DE1582459A1 - Landmaschine - Google Patents
LandmaschineInfo
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- DE1582459A1 DE1582459A1 DE19671582459 DE1582459A DE1582459A1 DE 1582459 A1 DE1582459 A1 DE 1582459A1 DE 19671582459 DE19671582459 DE 19671582459 DE 1582459 A DE1582459 A DE 1582459A DE 1582459 A1 DE1582459 A1 DE 1582459A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/003—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with devices for drying or burning
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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Description
20. Nov. 1967 p Boshart
DipWni>..v:didr Jackisch a 1 Π nil
Patentanwälte ._ A J U {J A I
Stuttgart-N, Menzelstraße 40
"Landmas ciiine "
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Landmaschine mit
einer Fördereinrichtung und einem Wagenaufbau, dessen Innenraum an die Fördereinrichtung anschliesst.
Cremäss der Erfindung sind in dem Innenraum Vorrichtungen zum Einbau einer Trocknungsanlage angeordnet. Der Ladewagen lässt
sich auf diese Weise einfach für andere Zwecke benutzen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Landmaschine in Form
eines Ladewagens mit einem von Laufrädern abgestutzten Gestell und einem Laderaum, wobei in dem Laderaum Organe für die
weitere Verarbeitung des Erntegutes untergebracht sind, welche Organe mit Stützrollen versehen sind, durch welche sie in
den Laderaum des Wagens eingefahren und aus diesem herausgefahren werden können. Dabei ist das Hineinbringen und
Herausholen der Organe in dem Laderaum einfach und ohne grossen Kraftaufwand durchzuführen ν -~-;
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladewagens nach der Erfindung, dem auf der Rückseite ein zweiter Wagen
angekuppelt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den vorderen Teil des in Fig. 1 dargestellten Ladewagens in vergrössertem Masstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Verbindung der miteinander gekuppelten Wagen in vergrössertem Masstab,
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Ladewagens, der mit einer Mähvorrichtung
versehen ist, in vergrössertem Masstab,
Fig. 5 den vorderen Teil des in Fig. 1 dargestellten Ladewagens mit Vorrichtungen, durch welche der Ladewagen
zum Trocknen von Erntegut geeignet ist, in vergrössertem Masstab,
Fig. 6 den hinteren Teil eines Ladewagens mit Vorrichtungen durch welche er zum Trocknen von Erntegut
geeignet ist,
Fig. 7 einen Schnitt nach Fig. 5 längs der Linie VII-VII,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Methode, mit der die verschiedenen Zusatzvorrichtungen in dem Laderaum
des Wagens untergebracht und aus diesem herausgenommen werden können,
Fig. 9 einen Teil der Förderglieder, durch welche das Trockengut gelockert wird, in vergrössertem Masstab,
nach Fig. 5, .......
Fig. 10 einen Schnitt nach Fig. 9 längs der Linie X-X,
Fig.. 11 eine weitere Ausführungsform der Förderglieder, nach Fig. 5, .
Fig. 12 einen Schnitt nach Fig. 1-1, längs der Linie
XII-XII,
die Fig. 13 und 14 weitere Ausführungsformen von
Fördergliedern, nach Fig. 11, .
Fig. 15 eine Seitenansicht des in Fig.- 1 dargestellten
Ladewagens mit einer angebauten Mähdreschereinrichtung,. ,
Fig. 16 den vorderen Teil des in Fig. 15 dargestellten
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Ladewagens mit angebauter Mähdrescheinrichtung in
vergrößertem Mass tab,
Fig. 17 den hinteren Teil des in Fig. 15 dargestellten Ladewagens mit angebauter
Mähdrescheinrichtung,
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Teil des Ladewagens nach Fig. 16.
Der in Fig. 1 dargestellte Ladewagen ist in der Nähe
seiner Vorderseite von zwei angetriebenen Laufrädern 1 und auf seiner Rückseite von zwei lenkbaren Laufrädern
Über eine Achse 3 abgestützt. Das Gestell ist selbsttragend und besteht aus einer Bodenplatte 4,
(Fig. 7) an der vertikale untere Enden 5 von Seitenwänden befestigt sind, wobei die vertikalen unteren Enden 5 in
ihrem weiteren Verlauf nach oben in schräg nach aus.sen
verlaufende Teile 6 übergehen, unter denen in Draufsicht die lenkbaren Laufräder 2 angeordnet sind, und an welchen
sich Teile 7 anschliessen, deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass in Draufsicht die lenkbaren Räder 2
zwischen diesen Teilen 7 liegen. Die Teile 7 gehen nach
oben in nach innen geneigte Teile 8 über, deren obere
Enden durch eine Abdeckung 9 miteinander verbunden sind. An dem durch die Teile 4 bis 9 gebildeten Laderaum ist
ein zwischen den Rädern 1 schräg aufwärts verlaufender Zufuhrkanal 10 befestigt, dessen Breite annähernd gleich
der Breite der Abdeckung 9 ist. Das obere sich an den Laderaum anschliessende Ende und das untere Ende des
Zufuhrkanals sind offen. Zwischen der Bodenplatte 4 des Laderaums und der RUckwand des Zufuhrkanals 10 ist eine
vorwiegend nach oben verlaufende Platte 11 angebracht, an
der StUtzglieder 12 befestigt sind, welche eine die Vorderräder 1 tragende Achse 13 mit dem Gestell verbinden.
An dem Seitenwänden des Zufuhrkanals 10 (Fig. 2) sind Lager zur Aufnahme, quer zur Längsachse des
Ladewagens liegender Wellen befestigt, an welchen Kurbeln 14 und 15 um jeweils 120 zueinander versetzt angebracht
sind. Zwischen den Kurbeln-14 und den Kurbeln 15 sind
Schubstangen 16 ang*elenkt, welche Mitnehmer "17 tragen.
5 QO£HÜ3
-A-
Darunter ist eine zwischen den Seitenwänden des Kanals 10 und zu den Schubstangen 16 annähernd parallel
verlaufende perforierte Platte 18 angeordnet. Ferner sind an den Seitenwänden des Kanals 10 Lager zur Aufnahme,
quer zur Längsrichtung des Wagens liegender Wellen 19 und 20 befestigt. Um die Wellen 19, 20 ist ein endloses, mit
Mitnehmem versehenes Förderband 21 geführt. Vorzugsweise hat eine Seitenwand des Kanals 10 eine verschliessbare
Öffnung welche so angeordnet ist,-dass sie ein bequemes
Einführen und Herausnehmen der Wellen'19 und 20 und des
Förderbandes 21 ermöglicht. In dem Raum zwischen der Platte 11 und der unteren Wand des Kanals 10 ist ein
Gebläsegehäuse 22 angebracht, in dem ein Schaufelrad 23 untergebracht ist. Das Gehäuse 22 hat eine Öffnung 24,
die in dem Laderaum des Wagens mündet und in ihrer Länge der Breite' des Kanals 10 entspricht»
An dem Stützglied 12 sind auf beiden Seiten des Kanals 10 schräg aufwärts nach vorne verlaufende Arme 25
befestigt. An den Vorderenden der Arme 25 sind durch quer, zur Längsrichtung des Wagens liegende Bolzen 26,
Träger 27 angelenkt (Fig. 4) indem die U-f'drmigen Enden
der Träger 27 über die Bolzen 26 geschoben und durch Sicherungsstifte 28 gehalten werden. Mit leicht lösbaren
Stiften 29 sind die Enden von Kolbenstangen 30 gelenkig mit den Trägern 27 verbunden. Die Kolbenstangen 30 sind
an Kolben von Zylindern 31 befestigt, welche an dem Stützglied 12 angelenkt sind.
An den unteren Enden der von den Bolzen 26 her schräg nach vorne und unten verlaufenden Träger 27 sind
Lager zur Aufnahme der Lagerzapfen einer mit federnden Zinken 32 versehenen Trommel 33 befestigt. Vorzugsweise
hat die Trommel 33 eine Arbeitsbreite von mindestens 250 cm. Um eine gute Anpassung an die Bodenverhältnisse
zu erzielen, kann die Trommel in der Mitte aufgeteilt sein, wobei die beiden Teile in der mitte gelenkig
miteinander gekuppelt sind. Nahe den seitlichen Stirnseiten der Trommel 33 sind vertikale, die
Stirnseiten der Trommel 33 überdeckende Seitenteile 34
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angebracht, an denen Laschen 35 befestigt sind, an welchen mit horizontalen, quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden*Zapfen eine FUhrungsschale 36 für das von
der Trommel mitgeführte Erntegut beweglich angebracht ist. Die Schale 36 erstreckt' sich von einem nahe der
vertikal verlängerten Drehachse der Trommel 33 liegenden Punkt nahezu konzentrisch zur Drehachse der
Trommel 33 über einen Winkel von etwa 90 nach vorn wobei die Unterkante der Schale 36 nach vorne gekröpft
ist. Es ist eine Federeinrichtung 37 vorgesehen, welche die Schale 36 in der dargestellten Lage zu halten sucht.
Bei Überwindung der vorhandenen Federspannung ist die Führungsschale 36 um ihren Drehpunkt in der Lasche 35
innerhalb gewisser Grenzen schwenkbar.
Auf der Unterseite der Träger 27 sind Arme 38
schwenkbar angebracht. In den Armen 38 sind Stützräder
39 gelagert. Zur Höheneinstellung des Aufnahmegerätes 32 bis 37 kann der Abstand der Stützräder 39 zu den
Trägern 27 durch Schraubspindeln 40 geändert werden.
Die Zinken 32 der Trommel 33 bewegen sich zwischen U-förmigen Schienen 41, deren Enden an einer"hinter der
Trommel 33 liegenden, zwischen den Trägern 27 verlaufenden Platte 42 befestigt sind. Die oberen Enden
der U-f'örmigen Schienen 41 schliessen annähernd an eine zwischen den Trägern 27 angeordnete, gebogene Platte
an. über der Platte 43, Fig. 4 sind zwei Schnecken 44 und zwischen diesen ein Förderglied angeordnet, wobei
die Schnecken 44 in an den Tragern 27 befestigten Lagerbocken 45 gelagert sind. Das Förderglied enthält
eine Trommel 46,(Fig.2), die um ihre Längsachse drehbar ist. In der Trommel 46 ist ein Rohr 47 angeordnet,
welches um seine zur Drehachse der Trommel 46 parallele, Längsachse drehbar ist. An dem Rohr 47 sind Mitnehmer
48 angelenkt und durch die in der Trommel 46 vorgesehenes
"Schlitze geführt.
Nahe den Bolzen 26 sind an den Trägern 27 Stützen
49 befestigt, in denen mittels Lagerzapfen 50 nahe den Stützen 49 angeordnete Rädern 51 gelagert sind. Ein zu
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den Lagerzapfen 50 achsparalleler Zinkenträger 52 ist mit Lagerbolzen an den Rädern 5.1 angelenkt. An
dem Träger 52 sind nach unten verlaufende Zinken 53 aufwärts verlaufende Arme 54 befestigt. Mit den Enden
der Arme 54 sind Lenker 55 gelenkig verbunden (Fig. 5). Die Lenker 55 sind mit ihrem anderen Ende an den
Stützen 49 angelenkt. Im Betrieb bewegen sich die unteren Enden der Zinken 53 entlang einer nierenförmigen
Bahn 56, zwischen gebogenen Schienen 57, die an einem Ende mittels Stützen 58 (Fig. 4) an den Trägern 27
befestigt sind. Wie Fig. 2 zeigt, schliesst sich an die Platte 43 eine gebogene Platte 59 an, die sich zwischen
den Trägern 27 erstreckt und deren Innenseite annähernd parallel zu der durch die unteren Enden der Zinken 53
beschriebene, nierenfdrmige Bahn verläuft. Das Ende der
Platte 59 ist abgebogen und erstreckt sich über das untere Ende der perforierten Platte 18. Zwischen den
Schienen 57 und der Platte 59 sind Messer 60 angeordnet,
zwischen denen sich die Zinken im Betrieb bewegen.
Über dem Boden des Ladewagens sind in an den Seitenwänden befestigten Lagern, quer zur Fahrtrichtung
liegende Wellen 61 angeordnet, um die ein endloses Förderband 62 geführt ist. Weiterhin sind an den
Seitenwänden sich in der Längsrichtung erstreckende Schienen 63 und 64 angeordnet, an deren Enden Anschläge
65 befestigt sind.
Die Laufräder 1 des Ladewagens und die verschiedenen Einzelaggregate werden von einem Antriebsmotor 66
angetrieben. Der Antrieb der verschiedenen Aggregate ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, da er in an sich
bekannter Weise, z.B. mittels Zahnrad-, Ketten- oder Riemenübersetzungen oder auf hydraulischem Weg erfolgt.
Der Antrieb der an den Trägern 27 befestigten Aggregate erfolgt durchum den Bolzen 26 drehbare Zahnrad-, Kettenoder
Riemenscheibenübersetzung 67. Der Fahrersitz 68 des Ladewagens ist über dem Kanal 10 angeordnet. Das
Lenkrad und die nicht dargestellten Bedienungsvorrichtungen zur Betätigung der verschiedenen Aggregate
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sind vorzugsweise im Bereich des Fahrers angeordnet.
Nahe der schwenkbaren und abnehmbaren Rückwand 69 des Ladewagens (Fig. 3) ist ein Zughaken 70 vorgesehen,
in welchem ein Zugarm 72 eines auf Laufräder 73 rollenden Wagens 74 befestigt wird. Der Wagen 74 hat
einen Kratzboden 75. Eine horizontale Rinne 76 ist leicht abnehmbar zwischen den Seitenwänden des
Ladewagens angeordnet und erstreckt sich über die Rückwand des Ladewagens bis in den Laderaum des
hinteren Wagens 74.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Aggregate des Ladewagens ist nachfolgend beschrieben:
Am Boden liegendes Erntegut wird während der Fahrt des Ladewagens von den Zinken 32 der Trommel 33 (Fig.2)
aufgenommen und über die Schienen 41 nach hinten gedrückt, wo es in den Bereich einer Fördereinrichtung
gelangt, dessen Zinken 48 das Erntegut über die Platte 43 weiter nach hinten bis auf die Platte 59 schieben.
Die Breite der Fördereinrichtung ist gleich der Breite des Kanals 10 aber geringer als die Breite der
Aufnahmetrommel 33· Das von den Enden des Aufnahmegerätes
aufgenommene Erntegut wird von den Schnecken 44 der ersten Fördereinrichtung zugeführt. Die Zinken 53
der zweiten. Fördereinrichtung schieben das Erntegut
über die Platte 59 nach hinten und aufwärts bis es auf die Platte 18 gelangt, wo es von den Mitnehmern 17 des
Hochförderers nach oben gebracht wird, so dass es in den Laderaum des Wagens"fällt. Das in den Laderaum
fallende Erntegut kann durch das als Kratzboden wirkende Förderband 62 kontinuierlich oder
intermittierend nach hinten gebracht werden. Durch
Betätigen des Gebläses 23 ergibt sich eine weitere Möglichkeit das Erntegut nach hinten zu schaffen. Wenn
ein Anhänger hinter dem Ladewagen angehängt ist, wird dat Erntegut, wenn die Ladekapazität des Ladewagens
erschöpft ist, über die Rinne 76 rückwärts in den Anhänger geschoben, der auf diese Weise ebenfalls
vollständig gefüllt werden kann. Der Ladewagen und der
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Anhänger werden entladen, indem die Rückwand des betreffenden Wagens aufgeklappt und der Kratzboden
betätigt wird, so dass das Erntegut aus dem Wagen herausgeschoben wird.
Da die Träger 27, welche das Aufnahmegerät tragen, gelenkig mit dem Gestell verbunden sind, ist es über
die verstellbaren Stützräder 39 möglich den Abstand des Aufnahmegerätes zum Erdboden zu verändern und das Gerät
kann sich den Bodenunebenheiten anpassen. Nach Beendigung der Aufnahmearbeit wird das ganze Aufnahmegerät
mit den hydraulischen Hubzylindern 31 vom Boden abgehoben. Dieser selbstfahrende Ladewagen nimmt durch
das mindestens 250 cm lange Aufnahmegerät zwei Schwaden gleichzeitig auf und schiebt diese, in den Laderaum des
Wagens.
Fig. 4 zeigt eine Einstellung der Laufräder 39 in der die Zinken 32 des Aufnahmegerätes in ihrer
niedrigsten Lage in einem gewissen Abstand über dem Boden liegen. In dieser Lage ist unter dem Aufnahmegerät
eine Platte 77 angebracht, die einen Teil eines Anbauglieds 78 bildet. Die-Platte 77 liegt zwischen
aufrechten Wänden 79, an denen Stützen zur Befestigung des Anbaugliedes 78 an den vorderen Enden der Träger 27
mittels Steckbolzen 80 befestigt sind. Auf der Vorderseite des Anbauglieds 78 ist ein Mähbalken 81 angeordnet,
der vorzugsweise hydraulisch angetrieben wird. Während der Fortbewegung der Landmaschine wird Erntegut gemäht
und fällt auf die Platte 77, wo es von den Zinken 32 der Aufnahme trommel 33 erfasst und in vorstehend
beschriebener Weise in den Laderaum des Wagens geschoben wird. Es ist also möglich, mittels des an dem Ladewagen
angebrachten Anbauglieds 78 Erntegut zu mähen und dessen Förderung einzuleiten.
Der Ladewagen lässt sich ferner in einfacher Weise in eine fahrbare Trockenanlage nach den Fig. 5 bis 7
umwandeln. Zu diesem Zweck ist oben im Laderaum ein Förderer 82 vorgesehen, zu dem ein horizontaler
Gutträter 83 gehört, an dem aufrechte Seitenwände 84
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befestigt sind. Der Gutträger 83 ist in der dargestellten Ausführungsform als eine Wellplatte mit
quer zur Fahrtrichtung liegenden Rinnen oder Wellentäler ausgebildet. In der Wellplatte 83 sind Öffnungen in
vorzugsweise verschiedenen Grossen vorgesehen. An den Seitenwänden 84 (Fig. 7) sind Rollen 85 befestigt, die
in der dargestellten Lage auf der oberen Schiene 64 ruhen. In den Seitenwänden 84 sind Wellen mit daran
befestigten Kurbeln 86 gelagert, an denen mit Mitnehmern
87 (Fig. 5) versehene Schubstangen 88 angebracht sind. Die Wellenform der Platte ist so ausgebildet, dass sie
nahezu parallel zu der von den Mitnehmern 87 im unteren Bereich beschriebenen Bahn verläuft.
Ferner sind drei aufwärts nach hinten verlaufende Förderbänder 89 im Laderaum untergebracht, die zwischen
. zwei vertikalen Wänden 90 angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Wänden ist gleich der Länge des Gebläses
22, 23, 24. An den Wänden 90 sind Rollen 91 befestigt (Fig. 7), die auf der unteren im Laderaum angebrachten
Schiene 63 ruhen. Oben an den Platten 90 sind Lager angebracht, in denen zwei zur Längsrichtung des Wagens
liegende Quetschrollen 92 nahe dem hinteren Ende der Wellplatte 83 gelagert sind. Unten an den vertikalen
Platten 90 sind Lager beiästigt, in welchen eine quer zur Längsrichtung des Wagens verlaufende Schnecke 93
nahe dem hinteren Ende des Kratzbodens 62 liegt. Die Schnecke 93 hat von der Mitte nach aussen gerichtete
gegenläufige Steigungen. Die Quetschrollen 92 können mittels einem an den Wänden 90 angelenkten HilfsgestelL,
nach Bedarf in den Fluss des Erntegutes oder aus diesem heraus schwenkbar angeordnet werden.
Der im Ladewagen oben liegende Förderer wird über eine teleskopische Welle 94 und die Kurbelwellen■
angetrieben. Die teleskopische Welle 94 ist über ein Kreuzgelenk 95 mit dem Ende einer in der Seitenwand
gelagerten und von dem Motor 66 angetriebene Welle 96 kraftachlttssig verbunden, um das Anschliessen des
Kreuzgelenkes 95 an der Welle 96 zu erleichten ist in
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dem Dach des Laderaums 9 eine verschliessbare Luke 97 vorgesehen. Die Förderbänder 89, die Quetschrollen 92
und die Schnecke 93 werden mit einem Riemenantrieb 96A welcher sich zwischen der Aussenwand 6, 7, 8 und der
Zwischenwand 90 befindet, von einer in den Wänden 90 gelagerten teleskopischen Welle 98, über ein Kreuzgelenk
angetrieben^ welches mit einem Ende eines Dreh— zapfes 99 verbunden ist. Um die Verbindung zwischen
der Welle 98 und dem Drehzapfen 99 zu erleichtern ist
in der Seitenwand eine verschliessbare Luke 100 vorgesehen. Die im Laderaum des Wagens untergebrachten
Antriebselemente sind gut gegen äussere Einflüsse abgeschirmt. Der Drehzapfen 99 läuft in einem in der
Seitenwand 6, 7, 8 des Laderaums befestigten Lager und wird über Antriebselemente von dem Motor 66 angetrieben.
Die Bewegungsrichtung der Förderbänder 89 entspricht den zugeordneten Richtungspfeilen B, C und D.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen in den Ladewagen eingebauten Trockenvorrichtung ist
nachfolgend beschrieben.
Das Erntegut wird auf vorstehend beschriebene Art vom Boden aufgenommen, hochgefordert und über das obere
Ende der Platte 18 auf die Wellplatte 83 geschoben, wo es von den Mitnehmern 87 erfasst und we it er transportiert
wird. Auf der Rückseite der Platte 83 fällt das Erntegut zwischen die Quetschrollen 92 wird zwischen diesen
zerquetscht und fällt auf das obere Förderband 89. Mit diesem Förderband wird das Gut in Richtung des Pfeiles
B nach vorne getragen wo es im Umlenkbereich des Förderbandes 89 auf das darunter liegende Förderband
fällt. Nun wiederholt sich der Transportvorgang in Pfeilrichtung C.und anschliessend in Pfeilrichtung.B.
Schliesslich fällt das Erntegut auf das Förderband 62, mit dem es nach der Rückseite des Wagens getragen und
dort von der von der Mitte nach aussen fördernden Schnecke 93 erfasst und, über die gesammte Laderaumbreite
verteilt, auf das Feld geworfen wird. Aus der Schnecke fällt das Erntegut durch eine Öffnung unter
der Rückwand 103, zur Erde. Wahrend das Gut den
Laderaum durchläuft wird von dem Gebläse 22, 23, 24 vorzugsweise die von dem Motor 66 erwärmte Luft in den
Laderaum eingeblasen. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Lufterwärmungsanlage vorgeschaltet werden.
Durch diese Massnahme wird das Trocknen des am Boden liegenden Erntegutes beschleunigt. Das Quetschen
des Erntegutes mittels der Quetschrollen 92 kürzt den Trockenvorgang ab. Im Bedarfsfall kann das Erntegut
mehrere Male täglich durch die Vorrichtung geführt werden, so dass eine schnelle Trocknung erfolgt.
Die Förderbänder 89 und der darüber liegende Förderer lassen sich in einfacher Weise mittels des
in Fig. 8 dargestellten Montagegestelles 101, welches mit höheneinstellbaren, lenkbaren Lauf rädern 102 yerfsehen
ist, montieren und demontieren. Nach dem Entfernen der leicht lösbaren Rückwand 103» wird das
Gestell 101 vor die Rückseite des Laderaums gefahren. Durch die lenkbaren und höheneinstellbaren Laufräder
102 kann das Gestell 101 mühelos in die Lage gebracht werden in der die am Gestell 101 befestigten Schienen
104 und 105 die im Laderaum vorgesehenen Schienen 64 und 63 zusammen fluchten. Nach dem L'ösen der Riegel
106, (Fig. 6) welche die Förderbander 89 und den Förderer im Laderaum fixieren und der Teleskopwellen
94 und 98 von der Welle 96 und dem Drehzapfen 99, wird die ,gesamte Trockenanlage über die Schienen 63
und 64 aus dem Ladewagen auf die Schienen 104 und des Gestelles 101 gefahren. Der Einbau der Trockenanlage
in den Ladewagen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge ebenso einfach und schnell.
Wie Fig. 7 zeigt, werden die an den Schubstangen 88 befestigten Mitnehmer 87 aus quer zur Längsrichtung
der Stangen stehende Platten 107 gebildet, deren Breite von den Trägern her nach, unten allmählich
zunimmt. Die Befestigung dieser Platten ist durch in der Längsrichtung der Träger verlaufende Rippen IO8
versteift. Die Transportfläche äer Mitnehmer 87 ist
so "breit, dass das Erntegut sicher erfasst und transportiert wird ohne durch das Erntegut hinzuschlüpfen.
Eine andere Ausführungsform der Mitnehmer ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Diese Mitnehmer
"bestehen aus U-förmigen Bügeln 109, deren frei nach unten vorstehende Enden 110 verwunden sind, so dass
auch diese Mitnehmer in der Bewegungsrichtung des Erntegutes eine bestimmte Breite.zum sichern Führen
des Gutes haben.
Eine weitere Ausführungsform der Mitnehmer ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Der Mitnehmer besteht
auch hier aus einer quer zur Längsrichtung der Schubstangen 88 stehenden Platte 111, deren Breite von
oben nach unten allmählich zunimmt. Unten ist die Platte mit einer Verzahnung 112 versehen. Der in Fig.
13 dargestellte Mitnhemer 113 entspricht im
wesentlichen dem in Fig. 12 dargestellten Mitnehmer, jedoch ist die Verzahnung 114 in der in Fig. 13 dargestellten
Ausführungsform durch halbrunde Ausnehmungen gebildet. Die. in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform 116 entspricht im wesentlichen den in den Fig.
und 13 dargestellten Mitnehmern jedoch wird die Unterkante des Mitnehmers durch eine, einen stumpfen
Winkel einschliessende Ausnehmung 115 gebildet.
Ferner kann der Ladewagen auf einfache Weise in einen Mähdrescher umgebaut werden, wie in den Fig.
bis 18 dargestellt ist. Zu diesem Zweck werden die Träger 27 mit den den daran befestigten Aufnahme- und
Förderaggregaten von dem Ladewagen gelöst und an deren Stelle Träger 117 an dem Wagengestell befestigt. An
den Trägern 117 sind die bei einem Mähdrescher an sich bekannten Aggregate wie Mähbalken 118, Haspel 119,
Förderer 120 und Dreschtrommel 121 befestigt, denen das gemähte Erntegut von dem Fördergerät 120
zugeführt wird.
Die vorstehend beschriebenen Einzelaggregate
werden von dem Motor 66 angetrieben. . -i
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Der bei der Trockenanlage verwendete Förderer 82 ist auch hier oben im Laderaum des
Wagens angeordnet. Die Förderbänder sind jedoch durch eine Sieb- und Reinigungsvorrichtung ersetzt, die
zwischen zwei vertikalen miteinander verbundenen Platten 122 angeordnet ist, die wie die vorstehend
erwähnten Wände 90 mittels Rollen auf den Schienen 63 und 64 ruhen. Der Abstand zwischen den Platten
ist gleich der Länge des Ventilators 22, 23, 24.
Zwischen den Platten 122 ist ein Sieb 123 vorgesehen, welches an den Kurbeln 124 befestigt und
mittels eines durch den Drehzapfen 99 angetriebenen Exzenters, in eine Schaukelbewegung gebracht wird.
Zwischen den Platten 122 sind weiterhin zwei zueinander parallele Rinnen 125 und 126 angeordnet.
Die Rinne 126 erstreckt sich von der Rückseite der Platten 122 bis über das Sieb 123. Unter einer Öffnimg
auf der Rückseite der Rinne 126 ist ein Auffangraum 127 vorgesehen, in dem eine quer zur Fahrtrichtung der
Maschine liegende Förderschnecke 128 angeordnet ist. Die Förderschnecke 128 mündet in eine Rinne 129, die
an einer Platte 122 befestigt ist, zwischen der Platte 122 und der Seitenwand des Wagens liegt, sich
schräg nach vorne und nach unten erstreckt, durch ein in der Vorderwand des Laderaums vorgesehenes Loch
geführt ist und neben dem Zufuhrkanal bis in die Nähe des Dreschmechanismus verläuft, und schliesslich über
eine in dem Dreschmechanismus vorgesehene Zufuhröffnung 130 mündet. Unter dem hinteren Ende: der
Wellplatte 83 ist eine quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegende Rinne 131 vorgesehen, die in eine
an den Seiten der Platten 122 angebrachte Längsrinne mündet welche sich zwischen der Platte 122 und einer
Seitenwand 6, 7, 8 des Wagens nach vorn durch die Vorderwand des Laderaums verläuft und über die im
Dreschmechanismus vorgesehene Beschicköffung 130
mündet. Unter den Rinnen 126 ist eine Formplatte 133 angeordnet, die den Raum über dem Kratzboden auf der
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Rückseite verschliesst und auf diese Weise einen Getreidetank 134 bildet. Zum leeren dieses Getreidetanks
wird eine nahe der Vorderseite des Kratzbodens angeordnete Förderschnecke 135 benutzt. Während der
Fortbewegung des Mähdreschers wird das Erntegut in bekannter Weise durch den Mähbalken 118 gemäht und
der Dreschtrommel 121 zugeführt. Die durch den Dreschmantel der Trommel fallenden Körner werden von dem
Förderband 21 hochgeführt, und gleiten über die zwischen den Platten 122 angeordnete Führungsplatte
136 bis zum Sieb 123, das eine Schwingbewegung vollführt. Das Erntegut wird von den Mitnehmern 17 über
die Platte 18 hochgefördert. Die noch im Erntegut vorhandenen Körner können durch die in der Platte 18
vorgesehenen Löcher auf das Förderband 21 fallen.
Darauf bewegt sich das Erntegut über einen wenigstens 'nahezu horizontalen, durchlochten Gutträger
83. Dabei erfolgt eine weitere Trennung zwischen den Körnern den noch nicht gedroschenen Ähren und dem
Stroh. Die Welligkeit vergrössert die Oberfläche des Gutträgers 83 und wirkt versteifend. Bei Bedarf kann
der Gutträger 83 gelenkig aufgehängt werden, so dass sie während des Betriebes Schwingbewegungen ausführt.
Dabei bleiben die Körner leichter in den Wellentälern zurück und fallen durch die darin vorgesehenen Löcher
herunter.
Die Trennung wird durch die vom Ventilator 23 in den Laderaum eingeblasene Luft gefördert. Nicht,
gedroschene Ähren gelangen in den Auffangraum 12? und werden in die Dreschvorrichtung zurückgeführt. Das
durch die Rinne I32 zugeführte Gut wird vom Fahrer der Maschine gut eingesehen und der Reinigungsgrad leicht
erkannt.
v> Es ist ersichtlich, dass die Sieb- und Reimgungs-
oj vorrichtung in einfacher Weise in den Laderaum einzu-
^ bringen und aus diesem herauszunehmen ist. Bei ° Verwendung des Ladewagens als Mähdrescher ist der über
on der Sieb- und Reinigungsvorrichtung 123 bis 126'Hegende
Förderer auch durch einen Gabelschüttler ersetzbar.
- P a t e η t a η s ρ r ü c h.-.e - ,-.
Claims (36)
1. Fahrbare Landmaschine mit einer Fördereinrichtung und einem Wagenaufbau, dessen Innenraum an die Fördereinrichtung
anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum
Vorrichtungen C63) zum Einbau einer Trocknungsanlage (89,90)
angeordnet sind.
2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenanlage (89, 90)- auf Rollen (91) in den
Laderaum hinein und aus diesem herausfahrbahr ist.
3. Landmaschine in Form eines Ladewagens mit einem von Laufrädern abgestützten Gestell und einem Laderaum, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Laderaum Organe (82, 89) für die weitere Verarbeitung des Erntegutes untergebracht sind,
welche Organe mit Stützrollen· (85, 91) versehen sind, durch welche sie in den Laderaum des Wagens eingefahren und aus
diesem herausgefahren werden können.
4· Landmaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass weitere Bauteile (64), insbesondere an den
Seitenwänden des Wagenaufbaus angebrachte Schienen, vorgesehen sind zur Führung der Stützrollen.
5· Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schienen vorgesehen sind zum
Anbringen eines in Längsrichtung des Wagens verlaufenden Förderers (82) im oberen Teil des Innenraums.
6· Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenanlage mehrere ttbereinander liegende Förderbänder (89) enthält, durch welche
das Erntegut in entgegengesetzten Eichtungen durch den Laderaum des Wagens transportierbar ist·
7. Landmaschine nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lage der Förderbänder (89) im Laderaum geneigt ist.
^
8. Landmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn-
**"■' zeichnet, dass die Förderbänder (89) zwischen zwei vertikalen
-J Wänden (90) liegen, an denen die Rollen (91) befestigt sind.
9. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, cn dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenanlage (89, 90)
mit Quetsrollen (92) für das Erntegut versehen -'st.
BAD ORIGINAL
- - 16 -
10. Landmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetsrollen (92) aus dem Fluss des Erntegutes
schwenkbar sind,,
11. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wagenaufbau ein Kratzoder
Rollboden (62) vorgesehen ist.
12. Landmaschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenanlage (89, 90) nahe
der Aufwurfseite eine Schnecke (93) enthält, welche das Erntegut ausbreitet.
13. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Laderaums ein Gebläse (22, 23, 24) vorgesehen ist.
14. Landmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass Hilfsmittel vorgesehen sind, um die dem Gebläse (22, 23, 24) zugeführte Luft zu erwärmen.
15. Landmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft durch die vom Motor (66) freikommende Wärme
und mittels einer zusätzlichen Wärmequelle erwärmt wird.
16. Landmaschine, die als Trocknungsanlage für durch erwärmte Luft zu trocknendes Erntegut ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Luft durch die vom Antriebsmotor (66) der Maschine freikommende Wärme und die einer zusätzlichen
Wärmequelle erwärmt wird.
17. Landmaschine nach ehern der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Vorderseite des Wagens ein Aufnahmegerät (33) für Erntegut angeordnet ist.
18. Landmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegerät. (33) schwenkbar mit dem Gestell
verbunden ist und von in der Vertikalen einstellbaren Laufrädern (39) abgestützt wird.
19. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Aufnahmegerät (33)
tragenden Träger (27) l'dsbar an einer am Gestell befestigten
009-837/0257 .
15S2459
Halterung gekuppelt sind.
20. Landmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trägern (27) ein Förderer (46 - 48) befestigt
ist, dessen Arbeitsbreite kleiner ist als die effektive Breite des Aufnahmegerätes (33) und dieser zwischen zwei
Schnecken (44) angeordnet ist.
21. Landmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass der zwischen den Schnecken (44) angeordnete Förderer (46 - 48) eine mit Zinken (48) versehene Trommel enthält.
22. Landmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trägern (27) ein zweiter Förderer (50 - 55) für
das Erntegut befestigt ist, der einen Zinkenträger (52) enthält,, welcher mittels einer G-elkikachse schwenkbar mit um
eine parallel zur G-elenkach.se liegende Drehachse drehbaren Rädern (51) befestigt ist, wobei zwischen den Trägern (27)
und dem Zinkenträger (52) ausserdem schwenkbar mit dem Wagengestell und dem Zinkenträger gekuppelte Lenker (55)
angeordnet sind.
23. Landmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderglied (50 - 55) nahe der unteren
Seite eines auf der Vorderseite des Laderaums angeordneten, sich an den Laderaum anschlxessenden Zufuhrkanals (10) liegt.
.24. Landmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zufuhrkanal ein Förderer (Η - 17) angeordnet ist,
der das Erntegut durch den schräg aufwärts verlaufenden Zufuhrkanal (10) in den Laderaum des Wagens schiebt.
25. Landmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass der Förderer (14 - 17) das Erntegut über eine im Zufuhrkanal angeordnete perforierte Platte (18) schiebt.
26. Landmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
dass unter der perforierten Platte (18) im Zufuhrkanal (10) ein Förderband angeordnet ist.
27. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet , dass das Gebläse (22)
unter dem Zufuhrkanal (10) angeordnet ist.
009837/0257
28. Landmaschine nach, einem der vorhergehenden Anspruüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Trägern (27) Vorrichtungen (80) angebracht sind, mit welchen ein Mähbalken (81) mit
den Trägern (27) gekuppelt werden kann.
29. landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Befestigungsvorrichtungen
(26) Träger (117) kuppelbar sind, die eine Mäh- und Dreschvorrichtung
(118 —-* 121) tragen.
30. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Laderaum untergebrachten Vorrichtungen (63, 64) zur Anordnung einer Siebund
Reinigungsvorrichtung (123 - 128) verwendet werden.
31. · Landmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sieb- und Reinigungsvorrichtung (123- 128) zwischen zwei vertikalen Platten (122) angeordnet ist und dass auf der
von der Sieb- und Reinigungsvorrichtung (123 - 128) abgewandtei
Seite mindestens einer Platte (122) eine Rinne (129) für die Rückführung von Gut zur Dreschvorrichtung angeordnet und durch
eine in der Vorderwand des Laderaums vorgesehene Öffnung geführt ist.
32. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Laderaum unterzubringende
Anlage mit einer teleskopischen Antriebswelle (94 "bzw. 98)
versehen ist, die über im Laderaum vorhandene Wellen (96 bzw.
99) anzutreiben ist.
33. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe (82, 89) auf ein
Hilfsgestell (101 - 105) aufgefahren werden können.
34. Landmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgestell (101 - 105) in der Höhenricirtung einstellbar
ist.
35. Landmaschine nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet,
dass das Hilfsgestell (101 - 105) von selbsteinstellenden in der Höhenrichtung einstellbaren Rädern (102)
abgestützt wird.
36. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,.
dadurch gekennzeichnet, dass es ein selbstfahrendes Fahrzeug ist. 009837/0257
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