DE2721125C3 - Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen - Google Patents
Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und ReinigungswalzenInfo
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- DE2721125C3 DE2721125C3 DE19772721125 DE2721125A DE2721125C3 DE 2721125 C3 DE2721125 C3 DE 2721125C3 DE 19772721125 DE19772721125 DE 19772721125 DE 2721125 A DE2721125 A DE 2721125A DE 2721125 C3 DE2721125 C3 DE 2721125C3
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/02—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged transverse to the direction of travel
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D27/00—Machines with both topping and lifting mechanisms
Description
6. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln auf den Reinigungswalzen
(9) so angeordnet sind, daß der Förderfluß der Rüben zusammengezogen unc1
verdichtet und dann wieder auseinandergezogen und geteilt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrreihige Rübenerntemaschine mit mehreren quer zur Fahrtrichtung
angeordneten Rodescharen und mit diesen nachgeordneten angetriebenen Reinigungswalzen, die
mit ihren Achsen parallel zueinander und quer zur Fahrtrichtung angeordnet und auf ihrem Umfang mit
einer Wendel versehen sind, wobei die Wendeln am Umfang der Reinigungswalzen so angeordnet sind, daß
der Förderfluß der Rüben auf den Reinigungswalzen zusammengezogen und verdichtet wird.
Eine derartige Rübenerntemaschine ist aus der FR-PS 76101 bekannt. Auf den Reinigungswalzen sind
gegenläufig angeordnete Wendeln vorgesehen, so daß der Förderfluß der Rüben auf den Reinigungswalzen
zusammengezogen und verdichtet wird. Auf einigen der Reinigungswalzen sind in dem mittig gebildeten
Verdichtungsbereich Käfigwalzen vorgesehen, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Wendeln entspricht. Diese Käfigwalzen dienen in erster
Linie dem Zweck, eine bessere Reinigung der Rüben von an diesen haftender Erde zu erzielen. Sämtliche
Reinigungswalzen werden mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Es ergibt sich damit bei
dieser bekannten Vorrichtung eine beachtliche Anhäufung des Rübenschwades im Verdichtungsbereich, so
daß hier die Gefahr besteht, daß Verstopfungen auftreten.
Auch bei der aus der FR-PS 14 17 907 bekannten mehrreihigen Rübenerntemaschine ist eine Reinigungsvorrichtung
mit Reinigungswalzen vorgesehen, bei denen im Mittelbereich eine Verdichtungszone vorhanden
ist. Die Reinigungswalzen sind außerhalb des Verdichtungsbereiches mit Wendeln und innerhalb des
Verdichtungsbereiches mit Scheiben besetzt. Auch -.iierbei werden die Reinigungswalzen mit untereinander
gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben.
Die Steigung der Wendeln auf den Reinigungswalzen ist konstant.
Aus der DE-PS 8 30 259 ist eine Kartoffelerntemaschine bekannt, also ebenfalls eine Hackfruchterntemaschine, die Reinigungswalzen besitzt, weiche mit in Richtung des Förderflusses der Hackfrüchte steigender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind. Die Reinigungswalzen besitzen auf ihrem Umfang Scheiben, wobei die Durchmesser der Scheiben auf einer Reinigungswalze gleich, die Durchmesser der Scheiben unterschiedlicher Reinigungswalzen jedoch unterschiedlich groß gewählt sind. Ein spezieller Verdichtungsbereich wird auf den Reinigungswalzen nicht gebildet.
Aus der DE-PS 8 30 259 ist eine Kartoffelerntemaschine bekannt, also ebenfalls eine Hackfruchterntemaschine, die Reinigungswalzen besitzt, weiche mit in Richtung des Förderflusses der Hackfrüchte steigender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind. Die Reinigungswalzen besitzen auf ihrem Umfang Scheiben, wobei die Durchmesser der Scheiben auf einer Reinigungswalze gleich, die Durchmesser der Scheiben unterschiedlicher Reinigungswalzen jedoch unterschiedlich groß gewählt sind. Ein spezieller Verdichtungsbereich wird auf den Reinigungswalzen nicht gebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrreihige Rübenerntemaschine der eingangs beschriebenen
Art derart weiterzubilden, daß die Rüben auf den Reinigungswalzen zwar gereinigt und in einem
Verdichtungsbereich zusammengezogei: werden, jedoch eine allzugroße Verdichtung der Rüben in dem
Verdichtungsbereich vermieden und damit die Reinigungswirkung un dieser Stelle nicht nachteilig beeinflußt
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Reinigungswalzen in Richtung des Förderflusses
der Rüben mit steigender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind und daß ihre Wendeln mit in Richtung
auf den Verdichtungsbereich zunehmender Steigung auf den Reinigungswalzen angeordnet sind. Die Rüben
werden daher im Verdichtungsbereich mit vergleichsweise größerer Beschleunigung nach hinten weggeführt,
so daß sich ein Stau im Verdichtungsbereich nicht bilden
kann. Selbst im Verdichtungsbereich findet also noch eine Reinigungswirkung statt. Die vergleichsweise
größere Beschleunigung und die Vermeidung eines S:aues gilt jedoch nicht nur für den Verdichtungsbereich,
sondern auch außerhalb desselben. Auch hier wird schon dafür Sorge getragen, daß eine zu große
Anhäufung der Rüben aus mehreren Reihen heraus nicht stattfinden kann. Dies erhöht die Beweglichkeit
der Rüben auf der Reinigungsvorrichtung auch außerhalb des Verdichtungsbereiches und damit die Reinigungswirkung
der letzteren.
fco So können beispielsweise die Wendeln außerhalb des Verdichtungsbereiches der Rüben eingängig und im
Verdichtungsbereich derselben zweigängig, jedoch mit vergleichsweise größerer Ganghöhe ausgebildet sein.
Damit erfahren die Rüben im Verdichtungsbereich einen vergleichsweise größeren, die Rüben entgegengesetzt zur Fahrtrichtung mehr beschleunigenden Kraftanteil.
Mitte der axialen Länge der Reinigungswalzen angeordnet, so daß die Rüben von hier entweder in einem
Mittelschwad abgelegt werden oder mit Hilfe einer Fördereinrichtung in einen auf der Rübenerntemaschine
vorgesehenen Bunker überführt werden können. Die Übergabe an dieser Stelle ist besonders einfach, weil
sich die Rüben in gereinigtem und gegenüber dem Erdboden angehobenem Zustand befinden. Es kann
aber auch wünschenswert sein, den Verdichtungsbereich für die Rüben an einem Ende der axialen Länge
der Reinigungswalzen anzuordnen, und zwar entweder im Bereich der letzten Reinigungswalze oder aber auch
an den Stirnseiten der Reinigungsvorrichtung.
Über der bzw. im Anschluß an die letzte, den Rodescharen abgekehrte Reinigungswalze können
außerhalb des Verdichtungsbereiches der Rüben Leiteinrichtungen für diese vorgesehen sein. Diese Leiteinrichtungen
können ortsfest oder auch angetrieben ausgebildet sein. Ihre Aufgabe ist es, das Herabfallen
einzelner Rüben von der Reinigungsvorrichtung außerhalb des Verdichtungsbereiehes zu verhindern. Auch die
Leiteinrichtungen können eine Reinigunesfunktion besitzen. Sie können beispielsweise aus einer für Erde
durchlässig gestalteten ortsfest angeordneten Stabreihe bestehen.
Die Anordnung der Wendeln auf den Reinigungswalzen ist in verschiedener Weise möglich. Beispielsweise
besteht die Möglichkeit, zunächst den Förderfluß der Rüben zusammenzuziehen und zu verdichten und dann
wieder auseinanderzuziehen und zu teilen. Auf diese Weise wird die Verweildauer auf den Reinigungswalzen
erhöht und die Rüben werden in zwei Schwaden abgelegt bzw. weitergefördert. Es ist auch möglich, die
Rüben in ihrem Förderfluß im Verdichtungsbereich zunächst zusammenzuziehen und dann diesen verdichteten
Schwad im wesentlichen quer zur Förderrichtung über die Reinigungsvorrichtung zu führen und seitlich in
einem Schwad abzulegen bzw. weiterzufördern. Hierdurch wird die Verweildauer der Rüben auf der
Reinigungsvorrichtung erhöht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung
nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der
Reinigungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Draufsicht ähnlich wie F i g. 2, jedoch mit seitlichem Verdichtungsbereich,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform mit stirnseitigem Verdichtungsbereich,
Fig.5 die schematische Anordnung der Reinigungswalzen
der Reinigungsvorrichtung mit versetzter Achsanordnung,
Fig. 6 eine Ausführungsform der Reinigungswalzen
mit ebener Achsanordnung, jedoch steigendem Durchmesser der Reinigungswalzen und die
Fig. 7 und 8 je eine Draufsicht auf weitere Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung.
Die in F i g, 1 dargestellte Rode- und Reinigungsvorrichtung
1 ist als Frontanbaugerät an einer Rübenerntemaschine 2 vorgesehen. Vor deren Vorderachse 3
befindet sich ein Tragrahmen 4, an welchem mehrere Rodeschare 5 vorgesehen sind. Die Rodeschare 5
bestehen aus zwei Scharhälften 5a, 5b und sind in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung 6 an dem Tragrahmen 4
aufgehängt. Jede Scharhälfte 5a, 5b ist mit nach oben abstehenden Leitstäben 7 versehen, die ein seitliches
Herabfallen der Rüben 8, bevor diese in den Einzugsbereich von Reinigungswalzen 9 gelangen,
verhindern. Die Reinigungswalzen 9 bilden eine Reinigungsvorrichtung 10, in welcher die Rüben 8 in
fließender bzw. tanzender Bewegung gleichzeitig gefördert und gereinigt werden. Mit Bezug zu der
entgegengesetzt zur Fahrtrichtung 6 letzten Reinigungswalze 9 ist außerhalb des Verdichtungsbereiehes
für die Rüben eine Leiteinrichtung ti vorgesehen, die
ίο aus einer für Erde durchlässigen, für Rüben jedoch
undurchlässigen Stabreihe besteht. Die Neigung der Reinigungsvorrichtung 10 und damit der Achsen der
Reinigungswalzen 9 zur Horizontalebene kann beispielsweise mit Hilfe einer Kette 12 eingestellt und
damit an die Bodenverhältnisse beim Roden der Rüben 8 und die Verschmutzung der Rüben 8 angepaßt werden.
Aus Fig. 1 ist insbesondere emchtl'ch, daß die Rodeschare 5 und die Reinigungswalzen 9 unmittelbar
im Anschluß aneinander und ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Fördermittel vorge1 ;ien sind, so daß
sich eine sehr kurze Bauweise der Reinigungsvorrichtung ergibt. Dies bietet wiederum die Möglichkeit, die
Rode- und Reinigungsvorrichtung als gesonderte Baugruppe für verschiedene Maschinen einzusetzen.
Die beiden Scharhälften 5a, 5b der Rodeschare 5 sind angetrieben, und zwar durch einen Exzenterantrieb 13,
mit welchem zumindest die beiden Scharhälften 5a, 5b jeweils eines Rodeschares 5 synchron bewegt werden.
Die Rodeschare werden vorzugsweise derart bewegt, daß die Rüben zwischen dem Ende der Rodeschare 5
und der ersten Reinigungswalze 9 angehoben werden.
Die Fig.2 zeigt eine Ausführungsform einer Rübenerntemaschine
mit sechs Rodescharen 5, die in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung 6 unmittelbar vor der
ersten Reinigungswalze 9 angeordnet ist. Die Reinigungswalzen 9 erstrecken sich axial über die gesamte
Breite der sechs Rodeschare 5. Jeweils stirnseitig der Reinigungswalzen 9 sind Gehäuse 14 und 15 vorgesehen,
die zur Lagerung der Achsen der Reinigungswalzen 9 und zur Unterbringung des Antriebes, beispielsweise
in der in Fig. 2 dargestellten Weise, dienen. Die Reinigungswalzen werden zweckmäßig über einen
Hydraulikmotor, dessen Anschluß 16 in Fig. 2 dargestellt
ist, gleichsinnig gemäß den in Fig. 1 dargestellten Pfeilen angetrieben, und zwar mit wachsender Umfangsgeschwindigkeit
in Richtung des Förderflusses der Rüben 8. Dabei muß auf jeden Fall dafür Sorge getragen
sein, daß Stauungen und Verstopfungen erst gar nicht auftreten können, sondern daß der lockere Fluß der
Rüben auf der Reinigungsvorrichtung 10 auch bei einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit erhalten bleibt.
Während ihres Weges durch die Reinigungsvorrichtung 10 w!rd die an den Rüben 8 haftende Erde von diesen
gelöst, so daß sie durch die Spalte zwischen den Reinigungswalzen 9 nach unten hindurciifallen kann.
Die Spalte sind so bemessen, daß die Rüben nicht zwischen den Reinigungswalzen 9 hindurchtreten
können. Die Reinigungsvorrichtung mit den vier Reinigungswalzeii 9 weist einen Verdichtungsbereich 17
auf (F i g, 2), während der übrige Bereich der Reinigungsvorrichtung
10 als Einzugsbereich für die* Rüben dient. Es versteht sich, daß insbesondere im Verdichtungsbereich
17 sich die Rüben anhäufen. Die Anhäufung wächst mit der Anzahl der zu rodenden Reihen von Rüben, aus dem Einzugsbereich und dem
Verdichtungsbereich 17 müssen die Rüben 8 genügend schnell weggeführt werden können, so daß der
Rübenfluß hier nicht unterbrochen oder behindert wird.
Dies geschieht dadurch, daß auf jeder Reinigungswalze 9 mindestens eine Wendel 18 angeordnet ist, die im
Verdichtungsbereich 17 und im Einzugsbereich unterschiedlich gestaltet ist. Die Wendein 18 weisen schon im
Einzugsbereich in Richtung auf den Verdichtungsbereich eine zunehmende Steigung auf, wobei die Wendeln
hier eingängig vorgesehen sind. Im Verdichtungsbereich 17 jedoch sind die Wendeln zweigängig ausgebildet und
besitzen eine größere Ganghöhe. Dies bedeutet, daß im Verdichtungsbcrcich 17 die Forderung der Rüben
entgegengesetzt zur Arbeitsrichtiing 6 gegenüber dem
übrigen Einzugsbereich bevorzugt isi. Die von den Wendeln auf die Rüben übertragenen Kräfte teilen sich
im Verdichtungsbereich und im Einzugsbereich unterschiedlich in die Kraftkomponenten entgegengesetzt
zur Arbeitsrichtung und senkrecht dazu, jeweils nach der Mitte gerichtet, auf. Gemäß F'ig. 2 wird ein
rvütteischwau i9 der Rüuen S abgelegt bzw. weiiergefördert.
F'i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Verdichliingsbereich 17 seitlich angeordnet ist. so daß
die Rüben 8 hier in einem Seitenschwad 20 abgelegt werden. Wie F i g. 4 zeigt, ist auch eine s'.irnseitige
Ablage in einem entsprechenden Schwad 21 möglich. Es versteht sich, daß die Leiteinrichtungen 11 entsprechend
angeordnet sind.
Die F i g. 5 und 6 zeigen unterschiedliche Anordnungsmögliehkeiten
der Reinigungswalzen 9, und zwar hinsichtlich ihrer Achsen und ihrer Durchmesser. Fig.!
zeigt eine Reinigungsvorrichtung 10, bei der die Achsei
der Reinigungswalzen 9 aus einer Ebene heraus versetz angeordnet sind. Dies ist besonders sinnvoll, um be
feuchter zusammenhängender Erde die von det Rodescharen 5 aufgenommene Erde, in der sich di
Rüben 8 befinden, aufzubrechen. Fig.6 zeigt ein< Ausführungsform, bei der die von den Reinigungswal
zen 9 gebildete Fläche gekrümmt ist. Durch diesi
in Maßnahme kann auf die Leitung des Förderflusses de
Rüben 8 in der Reinigungsvorrichtung IO Einflul genommen werden. Darüber hinaus ergibt sich hier ii
einfacher Weise eine Möglichkeit, eine steigend« Umfangsgeschwindigkeit in Förderflußrichtung auf dei
ι i Reinigungswalzen 9 und den Wendeln 18 zu erzielen.
In den F i g. 7 und 8 sind Alisführungsformen de Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, bei dener
UCi kcfiiiguiigsuMeki ucSOiiuC-i S liocll isi. GciVraß Pig./
sind die Reinigungswalzen 9 in Verbindung mit der Wendeln so ausgebildet und angeordnet, daß dc
Förderfluß der Rüben 8 auf der Reinigungsvorrichtung
10 umgelenkt wird. Die Rüben werden zunächs zusammengezogen und verdichtet und in verdichteten
Zustand umgelenkt und seitlich abgelegt oder überge
2; ben. Gemäß F i g. 8 findet zusätzlich bei der Umlenkung
noch eine Teilung, also ein Auseinanderziehen de:
verdichte.on Rübenstromes statt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrreihige Rübenerntemaschine mit mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rodescharen
und mit diesen nachgeordneten angetriebenen Reinigungswalzen, die mit ihren Achsen parallel
zueinander und quer zur Fahrtrichtung angeordnet und auf ihrem Umfang mit einer Wendel versehen
sind, wobei die Wendeln am Umfang der Reinigungswalzen so angeordnet sind, daß der Förderfluß
der Rüben auf den Reinigungswalzen zusammengezogen und verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungswalzen (9) mit in Richtung des Förderflusses der Rüben (8) steigender
Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind und daß ihre Wendeln (18) mit in Richtung auf den
Verdichtungsbereich (17) zunehmender Steigung auf den Reinigungswalzen (9) angeordnet sind.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (18) außerhalb des
Verdichtungsbereiches (17) der Rüben eingängig und im Verdichtungsbereich derselben zweigängig,
jedoch mit vergleichsweise größerer Ganghöhe ausgebildet sind.
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsbereich
(17) für die Rüben am einen Ende der axialen Länge der Reinigungswalzen (9) angeordnet ist.
4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der bzw. im
Anschluß ar. die letzte den Rodescharen (5) abgekehrte Reinigungswalze (9) außerhalb des
Verdichtungsbereiches der Rüben Leiteinrichtungen (11) für diese vorgesehen sind.
5. Rübenerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen (11) aus
einer für Erde durchlässig gestalteten ortsfest angeordneten Stabreihe bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721125 DE2721125C3 (de) | 1977-05-11 | 1977-05-11 | Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721125 DE2721125C3 (de) | 1977-05-11 | 1977-05-11 | Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721125A1 DE2721125A1 (de) | 1978-11-23 |
DE2721125B2 DE2721125B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2721125C3 true DE2721125C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=6008585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721125 Expired DE2721125C3 (de) | 1977-05-11 | 1977-05-11 | Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721125C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0346725A1 (de) * | 1988-06-15 | 1989-12-20 | Franz Kleine Maschinenfabrik GmbH & Co. | Maschine zum Ernten von Wurzelfrüchten, insbesondere Zuckerrüben |
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1977
- 1977-05-11 DE DE19772721125 patent/DE2721125C3/de not_active Expired
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Also Published As
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