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Beschrei bunq
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Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrreihige Schubfahrt-Rübenerntemaschine
für den Anbau ans Heck eines zur Erntearbeit rückwärts fahrbaren Schleppers, mit
welcher in ein und derselben Arbeitsfahrt hintereinander geköpft und gerodet wird.
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Eine derartige Rübenerntemaschine ist in der Praxis unter der Bezeichnung
"KR 6" bereits mehrfach bekannt geworden.
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Dabei sind hintereinander ein Schlegler, ein Blatt-Putzer, ein Schleifköpfer,
ein Rüben-Putzer, Polderschare sowie vier Transport- und Reinigungswalzen (Schneckenwalzen)
angeordnet.
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Aufgrund der zwei Putzer ergibt sich ein aufwendiger Aufbau für die
Putzstation. Der zwischen dem Schlegler und dem Nachköpfer eingeschaltete Putzer
bewirkt eine große Baulänge für den Köpfbereich, ohne eine wesentliche Steigerung
der Köpfqualität zu gewährleisten, welche den Mehraufwand rechtfertigt/lohnt. Die
Polderschare heben die gerodeten Rüben nur im geringen Maße an und die den Rüben
transport sowie die Reinigung vornehmenden Walzen sind derart bodennah angeordnet,
daß die vorderen Transport~ und Reinigungswalzen oftmals Bodenkontakt haben, ja
sogar teilweise in nachteiliger Weise im Boden wühlen und dabei selbst und/oder
deren Lager einem großen Verschleiß unterliegen. Nachteilig ist auch, daß zumindest
bei schwerem Boden und größerer Bodenfeuchtigkeit die Schneckenwalzen, welche die
gesamte Rübenreinigung d urchfüh ran und teilweise Erdreich vom Feldboden mitnehmen,
sich leicht zusetzen und nicht mehr genügend reinigen, weshalb zumindest dann stark
erdbehaftete Rüben im Schwad (Mittel schwad) abgelegt werden und letztendlich auf
den Transport zur Zuckerfabrik gelangen. Wegen der erst auf den Schneckenwalzen
erfolgenden Erdabsiebung von den gerodaten Rüben Fällt
auf den Schneckenwalzen
eine große Erdmenge an, die teilweise durch die Schneckeriwendeln bis in den Bereich
der Rüben-Schwadiblage mitgenommen werden. Dadurch ist im Rübenschwad verhältnismäßig
viel Erde vorhanden - unter schwierigen Rodeverhältnissen entsteht ein Damm aus
Erde und Rüben, der selbst nach der Rübenabfuhr als Erddamm von beträchtlicher Höhe
bestehen bleibt, sofern nicht für entsprechende Bodenegalisation gesorgt wird.Das
teilweise erfolgende bzw. teilweise mögliche Hineinragen der Schneckenwalzen in
den aufgewühlten Boden vergrößert den Reibungswiderstand der Maschine und wirkt
hemmend, so daß letztlich ein stärkerer Schlepper benötigt und/oder mehr Treibstoff
verbraucht wird. Ein großer Nachteil der starken Erdanhäufung ist auch, daß die
Rüben beim nachfolgenden Aufnehmen/Aufladen von viel Erde befreit werden müssen
- dabei unterliegen die Aufnahme- und Siebelemente starker Belastung und hohem Verschleiß
und die Rüben können wegen erforderl icher intensiver Reinigungseinwirkung leicht
stark beschädigt werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte geschobene
mehrreihige Rübenerntemaschine zu schaf fen, mit der bei einfachem und kompaktem
Aufbau vorerwähnte Mängel verinieden und die Ernte sauberer Rüben auch unter schwierigen
Erntebedingungen ermöglicht werden.
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Erfindungsgemäß wird dies durch eine mehrreihige Schubfahrt-Rübenerntemaschine
für Schlepper-Heckanbau gelöst, bei der an/iro einem schleppergeiragenen Maschinengestell
(Schubfahrtgestell) über sämtlictle Reihen arbeitend hinterreinander jeweils (a)
ein Schlegelköpfer mit Rühenblatt-Querförderschnecke,
(b) ein einzeln
höhengesteuerter/höhenbewegter Nachköpfer, (c) ein Rodekörper mit seinen Rodeelementen
nachgeschalteten, rückwärtig ansteigenden Rübenleitstäben, (d) ein jeweils einem
Rodekörper zugeordneter sowie in geringem Abstand vor der Rodestelle wirkender und
-nach hinten schmutzabfördernd angetriebener Rüben-Längsputzer, (e) ein jeweils
einem Rodekörper zugeordnetes Hubrad-Paar mit V-förmig zueinanderstehenden, sich
oberhalb der Rodeelemente und den diesen zugeordneten Rübenleitstäben erstreckenden,
die Rüben zwischen sich einklemmenden sowie unter beträchtlichem Höhengewinn nach
hinten hochfördernd angetriebenen, elastische/flexible Mitnehmer aufweisenden Hubrädern
(Mitnehmerrädern, insbesondere Fingerrädern), zwischen denen im rückwärtigen, oberen
Bereich ein Auskämmelement, vorzugsweise ein rotierender Auswerfer(paddel), einfaßt,
sowie (f) eine von Hubrad-Paaren über den jeweiligen Rodekörper-Rübenleitstäben
unmittelbar beschickte, in größerem Bodenabstand und bodenkontaktfreier Anordnung
angetrieben gelagerte sowie in Maschinenlängsrichtung kurzbauende Sieb- und Fördereinrichtung
zur Rüben-Querförderung -beispielsweise mindestens eine Rüben-Querförderschnecke,
ein Kollergang od.dgl.-angeordnet sind.
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Bei einer derartigen mehrreihigen Rübenerntemaschine ist ein einfacher
und kompakter Maschinenaufbau gegeben sowie auch unter schwierigen E rntebed ing
u n gen eine saubere Rübenernte, d.h. Übergabe (überladung) oder Schwadablage von
Rüben mit verhältnismäßig geringem Erdanhang (wenig festsitzender Erde), gewährleistet.
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Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß pro Rübenreihe nur ein Putzer
eingesetzt ist, der neben der Rübenkopf- und Rübenreihen-Reintgung auch den Rübenfluß
beim Rodevorgang unterstützt, und daß die Rüben von der Rodestelle aus mittels des
sie schonend (beschädigungslos) einklemmenden Hubrad-Paares ohne weiteren Bodenkontakt
so weit hochgefördert werden, daß die Querförderschnecke(n) oberhalb der Schutzzone
liegen, wodurch eine nachteilige Schmutzaufnahme verhindert wird. Da zwischen den
Rodeelementen und (je)der'Querförderschnecke außerdem auch noch eine in Förderrichtung
stark ansteigende siebfähige Förderstrecke, nämlich die die Rüben zwangsführenden
Rübenleitstäbe, vorgesehen ist/sind, kann die aus dem Rodebereich aufgenommene sowie
die leicht absiebbar an den Rüben anhaftende Erde bereits vor der in Maschinenlängsrichtung
kurzen Sieb- und Fördereinrichtung, insbesondere Querförderschnecke(n) oder Kollergang,
abgesiebt/abgeschüttelt werden (wobei eine Erstreinigung/Vorreinigung stattfindet)
und die Sieb- und Fördereinrichtung hat dann lediglich eine Nachreinigung (mit wesentlich
geringerem Schmutzanfall) und QuerfUrderung vorzunehmen. Jede Rodegruppe mit Hubrad-Paar
ermöglicht ein verhältnismäßig flaches Roden mit geringem Widerstand (somit leichtzügig)
sowie geringer Erdaufnahme -dabei wird nur wenig Erde aufgenommen und der Erdstrom
zerreißt auf den Rübenleistäben, während die Rübe selbst schonend festgeklemmt hochbewegt
wird. Es erfolgt auch eine Steinabsonderung im Förderweg auf den Rübenleitstäben.
Da die Rüben bereits vom gröbsten Schmutz befreit auf die eine Reinigungs- und Querförderstrecke
-bildende Sieb- und Fördereinrichtung, vorzugsweise Schneckenanlage, gelangen, kann
sogar eine einzige Schnecke - besonders bevorzugt sind zwei Schnecken - genügen,
um ausreichend gesäuerte Rii beri zur Abgabestelle bzw. Schwadablage zu bringen.
Der geringe Erdanhang an den auf der maschineneigenen
Querförderstrecke
zu reinigenden Rüben hat auch den Vorteil, daß bei einer Schneckenanlage weniger
Erde zur Rüben-Abgabestelle (Schwadablage bzw. Überladeeinrichtung) transportiert
wird und dadurch größere Erdüel und stark bodendurchsetzte Rübenschwade vermieden
werden. Außerdem findet aufgrund. des geringeren Erdanteils/Erdpolsters auf der/den
Schnecke(n) durch die Schneckenwendel eine günstige Nachreinigung der Rüben statt.
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Aufgrund der Anordnung der Sieb- und Fördereinrichtung im größeren
Abstand oberhalb der Schmutzzone (oberhalb des Bodens) ist eine geringere Verschmutzuny
derselben und letztendlich eine bessere Rübenreinigung und außerdem ein geringerer
Verschleiß als bei den vorbekannten Schubfahrt-Rübenerntemaschinen gewährleistet,
die Steinaufnahmegefahr weitgehend gebannt sowie aufgrund des geringen Widerstandes
eine "Leichtzügigkeit" ermöglicht und dadurch bedingt ein geringerer Schubkraftbedarf
erforderlich, wodurch der Einsatz von leistungsschwächeren (kw-schächeren) Schleppern
als bei bisherigen Schubfahrt-Rübenerntemaschien möglich ist.
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Um auch auf stark verunkrauteten und/oder anmoorigen Böden ein verstopfungsarmes
Roden zu gewährleisten und auf zusätzliche Scheibenseche verzichten zu können, weist
bei ein e r bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung das Rodedggregat für jede Rodereihe
als etwa gleichzeitig wirkende Rodeelemente auf der einen Seite (Rübenseite) eine
in einem Winkel zur Roderichtung (Maschinenfahrtrichtung) sowie zum Boden angestellte
Scharplatte und auf der anderen Seite (Rübenseite) eine im Winkel zur Roderichtung
angestellte, drehbar gelagerte Rodescheibe auf, wobei die Halterungen der beiden-
Rodeelemente jeweils einen in der Höhenrichtung konkaven Rübenleitstab tragen und
die Rodescheibe sowie das Hubrad-Paar in Maschinenlängsrichtung (in der Seitenansicht
einander überlappen.
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Bei einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung für anmoorige sowie
leichte, steinige Böden weist das Rodeaggregat fiir jede Rodereihe ein Zinkenschar
auf, an dessen V-förmig zueinander sowie zur Bodenebene stehenden Zinken sich die
in der Höhenrichtung konkaven Rübenleitstäbe anschließen, oberhalb denen Hubräder
aus gummielastischem Werkstoff (Gummi/Kunststoff) angetrieben rotieren.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren llombination/Teilkombinationen.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Rübenerntemaschine, mit Abänderungsvarianten die Rodeeinrichtung, dargestellt und
wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht
auf eine erfindungsgemäße mehrreihige Schubfahrt-Rübenerntemaschine, Fig. 2 eine
Seitenansicht der Aggregate-Anordnung innerhalb derselben Rübenerntemaschine, Fig.
3 eine Seitenansicht einer abgeänderten Rodeeinrichtung mit aus Scharplatte und
Rodescheibe bestehendem Rodekörper sowie Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiter
abgeänderten Rodeeinrichtung mit als "Zinkenschar" ausgebildetem Rodekörper.
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Die erfindungsgemäße mehrreihige Schubfahrt-Rübenerntemaschine ist
vorzugsweise als sechsreihig arbeitende Maschine konzipiert, läßt sich jedoch auch
für weniger Reihen ausführen.
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Diese Schubfahrt-Rübenerntemaschine weist in einem im wesentlichen
schleppergetragenen Maschinengestell 1 hintereinander ein Köpfaggregat 2, ein Rodeaggregat
3 sowie eine in Maschinenlängsrichtung kurzbauende Reinigungs und Fördereinrichtung
4 auf.
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Das Maschinengestell 1 kann in an sich bekanrlte-r Weise an die heckseitige
Dreipunkthydraulik eines zur ArbeitsFahrt
rückwörts fahrenden Schleppers
oder aber an einer heckladerartigen Schwingenkonstruktion eines solchen Schlepp.ers
aus -he bb ar sowie im Bedarfsfall leicht an- und abbaubar an geordnet sein. Stützräder
5 können dabei der Unterstützung und/oder der Tiefenführung, zumindest des Köpfaggregats
2, dienen.
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Das Köpfaggregat 2 besteht aus einem Schlegelköpfer 6 (als Vorköpfer)
mit t nachgeordneter Rüben-Querförderschnecke 7 sowie aus vorzugsweise einzeln höhengesteuerten
(höhenbewegten), nebeneinander angeordneten Nachköpfern 8. Dabei kann ein den Schlegelköpfer
6 und die Rüben-Querförderschnecke 7 aufnehmendes Schleglergehäuse 9 gleichzeitig
der Nachköpfer-Anordnung dienen. In bevorzugter Weise ist das Köpfaggregat derart
ausgeführt, das die Nachköpfer 8 mit Ihrer Lagerung etwa unterhalb der Querförderschnecke
7 liegen. Dabei kann der Zwischenraum zwischen der Rübenblatt-Querförderschnecke
7 und den Nachköpfern 8 außerdem für Kupplungszwecke von Köpfaggregat 2 und Rodeaggregat
3 bzw.
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zur Aufnahme von Scharstielbefestigungen genutzt werden.
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Sofern das gehäckselte Rübenblatt geborgen werden soll, läßt sich
an der dem Rübenbestand abgewandten Maschinenseite eine Rübenblatt-überladeeinrichtung
10 vorsehen, die für die Straßentransportfahrt entweder über das Schleglergehäuse
9 liegend hochgeschwenkt (umgekiappt) wird oder aber lösbar (trenabar) angeordnet
ist.
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Das Rodeaggregat: 3 weist in der Ausführung gemäß Fig. 2 für jede
Rodereihe einen seitwärtsbewegbaren Rodekörper 11 aur, der in der Art t eines Pl.ttenschars,
insbesondere Polderschars, ausgetührt ist
Dies Plattenschar 11
ist vorteilhafter Weise selbsttätig rübensuchend, d.h. selbsttätig die Rübenreihe
ansteuernd, gehalten und dabei vorzugsweise um eine nahezu vertikale Schwenkachse
12 seitwärts verschwenkbar.
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Die Scharhalterung ist insbesondere derart gestaltet, daß sie das
Rübenblatt gut bodenwärts ableitet. Hierzu sind die beiden Scharstiele 11a vom N'abenbereich
(Lagerbereich) zu den Scharplatten (Rodeelementen) 11b allmählich abfallend gestaltet.
Außerdem kann in der Draufsicht eine Blattabweisungsspitze vorteilhaft sein. In
bevorzugter Weise sind die Scharstiele 11a bodenwärts gewölbt bogenfömig gestaltet
und bilden in der Draufsicht eine Lanzettform bzw.
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Rautenform, wobei zwischen der Schwenkachse 12 und den Scharpiatten
des Rodekörpers/Plattenschars 11 ein Aufnahmeraum für einen um eine Horizontalachse
13a umlaufend angetriebenen Längsputzer 13 entsteht.
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Der Längsputzer 13 wirkt vor der Rodestelle auf die Rübenköpfe ein
und schleudert den Schmutz ü-ber die Rodestelle hinweg. Er räumt den Roderaum und
hält diesen von losem Blattwerk u.dgl. frei. Außerdem vermag er den Rodevorgang
zu unterstützen, indem er den Rüben einen Bewegungsimpuls nach hinten (d.h. in Förderrichtung)
erteilt.
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Die Scharstiele 11a tragen im rückwärtigen Bereich jeweils einen Rübenleitstab
14, der in der Höhenrichtung konkav ausgebildet ist und der Rüben-Hochförderung
dient. Die gerodeten Rüben gelangen automatisch darauf und somit auf einer ansteigenden
Förderbah n aus dem Rodebereìch heraus.
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Auf den Rübenleitstäben 14 wird gleichzeitig der Erdstrom zerrissen
und dabei eine erste Erdabsclleidung auf der Förderstreck e, noch vor der Einwirkung
der nachfolgenden Rinigungs- und Fördereinrichtung 4, erzielt. Außerdem erfolgt
auf
den beiden mit Seitenabstand zueinander stehenden, im wesentlichen parallelverlaufenden
Rübenleitstäben 14 eine Steinabsonderuny, so daß die Gefahr von Steinverklemmungen
und Beschädigungen weitgehend gebannt ist.
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Oberhalb der Rübenleitstäbe 14 rotiert ein Hubrad-Paar mit V-förmig
zueinander angeordneten, sich oberhalb der R-odeelemente 11b erstreckenden sowie
jede gerodete Rübe erfassende und zwischen sich schonend einklemmenden sowie unter
beträchtlichem Höhengewinn nach hinten hochfördernden Hubrädern 15. Die V-förrnig
zueinander stehenden Hubrad-Drehachsen 1 5a erstrecken sich im wesentlichen quer
zur Maschinenlängsrichtung (Maschinenfahrtrichtung F) und liegen in der Seitenansicht
etwa im Bereich des Scharplatten-Endes. Ihr Durchmesser beträgt annäherend 600-700
mm.
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Diese Hubräder 15 sind mit elastischen Mitnehmern bzw.
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Fingern 15b aus elastischem (gummielastischem) Werkstoff, wie Gummi,
Kunststoff oder dgl., versehen. Die einzelnen Mitnehmer/Finger 15b der Hubräder
15 vermögen insbesondere bei eckiges Finger-Querschnitt schmutzabstreifend zu wirken.
Zumindest zwei der vielen Mitnehmer 15b jedes Hubrades 15 sind versteift, vorzugsweise
mittels insbesondere außenseitig anliegender Versteifungselemente (Blattfeder od.dyl.)
stabilisiert und weitgehend starrgestellt. x 15c Die zusammenwirkenden Hubräder
15 stehen sowohl in Höhenals auch in Längsrichtung V-förmig zueinander. Insbesondere
ist der V-Scheitelpunkt im Bereich oberhalb der Rübenleitstäbe 14 angeordnet. In
bevorzugter Weise befindet sich die engste Stelle der zusammenwirkenden Hubräder
15 in einem von der Hubrad-Drehachse 15a nach hinten verlaufenden Winkel oC von
etwa 40-45° zur die Radachse schnei-
denden Vertikalen.
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Jedes Hubrad-Paar 15 erfaßt die Rüben und hebt sie um ein beträchtliches
Maß über die Bodenebene hoch, so dar3 die Rein i gungs- und Fördereinrichtung 4,
vorziic~lswe i se deren Schnecken(walzen), mit größerem Abstand zum Boden und somit
stets bodenkontaktlos gealtn weden wêrden konnerl.
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Im rückwärtigen oberen Bereich wird jedes Flubrad Paar 15 von einem
rotierenden Auskämmelement 16, vorzugsweise rotierendem Auswerferpaddel/Schlagkreuz
mit Flügeln aus gummielastischem Werkstoff durchfaßt, welches die hochgehobene Rübe
in Richtung auf die Reinigungs- und Fördereinrichtung 4 umlenkt sowie dabei abklopft
und somit letztendlich auch der Erdabscheidung dienlich ist.
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Die Reinigungs- und Fördereinrichtung 4 ist in Maschinenlängsrichtung
karzhauend ausgeführt und wird vurzugsweise von einer Schnecken anlage gebildet.
Sie ist derart aus geführt, daß entweder eine Rübenablage an der dem Rübenbestand
abgewandten Maschinenseite oder aber im Bereich der Maschinenbreitenhalbierenden
erfolgt.
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Jeder Schneckenanlage ist eine Leiteinrichtung 17 zugeordnet. Diese
ist insbesondere selbst siebfähig (erdaberheidend) ausgeführt um eine schnelle und
gute Erdabführung zu ermöglichen.
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Die Reinigungs- und Fördereinrichtung 4 kann von einer einzigen Schneckeinwalze)
mit niedriger Schneckenwendei oder von einer Förderschnecke mit verhältnismäßig
heher Schnetkenwendet gebildet sein. Dabei verläuft diese Schnecke(nwalze) entweder
obentragend zwischen siebfähigen Leitelementen
um oder aber innerhalb
eines ggf. siebfähigen Fördertroges um und zieht die gerodeten sowie auf die Querförderstrecke
gewerfenen Rüben durch den Fördertrog hindurch.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung weist die Reinigungs- und
Fördereinrichtung 4 zwei vorzugsweise gegenläufig angetriebene, obentragende (obenfördernde)
Schneckenwalzen 13, 19 auf, die jeweils mit niedriger Schneckenwendel ausgebildet
sind. Zwischen diesen beiden Schneckenwalzen (Förderschnecken) 12, 19 besteht eine
Förderrinne, die im wirksam werdendeß Breiten- und Höhenm@aß veränderbar sein kann,
indem der Achsabstand zwischen den beiden Schneckenwalzen 18, 19 veränderbar ist.
Dazu kennen die Schneckenwellen in verschiebbaren bzw. verschwenkbaren Laverkörpern
lagern. Durch Veränderung der Spaltbreite zwischein den zusalnrllenwirkencien Schneckenwalzen
18, 19 läßt sich auch die Schmutzaüführ zum Boden entsprechend den j ewei 1 i -gen
Anforderungen bestimmen (einstellen).
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Es können auch zwei gleichlaufend rotierende Schneckenwalzen 18 hintereinanderliegend
angeordnet sein.
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Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, mehr als zwei Schneckenwalzen
nach hinten umlaufend (räbenmitnehmend) angetriebene obeatragende Schneckenwalzen
18 anzuordnen.
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Dabei können diese Schneckenwalzen 18 entweder bodenparallel liegen
oder auf einer * hinten ansteigenden Schräge (schrägen Ebene) angeordnet sein. *
nach Um den Reinigungseitekt zumindest annähernd auf die jeweiligen frterdernisse
abstellen zu können, d.h. die Rüben nur im erfurderlichen Maße zu reinigen und unnötig
harte Gehandlung (sowie dadurch bedingte Rübenbeschädigung) weit-
gehend
auszuschließen, kann mindestens eine obenfördernde ( ci . h . oberhalb der Schneckenachse
fürdernde) Schneckenwal) ze 18 19 (18/19) mit mindestens einer in den wirksamen
Höhe verstellbaren Schneckenwendel verrschen sein. Diese Ausführung ermöglicht es,
mit ein- und derselben Schnekkenwalze entweder bei geringer Erdahhaftung an den
gerodeten Rüben mit niedriger Schneckenwendel (dadurch mit geringerem mechanischem
Angriff und somit kleineren Reingungsvermögen) oder bei größeren Erdaahaftung an
den Rüben mit höherer Schneckenwendel (dadurch ait t größerem/ großem Reinigungsvermögen)
zu arbeiten.
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Die obertragende Schneckenwalzein) ist/sind insbesondere derart ausgebildet,
daß auf dern Walzenkörper eine ein- od -r mehrstückige Wendel aus Metall und/oder
Gammi bzw. Kunststoff angebracht ist. Die Schneckenwendel kann auch aus auf der
Schraubenlinie mit Abstand (Freiraum) hintereinandeerliegenden Nocken (Noppen/Dornen)
und/oder Steges (Sedmente/teisteN) gebildet sein, wodurch eine bessere Erdabschabung
erzielbar ist.
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Anstelle der Schneckenanlage kann die Reinigungs- und Förderinrichtung
4 auch von einem Kollergang gebildet sein.
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Dabei setzt sich dieser Kollergang aus einer Vielzenl von Nockenwalzen.
Bürstenwalzen od.dgl. zusammen, webei die einzelnen Walzenachsen etwa in Maschinenfahrtrichtung
F verlaufen. Die Walzeahreite und sumit die im Maschinenlängsrichtung F benötigte
Caulänge ist vechältnismäßig kurt.
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sd daß für die Reinigungs- und Fordereinrichtung 4 nur wenig Faulängs
beditig wird. Bei einer Mach@@@@@@@@@@ für Schwadaplage dei Rüben sind die einzelne@@@@@@@
antriebsmäßig gruspensweise zusammengef ilJt und einerseits 1 nrs ei ts von der
lianken und andererseits @@@ der rechien Maschinenseite
aus zur
Mitte fördernd angetrieben.
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Die exakte Schwadablage erleichternde Schwadformerelemente sind mit
20 beziffert.
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Die mehrreihig rodende Schubfahrt-Rübenerntemaschine kann derart konzipiert
sein, daß die Relativlage von Köpfaggregat 2 und Rodeaggregat 3 veränderbar ist.
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Das Köpfaggregat 2 und/oder das Rodeaggregat 3 kann gegenüber dem
Maschinengestell 1 in der Höhenlage verstellbar sein.
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In bevorzugter Weise ist zumindest das Rodeaggregat 3 während der
Arbeitsfahrt in der Höhenlage automatisch gesteuert tiefengeführt (höhenveränderbar)
gehalten Es ist auch möglich, das Maschinengestell 1 in Maschinenlängsrichtung zu
teilen und an einem daß Rodeaggrega;t 3 aufnehmenden (tragenden) Rahmenteil das
Köpfaggregat 2 zupbefestigen, vorzugsweise lösbar aufzuhängen.
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Der Antrieb der einzelnen anyetriebenen Teile kann verschieden start
i g aus geführt sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am Maschinengestell 1 ein
vom Schlepper antreibbares maschineneigenes Hauptgetriebe (nicht dargestellt) angeordnet,
von welchem ein Köpfaggregat-Antrieb und ein Rodeaggregat-Antrieb abzweigt. Es kann
jedoch auch das Rodeaggregat 3 eine vom Schlepper antreibbare Antriëbseinrichtung
(nicht dargestellt) aufweisen, von welcher ein Köpfaggregat-Antrieb (nicht dargestellt)
abgezweigt ist.
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In dem vom schleppergetragenen Maschinengestell (Schubfahrtgestell)
1 kann zumindest das Rodeaggregat 3 oder gruppenweise zusammengefaßte Rodeeinheiten
stets als Ganzes bzw.
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als Baugruppe seitwärts bewegbar, ggf. einsteuerbar gehalten sein.
In bevorzugter W'eise ist zumindest das Rodeaggregat 3 im Maschinengestell 1 in
Nachlauffunktion seitwärts verschwenkbar gelagert, insbesondere nachlaufend eingehangen.
Dabei können auch Stellglieder zwischengeschaltet sein, mittels denen eine Relativlagen-Anderung
möglich ist bzw. unter Zuhilfenahme von entsprechenden Tasteinrichtungen eine ständige
automatische steuerung/ Nach steuerung bewirkt wird.
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Insbesondere beim Arbeiten am Seitenhang kann es vorteilhaft sein,
dem Rodebereich eine zumindest eine Rübenreihe abtastende Tasteinrichtung vorzulagern,
die mit einer zumindest das Rodeaggregat 3 automatisch in die Reihenflucht(en) einsteuernden/nachsteuernden
lenkbaren Stabilisatorscheibe (sogen. Hangscheibe) gekoppelt ist.
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Um auch auf stark verunkrautetem und/oder anmoorigem Boden ein verstopfungsarmes/verstopfungsfreies
Roden zu gewährleisten und auf zusätzliche Scheibenseche od.dgl. verzichten zu können,
kann die erfindungsgemäße mehrreihige Schubfahrt-Rübenerntemaschine anstelle des
in Fig. 2 dargestellten Rodeaggregats 3 ein Rodeaggregat 3' gemäß Fig.
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3 bzw. ein Rodeaggregat 3" gemäß Fig. 4 aufweisen.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist anstelle des Plattenschar-Rodekörpers
11 gemäß Fig. 2 eine Kombination aus Plattenschar und Scheibenschar/Rodescheibe
vorgesehen und dieser Rodekörper als Ganzes mit 21 beziffert. Der Rodekörper 21
weist dabei zwei etwa gleichzeitig wirkende Rodeelemente
21a.
21b auf, wobei auf der einen Seite (Riibenseite) eine in einem Winkel zur Roderichtung
(Maschinenfahrtrichtung) F sowie zum Boden angestellte Scharplatte 21a und auf der
anderen Seite (Rübenseite) eine im Winkel zur Roderichtung angestellte, um eine
bodenparallele Drehachse (Rotat-ionsachse) 22 rotierende, vorzugsweise bodenabwälzende
Rodescheibe 21b angeordnet ist.
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Die Rodeelemente 21a, 21b liegen unter Einschluß des V-förmagen Roderaums
nebeneinander - somit in Querreihe. Es ist ihnen jeweils ein rückwärtiger Rübenleitstab
14 zugeordnet, über welchen jeweils ein schräggestel ltes Hubrad 15 angetrieben
rotiert. Die beiden Hubräder 15 des Rodekörpers 21 sind vorzugsweise entsprechend
der zu Fig. 2 beschriebenen Art ausgebildet und angeordnet. Auch hierbei ist dem
diesem Rodekörper 21 zugeordneten Paar V-förmig zueinander stehender Hubräder 15
ein vorzugsweise rotierendes Auskämmelement 16 zugeordnet, welches insbesondere
im rückwärtigen, oberen Bereich des Umlaufkreises eingreift, und es kann in vorderen
Bereich der Hubrad-Umlaufbahn zwischen die Hubräder 15 ein Rüben-Längsputzer 13
einfassen.
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Die Ausbildung und Anordnung der Scharplatte 21a entspricht im wesentlichen
derjenigen einer halben Plattenschar-Ausführung, vorzugsweise palderschar-Ausführung.
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Die Scharhalterung für die Scharplatte 21a des Rodekörpers 21 kann
wie beim Rodekörper 11 gemäß Fig. 2 ausgeführt sein oder aber einen am die Rubrad-Rotationscahse
15a rückwärtirj iierumyefüiirten Szharstitl aufweisen.
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Die Rodescheibe 21b und die Hubräder 15 überlappen einander in der
Seitenansicht. In bevorzugter Weise ist die Rode-
scheibe 21b im
Durchmesser kleiner als die Hubräder 15 ausgeführt - beispielsweise etwa 300-500
mm groß. Die Rodescheiben-Drehachse 22 liegt dabei -weil ein Bodeneingriff der Rodescheibe
21b etwa im gleichen Längsbereich (Bereich, in Maschinenlängsrichtung betrachtet)
wie b.ei der Scharplatte 21a bevorzugt ist- in Maschinenlängsrictltung betrachtet
vor den Hubrad-Drehachsen 15a. Die Rodescheibe 21b ist in bevorzugter Weise außenseitig
neben dem benachbarten Hubrad 15 angeordnet, läßt sich jedoch auch ggf. an dessen
Innenseite vorsehen, wobei dann jedoch ein anderes Weitenmaß sowie aufwendigere
Halterung erforderlich ist.
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In jedem Fall ist die Rodescheibe 21b zumindest in der Maschinenlängsrichtung
(Draufsicht) schräggestellt und schließt dabei mit der Maschinenfahrtrichtung F
sowie Rodereihe einen sich nach hinten verengenden Winkel/Rodekeil ein.
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Die Rodescheibe 21b ist rübenseitig vorzugsweise ausgebuchtet, beispielsweise
tellerartig oder konkav ausgeführt.
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Die Lagerachse befindet sich dabei an der erhabenen Seite.
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In bevorzugter Weise ist die Rodescheibe 21b in der Höhenrichtung
mit dem oberen Ende von der Rodereihenmitte nach außen geneigt schrä'ggestellt.
Dabei schließt sie mit der durch die Rod ere i he verlaufenden Vertikalen einen
spitzen Winkel von etwa 5 bis 200 ein.
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Die Rodescheibe 21b kann in der Höhenlage, Seitenlage (seitlichen
Lage in bezug auf die Rodereihe) , Schrägstellung in bezug auf die Fahrtrichtung/Rodereihe
und/oder Weigung aus der Vertikalen einstellbar gehaltert sein.
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Die Halterung der Rodescheibe 21b kann wie dienenige für die Scharplatte
21a konzipiert sein, d.h. im wesentlichen nach vorne verlaufen, oder aber von der
Lagerstelle aus nochgehen Es läßt sich auch eine Scharhalterung vorsehen, wie sie
vom Grundkonzept für das Plattenschar gemäß Fig. 2 ausgeführt ist. Dabei ist an
mindestens einem der beiden Scharstiele 11a eine Lagernabe für die Drehachse 22
der Rodescheibe 21b angeordnet bzw. anbringbar.
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Weiterhin kann auch eine Scharhalterung vorgesehen sein, die in Längsrichtung
geteilt ist und für jede Rodekörper-Hälfte einen gesonderten Scharstiel besitzt,
von denen mindesten seiner abnehibar ist, so daß entsprechend den jeweiligen Anforderungen
entweder ein mit einer Scharplatte 21a oder ein mit ein-er Rodescheibe 21b bestückter
Scharstiel eingesetzt werden kann.
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Bei dem Rodekörper 21 bewirkt die Scharplatte 21a ein Rüben-Widerlager
sowie das Anheben der zu modenden Rübe und die Rodescheibe 21b ein Herausschneiden
des Bodenbereichs rnit der zu rodenden Rübe aus den Rü'benfeld sowie ein Herausdrehen
und weiteres Aubeben der Rüben bis zum Erfassen durch die zusamrnenwirkenden Hubräder
15 des zugehörigen Hubrad-Paar-s.
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Auch bei diesem Rodekörper 21 wird aufgrund des Erfassens und Anbehens
der Rüben mittels eines Hubrad-Paares 15 verhältnismäßig wenig Exde aufgenommen
und somit verhältnismäßig wenig Erde bzw. Schmutz auf die nachfolgende Förderstrecke
gebracht
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 ist ein als sogen. "Zinkenschar"
ausgebildeter Rodekörper 23 vorgesehen, an dessen V-förmig zueinander sowie zur
Bodenebene stehenden und eine Rodegabel bildenden dünnen Zinken 23a sich die in
der Höhenrichtung konkaven Rübenleitstäbe 14 anschließen, oberhalb denen die Hubräder
15 aus gumrrlielastischem Werkzeug (Gummi/Kunststoff) angetrieben rotieren. Die
Hubrad-Drehachsen 15a liegen in Maschinenlängsrichtung (d.h. in der Seitenansicht)
etwa am Rodezinken-Ende.
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Auch hierbei ist jedcmin vorbeschriebener Weise ausgebildeten und
angeordneten Hubrad-Paar 15 ein angetrieben rotierendes Auskämmelement 16 zugeordnet,
und es kann auch ein in den Hubrad-Umlaufkreis eingreifender Rüben-Längsputzer 13
vorgeschaltet sein.
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Die Halterung des Rodekörpers 23 erfolgt vorzugsweise an einer Seite.
Hierzu ist ein vorzugsweise rückwärtig um die Hubrad-Drehachse 15a herumgeführter
Haltearm 24 vorgesehen, der seitwärts an die Zinkengabel , vorzugsweise im rückwärtigen
Endbereich, in welchem ein den V-Winkel stabilisierender Steg (Quersteg) 23b angeordnet
(eingeschlossen) sein kann, seitlich angreift (befestigt ist).
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Die Zinken 23a des als sogen. "Zinkenschar" ausgeführten Rodekörpers
23 sind verhältnismäßig dünn bemessen und verjungen sich zum vorderen Ende. Ihre
rückwärtigen Enden können als Rübenleitstäbe 14 weitergefihrt sein oder e sind die
Rübenleitstäbe 14 in Verlängerung der rückwärtigen.
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oberen Zinkenenden am Steg 23b angebricht (befestigt). Die Rübenleistabe
14 können einen kleineren auerscheils haten als die Rodezinken 23 a im rübenhebenden
Bereich.
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Bei sätmtlichen Ausführungen sind die Hybrider 15 im Länssschnitt
verformt und dabei riibenseitig (innenseitig) ausgebuchtet, beispielsweise tellersrtig
oder konkay geformt.
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Dadurch schließen die einzelnen Mitnehmer/Finger 15b einen an der
Funktionsseite/Klemmseite stumpfen Winkel ein.
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