fortgesetzt werden kann. Die Abtransporteinrichtung 30 kann während des Zuladevorganges auf einer freien Schnittfläche 2 neben dem Gespann Häckseleinrichtung-Bunkereinrichtung 5, 11 fahren.
Ist der Häckseltransportwagen 32 voll, bewegt sich die Abtransporteinrichtung 30 z. B. in Richtung Silo. Die schnelle Umladezeit und das große Fassungsvolumen der Bunkereinrichtung 11 erlauben es damit, bei kürzeren Strecken mit einer einzigen Abtransporteinrichtung 30 auszukommen. Ein weiterer Vorteil ist der, daß der gesamte Bunkerwagen 11 während des sich daran anschließenden weiteren Erntevorganges in der Umladestellung E verbleibt. Hierdurch wird wertvolle Umladezeit eingespart.
Bei der Bunkereinrichtung 11′ wird bei gefülltem Bunker­ wagen 12′ zuerst der Maishäcksel 40 mit Hilfe des Förderkratzbodens 15′.2 und des Förderbodens 16′ um­ gesetzt und auf den Häckseltransportwagen 32 übergela­ den. Danach wird der Maishäcksel mit Hilfe des Schub­ kratzbodens 15′.1 sukzessive auf den Förderkratzboden 15′.2 nachgeschoben. Der Einsatz einer derartigen Überladeeinrichtung 14′ ist immer dann von Vorteil, wenn der aufnehmende Häckseltransportwagen 32 nicht ganz so lang ist wie der Bunkerwagen 12′. Auch hier bleibt der gesamte Bunkerwagen 12 mit der gesamten Überladeeinrichtung 14′ ständig in der Umladestellung E, um Zeit für den Umladevorgang zu sparen.
Ist der Erntevorgang beendet, wird mit Hilfe der Förder­ bodenverstelleinrichtung 17 der Förderboden 16 bzw. 16′ herangezogen und in eine solche Stellung gebracht, daß er die Funktion der Seitenwand übernimmt. Danach wird die Abförderhubeinrichtung 19 eingefahren und der Bunker­ wagen 12, 12′ auf das Fahrgestell gesetzt. Hierdurch nimmt der Bunkerwagen 12, 12′ und die Übergabeeinrich­ tung 14, 14′ eine Transportstellung T ein und ermöglicht ein Verfahren der Bunkereinrichtung ähnlich einem gewöhn­ lichen Anhänger.
Ist die Bunkereinrichtung 111 gemäß Fig. 4 mit Mais­ häcksel 140 befüllt, wird vorzugsweise von der Antriebs- und Lenkeinrichtung 108 die Überladeeinrichtung 114 in Gang gesetzt. Hierbei bewegt sich der Kratzboden 115 entgegen der Fahrtrichtung F auf die Dosierwalzen 118, 118′ mit dem darauf positionierten Maishäcksel 140 zu.
Die Dosierwalzen 118, 118′ sorgen für ein gleichmäßiges Verteilen des Maishäcksels 140 auf den Querförderboden 116. Gleichzeitig lockern sie den Maishäcksel auf und verhindern so ein Verklumpen bereits auf dem Bunkerwagen 112.
Der auf den Querförderboden 116 gestreute Maishäcksel wird dem Überladeförderboden 117 zugeführt. Dieser sorgt ähnlich einem Überladeförderband dafür, daß der Mais­ häcksel 140 sukzessive in den vorzugsweise auf einer freien Schnittfläche 102 fahrenden Häckseltransportwagen 132 gelangt. Ist der Häckseltransportwagen 132 gefüllt, fährt er zum jeweiligen Maishäckseleinsatzpunkt, z. B. einem Silo. In der Zwischenzeit füllt sich der Bunker­ wagen 112 wiederum mit Maishäcksel 140 und der Umlade­ vorgang beginnt von neuem. Um das Einstellen des Über­ ladeförderbodens 117 den jeweiligen Stellungen des Häckseltransportwagens 140 anpassen zu können, ist der Überladeförderboden 117 drehgelenkig gegenüber dem Quer­ förderboden 116 angelenkt. Wie Fig. 4 zeigt, ist er vor­ zugsweise im rechten Winkel zur Fahrtrichtung F verwin­ dungssteif befestigt.
Ist der Umladevorgang beendet, wird das Umladeförderband 117 entweder in die Senkrechte oder parallel zur Seiten­ wand in die Waagerechte verschwenkt. Möglich ist es auch, den Überladeförderboden 117 auszuhängen und sepa­ rat im Inneren des leeren Bunkerwagens 112 zu transpor­ tieren.
Erfindungswesentlich ist bei allen möglichen Ausführungs­ formen der Bunkereinrichtung, daß ein Anschnitt eines Maisfeldes 1, 101 leicht möglich ist. Ein besonderes Überblasen des Maishäcksel 40, 140 auf den Häckseltrans­ portwagen kann entfallen. Von besonderem Vorteil ist darüber hinaus, daß für die Abtransporteinrichtung 30, 130 nicht mehr unproduktiv Warte- und Dauerumladezeiten anfallen. Hierdurch reduziert sich die Anzahl der Abtransporteinrichtungen 130 und die für die Maisernte anfallenden Kosten sehr wesentlich.
Bezugszeichenliste
23 Förderrechen
23.1 Förderzinken
24 Förderglied
25 Kettenzahnrad
25.1 Kettenradzahn
26 Drehachse
27 Halteeinrichtung
30 Abtransporteinrichtung
31 Schlepper
32 Häckseltransportwagen
40 Maishäcksel
101 Maisfeld
101.1, . . . 101.n Maispflanze
102 Schnittfläche
105 Häckseleinrichtung
106 Maisgebiß
107 Häcksler
108 Antriebs- und Lenkeinrichtung
109 Rad
110 Auswurfrohr
111 Bunkereinrichtung
112 Bunkerwagen
112.0 Bunkerwagenboden
112. 1 Bunkerwagenwand
112.2 Rückwand
112.3, 112.4 Seitenwand
113 Bunkerwagenrad
114 Überladeeinrichtung
115 Kratzboden
116 Querförderboden
117 Überladeförderboden
118, 118′ Dosierwalze
130 Abtransporteinrichtung
131 Schlepper
132 Häckseltransportwagen
134 Transportrad
140 Maishäcksel
F Fahrtrichtung
E Umladestellung
D Fahrtstellung

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbeson­ dere Mais oder Gras, die wenigstens eine Häckselein­ richtung (5; 105) aufweist dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in Erntefahrrichtung (F) hinter der Häcksel­ einrichtung (5; 105) eine Bunkereinrichtung (11; 11′; 111) angeordnet ist und
  • - daß die Bunkereinrichtung (11; 11′; 111) eine Überladeeinrichtung (14; 14′; 114) mit wenigstens einem Förderboden (16; 16′; 116, 117) und wenigstens einem Kratzboden (15; 15′.1, 15′.2; 115) aufweist,
  • - so daß während des Erntevorganges das Häckselgut (Maishäcksel 40; 140) in einer Zeit von 10 bis 120 s auf eine Abtransporteinrichtung (30; 130) umladbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunkereinrichtung (11; 11′; 111) aus einem Bunkerwagen (12, 12′; 112) besteht, in dem wenigstens die von der Abtransporteinrichtung (30; 130) aufnehmbare Menge Häckselgut (40; 140) speicherbar und die Überladeeinrichtung (14; 14′; 114) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überladeeinrichtung (14) aus einem ersten quer zur Fahrtrichtung (F) bewegbaren, einen ersten Bunkerwagenboden (12.0) ausbildenden Kratz­ boden (15) und einen ersten, eine Seitenwand (12.4) ausbildenden, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung (F) bewegbaren ersten Förderboden (16) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Überladeeinrichtung (14′) aus einem gegen die Fahrtrichtung (F) bewegbaren, einen ersten Bunkerwagenteilboden (12.0.1) ausbildenden Schubkratzboden (151.1), einen in Fahrtrichtung (F) hinter dem Schubkratzboden (15′.1) angeordneten, aber quer zu ihr bewegbaren, ein zweiten Bunkerwagenteilboden (12.0.2) ausbildenden Förderkratzboden (15′.2) und einen zweiten, eine Seitenteilwand (12′.4.2) ausbildenden, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung (F) bewegbaren zweiten Förderboden (16′) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens der erste und der zweite Förderboden (16, 16′) mit wenigstens einer Auslenkeinrichtung (17, 19) verstellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Förderboden (16) gegenüber dem ersten Kratzboden (15) und der zweite Förderboden (16′) gegenüber dem Förderkratzboden (15′.2) mit einer als Auslenkeinrichtung ausgebil­ deten Förderbodenverstelleinrichtung (17) in die Umladestellung (E) oder eine Fahrtstellung (T) ver­ stellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der gesamte Bunkerwagen (11; 11′) mit dem Förderboden (16; 16′) durch eine als Abförderhubeinrichtung (19) ausgebildete Aus­ lenkeinrichtung in die Umladestellung (E) verstell­ bar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umladeeinrichtung (114) aus
  • - einem zweiten entgegen der Fahrtrichtung (F) bewegbaren, einen zweiten Bunkerwagenboden (112.0) ausbildenden Kratzboden (115),
  • - eine in Fahrtrichtung (F) hinter dem Kratzboden (115) angeordnete Dosiereinrichtung (118, 118′),
  • - einen in Fahrtrichtung (F) hinter der Dosierein­ richtung (118, 118′) angeordneten und quer zur Fahrtrichtung (F) bewegbaren Querförderboden (116) und
  • - einem an einer Außenseite des Querförderbodens (116) angeordneten, zur Abtransporteinrichtung (130) in einem beliebigen Auslenkwinkel in die Umladestellung (E) bringbaren Überladeförderboden (117)
besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung aus wenigstens einer Dosierwalze (118, 118′) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kratzboden (15; 15′.1, 15′.2; 115) und der Förderboden (16; 16′; 116, 117) aus wenigstens einem Bodenelement (21) besteht, um das wenigstens eine auf wenigstens einem Förderum­ lenkmittel (25) bewegbares Endlosfördermittel (Kette 22) geführt ist, an dem wenigstens ein Häckselgut­ abförderer (Förderrechen 23) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der För­ derumlenkmittel als ein Antriebsrad (25) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (25) mit einem ansteuerbaren Antrieb, insbesondere einen Hydraulikmotor verbunden ist.
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