DE3929349C2 - - Google Patents

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DE3929349C2
DE3929349C2 DE19893929349 DE3929349A DE3929349C2 DE 3929349 C2 DE3929349 C2 DE 3929349C2 DE 19893929349 DE19893929349 DE 19893929349 DE 3929349 A DE3929349 A DE 3929349A DE 3929349 C2 DE3929349 C2 DE 3929349C2
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    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Generell ist es bei derartigen Vorrichtungen (im folgenden mit "Maishäcksler" bezeichnet) ein Problem, die von einem Mähwerk bodennah abgeschnittenen Maispflanzen möglichst schnell, verlustfrei und gleichmäßig in ein nachgeschaltetes Häckselwerk zu führen, wobei bereits abgeschnittene Pflanzen das Schneiden nachfolgender Pflanzen nicht durch Umfallen in Fahrtrichtung des Häckslers behindern dürfen und möglichst schnell aus der Schneidezone gebracht werden müssen, um den gesamten kontinuierlich ablaufenden Schneide-, Förder- und Häckselvorgang nicht zu behindern.
Es hat daher in der Vergangenheit nicht an Versuchen gemangelt, Maishäcksler so auszubilden, daß die oben erwähnten Bedingungen erfüllt sind:
So zeigt die DE-PS 32 26 876 eine Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut, bei der an den Messerwalzen eines Kreiselmähwerkes Mitnehmerfinger derart angeordnet sind, daß der einlaufende Strom des Erntegutes zunächst geschnitten und dann mittels der Mitnehmerfinger aus der Schnittzone gefördert wird. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß das Ab- oder Ausstreifen des Erntegutes aus den Hohlräumen zwischen den Mitnehmerfingern nur mit speziellen, reibungsintensiven Abstreifblechen erfolgen kann, wobei darüber hinaus aufgrund der Abstreifbleche nur geradlinige, d. h. radial gerade nach außen vorstehende Mitnehmerfinger verwendet werden können. Hieraus ergibt sich ein schlechtes Erfassen der Maispflanzen unmittelbar vor, während oder unmittelbar nach dem Schneidevorgang, wobei zum Weitertransport der geschnittenen Pflanzen zum eigentlichen Häckselwerk aufwendige Gegenführungsflächen nötig sind.
Die DE-OS 33 08 077, welche einen Zusatz zu der oben erwähnten DE-PS bildet, zeigt zwei zum mittig angeordneten Einzug des Häckselwerkes hintransportierende Trommeln. Diese Trommeln sind an ihrem Umfang mit mehreren zahnartigen Mitnehmerkränzen versehen, die die abgeschnittene Maispflanze nach dem Hineindrücken durch Leitelemente im wesentlichen vertikal halten und im wesentlichen quer zur Fahrrichtung transportieren. Unterhalb der Mitnehmerkränze ist ein Kreiselmäher angeordnet, der die durch mehrere vorgeordnete Abteilspitzen durchgetretenen Maispflanzen im freien Schnitt abmäht, nachdem die Pflanzenstengel von über die Schneidmesser- Umlaufbahn hinausragenden Greifzähnen ergriffen wurden. Dabei schlägt der jeweilige Greifzahn gegen den in Bodennähe sehr festen Maisstengel und muß diesen eine bestimmte Strecke bis zur benachbarten Abteilerseitenwand seitlich versetzen, bevor der Stengel von einem Schneidmesser abgemäht werden kann. Sowohl das seitliche Versetzen der Maisstengel als auch das Abtrennen derselben im freien Schnitt ohne Gegenschneide erfordert in nachteiliger Weise einen sehr hohen Drehmomentbedarf. Außerdem werden die Maispflanzen durch die voreilenden Greiferzähne in eine Schräglage gezerrt und häufig entwurzelt, wodurch sie zu Boden fallen können. Hierdurch entstehen nicht unerhebliche Erntegutverluste.
Die EP-OS 02 70 180 zeigt eine Erntevorrichtung für Mais, bei der wie im Falle der DE-OS 34 06 551 die sowohl teuere als auch im Betrieb anfällige Kurvenscheiben-Steuerung zum Bewegen der Mitnehmerhaken in ihre Freigabestellung und wieder zurück verwendet wird.
Die DE-OS 36 23 380 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur reihenunabhängigen Maisernte. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind Mitnehmerorgane zwischen dem als Balkenmesser ausgebildeten Schneidwerk und dem Einzug des Häckselwerkes vorgesehen. Diese Mitnehmerorgane bestehen aus Mitnehmerfingern, welche an einer umlaufenden Kette angeordnet sind. Das von dem Schneidwerk erfaßte und abgetrennte Schneidgut wird von federnd aufgehängten Leitelementen in Form von federnd auslenkbaren Bügeln in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Mitnahmefingern gedrückt und dort unter Anpreßdruck gehalten, von den Mitnahmefingern in dem Bereich des Einzugs des Häckselwerkes gebracht und dort von einem Abstreiferblech aus den Zwischenräumen gedrängt. Die federnd ausgebildeten Leitelemente oder Führungen stellen bei dieser bekannten Vorrichtung ein wesentliches Problem dar, da sie im Betrieb rasch wechselnden Biegebelastungen unterworfen sind, wobei die Gefahr besteht, daß durch Federbruch einer dieser Bügel in den Bereich des Häckselwerkes gelangt, wo das Metall des Federbügels nicht unerhebliche Schäden am Häckselwerk selbst anrichten kann. Ganz abgesehen hiervon ist die Bauweise dieser bekannten Vorrichtung relativ aufwendig.
Die gattungsgemäße DE-OS 34 06 551 zeigt eine Maschine zum Ernten von Mais oder dergleichen, bei der zum sicheren Erfassen und guten Weitertransport nach vorne gekrümmte Mitnehmerhaken verwendet werden. Zur Freigabe der von den Mitnehmerhaken erfaßten und in den Bereich des Häckselwerkes gebrachten Maisstengel müssen aber diese Mitnehmerhaken über ein relativ aufwendiges Kurvenscheiben-Steuergetriebe in ihre Freigabestellung gebracht werden. Diese Kurvenscheiben-Steuerung ist jedoch bei rauhen Betriebsbedingungen, wie sie im landwirtschaftlichen Einsatz praktisch zwangläufig vorliegen, gegenüber Störungen sehr anfällig und daher neben den hohen Anschaffungskosten auch im Unterhalb sehr kostenintensiv.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß das gemähte und noch zu häckselnde Erntegut rasch und zuverlässig aus dem Schneidebereich in den Einzugsbereich des Häckslers gebracht wird, wobei die Vorrichtung einfachen konstruktiven Aufbau und damit hohe Betriebszuverlässigkeit aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Draufsicht von oben auf eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht von vorne auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Mitnehmerorgane gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5, 6 und 7 Einzelheiten aus Fig. 1 zur Erläuterung der Funktion der Erfindung;
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform; und
Fig. 10 eine alternative Ausgestaltungsmöglichkeit der Mitnehmerorgane.
Die Darstellungen gemäß den Fig. 1 bis 10 sind als rein illustrativ für die nachfolgenden Ausführungsbeispiele zu betrachten; etwaige aus der Zeichnung hervorgehende relative Größenverhältnisse der Bauteile zueinander, sowie die unter­ schiedlichen Maßstäbe der einzelnen Figuren zueinander sind nicht als einschränkend zu betrachten.
Eine in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnete erfin­ dungsgemäße Vorrichtung zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut (im folgenden mit "Maishäcksler" bezeichnet) weist ein in Fig. 1 nur schematisch dargestelltes Gehäuse 4 auf, welches in be­ kannter Art und Weise in nicht näher dargestellter Weise beispielsweise an einem Traktor angeflanscht und von dessen Zapfwellenantrieb angetrieben sein kann. Der Maishäcksler 2 kann auch ein eigenständiges selbstfahrendes Gerät sein, oder er kann an einem Auslegerarm eines Traktors oder der­ gleichen angelenkt und angetrieben sein.
Im Befestigungsbereich des Gehäuses 4 mit dem Traktor oder dergleichen ist in bekannter Weise ein Häckselaggregat 6 mit vorgeschalteten Vorpreßwalzen 8 angeordnet.
Die nachfolgende Beschreibung des erfindungsgemäßen Mais­ häckslers beschränkt sich auf die rechte Hälfte von Fig. 1, da die linke Hälfte von Fig. 1 spiegelsymmetrisch zu der rechten Hälfte gesehen an der Längsmittelebene L des Mais­ häckslers ist.
Der grundlegende Aufbau des erfindungsgemäßen Maishäckslers wird nachfolgend anhand von Fig. 1 und 2 beschrieben. Der Maishäcksler umfaßt einen Schneidbereich 10 und einen Ein­ zugsbereich 12. An einer Einzugswalze 14 sind Mit­ nehmerorgane 26 angebracht. Unmittelbar vor der Vorpreßwalze 8 ist eine Einschubwalze 22 angeordnet. Die Einschubwalze 22 und die Einzugswalze 14 sind von einem Steuermittel 20 für die Mitnehmerorgane 26 in Form eines geschlossenen Bandes umschlossen. Die Einzugswalze 14 und die Einschubwalze 22 bilden somit Umlenkstellen für das bandförmige Steuermittel 20. An der bodennahen Unterseite der vertikal angeordneten Einzugswalze 14 ist ein Messerkranz mit einzelnen Messern 16 angeordnet, welche mit entsprechend angeordneten feststehen­ den Gegenmessern 18 zusammenwirken, die gehäusefest an dem Gehäuse 4 angeordnet sind. Die Einzugswalze 14 ist über entsprechende, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Lagermittel an dem Gehäuse 4 drehbar gelagert. Die Einzugs­ walze 14 kann unmittelbar über ihre Achse angetrieben werden oder alternativ hierzu erfolgt der Antrieb der Einzugswalze 14 über die Einschubwalze 22 und das Steuermittel 20, das dann zugleich als Treibmittel, z. B. in Form eines Keilrie­ mens ausgebildet ist. Unabhängig davon, ob der Antrieb der Einzugswalze 14 über die Einschubwalze 22 erfolgt oder nicht wirkt die Einschubwalze 22 ebenfalls als Einzugswalze für das Erntegut. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt das Steuermittel 20 für die Mitnehmerorgane zwei Keilriemen, die entlang der Längserstreckung der Einzugswalze 14 im Abstand zueinander angeordnet sind. Insbesondere wenn der Antrieb der Einzugswalze 14 ebenfalls über das Steuermittel 20 er­ folgt, kann es notwendig sein, noch mehr als zwei Steuer- bzw. Antriebsmittel in Form von Keilriemen vorzusehen, wel­ che entlang der Längserstreckung der Einzugswalze 14 im Ab­ stand zueinander angeordnet sind.
Gemäß Fig. 2 sind vorzugsweise mehr als ein Steuermittel 20 in Form des Keilriemens vorgesehen, welche entlang der Längserstreckung der Einzugswalze 14 im Abstand zueinander angeordnet sind.
Wie weiterhin aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird der erfindungsgemäße Maishäcksler in Richtung des Pfeiles F durch eine Anpflanzung von Maispflanzen 24 bewegt, wobei die Einzugswalzen 14 über die Einschubwalzen 22 und die Steuer­ mittel 20 in Pfeilrichtung gedreht werden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden die Maispflanzen 24 von der Kreiselmäheranordnung, bestehend aus den umlaufenden Messern 16 und den gehäusefesten Gegenmessern 18, bodennah abge­ schnitten. Die abgeschnittenen Maispflanzen 24 müssen dann in den Einzugsbereich 12 der Vorpreßwalzen 8 und von da aus in das Häckselaggregat 6 zur nachfolgenden Zerkleinerung ge­ fördert werden.
Hierzu sind gemäß der Zeichnung Mitnehmerorgane 26 vorgese­ hen, welche in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, welche mit der Umlaufebene des Steuermittels 20 zusammen­ fällt, derart angeordnet sind, daß sie radial vom Umfang der Einzugswalze 14 vorstehen. Gemäß Fig. 2 ergreifen diese Mit­ nehmerorgane 26 die abgeschnittenen Maispflanzen 24 und för­ dern sie im Zuge der Drehbewegung der Einzugswalze 14 in den Einzugsbereich 12. Um die Maispflanzen ohne aufwendige Ge­ genführungen gut erfassen und sicher halten zu können, wer­ den vorzugsweise in Umlaufrichtung nach vorne geneigte Mit­ nehmerorgane 26 verwendet. Ein wesentliches Problem hierbei ist, daß in einem Übergabebereich 28, in dem sich die Mais­ pflanzen 24 von dem Mitnehmerorganen 28 lösen sollen, um in den Einzugsbereich 12 zu gelangen, gerade dieses Herauslösen der Maispflanzen 24 aus den Mitnehmerorganen 28 problema­ tisch zu bewerkstelligen ist. Man hat daher in der Vergan­ genheit, wie bereits eingangs erwähnt wurde, auf aufwendige Kurvenscheibensteuerungen, Abstreifbleche oder dergleichen zurückgreifen müssen.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß die einzelnen Mitnehmerorgane 26 an den Einzugswalzen 14 schwenkbeweglich gelagert sind, wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht. Die Lagerung des Mitnehmerorgans 26 an der Ein­ zugswalze 14 erfolgt über einen Schwenkzapfen 32, wie am be­ sten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Das Mitnehmerorgan 26 durchtritt die Wandung der Einzugswalze 14 in einer entspre­ chenden schlitzförmigen Ausnehmung 34, wobei das Mitnehmer­ organ 26 gemäß Fig. 3 doppelzinkig ausgebildet sein kann, oder aber es ist gemäß Fig. 4 aus einem einfachen Zinken ge­ bildet, wobei das Mitnehmerorgan 26 gemäß Fig. 3 vorzugs­ weise doppelzinkig ausgebildet ist. Fig. 4 macht deutlich, daß auch andere Ausführungen der Mitnehmerorgane möglich sind, beispielsweise als einfacher Zinken.
In jedem Fall weist ein jedes Mitnehmerorgan 26 einen Anlagebereich 36 auf, der sich im wesentlichen im rechten Winkel zu den Zinken oder dem Zinken des Mitnehmerorgans 26 und damit im wesentlichen parallel zur Außenwandung der Ein­ zugswalze 14 erstreckt. Wie aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 3 bis 7 hervorgeht, legt sich das Steuermittel 20 suk­ zessive an die Einzugswalze 14 an, umschlingt es dann zu etwa 65% ihres Umfanges und hebt dann in dem Übergabebereich 28 wieder von der Einzugswalze 14 ab. Im Zuge des allmähli­ chen Anlegens des Steuermittels 20 an die Einzugswalze 14 in einem Einlaufbereich 38 legt sich das Steuermittel 20 an den Anlagebereich 36 der mit der Einzugswalze 14 mitlaufenden Mitnehmerorgane 26 an, so daß sich die Zinken der Mitnehmer­ organe 26 in eine definierte - nachfolgend als "Fangstel­ lung" genannte - Stellung relativ zu der Einzugswalze 14 be­ wegen. In dieser Fangstellung der Mitnehmerorgane 26 werden die bodennah abgeschnittenen Maispflanzen 24 von den Fangbereichen 30 der Mitnehmerorgane 28 erfaßt und im we­ sentlichen quer zur Längsvorschubrichtung aus dem Schneide­ bereich 10 gefördert.
Gemäß Fig. 5 hebt das Steuermittel 20 von der Umfangsober­ fläche der Einzugswalze 14 sukzessive ab. Hierdurch werden auch die Anlagebereiche 36 der Mitnehmerorgane 26 sukzessive von dem Steuermittel 20 freigegeben, wodurch der Anlagebe­ reich 36 einen kontinuierlich anwachsenden Freiraum erhält. Hierdurch dreht sich das Mitnehmerorgan 26 bedingt durch die relative Rückwärtskraft der Maispflanze 24 um den Schwenk­ zapfen 32, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht. Die Dreh- oder Ausschwenkbewegung des Mitnehmerorgans 26 um den Schwenkzapfen 32 wird von einem feststehenden Anschlagzapfen 40 beschränkt, der bei einer maximalen Ausschwenklage des Mitnehmerorgans 26 an der inneren Umfangswand der Einzugs­ walze 14 anschlägt. Die Maispflanze 24 wird durch den nun gegen Umlaufrichtung der Einzugswalze 14 etwas nach hinten stehenden Fangbereich 30 des Mitnehmerorgans 26 nicht mehr gehalten und von dem sich tangential von der Einzugswalze 14 abhebenden Steuermittel 20 endgültig aus dem Fangbereich 30 des Mitnehmerorgans 26 herausgestreift. Im Zuge der Weiter­ bewegung des Steuermittels 20 in Richtung auf die Einschub­ walze 22 werden die Maispflanzen 24 zwischen den in diesem Einzugsbereich 12 im wesentlichen parallel zueinander lau­ fenden Steuermitteln 20 in einem kontinuierlichen Strom ste­ tig auf die Vorpreßwalzen 8 zugefördert.
In dem Bereich, in dem das Steuermittel 20 nicht an der Ein­ zugswalze 14 anliegt, liegen die Mitnehmerorgane 26 frei und ungeführt vor, bis sie in dem Einlaufbereich 38 des Steuer­ mittels 20 über die Anlagebereiche 36 wieder in Richtung auf die äußere Umfangswand der Einzugswalze 14 zubewegt werden, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Je nach Ausgestaltung der Mitneh­ merorgane 26 bzw. relativer Anordnung von Schwenkzapfen 32, Anschlagzapfen 40 und Anlagebereich 36 zueinander kann es - insbesondere bei sehr weit nach hinten geschwenkten Mitneh­ merorganen 26 - vorteilhaft sein, im Inneren der Einzugs­ walze 14 einen gehäusefesten Anschlag 42 vorzusehen, der bei umlaufender Einzugswalze 14 die Mitnehmerorgane 26 wieder in eine definierte Vorstellung bringt, in der das Steuermit­ tel 20 den Anlagebereich 36 definiert erfassen und gegen die äußere Umfangswand der Einzugswalze 14 drücken kann, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Insoweit weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais oder ähnli­ chem stengelartigen Erntegut somit die wesentlichen vorteil­ haften Merkmale und Wirkungsweisen auf:
Der Maishäcksler 2 weist die über die Steuermittel 20 ange­ triebenen Einzugswalzen 14 auf, wobei die Einzugswalzen 14 eine Vielzahl von schwenkbeweglich gelagerten in Fangstel­ lung nach vorne gekrümmten Mitnehmerorgane 26 aufweist. Die Maispflanzen 24 werden im vorderen Bereich der Einzugswalzen 14 durch die an den Einzugswalzen 14 angebrachten umlaufen­ den Messer 16 in Zusammenwirkung mit den gehäusefesten Ge­ genmessern 18 bodennah geschnitten und gleichzeitig von den in diesem Bereich lagefixiert nach vorne gekrümmten Fangbe­ reichen 30 der Mitnehmerorgane 26 in etwa quer zur Vor­ schubrichtung F des Maishäckslers 2 weitertransportiert. Zur Freigabe der Maispflanzen 24 schwenken die Mitnehmerorgane 26 kurz vor den Einschubwalzen 22 zurück.
Entgegen den bisherigen Lösungen werden die Mitnehmerorgane 26 bezüglich ihrer Stellung nicht über aufwendige Kurven­ scheiben oder dergleichen gesteuert. Vielmehr ergibt sich die Ansteuerung der Mitnehmerorgane 26 von ihrer Fangstel­ lung in eine Freigabestellung für die Maispflanzen und wie­ der zurück durch die spezielle Ausgestaltung der Mitnehmer­ organe 26 in Zusammenwirkung mit dem Steuermittel 20 von selbst.
In den in Fig. 5 dargestellten unteren drei Positionen des Mitnehmerorgans 26 liegt das Steuermittel 20 noch fest an der äußeren Umfangswand der Einzugswalze 14 an und stabili­ siert über den Anlagebereich 36 die Mitnehmerorgane 26 in ihrer Fangstellung, so daß die einzelnen Maisstengel der Maispflanzen 24 fest und sicher aus dem Schneidebereich 10 transportiert werden können. In der in Fig. 5 als vierte von unten dargestellten Position des Mitnehmerorgans 26 beginnt das Steuermittel 20 sich von der äußeren Umfangswand der Einzugswalze 14 zu lösen, so daß der Anlagebereich 36 des jeweiligen Mitnehmerorgans 26 zwischen dem Steuermittel 20 und der äußeren Umfangswand der Einzugswalze 14 Spiel er­ hält, wodurch sich das Mitnehmerorgan 26 bedingt durch die vorliegende relative Rückwärtskraft der Maispflanze 24 nach hinten neigt. Das völlige Zurückklappen des Mitnehmerorgans 26 in seine Freigabestellung wird jedoch noch durch den An­ lagebereich 36 in Zusammenwirkung mit dem Steuermittel 20 verhindert.
In der in Fig. 5 als fünfte von unten dargestellten Position des Mitnehmerorgans 26 ist dieses vollständig zurückge­ klappt, da das Steuermittel 20 völlig von dem Anlagebereich 36 abgehoben hat; der innere Anschlagzapfen 40 des Mitneh­ merorgans 26 schlägt an der inneren Umfangswand der Einzugs­ walze 14 an, so daß sich das Mitnehmerorgan 26 vollständig von dem sich weiter in Richtung Häckselaggregat 6 bewegen­ den Steuermittels 20 in etwa im rechten Winkel zurückzieht und hierbei die Maispflanze 24 freigibt.
Die einzelnen Maispflanzen 24 fallen nach der Freigabe durch die Mitnehmerorgane 26 nicht in einen mehr oder weniger großen Totraum, wie er bei Konstruktionen mit mehreren hin­ tereinander angeordneten Trommeln zwangsläufig entstehen würde, sondern werden auf dem weiteren Transport in Richtung Häckselaggregat 6 durch die beiden Steuermittel 20, die in diesem Bereich einen Kanal bilden, ausreichend geführt und abgestützt. Hierdurch ist ein schneller, problemloser und vor allem verlustfreier Materialfluß des Erntegutes möglich.
Im Zuge ihrer Weiterbewegung zusammen mit der Einzugswalze 14 verbleiben dann die Mitnehmerorgane 26 im wesentlichen in ihrer zurückgeklappten Stellung, wie durch das oberste Mit­ nehmerorgan 26 in Fig. 5 dargestellt.
Gemäß Fig. 6 bzw. 7 werden dann die zurückgeklappten Mitnehmerorgane 26 wieder in ihre Arbeitsstellung oder Fang­ stellung zurückgebracht. Je nach Ausgestaltung des Mitneh­ merorgans 26 werden diese gemäß Fig. 6 entweder durch das im dortigen Einlaufbereich 38 sich wieder an die Einzugs­ walze 14 anlegende Steuermittel 20 von selbst zurückgeklappt oder aber die Mitnehmerorgane 26 werden gemäß Fig. 7 durch den Anschlag 42 in eine Art Vor-Fangstellung zu­ rückgeschwenkt, bevor das Steuermittel 20 einläuft.
Durch das Zusammenwirken von Steuermittel und den speziell ausgeformten Mitnehmerorganen wird eine höchst einfache wie auch wirkungsvolle und zuverlässige Steuerung der Mitnehmer­ organe erreicht, welche die anfälligen, schweren und um­ ständlichen Lösungen über Kurvenscheibensteuerungen oder zu­ sätzliche Abstreifwalzen überflüssig macht und zudem in der Herstellung wesentlich kostengünstiger ist.
Durch die gezielte Freigabe der Stengel durch das Zurück­ schwenken der Mitnehmerorgane im Einzugsbereich wird es auch möglich, in Umlaufrichtung nach vorne geneigte Mitnehmeror­ gane zu verwenden, die das Erntegut sicher erfassen und ver­ lustfrei weitertransportieren können, ohne dazu aufwendige und teure Gegenführungen zu benötigen, welche zudem leicht verstopfen.
Als weiterer Vorteil ist der einfache, reibungslose Materialfluß aufzuführen, der sich im wesentlichen durch die exakte, praktisch verlustfreie Führung der Maispflanzen durch die bis in den Bereich des Häckselaggregates reichen­ den, einen Einzugskanal bildenden Steuermittel ergibt.
Die Möglichkeit, die Einzugswalzen von den Einschubwalzen aus über das Steuermittel anzutreiben, macht einen eigenen Antrieb für den Schneidebereich bzw. die Einzugswalzen über­ flüssig und trägt damit wesentlich zu einer gewicht- und ko­ stensparenden Konstruktion bei. Durch die stark unterschied­ lichen Durchmesser von Einzugswalze und angetriebener Ein­ schubwalze wirkt der Antrieb über die Steuermittel überdies als Untersetzungsgetriebe mit den entsprechenden vorteilhaf­ ten Drehzahl- und Kräfteverhältnissen.
Wird als Steuermittel 20 ein Kettenantrieb verwendet, so lassen sich hohe Drehmomentübertragungen realisieren. Gegen­ über einem Kettenantrieb für das Steuermittel 20 hat die Verwendung eines Keilriemens für das Steuermittel 20 jedoch noch den Vorteil, daß bei einem Riß des Keilriemens keine Beschädigung des Häckselaggregates 6 durch das Einfüttern des Keilriemens zu erwarten ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Maishäckslers. Diese zweite Ausführungsform unter­ scheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungs­ form lediglich dadurch, daß die Steuermittel 20 nicht über die Einschubwalzen 22 umgelenkt werden, sondern über diesen unmittelbar vorgelagerten Keilscheiben 50. Dabei kann es sich um eine einfache Keilscheibe bzw. um mehrere übereinan­ der angeordnete Keilscheiben handeln. In ihrem übrigen Auf­ bau stimmt diese zweite Ausführungsform mit der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform überein, so daß auf eine de­ taillierte Erläuterung verzichtet wird.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bzw. 2 als auch bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 8 kann der Antrieb entweder über die Einzugswalzen 14 oder über die Einschubwalzen 22 bzw. die Keilscheiben 50 erfolgen. Wobei in beiden Fällen die Drehbewegung über das Steuer- bzw. Treibmittel auf die jeweils andere Walze übertragen wird. Ebenso ist es bei beiden Ausführungsformen möglich, Einzugs- und Einschubwalzen unabhängig voneinander anzutreiben, so daß das Steuermittel keinerlei Antriebsfunktion besitzt und lediglich Steuermittel für die Mitnehmerorgane ist. Die zweite Umlenkwalze ist in diesem Fall frei rotierend vor­ zugsweise vor den Einschubwalzen 22 angeordnet.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Ausführungsform nach Fig. 9 un­ terscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungs­ formen dadurch, daß sie nicht symmetrisch aufgebaut ist und lediglich eine einzige Einzugswalze 52 mit Schneidvorrich­ tung aufweist. Um den sicheren Transport der abgeschnittenen Maisstengel im Einzugsbereich zu gewährleisten, sind dieser einzigen Einzugswalze 52 drei Einschubwalzen 54, 56 und 58 zugeordnet. Die zweite und dritte Einschubwalze 56 und 58 sind von einem geschlossenen bandförmigen Treibmittel 60 umschlossen. Die übrigen Bauteile stimmen mit den vorherge­ hend beschriebenen Ausführungsformen überein und sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Steuermittel 20 um­ schließt die Einzugswalze 52 und die erste Einschubwalze 54. Die Drehbewegung des Treibmittels 80 und des Steuermittels 20 ist gegenläufig, so daß das Erntegut im Einzugsbereich zum Häckselaggregat 6 gefördert wird.
Fig. 10 zeigt eine alternative Ausbildungsform der Mitneh­ merorgane 26. Der wesentliche Unterschied zu den Mitnehmer­ organen nach Fig. 3 und 4 besteht darin, daß der Schwenkzap­ fen 32 an der Außenseite der Einzugswalze 14 angeordnet ist. Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, wird wie bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 3 bzw. 4 die Freigabelage des Mitnehmer­ organs 26 durch den Anschlagzapfen 40 begrenzt. Der An­ schlagzapfen 40 schlägt hierbei jedoch an die Außenseite der Einzugswalze 14 an. Die Fangstellung des Mitnehmerorgans wird durch den Anlagebereich 36 festgelegt, wenn der Anla­ gebereich 36 durch das Steuermittel 20 an die Außenseite der Einzugswalze 14 angedrückt wird. Der Vorteil der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 10 besteht darin, daß in der Einzugs­ walze 14 bzw. 52 keine Schlitze zur Durchführung der Mitneh­ merorgane vorgesehen werden müssen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut, bei der das Erntegut im Längsvorschub der Vorrichtung von einer Schneidevorrichtung abgeschnitten, über Mitnehmerorgane erfaßt und in den Einzugsbereich einer Häckselvorrichtung gefördert wird, wobei die Mitnehmerorgane an wenigstens einer Einzugswalze in wenigstens einer im wesentlichen horizontalen Ebene umlaufend angeordnet und umfangsseitig an der Einzugswalze jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar radial vorragend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuermittel (20) in Form eines geschlossenen Bandes vorgesehen ist, das über wenigstens zwei Umlenkstellen (14, 22; 14, 50; 52, 54) geführt ist, wobei eine der Umlenkstellen die Einzugswalze (14; 52) ist; und
daß die Mitnehmerorgane (26) im Zuge ihrer Bewegung in den Querförderbereich des Ernteguts (24) von dem Steuermittel (20) an die Umfangswand der Einzugswalze (14; 52) gedrückt werden und im Zuge ihrer Bewegung aus dem Querförderbereich heraus sukzessive von dem Steuermittel (20) für eine freie Schwenkbewegung um die vertikale Achse (32) freigegeben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) in Form eines geschlossenen Bandes gleichzeitig als Antriebsmittel für die Einzugs­ walze (14; 52) dient.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Schneid/Förderkombina­ tionen aus Steuermittel (20), Einzugswalze (14, 22) und wenigstens einer Umlenkstelle (22, 50, 54) bezüglich einer Längsmittelebene (L) der Vorrichtung nebeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) als Riemen, insbesondere als Keilriemen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) als Ketten­ trieb ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Schneid/Förderkom­ bination wenigstens zwei Steuermittel (20) in axialem Abstand in einer vertikalen Ebene angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mitnehmerorgane (26) tragenden Einzugswalzen (14; 52) gleichzeitig als Tragwalzen für den rotierenden Messerkranz einer Schneidevorrichtung ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane (26) gegenüber der radialen Richtung in Umlaufrichtung nach vorne geneigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane (26) hakenförmig mit gegenüber der radialen Richtung in Um­ laufrichtung gekrümmten Fangbereichen (30) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mitnehmerorgan (26) einen Anlagebereich (36) für das Steuermittel (20) der­ art aufweist, daß das um die Einzugswalze (14; 52) um­ laufende Steuermittel (20) den Anlagebereich (36) gegen die Umfangswand der Einzugswalze (14; 52) drückt und somit das zugehörige Mitnehmerorgan (26) in seiner Fangstellung für das Erntegut (24) lagefixiert.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane (26) innerhalb der Umfangswand der Einzugswalze (14; 52) drehbeweglich gelagert sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane (26) durch einen mit der Einzugswalze (14; 52) nicht mitro­ tierenden Anschlag (42) im Zuge ihrer Bewegung vor Er­ reichen des Querförderbereichs in eine Vor-Fangstellung geschwenkt werden.
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