DE2100017A1 - Vorrichtung zum Dosieren langhal migen Erntegutes - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren langhal migen Erntegutes

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DE2100017A1
DE2100017A1 DE19712100017 DE2100017A DE2100017A1 DE 2100017 A1 DE2100017 A1 DE 2100017A1 DE 19712100017 DE19712100017 DE 19712100017 DE 2100017 A DE2100017 A DE 2100017A DE 2100017 A1 DE2100017 A1 DE 2100017A1
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DE
Germany
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prongs
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crop
dosing
metering
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DE19712100017
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English (en)
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Cornells van der Zug LeIy (Schweiz)
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/02Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0038Dumpboxes or metering devices for loading or unloading

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Dosieren langhalmigen Erntegutes" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren langhalmigon Ertegutes, die mit Mitteln zum Dosieren von Erntegut versehen ist. LLI.e bisher bekann-ten Dosiervorrichtungen vorerwähnter Art haben verhältnismässig komplizierte, teuere Ausbildungen, um eine gute Dosierung des Erntegutes zu ermöglichen.
  • Die Konstruktion nach der Erfindung ermöglicht es, eine einfache Dosiervorrichtung für Erntegut zu erzielen, bei der das Erntegut sehr regelmässig dosiert werden kann. Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass die Mittel zum Dosieren des Erntegutes einen Förderer aufweisen, der mit hakenförmigen Zinken versehen ist, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Spitzen de-r Zinken Wenigstens nahezu in die Bewegungsrichtung der Zinken gerichtet sind.
  • Durch diese Konstruktion wird bewerkstelligt, dass die hakenförmigen Zinken mit ihren in der Bewegungsrich-tung verlaufenden Spitzen gleichmässig jeweils eine bestimmte Menge den zu dosierenden Erntegut ergreifen und den Dosierteil der Vorrichtung zuführen. Besonders bei Gütern, boi denen Dlattverlacte auftraten kann, z.B, bei Klee und Luzerne, @@t das ordnungsgemässe Lösen der Zinken aus der mitgeführten Monge des Ernteguten sehr wichtig.
  • Eine vorteilhafte Ausführungaform der Erfindang wird erhalten, wenn möglichst wenig Zink; pro Längseinheit des Förderer verwendet werden. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, dass drei einem schräg aufwärts verlaufenden, endlosen Förderer auf einer Seite maximal drei Reihen von Zinken angebracht werden Die Erfindung wird an ffand einiger Ausführungs formen weiter un-ten näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer DosiervorricflQung rach der Erfindung mit heruntergeklappten Aufnsho@eraum für das Erntegut und einem sich an die Vorrichtung anschliessenden Abfuhrraum für das Erntegut; Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles @@ r in Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Dosiervorrichtung nach der Erfindung; Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3; Fig. 5 in vergrössertem Masstab die Führung zur Steuerung der an den Trägern angebrachten Zinken des endlosen Förderers, Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dosiervorrichtung enthält ein Gestell 1, das auf der Unterseite einen wenigstens nahezu horizontalen, rechteckigen Rahmen 2 aufweist. Auf der Votader seite der Vorrichtung, wo das zu dosierende Erntegut ergriffen$lieganden wird, slnd am Rahmen. zwei schräg aufwärts verlaufende, in einem Abstand voneinander Liegande Balken 3 angebracht, di- in einem beatimmten Abstand über dem Rahmen 2 von Stützen 4 gehalten werden, die zwischen den Rahmen 2 und den Balken 3 augeordnet sind. Auf der Oberseite ist jeder der Balken 3 mit einem horisontalen zum Rüokseite der Vorrichtung verlaufenden Balken 4A versehen. Der Balken @@ ist an dem von den Balken 3 abgewandten Ende durch einen Querbalken mit dem anderen Balken 4A verbunden. Nahe der Ober- und der Unterseite ist zwischen den @atken 3 eine Weaigstens sahezu horizontale Achse 9 augebracht, die an den nabe den Ralke@ 3 liegenden Enden mit einem Kettenrad 6 versehen ist0 Zwischen den Balken 3 ist eine Platte 7 angebracht, die nahe der Oberseite teilweise um die Achse 5 gekrümmt ist0 Uber die Kettenräder 6 sind Ketten 8 geführt, die mit in gleichen Abständen voneinander liegenden Trägern 9 SVr hakenförmige Federstahizinken 10 versehen sind0 Die Zinken 10 sind von ihrer Befestigungsstelle ab derart gekrdmmt, dass die Spitzen der Zinken wenigstens nahezu in die Bewegungsrichtung der Zinken gerichtet sind0 Die Enden der Zinken 10 sind spitz und verlaufen wenigstens teilweise parallel zu den Ketten 8o Die Ketten 8, die Träger 9 und die Zinken 10 bilden einen endlosen Förderer 10A zum Dosieren des Erntegutes0 Auf der Unterseite der Balken 4ß sind nach unten gerichtete, in Richtung aufeinander zu verlaufende Stützen 11 angeordnet, die ein Lager 12 zur Aufnahme einer Achse 13 halten. Die Achse 13 ist mit vier Reihen von Zinken 14 versehen, die in gleichen Abständen voneinander um die Achse angeordnet sind. Jeder der Zinken 14 ist an seinem Ende entgegen gesetzt zur Drehrichtung der Achse (siehe den Pfeil in Fig. 2) abgebogen oder abgeknickt0 Die Achse 13 und die Zinken 14 bilden ein drehbares Abstreiforgan 15. An den von den Balken 3 abgewandten Enden der Balken 4A ist eine Abschirmkappe 16 angebracht.
  • Das Unterende des Förderers 10A ist wenigstens teilweise auf der Rückseite und auf der Unterseite durch eine Platte 17 abgeschirmt, die sich bis zwischen die Stützbalken 4 erstreckt0 Auf der Unter-* seite tiort die Platte 17 einen konzentrisch zur unteren Drehachse 5 des Förderers 10A abgebogenen Teil0 Der obere TeiS der Platte 17 ist iiber zwei Knicke nach rEckwärts umgesetzt bzw. gerichtet und abgebogen. RAr jeden der Balken 3 ist am Rahmen 2 eine Stütze 18 angebracht0 Die Stutzen 18 tragen am oberen Ende eine wenigstens nahezu horizontale Achse 19. Die Achse 19 bildet einen Teil eines Kratzbodens 20, der zwischen vertikalen Wänden 21 liegt und einen Teil der Unterseite eines Aufnahmeraums 22 fr das Erntegut bildet, Der Aufnahmeraum 22 ist zum Transportieren der Vorrichtung um die Achse 19 in eine Lage hochklappbar, die durch gestrichelte Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Zwischen dem Aufnahmeraum 22 und dem Rahmen 2 ist eine federnde Abstützung vorhanden, die wenigsterls einen Teil des Gewichtes des Raums aufnimmt. Die federnde Abstutzung enthält eine schwenkbar auf beiden Seiten des Rahmens 2 angebrachte Stange, die durch eine an jeder vertikalen Wand 21 angebrachte Lasche 24 geführt ist. Zwischen der Lasche 24 und einem Anschlag 25 auf der Stange 23 ist die Stange 23 von einer Schraubendruckfeder 25A umgeben. In der in Figo 1 durch volle Linien angegebenen Lage wird das Gewicht des Aufnahmeraumes 2 teilweise von der komprimierten Druckfeder 25A gehalten Mittels der federnden AbstUtzung kann der Aufriahmeraum bequem in die vorerwähnte Transportlage hochgeklappt werden0 Der Rahmen 2 der Vorrichtung wird nahe den Ecken von kleinen, schwenkbaren Stützrädern 26 gehalten, die eine solche Höhe aufweisen, dass die Unterseite der unten am Förderer angebrachten Platte 17 den Boden gerade nicht berührt, Auf dem Rahmen 2 ist zwischen den Stützbalken 4 und dem Förderer 10A mit den StQtzbalken 3 ein Elektromotor 27 angebracht, der im Betrieb durch allgemein bekannte Ubersetzungen den Vorderer 10A, das nahe der Oberseite und der Rückseite des Förderers liegende Abstreiforgan 15 und den Kratzboden 20 in einem Hohenförderraum antreibt. An die vorstehend beschriebene Dosiervorrichtung schliesst sich eine Abfuhrvorrichtung 28 an, die eine mit einem endlosen Förderer 29 versehene Auffangrinne 30 aufweist, die sich an einem Ende an ein Gehäuse 31 eines Ventilators 32 anschliesst, durch den das von der Dosiervorrichtung in die Rinne geführte Ernte gut durch ein Abführrohr 33 in einen Speicherraum oder dglo geführt werden kann0 Der Antrieb des in der Abfuhrrinne vorhandenen Förderers 29 und des Ventilators 32 kann durch einen Elektromotor 34 erfolgen, Die Wirkungsweise der vorhergehenden Vorrichtung ist folgende: Im Betrieb befindet sich der Aufnahmeraum 22 auf der Vorderseite der Vorrichtung in der durch volle Linien in Fig, 1 dargestellten Lage, und auf der Seite der Vorrichtung ist die vorerwähnte Abfuhrvorrichtung 28 angebracht0 Die mit einem endlosen Förderer 29 versehene Rinne 30 der Abfuhrvorrichtung befindet sich dann wenigstens nahezu lotrecht unter dem nahe der Oberseite des endlosen Förderers ?OA angebrachten Abstreiforgan 15o mittels zOBo eines Aufnahmewagens 32A kann von dem Feld das Erntegut zwischen den vertikalen Wänden 21 des Aufnahmeraums 22 geschüttet werden, wobei mittels des Kratzbodens 20 zwischen den vertikalen Wänden 21 das Erntegut dem endlosen, schräg aufwärts verlaufenden Förderer 10A zugeführt wird. Der Förderer bewegt sich dabei in Richtung des Pfeiles in Fig. lo Mittels der Reihen hakenförmiger Zinken 10 des Förderers 10A, von denen maximal drei auf einer Seite des Förderers vorhanden sind, wobei die Spitzen der Zinken sich in der Bewegungsrichtung des Förderers erstreclcl;, wird das Erntegut allmählich gelockert und hochgeführt, und zwar längs der zwischen den Balken 3 angebrachten Platte 170 Auf der Oberseite wird das Erntegut von den Zinken 10 gelöst, wobei die Zinken 14 des drehbaren Abstreiforgans 15 das Lösen des Gutes fördern0 Das durch das Abstreiforgan 15 gelöste Erntegut fällt zwischen die Wände der Abfuhrvorrichtung, worauf es mittels des endlosen Förderers 29 in das Ventilatorgehäuse 31 geSihrt wird0 Mittels des Schaufelrads des Ventilators wird es darauf durch das Abfuhrrohr 33 in einen Speicherraum oder dglo eingeführt, Durch die in Reihen angeordneten, hakenförmigen Zinken 10 des Förderers 10A, wobei auf jeder Seite des Förderers maximal drei Reihen von Zinken vorhanden sind, wird das Erntegut regelmässig und gleichmässig von der Zubringvorrichtung hochgeführt und auf der Oberseite durch das rotierende Abstreiforgan 15 über der Rinne der Abfuhrvorrichtung 28 gelöste Die vorstehend beschriebene Dosiervorrichtung kann eine sehr einfache Bauart aufweisen, während dennoch eine gleichmässige Dosierung des in den Aufnahmeraum eingeführten Erntegutes möglich ist.
  • Die Pi, 3 bis 5 zeigen eine Dosiervorrichtung die mit einem Gesell versehen ist, das einen horizontalen, rechteckigen Rahmen 35 tuSweiæt, AuE der Vorderseite sind auf dem Rahmen zwei in einem Abstand voneinander liegende, durch Balken 36, 37 und 38 gebildete Tragkonstruktionen 39 vorgesehen, Jede Tragkonstzuktion 39 hat eine Dreieckform, wobei der Apex des Dreiecks auf der Seite des Rahmens und die Basis des Dreiecks auf der Oberseite liegt, die nahezu horizontal verläuft0 Zwischen dem Rahmen 35 und einem nber dem Rahmen liegenden Punkt der Tragkonst<oktion ?9 sind Stützbalken 40 angebrachtO An den Eckpunkten der dreieckigen Tragkonstruktion 39 sind horizontale Achsen 41 angebracht, die nahe jeder der Tragkonstruktionen mit Kettenräder 42 versehen sind, über welche die Ketten 43 geführt sind. Jede der Ketten 43 ist durch Bolzen 44 und Laschen 44A mit in gleichen Abständen voneinander liegenden Stützen 45 verbunden, die ein Lager für Achsstummel 46 bilden, die an den Enden zu den Achsen 41 paralleler Träger 47 angebracht sind. An jedem der Träger 47 sind in gleichen Abständen voneinander Reihen bogenförmiger Zinken 48 angebracht, die aus Federstahl derart hergestellt sind, dass die Enden der Zinken spitz sind und in der Bewegungsrichtun£ der Zinken verlaufen (siehe den Pfeil unter Bezugszeichen 5.1 in Figo 3)o An den von den Trägern 47 abgewandten Enden der Achsstummel 46 sind Arme 49 angebracht, die an ihren von den Achsstummeln 46 abgewandten Enden mit je einer Steuerrolle 50 versehen sind, die mi* einer U-förnigen Führung 51 zusammenwirken kann0 Die Führungen 51 sind durch Stützen 52 an den Aussenseiten der die Tragkonstruktion 39 bildenden Balken 46 und 38 angebracht0 Aus Fig. 3 zeigt sich, dass jede Tragkons-truktion 39 auf diese Weise mit einer Führung versehen ist, die sich von etwa der Oberseite des Balkens 36 auf einer Seite durch die Unterseite bis in die Nahe der Oberseite des Balkens 38 auf der anderen Seite erstreckt, Auf der von der Führung 51 abgewandten Seite der Stützen 52 ist die Führung 53 für die Ketten 43 vorgesehen. Der mit den hakenförmigen Zinken 48 versehene, endlose Förderer 54, der durch die Ketten 43 gebildet wird, zwischen denen die Träger 47 der Zinken angebracht sind, hat auf der Oberseite einen wenigstens nahezu horizontalen Teil., wo die Zinkenträger sich trei schwenken können, Zwischen den Balken 36 ist eine plattenförmige Abschtrmung 55 angebracht, die auf der Oberseite um einen horizontale;l Teil 56 abgebogen ist, der an dem von den Ketten 43 abgewandten lande nach unten abgebogen ist0 Die U-förmigen Führungen 51 der Steuerrollen 50 sind auf der Rückseite der Uragkonstruktion 39 nahe den oberen Enden mit zwei gegeneinander abgebogenen Teilen 57 und 58 versehen, deren Verlauf in Fig, 3 dargestellt ist0 Mittels der abgebogenen Teile 57 und 58 wird über die Steuerrollen 50 den Trägern 49 eine derartige Drehbewegung erteilt, dass die hakenförmigen Zinken 48 nach unten in die in Fig. 3 dargestellte Lage kippen, wobei das Erntegut gelöst wird. Auf der Unterseite ist hinter dem endlosen Förderer 54 eine Abschirmplatte 59 angebracht, die zwischen den Stutzbalken 40 und den Balken des Rahmens 35 befestigt ist und auf der Unterseite konzentriscl zur unteren Drehachse 41 des endlosen Förderers 54 gekrümmt verläuft. Auf der Oberseite ist die Abschirmplatte 59 durch zwei Knicke auf gleiche Weise abgebogen wie die Abschirmplatte 17 der ersten AusführungsformO Der Aufnahmeraum 60 fr das Erntegut auf der Vorderseite des endlosen Förderers 54 ist in dieser Austiihrungsforni durch Achsstummel 61 schwenkbar zwischen am Rahmen angebrachten Stutzen 62 angeordnet und kann durch einen Stift 63 und Löcher 64 in den vertikalen Wänden 65 des Aufnahmeraumes 60 in eine Transportlage geführt werden, die durch gestrichelte Linien in Fig. 3 dargestellt ist0 In dieser Ausfffhrungsform ist der Aufnahmeraum 60 durch eine Gleitrinne gebildet, in die das von einem Aufnahmewagen 32A vom Feld zugeführte Erntegut geschüttet werden kann0 Zum Antrieb der unterschiedlichen, bewegbaren Teile ist auf gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform am Rahmen ein Elektromotor 66 angebracht, während der Antrieb ferner durch Ubersetzungen erfolgt, die von einer bekannten Ausführungsform sein können und hier nur teilweise dargestellt sind0 An die Vorrichtung schliesst sich eine Abfuhrvorrichtung 28 an, die ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet ist, wobei die Abfuhrrinne wenigstens nahezu lotrecht unter dem oberen, hinteren Ende des endlosen, schräg aufwärts verlaufenden Förderers 54 liegt Der Rahmen 35, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform von Schwenkrädern 26 abgestfftzt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wie gesagt, kann der Aufnahmewagen 32A das Erntegut in den als Gleitrinne ausgebildeten Aufnahmeraum 60 schütten. Das in den Raum 60 geschüttelte Erntegut gleitet allmählich in der Richtung des bewegten, endlosen Förderers, der sich in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 bewegt, wobei die vorderen Enden der Zinken 48 in der Bewegungsrichtung verlaufen Die Reihen von Zinken 48 nehmen das zugeführte Erntegut allmählich aus dem Aufnahmeraum 60 mit nach oben, Die Lage der Zinken in bezug auf die horizontale Ebene bleibt wenigstens nahezu die gleiche bis zum horizontalen Teil0 Beim Passieren des horizontalen Teiles des Förderers 54 nehmen die Zinken die in Figo 3 dargestellte Lage ein, Dabei hängt das Erntegut an den Zinken0 Bei der Herunterbewegung begegnen die Steuerrollen 50 den Teilen 57 und 58 der Führung 51, wodurch die Träger 47 der Zinken derart gedreht werden, dass die Zinken in die dargestellte Lage kippen, so dass das ablängende Erntegut gelöst wird (abfällt). Das Erntegut fällt in die der Abfuhrvorrichtung 28 zugehörende, mit einem endlosen Förderer 29 versehene Abfuhrrinne 30 und wird durch das Gebläse 32 durch das Abfuhrrohr 33 auf gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform in einen Speinherraum geblasen, Obgleich dies nicht dargestellt ist, kann die Vorrichtung auch ohne Aufnahmeraum verwendet werden, in welchem Falle das Erntegut unmittelbar von den hakenförmigen Zinken von dem das Dosiermittel bildenden Förderer aufgenommen und über der Abfuhrvorrichtung 28 dosiert wird0 Die Oberseite der Vorrichtung liegt in grösserer Höhe als die Oberseite eines üblichen Aufnahmewagens und bei hochgeklappten Aufnahmeraum ist die Breite der Vorrichtung etwa die Hälfte der Höhe.
  • Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck der Vorrichtung besonders angepasst und tragen zur Lösung der der Erfindung zugrunitiegenden Aufgabe bei, eine solche Vorrichtung gegenüber herkömmlichen Bauarten in ihrer Futilction und fertigungstechnisch zu verbessern0 - P a t e n t 8 n 5 p r ü c he -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUOHE0 -9 Vorrichtung zum Dosieren langhalmigen Erntegutes mit n zum Dosieren des Erntegutes, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen Förderer (1OA) aufweisen, der mit hakenförmigen Zinken (10) versehen ist, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Spitzen der Zinken wenigstens nahezu in die Bewegungsrichtung der Zinken gerichtet sind0 20 vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen schräg aufwärts verlaufenden, mit zeiten von ien versehene, endlosen Förderer (1OA) auSweisent an dem auf einer Seite maximal drei Reihen von Zinken (10) angebracht sind0 30 Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das. vor den Dosiermitteln ein Aufnahmeraum (22) für das Erntegut angeordnet ist, der hochklappbar ist0 40 Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen endlosen Höhenförderer (54) aufweisen, der nahe dem oberen Ende über einen Teil horizontal verläuft, So Vorrichtung zum Dosieren Ianghalmigen Erntegutes mit Mit-teln zum Dosieren des Erntegutes , insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen Höhenförderer (54) aufweisen, der auf der Oberseite über einen Teil horizontal verläuft.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen mit Zinken (48) versehenen Förderer (54) aufweisen, wobei die Zinken derart angeordnet sind, dass sie nach dem Aufnehmen des Erntegutes wenigstens nahezu die gleiche Lage in Bezug auf die Horizontalebene beibehalten, und dass Mittel vorhanden sind, durch die dan von den Zinken mitgefdhrte Erntegut gelöst werden kann.
    1. Vorrichtung zum Dosieren langhalmigen Erntegutes mit Mitteln zum Dotieren des Erntet'u'tes, insbezondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen endlosen, mit Zinken (48) versehenen Förderer (54) aufweisen, auf dem die Zinken derart angeordnet sind, dass sie vom Aufnehmen des Erntegutes bis zum Lösen desselben in Bezug auf die Horizontalebene Nenigstens nahezu die gleiche Lage beibehalten, wobei Mittel zum Lösen des Erntegutes von den Zinken vorgesehen sind.
    80 Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen Förderer (10A) aufweisen, der nahe dem Dosierteil mit einem rotierbaren Abstreiforgan (15) versehen ist.
    9o Vorrichtung nach einem oder mehreren der lrorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel einen mit Zinken (t48) versehenen, endlosen Förderer (54) aufweisen, vnd dass die Zinken derart angebracht sind, dass sie be wenigstens einen Teil ihrer Bewegungsbahn Srei schwenkbar sind, über den das Erntegut mitgeführt wird.
    10. Vorrichtung nach einem Der mehreren der Anspruche 5 -dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (48) des Förderers hakenförmig ausgebildet sind und scharfe Spitzen aufweisen0 11o Vorrichtung nach einem oder mehreren der voahergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (46) gesteuert werden, zu welchem Zweck U-förmige Führiingen (51) vorgesehen sind, die nahe der Aussenseite des Förderers liegen.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (48) an einem um seine Längsachse drehbaren Träger (47) angebracht sind, welche Träger mit den Führungen mittels Steuerrollen (30) zusammenwirkend verbunden sind, und die Steuerrollen auf beiden Seiten der Träger angebracht sind.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnpnI.ohe 5 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken nahe dem oberen Ende des endlosen Förderers (54) rei drehbar sind.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren deL Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnalmoraum (>'') um eine wenigstens nahezu horizontale Achse (19) hochklappbar ist0 150 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den Aufnahmeraum (22) Stützaittel derart vorgesehen sind, dass diese wenigstens einen Teil des Gewichtes des Aufnahmeraumes aufnehmen bzw. ausgleichen0 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (22) auf der Unterseite mit einem Kratzboden (20) versehen ist0 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (fix) durch eine Gleitrinne gebildet wird0 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüche 3 bis 1g, dadurch gekennzeichnet, dass sie von Schwenkrädern (26) abgestützt wird und dass bei hochgeklapptem Aufnahmeraum (22) die Breite der Vorrichtung etwa die Hälfte der Höhe ist0 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Vorrichtung eine Abfuhrvorrichtung (32) vorgesehen ist, durch die das vom Förderer abgelieferte Erntegut pneumatisch in einen Speicherraum eingeführt werden kann.
DE19712100017 1970-01-06 1971-01-02 Vorrichtung zum Dosieren langhal migen Erntegutes Withdrawn DE2100017A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2737077A1 (fr) * 1995-07-28 1997-01-31 Calvet Ets Appareil pour distribuer des produits conditionnes en balles ou en bottes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2737077A1 (fr) * 1995-07-28 1997-01-31 Calvet Ets Appareil pour distribuer des produits conditionnes en balles ou en bottes

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