DE2553492C2 - Auflöse- und Verteilvorrichtung für Rollballen aus landwirtschaftlichem Halmgut - Google Patents
Auflöse- und Verteilvorrichtung für Rollballen aus landwirtschaftlichem HalmgutInfo
- Publication number
- DE2553492C2 DE2553492C2 DE2553492A DE2553492A DE2553492C2 DE 2553492 C2 DE2553492 C2 DE 2553492C2 DE 2553492 A DE2553492 A DE 2553492A DE 2553492 A DE2553492 A DE 2553492A DE 2553492 C2 DE2553492 C2 DE 2553492C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inclined conveyor
- scraper floor
- prongs
- scraper
- ripping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/10—Unloading means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
- A01D87/127—Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
- A01D87/127—Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
- A01D2087/128—Devices for unrolling or breaking round bales
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine an einen Schlepper anschließbare Auiiöse- und Verteilvorrichtung für
Rollballen aus landwirtschaftlichem Halmgut, bestehend aus einem Aufnahmegestel! mit einem Kratzboden und
beidseitigen, dem Durchmesser eines Rollballens mit waagerechter Mittelachse angepaßten Begrenzungswänden. Vorrichtungen dieser Art dienen bei der
Viehfütterung zum Verteilen des Gutes auf dem Futtergang sowie zum Verteilen von Einstreumaterial.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 38 74 609) ist unter der abgabeseitigen Begrenzungswand ein Austragsspalt freigelassen. Während der
Rollballen nach dem Lösen der Ballenumschnürung durch Einschalten des Kra'zbodfs in eine rollende
Bewegung gebracht wird, sollen sich die bei der Herstellung des Ballens aufgerollten Gutsschichten
entrollen und durch den Austragsspalt seitlich ausgeworfen werden. Diese Vorrichtung konnte nicht
befriedigen, da die Gutsschichten bei den meisten Erntegütern nicht trennbar erhalten bleiben, sondern
sich durch die Pressung miteinander verflechten. Die Abgabe würde nicht nur sehr unregelmäßig erfolgen,
sondern sie wäre durch Stauungen vor dem Austragsspalt völlig infrage gestellt. Und würde der Rollballen in
seiner ursprünglichen Aufrollrichtung in der Vorrichtung abgerollt, so könnte überhaupt keine Auflösung
eintreten.
Es sind auch schon Beschickungsanlagen für Fördergebläse oder dgl. (DE-GM 19 00 573 und DE-GM
19 21487) bekanntgeworden, die eine Ladung losen Erntegutes von einem Ladewagen aufnehmen und
dosiert abgeben sollen. Sie besitzen einen horizontalen oder in Abgaberichtung leicht ansteigenden Kratzboden,
an den sich ein Schrägförderer anschlicDi, der aus dem lockeren Halmguthaufen Portionen abzieht und in
den Aufgabetrichter der folgenden Förderanlage abwirft. Solche Beschickungsanlagen sind zur Auflösung
von Rollballen ungeeignet. Ein Rollballen würde entweder auf dem Kratzboden entgegen der Förderrichtung
zurückrollen, oder er würde, wenn er an den Schrägförderer herangeführt ist, durch dessen Mitnehmer
ständig zurückgestoßen werden. Es ist weder möglich noch erwünscht, die losen Gutshaufen in eine
rollende Bewegung zu versetzen. Es sind auch keinerlei Hinweise zur Lösung dieses Problems erkennbar.
Die Erfindung beruht dagegen auf der Erkenntnis, die zylindrische Form des Rollbailens zu seiner Auflösung
auszunutzen, indem der Ballen in eine gleichmäßige Umdrehung versetzt wird, und bemüht sich um eine
Lösung, den Rollballen gleichmäßig gegen ein aktives Auflösewerkzeug zu drücken, und zwar nicht nur zu
Beginn der Auflösung, sondern auch den immer kleiner werdenden Restballen. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, Rollballen aus allen anfallenden Halmgütern und unter allen vorkommenden Gutsbeschaffenheiten
kontinuierlich und störungsfrei aufzulösen und gleichmäßig und dosierbar zu verteilen. Es soll gleichgültig
sein, in welcher Drehrichtung der Rollballen eingelegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kratzboden eine Neigung zur Abgabeseite hin
aufweist und mit Rückhaltemitteln ausgestattet ist, und daß die abgabeseitige Begrenzungswand als ein an sich
bekannter, in der Bewegungsrichtung des Kratzbodens und mit größerer Vorschubgeschwindigkeil als dieser
antreibbarer, mit Mitnehmerzinken besetzter Schrägförderer ausgebildet ist Durch die Neigung des
Kratzbodens wird erreicht, daß der Rollballen nicht nur durch den Kratzbodenvorschub, sondern zusätzlich
auch durch eine kleine, aber wesentliche Eigengewichtskomponente gegen den Schrägförderer gedrückt wird.
Dieser setzt den Rollballen in eine rollende Bewegung. Da er schneller läuft als der Kratzboden, ziehen seine
Mitnehmerzinken eine gleichmäßige Gutsschicht aus dem rollenden Ballen heraus. Um aber zu verhindern,
daß etwa dem Rollballen die Umfangsgeschwindigkeit des Schrägförderers erteilt wird, ist der Kratzboden, auf
dem der Hauptanteil des Ballengewichtes ruht, mit rückhaltenden Mitteln ausgestattet.
Die erfindungsgemäße Ausführung gestattet eine gleichmäßige Auflösung und Verteilung von Heu, Stroh
und Silagegut. Auch in verkehrter Wickelrichtung eingelegte ballen werden aufgelöst. Die gleichmäßige
Abgabe ermöglicht eine handarbeitslose, arbeitswirtschaftlich vorteilhafte Fütterung. Darüber hinaus
verringert sie die Störungsanfälligkeit der Vorrichtung durch Überlastungen und Verstopfungen.
Für die angestrebte Wirkungsweise ist es vorteilhaft, wenn der Steigungswinkel des Schrägförderers größer
ist als der Neigungswinkel des Kratzbodens. Bevorzugt werden soll eine Neigung des Kratzbodens von 10 bis
25° und eine Steigung des Schrägförderers von 35 bis 50°.
Eine besonders günstige Ballenauflösung wird erzielt, wenn der Schrägförderer eine etwa doppelt so große
Vorschubgeschwindigkeit aufweist wie der Kratzboden. Bestünde nämlich zwischen Kratzboden und Schrägförderer
eine zu geringe Vorschubdifferenz, so würde diese durch die Elastiztät des Ballens ausgeglichen; die
Schrägfördererzinken wurden kein Gut abziehen. Im umgekehrten Fall jedoch würden die Schrägförderzinken
bei zu hoher Geschwindigkeit aus dem nur langsam rollenden Ballen eine einseitige Höhlung herausfräsen,
wodurch dessen Schwerpunkt zurückverlagert und er zurückfallen würde. Das vorgesehene Vorschubverhältnis
von etwa 1 :2 dagegen sichert eine Gutsablösung rund um den Ballen, wobei eine Schicht von der
ungefähren Stärke der Aufrollschicht abgelöst wird.
Eine besonders gute Wirksamkeit der rückhaltenden Mittel des Kratzbodeni wird dadurch erzielt, daß der
Kraizboden Querstege aufweist, auf welchen in den
Rollenballen eingreifende Rückhaltezinken befestigt sind. In entsprechender Weise kann auch der Schrägförderer
aus einer Kratzerkette bestehen, deren Querschienen mit Reißzinken besetzt sind.
Um die Gefahr auszuschließen, daß ein Rollballen vom Schrägförderer mitgenommen und unaufgelöst
abgeworfen wird, ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß die Abgabehöhe des Schrägförderers über dem
Kratzboden mindestens ein Viertel des maximalen Rollballendurchmessers beträgt.
Die störungsfreie Funktion des Schrägförderers wird dadurch verbessert, daß in seinem abgabeseitigen
Bereich Abstreifmittel für die Reißzinken vorgesehen sind. Sie sollen die Mitnahme von Gutsteilen hinter der
oberen Umlenkung des Schrägförderes verhindern. Als besonders vorteilhaft wird vorgeschlagen, daß über die
Kratzerkette des Schrägförderers endlose, ungespannt hängende Flachriemen derart aufgelegt sind und durch
Abstandhalter seitlich so geführt werden, daß in jedem Zwischenraum zwischen zwei neber·: jnander liegenden
Reißzinken ein Flachriemen angeordnet ist. Dabei kann
als gemeinsamer Abstandhalter ein mit Stiften oder Stegen besetzter Führungskamm vorgesehen sein, der
zwischen zwei in den Gestellträgern gelagerten Schwin^armen befestigt ist, welche den Führungskamm
an der rückführenden Unterseite des Schrägförderers von innen nach außen leicht gegen die Flachriemen
drücken, so daß die Reißzinken auf ihrer förderunwirksamen Bahn hinter die Flachriemen zurücktreten. Wird
der Führungskamm durch eine Feder gegen die Flachriemen gedrückt, so werden diese bei jedem Lauf
eines Quersteges über die Umlenkkettenräder angespannt und versetzen den Abstandhalter in Schwingung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die dem Schrägförderer entgegengesetzte
Begrenzungswand aus einem leicht auftsteckbaren Gatter besteht. Sie kann aber auch an ihrer unteren
Kante schwenkbar und feststellbar im Aufrahmigestell
angelenkt sein. Zur Unterstützung des Andruckes des Rollballens an den Schrägförderer kann die schwenkbare
i^egrenzungswand von einer Feder beaufschlagt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht mit abgeschnittenem vorderen Gestellträger gemäß Schnittlinie A-B.
F i g. 2 eine Ansicht von links in Richtung des Pfeiles C in vergrößertem Maßstab.
Das Aufnahmegestell der Vorrichtung besteht aus einem vorderen und hinteren Gestellträger 1, 2, die an
ihrer unteren Begrenzung durch zwei in gleicher Höhe über dem Erdboden liegende und waagerecht verlaufende
Tragrohre 3, 4 verbunden sind. Zwischen den Gestsüträgern 1, 2 erstreckt sich ein geneigt verlaufender
Kratzboden 5 und als abgabeseitige Begrenzungswand ein Schrägförderer 6. Die entgegengesetzte
Begrenzungswand wird durch ein Gatter 7 gebildet. Kratzboden 5, Schrägförderer 6 und Gatter 7 sind so
zueinander angeordnet, daß sie einen Rollballen 8 aufnehmen und eil schließen können.
Der Kra'.zboden 5 besteht aus zwei Ketten 9, die durch Querstege 10 in Abständen miteinander verbunden
sind. Die Ketten 9 laufen über zwei Antriebskettenräder 11, die auf einer Welle 12 im Gestell gelagert sind,
sowie über zwei Umlenkkettenräder 13, die im Gestell spannbar an einem Stützlager 14 angeordnet sind.
Zwischen dem Stützträger 14 und einem zweiten Stützträger 15 ist ein Boden 16 eingelegt.
Der an den Kratzboden 5 anschließende Schrägförde-
rer 6 ist entsprechend dem Kratzboden aufgebaut. Seine Ketten 17 sind durch Querstege 18 verbunden. Die
Kelten sind um zwei Antriebskettenräder 19 geführt, deren Welle 20 im Gestell gelagert ist, sowie um zwei
Umlenkkettenräder 21, die nachspannbar an einem Stutzträger 22 angeordnet sind. Ein Boden 23 ruht auf
dem Stützträger 22 und einem weiteren Stützträger 24.
Der Kratzboden 5 und der Schrägförderer 6 sind in Richtung der Pfeile 25, 26 antreibbar. Der Antrieb
erfolgt von einer Schleppergelenkwelle 27 zunächst auf die Welle 20. Von dieser wird die Welle 12 durch einen
Kettentrieb 28, 29 so angetrieben, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Kratzbodens etwa halb so groß ist
wie die des Schrägförderers. Der Kratzboden weist in Förderrichtung eine geringe Neigung auf, der Schrägförderer eine größere Steigung.
Jeder zweite Quersteg 10 des Kratzbodens 5 ist mit in Abständen nebeneinander angeordneten Rückhaltezinken 30 besetzt. Ihr Ende ist entgegen der Förderrichtung 25 angeschrägt.
Der Schrägförderer 6 dagegen weist auf jedem Quersteg 18 Reißzinken 31 auf, deren Ende in
Förderrichtung im Sinne einer aktiven Gutsmitnahme angeschrägt ist
Das Gatter 7 ist mit einem als untere Begrenzung dienenden Querrohr 32 zwischen dem vorderen und
hinteren Gestellträger 1, 2 schwenkbar und durch zwei Steckbolzen 33 feststellbar gelagert. In dieser Arbeitsstellung weist es eine leichte Schrägstellung nach außen
auf zur leichteren Aufnahme des Rollballens 8.
Zum Abstreifen des abgelösten Gutes 34 von den Reißzinken 31 auf deren Rücklauf 35 sind um die
Kratzerkette 17,18 Flachriemen 36 lose aufgezogen. Je ein Flachriemen 36 liegt in jedem Zwischenraum
zwischen zwei nebeneinander liegenden Reißzinken 31, seitlich geführt durch einen Abstandhalter 37. Dieser
besteht aus einem querverlaufenden Führungskamm 38, welcher mit Distanzstegen 39 besetzt ist, zwischen
denen die Flachriemen 34 gleiten und die nach außen durch eine durchgehende Deckschiene 40 abgedeckt
sind. Der Führungskamm 38 ist beidseits mit je einem Schwingarm 41 verbunden, die mit Zapfen 42 in den
Gestellträgern 1, 2 pendelbar aufgehängt sind. Durch einen im Gestell gelagerten Federstab 43 wird der
Abstandhalter 37 auf der Unterseite des Schrägförde
rers 6 von innen nach außen gegen die Flachriemen 36
gespannt, so daß diese die Bahn 35 der Reißzinken 31 nach ihrer oberen Umlenkung kreuzen.
Da die Flachriemen 36 bei jedem Lauf eines Quersteges 18 über die Umlenkkettenräder 21 oder 19
angespannt werden, vollführt der Abstandhalter 37 hierbei eine Schwingbewegung. Diese ergibt einen
zusätzlichen Abstreifeffekt.
Im Betrieb wird der Rollballen 8 durch ein bekanntes
Transportgerät, z. B. eine Front- oder Heckladegabel,
auf die Vorrichtung gelegt. Nach dem Entfernen der
Ballenumschnürung werden der Kratzboden 5 und der Schrägförderer 6 über die Gelenkwelle 27 angetrieben.
Dadurch wird der Rollballen 8 in eine Rollbewegung in Richtung der Pfeile 25, 26 gebracht. Ein Teil seines
Eigengewichtes und der Vorschub des Kratzbodens drücken ihn gegen den Schrägförderer 6. Während die
Rückhaltezinken 30 des Kratzbodens 5 sichern, daß die Rollbewegung nicht schneller als der Vorschub des
Kratzbodens wird, ziehen die Reißzinken 31 eine
Gutsschicht 34 kontinuierlich aus dem Rollballen ab und
werfen sie seitlich zu Boden. Die von einem Schlepper getragene oder gezogene Vorrichtung verteilt dabei
gleichmäßig das aufgelöste Gut; durch Wahl der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers kann die Vertei-
Claims (15)
1. An einen Schlepper anschließbare Auflöse- und Verteilvorrichtung für Rollballen aus landwirtschaftlichem
Halmgut, bestehend aus einem Aufnahmegestell mit einem Kratzboden und beidseitigen, dem
Durchmesser eines Rollballens mit waagerechter Mittelachse angepaßten Begrenzungswänden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kratzboden
(5) eine Neigung zur Abgabeseite hin aufweist und mit Rückhaltemitteln (30) ausgestattet ist, und daß
die abgabeseitige Begrenzungswand als ein an sich bekannter, in der Bewegungsrichtung (25) des
Kratzbodens (5) und mit größerer Vorschubgeschwindigkeit als dieser antreibbarer, mit Mitnehmerzinken
(31) besetzter Schrägförderer (6) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des Schrägförderers
(6) giößer ist als der Neigungswinkel des
Kr3tzbcder:s(5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des Kratzbodens
(5) 10 bis 25° beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel
des Schrägförderers (6) 35 bis 50° beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägförderer (6)
eine etwa doppelt so große Vorschubgeschwindig- jo keit aufweist n!s der Kratzboden (5).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß tier Kratzboden (5) als
Rückhaltemittel Quersteg·.: (IQ) aufweist, auf welchen
in den Rollballen (8) eing.eifende Rückhalte- r>
zinken (30) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägförderer (6)
aus einer Kratzerkette (17, 18) besteht, deren Querschienen (1fr) mit den als Reißzinken (31)
>o ausgebildeten Mitnehmerzinken besetzt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabehöhe des
Schrägförderers (6) über dem Kratzboden (5) mindestens ein Viertel des maximalen Rollballen- -«5
durchmessers (8) beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im abgabeseitigen
Bereich (35) des Schrägförderers (6) Abstreifmittel
(36) für die Reißzinken (31) vorgesehen sind. ->o
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Kratzerkette (17,18) des Schrägförderers (6) endlose, ungespannt
hängende Flachriemen (36) derart aufgelegt und durch Abstandhalter (37) seitlich so geführt sind, daß
in jedem Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander liegenden Reißzinken (31) ein Flachriemen (36)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsamer Abstandhalter m)
(37) ein mit Stiften oder Stegen (39) besetzter Führungskamm (38) vorgesehen ist, der zwischen
zwei in den Gestellträgern (1, 2) gelagerten Schwingarmen (41) befestigt ist, welche den
Führungskamm (38) an der rückführenden Untersei- hr>
te des Schrägförderers (6) von innen nach außen leicht gegen die Flachriemen (36) drücken, so daß die
Reißzinken (31) auf ihrer förderungwirksamen Bahn
(35) hinter die Flachriemen (36) zurücktreten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskamm (38) durch eine Feder (43) gegen die Flachriemen (36) gedrückt
wird, wobei diese bei jedem Lauf eines Quersteges (18) über die Umlenkkettenrädei'(19,21) angespannt
werden und den Abstandhalter (37) in Schwingung versetzen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schrägförderer
(6) entgegengesetzte Bregrenzungswand aus einem leicht aufsteckbaren Gatter (7) besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schrägförderer
(6) entgegengesetzte Begrenzungswand (7) an ihrer unteren Kante (32) schwenkbar und feststellbar
im Aufnahmegestell (1,2) angelenkt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Begrenzungswand (7) durch eine Feder gegen den Rollballen (8)
gedrückt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2553492A DE2553492C2 (de) | 1975-11-28 | 1975-11-28 | Auflöse- und Verteilvorrichtung für Rollballen aus landwirtschaftlichem Halmgut |
US05/745,211 US4078733A (en) | 1975-11-28 | 1976-11-26 | Apparatus for separating and distributing rolled bales of agricultural material |
GB49524/76A GB1563626A (en) | 1975-11-28 | 1976-11-26 | Pulling apart and distributing device for roll bales of agricultural crops |
DE19772715577 DE2715577A1 (de) | 1975-11-28 | 1977-04-07 | Aufloese- und verteilvorrichtung fuer rollballen aus landwirtschaftlichem halmgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2553492A DE2553492C2 (de) | 1975-11-28 | 1975-11-28 | Auflöse- und Verteilvorrichtung für Rollballen aus landwirtschaftlichem Halmgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2553492A1 DE2553492A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2553492C2 true DE2553492C2 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=5962900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2553492A Expired DE2553492C2 (de) | 1975-11-28 | 1975-11-28 | Auflöse- und Verteilvorrichtung für Rollballen aus landwirtschaftlichem Halmgut |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4078733A (de) |
DE (1) | DE2553492C2 (de) |
GB (1) | GB1563626A (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4443146A (en) * | 1980-08-01 | 1984-04-17 | Duncan Andrew R | Bale feeding apparatus |
IT1141745B (it) * | 1980-12-02 | 1986-10-08 | Giuseppe Veroni | Apparecchio prelevatore per balle cilindriche di fieno,paglia od altro |
US4390312A (en) * | 1981-02-23 | 1983-06-28 | Skeem Wayne B | Round bale transporter and feeder |
NZ208221A (en) * | 1983-05-24 | 1987-05-29 | Arthur Walter Pearce | Round bale feeder: cradle conveyer chain: shaft spacing |
IT1198627B (it) * | 1983-06-13 | 1988-12-21 | Mauro Bartolini | Macchina per il prelievo in fienile e distribuzione in mangiatoia delle balle cilindriche |
US4498830A (en) * | 1983-08-17 | 1985-02-12 | Sperry Corporation | Bale unrolling apparatus |
US4550556A (en) * | 1984-06-04 | 1985-11-05 | M & W Gear Company | System for injection of liquid or granular material into a round hay bale |
DE3614234A1 (de) * | 1985-05-10 | 1986-11-13 | Anton 4478 Geeste Knoll | Zerkleinerungsgeraet |
US4778322A (en) * | 1985-08-22 | 1988-10-18 | Bill Stronski | Round bale retriever/feeder |
GB2189123B (en) * | 1986-04-19 | 1989-11-29 | Fred Powell Manufacturing | Straw laying apparatus |
US4968205A (en) * | 1988-11-09 | 1990-11-06 | Wic Inc. | Round haybale unloader |
US5025992A (en) * | 1989-11-30 | 1991-06-25 | Niebur Mark J | Hay feeding apparatus |
US5358370A (en) * | 1993-01-11 | 1994-10-25 | Andre Carpentier | Un-winder for hay bales |
NL1008238C2 (nl) * | 1998-02-06 | 1998-12-16 | Logitec Plus B V | Inrichting voor het losmaken van een blok gecomprimeerd los materiaal. |
JP3976552B2 (ja) * | 2001-11-19 | 2007-09-19 | 株式会社タカキタ | ロールベーラ |
US7341415B2 (en) * | 2004-04-01 | 2008-03-11 | Sam Roosma | Bale processing apparatus |
US8091816B2 (en) * | 2008-03-18 | 2012-01-10 | Ctc Design, Inc. | Round cotton module opener |
US20100124481A1 (en) * | 2008-11-14 | 2010-05-20 | Winn William E | Apparatus and method for handling modules of material |
US11130661B2 (en) | 2015-12-18 | 2021-09-28 | Hustler Equipment Limited | Retention mechanism for agricultural machinery |
NZ751706A (en) | 2016-10-14 | 2021-07-30 | Hustler Equipment Ltd | A retention mechanism for agricultural machinery |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US573931A (en) * | 1896-12-29 | Machine for picking or opening bales of cotton | ||
US574048A (en) * | 1896-12-29 | Cotton-bale opening or picking machine | ||
DE1900573U (de) * | 1964-06-18 | 1964-09-10 | Mengele & Soehne Masch Karl | Beschikkungsvorrichtung, insbesondere fuer langgut. |
DE1921487A1 (de) * | 1969-04-26 | 1970-11-05 | Demag Ag | Kolbenverdichter |
US3874609A (en) * | 1973-11-08 | 1975-04-01 | Irving R Larson | Bale unroller |
US4025006A (en) * | 1974-06-05 | 1977-05-24 | Turnbow Carrol E | Apparatus for dispensing hay from large round bales |
-
1975
- 1975-11-28 DE DE2553492A patent/DE2553492C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-11-26 GB GB49524/76A patent/GB1563626A/en not_active Expired
- 1976-11-26 US US05/745,211 patent/US4078733A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2553492A1 (de) | 1977-06-02 |
US4078733A (en) | 1978-03-14 |
GB1563626A (en) | 1980-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2553492C2 (de) | Auflöse- und Verteilvorrichtung für Rollballen aus landwirtschaftlichem Halmgut | |
DE4220005C2 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen, Transportieren, Zerkleinern und Austragen von Futter- oder Streumitteln | |
AT390164B (de) | Vorrichtung zum aufnehmen von sich auf dem boden befindlichen futter | |
DE1757270B1 (de) | Arbeitsgeraet zum Weiterfoerdern von landwirtschaftlichem Foerdergut | |
DE2721125C3 (de) | Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen | |
DE2715577A1 (de) | Aufloese- und verteilvorrichtung fuer rollballen aus landwirtschaftlichem halmgut | |
DE69816754T2 (de) | Landwirtschaftliche Maschine mit Aufzugsystem | |
DE2532641A1 (de) | Vorrichtung zum foerdern von eiern | |
DE3337390C1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren und Zerkleinern von Rundballen | |
DE1782606B1 (de) | Umsetzmaschine fuer Kompost,Dung od.dgl. | |
DE2618942A1 (de) | Vorrichtung zum zerteilen von heuballen | |
DE7537928U (de) | Aufloese- und verteilvorrichtung fuer rollballen aus landwirtschaftlichem halmgut | |
DE2443914A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen und weiterbefoerdern von massenguetern, insbesondere halm- und blattfruechten | |
DE3929349C2 (de) | ||
DE2137638C3 (de) | Fahrbare Erntemaschine für Futterrüben | |
DE2218773C3 (de) | Landwirtschaftliches Anhängefahrzeug mit einer Beladevorrichtung | |
DE3100883C2 (de) | Landwirtschaftliches Ladefahrzeug mit einer am Fahrzeugende angeordneten Dosiereinrichtung | |
DE3516861A1 (de) | Abroll- und auflockerungsgeraet fuer rundballen aus stroh, heu, grassilage und sonstigen faserigen substanzen | |
CH399049A (de) | Ladewagen für pflanzliche Produkte | |
DE3342563A1 (de) | Abgabesystem mit beweglichem gatter | |
DE4130574C2 (de) | Hopfenpflückmaschine | |
DE8914990U1 (de) | Futterverteilvorrichtung | |
AT239706B (de) | Förderer für Halmgut od. dgl. | |
AT17417U1 (de) | Landwirtschaftliches Anbaugerät zum Sammeln und Umsetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut | |
DE1482051C (de) | Kartoffel-Erntemaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2715577 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |