DE849776C - Aufzuganhaenger - Google Patents

Aufzuganhaenger

Info

Publication number
DE849776C
DE849776C DEH4635A DEH0004635A DE849776C DE 849776 C DE849776 C DE 849776C DE H4635 A DEH4635 A DE H4635A DE H0004635 A DEH0004635 A DE H0004635A DE 849776 C DE849776 C DE 849776C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer according
elevator
conveyor belt
following
elevator trailer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH4635A
Other languages
English (en)
Inventor
Xaver Hoeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH4635A priority Critical patent/DE849776C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE849776C publication Critical patent/DE849776C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/02Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Aufzuganhänger Die Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Aufzug, wie er insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke zum Aufladen von Heu, Getreide usw., benutzt werden kann, und der fahrbar montiert ist. Von den bekannten Aufladevorrichtungen unterscheidet sich der erfindungsgemäße Aufzuganhänger nicht nur durch seine Konstruktion und j) rakti sche Handhabungsmöglichkeit, sondern auch dadurch, daß er während der Fahrt beladen werden kann und außerdem eine abnehmbare Aufzugrampe hat, die mit wenigen Handgriffen abgenommen werden kann, um das Fahrgestell dann mit einer Ladebrücke versehen als Anhänger zum Transport von Gütern nutzbar zu machen. in den Abbildungen ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzuganhängers slchematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Fig. I zeigt den Aufzuganhänger mit einer Aufzugrampe einsatzbereit von der Seite; Fig. 2 zeigt ihn von oben bei abgenommener Aufzugrampe, Fig. 3 mit aufgesetzter Ladebrücke von der Seite, Fig. 4 die Ladebrücke allein vn oben, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Aufzugrechen und Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schubrechen.
  • Der auf zwei Rädern I fahrbare Anhänger ist mit der Öse 2 an eine Zugmaschine od. dgl. ankoppelbar.
  • Die Öse 2 ist durch den Traghaum 3 mit dem Fahrgestell verbunden, das hier aus je zwei Seitenrahmen 4 besteht, an denen die Achse 5 der Räder I starr befestigt ist.
  • Die Aufzugrampe besteht aus je zwei Seitenrahmen 6 und 7, die durch Verstrebungen 8 zusammengehalten werden. Zwischen den beiderseitigen Rahmen 7 befindet sich eine geschlossene Grund- fläche 9 aus Holz oder Blech, die von schrägen Querrinnen 10 durchzogen ist, die in eine abwärts führende Rinne II münden. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufladen von Getreide die herausfallenden Körner durch die Fläche g in den Rinnen 10 gesammelt und durch die Rinne 1 1 abgeleitet werden wo sie in einen bereitstehenden Behälter 12 fallen können, so daß durch das Aufladen kein Getreide verlorengeht.
  • Die Träger 6 und 7 sind als Winkelprofileisen ausgebildet, auf deren einem Schekel die Transportrechen 13 mittels der Transportketten und -rollen 14 als Transportband 15 rollen, und zwar auf dem Träger paar 7 nach oben und auf dem Trägerpaar 6 nach unten.
  • Der Antrieb des Transportbandes 15 kann entweder maschinell, z. B. durch die Zapfwelle einer Zugmaschine, oder, falls keine solche vorhanden ist bzw. nur Pferdekraft zur Verfügung steht, durch die Fahrbewegung des Aufzuganhängers selbst vorgenommen werden.
  • Ist der Antrieb durch die Zapfwelle der Zugmaschine möglich, so wird diese mit der Gelenkwelle I6 zusammengesteckt. Am Ende der Gelenkwelle 16 befindet sich ein Kegelrad t7, das als Winkelgetriebe in ein zweites Kegelrad I8 eingreift.
  • Dieses sitzt aufsteckbar fest auf der Kegelradwelle I9, deren Mantel 20 in den Lagerbüchsen 21 ruht, die auf dem Fahrgestell 4 mittels der Bolzen 22 befestigt sind. Um die Welle 19 läuft auf einem Zahnrad 23 eine von einer Spannrolle 24 straff gehaltene Kette 25, die in die auf der Steckwelle 26 gelagerte Transporttrommel 27 eingreift und dadurch das Transporthand 15 von seiner tiefsten Stelle aus antreibt, während es an seiner höchsten Stelle über die Lauftrommel 28 geführt wird.
  • Da die Steckwelle 26 mit den daran befestigten Teilen beim Montieren des Transportbandes hinderlich ist, ist sie leicht herausnehmbar ausgebildet und wird zum Montieren des Transportbandes abgenommen. Nach dem Einsetzen kann das Transportband dann mittels der Lauftrommel 28 gespannt werden.
  • Kann man das Transportband nicht von der Zapfwelle einer Zugmaschine od. dgl. antreiben, so betreil>t man es durch die Fahrbewegung der Räder. Zu diesem Zweck ist mit der mit einem Differentialausgleich 29 versehenen, in einer Umkleidung 30 laufenden Achswelle 5 der Räder I ein Zahnrad 3I fest verbunden, über das eine Kette 32 ein Zahnrad 33 dreht, das auf der Welle 19 festsitzt, von der aus die Übertragung der Bewegung auf die Transportkette in der beschriebenen Weise erfolgt.
  • An der Unterseite des Transportbande befindet sich der Schubrechen (Fig. 6), dessen Rechenbaum 34 schwenkbar in Ausladungen 35 der Seitenrahmen 6 und 7 gelagert ist. Mit dem Rechenbaum fest verbunden ist der Mittelteil 36 des Rechens sowie die Seitenteile 37, die in schaufelartig gewölbte Bleche 38 übergehen, so daß der Rechen an seiner den Erdboden überstreichenden Vorderseite 39 breiter ist als an seiner Rückseite 40, die unmittelbar an das Transportband 15 anschließt.
  • Der Schubrechen ist mittels des Stellhebels 41, der im Segment 42 feststellbar ist, um seine Achse 34 schwenkbar, wodurch die Höhe seiner Spitze 39 und seine Neigung gegenüber dem Erdboden einstellbar ist. Gleichzeitig mit der Recheneinstellung bewegt der Hebel 41 durch Zwischengelenke 43 die um die Achse 26 schwenkbaren Achsschenkel 44 der Geländeräder 45 derart, daß die Achsen 46 dlieser Räder je nach dem Gelände gehoben oder gesenkt werden. Außerdem kann man durch die mittels einer Kurbel 47 einstellbare Feder 48 die Neigung der Seitenrahmen 6 und 7 und damit die Höhe der höchsten Stelle des Transportbandes über dem Erdboden entsprechend der Ladehöhe einstellen. Die Verschiedenartigkeit der Neigung und der Höhe des Rechens über dem Erdboden kann man dann mit dem Stellhebel 4I ausgleichen, der die jeweils giinstigste Einstellung des Rechens ermöglicht.
  • Beim Aufladen mit dem Auflader ist der Aufzuganhänger an die Zugmaschine neben dem zu beladenden Wagen angehängt, so daß das aufzuladende Gut von der Erde ül>er den Schuhrechen auf den. unteren Teil des Transportbandes geschoben und von dem Transportband in die Höhe gefördert wird, wo es in der Alitte des zu beladenden Wagens ankommt, so daß der Wagen ohne Schwierigkeiten von der Mitte aus nach leiden Seiten hin heladen werden kann.
  • Um das Herabfallen des Ladegutes an die gewünschte Stelle zu erleichtern, ist am polieren Ende des Transportbandes ei,w Seitabwärtsrutsche 49 angebracht, die je nach Bedarf nach rechts oder links geschwenkt werden kann.
  • Man kann das Transportband auch benutzen, um z. B. Heu oder Getreide, das vom Wagen abgeladen werden soll, etwa nach oben in die Scheune zu befördern. Zu diesem Zweck kann man ein ahnehmbares Blech 50 vorsehen, das z. B. mit dem Geländer 51 einen Einwurfschacht bildet.
  • Zur Fahrt von der und zur Arlieitsstelle des Aufzuges kann die ganze Aufzugvorrichtung waagerecht gestellt werden, ebenso, wenn sie nicht im Betrieb ist.
  • Nun wird ein derartiger Aufzuganhänger nur zu bestimmten. Zeiten gebraucht, während er zu anderen Zeiten ungenutzt stehen würde. Gemäß der Erfindung wird deshalb der ganze Transportbandaufbau leicht abnehmbar gestaltet und leicht ersetzbar durch eine kippbare Ladebrücke, so daß der Anhänger dann als Transportanhänger dienen kann.
  • Zum Abbau der Transportbandvorrichtung braucht man nur die Steckwelle 26 herauszuziehen, den Rechen abzuschrauben und die Bolzen 22 zu entfernen. Dann läßt sich der ganze Rahmen mit dem Aufzug abnehmen und später entsprechend wieder auf das Fahrgestell aufsetzen, wenn er gebraucht wird.
  • Nach dem Abnehmen des Aufzuges schraubt man die Führungsschiene 52 vorn in der Mitte an das Fahrgestell 4 (Fig. 3), stellt die Ladebrücke 53 (Fig. 3 und 4) darauf und steckt die Steckstange durch das Kippwellenlager 54, um das die ganze Ladebrücke schwenkbar ist. Schließlich befestigt man am Boden oder am Ende 55 der Führungsschiene 56 der Ladebrücke einen Seilzug 57, der iiber eine Rolle 58 gleit., ind mit einer Trommel 59 aufgerollt und festgehalten werden kann. Damit ist dann die Ladebrücke kippbar, wie s in Fig. 3 gestriehelt angedeutet ist.
  • An der Unterseite des Tragbaumes 3 befindet sich zweckmäßig ein Stützrad 60, das rückaufwärts klappbar ist und mit einer Einrastung 61 in dieser Lage gehalten werden kann.
  • Ein derartiger Aufzuganhänger ist vielseitig verwendbar zum Auf- und Al>laden auch in feststehender Lage, wenn Ciii Antrieb durch einen SIotor, z. B. <1er Zugmaschine, möglich ist.

Claims (18)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Aufzuganhänger, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fahrgestell ein in Fahrtrichtung nach unten schwenkbarer Rahmen vorgesehen ist, an dessen Vorderseite sich ein Rechen beiin<let, an den ein an dem Rahmen entlanggleitendes Transportband grenzt.
  2. 2. Aufzuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Rechens verstellbar ist, z. 13. mittels eines feststellbaren Stellhebels.
  3. 3. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Neigung des ltechens ein Geländerad 1 bewegt wird, das die Höhe des Rechens vom Erdboden ändert.
  4. 4. Aufzuganhänger nach Anspruch t oder folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Transportbandes verstelbar ist, z. B. mittels einer einstellbaren Zugfeder.
  5. 5. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Transportbandes von der den Anhänger fahrenden Zugmaschine aus z. B. über eine Gelenkwelle und eiii Winkelgetriebe vorgesehen ist.
  6. (1. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder folgenden, @ dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Transportbandes durch die eigenen lt ider @ @nhängers, z. B. einer ein Kettene- Ir iel<e, <<r'se}ei< ist.
  7. 7. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder flg@nden, dadurch gekennzeichnet daß sich unter dem herauflaufenden Teil des Transportbandes eine im wesentlichen parallel zu ihm verlaufende zusammenhängende Fläche befindet.
  8. 8. Aufzuganhänger nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenhängende Fläche von schäg abwärts verlaufenden Rinnen durchzogen ist, die vorzugsweise in einer gemeinsamen, abwärts führenden Rinne zusammenlaufen.
  9. 9. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich am ol<ereii Teil des Transporthandes eine in ihrer Lage verstellbare Fläche befindet, insbesondere zur Führung des Transportgutes an die gewünschte Stelle.
  10. 10 Aufzuganhänger nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband an seiner oberen Umkehrung über eine Rolle geführt ist, durch deren Verstellbarkeit das Transporthand gespannt werden kann.
  11. II. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband von einem Geländer umgeben ist.
  12. 12. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich über dem Transportband ein in seiner Lage verstellliarer Einwurfschacht befindet.
  13. 13. Aufzuganhänger nach Anspruch t oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit dem Transportband an dem Fahrgestell abnehmbar liefestigt ist.
  14. 14. Aufzuganhänger nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit einem Schwenklager versehen ist.
  15. 15. Aufzuganhänger nach Anspruch 1 oder flgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladebrücke vorgesehen ist, die in das Schwenklager schwenkbar eingesetzt werden kann.
  16. 16. Aufzuganhänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebrücke mit einer Führungsschiene od. dgl. zur Führung beim Schwenken um das Schwenklager versehen ist.
  17. 17. Aufzuganhänger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell eine Seiltrommel od. dgl. und nötigenfalls eine Seil rolle vorgesehen ist, um die Ladebrücke mit einen Seil zu hellen und dadurch um das Lager zu schwenken.
  18. 18. Aufzuganhänger nach Anspruch 15 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß eine einschwenkbare Radstütze vorgesehen ist, um die Ladebrücke annähernd waagerecht steilen zu können.
DEH4635A 1950-07-21 1950-07-21 Aufzuganhaenger Expired DE849776C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH4635A DE849776C (de) 1950-07-21 1950-07-21 Aufzuganhaenger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH4635A DE849776C (de) 1950-07-21 1950-07-21 Aufzuganhaenger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE849776C true DE849776C (de) 1952-09-18

Family

ID=7144053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH4635A Expired DE849776C (de) 1950-07-21 1950-07-21 Aufzuganhaenger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE849776C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719412A1 (de) Fahrbarer bandfoerderer
DE1482910A1 (de) Landwirtschaftlicher Wagen
DE1582457A1 (de) Ladewagen
EP0113335B1 (de) Motorfahrzeug mit lageveränderbarer Fahrerkabine
DE1854786U (de) Fahrbares foerder- und hubgeraet.
DE849776C (de) Aufzuganhaenger
DE816675C (de) Entlader, vorzugsweise fuer Strebfoerdermittel
DE661995C (de) Abschleppfahrzeug fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge
DE2533757C2 (de) Mähdrescher
DE1880499U (de) Lade- und transportgeraet fuer halmfruechte.
DE2316616C2 (de) Ballenladewagen
DE964186C (de) Mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug verbundene Streuvorrichtung
DE2115861A1 (de) Ballenladewagen
DE1939539A1 (de) Ladewagen
DE1657025A1 (de) Landwirtschaftlicher Wagen
DE2823087A1 (de) Fahrbare entrindungsmaschine fuer baumstaemme
DE7713128U1 (de) Selbstfahrendes geraet fuer die reinigung von zuckerrueben
DE2831717A1 (de) Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen
DE803331C (de) Ackerwagen
DE2716429A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung von ballen, beispielsweise heuballen
DE867177C (de) Lagerung von Sae- oder Streumaschinen auf einem Fahrrahmen
DE2920346A1 (de) Silagefraeser mit vorratsbehaelter
DE906388C (de) Transportvorrichtung fuer Heureuter
DE653096C (de) Hoehenfoerderer fuer Heu, Stroh o. dgl.
DE6603448U (de) Ladewagen