DE1582450A1 - Maschine zur Aufnahme von Erntegut waehrend der Fahrt - Google Patents

Maschine zur Aufnahme von Erntegut waehrend der Fahrt

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DE1582450A1
DE1582450A1 DE19671582450 DE1582450A DE1582450A1 DE 1582450 A1 DE1582450 A1 DE 1582450A1 DE 19671582450 DE19671582450 DE 19671582450 DE 1582450 A DE1582450 A DE 1582450A DE 1582450 A1 DE1582450 A1 DE 1582450A1
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DE
Germany
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conveyor
crop
fan
air
plate
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DE19671582450
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
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Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F7/00Threshing apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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Description

it. Ä«sf Böshart .
^ Walter Jackisch A 1 /I fiQ Q
Potentanwäite _ . u «■ .' U J. U
StuHgarf-H M«nze!slraße^Ö
- 9, OKt, 1367
"Maschine zur Aufnahme von Erntegut während der. Fahrt"
Die. Erfindung' "betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Trocknen von Erntegut, versehen mit Mitteln zum Aufnehmen, von in einen Aufbau der Vorrichtung zu führendes Erntegut wahrend der Fortbewegung der Vorrichtung.
Die Erfindimg bezweckt, eine Vorrichtung obener-■ wähnter Art zu schaffen, mit der das Erntegut auf erfolgreiche Weise getrocknet werden kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Vorrichtung Glieder umfasst zum Quetschen des aufgenommenen Gutes und in dem Aufbau nahe einem Ende Mittel vorgesehen sind zum Erzeugen einer sich wenigstens annähernd über die ganze Breite des Wagens erstreckenden Luftströmung. Durch das Quetschen des Erntegutes kann die Trocknung des Erntegutes schneller vor sich gehen, wozu die sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckende Luftströmung 'beiträgt«.
BAD ORIGINAL.
Die-Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Figuren dargestellten Konstruktionen näher erläutert» Es zeigen: .
I"ig. 1 schematisch die Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Trockenanlage.
Fig. 2 im vergrösserten Mas.stab einen Längsschnitt durch den vorderen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 ,
Fig. 3'"schematisch· die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer anderen, Aufnahme™ und EinführungsTorrichtung und mit Organen, durch welche das zu trocknende Erntegut eine längere Strecke durchlaufen muss.
die Figuren 4- und 5 im vergrösserten Masstab Längsschnitte" durch den vorderen "bzw- hinteren Teil der Vorrichtung nach Fig, 3? ." . Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 4, ■■;-■-.._. . .
Fig. 7 eine hintere Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 5» wobei die Rückwand weggenommen ist,
die Fig. 8 und 9 im vergrösserten'Mas st als Längeschnitte durch die Vorrichtung nach Fig. 3, die durch eine Trenn- und Reinigungseinheit im laderaum zum Dreschen und zum Trocknen des aufgenommenen Erntegutes geeignet gemacht worden ist, . - -
Fig. 10 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig.
Die in den Figuren dargestellten Konstruktion ist die einer als selbstfahrender Transportwagen ausgeführte Verrichtung zur Aufnahme von Erntegut, Bie Vorrichtung ist mit einem von. Lauf rädern aligestützten Gestell 1 versehen, Das -Gestell wird auf der. vorderen Seite.von zwei grossen, angetriebenen Laufrädern 2 und auf der Eückseite von zwei lenkbaren,kleineren Laufräderii 3 abgestützt. Auf der Vorderseite ist eine Vorrichtung zur Aufnahme und zur Einführung des Erntegutes in die.Vorrichtung angeordnet, die ein Traggestell JA enthalt. Das Traggestell hat zwei in der Fahrtrichtung verlaufende, in einem Abstand voneinander liegende5 zueinander parallele Tragbalken 1V. Jeder Tragbalken 4 ist an einem .Ende mit einem gabelartigen Teil.5 versehen, der'mit-einem auf beiden
Seiten der Vorrichtung angebrachten Nocken 6 zusammenwirken kann» Die Schenkel jedes gabelartigen Teiles 5 sind mit Öffnungen versehen, durch welche ein Stift 7 gesteckt werden kann, um den zwischen die Schenkel des gabelartigen Teiles 5 geführten Hocken 6 zu fixieren® An den unteren Enden jedes der Tragbalken 4 ist ein Laufrad 9 "vorgesehen, durch welches das Traggestell im Betrieb auf dem Boden ruht. Hinter den Laufrädern 9? zwischen den Tragbalken 4 ist ein Aufnahmegerät 10 angeordnet, der durch eine im Betrieb rotierende, mit Zinken versehene Trommel bekannter Bauart gebildet wird. Das Aufnahmegerät 10 schliesst sich an einen hinter diesem auf dem Traggestell 3Ä angebrachten Fördergerät 11 an. Zum Abstützen des Fördergeräts 11 ist auf jedem der Tragbalken 4 eine Stütze 12 vorgesehen, zwischen denen eine horizontale Welle 13 gelagert ist. In der Nähe der Stützen 12 sind auf der Welle Scheiben 14 angebracht. Ein Rohr 15 ist mittels Arme 15A gelenkig zwischen den Scheiben 14 angeordnet. Die Arme sind dabei mittels nahe des Umfangs der Scheiben 14 angeordneter Achsenstummel 16 mit den Scheiben verbunden. Das Rohr 15 ist mit einer Anzahl nebeneinander liegender äquidistanter Zinken 17 versehen, iahe den Enden ist das Rohr 15 mit' Armen 18 versehen, die mittels Stifte ^9 gelenkig mit einem Arm 20 verbunden sind. Die Arme 20 sind mittels Stifte 21 gelenkig mit der Stütze 12 verbunden. ■
Unter der Welle 13 sind zwischen zwei zur Welle parallelen, zwischen den Stützen 12 liegenden Balken U-förmig gekrümmte Streifen 23 angeordnet, in der Weise, dass die an dem Rohr 15 angebrachten Zinken 17 sich zwischen den Streifen 23 bewegen können. Unter den Streifen 23 ist zwischen den Tragbalken 4 eine annähernd in der Richtung der Streifen 23 verlaufende Platte 24 angeordnet. Die Platte 24, gemeinsam mit den Streifen 23 bildet einen Kanal, in dem im Betrieb die Zinken
■ 17 eine nierenförmige Bahn durchlaufen.
. Jeder der Tragbalken 4 ist in der Nähe des .
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gabelartigen Teiles 5 mit einer vertikalen Führung 5A' versehen, innerhalb deren ein in der Höhenrichtung verschiebbarer Abstützungsfuss 5B vorgesehen ist, auf dem das abgenommene Aufnahme- und Fördergerät sich abstützen kann.
An die Platte 24, welche die untere Seite des Kanals bildet, schliesst sich eine in der Vorrichtung schräg aufwärts verlaufende, gerade Platte 25 an, die sich wenigstens nahezu über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt. Über der Platte 25 ist eine Förderer
26 angeordnet, der sich parallel zur Platte 25 erstreckt und einen Winkel mit der Horizontalen von mehr als 40° einschliesst. Der Förderer 26 enthält eine Anzahl- sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckender, nebeneinander und nahezu parallel zueinander liegender Förderglieder. Jedes Förderglied enthält einen Träger
27 der in gleichen Abständen mit einstückig gestalteten Bügeln versehen ist, deren Schenkeln Ansätze oder Zinken 28 bilden. In einer Seitenansicht haben die Zinken 28 eine dreieckige Gestalt.
Jeder der Träger 27 ist nahe der Vorder- und Rückseite auf einer Kurbel angebracht, die einen Teil einer im Gestell gelagerte Kurbelwelle 29 eines Kurbelmechanismus bildet. Jede der Kurbelwellen 29 ist im Aufbau der Vorrichtung gelagert. Unter dem Förderer 26 ist eine Abschirmung 33A angebracht, die durch zur Platte 25 und zueinander parallel Streifen in der Weise gebildet wird, dass die an den Trägern des Förderers 26 angebrachten Zinken 28 sich im Betrieb zwischen den Streifen hin bewegen können. An ihren oberen Enden sind die Streifen durch einen Balken miteinander verbunden und an ihren unteren Enden durch einen abgebogenen Teil an einer Wand der Vorrichtung befestigt. Unter der gekrümmten Platte 24 und der sich daran anschliessenden gerade Platte 25 ist ein endloses' Förderband JO angeordnet, das sich entlang einer in der Maschine vorhandenen Wand 3I erstreckt, die parallel zum Forderband JO verläuft, und sich unten durch einen abgebogenen
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Teil 31A bis zur unteren Seite der Tragbalken 4 erstreckt. Unter der Wand 31 sind in der Vorrichtung zwei übereinander liegende "Ventilatoren 32 und 33 angeordnet. Der grössere Ventilator 32 liegt unten und der kleinere Ventilator 33 liegt oben. Der grössere Ventilator 32 ist mit einem Abfuhrkanal 34- versehen, an dem, nahe der Mündung der Abfuhrkanal 35 &es oberen Ventilators 33 ruht. Die Mündungen der Kanäle'34 und 35 liegen auf einer aufwärts und rückwärts verlaufenden Linie.--■■".
Aus I1IgUr 6 zeigt sich, dass jeder der sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckenden Ventilatoren 32 und 33 zwei Teile 36 bzw. 37'enthält, der in einem Abstand voneinander liegen. In jedem der Teile 36 und 37 sind auf einer gemeinsamen Welle 38 bzw. 39 ■ Flügel 40 bzw," 41 angebracht. Auf den einander zugewandten Seiten sind die Teile 36 und 37 mit axialen Zufuhren 42 bzw. 43 versehen, die durch um eine Welle 44 bzw. 45 schwenkbare Schieber 46 bzw. 47 mehr oder weniger abgeschlossen werden können. Zu diesem Zweck sind die Schieber-46 bzw. 47 mit einem Stift 48 versehen, der durch im Gehäuse der Ventilatoren 32 und 33 vorgesehene Löcher 49 gesteckt werden kann.
Zwischen den Ventilatoren 32 und 33? nahe ihrer Mitte, mündet ein Kanal 49A aus, der sich an das Gehäuse eines Ventilators 50 anschliesst. Der Ventilator 50 ist mit einer axialen Luftansaugeöffnung versehen, die derart angeordnet ist, dass warme Luft von dem Antriebsmotor der Maschine angesaugt wird. Ausserdem ist in dem. Kanal 49A des Ventilators 50 ein Brenner 51 vorgesehen, ,der durch eine Leiting 52 aus einem auf der Seite angeordneten Brennstofftank 52A gespeist wird. Der Motor 53 der Vorrichtung (siehe Fig. 1) ist neben dem Fahrersitz 54 angeordnet.
Die Unterseite des hinter den Ventilatoren 32 und 33 vorhandenen durch die Aufbau gebildeten Laderaums 55 der Vorrichtung ist mit einem Roll- oder Kratzboden 56 versehen, durch den das in die Vorrichtung eingeführte
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Erntegut rückwärts versetzt werden kann«, Die Rückwand 57 des Laderaums 55 wird durch ein gekrümmtes Gitterwerk gebildet, das mittels Stifte"58 und 59 losnehmbar an der Ober- und Unterseite der Vorrichtung angebracht ist,
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung ist folgende:
Im Betrieb wird der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 fortbewegt. Die verschiedenen, anzutreibenden Glieder werden vom Motor 53 durch die in den Figuren nur teilweise und schematisch dargestellten Übersetzungen angetrieben. Während der Fahrt der Vorrichtung wird das am Boden liegende Erntegut mittels das Aufnahmegerät 10 und den Fördergerät 11 die um die Nocken 6 in Höhenrichtung verschwenken können, dem Förderer zugeführt. Der Förderer 26 führt das zugeführte Erntegut längs der Platte 25 aufwärts» Auf der oberen Seite wird das Erntegut von dem Förderer rückwärts in den Laderaum 5 geworfen, so dass es auf den Kratzboden 56 gelangt, mittels der das Erntegut im Laderaum versetzt werden kann. Ist der Laderaum 55 auf die vorstehend beschriebene Weise gefüllt, so kann das gesammelte Erntegut zu einem Sammelraum oder Silo gebracht werden, wo es nach dem Entfernen der Rückwand 57 mittels des Kratzbodens 56·> der sich in Richtung des Pfeiles B bewegt, abgeladen werden kann. Mittels der Ventilatoren 32 und 33 und der durch den Ventilator 50 über die ganze Breite der Aufbau zugeführten, erwärmten Luft das in Längsrichtung der Vorrichtung durch den Aufbau strömt kann das Erntegut während der Ausladung und während des Transportes zum Sammelraum oder Silo getrocknet werden. Die durch den Ventilatoren gelieferte Luftmenge kann mit Hilfe von den Schiebern 4-6 und'4-7 in den Zufuhröffnungen geregelt werden. " ■
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass durch Anbringung bestimmter, weiter unten zu beschreibender·Einzelteile, die mit bereits auf der Vorrichtung vorgesehenen, auch weiter unten zu beschreibenden Teilen zusammenwirken können,
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sie sich für mehrere Zwecke verwenden lässt. Die - Konstruktion und die. Wirkungsweise .der für die verschiedene Zwecke geeigneten Vorrichtung, die sich auf Basis der in den Figuren 1 und 2 dargestellten "Vorrichtung durch Anbringung von mit besonderen Teilen der Vorrichtung .. ■'. zusammenwirkenden Einzelteilen ausbilden lässt, werden nachstehend näher erörtert«,
Bei der in den figuren 3 "bis 7 dargestellten Konstruktion sind die Einzelteile, welche den an Hand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Einzelteilen entsprechen mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Bei der Konstruktion nach die Figuren 3 bis 7 ist die- einem Aufnahmegerät 10 und einem Fördergerät 11 aufweisenden Mitteln zum Aufnehmen und zum Einführen des Erntegutes weggenommen und durch Mitteln zum Aufnehmen und zum Einführen des Erntegutes mit einem Traggestell 60 ersetzt, auf dem ein Mähtisch 61 und ein hinter diesem angeordneten Dreschmechanismus 62 angeordnet sind« Der Mähtisch 61 enthält einen Schneidmechanismus 63 und eine hinter diesem angeordnete Förderschnecke 64-β über dem Schneidmechanismus 63 und der Förderschnecke 64· ist ein Haspel 65 angebracht*» Der Dreschmechanismus 62 enthält eine um eine wenigstens nahezu horizontale Dx'ehachse 66 drehbare Dreschtrommel 66, die mit einem unter dieser angeordneten Dreschmantel 68 in Wirkverb iridung treten kann. Das Traggestell 60 ist unten mit zwei- in einem Abstand voneinander und parallel zueinander liegenden, in der Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken 69 versehen, die ähnlich wie die Tragbalken 4 der Aufnahmevorrichtung der vorhergehenden Ausführungsfarm durch einen Teil 5 und einen Stift 7 bequem losnehmbar mit den auf der Vorrichtung vorhandenen Nocken 6 gekuppelt wer"den können«. Jeder der Tragbalken 69, ähnlich wie die Tragbalken 4-, ist nahe einem gabelartigen Teil 5 niit einer vertikal verlaufenden Führung ^k versehen, innerhalb deren ein in der Jiobenrichtung verschiebbarer. Stützfuss ^B angordnet ist.
Wie dies aus den Figuren "55 4- und 5 .ersichtlich ist, ist der Förderer 26 durch die Anbringung eines wenigstens nahezu horizontalen, rückwärts vet'laufenden Teiles 70
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BAD 0R181NAL .
ausgedehnt«
Bei der Konstruktion nach den Figuren 4- bis 7 wird auf dieseWease ein Föi'derer gebildet, der einen sich unter einem Winkel von mehr als 4-0° schräg aufwärts und rückwärts verlaufenden Teil 26 enthält, der sich an den wenigstens nahezu horizontalen, rückwärts verlaufenden Teil 70 anschliesst. Der Teil 70 des Förderers wird, ähnlich wie der schräg aufwärts verlaufende Teil, durch fünf parallel nebeneinander liegende Träger 71· gebildet, die in gleichen Abständen mit Zinken 28 versehen sind,, «Jeder der Träger-71 -ist durch einen Stift 72 bequem losnehmbar an einem Träger 27 des Teiles 26 angebrachte,, Nahe dem hinteren Ende des Teiles 70 des Förderers sind die Träger ΊΛ mit einem Kurbel verbunden, die einen Teil einer Kurbelwelle 73 bildete Vor dem Teil 70 des Förderers ist eine aus Striefen 74- gebildete, der Abschirmung 33A entsprechende Abschirmung 75 angeordnet» Auf der Vorderseite ist die Abschirmung 75 mittels einer federnden Klemme 76 bequem losri.ehmbar mit der Abschirmung 33A verbunden, während die Rückseite mittels einer Verriegelung 77 bequem losnehmbar mit der oberen Seite der Aufbau der Vorrichtaing verbunden ist» Die Kurbelwelle 73 ist in auf der Abschirmung 75 angebrachten, vex'tikalen Stützen 73A gelagert»
Nach dem bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung der Teil 70 des Förderers und die darunter liegende Abschirmung 75 auf die in den Figuren 4- und 5 dargestellte Weise angebracht sind, kann in den Laderaum 55 der Vorrichtung eine mit Fördergliedern versehene Einheit 78 geschoben werden* Zu diesem Zweck kann die Einheit 78 mit an den aufrechtstehenden Wänden des Laderaums 55 angebrachten Führungen 79 zusammenwirken» Die .Einheit 78 enthält zwei aufrechtstehende Wände 80, an denen mit den Führungen 79 zusammenwirkende Teile 81 angebracht snd., Die Wände 80 sind oben durch, eine mit öffnungen 82 versehene Platte 83 verbunden, die nach Anbringung der Einheit 78 in der Aufbau der Vorrichtung mit dem Teil 70 des Förderers zusammenwirken kaiin und
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sich an die obere Seite der bereits in der Vorrichtung vorhandenen Platte 25 anschliessta, Zwischen den Wänden sind drei zueinander parallele und übereinander liegende Förderbänder 84, 85 und 86 angeordnet. Diese Förderbänder der Einheit '7S erstrecken sich nach Anbringung der Einheit parallel zum Kratzboden 56 und neigen etwas nach vorne.
Die Förderbänder 84, 85 und 86 .sind mit in den Wänden gelagerten Wellen 87 versehen und haben wenigstens nahezu gleiche Längen« Aus Fig. .-5 zeigt sich dass die Förderbänder in der Einheit versprungen angeordnet sind, so dass das mittlere Förderband 85 am weitesten hervorragt. Die Breite der Förderbands*ist nahezu gleich der Breite des Laderaums 55· Zum Antrieb ist die hintere Welle 87 des Förderbands 85 an einem aus der Wand 80 hervorragenden Ende mit einem Kettenrad 88 versehen, das durch eine Kette 89 mit einem Kettenrad 90 auf einer in der Wand 80 gelagerten Welle 91 verbunden ist. Auf der Welle 91 ist weiter ein Zahnrad 92 angeordnet, dass auf die in Fig. 5 dargestellte Weise mit Zahnrädern 93 und 94 auf den hinteren Wellen der Förderbänder 84 und 86 in antreibender Verbindung steht. Durch diese antreibende Verbindung können die Förderbänder in den Eichtungen der Pfeile angetrieben werden.
Das Ende der hinteren Welle 87 des Förderbandes 85 ist mit eine Ausnehmung versehen. Wenn die Einheit 78 an ihrer Stelle angeordnet ist, so dass die Platte 83 mit ihrer Vorderseite an einem Anschlag 95 aVL^ eier Platte 25 ruht, und die Einheit auf der Bückseite durch Verriegelungen z.B. durch Klemmschrauben 96 an"ihre Stelle gehalten wird, kann ein zu einer Antriebswelle 97 der Vorrichtung zugehörender, federgesteuerter Stift 98 in die Ausnehmung der Welle 87 geführt werden, um den Antrieb der Förderbänder mit dem Antrieb der Vorrichtung zu kuppeln. Der Antrieb der dem Mähtisch zugehörenden, bewegbaren Teile und des Dreschmechanismus kann, wie dies· in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, über die auf einem Nock 6 angebrachte Scheibe 6A erfolgen.
Auf die vorstehend an Hand der Figuren 3 bis 7
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■beschriebene Weise ist die Vorrichtung nach, den Figuren 1 und 2 zum Trocknen des aufgenommenen und angeführten. ■ Erntegutes geeignet gemacht. Mit dieser Vorrichtung kann das von dem Schneidmechanismus gemähte Erntegut durch den Dreschmechanismus, dessen Dreschmantel66 mit einer Platte 99 abgedeckt ist, und über den schräg aufwärts verlaufenden Teil 26 des Förderers 26 in den Bereich des Teiles 70 des Förderers gebracht werden.' Dabei wird das Erntegut durch der Dreschtrommel 67 gequetscht. Die Zinken 28 des Teiles 70 führen das Erntegut über die mit Öffnungen versehene Platte 83· An dem Ende der Platte 83 fällt das Erntegut auf das obere Förderband 84, wodurch es in Richtung auf die Ventilatoren 32 und 33 geführt wird. Von dem Band 84 gelangt das Erntegut auf das Band 85? das es wieder rückwärts versetzt. Am Ende des Bandes 85 wird das Erntegut dem Band 86 zugeführt, das es nach vorne versetzt und auf den Kratzboden 56 schüttet, der das Erntegut auf der Rückseite aus der Vorrichtung herausführt. Zu diesem Zweck ist die Wand 57 von der Vorrichtung entfernt und durch eine Wand 100 ersetzt, die oben mittels eines Stiftes 58 und unten mittels eines Hakens 101 festgesetzt wird. Auf diese Weise folgt das in die Vorrichtung eingeführte Erntegut einer Zick-Zack-Bahn, die langer ist als die Länge der Vorrichtung. χ
Während der ganzen Strecke wirkt das Erntegut mehr oder weniger' dem von den Ventilatoren 32 und 33 gelieferten, trocknenden Luftstrom ausgesetzt, dessen Temperatur mittels der Brenner 51 und dessen Menge mittels der Schieber 46 und 47 geregelt werden können. Die öffnungen 82 in der Platte 83 erlauben einen Zutritt der trochnenden Luft zum Erntegut, bevor dieses auf die Förderbänder, gelangt. Selbstverständlich kann die Vorrichtung nach den Figuren 3 bis 7 auch mit der Aufnahme- und Einführungsvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 versehen und auf dem Feld liegendes sowie bereits gespeichertes Erntegut getrocknet werden. ■
Bei der in den Figuren 8, 9 und 10 dargestellten Konstruktion ist die mit Födergliedern versehene Einheife
a» I
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78 -von der Vorrichtung nacli den Figuren 3 "bis 7 weggenommen und durch eine Einheit 102 ersetzt, die einen Trenn- und Reinigungsmechanismus zum Trennen von Samen von den weiteren Erntegut-Resten enthält. Die Einheit 102 hat zwei aufrechtstehende Wände 103, an denen Teile befestigt sind, die ähnlich wie bei der Einheit 78 mit • der Führung 79 auf der Innenseite der Wände des Laderaums 55 der Vorrichtung zusammenwirken können. Auf der oberen Seite der Wände 103 liegt eine Platte 104, die sich bis in die ETahe der Wände erstreckt. Wie dies aus den Figuren 8 und 9 ersichtlich ist, ist die Platte 104 mit sich aneinander anschliessenden Streifen 105, 106 und 107 versehen, die je öffnungen 108, 109 bzw. 110 besitzen, deren Gross© verschieden ist. Wenn die Einheit 102 angebracht ist, liegt die Platte 104 vollständig unter dem; Teil 70 des Förderers.
Die Platte 104 ist in der Nähe der Wände 103 an zu den Wänden parallelen Platten 111 befestigt die den in den Figuren 8 und 9 dargestellten Verlauf haben. Auf der Vorderseite ist zwischen den Platten 111 eine schräg
-■ abwärts und rückwärts verlaufende Platte 112 angeordnet.
. Die Platte 112 schliesst sich an ein annähernd fluchtrecht zu dieser Platte liegendes, zwischen den Platten 111 angeordnetes Sieb 113 an. Jede der Platten 111 ist mittels in einem Abstand hintereinander liegender Wellen 114 mit .Winkelhebeln 115 verbunden, die durch Zapfen 116 an die Wände 103 befestigt sind. Das andere Ende je des Winkelhebels 115 ist mittels eines Stiftes II7 mit einer Stange 118 verbunden, die zwischen zwei hintereinander liegenden Winkelhebeln 115 angeordnet ist. Bei dem vorderen Winkelhebel 115- ist- der Stift II7 gelenkig mit einer nahezu fluchtrecht zur Stange 118 liegenden Stange 119 verbunden. Wenn die Einheit 102 angebracht ist, kann die Stange 119 mit einer auf der Vorrichtung vorgesehenen Ekzentrikscheibe 120 gekuppelt werden. ;
Zwischen den Platten 111 ist mittels einer Gelenkachse 121 eine-Platte 122 angeordnet, die durch Schwenkung um die Welle 121 in· verschiedene Lagen geführt und
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Ö L <* Ό U
durch einen Verriegelungsstift 123 und in einer der Platten 111 vorgesehene Löcher festgestellt werden kann. In jede Lage bildet die Platte 122 mit der Platte 112 und Teilen der Platte 111 einen trichterartigen Behälter 124. Durch Verstellung der Platte 122 kann die Grosse des Spaltes zwischen dieser Platte und der Platte 112 geändert werden. Zwischen den Wänden 103 ist weiter eine Rinne 125 angebracht, die sich von der Rückseite der Platte 104 schräg nach vorne "bis über das hintere Ende des Siebs 113 erstreckt.
Das hintere Ende des Siebs 113 liegt über dem
vorderen Ende einer zwischen den Wanden 103 angebrachten, zur Rinne 125 parallel verlaufenden Rinne 126. Unter einer Öffnung auf der Rückseite der Rinne 126 ist ein Auffangraum 127 angeordnet, der eine quer zur Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufende Förderschnecke 128 enthält. Die Förderschnecke mündet in eine Abfuhr 129 aus, die auf der Seitenkante der Vorrichtung vorgesehen ist. Die Abfuhr 129 erstreckt sich schräg abwärts und nach vorne und mündet über einer Zufuhr 130 zum Dreschmechanismus. Die Förderschnecke 128 ist durch eine Kette 128A mit einem Kettenrad 128B auf einer in der Wand 103 gelagerten Welle 128C verbunden, die , wenn die Einheit 102 angebracht ist, ähnlich wie bei der Konstruktion nach den Figuren 3 bis 8 mit der Antriebswelle 97 der Vorrichtung gekuppelt werden kann.
Auf der Rückseite der Platte 104 ist unter dieser Platte eine quer zur Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufende Rinne I3I angeordnetwdie derart in der Einheit untergebracht ist, dass, wenn die Einheit angebracht ist, die Rinne in eine auf der Aussenseite der "Vorrichtung vorhandene Abfuhr 132 mündet, die auf der anderen Seite als die Abfuhr 129 liegt und über eine Zufuhr 133 mündet·, die auf der anderen Seite des Dreschmechanismus als die Zufuhr 130 angebracht ist.
Aus Fig. 9 zeigt sich, dass -unter der Rinne 126 eine gekrümmte Platte 134 vorgesehen ist, die bei angebrachter Einheit an der Unterseite des Laderaums S7
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"befestigt werden kann, so dass säe damit und mit den aufreentstehenden Wänden einen Getreidetank 135 "bildet. Der Boden des Getreidetanks 135 wird durch den Kratzboden 56-gebildet. lach Anbringung der Einheit 102 kann mittels des Stiftes 58 auf der oberen Seite und eines Hakens auf eine Blickwand 137 angebracht werden. Zum Abführen von Material aus dem nach Anbringung der Einheit 102 gebildeten Getreidetank 135 ist in der Unterseite der Vorrichtung eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Förderschnecke 138 vorgesehen. Die Förderschnecke 138 mündet an einem Ende in das untere Ende eines auf der Aussenseite der. Vorrichtung angeordneten Elevators 139 (siehe Fig. 3)· Mittels der an Hand der Figuren 8 bis 10 beschriebenen Konstruktion ist die in den Fig. 1 und 2 und in den Fig, 3 und 4 dargestellte Vorrichtung in eine Vorrichtung umgewandelt, die sich zum Mähen und Dreschen von'Erntegut eignet. Im Betrieb wird das von dem Dreschmechanismus kommende Material über den unter einem Winker von mehr· als 40° schräg aufwärts verlaufenden Teil 26 des Förderers hochgeführt, worauf es durch die Zinken 28 des wenigstens nahezu horizontalen Teiles yo des Förderers über die als Stützelement öder Sieb dienende, mit öffnungen versehene . Platte 104 geführt wird. Das Material bewegt sich dabei ■längs der Unterseite der Abschirmung 75·Die Platte 104, gemeinsam mit den Platten 111, 112 und dem Sieb 113 wird durch.die Ekzentrikscheibe 120 und die Stange 119 und geschüttelt. Während der Bewegung des Materials über die Platte 104 werden die Körner und die ungedroschenen Ihren von dem Stroh und der Spreu getrennt. Die meisten Körner fallen durch die öffnungen 108 des Streifens 105 der Platte 104 und gelangen durch den Behälter 124 auf das Sieb 113» Die durch die öffnungen des Dreschmantels fallenden Körner werden von dem endlosen Förderband 30 in den Behälter 124 geführt.
Mittels der Platte 122 kann die Dicke der Körner-.schicht über das Sieb geregelt werden. Nicht-gedroschene oder teilweise gedroschene Ihren und Körner werden durch die Öffnungen 109 und 110 in dem Streifen 106 bzw. 107
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auf die Rinne 125 geworfen "und in Richtung auf das Sie'b 113 geführt. Erwärmte oder nicht-erwärmte Luft der der Trockenanlage der Vorrichtung zugehörenden Ventilatoren 32 und 33 .wird, wie dies aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist über und durch das Sieb 113 und über die Rinne 125 geblasen. Die durch das Sieb 113 fallenden Samen werden direkt in den Getreidetank 135 aufgefangen, während etwaige von dem Sieb 113 abgeworfene Körner und halb oder nicht-gedrosctae Ihren auf die Rinne 126 gelangai, Etwaige noch vorhandene Körner fallen von der Rinne 126 in den Getreidetank, während Ihren in den Auffangraum'127 geblasen werden, von woher sie durch die in diesem Raum vorgesehene Förderschnecke 128 in die Abfuhr 132 geführt werden. Durch die Abfuhr 129 und die Zufuhr 13O gelangen die Ihren wieder in den Dreschmechanismus. Durch die Rinne I3I und die Abfuhr 132 geführtes Material ermöglicht dem Fahrer der Vorrichtung die Wirkungsweise .der Vorrichtung, insbesondere die Reinigungs- und Trennwirkung zu überwachen. Wie gesagt, kann, mittels der Ventilatoren 32 und 335 die bei der Reinigung und Trennung benutzt werden, auch erwärmte Luft durchgeblasen werden, so dass während der Trennung und der Reinigung die Samen bereits vorgetrocknet werden. Diese Trocknung kann verstärkt werden, indem mittels des Hochförderers 139 bereits im Getreidetank 135 vorhandene; Samen in dem Bellälter 124 geführt werden. Der Hochförderer 139 kann zu diesem Zweck geschwenkt werden, so dass die Mündung in einer in einer Seitenwand der Vorrichtung vorgesehenen, abschliessbaren öffnung 140 liegt (siehe die Fig. 1 und 3)i welche öffnung zum Behälter 124 führt. Das in dem Behälter 124 geführte Material kann durch den Spalt zwischen der Platte 123 und der Platte 112 in dem Getreidetank 135 zurückgeführt werden,-wobei es nochmals durch dem von den' Ventilatoren gelieferten Luftstrom bewegt, wobei ausser der beabsichtigten Trocknung eine weitere Reinigung durchgeführt wird. Für die Abfuhr des Materials aus dem Getreidetank 135 kann der Kratzboden 56 in in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung (siehe Fig. 2) auge-
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trieben werden.
Mittels der vorstehend geschilderten Konstruktion kann auf Basis der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung eine Vorrichtung ausgebildet werden, die das auf dem Felde vorhandene Erntegut aufnehmen und während des Aufnehmen und des Transportes zu einem Sammelraum trocknen oder das Erntegut nach Aufnahme und Trocknen wieder auf das Feld bringen kann. Ausserdem, auf Grund der in den Fig. 1 und 2 und/oder 3 bis 7 dargestellten Konstruktion kann, eine Vorrichtung gebildet werden, die das Erntegut mähen oder aufnehmen und di'e sehen kann, während das geerntete Produkt getrocknet werden kann. Die Aufnahme- und Einführungsvorrichtung mit einem · Schneid- und Dreschmechanismus lässt sich auch bei der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 anwenden. Dabei ist für den Dreschmantel die Platte 99 vorgesehen.
-Pat e η t a η s ρ r ü c h e -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -
    , Fahrbare Vorrichtung zum Trocknen-von Erntegut, versehen mit Mitteln zum Aufnehem von in einen Aufbau der Vorrichtung zu führendes Erntegut während der Fortbewegung der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Glieder (67, 99) umfasst zum Quetschen des aufgenommenen Gutes und in dem Aufbau nahe einem Ende Mittel (32, 33) vorgesehen sind zum Erzeugen einer sich wenigstens annähernd über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckenden Luftströmung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet y dass der Luft in Längsrichtung der Vorrichtung strömt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass. Mitteln (51') zur. Erwärmung der Lu£t vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3·> dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteln zur Erwärmung der <. Luft ein Brenner (5O umfassen.
    5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Quetschen des Erntegutes ein Trommel (67) vorgesehen ist..
    6. Vorrichtung'nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel durch ein Dreschtrommel (67) gebildet wird. - .
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, dass im Aufbau (55) Förderglieder (84-86) derart angeordnet sind, dass das in die Vorrichtung eingeführte Erntegut über diese Förderglieder eine längere Strecke als die Länge der Vorrichtung durchläuft.
    .8. Vorrichtung- nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Förderglieder (84-86) übereinander angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut auf der oberen Seite über einen mit öffnungen (82) versehenen
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    plattenförmigen Teil (83) zugeführt wird, 'und dass die If'örderglieder (84-86) derart angeordnet sind, dass das Erntegut eine Zick-Zack-Bahn durchläuft.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 'bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder durch endlose Bänder (84—86) gebildet werden«
    11. "Vorrichtung nach Anspruch. 10, dadurch, gekennzeichnet, dass die endlosen Bänder (84-86) sich, in wenigstens nahezu horizontaler Richtung erstrecken.
    12. Vorrichtung nach. Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Bänder (84-86), in Seitenansicht gesehen, zueinander versprungen angeordnet sind. . ■-...'
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Bänder (84-86) sich über:die ganze Breite der Vorrichtung erstrecken.
    14. 'Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder (84-86) als ganzes in den Aufbau der Vorrichtung eingeführt und aus diesem herausgenommen werden können.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung einen Kratzboden (56) besitzt, der, mit den Fördergliedem (84-86) zusammenwirken kann, um das getrocknete Erntegut wieder aus der Aufbau der Vorrichtung herauszuführen.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen nahe der Vorderseite der Vorrichtung angeordneten Ventilator (32) besitzt.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ventilatoren (32, 33) "vorgesehen sind.
    18, Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren (32, 33) in einem Abstand voneinander und übereinander angeordnet sind.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilator (32, 33) sich über die ganze Breite der Aufbau erstreckt und die Luft von der Mitte her dem Ventilator (32, 33) zugeführt wird.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19? dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Mitte des Ventilators (32, 33) vorerwärmte Luft zugeführt wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die vorerwärmte Luft sowohl von dem Motor (53) für die Fortbewegung der Vorrichtung als auch von einer gesonderten Erwärmungsanlage (51) stammt. :
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zufuhr der vorerwärmte Luft ein gesonderter Ventilator (50) vorgesehen ist,
    23* Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzelehnet, dass die Luft dem Ventilator (50) durch den Motor (53) zugeführt wird, während in der Abfuhr (49A) des Ventilator (50) eiae E?wärmungsvorrichtung (51) angeordnet ist. ·
    24·. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhr (49A) des dritten Ventilators (50) zwischen den "beiden übereinander angeordneten Ventilatoren (32, 33) und nahe deren Mitte ausmündet.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in der nahe der Mitte des Ventilators (32, 33) liegenden Luftzufuhr verstellbare Schieber (46, 47) vorgesehen sind, durch welche die von dem .Ventilator zu liefernde Luftmenge geregelt werden kann. _ /
    26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (100) der Vorrichtung bequem losnehmbar ist. '
    27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 -26, dadurch gekennzeichnet, dass awischeii der
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    Dreschtrommel (67) und dem damit zusammenwirkenden Dreschmantel (68) dieses Mechanismus eine Platte (99) derart angeordnet werden kann, dass die öffnungen des Dreschmantels abgeschirmt werden.
    28, Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Dresshmechanismus einen Teil der Mitteln, zum. Einführen des Erntegut es in die Aufbau der Torrichtung bildet. . -
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteln (61) zum Aufnehmen des Erntegutes losnehmbar auf der Vorderseite-der Vorrichtung angeordnet ist«.
    30» Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteln zum Aufnehmen des Erntegutes an einem Traggestell (60) angeordnet sind, das mit Armen (69) "versehen ist, die mittels eines Schnellverschlusses (5-7) auf der Vorderseite der Maschine angebracht werderkönnen,
    31, Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mit der Vorrichtung gekuppelt, das Traggestell (60) um eine quer zur !Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufende Achse (6) schwenkbar ist.
    32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einführen des Erntegutes in die Aufbau der Vorrichtung ein sich an ubsr die ganze Breite der Vorrichtung erstreckender Förderer (26) vorgesehen ist.
    33- Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer sich über wenigstens'einen Teil (26) seiner Länge schräg aufwärts und rückwärts erstreckt,- welcher Teil einen Winkel mit der Horizontalen von mehr· als 40° einschliesst,
    3^- Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer einen sich an den schräg aufwärts und rückwärts verlaufenden Teil (?6)
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    anschliessenden Teil (70) "besitzt, der sich, wenigstens nahezu in horizontaler Richtung erstreckt.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 34-, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens nahezu horizontale Teil (70) des Förderers über einem mit öffnungen 82 versehener Stützelement (83) liegt.
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 - 34-, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (90) eine Anzahl sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckender, im Betrieb eine Hin- und Herbewegung vollführender Förderglieder (7Ό besitzt.
    37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder (71) nebeneinander liegen.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37? dadurch gekennzeichnet, dass jedes Förderglied (7Ό durch einen Träger gebildet wird, der mit gleichen Intervallen mit Zinken (28) versehen ist.
    39· Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Zinken (28) nebeneinander an einem Träger (27 bzw. 70) angeordnet sind.
    4-0· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39^
    dadurch gekennzeichnet, dass über die ganze Breite der
    Maschine gesehen mindestens fünf Förderglieder (27 bzw. 71) nebeneinander angeordnet sind.
    4-1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder (2?) nahe mindestens einem Ende des Förderers mit einem Kurbelmechanismus (29) verbunden sind.
    4-2. Vorrichtung nach Anspruch 4-0, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder (27) auf der gleichen dem Kurbelmechanismus zugehörenden Kurbelwelle (29) angeordnet sind.
    4-3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 4-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderglieder (?-7, ?Ό
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    \j t-, *r
    sowohl in der ¥ähe'des vorderen als auch in der Nähe des hinteren Endes des Förderers mit einem Kurbelmeehanismus (29 "bzw. 73) gekuppelt sind.
    44'. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Übergangs des schräg aufwärts -und rückwärts verlaufenden Teils (26 bzw«, .70) &es Förderers ein weiterer Kurbelmechanismus (29) für die Förderglieder angeordnet ist.
    45· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Förderer (26,70) eine mit Schlitzen versehene Abschirmung'(33-^·) 75) angeordnet ist, in der Weise, dass die an den Fördergliedern (27, 71) angebrachten Zinken (28) sich durch die Schlitze hin bewegen können.
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    Leerseite
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