DE7323770U - Kartoffelerntemaschine - Google Patents
KartoffelerntemaschineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE //
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
4S Osnabrück, den 26. Juni 1973
Firma Franz Grimme
Landmaschinenfabrik
Landmaschinenfabrik
Damme i.O.
Kartoffelerntemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine,
insbesondere Kartoffelvollerntemaschine, mit einem entgegen Fahrtrichtung in seinem Fördertrum ansteigenden Siefcförderband
und einer dessen vorderen Ende vorgeordneten Schareinrichtung für den Aushub von Kartoffeln samt Erdreich in Form
eines Dammes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine dieser Art zu schaffen, bei der eine frühzeitige und wirksame Trennung
zwischen Kartoffelkraut und Kartoffeln erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß etwa
im Übergangsbereich zwischen der Schareinrichtung und dem Siebförderband eine oberhalb diesen angeordnete Zusacsvorrich-
tung zum gesonderten Erfassen und Abfördern des Krautes gerodeter
Kartoffeln vergesehen ist. Die Zusatzvorrichtung kann dabei ein Paar über Rollen geführte, angetrieben umlaufende endlose Riemen
umfassen, die mit dem vorderen Bereich ihrer Arbeitstrums gemeinsam einen in Förderrichtung keilförmig zulaufenden Krautfangbereich
und einen sich an diesen anschließenden Abförderbereich darbieten. Die Zusatzverrichtung kann stattdessen auch ein Paar
um zur Ebene des Arbeitstri >s des Siebförderbandes etvra parallele
Achsen synchron gegenläufig umlaufende Drehkörper umfassen, die
jeweils einen sich mit einer Spitze nach vorn erstreckenden ''Ihrungsteil
und einen nachgeordneten Förderteil aufweisen, welche jeweils gemeinsam einen Krautfang- bzw. einen sich anschließenden
AbiÖrderbereich bilden.
Die Maschine nach der Erfindung sichert mit baulich einfachen Mitteln eine Trennung des Krautes gerodetem Kartoffeln praktisch
unmittelbar nach dem Roden bzw. beim Auflaufen des Dammes aus Erdreich und Kartoffeln auf das Siebförderband, so daß der auf
dem Siebförderband und sich anschließenden Förderwegen in der Maschine
stattfindende Trennvorgang zwischen den Kartoffeln und dem mit aufgenommenen Erdreich unbehindert von Kartoffelkraut, vorgenommen
werden kann. Dieser letztere Treniivorp;anc; wir»! in<M;r-ti vereinfacht
,beschleunigt u.n i verbessert , w.'-ihri-n ! >■'.!· ir.-"it i(.r lie
Möglichkeit eröffnet ist, da« Kart.of!>
I k rviui. κ·-.·:-:!. --i s;,nimdr!
bzw. g'ordnet ab/i.·
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen
und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
näher veranschaulicht sind, es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, perspektivische Ansicht einer
Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Teil-ansicht der Maschine nach Fig. 1 von vorn gesehen,
Fig. 3 eine Maschine ähnlich Fig. 1 und 2 mit einer abgewandelten Krautabförderung,
Fig. 4 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer
abgeänderten Ausführung der Maschine nach der Erfindung,
Fig. 5 einen abgebrochenen, vereinfachten Querschnitt durch die Drehkörper in Fig. 1I senkrecht zu deren Drehachsen
und in deren Abförderbereich,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 einer dritten abgewandelten
Ausführung einer Maschine nach der Erfindung, und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 5 durch den Abförderbereich
der Drehkörper in Fig. 6.
Die in der Zeichnung veranschaulichten Kartoffelerntemaschinen, die insbesondere als Kartoffelvollerntemaschinen ausgebildet
sind, umfassen ein entgegen der Fahrtrichtung 1 der Maschine in seinem Fördertrum 2 schräg ansteigendes Siebförderband 3, das
in Richtung des Pfsiles ^ angetrieben umläuft und in bekannter
We-.se über Umlenk- und Antriebsrollen in einem nicht näher veranschaulichten
Maschinengestell geführt ist. Dem vorderen Ende des Siebförderbandes 3 ist eine Schareinrichtung 5 vorgeordnet,
die irgendeine bekannte, geeignete Ausführung haben kann und dazu dient, einen aus Erdreich und Kartoffeln mitsamt Kartoffelkraut
bestehenden Damm auszuheben und an das vordere Ende des Siebförderbandes 3 zu übergeben. Beidseits der Schareinrichtung
können Sechscheiben 6 drehbar angeordnet sein. Kartoffelerntemaschinen
einer solchen Grundausführung sind sowohl in einreihiger, als auch mehrreihiger Ausführung bekannt.
Etwa in Höhe des übergaugsbereiches zwischen der Schareinrirhtung
5 und dem Siebförderband 3 ist nun oberhalb diesen eine Zusatzvorrichtung angeordnet, mit der das Kraut gerodeter Kartoffeln
gesondert erfaß und abförderbar ist, und zwar zu einem Zeitpunkt, bevorbzw. unmittelbar nachdem der von der Schareinrichtung
ausgehobene Damm auf das Siebförderband gelangt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 umfaßt die Zusatzvorrichtung ein
Paar über im einzelnen dargestellte Rollen geführte endlose Riemen 7,8, deren Laufrichtung durch die Pfeile 9 bzw. 10 versinnbildlicht
ist. Diese angetrieben umlaufenden Riemen 7,8 bilden mit dem vorderen Bereich 7?,8' ihrer Arbeitstrums gemeinsam
einen in Pörderrich'tung keilförmig zulaufenden Krautfangbereich und einen sich an diesen anschließenden Abförderbereich,
der von dem rückwärtigen Bereich 7",8" der Arbeitstrums der
— K _
Riemen definiert wird. .Im Kraut fangbereich 7*,8' ihrer Arbeitstrums haben die beiden Riemen 7,8 einen der Grundkontur 11
(Fig. 2) der Oberseite eines aufgenommenen Dammes angepaßten, nach oben hinten ansteigenden S ehr agv*;? lauf, damit der Damm ungehindert
dicht unter der. Riemen 7,8 durchlaufen kann. Dies wird, wie Fig. 2 näher erkennen läßt, durch eine entsprechende Anordnung
».nd Achsausrichtung der FührungsroJJ.en 12,13;1^,15;ΐ6,17
una -18,19 herbeigeführt, die sich im einzelnen aus der Fig. 2 ergibt, auf die ausdrücklich hingewiesen wird. Während die den
Übergang vom Krautfangbereich zum Abförderbereich definierenden Führungsrollen 16,17 eine vertikale Achsausrichtung haben., weisen
die Rollen 18,19 bzw. 12,13 und 14,15 mehr oder weniger stark
schräg geneigte Achsen auf, um den gewünschten Schrägverlauf zu sichern. Diese Riemenführung gemäß Fig. 2 ist auch bei den Ausführungen
nach Fig. 1 und 3 vorgesehen, dort jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in allen Einzelheiten veranschaulicht
Im Betrieb der Maschine wird, wie dies die Fig. 1 und 3 veranschaulichen,
das nach oben über den ausgehobenen Kartoffeldamm vorstehende Kartoffelkraut im Krautfangbereich der Riemen zusammengefaßt
und im Zuge der weiteren Bewegung des Dammes von den Abförderbereichen 7",8" der Riemen erfaßt und zwischen diesen
festgeklemmt. Infolge einer vorhandenen Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Mitnahmegeschwindigkeit der Riemen 7,8 einerseits und der Wanderbewegung des Dammes andererseits wird das von den
R_emen 7,8 erfaßte Kartoffelkraut vom Damm und den in diesem ent-
haltenen Kartoffeln getrennt. Der Abförderbereich der Riemen 7,8
Jiat bei der Ausführung nach Fig. 1 einen seitlich abgewinkelten
Verlauf und dementsprechend einen neben dem Siebförderband 3 gelegenen
Krautabwurfpunkt, so daß das Kraut entsprechend der Vorbewegung
der Maschine in einer schwadartigen Reihe auf dem Felde abgelegt wird. Bei der Ausführung nach Fig. 3 hingegen ist dem
Krautabwurfpunkt am Ende des Abf?.rderbereiches der Riemen ein
Fördergebläse, insbesondere ein Häckselgebläse 20 nachgeordnet, in das das Kraut hineingefördert und mittels dem das Kraut, gegebenenfalls
zerkleinert, einem Krautbunker oder einem sonst geeigneten Sammelraum zugefördert wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 umfaßt die Zusatzvorrich-
<ng ein Paar um zur Ebene des Arbeitstrums 2 des Siebförderbandes
etwa parallele Achsen ,21,22 synchron gegenläufig ,und in
dem zwischen ihnen gebildeten Spalt dementsprechend nach oben
hin ,umlaufende Drehkörper 23,24, die jeweils einen sich mit einer
Spitze nach vorn erstreckenden Führungsteil 23',24P und einen
nachgeordneten Vorderteil 23",24" aufweisen. Die beiden Führungsteile
23T,2U' bilden gemeinsam einen KrautfangbereicL und die
beiden Förderteile 23",24" einen sich anschließenden Abförderbereich.
Der Führungstefl 23',24' hat eine feststehende Kegeloder
Pyramidenspitze 25 bzw. 26 und einen diese fortsetzenden, umlaufenden Abschnitt 27 bzw. 28 in Form eines Kegel- oder
Pyramidenstumpfes. Die Drehachsen der Drehkörper sind untereinander
parallel ausgerichtet und ihr Förderteil ist von einem
Stangenkörper mit achsparallelen, sich von der Basis des Führungs teils rückwärts erstreckenden Stangen 29,30 gebildet, welche jeweils
die Kantenlinien eines koaxialen Vielecks bilden. Die Stangen eines jeden Stangenkörpers sind dabei an der Basis des
Führungsteils einerseits und an einer im Abstand zu dieser parallelen Flanschplatte 31,32 befestigt. Die Stangen benachbarter
Stangenkörper haben dabei eine insbesondere der Fife. 5
entnehmbare, wechselseitig auf Lücke versetzt Anordnung und sind so dicht nebeneinander angeordnet, daß ein Krautabförderbereaoh
mit abknickendem Verlauf gebildet ist. Dieser Krautabförderbereich
wird von zwei Förderbändern 33,34 gebildet, welche die
Stangenkörper umlaufen und sich im Bereich ihrer Arbeitstrums 33',31^' in Richtung des Pfeiles 35 bewegen.
Um zu verhindern, daß noch am Kraut festsitzende Kartoffeln beim Trennvorgang zwischen die Förderbänder 33,34 gelangen, ist ein
Paar dicht unterhalb der Drehkörper angeordnete Abstreiferkufen
36,37 vorgesehen, die ihrerseits gemeinsam einen Einlaufbereich und einen eigentlichen Abstreifbereich darbieten, d.h. zunächst
keilförmig aufeinand«^ zulaufen und dann in einen untereinander
parallelverlaufenden Bereich übergehen. Diese Abstreiferkufen
36,37 greifen mit ihren vorderen Enden an den Spitzen 25,26 der Führungsteile der Drehkörper an, legen diese fest und sind mit
ihren rückwärtigen Enden am nicht dargestellten Rahmen der Ma- . schine befestigt.
732377Ü1U.74
Im Betrieb der Maschine wird wiederum das Kraut eines ausgehobenen
Dammes im Krautfangbereich zwischen den Führungsteilen 23,21I zusammengefaßt und dem Abförderbereich zugeleitet, in dem
es von den Förderbändern 33,31I erfaßt und zu einem bei Fig. 1J
seitlich des Siebförderbandes 3 gelegenen Krautabwurfpunkt gefördert wird. Die Umlaufbewegung der Abschnitte 27,28 der Führungsteile
der Dreakörper bewirkt dabei ein Aufrichten des Krautes zur Vorbereitung eines Erfassens im Abförderteil der Zusatzvorrichtung.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 sind die Drehachsen 1IOj1Il
der auch dort vorgesehenen Drehkörper 38,39 konvergierend zueinander
angeordnet. Der sich an die Spitze 42,43 anschließende Abschnitt
44,45 der Führungsteile 38',39' der Drehkörper und der
Förderteil 38",39" sind von einem Stangenkörper gebildet, dessen Stangen ausgehend von der Basis der Spitze im Führungsteil zun£chs
zueinander divergierend und dann im Förderteil zueinander konvergierend verlaufen und so gemeinsam die Kantenlinien eines
vieleckigea Pyramidendoppelstumpfes bilden, Die Konvergenz der Achsen 40,1Il ist auf die Konvergenz des Verlaufes der Stangen in
den Förderteilen der Drehkörper so abgestimmt, daß sich die Stangen benachbarter Förderteile im Förderspalt parallel zueinander
erstrecken.
Die sowohl den Abschnitt des Führungsteils, als auch den Förder-
48 teil bildenden Stangenkörper sind mit einer Gummihaut/ummantelt,
an deren Stelle auch eine sonst geeignete Ummantelung treten kann.
Dabei sind die Stangen benachbarter Stangenkörper wiederum wechsel seitig auf Lücke versetzt angeordnet, so daß der am besten aus
Jig. 7 ersichtliche Förderspalt mit abgeknicktem Verlauf entsteht durch den ein besonders festes Erfassen abzufordernden Krautes
sichergestellt ist. Oberhalb des Förderspaltes ist den Förderbereichan
der Drehkörper ein Häckselgebläse 1J 9 zugeordnet, welches
das Kraut aus dem Förderspalt der Drehkörper übernimmt und einem Krautbunker zufördert bzw. seitlich auf das Feld abstreut. Auch
bei dieser Ausiührung sind wiederum Abstreiferkufen 36 und 37
vorgesehen,wie sie schon in Verbindung mit der Ausführung nach Fig. Ί und 5 erläutert wurden.
Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen sämtlich eine einreihige Maschinenausführung.
Bei mehrreihigen Kartoffelerntemaschinen kann jedem Übergangsbereich zwischen Schareinrichtung und Siebförderband
für jeweils eine Kartoffelreihe eine Zusatzvorrichtung oben beschriebener Ausbildung zugeordnet werden. Stattdessen ist es jedoch
auch möglich, bei einer Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 den Krautfangbereich auf die Breite von zwei Kartoffelreihen zu erweitern
und im Krautfangbereich jeweils zusätzliche Reihen anzuordnen, welche mit den dargestellten Reihen zwei gesonderte Kraut
fangbereiche bilden, die in einen gemeinsamen Abförderbereich münden.
Claims (1)
- Ansprüche:1. Kartoffelerntemaschine, insbesondere Kartoffelvollerntemaschine, mit einem entgegen Fahrtrichtung in seinem Pördertrum ansteigenden Siebförderband und einer dessen vorderen Ende vorgeordneten Schareinrichtung für den Aushub von Kartoffeln samt Erdreich in Form eines Dammes, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Übergangsbereich zwischen der Schareinrichtung (5) und dem Siebförderband (3) eine oberhalb diesen angeordnete Zusatzvorrichtung zum gesonderten Erfassen und Abfördern des Krautes gerodeter Kartoffeln vorgesehen ist.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung ein Paar über Rollen geführte, angetrieben umlaufende endlose Riemen (7,8) umfaßt, die mit dem vorderen Bereich (7*,81) ihrer Arbeitstrums gemeinsam einen in Förderrichtung keiDförmig zulaufenden Krautfangbereich und einen sich an diesen anschließerden Abförderbereich (7",8") darbieten.3. Maschine nach Anspi-uch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riemen (7,8) im Krautfangbereich ihrer Arbeitstrums einen der Grundkontur (11) der Oberseite eines aufgenommenen Dammes angepaßten, nach oben hinten ansteigenden Schräg verlauf haben.1. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Abförderbereich (7",8") der Riemen(7,8) einen seitlich abgewinkelten Verlauf und einen neben dem Siebförderband (3) gelegenen Krautabwurfpunkt hat.5· Maschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein dem Kartoffelabwurfpunkt am Ende des Abförderbereiches (7",8") der Riemen (7,8) zugeordnetes Fördergebläse (20), insbesondere Häckselgebläse.6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung ein Paar um zur Ebene des Arbeitstrums (2) des Siebförderbandes (3) etwa parallele Achsen (21,22^40,4I) synchron gegenläufig umlaufende Drehkörper (23,24;38,39) umfaßt, die je-ils einen sich mit einer Spitze (25,26;42,43) nach vom erstreckenden Führungsteil (23* ,24';38·,39') und einen nachgeordneten Förderteil (23",^";38",39") aufweisen, welche jeweils gemeinsam einen Krautfang-· bzw. einen sich anschließenden Abförderbereich bilden.7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil eine feststehende Kegel- oder Pyramidenspitze (25, 26;42,43) und einen diese fortsetzenden, umlaufenden Abschnitt (27,28,44,45) in Form eines Kegel- oder Pyramidcnst-umpfes aufweist.8. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dafi- 12 -die Drehachsen (21,22) der Drehkörper (23,24) untereinander parallel ausgerichtet sind und der Förderteil (?3",24") von einem Stangenkörper mit achsparallelen, sich von der Basis des Führungsteils (23',24') rückwärts erstreckenden Stangen (29,30) gebildet ist, welche die Kantenlinien eines koaxialen Vielecks bilden.9. Maschine nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (29,30) jedes Stangenkörpers an der Basis des Führungsteils und an einer im Abstand zu dieser parallelen Flanschplatte (31,32) befestigt sind, die Stangen der benachbarten Stangenkörper eine wechselseitig auf Lücke versetzte Anordnung haben und um jeden Stangenkörper ein Förderband (33,34) herumgeführt ist, deren Arbeitstrums(33',34') gemeinsam einen Krautabförderbereich bilden.10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstrums (33',340 der Förderbänder (33,34) zwischen den Stangenkörpern einen Förderspalt mit abknickendem Verlauf bilden.11. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (40,41) der Drehkörper (38,39) einen in Förderrichtung des Siebförderbandes (3) konvergierenden Verlauf aufweisen, der sich an die Spitze (42,43) anschließende Abschnitt (h4,45) des Führungsteils (38',39') und der Förderteil (38",39") von einem Stangenkörper gebildet sind, dessen Stangen (46,47) aus-gehend von der Basis der Spitze im Führungsteil zueinander divergierend und im Förderteil zueinander konvergierend verlaufen und gemeinsam die Kantenlinien eines vieleckigen Pyramiden· doppelstumfes bilden, wobei sich die Stangen der benachbarten Förderteile im ^örerspalt parallel zueinander erstrecken.12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet., daß die Stangenkörper mit einer Gummihaut (18) od. dgl. ummantelt sind und die Stangen (Ί6,17) der beiden Drehkörper (38,39) eins wechselseitig auf Lücke versetzte Anordnung aufweisen.13· Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der /ustrittsseite des zwischen den Förderteilen (38"S39") der Drehkörper (38,39) gebildeten, in seinen Verlauf abknickenden Förderspaltes ein Fördergebläse (^9), insbesondere Häckselgebläse, nachgeordnet ist.11. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch ein Paar dicht unterhalb der Drehkörper angeordnete, ihrerseits gemeinsam einen Einlaufbereich und einen Abstreifbereich darbietende Abstreiferkufen (36,37).15· Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferkufen (36,37) mio ihren vorderen Enden an den Spitzel (25,26;12,13) der Führungsteile (23*,21·;38· ,39') angreifen, diese festlegen und mit ihren rückwärtigen Enden am Rahmen der Maschine befestigt sind..Jl 915/
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7323770U true DE7323770U (de) | 1974-04-11 |
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