DE2721125C3 - Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen - Google Patents

Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen

Info

Publication number
DE2721125C3
DE2721125C3 DE19772721125 DE2721125A DE2721125C3 DE 2721125 C3 DE2721125 C3 DE 2721125C3 DE 19772721125 DE19772721125 DE 19772721125 DE 2721125 A DE2721125 A DE 2721125A DE 2721125 C3 DE2721125 C3 DE 2721125C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning rollers
beets
cleaning
compression area
beet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772721125
Other languages
English (en)
Other versions
DE2721125B2 (de
DE2721125A1 (de
Inventor
Johannes 4791 Verne Burs
Hansherger Dipl.-Ing. 4000 Duesseldorf Powilleit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH
Original Assignee
Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH filed Critical Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH
Priority to DE19772721125 priority Critical patent/DE2721125C3/de
Publication of DE2721125A1 publication Critical patent/DE2721125A1/de
Publication of DE2721125B2 publication Critical patent/DE2721125B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2721125C3 publication Critical patent/DE2721125C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/06Digging machines with sieving and conveying mechanisms with rollers or disc screens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/02Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged transverse to the direction of travel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms

Description

6. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln auf den Reinigungswalzen (9) so angeordnet sind, daß der Förderfluß der Rüben zusammengezogen unc1 verdichtet und dann wieder auseinandergezogen und geteilt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrreihige Rübenerntemaschine mit mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rodescharen und mit diesen nachgeordneten angetriebenen Reinigungswalzen, die mit ihren Achsen parallel zueinander und quer zur Fahrtrichtung angeordnet und auf ihrem Umfang mit einer Wendel versehen sind, wobei die Wendeln am Umfang der Reinigungswalzen so angeordnet sind, daß der Förderfluß der Rüben auf den Reinigungswalzen zusammengezogen und verdichtet wird.
Eine derartige Rübenerntemaschine ist aus der FR-PS 76101 bekannt. Auf den Reinigungswalzen sind gegenläufig angeordnete Wendeln vorgesehen, so daß der Förderfluß der Rüben auf den Reinigungswalzen zusammengezogen und verdichtet wird. Auf einigen der Reinigungswalzen sind in dem mittig gebildeten Verdichtungsbereich Käfigwalzen vorgesehen, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Wendeln entspricht. Diese Käfigwalzen dienen in erster Linie dem Zweck, eine bessere Reinigung der Rüben von an diesen haftender Erde zu erzielen. Sämtliche Reinigungswalzen werden mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Es ergibt sich damit bei dieser bekannten Vorrichtung eine beachtliche Anhäufung des Rübenschwades im Verdichtungsbereich, so daß hier die Gefahr besteht, daß Verstopfungen auftreten.
Auch bei der aus der FR-PS 14 17 907 bekannten mehrreihigen Rübenerntemaschine ist eine Reinigungsvorrichtung mit Reinigungswalzen vorgesehen, bei denen im Mittelbereich eine Verdichtungszone vorhanden ist. Die Reinigungswalzen sind außerhalb des Verdichtungsbereiches mit Wendeln und innerhalb des Verdichtungsbereiches mit Scheiben besetzt. Auch -.iierbei werden die Reinigungswalzen mit untereinander gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben.
Die Steigung der Wendeln auf den Reinigungswalzen ist konstant.
Aus der DE-PS 8 30 259 ist eine Kartoffelerntemaschine bekannt, also ebenfalls eine Hackfruchterntemaschine, die Reinigungswalzen besitzt, weiche mit in Richtung des Förderflusses der Hackfrüchte steigender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind. Die Reinigungswalzen besitzen auf ihrem Umfang Scheiben, wobei die Durchmesser der Scheiben auf einer Reinigungswalze gleich, die Durchmesser der Scheiben unterschiedlicher Reinigungswalzen jedoch unterschiedlich groß gewählt sind. Ein spezieller Verdichtungsbereich wird auf den Reinigungswalzen nicht gebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrreihige Rübenerntemaschine der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Rüben auf den Reinigungswalzen zwar gereinigt und in einem Verdichtungsbereich zusammengezogei: werden, jedoch eine allzugroße Verdichtung der Rüben in dem Verdichtungsbereich vermieden und damit die Reinigungswirkung un dieser Stelle nicht nachteilig beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Reinigungswalzen in Richtung des Förderflusses der Rüben mit steigender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind und daß ihre Wendeln mit in Richtung auf den Verdichtungsbereich zunehmender Steigung auf den Reinigungswalzen angeordnet sind. Die Rüben werden daher im Verdichtungsbereich mit vergleichsweise größerer Beschleunigung nach hinten weggeführt, so daß sich ein Stau im Verdichtungsbereich nicht bilden kann. Selbst im Verdichtungsbereich findet also noch eine Reinigungswirkung statt. Die vergleichsweise größere Beschleunigung und die Vermeidung eines S:aues gilt jedoch nicht nur für den Verdichtungsbereich, sondern auch außerhalb desselben. Auch hier wird schon dafür Sorge getragen, daß eine zu große Anhäufung der Rüben aus mehreren Reihen heraus nicht stattfinden kann. Dies erhöht die Beweglichkeit der Rüben auf der Reinigungsvorrichtung auch außerhalb des Verdichtungsbereiches und damit die Reinigungswirkung der letzteren.
fco So können beispielsweise die Wendeln außerhalb des Verdichtungsbereiches der Rüben eingängig und im Verdichtungsbereich derselben zweigängig, jedoch mit vergleichsweise größerer Ganghöhe ausgebildet sein. Damit erfahren die Rüben im Verdichtungsbereich einen vergleichsweise größeren, die Rüben entgegengesetzt zur Fahrtrichtung mehr beschleunigenden Kraftanteil.
Der Verdichtungsbereich ist in aller Regel in der
Mitte der axialen Länge der Reinigungswalzen angeordnet, so daß die Rüben von hier entweder in einem Mittelschwad abgelegt werden oder mit Hilfe einer Fördereinrichtung in einen auf der Rübenerntemaschine vorgesehenen Bunker überführt werden können. Die Übergabe an dieser Stelle ist besonders einfach, weil sich die Rüben in gereinigtem und gegenüber dem Erdboden angehobenem Zustand befinden. Es kann aber auch wünschenswert sein, den Verdichtungsbereich für die Rüben an einem Ende der axialen Länge der Reinigungswalzen anzuordnen, und zwar entweder im Bereich der letzten Reinigungswalze oder aber auch an den Stirnseiten der Reinigungsvorrichtung.
Über der bzw. im Anschluß an die letzte, den Rodescharen abgekehrte Reinigungswalze können außerhalb des Verdichtungsbereiches der Rüben Leiteinrichtungen für diese vorgesehen sein. Diese Leiteinrichtungen können ortsfest oder auch angetrieben ausgebildet sein. Ihre Aufgabe ist es, das Herabfallen einzelner Rüben von der Reinigungsvorrichtung außerhalb des Verdichtungsbereiehes zu verhindern. Auch die Leiteinrichtungen können eine Reinigunesfunktion besitzen. Sie können beispielsweise aus einer für Erde durchlässig gestalteten ortsfest angeordneten Stabreihe bestehen.
Die Anordnung der Wendeln auf den Reinigungswalzen ist in verschiedener Weise möglich. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, zunächst den Förderfluß der Rüben zusammenzuziehen und zu verdichten und dann wieder auseinanderzuziehen und zu teilen. Auf diese Weise wird die Verweildauer auf den Reinigungswalzen erhöht und die Rüben werden in zwei Schwaden abgelegt bzw. weitergefördert. Es ist auch möglich, die Rüben in ihrem Förderfluß im Verdichtungsbereich zunächst zusammenzuziehen und dann diesen verdichteten Schwad im wesentlichen quer zur Förderrichtung über die Reinigungsvorrichtung zu führen und seitlich in einem Schwad abzulegen bzw. weiterzufördern. Hierdurch wird die Verweildauer der Rüben auf der Reinigungsvorrichtung erhöht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Reinigungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Draufsicht ähnlich wie F i g. 2, jedoch mit seitlichem Verdichtungsbereich,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform mit stirnseitigem Verdichtungsbereich,
Fig.5 die schematische Anordnung der Reinigungswalzen der Reinigungsvorrichtung mit versetzter Achsanordnung,
Fig. 6 eine Ausführungsform der Reinigungswalzen mit ebener Achsanordnung, jedoch steigendem Durchmesser der Reinigungswalzen und die
Fig. 7 und 8 je eine Draufsicht auf weitere Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung.
Die in F i g, 1 dargestellte Rode- und Reinigungsvorrichtung 1 ist als Frontanbaugerät an einer Rübenerntemaschine 2 vorgesehen. Vor deren Vorderachse 3 befindet sich ein Tragrahmen 4, an welchem mehrere Rodeschare 5 vorgesehen sind. Die Rodeschare 5 bestehen aus zwei Scharhälften 5a, 5b und sind in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung 6 an dem Tragrahmen 4 aufgehängt. Jede Scharhälfte 5a, 5b ist mit nach oben abstehenden Leitstäben 7 versehen, die ein seitliches Herabfallen der Rüben 8, bevor diese in den Einzugsbereich von Reinigungswalzen 9 gelangen, verhindern. Die Reinigungswalzen 9 bilden eine Reinigungsvorrichtung 10, in welcher die Rüben 8 in fließender bzw. tanzender Bewegung gleichzeitig gefördert und gereinigt werden. Mit Bezug zu der entgegengesetzt zur Fahrtrichtung 6 letzten Reinigungswalze 9 ist außerhalb des Verdichtungsbereiehes für die Rüben eine Leiteinrichtung ti vorgesehen, die
ίο aus einer für Erde durchlässigen, für Rüben jedoch undurchlässigen Stabreihe besteht. Die Neigung der Reinigungsvorrichtung 10 und damit der Achsen der Reinigungswalzen 9 zur Horizontalebene kann beispielsweise mit Hilfe einer Kette 12 eingestellt und damit an die Bodenverhältnisse beim Roden der Rüben 8 und die Verschmutzung der Rüben 8 angepaßt werden. Aus Fig. 1 ist insbesondere emchtl'ch, daß die Rodeschare 5 und die Reinigungswalzen 9 unmittelbar im Anschluß aneinander und ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Fördermittel vorge1 ;ien sind, so daß sich eine sehr kurze Bauweise der Reinigungsvorrichtung ergibt. Dies bietet wiederum die Möglichkeit, die Rode- und Reinigungsvorrichtung als gesonderte Baugruppe für verschiedene Maschinen einzusetzen.
Die beiden Scharhälften 5a, 5b der Rodeschare 5 sind angetrieben, und zwar durch einen Exzenterantrieb 13, mit welchem zumindest die beiden Scharhälften 5a, 5b jeweils eines Rodeschares 5 synchron bewegt werden. Die Rodeschare werden vorzugsweise derart bewegt, daß die Rüben zwischen dem Ende der Rodeschare 5 und der ersten Reinigungswalze 9 angehoben werden.
Die Fig.2 zeigt eine Ausführungsform einer Rübenerntemaschine mit sechs Rodescharen 5, die in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung 6 unmittelbar vor der ersten Reinigungswalze 9 angeordnet ist. Die Reinigungswalzen 9 erstrecken sich axial über die gesamte Breite der sechs Rodeschare 5. Jeweils stirnseitig der Reinigungswalzen 9 sind Gehäuse 14 und 15 vorgesehen, die zur Lagerung der Achsen der Reinigungswalzen 9 und zur Unterbringung des Antriebes, beispielsweise in der in Fig. 2 dargestellten Weise, dienen. Die Reinigungswalzen werden zweckmäßig über einen Hydraulikmotor, dessen Anschluß 16 in Fig. 2 dargestellt ist, gleichsinnig gemäß den in Fig. 1 dargestellten Pfeilen angetrieben, und zwar mit wachsender Umfangsgeschwindigkeit in Richtung des Förderflusses der Rüben 8. Dabei muß auf jeden Fall dafür Sorge getragen sein, daß Stauungen und Verstopfungen erst gar nicht auftreten können, sondern daß der lockere Fluß der Rüben auf der Reinigungsvorrichtung 10 auch bei einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit erhalten bleibt. Während ihres Weges durch die Reinigungsvorrichtung 10 w!rd die an den Rüben 8 haftende Erde von diesen gelöst, so daß sie durch die Spalte zwischen den Reinigungswalzen 9 nach unten hindurciifallen kann. Die Spalte sind so bemessen, daß die Rüben nicht zwischen den Reinigungswalzen 9 hindurchtreten können. Die Reinigungsvorrichtung mit den vier Reinigungswalzeii 9 weist einen Verdichtungsbereich 17 auf (F i g, 2), während der übrige Bereich der Reinigungsvorrichtung 10 als Einzugsbereich für die* Rüben dient. Es versteht sich, daß insbesondere im Verdichtungsbereich 17 sich die Rüben anhäufen. Die Anhäufung wächst mit der Anzahl der zu rodenden Reihen von Rüben, aus dem Einzugsbereich und dem Verdichtungsbereich 17 müssen die Rüben 8 genügend schnell weggeführt werden können, so daß der Rübenfluß hier nicht unterbrochen oder behindert wird.
Dies geschieht dadurch, daß auf jeder Reinigungswalze 9 mindestens eine Wendel 18 angeordnet ist, die im Verdichtungsbereich 17 und im Einzugsbereich unterschiedlich gestaltet ist. Die Wendein 18 weisen schon im Einzugsbereich in Richtung auf den Verdichtungsbereich eine zunehmende Steigung auf, wobei die Wendeln hier eingängig vorgesehen sind. Im Verdichtungsbereich 17 jedoch sind die Wendeln zweigängig ausgebildet und besitzen eine größere Ganghöhe. Dies bedeutet, daß im Verdichtungsbcrcich 17 die Forderung der Rüben entgegengesetzt zur Arbeitsrichtiing 6 gegenüber dem übrigen Einzugsbereich bevorzugt isi. Die von den Wendeln auf die Rüben übertragenen Kräfte teilen sich im Verdichtungsbereich und im Einzugsbereich unterschiedlich in die Kraftkomponenten entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung und senkrecht dazu, jeweils nach der Mitte gerichtet, auf. Gemäß F'ig. 2 wird ein rvütteischwau i9 der Rüuen S abgelegt bzw. weiiergefördert.
F'i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Verdichliingsbereich 17 seitlich angeordnet ist. so daß die Rüben 8 hier in einem Seitenschwad 20 abgelegt werden. Wie F i g. 4 zeigt, ist auch eine s'.irnseitige Ablage in einem entsprechenden Schwad 21 möglich. Es versteht sich, daß die Leiteinrichtungen 11 entsprechend angeordnet sind.
Die F i g. 5 und 6 zeigen unterschiedliche Anordnungsmögliehkeiten der Reinigungswalzen 9, und zwar hinsichtlich ihrer Achsen und ihrer Durchmesser. Fig.! zeigt eine Reinigungsvorrichtung 10, bei der die Achsei der Reinigungswalzen 9 aus einer Ebene heraus versetz angeordnet sind. Dies ist besonders sinnvoll, um be feuchter zusammenhängender Erde die von det Rodescharen 5 aufgenommene Erde, in der sich di Rüben 8 befinden, aufzubrechen. Fig.6 zeigt ein< Ausführungsform, bei der die von den Reinigungswal zen 9 gebildete Fläche gekrümmt ist. Durch diesi
in Maßnahme kann auf die Leitung des Förderflusses de Rüben 8 in der Reinigungsvorrichtung IO Einflul genommen werden. Darüber hinaus ergibt sich hier ii einfacher Weise eine Möglichkeit, eine steigend« Umfangsgeschwindigkeit in Förderflußrichtung auf dei
ι i Reinigungswalzen 9 und den Wendeln 18 zu erzielen.
In den F i g. 7 und 8 sind Alisführungsformen de Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, bei dener UCi kcfiiiguiigsuMeki ucSOiiuC-i S liocll isi. GciVraß Pig./ sind die Reinigungswalzen 9 in Verbindung mit der Wendeln so ausgebildet und angeordnet, daß dc Förderfluß der Rüben 8 auf der Reinigungsvorrichtung 10 umgelenkt wird. Die Rüben werden zunächs zusammengezogen und verdichtet und in verdichteten Zustand umgelenkt und seitlich abgelegt oder überge
2; ben. Gemäß F i g. 8 findet zusätzlich bei der Umlenkung noch eine Teilung, also ein Auseinanderziehen de:
verdichte.on Rübenstromes statt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mehrreihige Rübenerntemaschine mit mehreren quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rodescharen und mit diesen nachgeordneten angetriebenen Reinigungswalzen, die mit ihren Achsen parallel zueinander und quer zur Fahrtrichtung angeordnet und auf ihrem Umfang mit einer Wendel versehen sind, wobei die Wendeln am Umfang der Reinigungswalzen so angeordnet sind, daß der Förderfluß der Rüben auf den Reinigungswalzen zusammengezogen und verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswalzen (9) mit in Richtung des Förderflusses der Rüben (8) steigender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind und daß ihre Wendeln (18) mit in Richtung auf den Verdichtungsbereich (17) zunehmender Steigung auf den Reinigungswalzen (9) angeordnet sind.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (18) außerhalb des Verdichtungsbereiches (17) der Rüben eingängig und im Verdichtungsbereich derselben zweigängig, jedoch mit vergleichsweise größerer Ganghöhe ausgebildet sind.
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsbereich (17) für die Rüben am einen Ende der axialen Länge der Reinigungswalzen (9) angeordnet ist.
4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der bzw. im Anschluß ar. die letzte den Rodescharen (5) abgekehrte Reinigungswalze (9) außerhalb des Verdichtungsbereiches der Rüben Leiteinrichtungen (11) für diese vorgesehen sind.
5. Rübenerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen (11) aus einer für Erde durchlässig gestalteten ortsfest angeordneten Stabreihe bestehen.
DE19772721125 1977-05-11 1977-05-11 Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen Expired DE2721125C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772721125 DE2721125C3 (de) 1977-05-11 1977-05-11 Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772721125 DE2721125C3 (de) 1977-05-11 1977-05-11 Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2721125A1 DE2721125A1 (de) 1978-11-23
DE2721125B2 DE2721125B2 (de) 1979-11-08
DE2721125C3 true DE2721125C3 (de) 1980-07-10

Family

ID=6008585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772721125 Expired DE2721125C3 (de) 1977-05-11 1977-05-11 Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2721125C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0346725A1 (de) * 1988-06-15 1989-12-20 Franz Kleine Maschinenfabrik GmbH & Co. Maschine zum Ernten von Wurzelfrüchten, insbesondere Zuckerrüben
EP0606652A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-20 Hellmut Horsch Kohlerntemaschine
EP0732047B1 (de) * 1995-03-17 2000-09-20 Hermann Paintner Aufnahmegerät für eine selbstfahrende Lade- und Reinigungsvorrichtung für Zuckerrüben oder dgl.

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8817108U1 (de) * 1988-10-12 1992-10-08 Ropa Fahrzeug- Und Maschinenbau Gmbh, 8301 Herrngiersdorf, De
FR2711474B1 (fr) * 1993-10-27 1996-01-05 Matrot Jean Paul Arracheuse-chargeuse de betteraves ou autres tubercules.
DE102004021359B4 (de) * 2004-04-30 2006-03-23 Franz Kleine Vertriebs & Engineering Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten, insbesondere von Rüben
ATE547935T1 (de) 2008-10-01 2012-03-15 Holmer Maschb Gmbh Aufnahmegerät
DE202008017567U1 (de) * 2008-12-19 2009-11-26 Holmer Maschinenbau Gmbh Aufnahmegerät
EP3092883B1 (de) * 2015-05-13 2019-08-07 Exel Industries Winkelverstellbare vorrichtung zum aufnehmen von rüben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0346725A1 (de) * 1988-06-15 1989-12-20 Franz Kleine Maschinenfabrik GmbH & Co. Maschine zum Ernten von Wurzelfrüchten, insbesondere Zuckerrüben
EP0606652A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-20 Hellmut Horsch Kohlerntemaschine
EP0732047B1 (de) * 1995-03-17 2000-09-20 Hermann Paintner Aufnahmegerät für eine selbstfahrende Lade- und Reinigungsvorrichtung für Zuckerrüben oder dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2721125B2 (de) 1979-11-08
DE2721125A1 (de) 1978-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1417877B1 (de) Pflückwalze
DE2553492A1 (de) Aufloese- und verteilvorrichtung fuer rollballen aus landwirtschaftlichem halmgut
DE2647814C3 (de) Wurzelfruchterntemaschine
DE2721125C3 (de) Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen
DE10351858B4 (de) Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
EP2172093A1 (de) Aufnahmegerät
DE3636668C2 (de)
EP0732047B2 (de) Aufnahmegerät für eine selbstfahrende Lade- und Reinigungsvorrichtung für Zuckerrüben oder dgl.
EP0336075A1 (de) Kartoffelerntemaschine
DE2303003C3 (de) Fahrbarer Krautrupf er
DE102015011383A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Verarbeiten von Halmgut
EP0199726B1 (de) Vorrichtung zum roden von wurzelfrüchten
DE10026495A1 (de) Erntegerät
EP0264891B1 (de) Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten
DE202008017567U1 (de) Aufnahmegerät
DE2425087C2 (de) Landwirtschaftliches Ladefahrzeug
DE2749586A1 (de) Rodevorrichtung an ruebenerntemaschinen
DE1582228C3 (de)
DE2137638C3 (de) Fahrbare Erntemaschine für Futterrüben
DE616040C (de) Krautentfernvorrichtung an Kartoffelerntemaschinen
DE1482051C (de) Kartoffel-Erntemaschine
DE958606C (de) Maschine zum Aufsammeln von Erntegut vom Feld
DE7323770U (de) Kartoffelerntemaschine
DE2801884A1 (de) Landwirtschaftliche maschine zum sammeln, laden und reinigen von knollenfoermigem erntegut, wie wurzeln, rueben, kartoffeln u.dgl.
DE7433780U (de) Fahrbare Erntemaschine zum Ziehen von Stoppelrüben

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee