DE1729479C3 - Trocknungsanlage für Erntegut - Google Patents
Trocknungsanlage für ErntegutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trocknungsanlage für Erntegut mit einem Trocknungsraum, in dem ein mittels
mindestens eines Ventilators erzeugter und durch eine Heizungsanlage erwärmter Luftstrom fließt, wobei im
Trocknungsraum mehrere das Erntegut versetzende, aufwärts verlaufende, endlose Förderer vorgesehen
Bei einer bekannten Anlage dieser Art (GB-PS 62 51
AD. 1911) ist im Trocknungsraum eine große Anzahl aufwärts verlaufender, endloser Förderer vorgesehen,
die im Hinblick auf eine möglichst große Kapazität der Anlage verhältnismäßig lang sein müssen. Zwischen
diesen Förderern wird das Erntegut in einer mehr oder weniger zusammenhängenden Schicht, deren Aufbau
sich praktisch nicht ändert, durch den Trocknungsraum geführt. Hierdurch kann die Trocknungsluft in der
Hauptsache nur die Außenlagen der Schicht erreichen, diese aber nicht gleichmäßig durchdringen, und es läßt
sich somit keine gleichmäßige und damit auch vollständige Trocknung des Erntegutes bei vertretbarem
Aufwand erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, demgegenüber
in einem verhälinismäftig kleinen Raum eine
sehr intensive und gleichmaßige Trocknung des in die
Anlage eingeführten Erntegutes zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
nahe der Unterseite der Förderer rotierende Schleudervorrichtungen angeordnet sind. Durch solche
Schleudervorrichtungen wird das Erntegut während des Trocknungsvorganges ständig auseinandergezogen und
aufgelockert, so daß es von der Trocknungsluft völlig erfaßt werden kann und dementsprechend auch die
Länge der Förderer und damit der Trocknungsraum in geringeren Abmessungen ausgeführt werden können als
bei der bekannten Konstruktion.
Eine zweckdienliche Anordnung für Förderer und Schleudervorrichtungen besteht darin, Förderer und
Schleudervorrichtungen abwechselnd in Richtung des Luftstromes anzuordnen, um eine vorteilhafte wechselseitige
Beeinflussung zu erreichen. Die Umlaufgeschwindigkeit der Schleudervorrichtungen ist dabei
bevorzugt größer als die Umlaufgeschwindigkeit der Förderer.
Für einen einfachen Aufbau der Schleudervorrichtungen erweist es sich als vorteilhaft, diese als eine mil
Zinken versehene Trommel auszubilden, die zur Unterstützung der Strömung der Trockenlufl mil
mehreren Leitschaufeln versehen sein kann. Hierbe erweist sich für die mit Leitschaufeln versehene
Trommel eine axiale Luftzuführung als vorteilhaft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. E:
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Trocknungsunlagi
nach der Erfindung in schematischer Darstellung, wöbe der vordere Teil eines Zugarmes weggelassen ist,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die vordere Hälft» der in Fig. 1 dargestellten Anlage in vergrößerte;
Darstellung,
F i g. 3 die Vorderansicht der Anlage nach F i g. 1 mit Darstellung eines Stützrades für den Zugarm,
Fig.4 eine Schleudervorrichtung und die darüber
angebrachten, endlosen Förderer in vergrößerter Darstellung, s
Fig.5 einen Längsschnitt läryi der Linie V-V in
Fig. 1,
Fig.6 die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Trocknungsanlage und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 6. to
Die erfindungsgemäße Anlage hat ein Gestell 1, das aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden
Tragbalken 2 und aus zwei Querbalken 3 besteht, welche die Tragbalken 2 nahe deren beider Enden
miteinander verbinden (F i g. 2). ,
An der Unterseite jedes Tragbalkens 2 ist etwa in der Mitte eine Stütze 4 vorgesehen, an der eine Achse 5
befestigt ist, die an jedem Ende mit einem Laufrad 6 versehen ist. An dem vorderen Querbalken 3 ist etwa in
dessen Mitte ein Zugarm 7 angebracht, der nahe seinem vorderen Ende von einem Laufrad 8 abgestützt wird
(Fig. 3). An den Tragbalken 2 sind in Längsrichtung dieser Balken verlaufende, stehende Wände 9 angebracht,
die an der Oberseite durch ein etwa horizontales Dach 10 miteinander verbunden sind. An der Rückseile
sind die Wände 9 durch eine aufrechte Rückwand II
miteinander verbunden, während sie vorn durch eine schräg rückwärts geneigte Frontplatte 12 miteinander
verbunden sind (F ig. 1). Indem so gebildeten Aufbau ist
unten in gleichen Abständen hintereinander eine Anzahl, in der dargestellten Ausführungsform sechs,
rotierende Schleudervorrichtungen 13 untergebracht, jede dieser Schleudervorrichtungen 13 ist als Zinkentrommel
ausgebildet und erstreckt sich über nahezu die ganze Breite des Aufbaues; sie ist um eine quer zur
Längsachse der Trocknungsanlage liegende Welle 14 drehbar. Die Welle 14 ist mit ihren Enden in den
Wänden 9 gelagert. Auf der Welle 14 sind mit Abstand voneinander Ringe 16 mittels Speichen 15 angebracht.
Zwischen den Ringen 16 befinden sich parallel zur Drehachse verlaufende Leitschaufeln 17. In der
dargestellten Ausführungsform sind acht Schaufeln vorgesehen (Fig. 4); es können aber auch weniger, z. B.
vier Schaufeln verwendet werden. Zwischen den Ringen 16 sind in gleichen Abständen voneinander vier zur
Welle 14 parallele Stangen 18 angebracht. |ede Stange 18 ist mit Zinken 19 versehen, die in gleichen Abständen
voneinander an diesen befestigt sind.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist mit Ausnahme der
vordersten jede Schleudervorrichtung 13 von einer Schale 20 umgeben, die die Welle 14 auf der Unterseite
über mindestens 180° konzentrisch umgibt. Die Schale 20 ist so angeordnet, daß ihre oberen Enden sich parallel
zueinander erstrecken und rückwärts geneigt sind, wobei sie nahezu parallel zu der rückwärts geneigten s<
Frontplatte 12 verlaufen. Die Schale 20 bildet einen Raum, in dem die Schleudervorrichtung wenigstens
teilweise liegt. Die vorderste Schleudervorrichtung ist in ihrem unteren Bereich von einer zur Welle 14
konzentrischen Pl,Ute 21 umgeben.
Das rückseitige Ende der Platte 21 liegt in gleicher
Höhe wie die rückseitigen Enden der Schalen 20. Die Vorderseite der Platte 21 erstreckt sich nahezu
horizontal und bildet die untere Begrenzung einer Öffnung 22, die oben durch das untere Ende einer zur fts
Welle 14 konzentrisch verlaufenden Platte 23 begrenzt wird. Diese Platte 23 iimgibl teilweise die entsprechende
Schleudervorrichtung 13 in deren seitlich oberem Bereich und schließt an das untere Ende der Frontplatte
12 an. Die Öffnung 22 liegt hinter zwei übereinander angeordneten Quetschrollen 24, deren Wellen nahe den
Tragbalken 2 gelagert sind. An die Quetschrollen 24 schließt ein Aufnahmegerät 25 an, das von bekannter
Bauart sein kann.
Die Fig. 1,2 und 3 zeigen, daß in dem Raum über den
rotierenden Schleudervorrichtungen 13 eine Anzahl parallel und mit Abstand hintereinander liegender,
endloser Förderer 26 angebracht ist. Die Förderer 26 sind schräg nach hinten geneigt, so daß sie annähernd
parallel zu der Frontplatte 12 verlaufen, und erstrecken
sich über die gesamte Breite der Schleudervorrichtungen 13. Die Wellen 27 der Förderer 26, auf denen
Kettenräder 28 angebracht sind, sind jeweils in den Wänden 9 gelagert und durch zu den Wellen 27
senkrechte, nahe den Wänden 9 liegende Stützen 29 miteinander verbunden. Bei der in den F i g. 1, 2 und 3
dargestellten Anordnung der Förderer 26 ist mit Ausnahme des in Fahrtrichtung hinten liegenden
Förderers jeweils ein Förderer 26 mit seiner unteren Achse 27 in dem Raum zwischen zwei hintereinanderliegenden
Schleudervorrichtungen 13 angeordnet, während jeweils ein weiterer Forderer 26 über jeder
Schleudervorrichtung 13 angebracht ist. Die Lagerung der unteren Welle 27 des Förderers 26. der über einer
Schleudervorrichtung 13 angeordnet ist. is· in einem
Schlitz 30 verschiebbar, der konzentrisch zu der oberen Drehachse des Förderers verläuft (Fig. 4).
Fig. 2 zeijTt. daß über der ersten Schleudervorrichtung
13 kein \ orderer 26 angebracht ist und daß sich an den durch die Platten 21 und 23 gebildeten Raum ein
Kanal anschließt, der durch die schräg rückwärts verlaufende Frontplatte 12 und den vorderen Förderet
26 begrenzt wird. Die Räume zwischen den gekrümmten, zu den Weilen 14 der verschiedenen Sehleudcrvorrichtungen
13 konzentrisch verlaufenden Platten 20, 21 und 23 stehen auf einander gegcnübei liegenden Seiten
mit einem in Längsrichtung der Anlage verlaufenden Luftzufuhrkanal 31 in Verbindung (Fig. 3 und 4). Die
Luftzufuhrkanäle 31 schließen an die Mündungen des Gehäuses 32 der Ventilatoren 33 an. In den Mündungen
der Ventilatorgehäuse 32 ist je eine Heizanlage 34 mit einem Brenner angeordnet. Die Brenner sind durch eine
Leitung 35 mit einem Tank 36 verbunden. Die Ventilatoren 33 saugen Luft durch einen mit einem
Gitter 37 abgedeckten Einlaß 38 an, in den das Ventilatorgehäuse zumindest teilweise hineinragt. Die
schräg rückwärts verlaufende Frontplatte 12 ist oben mit einem Krümmer 39 versehen, der nach innen
abgebogen ist. Weiter sind an dem Dach 10, in gleichen Abständen voneinander, um liegende Achser. 40 mittels
Armen 404 (Fig. 3) schwenkbare Klappen 41 angeordnet,
die in mehrere Stellungen zu überführen und in diesen /11 fixieren sind (Fig. 1, 2 und 3). Auf der
Rückseite sind unter den· in Fahrtrichtung letzten Förderer 26 an den Seitenwänden 9 schräg nach unten
und nach innen verlaufende .Schwadbretter 42 befestigt, /wischen denen eine Öffnung vorgesehen ist (F i g. 5).
Der Antrieb der beschriebenen, während des Betriebes bewegten Einzelteile ist in den Zeichnungen
nicht dargestellt. Fr kann in bekannter Weise erfolgen, und zwar von der Zapfwelle eines die Anlage ziehenden
Schleppers aus oder über einen eigenen Motor der Anlage. Die .Schleudervorrichtungen 13 können z. B.
über Seile und Seilscheiben angetrieben werden, wie in der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 angegeben ist.
Die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform
entspricht im wesentlichen der vorgeschilderten Ausführungsform.
jedoch ist die in Fahrtrichtung vorn liegende Schleudervorrichtung 13 gegen eine mit
schwenkbaren Klöppeln 44 versehene Schleudervorrichtung 45 ausgetauscht. Die Schleudervorrichtung 45 ·.
liegt in einem Raum 46 mit einer Öffnung 47, die an die Quctschrollcn 24 anschließt. Auf der Vorderseite hat die
Anlage eine schräg rückwärts geneigte Wand 47 A die in ihrem unteren Bereich in ein Gehäuse 48 eines
Ventilators 49 übergeht. Das Veniilatorgchäuse 48 i"
mündet in den Kanal /wischen der Wand 47 A und dem vordersten Förderer 26 und schließt an den Raum der
Schleudervorrichtung 45 an. Über dem Ventilatorgehäuse 48 ist ein Raum 50 vorgesehen, in dem zwei
Ventilatoren 51 untergebracht sind (Fig. 7). Die κ Ventilatoren 51 sind beiderseits der Längsmittellinie der
Anlage angeordnet (F ig. b). Die Flügel der Ventilatoren sind jeweils an einer Welle 52 befestigt, die sich
annähernd parallel /u der Wand 47Λ erstreckt und in
einem Gehäuse 53 gelagert ist. )edes der Ventilaiorgc- .-o
häusc 53 schließt an einen Kanal 54 an. in dem eine Heizanlage 55 untergebracht ist. deren Brenner durch
eine Leitung 56 mit einem über dem Raum 50 angeordneten Brennstofftank 57 verbunden ist. leder
der Kanäle 54 sieht ähnlich wie bei der oben js
beschriebenen Ausführungsforni mit den einander gegenüberliegenden linden der Räume in Verbindung,
in denen sich die Schleudervornchtungen 13 befinden. Für die Zufuhr der Luft an die Venlilaloren 51 ist der
Raum 50 mit einer durch ein Gitter 58 abgedeckten Finlaßöffnung versehen.
Im Betrieb wird die Anlage entweder mil Hilfe eines Schleppers oder mittels eines eigenen Motors über das
Feld gefahren, wobei durch das auf der Vorderseite angebrachte Aufnahmegerät 25 am Boden liegendes
Erntegut aulgenommen wird. Das Fintegut gelangt /wischen den Quetschrollen 24 hindurch in den Raum
mit der vorderen Schleudervorrichtung 13. Die Schleudervorrichtiingen 13 und die Förderer 26 werden
in Richtung der in den F i g. 1 und 2 angegebenen Pfeile angetrieben. Das zwischen den Quetschrollen 24
hindurch in den Raum der vorderen Schleudervorrichtung 13 eingeführte Erntegut w ird in Richtung der (Heile
durch die Trocknungsanlage geführt. Langs der gesamten von dem Erntegut zurückzulegenden Strecke
wird die in den Heizanlagen 34 erwärmte Luft mittels der Ventilatoren 33 durch die auf beiden Seiten der
Vorrichtung angeordneten Kanäle 31 in die Räume der Schleudervorrichuingen 13 geführt. Diese Luft wird
durch die Schaufeln 17 nach oben gedrückt, so daß das
Frntcgul dauernd mit dieser Luft in Berührung ist. Das Erntegut wird durch die Zinken 19 nach oben
geschleudert und gleichzeitig fein verteilt. Die Aul wänsvcrschiebiing wird durch die endlosen Förderer 2b
begünstigt, die weniger schnell umlaufen und das von den Schleudervorriehtungen 13 aufgeworfene Gut
übernehmen und an die jeweils nächstfolgende abgeben. Auf diese Weise wird innerhalb eines verhältnismäßig
engen Raumes eine sehr intensive Trocknung des Erntegutes erzielt. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich
ist, ist über den endlosen Förderern 26 ein sich bis zur
Rückseite fortsetzender Raum gebildet. Durch diesen Raum, in dem im Betrieb ein Luftstrom in wenigstens
nahezu horizontaler Richtung aufrechterhallen wird. wird bereits getrocknetes und deshalb leichtes Erntegut
direkt zu der Rückseite der Anlage geführt, wo es die Anlage zwischen den Schwadbrettern 42 verläßt.
Mittels der oben angebrachten, verstellbaren Klappen 41 ist die Durchflußgeschwindigkeit des Gutes zu
regeln. Weiterhin sind in bekannter Weise die Geschwindigkeit der verschiedenen Schleudervorriehtungen
und der darüber angeordneten, endlosen Förderer regelbar. Durch Verstellung der Unterseite
eines über einer Schleudervorrichtung 13 angeordneten Förderers 26 in dem Schlitz 30 läßt sich die Zufuhr- oder
Austragöffnung für die Schleudervorrichtung vergrößern bzw. verkleinern, wodurch der Durchfluß und das
Auseinanderziehen des Gutes mittels der Zinken 19 zu beeinflussen ist.
Das auf diese Weise durch die Trocknungsanlage geführte Erntegut gelangt schließlich entlang der
Schwadbretter 42 wieder auf das Feld zurück, wo es in trockenen Schwaden aufgenommen und weiter behandelt
werden kann. Auch ein direktes Ausbringen in einen im Hof befindlichen stationären Speicher ist möglich. Ir
diesem Falle ist die Anlage ebenfalls stationär zi benutzen.
In der Ausfuhrt nn nach ' η F i g. D und /
bewegt sich das in cli^ trocknungsanlage eingeführt.
Erntegut nach dem Aufwerfen mittels der Schleuder vorrichtung 45 in gleicher Weise uiirch die Anlage wie ir
der oben beschriebenen Ausführungsform. Der von det Ventilatoren 49 erzeugte Luftstrom ergibt hier jedocl
eine kräftigere Lufidurchströmung. insbesondere ii
dem über den Förderern 26 vorhandenen Raum. Du Klöppel 44 üben neben der Sehicuderwirkung aucl
einen Quetschdruck auf jas Erntegut aus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Trocknungsanlage für Erntegut mit einem Trocknungsraum, in dem ein mittels mindestens
eines Ventilators erzeugter und durch eine Heizungsanlage erwärmter Luftstrom fließt, wobei im
Trocknungsraum mehrere das Erntegut versetzende, aufwärts verlaufende, endlose Förderer vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Unterseite der Förderer (26) rotierende
Schleudervorrichtungen (13) angeordnet sind.
2. Trocknungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom im Zickzack
zwischen den endlosen Förderern (26) in Richtung der Erntegutversetzung hindurchfließt.
3. Trocknungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (26) und
die Schleudervorrichtungen (13) abwechselnd in Richtung des Luftstromes angeordnet sind.
4. Trocknungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlaufgeschwindigkeit der Schleudervorrichtungen (13) größer ist als die Umlaufgeschwindigkeit der
Förderer (26).
5. Trocknungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen über den Förderern (26) vorgesehenen Transportweg, längs dessen das Erntegut zur
schnelleren Austragung seiner leichten getrockneten Teile mittels eines Luftstromes zu versetzen ist.
6. Trocknungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb einer Schleudervorrichtung (13) drei endlose Förderer (26) angeordnet sind, von denen
der mittlere eine zu den beiden äußeren Förderern entgegengesetzte Bewegungsrichtung aufweist.
7. Trocknungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Förderer höher
angeordnet ist als die beiden äußeren Förderer.
8. Trocknungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nahe der Mitte über einer
Schleudervorrichtung (13) vorgesehene Förderer (26) um eine obere Achse schwenkbar ist und daß
das untere Ende des Förderers (26) in bezug auf die Schleudervorrichtung (13) geführt ist.
9. Trocknungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleudervorrichtung (13) als eine mit Zinken (19) versehene Trommel ausgebildet ist.
10. Trocknungsanlage nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit mehreren
Leitschaufeln (17) versehen ist.
1 !.Trocknungsanlage nach Anspruch 10,dadurch
gekennzeichnet, daß der mit Leitschaufeln versehenen Trommel eine axiale Luftzuführung zugeordnet
ist.
12. Trocknungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beiderseits der Schleudervorrichtungen (13) ein an die Heizanlage (34, 55) angeschlossener, in Längs- f>o
richtung der Anlage verlaufender Luftzufuhrkanal vorgesehen ist.
13. Trocknungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Vorderseite der Anlage vorgesehene fts Heizanlage (34, 55) zwei Brenner aufweist, die je mit
einem Luftzufuhrkanal (31) in Verbindung stehen.
14. Trocknungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlage fahrbar ausgebildet und in an sich bekannter Weise mit einem Aufnahmegerät (25) zum Aufnehmen
und Einführen des Erntegutes in die Anlage versehen ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6701000 | 1967-01-23 | ||
DET0035665 | 1968-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1729479C3 true DE1729479C3 (de) | 1977-06-08 |
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