DE7433780U - Fahrbare Erntemaschine zum Ziehen von Stoppelrüben - Google Patents

Fahrbare Erntemaschine zum Ziehen von Stoppelrüben

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DE7433780U
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Expired
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DE7433780U
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PAUL SANDKER LANDTECHNIK- und LOHNUNTERNEHMEN 4591 SUHLE
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PAUL SANDKER LANDTECHNIK- und LOHNUNTERNEHMEN 4591 SUHLE
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Publication of DE7433780U publication Critical patent/DE7433780U/de
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W: jäbbusch
6509/br/lä Patentanwalt , ,
29 Oldenburg U-
fo /
GebrauchsmuGter(hilfs)axuDeldung
Firma Paul Sandker, Landtechnik- und Lohnunternehmen, 4-591 Suhle
Fahrbare Vorrichtung zum Ziehen von Stoppelrüben
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Ziehen von Stoppelrüben mit einer Zieheinrichtung und einer Transporteinrichtung.
Stoppelrüben werden als Zweitfrucht vorzugsweise auf abgeernteten Getreidefeldern angebaut und sind ein gutes Viehfutter. Bei der Ernte von Stoppelrüben werden diese aus dem Boden gezogen, indem das Rübenblatt erfaßt wird.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Ziehen der dtoppelrüben bekannt. Die Vorrichtungen sind als schleppbare fahrzeuge ausgebildet, die an ihrer Unterseite um lotrechte Achsen umlaufende endlose .Riemen aufweisen, die paarweise parallel zueinander angeordnet sind. In dem zwischen den endlosen Riemen eines Riemenpaares ausgebildeten Spalt werden die Rübenblätter bei Vorschubbewegung des Fahrgestelles erfaßt, und die Stoppelrüben werden durch die von den Riemen auf die Blätter übertragenen Zugkräfte au1: dem Erdboden gezogen.
Die bekannten Vorrichtungen haoen jedoch den Nachteil, daß nur Rüben gezogen werden können, die einwandfrei in Reihe hintereinander gepflanzt wurden. Ist diese Voraussetzung gegeben, werden die Riemen eines Riemenpaares beid-
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seitig einer Heihe von Hübenpflanzen angesetzt und an dieser § Heihe entlanggefahren. Bei Anordnung von zwei Kiemenpaaren an % einem Fahrgestell können auch zwei Reihen von Hübenpflanzen -j,
ΐ gleichzeitig gebogen werden. Dazu ist jedoch ebenfalls Voraus- 1 setzung, daß die Hüben schon bei ihrer Anpflanzung in üeihen- :j
abstünden gepflanzt werden, welche den Abständen zwischen den | Hiemenpaaren entsprechen, damit die Vorrichtung bei der Ernte : dar otoppelrüben überhaupt eingesetzt werden kann. :
Der jirfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- j richtung der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, die ein
fortlaufendes Ziehen von otoppelrüben unabhängig von einer
ausgerichteten vorbestimmten Anpflanzungs-form erlaubt.
Jiese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß am Fahrgestell eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete angetriebene Haspel angeordnet ist, die an abstehenden
armen sich über die Länge der Haspel erstreckende otreifeleraent aufweist und daß dem Umfangsbereich der Haspjl eine parallel liegende gegensinnig angetriebene Ziehrolle zugeordnet
ist.
Die Haspel und die zugeordnete Ziehrolle erstrecken
sicn über eine vorbestimmte Arbeitsbreite der Vorrichtung,
und zwar quer zur Vorschubrichtung des Fahrgestells. Das
Fahrgestell wird von einem Ackerschlepper o.dgl. Zugfahrzeug gezogen, wobei der Antrieb der Haspel, der Ziehrolle
und einer als Förderband ausgebildeten Transporteinrichtung
zum Abtransport der gezogenen Rüben über eine Zapfwelle erfolgen kann. Es ist auch möglich die Vorrichtung mit einem
Zerkleinerungswerk zu versehen, der die frisch gezogenen
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Stoppelrüben über die Transporteinrichtung zugeführt werden» Die zerkleinerten Stoppelrüben können dann in entsprechende Fahrzeuganhänger o.dgl. gefüllt werden.
Von der Haspel werden die Rübenblätter aller im von der Arbeitsbreite erfaßbaren Bereich angepflanzten Hüben gegen die Ziehrolle gedrückt. Die Ziehrolle ist im Querschnitt ähnlich einem Zahnrad und zwar als mehrarmiger Stern ausgebildet, in dessen Zahnlücken die Streifelemente der Haspel eingreifen, dadurch werden die Rübenblätter eingeklemmt und die Stoppelrüben werden von der Ziehrolle aus dem Boden gezogen.
Die Streifelemente sind vorzugsweise als lattenähnliche Streifen aus elastiscnem Werkstoff ausgebildet, die an den Enden der Arme der Haspel befestigt sind. Um ein sicheres Erfassen der Rübenblätter zu gewährleisten ist eine der Oberflächen jeden Streifelementes mit eingeformten Längsriefen versehen.
Nachdem die Stoppelrüben durch die Ziehrolle gezogen sind, werden sie von den Streifelementen der Haspel noch über eine Förderplatte gezogen, die sich ebenfalls über die Arbeitsbreite der Vorrichtung erstreckt und an deren der Ziehrolle abgekehrten Seite, die als Förderband ausgebildete Transporteinrichtung angeordnet ist. Die gezogenen Stoppelrüben werden also von der Haspel auf das Förderband geschoben.
Nach einer Weiterbildung ist der Abstand zwischen den Achsen der Haspel und der Ziehrolle verstellbar. Dadurch kann die Anpresskraft zwischen Streifelementen der Haspel und der Ziehrolle auf eine vorbestimmte Größe vermindert werden. Dies
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hat den Vorteil, daß fester wurzelnca pflanzen, wie z.B. zwischen den Hüben noch stehende Getreidei.alme nie at mit den Rüben zusammen herausgezogen werden, wie es bei den bisher bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Der Achsabstand zwischen Haspel und Ziehrolle Kann so eingestellt werden, daß nur die leicht herausziehbaren, nicht besonders festwurzelnden Stoppelrüben aus dem Boden herausgezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeicnnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der fahrbaren Vorrichtung und
Pig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht die Vorricntung aus einem schleppbaren Fahrgestellrahmen 1 mit Rädern 2. Im Fahrgestellrahmen sind in den Lagerpunkten 3 und 4- die Haspel 5 und die Ziehrolle 6 gelagert. An der rechten Seite des Rahmens sind die Antriebseinrichtungen 7 angeordnet, denen die notwendige Energie über eine nicht dargestellte Zapfwelle vom Schleppfahrzeug zugeführt wird. Über den Antriebseinrichtungen 7 ist die lediglich schematisch angedeutete Zerkleinerungseinrichtung 8 aufgebaut.
Die Haspel 5 besteht aus exner in den Lagerpunkten 3 im Rahmen drehbar gelagerten Achse 9> die annähernd radial abstehende Arme 10 aufweist, an deren Enden sich über die Haspellänge erstreckende Streifelemente 11 befestigt sind.
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Die Ziehrolle 6 ist in den Lagerpunkten 4 im itaumen gelagert. Haspel und Ziehrolle sind über entsprechende Verbindungselemente mit den Antriebseinrichtungen 7 gekuppelt.
ü"ig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch die Seitenansicht, der im Fahrgestellrahmen 1 gelagerten Haspel ■p und der zugeordneten Ziehrolle 6, wobei noch die als Förderband 12 ausgebildete Fördereinrichtung au sehen ist;. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen gemäß der Fig. 1 verseaen. Es ist dargestellt, daß die Streifelernente 11 mit eingeformten iiängsriefen 13 versehen sind. Die Ziehrolle 6 ist wie dargestellt im querschnitt ähnlich einem mehrarmigen Stern ausgebildet. In die Zahnlücken zwischen den Armen des Sternes greifen die Spitzen der Streifelemente 11 ein. Mit 14 ist eine Förderplatte bezeicnnet, die im Umfangsbereich der Haspel so angeordnet ist, daß die Spitzen der Streifelemente 11 bei Drehbewegung der Haspel über die Förderplatte hinweggleiten. Die von der Ziehrolle aus dem Boden gezogenen Rüben werden von den Streifelementen über die Förderplatte geführt und fallen auf das Förderband 12, wenn sie vom über die Förderplatte gleitenden Streifelement freigegeben werden. Vom Förderband 12 werden die gezogenen Stoppelrüben in die Zerkleinerungseinrichtung 8 transportiert.
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Claims (1)

  1. Ansprüche;
    1. Vorrichtung zum Ziehen von StoppeIrüben, mit einer Zieheinrichtung und einer Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (1) eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete angetriebene Haspel (5) angeordnet ist, die an abstehenden Armen (ΊΟ) sich über die Länge der Haspel erstreckende Steifelemente(11) aufweist und daß dem Umfangsbereich der Haspel eine parallel liegende gegensinnig angetriebene Ziehrolle (6) zugeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand zwischen Haspel (5) und Ziehrolle (6) verstellbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Streif element (11) als elastische Latte ausgebildet ist, die in Längsrichtung verlaufende Riefen (13) aufweist.
    4-A Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehrolle (6) im querschnitt als mehrarmiger Stern ausgebildet ist.
    . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Umfangsbereich der Haspel (5) eine der Ziehrolle (6) in Haspel_drehrichtung nachgeordnete Förderplatte (14), angeordnet ist.
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DE7433780U Fahrbare Erntemaschine zum Ziehen von Stoppelrüben Expired DE7433780U (de)

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DE7433780U true DE7433780U (de) 1977-02-17

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ID=31951813

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DE (1) DE7433780U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103245A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Maschinenfabrik Bernard van Lengerich GmbH & Co, 4448 Emsbüren Ruebenziehmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103245A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Maschinenfabrik Bernard van Lengerich GmbH & Co, 4448 Emsbüren Ruebenziehmaschine

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