DE2425510A1 - Vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum trocknen, langhalmigen erntegutes - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum trocknen, langhalmigen erntegutes

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DE2425510A1
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DE19742425510
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English (en)
Inventor
Cornelis Johannes Gerardus Bom
Ary Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Patentanwalt &fpl.«!ng. WaIfW Jaditek
? StUtta«ft N. MenzelstraB· 40
C. VAlT DER LELY N.V., Weverskade 10, Maasland.
"Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Trocknen, langhalmigen Erntegutes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Trocknen, langhalmigen Erntegutes mit einem Behandlungsraum, in den das Erntegut einzubringen ist und mit Förderern zum Transport des Erntegutes durch den Behandlungsraum.
Bei Vorrichtungen dieser Art wird das Erntegut unregelmässig über die Breite des Behandlungsraumes verteilt, so dass die Trocknung des Erntegutes während des Umlaufs durch den Raum nur ungenügend ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Förderer das Erntegut an einem Ende des Behandlungsraumes kontinuierlich über die ganze Breite des Behandlungsraumes verteilen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsformen näher erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 2 scheraatisch die andere Seite der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die Befestigung der Zinken an einem Förderer einer Dosiervorrichtung,
Fig· 4 in vergrösserter Darstellung einen Heil des unteren Endes eines ausserhalb des Behandlungsraumes der Vorrichtung vorgesehenen, das Erntegut nach oben transportierenden Förderers und eine in diesem Bereich vorgesehenen Sicherungsvorrichtung,
Fig. 5 in vergrösserter Darstellung eine Draufsicht auf den in Breitenrichtung des Behandlungsraumes hin- und herbewegbaren Stetigförderer, durch den das Erntegut auf einer Seite des Behandlungsraumes gleichmässig verteilt werden kann,
Fig. 6 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig.
Fig. 8 in vergrösserter Darstellung die Ankupplung eines Armes einer Urnl.gnk-vorrichtung an einer endlos umlaufenden Kette des Antriebs eines Traggestelles des Stetigförderers,
Fig. 9 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 7» wobei eine Stellung des Förderers dargestellt ist, in der dieser wenigstens nahezu Tiber die Hälfte seiner Länge ivm Innern des Behandlungsraumes liegt,
Fig. 10 eine Seitenansicht entsprechend Fig. I1 wobei der sich aus dem Behandlungsraum herausbewegende Förderer noch mit seiner halben Länge im Behandlungsraum liegt,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Förderers beim Abführen von Erntegut aus dem Behandlungsraum, und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer zweiten AusfUhrungsform eines Förderers, durch den das Erntegut auf einer Seite des Behandlungsraumes gleichmässig verteilt werden kann,
Die Vorrichtung weist einen Behandlungsraum 1 auf, in den das Erntegut einzubringen ist. Der langgestreckte Behandlungsraum 1 wird durch vertikale, aus Blech hergestellte Wände 2, .:'.
"begrenzt, die durch eine Decke 3 miteinander verbunden sind, über einen Teil ihrer Länge besteht der obere Abschnitt der Wände 2 aus einem Gazestreifen 4, durch den während des Trocknens die durch das Erntegut durchgeführte Luft entweichen kann·
Zur Versteifung der Wände 2 sind zwei Balken 5 vorgesehen, deren untere Enden sich an in Längsrichtung des Behandlungsraumes 1 verlaufende Längsträger 6 ansehliessen. Zwischen den Längsträgern 6 sind in gleichen Abständen voneinander nicht dargestellte Querträger angeordnet, die einen mit Ausnehmungen versehenen Boden abstützen, der im Abstand voneinder liegende Längsstäbe 7 aufweist (Fig. 5). Die Vorderseite des Behandlungsraumes 1, durch die das Erntegut in den Behandlungsraum 1 eingeführt wird, ist mit schwenkbaren Türen 8 versehen. Die Rückseite des Behandlungsraumes wird durch eine vertikale Wand begrenzt, die (Fig. 1 und 2) mit Abstand vom rückwärtigen Ende des Bodens angeordnet ist. Die Unterkante dieser Rückwand leigt oberhalb des Bodens des Behandlungsraumes 1» Im Bereich der beiden Schmalseiten des Bodens des Behandlungsraumes 1 sind in Lagern untergebrachte und durch die Längsträger 6 abgestützte, quer zur Längsmittellinie des Behandlungsraumes 1 sich erstreckende Wellen 10 vorgesehen. Im Bereich der Wände 2 sitzen auf den Wellen 10 Kettenräder 11, über die eine Kette 12 geführt ist. Die Ketten 12 sind durch Leisten 13 miteinander verbunden und bilden somit einen endlos umlaufenden Förderer 14 (siehe Fig. 5), der im Betrieb mit dem Boden des Behandlungsraumes 1 zusammenwirkt. Der Boden erstreckt sich von der die Türen 8 aufweisenden Vorderseite des Behandlungsraumes 1 schräg nach oben. Die Längsträger 6 werden dabei von Trägern 15» 16 und 17 abgestützt, wobei die Träger 15 die kleinste und die Träger 17 die grösste Länge haben. Oberhalb des rückwärtigen Endes des Förderers 14 ist zwischen den Wänden 2 eine quer zur Längsmittellinie des Behandlungsraumes 1 verlaufende, in Lagern abgestützte Welle 18 angebracht. Im Bereich der Wände 2 ist diese Welle 18 mit Kettenrädern 19 versehen,-über die Ketten 20 geführt sind. Die Ketten 20 sind ferner über Kettenräder 21 und 22 geführt, die auf zur Welle 18 parallelen Wellen 23 bzw. 24 befestigt sind. Die Wellen 23 und 24 sind im oberen Bereich der Wände 2 in nahezu gleicher Höhe und im Abstand voneinander vorgesehen. Der auf
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diese V/eise gebildete Förderer 25 hat in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen kürzeste Seite mit geringem Abstand von der Decke 3 des Behandlungsraumes 1 und parallel zur oberen Kante der Wände 2 angeordnet ist. Der der Vorderseite des Behandlungsraumes 1 zugewandte Teil des Förderers 25, der die längste* Seite des Dreiecks bildet, erstreckt sich senkrecht zum Boden und zum Förderer 14. In bezug auf die Vorderseite des Behandlungsraumes 1 ist zwischen den Seitenwänden 2 eine Platte 26 angebracht (Fig. 1). Die beiden Ketten 20 sind durch senkrecht zu den Ketten 20 sich erstreckende Träger 27 miteinander verbunden, auf denen gerade Zinken 28 befestigt sind (Fig. 3)· Zur Befestigung der Träger 27 sind in gleichen Abstanden an den Ketten 20 jeweils zwei Laschen 29 angebracht, zwischen denen ein Glied der Kette 20 liegt. An den Enden der Träger 27 sind Platten 30 befestigt, die an ihrer in bezug auf die Bewegungsrichtung der Ketten 20 rückwärtigen Seite durch einen Stift 31 an einer Lasche 29 angelenkt sind.
Der in bezug auf die Bewegungsrichtung der Ketten 20 vordere Teil der Platten 30 ist durch einen Stift 32 an einem Arm 33 angelenkt, der durch einen Stift 34 mit der in Bewegungsrichtung der Ketten 20 vorderen Lasche 29 verbunden ist. Durch diese Gerätebefestigung der Träger 27 wird erreicht, dass die Zinken 28 das Erntegut auch im Bereich der Kettenräder sicher mitfuhren. Der Förderer 25 erstreckt sich Über die ganze Breite des Behandlungsraumes 1 und bildet eine Dosiervorrichtung 35» mit der das vom Förderer 14 zum rückwärtigen Ende des Behandlungsraumes 1 geführte Erntegut im Betrieb in entsprechenden Mengen aus dem Behandlungsraum 1 herausgeführt werden kann.
Senkrecht unterhalb des Kettenrades 22 ist unter dem Förderer 25 ein quer zur Längsmittellinie des Behandlungsraumes 1 sich erstreckenderGurtbandförderer 36 vorgesehen. Die Breite des Gurtbandförderers 36 entspricht dem Abstand zwischen der Rückwand und dem rückwärtigen Ende des Bodens des Behandlungsraumes 1· Auf der Unterseite der Rückwand ist eine schräg nach unten und in Richtung auf die Vorderseite des Behandlungsraumes
1 gerichtete Führungsplatte 37 vorgesehen, die sich nahezu bis zum Gurtbandförderer 36 erstreckt und die an einem Ende an einer Abschlussplatte 38 befestigt ist, die sich an eine Seitenwand
2 des Behandlungsraumes 1 anschliesst. Wie Fig. 4 zeigt, ragt
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der Gurtbandf Order er 36 auf der von der Abschlussplatte 38 angewandten Seite aus dem Behandlungsraum 1 hervor. Der Gurtbandförderer 36 weist einen endlos umlaufenden Fördergurt 39 auf, der Über Trommeln 40 geführt ist, die durch Achsstummel 41 in einem Traggerüst 42 angeordnet sinde Das Traggerüst 42 ist mit zwei quer zur Längsmittellinie des Behandlungsraumes 1 verlaufenden Trägern 43 versehen, die im Bereich ihrer Enden von nach unten gerichteten Stutzen 44 gehalten werden. Die Führungsplatte 37 ragt Über das ausserhalb des Behandlungsraumes 1 liegende Ende des Gurtbandförderers 36 hinaus. Dieses Ende der Führungsplatte 37 liegt unterhalb eines in Richtung auf! die Vorderseite des Behandlungsraumes 1 schräg nach oben verlaufenden Bandförderers 45, der sich längs einer Seitenwand 2 des Behandlungsraumes 1 erstreckt und ein mit Zinken 46 versehenes, endlos umlaufendes Band 47 aufweist, das zwischen zwei, in bezug auf das Band 47 aufwärts verlaufenden, und schräg nach aussen gerichteten Wänden 48 liegt. Das Band 47 wird Über Trommeln 49 geführt, die durch Achsstummel 50 im Bereich der Enden eines Trägers abgestutzt werden, an dem auch die Wände 48 befestigt sind. Das obere Ende des Förderers 45 ist von einem Gehäuse 52 umgeben und liegt Über einem quer zur Längsmittellinie des Behandlunsgraumes 1 verlaufenden Förderers 51· Der untere Teil 53 der parallel zur Vorderseite des Behandlungsraumes 1 sich erstreckenden Wände des Gehäuses 52 ist in Richtung auf den Förderer 51 abgewinkelt (Fig. 1) und erstreckt sich bis Über den Förderer 51· Diener weist ein endlos umlaufendes Gurtband 54 (Fig. 5 und 6) auf, das Über Trommeln 55 geftthrt ist, die durch eine Welle 56 bzw. 57 in Lagern 58 bzw. 59-abgestutzt sind. Die Lager 58, 59 sind auf U-förmigen Trägern angebracht, die sich in Längsrichtung des Förderers 51 - erstrecken. Die Lager 59 sind mit einem Schraubloch zur Aufnahme einer Spannspindel 61 versehen (Fig. 5 und 10). Die Spannspindel 61 ist durch Muttern 62 in bezug auf eine auf einem U-förmigen Träger 60 vorgesehene Stutze 63 festgesetzt. Die U-förmigen Träger 60 bilden ein Traggestell 64 fUr den Bandförderer 51· Sie sind etwa in der Längsmitte und den Enden mit Achsstummeln 65 versehen, auf denen Rollen 66 frei drehbar sind. Die Rollen 66 werden von den Schenkeln eines U-förmigen Trägers 67 abgestutzt, · die Führungen fUr die Rollen bilden und quer zur Längsmittel-
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linie des Behandlungsraumes 1 verlaufen. Wie die Fig. 5 und zeigen, sind die Träger 67 auf der Oberseite des Behandlungsraumes 1 befestigt. Der Spalt zwischen den Trägern 60 des Traggestelles 64 und den Trägern 67 wird durch eine Leiste 67Δ abgedeckt. Die Träger 67 begrenzen eine rechteckförmige Öffnung in der Decke 3 des Behandlungsraumes 1, die sich Über die ganze Breite des Behandlungsraumes 1 erstreckt und die etwa gleiche Länge wie der Förderer 51 hat. Auf einer Seite des Förderers sind in gleichen Abständen von den Lagern 58 und 59 für die Trommeln 55 an dem U-Träger 60 des Traggestelles 64 Kettenräder 68 und 69 angebracht. Das dem Behandlungsraum 1 zugewandte ■ Kettenrad 69 sitzt frei drehbar auf einem Achsstummel 70, während das andere Kettenrad 68 auf einer Welle 71 befestigt ist. Die Welle 71» die in auf den Trägern 60 vorgesehenen Lagern 72 abgestutzt wird, ist zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Förderers 51 angeordnet. Die Kettenräder 68 und 69 sind durch eine Kette 73 miteinander verbunden. Die Kette 73 ist an einer Stelle an einem Träger 67 befestigt und an einem Arm 74 einer Umlenkvorrichtung 75 angelenkt, die im Bereich einer Seitenwand 2 des Behandlungsraumes 1 oberhalb des Trägers 67 angebracht ist. Der Arm 74 ist durch auf einem Träger 76 befestigt, der in der Mitte eines Streifens 77 angebracht ist (Fig. 8). Ein Ende des Streifens 77 ist durch einen Stift 78 an einer Lasche 79 angelenkt, die fest an der Kette 73 befestigt ist. Das andere Ende des Streifens 77 ist durch einen Stift 78A mit einem Ende eines Zwischenstuckes 80 verbunden, dessen anderes Ende an einer Lasche 81 angelenkt ist. Die Laschen 79 und 81 sind an benachbarten Gliedern der Kette 73 vorgesehen. Das vom Träger 76 angewandte Ende des Armes 74 ist an einem Gleitstück 82 angelenkt, das auf einer mit Gewinde versehenen Welle 83 sitzt, die an ihren Enden von Stutzen 84 und 84A auf einem Träger 67 abgestutzt wird (Fig. 5). Auf einem Ende der Welle 83 sitzt ein Kegelrad 85» das mit einem Kegelrad 86 auf dem Ende einer Gewindespindel 87 im Eingriff ist. Mit der Gewindespindel 87» die sich nach unten erstreckt (Fig. 7)» kann durch Verdrehen der Welle 83 die Lage des GleitstUckes 82 und damit die Lage der Kette 73 in bezug auf den Stift 78 verändert werden. Die Welle 71 weist eine Kupplung 88 auf, die mit einem nach
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unten verlaufenden Betätigungsteil 89 versehen ist und mit dem der Antrieb der Welle 71 abgeschaltet werden kann (Pig. 5 und 7)· Das von dem Kettenrad 68 abgewandte Ende der Welle 71 trägt ein Kettenrad 90, das Über eine Kette 91 mit einem auf einer Antriebswelle 93 eines Elektromotors 94 sitzenden Kettenrad 92 verbunden ist. Die Antriebswelle 93» 'die in einer Abstutzung 95 auf der Unterseite des Traggestelles 64 gehalten ist, wird von einem Bügel 95A abgestutzt und ist in einem auf dem Bügel 95A vorgesehenen Lager 96 untergebracht.(Pig. 6). Zwischen den Schenkeln des Bugeis 95A sitzt auf der Antriebswelle 93 ein Kettenrad 97, das Über eine Kette 98 mit einem Kettenrad 99 auf der Welle 56 der Trommeln 55 zum Antrieb des Förderers 51 verbunden ist. An dem vom Behandlungsraum 1 abgewandten Ende der Träger 67 ist eine stehende Platte 100 angebracht, die am oberen Ende in Richtung auf den Förderer 51 abgewinkelt ist (Pig. 9). An der Unterseite der Träger 67 ist ein Trichter 101 vorgesehen. Das Gehäuse 52, das das obere Ende des Bandförderers 45 umgibt, schliesst sich an ein Gehäuse 103 an, das Über der Öffnung in der Decke 3 des Behandlungsraumes 1 liegt. Die Längswände des Gehäuses 103 stutzen die Teile 53 des Gehäuses 52, die eine PUhrung fur das im Betrieb auf dem Förderer 51 liegende Erntegut bilden. Auf der Unterseite der vom Behandlungsraum 1 entfernt liegenden Wand des Gehäuses 52 ist eine Klappe 103A (Fig. 1) angebracht, die sich bis in die Nähe des Obertrums des Förderers 51 erstreckt und durch eine Stange 104 geschwenkt werden kann. Am unteren Ende des Förderers 45» dessen untere Trommel 49 von einem Elektromotor 105 angetrieben wird, (Pig. 4)»ist eine Sicherungsvorrichtung 106 angebracht, die bei einer zu grossen Zufuhr von Erntegut aus dem Behandlungsraum 1 den Antrieb der Förderer 25 und 36 abschaltet. Die Sicherungsvorrichtung 106 weist zwei an einer aufwärts verlaufenden, an einer Wand 48 des Förderers 45 befestigten Platte 107 angebrachte Stutzen 108 auf. An dem von der Platte 107 abgewandte Ende der Stutzen IO8 sind Buchsen 109 vorgesehen, in denen eine Achse 110 drehbar gelagert ist· Im Bereich der Enden der Achse 110 sind nach unten gerichtete, parallel zueinander verlaufende Stäbe 111 vorgesehen, deren unteres Ende in Richtung auf den Förderer 36 abgewinkelt ist. Zwischen den Lagern 109 ist auf der Achse 110 ein Ansatz 112 befestigt, der mit einem Arm 113 einer Schaltvorrichtung 114
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sammenwirken kann, der auf der Buchse 109 befestigt ist und mit dem Antrieb des Förderers 36 und des Förderers 25 abgeschaltet werden kann. Zum Antrieb des Förderers 25 der Dosiervorrichtung 35 ist die Welle 23 an dem aus dem Behandlungsraum 1 herausragenden Ende mit einem Kettenrad 115 versehen, das Über eine Kette 116 mit einem Kettenrad 117 auf einer Welle 118 verbunden ist. Die Welle 118 liegt unter dem Boden des Behandlungsraumes 1 und wird von einem Elktromotor 119 angetrieben (Fig. 2). Auf der Welle 23 ist ferner eine Kupplung 120 angeordnet, die durch eine nach unten verlaufende Stange 121 betätigt und mit der der Antrieb des Förderers 25 abgeschlatet werden kann· Der Elektromotor 119 treibt Über eine quer zur Iiängsmittellinie des Behandlungsraumes 1 verlaufende Welle 122 und einen Kettentrieb 123 eine Trommel 40 an einem Ende des parallel zur Schmalseite des Behandlungsraumes 1 verlaufenden Förderers 36 an, Das andere Ende der Welle 122 ist mit einer Sperrklinkenradvorrichtung 124 versehen, mit der über eine Stange 125 und eine zweite Sperrklinkenradvorrichtung 126 eine nahe dem vorderen Ende des Behandlungsraumes 1 unmittelbar unter dem Boden in einem Auffangbehälter 127 untergebrachte Schnecke 128 angetrieben werden kann. Mit der Schnecke 128 kann auf der Vorderseite Staub und anderes fein verteiltes Material aus dem Behandlungsraum abgeführt werden.
Unter dem Behandlungsraum 1 ist ein Raum 129 vorgesehen, der in Seitenansicht dreieckig ausgebildet ist und in dessen rückwärtigen Bereich ein Kanal 130 mundet. Der Kanal 130 ist mit einem Gebläse 131 verbunden, mit dem Heissluft von einer Heuzvorrichtung 132 mit mindestens einem Brenner dem Raum 129 zugeführt werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Wände des Raumes 129 vom Kanal 130 aus schräg nach aussen gerichtet, so dass eine intensive Luftzufuhr in den Raum 129 gesichert ist. Von dem Raum 129 aus wird die Luft durch die Offnungen im Boden in den Behandlungsraum 1 eingeführt, in dem sie das im Behandlungsraum 1 schräg nach oben geförderte Erntegut durchdringt und durch die Gazeschicht 4 im oberen Bereich der Seitenwände 2 aus dem Behandlungsraum 1 entweicht.
Mit einem Transportwagen oder dgl. wird das Erntegut auf der Vorderseite in den Behandlungsraum 1 eingeführt. Die untere, schwenkbare Tür 8 dient dabei als Auffahrrampe für den Transportwagen, so dass das rückwärtige Ende des Transportwagens.bis in
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den Behandlungsraum 1 hineinragt. Das Erntegut fällt auf das vordere Ende des Förderers 14, der auf nicht dargestellte Weise vom Elektromotor 119 Über eine Sperrklinkenvorrichtung angetrieben wird. Mit dem Förderer 14 wird das Erntegut im Behandlungsraum nach hinten gefuhrt. Dabei kann der Antrieb des Förderers 25 der Dosiervorrichtung 35 mit der von Hand bedienbaren Kupplung 120 abgeschaltet werden· Wenn der Behandlungsraum 1 mit dem zu trocknenden Erntegut aufgefüllt ist, können die Türen 8 geschlossen werden und der Förderer 25 der Dosiervorrichtung 35 ausgeschaltet werden. Das Erntegut wird durch den Förderer 25 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 und 2 nach oben gefuhrt. Durch die Zinken 28 auf den Trägern 27 wird das Erntegut in kleine Büschel zerteilt und nach oben geführt. Oberhalb des parallel zur Schmalseite des Behandlungsraumes 1 verlaufenden Förderers 36 fallen die Büschel von den Zinken 28 ab. Durch die Führung 37 auf der Unterseite der Rückwand 8 wird das herunterfallende Erntegut auf den Förderer 36 geleitet. Dieser führt das Erntegut in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 aus dem Behandlungsraum 1 heraus und transportiert es zum unteren Ende des schräg nach oben in Richtung auf die Vorderseite des Behandlungsraumes 1 verlaufenden FBrderers 45· Durch die Sicherungsvorrichtung 106 wird eine Verstopfung durch zu grosse Erntegutmengen verhindert. Wird eine zu grosse Menge Erntegut zugeführt, so schwenken die Stäbe 111 in die·vom Förderer 36 abgewandte Richtung, wobei die Schaltvorrichtung 114 betätigt wird. Dadurch wird der Antrieb des Förderers 25 der Dosiervorrichtung 35 und der Antrieb des Förderers 36 abgeschaltet. Nach Beseitigung der Verstopfung wird der Antrieb der Förderer 25 und 36 selbsttätig wieder eingeschaltet. Das vom Höhenförderer 45 auf der Aussenseite des Behandlungsraumes 1 nach oben geführte Erntegut fällt am oberen Ende des Förderers 45 auf den oberen, quer zur Sehmalseite des Behandlungsraumes 1 verlaufenden Förderer 51. Das Gurtband 54 des Förderers 51 wird durch den oben beschriebenen Antrieb vom Elektromotor 94 in Richtung der Pfeile in den Fig. 5 und 7 angetrieben. Von der lage nach den Fig. 5 und 7 aus wird das Traggestell 64 vom Elektromotor 94 Über die Kette 73 nach rechts bewegt, wodurch d?r Förderer im Behandlungsraum 1 unter Abladung von Erntegut bewegt wird. Der Festsetzpunkt der Kette 73 liegt dann im Untertrum der Kette (Fig. 8).
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Das angetriebene Kettenrad 68 zieht dabei das Untertrum der Kette 73, das durch, den Arm 74 der Umlenkvorrichtung 75 festgehalten wird. Bei der Weiterbewegung im Behandlungsraum 1 gelangt das Traggestell 64 mit dem Förderer 61 Über die in Fig. 9 dargestellte Lage in eine Endstellung, in der das Ende des Förderers 51 nahe einer Wand 2 liegt. Der Ankupplungspunkt des Armes 74 an der Kette 73 ist nun im Obertrum der Kette 73 angeordnet. In diesem Augenblick wird das Traggestell 64 durch das Kettenrad 68 mit dem Untertrum der Kette 73 in Richtung aus dem Behandlungsraum 1 geführt, wobei der Förderer 51 das Erntegut Über die ganze Breite des Behandlungsraumes 1 gleichmässig abfUhrt (Fig. 10). Der sich im Betrieb hin- und herbewegende Förderer 51 bildet einen Teil von Fördervorrichtungen, durch die das vom schräg nach oben gerichteten Förderer 45 zugefUhrte Erntegut über die ganze Breite des Behandlungsraumes 1 kontinuierlich und gleichmässig verteilt wird. Durch Verstellen des Gleitstücks 82 kann der Umkehrpunkt des Traggestelles 64 verändert werden, so dass die Menge des abzuführenden Erntegutes eingestellt werden kann.
Das vom Förderer 51 während des Trockenvorganges auf der Vorderseite des Behandlungsraumes 1 auf den Förderer 14 auf der Unterseite des Behandlungsraumes 1 herunterfallende Erntegut wird unter Durchführung von Heissluft durch das Erntegut in Richtung auf die Dosiervorrichtung 35 transportiert. Auf diese Weise wird das Erntegut von den Fördervorrichtungen während des Trockenvorganges im Umlauf gehalten, wobei der Förderer 51 das Erntegut gleichmässig Über die ganze Breite auf der Rückseite des Behandlungsraumes 1 verteilt. Ist das Erntegut ausreichend trocken, so kann durch die Kupplung 88 der Antrieb des Traggestelles 64 in einem solchen Augenblick abgeschaltet werden, dass der Förderer 51 in bezug auf die Träger 67 die in Fig. dargestellte Lage einnimmt. Dann kann durch eine nicht dargestellte Umlenkvorrichtung der Elektromotor 94 den Förderer 51 in Richtung des Pfeiles in Fig. 11 antreiben. Das vom oberen Ende des Förderers 45 auf den Förderer 51 fallende Erntegut wird, wenn die Klappe 103A nach oben geschwenkt ist, vom Förderer in den Trichter 101 geführt. Vom Trichter 101 aus kann das Erntegut an ein Rohr 144 zugeführt werden, das sich an den Kanal
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anschliesst. Die Eingangsöffnung zum Kanal 130 kann dabei verschlossen werden. Durch das Rohr 144 kann das Erntegut mit aus dem Gebläse 131 geförderter Luft in einen Speicherraum oder dgl. geblasen werden. In der in Pig. 12 dargestellten Ausführungsform ist ein Förderer 134 fest an den Trägern 67 angebracht. Der Förderer 134» der entsprechend dem Förderer 51 ausgebildet ist und der auf gleiche Weise angetrieben wird, ist kurzer als der Förderer 51· Unter dem Förderer 134 ist eine Platte 135 angebracht, die durch freie drehbare Rollen 136 in den Trägern 67 abgestutzt wird. An der dem Behandlungsraum 1 zugewandten Seite der Platte 135 ist eine Stütze 137 vorgesehen, an der ein Arm 139 durch eine Achse 138 angebracht ist. Das freie Ende des Armes 139 ist an einer Kette HO angelenkt, die über Kettenräder Hl und 1.42 geführt ist. Die Kettenräder I4I "und I42 und der Ankupplungspunkt der Platte 135 am Arm 139 sind so angeordnet, dass die im Behandlungsraum 1 liegende Seite der Platte 135 beim Antrieb der Kette 140 über nahezu die ganze Breite des Raumes hin- und herbewegt wird. Das Kettenrad 141 wird auf gleiche Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform angetrieben. Bei dieser AusfUhrungsform wird das Erntegut zwischen dem Untertrum des Förderers■134 und der Platte 135 zugeführt. Eine federnd gelagerte Klappe 143 sorgt dabei für eine gleichmässige Zufuhr des Erntegutes. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Kupplung 88 vorgesehen, mit der die Platte 135 angehalten werden kann, wenn das Erntegut mit dem Förderer 134 in den Trichter 101 geführt werden soll. Dabei wird die Transporirichtung des Förderers 134 umgekehrt. Die Klappe 143 wird dann in die in Fig. 12 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage geschwenkt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch alle in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
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Claims (1)

  1. 27. Mil "Μ
    PATENTAITSPRUECHE:
    Vorrichtung zum Behandeln, Insbesondere zum. Trocknen, langhalmigen Erntegutes mit einem Behandlungsraum, in den das Erntegut einzubringen ist und mit Förderern zum Transport des Erntegutes durch den Behandlungsraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderer (51, 134) das Erntegut an einem Ende des Behandlungsraumes (1) kontinuierlich über die ganze Breite des Behandlungsraumes (1) verteilen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut von der Oberseite des Behandlungsraumes (1) aus verteilbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (51) in bezug auf den Behandlungsraum (1) verschiebbar ist.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (51) quer zur Längsmittellinie des Behandlungsraumes (1) verschiebbar ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (51) Über einen Abstand hin- und herbewegbar ist, der wenigstens nahezu der Breite des Behandlungsraumes (1) entspricht.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (51) als Stetigförderer ausgebildet ist und sich die Längsmittellinie des Förderers (51) in Transportrichtung des Förderers (51) erstreckt. ■
    7· Vorrichtung nach Anspruh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Förderers (51) wenigstens nahezu der Breite des Behandlungsraumes (1) entspricht.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (51) von einem Traggestell (64) abgestützt ist, das in bezug auf mindestens eine Führung (67) bewegbar ist.
    9. Vorrichiung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen des Traggestelles (64) in bezug auf die Führung
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    (67) eine übersetzung vorgesehen ist, die einen endlos umlaufenden Teil (73) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der endlos umlaufende Teil (73) an einem Punkt in bezug auf die Fuhrung (67) festgesetzt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der endlos umlaufende Teil (73) auf einer Seite des Traggestelles (64) liegt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da- ■ durch gekennzeichnet, dass sich der endlos umlaufende Teil (73) wenigstens nahezu in horizontaler Richtung erstreckt.
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Festzetzpunkt des endlos umlaufenden Teiles (73) derart vorgesehen ist, dass er etwa bei Erreichen der Endsteilungen des Traggestelles (64) von einem Trum zum anderen Trum des endlos umlaufenden Teiles (73) bewegbar ist.
    14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass der endlos umlaufende Teil (73) von einem Ende aus angetrieben ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis Η, dadurch gekennzeichnet, dass der Festzetzpunkt einen Teil einer Umlenkvorrichtung (75) bildet, mit dem die Bewegungsrichtung des endlos umlaufenden Teiles (73) umkehrbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Festzetzpunkt in bezug auf die Führung (67) verstellbar ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (75) einen Arm (74) aufweist, der an der Führung (67) und an dem endlos umlaufenden Teil (73) angelenkt ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet',
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    dass mit der Führung (67) verbundene Ende des Armes (74) in Bewegungsrichtung des endlos umlaufenden Teiles (73) verschiebbar ist.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Ende des Armes (74) mit einem Gleitstück (82) verbunden ist, das in bezug auf die Fuhrung (67) verschiebbar ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstuck (82) mit Gewinde auf einer drehbaren Welle (83) in Wirkverbindung steht.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die verstellbare Welle )83) iß- Längsrichtung der Führung (67) erstreckt.
    22. Vomchtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Ende der verstellbaren Welle (83) ein Kegelrad (85) sitzt, das mit einem Kegelrad (86) auf einer Gewindespindel (87) zusammenwirkt, die sich nach unten erstreckt,
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Gleitstück (82) abgewandte Ende des Armes (74) durch in einem Abstand voneinander liegende Laschen (79, 81) an dem endlos umlaufenden Teil (73) angelenkt ist.
    24· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (75) nahe einer Wand (2) des Behandlungsraumes (1) liegt.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungen (67) für das Traggestell (64) vorgesehen sind, die auf je einer Seite einer in der Decke (3) des Behandlungsraumes (1) vorhandenen Öffnung liegen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (67) durch U-förmige Träger gebildet sind, zwischen deren Schenkeln Stützrollen (66) für das Traggestell (64) angeordnet sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (66) nahe den Enden des Traggestelles (64) angeordnet sind.
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    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der endlos umlaufende Teil (73) und der Förderer (51) von einem Motor (94) antreibbar sind.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrichtung des Förderers (51) umkehrbar ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bezug auf den Förderer (134) verschiebbarer Teil (135) vorgesehen ist, mit dem der Förderer (134) für die Zufuhr des Materials in den Behandlungsraum (1) zusammenwirkt .
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (135) quer zur Längsmittelliiiie des Behandlungsraumes (1) verschiebbar ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet ^ dass der Teil (135) über eine Länge bewegbar ist, die wenigstens nahezu der Breite des Behandlungsraumes (1) entspricht.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (135) über eine Länge versetzbar ist, die wenigstens nahezu der Breite des Behandlungsraumes (1) entspricht.
    34« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil (135) unter dem Förderer (134) liegt.
    35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil (135) mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist.
    36» Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen endlos umlaufenden Teil (Ί40) aufweist, mit dem der bewegbare Teil (135) verbunden ist.
    37· Vorrichtung na,ch einem der Ansprüche 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil (135) durch
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    eine Platte gebildet ist.
    38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 37» dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Platte (135) wenigstens nahezu der Breite des Behandlungsraumes (1) entspricht.
    39· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 "bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der endlos umlaufende Teil (73» HO) durch eine Kette gebildet ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (73, 14C) über zwei in einem Abstand voneinander liegende Kettenräder (6C, 65, Hl, 142) geführt ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kettenrad (6o, I4I) angetrieben ist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Behandlungsraum (Ϊ)-abgewandte Kettenrad (60, 141) angetrieben ist.
    43· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Behandlungsraumes (1) auf dem Boden ein Stetigförderer (I4) vorgesehen ist, an dessen einem Ende eine Dosiervorrichtung (35) angeordnet ist, mit der das Erntegut aus dem Behandlungsraum (1) herausführbar ist.
    44· Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgeschwindigkeit des im Behandlungsraum (1) liegenden Förderers (14) veränderbar ist.
    45-r Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (35) einen Stetigförderer (25) auf T/ei st, von dem ein Teil einen Winkel mit einer Vertikalen einschliesst.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Stetigförderer (25) in Seitenansicht dreieckig ausgebildet ist und die Oberseite des Stetigförderers (25) eine Seite des Dreiecks bildet.
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    47. Vorrichtung nach Anspruch 46» dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Seite des durcu den Stetigförderer (25) gebildeten Dreiecks sich wenigstens nahezu senkrecht zum Stetigförderer (14) nahe dein Boden des Behandlungsraumes (1) erstreckt.
    48. Vorrichtung nach Ansprüchen 45 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Behandlungsraum (1) angewandte Seite des Stetigförderers (25) über einem auf der Unterseite des Behandlungsraumes (1), quer zu dessen Längsmittellinie verlaufenden Förderer (36) angeordnet ißt, der aus dem Behandlungsraum (1) herausragt.
    49· Vorrichtung nach Anspruch 4ö> dadurch gekennzeichnet,. dass zwischen dem Förderer (36) und dem Förderer (51) auf der Oberseite des Behandlungsraumes (1) ein das Erntegut nach oben transportierender Förderer (45) angeordnet ist.
    50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (45) auf der Aussenseite des Behandlungsrauines (t) längs einer Seitenwand (2) verläuft.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungsvorrichtung (106) vorgesehen ist, die bei überlastung des Förderers (45) den Antrieb der Dosiervorrichtung (35) und den Antrieb des unteren Förderers (36) abschaltet.
    52· Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (106) schwenkbare Ar'me (108): aufweist, die eine SehaltVorrichtung (II4) betätigen» ...
    53· Vorrichtung Tisch'einem, der vorhergehenden -Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizvorrichtung (132). vorge-sehen ist, mit der auf der Unterseite des Behandlungsraumes (1) Heissluft in den Behandlungsraum (1) einfuhrbar ist.
    54·'. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Behandlungsraumes (1) eine Abfuhrvorrichtung vorgesehen ist.
    55. Vorrichtung nach Anspruch '54> dadurch gekennzeichnet,'
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    dass die Abfuhrvorriciitunj eine Mörderschnecke (128) aufweist.
    56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 55> dadurch, gekermzeichiiet, dass der hin- und herbev/egbare Förderer (51) auch zui"xi Abfuhren von Erntegut aus dem Behandlungsraum (1) in einen Speicherraum oder dgl. verwendbar ist.
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