DE1298766B - Ladewagen fuer Halm- und Blattfruechte - Google Patents
Ladewagen fuer Halm- und BlattfruechteInfo
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- DE1298766B DE1298766B DEW44314A DEW0044314A DE1298766B DE 1298766 B DE1298766 B DE 1298766B DE W44314 A DEW44314 A DE W44314A DE W0044314 A DEW0044314 A DE W0044314A DE 1298766 B DE1298766 B DE 1298766B
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
Description
1 2
Gegenstand der Erfindung ist ein Ladewagen für stimmte Achse durch die Aufzugseinrichtung der
Hahn- und Blattfrüchte, der das Ladegut dem Lade- Aufnahmetrommel angetrieben,
raum von unten zuführt und dessen Ladefläche mit Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
einem Kratzboden versehen ist. Zeichnung dargestellt.
Die bekannten Ladewagen haben den Nachteil, 5 Die Figur zeigt eine schematische Ansicht des
daß die Rückwand des Förderkanals, der etwa in Ladegerätes eines Ladewagens mit hochgeschwenkter
Höhe oder etwa oberhalb der Ebene des Kratzbodens Aufnahmetrommel.
in den Laderaum einmündet, einen quer zur Fahrt- Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel
richtung verlaufenden oberen Rand aufweist. Dieser zeigt eine Teilansicht eines an sich bekannten Aufobere Rand befindet sich entweder vor oder etwas io Sammelwagens mit Laderaum 1, Kratzboden IS, Aufoberhalb
der benachbarten Umlenkrolle für den nahmetrommel 11, Förderkanal 13, Fördertrommel
Kratzboden. Er ermöglicht zwar einen einwandfreien 10. Derartige Fahrzeuge sind einachsig und mehrübertritt
des Gutes vom Kanal in den Laderaum, achsig bekannt. Die Aufnahme- und Fördereinricher
würde aber den Übertritt des Gutes aus dem tung kann sowohl an der Stirnseite als auch am
Laderaum in den Förderkanal behindern, wenn man 15 Heck des Fahrzeuges angebracht werden. Solche
anstreben würde, den Kratzboden und die Förderein- Fahrzeuge werden an einen nicht dargestellten Trakrichtung
auf Rückwärtslauf umzustellen, um das tor gehängt, der über eine Gelenkwelle und dieser
Gut durch den Förderkanal wieder aus dem Lade- nachgeschaltete Getriebe die Fördertrommel 10 und
raum heraus zu transportieren. die Aufnahmetrommel 11 sowie den Kratzboden 15
Da die Aufnahmetrommel eines Ladewagens zur ao mit regulierbarer Geschwindigkeit antreiben kann.
Anpassung an Bodenunebenheiten und zum Aus- Die Aufsammeltrommel wird in Arbeitsstellung
heben in Fahrstellung gegenüber dem Fahrzeugrah- durch Tasträder am Boden geführt und durch eine
men höhenbeweglich aufgehängt sein muß, bestehen Aufzugsvorrichtung in die — in der Figur gezeichdie
Wände eines Förderkanals meistens aus mehre- nete — Fahrstellung ausgehoben,
ren Teilstücken, von denen einige fest mit der as Ein solcher bekannter Ladewagen der in der Aufnahmetrommel, andere dagegen fest mit dem Figur dargestellten Bauart eignet sich sehr gut zum Fahrzeugrahmen verbunden sind. Die mit der Auf- Aufsammeln landwirtschaftlicher Güter, z. B. Grünnahmetrommel verbundenen Teilstücke des Kanals futter, Heu, Rübenblatt usw. Das Ladegut wird von sind dabei meist teleskopartig gegenüber den mit den Förderzinken 18, die an den beweglichen Rechen dem Rahmen verbundenen Teilen verschiebbar. Da- 30 19 der Fördertrommel 10 angebracht sind und durch durch schiebt sich bei den üblichen Größenordnun- Lenker 20, welche um den exzentrisch zum Tromgen der Pritschenhöhe und der notwendigen Boden- melmittelpunkt liegenden Bolzen 21 drehbar sind, freiheit der Aufnahmetrommel in Fahrstellung der gesteuert werden, erfaßt und im Förderkanal 13 von obere Rand des mit der Aufnahmetrommel verbun- unten in den Laderaum 1 geschoben. Die Arbeit der denen Teiles der Kanalrückwand bis etwa auf die 35 Zinken 18 an der Fördertrommel 10 wird von der Höhe des Kratzbodens in den Kanal hinein. Da die an sich bekannten Aufnahmetrommel U unterstützt, Kanalmündung bei vollbeladenem Wagen mit ge- welche zur Fördertrommel 10 in entgegengesetzter preßtem Gut gefüllt ist, muß die obere Kante des Richtung umläuft und das saubere Nachrechen übermit der Aufnahmetrommel verbundenen Teiles der nimmt. Die Förderzinken 18 greifen in an sich be-Kanalrückwand beim Hochziehen der Aufnahme- 40 kannter Weise durch Schlitze eines Gitters 22 so in trommel gegen das gepreßte Gut drücken. Dies führt den Förderkanal 13 ein, daß sie anfangs etwa senkzu einer unerwünschten Erhöhung des für das Hoch- recht zur Rückwand 23 des Kanals stehen, sich anziehen der Aufnahmetrommel notwendigen Kraft- schließend jedoch so allmählich umlegen, daß auch bei bedarf es oder zu Beschädigungen an der Aufzugein- weitergehender Drehung der Trommel der Winkel zum richtung. Da in diesem Falle die Aiifnahmetrommel 45 Boden des Förderkanals immer etwa gleich bleibt,
meist nicht mehr in ihre vorgesehene, höchste Stel- Da einerseits die Rückwand 23 des Förderkanals lung hochgezogen werden kann, wird die erforder- 13 so ausgebildet werden soll, daß ihre obere Kante liehe Bodenfreiheit des Ladewagens im Gelände oder sich in jeder Höhenlage der Aufnahmetrommel z. B. beim Überfahren eines Fahrsilios beeinträchtigt. unterhalb des Umlenkrades 26 für den Kratzboden
ren Teilstücken, von denen einige fest mit der as Ein solcher bekannter Ladewagen der in der Aufnahmetrommel, andere dagegen fest mit dem Figur dargestellten Bauart eignet sich sehr gut zum Fahrzeugrahmen verbunden sind. Die mit der Auf- Aufsammeln landwirtschaftlicher Güter, z. B. Grünnahmetrommel verbundenen Teilstücke des Kanals futter, Heu, Rübenblatt usw. Das Ladegut wird von sind dabei meist teleskopartig gegenüber den mit den Förderzinken 18, die an den beweglichen Rechen dem Rahmen verbundenen Teilen verschiebbar. Da- 30 19 der Fördertrommel 10 angebracht sind und durch durch schiebt sich bei den üblichen Größenordnun- Lenker 20, welche um den exzentrisch zum Tromgen der Pritschenhöhe und der notwendigen Boden- melmittelpunkt liegenden Bolzen 21 drehbar sind, freiheit der Aufnahmetrommel in Fahrstellung der gesteuert werden, erfaßt und im Förderkanal 13 von obere Rand des mit der Aufnahmetrommel verbun- unten in den Laderaum 1 geschoben. Die Arbeit der denen Teiles der Kanalrückwand bis etwa auf die 35 Zinken 18 an der Fördertrommel 10 wird von der Höhe des Kratzbodens in den Kanal hinein. Da die an sich bekannten Aufnahmetrommel U unterstützt, Kanalmündung bei vollbeladenem Wagen mit ge- welche zur Fördertrommel 10 in entgegengesetzter preßtem Gut gefüllt ist, muß die obere Kante des Richtung umläuft und das saubere Nachrechen übermit der Aufnahmetrommel verbundenen Teiles der nimmt. Die Förderzinken 18 greifen in an sich be-Kanalrückwand beim Hochziehen der Aufnahme- 40 kannter Weise durch Schlitze eines Gitters 22 so in trommel gegen das gepreßte Gut drücken. Dies führt den Förderkanal 13 ein, daß sie anfangs etwa senkzu einer unerwünschten Erhöhung des für das Hoch- recht zur Rückwand 23 des Kanals stehen, sich anziehen der Aufnahmetrommel notwendigen Kraft- schließend jedoch so allmählich umlegen, daß auch bei bedarf es oder zu Beschädigungen an der Aufzugein- weitergehender Drehung der Trommel der Winkel zum richtung. Da in diesem Falle die Aiifnahmetrommel 45 Boden des Förderkanals immer etwa gleich bleibt,
meist nicht mehr in ihre vorgesehene, höchste Stel- Da einerseits die Rückwand 23 des Förderkanals lung hochgezogen werden kann, wird die erforder- 13 so ausgebildet werden soll, daß ihre obere Kante liehe Bodenfreiheit des Ladewagens im Gelände oder sich in jeder Höhenlage der Aufnahmetrommel z. B. beim Überfahren eines Fahrsilios beeinträchtigt. unterhalb des Umlenkrades 26 für den Kratzboden
Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe be- 50 15 befindet, andererseits aber auch ein ausreichend
steht darin, diese Nachteile bekannter Ladewagen großer Bereich für die Höhenverstellung der Auf-
zu vermeiden. Insbesondere soll die etwa in Höhe nahmetrommel zwischen der Fahrstellung und der
der Ladefläche endende Rückwand des Förder- Arbeitsstellung bzw. zur zusätzlichen Anpassung an
kanals eines Ladewagens so ausgebildet werden, Bodenunebenheiten verfügbar sein soll, wird erfin-
daß auch bei mit gepreßtem Fördergut gefülltem 55 dungsgemäß die Rückwand 23 des Förderkanals 13
Förderkanal ein leichtes Aufziehen der Aufnahme- wenigstens in ihrem oberen Teil 40 aus wickelbarem
trommel bis in die höchste vorgesehene Stellung Material gefertigt und mit ihrem oberen Rand an
möglich ist. einer drehbaren Welle 27 befestigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Durch Betätigung einer an sich bekannten Aufgelöst,
daß der Boden des Förderkanals wenigstens 60 zugeinrichtung für die Aufnahmetrommel 11 kann
in einem TeE seiner Länge aus wickelbarem Werk- die Welle 27 in Umdrehung gesetzt und der Rückstoff
besteht. wandteil 40 auf diese Welle 27 aufgewickelt wer-
Vorzugsweise besteht der obere Teil der Förder- den. Hierdurch erübrigen sich weitere Einrich-
kanalrückwand aus wickelbarem Werkstoff und ist tungen zur Verbindung der Aufnahmetrommel U
auf eine im Bereich und unterhalb der Umlenkrolle 65 mit den Einrichtungen zum Aufziehen bzw. Ablassen
des Kratzbodens angeordnete, quer zur Fahrtrich- der Aufhahmetrommel 11.
tung verlaufende Achse aufwickelbar. Wie die Figur, in welcher die Aufhahmetrommel
Vorzugsweise wird die für das Aufwickeln be- 11 in Fahrstellung ausgehoben ist, zeigt, kann das
Aufziehen der Aufnahmetrommel 11 in ihre höchste Fahrstellung nicht mehr dadurch behindert werden,
daß eine freie Oberkante eines an die Aufnahmetrommel anschließenden Kanalteiles an einem im
Bereich der Kanalmündung befindlichen gepreßten Guthaufen anstößt. Außerdem ist nicht nur ein
störungsfreier Übergang des Fördergutes aus dem Förderkanal in den Laderaum gewährleistet, sondern
auch ein in besonderen Fällen etwa erwünschter Übergang des Gutes vom Laderaum 1 in die Öffnung
24 des Förderkanals 13, da vor oder oberhalb des Kratzbodens keine vorstehende Kante einer Kanalwand
vorhanden ist.
Claims (3)
1. Ladewagen für Halm- und Blattfrüchte mit einer motorisch angetriebenen Aufnahme- und
Fördereinrichtung, die einen Förderkanal aufweist, der am vorderen oder hinteren Rande eines
Kratzbodens endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (23) des Förderkanals
wenigstens in einem Teil ihrer Länge aus wickelbarem Werkstoff besteht.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (40) der Förderkanal-Rückwand
(23) aus wickelbarem Werkstoff besteht und auf eine im Bereich vor oder unterhalb
der Umlenkrollen (26) des Kratzbodens (15) angeordnete, quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Achse (27) aufwickelbar ist.
3. Ladewagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (27) durch die
Aufzugseinrichtung (2) der Aufnahmetrommel (11) antreibbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW44314A DE1298766B (de) | 1963-10-09 | 1963-10-09 | Ladewagen fuer Halm- und Blattfruechte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW44314A DE1298766B (de) | 1963-10-09 | 1963-10-09 | Ladewagen fuer Halm- und Blattfruechte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1298766B true DE1298766B (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=7604010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW44314A Pending DE1298766B (de) | 1963-10-09 | 1963-10-09 | Ladewagen fuer Halm- und Blattfruechte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1298766B (de) |
-
1963
- 1963-10-09 DE DEW44314A patent/DE1298766B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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