DE1779423A1 - Anlage zum Trocknen von Erntegut - Google Patents
Anlage zum Trocknen von ErntegutInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B19/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects not covered by groups F26B9/00 - F26B17/00
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Description
- "Anläge zum Trocknen: von Erntegut" Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Trocknen von Erntegut mit einem Aufbau und Heizelementen.
- Die Erfindung bezweckt, eine Konstruktion zu schaffen, durch welche das Erntegut zweckvoll getrocknet werden kann. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht) dass. im Aufbau mindestens zwei Paare miteinander zusammenwirkender) erwärmter Rolle. und zwischen diese i@ölle% Mittel angeordnet
werdeh@ dUrCh welche in betrieb das 2W:scheü derd ersteh tcllerpe,.r hingeführte 9rhtegüt dem 2weiteh Röllehpär äügefdhrt Wird Nach eiherb iweiteh .Me:rkfal der Erfindung ist iih Aüfbau eiere Trdisl ühtergebruhty die durch Aihen treh-nsr .f Iürh erwärmt wirde Wobei auf dAr fi@ha iin - Es kann auf diese Weise ein gedrängter, zweckvoller Zusammenbau der Anlage erhalten werden.
- Die Erfindung. wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben. mehrere Ausführungsbeispiele mit ,den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maszstabgerecht wieder: Diese Teile -werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einerfahrbaren Trockenanlage, Fig. 2 in vergrössertem Maszstab einen Schnitt durch die Trockenanlage nach Fig. 1, Fig. 3 in vergrössertem Maszstab einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 schematisch die Anordnung von Messorganen zum Messen der Feuchtigkeit und der Temperatur des Erntegutes und der das Erntegut bearbeitenden Einzelteile, die Fig. 5 und 6 andere Ausführungsformen der Mantelfläche der das Erntegut bearbeitenden Trommel, und Fig. 7 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Trockenanlage nach der Erfindung.
- Das Gestell der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Trockenanlage enthält zwei Längsbalken 1, an denen das Gestell abstützende Laufräder 2 befestigt sind. Auf der Vorderseite der Vorrichtung ist ein: Zugarm 3-angeordnet. Der Aufbau des Wagens enthält zwei Seitenwände 4e eine Vorderwand 5, eine 1lüekwand 6.1 deren unteres Unde perforiert iet, und eine perforierte Öberwänd 7.
In. einem :gewiasen Abstand Über der perforierten Obbrwand 7 et e=in Daeh 8 ahgeerdnet. Oben. an der Vorderwand 5 mündet Y:n"3;n 9 in den Aufbau aua. In dem HUhan- gurder'nal liegen eine Anzahl mit :itnehmern 10 versehener f-rägel 1 t die an Kurbelwellen 1 befeutigt sind (Fig Nahe ao-m unteren Ende deu UhenfUrderanalf 9- ist ein :,fnhlert 13 ' eehwenkbar mit dem Gstell der Trockenanlage - Ueber jeder Trommel 14 ist noch eine mit -der betreffenden Trommel 14 zusammenwirkende Rolle oder Trommel 19 angeordnet, die ähnlich wie die Trommeln 14 und 15 um eine horizontale, zur Längsrichtung des Wagens seilechte Drehachse drehbar ist. Die Drehachse der Trommel 19 liegt in einem bestimmten Abstand hinter der vertikalen, durch die Drehachse der mit der betreffenden Trommel 19 zusammenwirkenden Trommel 14 gehenden Ebene.
- Unmittelbar über den Platten 17 erstrecken sich Förderer parallel zu den Platten 17, die aus je einem endlosen, mit Mitnehmern versehenen Band 20 bestehen, das über zwei Rollen 21 und 22 geführt wird, die um horizontale, zur Längsrichtung der Trockenanlage senkrechte Drehachsen drehbar sind.
- Die vordere-Rolle 21 liegt unmittelbar vor einer vertikalen, zur Längsrichtung senkrechten, in gleichem Abstand von den Drehachsen der beiden Trommeln 14 und 15 über der betreffen.-den Rolle 21 verlaufenden Ebene. Die hintere Rolle 22 liegt über einer Trommel 14 und nahe der vertikalen, durch die Drehachsen der betreffenden Trommel 14 gehenden Ebene. Über den Förderern erstrecken sich parallel zu den Platten 17 Platten 23, die sich von der über dem betreffenden Förderer liegenden Trommel 15 her bis in die Nähe des oberen Endes. des Förderers erstrecken und durch eine vertikale Platte 24 an der Oberwand 7 befestigt sind.
- An der Platte 23 sind eine Anzähle aus biegsamem Material bestehender Platten 25 befestigt, die sich von der Platte 23 her .schräg nach unten und nach hinten erstrecken und mit ihrem freien Ende auf dem FÖrderer ruhen.
- Hinter jeder Trommel 19 ist zwischen den Seitenwänden 4 eine Platte 26 v=orgesehen, die als Abstreifer dient. Nahe den Vorderseiten der zwei hinteren Trommeln 19 sind an der Oberwand 7, zwischen den Seitenwänden, vertikale Platten 27 befestigt, die sich bis in die Nähe der Trommeln 19 erstrecken. Nahe-den unteren Seiten der Trommeln 14 und 15 sind Abstreifer in Form parallel zur Trommel verlaufender, drehbarer Bürsten. 28 angeordnet: Die Lagerung der Trommeln 14 und 19 ist einzeln in Fig. 3 dargestellt. Die Trommel 19-ist um eine in den Seitenwänden gelagerte Achse drehbar. Die Trommel 14 ist an einem Ende mit einem zur Mittellinie der Trommel konzentrischen Ring 30 versehen, der einen kleineren Durchmesser aufweist als der weitere Teil der Trommel 14. Der an der Trommel 14 befestigte Ring 30 wird von einigen an einer Wand 4 befestigten Rollen 31 abgestützt.
- = Mit Hilfe von vier radial verlaufenden, im Innern der-Trommel vorgesehenen, Rippen bildenden Platten 32 ist eine zentral in der Trommel-14 liegende Achse 33 mit dem Mantel.der Trommel 14 verbunden. Die Achse 33 erstreckt sich über etwas mehr als die Hälfte der Länge der Trommel. Von dem in der Trommel liegenden Ende der Achse 33 nimmt die' Höhe der Platten 32 allmählich ab und die Enden der Platten -32 schliessen sich an den Ring 30 an: Das aus dem Aufbau herausragende Ende der Achse 33 ist in einer an der Wand des Aufbaus befestigten Abstützung 34 gelagert: Das von dem. Ring 30 abgewandte Ende der Trommel 14 ist mit einem Ring 35 versehen, der einen kleineren Durchmesser als, die Trommel 14 aufweist. Der Ring 35 ist durch eine in der Wand 4 vorgesehene Öffnung geführt:. An dem Ring 35 'ist ein Zahnkranz 36 befestigt, der mit einem zur Achse 33 konzentrischen Ring 37 ein Ganzes bildet, dessen Durchmessec kleiner ist als der des Ringes 35. Der Ring 37 -liegt in einer Öffnung in: einem an der Seitenwand des Aufbaus befestigten Kanal 38.
- Eine Nabe-39, die über einen-Teil ihrer Länge im Kanal.38 liegt uid über einen Teil ihrer Länge aus dem Kanal 38 herausragt, ist um die Achse 33 frei drehbar. An dem im Kanal 38 liegenden Teil der Nabe 39 ist ein Schaufelrad. 40 befestigt. Das aus dem Kanal herausragende Ende der Nabe 39 ist mit einer Seilscheibe 41 versehen, die' einen Teil eines stufenlosen Riemenwechselgetriebes bildet9 durch welches das Schaufelrad 40 angetrieben werden kann, so dass die Geschwindigkeit des Schaufelrads je nach den jeweiligen Betriebsverhältnissen eingestelt werden kann, Der Kanal 38 mündet unter der Trommel -14 in den Aufbaudes Wagens aus. ..
- In der Seitenwand 4, an der die Rollen 31 befestigt sind, ist in der Höhe des Ringes 30 eine Öffnung 42 vorgesehen. Mittels Stützen 43 ist an der Seitenwand ein Gebläse 44 befestigt in der Weise, dass die Mittellinie der Mündung 45 des Gebläses sich mit der Mittellinie der Trommel 14 deckt und innerhalb des Trommelumfangs liegt.
- In der Mündung 45 ist ein nicht dargestellter Brenner angeordnet. Jede Trommel 15 ist auf gleiche Weise wie die Trommeln 14 im Gestell gelagert und in gleicher Weise wie bei den Trommeln 14 ist nahe-einem Ende jeder Trommel 'f5 ein Gebläse mit einem Brenner und nahe dem anderen Ende ein Schaufelrad angeordnet, das in einem Kanal 46 gelagert ist, das neben dem Kanal 38 in den Aufbau ausmündet. Hinter den Mündungen der Kanäle 46 und vor den Förderern 20 sind zwischen den Seitenwänden-vertikale, perforierte -Platten 47 vorgesehen. " Die hintere Rolle-19 besteht vorzugsweise aus hygroskopischem Material z.B. Tonerde und in der Rolle ist ein Hygrometerabtaster 48 vorgesehen, der in einer Brückenschaltung 49 die zu messende: Feuchtigkeit mit einem bekannten Feuchtigkeitsgrad (Fig. 4) vergleicht., Durch eine Verstärkerschaltung 50 wird das von der BrÜckenschaltung stammende Signal einem Schaltkasten 51 zugeführt, durch den das Stromzufuhrkabel 52 mit einem Schaltmachanismus für den Ölbrenner 53 gekuppelt ist. Die verschiedenen Trommeln sind weiterhin mit durch Thermoelemente gebildeten Abtastern 54 versehen, welche die Temperatur der Trommeln aufnehmen und durch Kabel 55 auch mit dem Schaltkasten 51 gekuppelt sind.
- Unter den hinteren Rollen 14 und 15 ist ein Kanal 56 vorgesehen, dessen Wände aus perforierten Platten bestehen: Zwischen der hinteren Zwischenwand 16 und dem Kanal 56 ist eine Bodenplatte 57 angeordnet. Der Kanal 56 bildet die Zufuhr für eine auf der Rückseite des Wagens festgekuppelte, an sich bekannte Niederdruck-Ballenpresse 58. Im Aufbau sind weiterhin noch einige Flüssigkeitsbehälter 59 für den Brennstoff der Brenner vorgesehen.
- Im Betrieb können die verschiedenen Einzelteile in an sich bekannter Weise von einem die Trockenanlage fortbewegenden Fahrzeuges z.B. ein Schlepper her angetrieben werden. Deutlichkeitshalber sind die Antriebsorgane nicht dargestellt.
- Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Trockenanlage ist folgende.
- Während der Fortbewegung der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A kann am Boden liegendes Erntegut von dem Aufnahmegerät 13 aufgenommen und von dem Förderer 10, 11 hochgeführt werden. Die Trommeln 14, 15 und 19 und die Schaufelräder 40 werden in Drehung versetzt und die Förderer angetrieben.
- Ferner werden die Gebläse 44 n Drehung versetzt und die Brenner erwärmen die verschiedenen Trommeln. Die Kapazität der in den vorderen Trommeln untergebrachten Brenner ist vorzugsweise grösser als die der in den hinteren Trommeln untergebrachten Brenner. Die Kapazität der in den vorderen Trommeln 14 und 15 untergebrachten Brenner kann z.-B. zwischen 400.000 kg. cal/Stunde betragen, während die Kapazität des Brenners in der Trommel 14 225.000 kg. cal/Stunde und die des Brenners in der Trommel 15 'I75.000 kg. cal/Stunde betragen. Die Kapazität der Brenner in den mittleren Trommeln 14 und 15 ist z.B. 300.000 kg. cal/Stunde und die Kapazität des Brenners in der Trommel 14 des betreffenden Paars kann 175.000 kg cal/Stunde und die des in der Trommel 15 untergebrachten Brenners 125.000 kg. caL/Stunde betragen. Die Kapazität der Brenner in den hinteren Trommeln 14 und 15 beträgt _z.B. 200.000 kg. cal/Stunde und die Kapazität des Brenners in der Trommel 14 des hinteren Paares ist z. B. 125.000 kg. cal/Stunde und die des Brenners in der Trommel 1-5 ist 75.000 kg. cal/Stunde.
- Die Gebläse blasen Verbrennungsluft längs des Brenners und die Flammen erstrecken sich in den Trommeln 14 und 15. Mittels der an dem Ende der Trommeln angeordneten Schaufelräder 40 wird Luft durch die Öffnungen 42 längs der Gebläse und durch die Trommeln angesaugt. Die Rippen 32 und die Trommeln 14 und 15 werden von den Flammen erhitzt und die erhitzte .Luft wird durch die Kanäle 38 und 46 n den Aufbau des Wagens eingeführt. Das Erntegut wird zunächst zwischen den Trommeln 14 und 19 und darauf zwischen den Trommeln 14 und 15 hingeführt. Die Abstreifer 26 und die drehbaren Abstreifer 28 verhüten ein Festhaken des Erntegutes an-den Trommeln und haben ausserdem eine Schüttelwirkung für das Erntegut. Das Erntegut wird zwischen den Trommeln gequetscht und erhitzt und die im Erntegut vorhandene Feuchtigkeit wird wenigstens teilweise verdampfen: Das zwischen den Trommeln 14 und 15 heraustretende-Erntegut fällt auf das untere Ende des Förderers 20 und wird von diesem Förderer zu dem nächsten Trommelpaar hochgeführt. Die*perforierte Platte 47 verhütet, dass das Erntegut vor die Mündungen der Luftkanäle 38 und 4-6 fällt. Die aus diesen Kanälen herausströmende, erwärmte: Luft fliesst wenigstens grösstenteils durch das Erntegut, vor allem dadurch dass für den grössten Teil der Luftpraktisch die: einzige Möglichkeit zum Entweichen-in dem-Dürchgäng zwischen der Platte 23-und-dem Förderer 20 liegt. Die Plätten 25, die im Betrieb auf dem Erntegut ruhen, -lassen die Lüft_zwangsläufig durch das Erntegut fliessen. Die Luft mit dem Wasserdampf kann durch das perforierte Dach 7 entweichen.
- Bei den nächstfolgenden Trommelpaaren@erfährt das Erntegut eine ähnliche. Bearbeitung. Schliesslich fälltdas Erntegut in de Zufuhrkanal 55 der Ballenpresse 58, wo etwaiger Wasserdampf und feuchte Luft durch die perforierte Wände entweichen. können. Mittels der Ballenpresse 58 wird das Erntegut in Ballen zusammengepresst und auf der Rück= sehe der Trockenanlage abgeführt.
- Mitt-els des in der hinteren Rolle 19 untergebrachten Hygrometers wird die Feuchtigkeit des Erntegutes bestimmt, während mittels der Thermoelemente die Temperatur der unterschiedlichen Trommeln gemessen wird. In Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgrad und der Trommeltemperatur können durch den Schaltmechanismus 51 ein oder mehrere Brenner dn- oder abgeschaltet werden. Bei der dargestellten Anlage kann eine grosse Wärmemenge zugeführt werden, so dass die Anlage eine schnelle, wirksame Trocknung hervorrufen-kann. Die: Konstruktion der Anlage ist dennoch einfach und-zweckvoll, so dass eine störfreie Wirkung sichergestellt werden.kann. Der Aussenumfang der Trommel braucht nicht glatt zu sein, es können auch eine oder mehrere-der Trommeln mit einer profilierten Oberfläche versehen werden, wie dies beispielsweise in den Fig. 5 und. 6 dargestellt ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird der Aussenumfang durch eine Anzahl nebeneinander liegender, mit einer konvexen Seite versehener Ringe gebildet,, während in der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform -der Aussenumfang durch eine Anzahl mit einer konkaven Seite versehener Ringe gebildet wird.
- Die in Fig: 7 dargestellte Ausführungsform einer Trockenanlage entspricht im wesentlichen der an Hand der Fig. 'I bis 4 beschriebenen--Trockenanlage. Entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist jedes Förderband durch drei um parallel zu den Trommelachsen verlaufende Drehachsen drehbare Haspel 60 ersetzt: Jeder Haspel-60 enthält eine -zentral liegende Achse 61', an der durch Speichen 62 drei zu der Achse parallele Träger 63 befestigt sind. An den Trägern sind radial verlaufende Zinken 64 befestigt, -deren freie Enden abgebogen sind. Die zwischen den Seitenwänden,4 verlaufenden Wände 65 bis 67 sind an der Form der Trommeln und an der Bewegungsrichtung des Erntegutes durch die Anlage angepasst.
- Bei dieser Vorrichtung wird im Betrieb das zwischen den Trommeln 14 und 15 und -längs der hier schräg nach hinten und nach unten verlaufenden. Platten 47 herunterfallende Erntegut-von dem unteren Haspel 60 hochgeworfen, von dem mittleren Haspel weiter aufwärts geführt und von dem oberen Haspel zwischen die miteinander zusammenwirkenden Trommeln 19 und 14 geschleudert. Die beiden unteren. Haspel 60 drehen sich dann in Richtung des: Pfeiles B, während der obere Haspel 61 sich in Richtung des Pfeiles 0 dreht. Das Erntegut wird während der Bewegung von einem Trommelpaar zum anderen Gut geschüttelt, während gleich.-zeitig erwärmte Luft durch das Erntegut fliesst, wodurch die Trocknung begünstigt wird. Da die Enden der Zinken der unteren Haspel in der Drehrichtung nach vorne abgebogen sind, greifen sie das Erntegut fest an,--das auf diese Weise gut gelockert wird. Die Enden der Zinken der oberen Haspel sind dem Drehsinn entgegen abgebogen, so dass das Erntegut sich leicht von den Zinken lösen kann: Obenbeschriebenen Anlagen können auch ohne Presse benutzt werden, wobei dann das Erntegut nach Durchlaufen der Anlage auf den Böden fallen kann,
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE-I@1.) Anlage zum Trocknen von Erntegut mit einem Aufbau und Heizelementen, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufbau mindestens zwei Paare miteinander zusammenwirkender, erwärmter Rollen (94, 95) und zwischen den beiden Rollen Mittel ('100) angeordnet sind, durch die im Betrieb das zwischen den Rollen des ersten Paares hingeführte Erntegut dem zweiten Rollenpaar zugeführt wird.
- 2. Trockenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn-.zeichnet, dass in der Längsrichtung der Anlage gesehen, die Rollenpaare (14, 15) hintereinander liegen..
- 3. Trockenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14, 15) um wenigstens nahezu horizontale Drehachsen drehbar sind.
- 4. Trockenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen durch hohle Trommeln (14, 15) gebildet werden.
- 5. Anlage zum Trocknen-von Erntegut versehen mit einer hohlen Trommel entlang der das Erntegut geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass- die Trommel (14) an einer Achse (33) befestigt ist, die sich über nur ein Teil der Länge der Trommel innerhalb der hohlen Trommel erstreckt, und die Achse mittels Rippen (32)_ mit dem Trommelmantel verbunden ist. -Tröckenanl-age nach Anspruch. 4 öder 59 dadurch gekelizeichnet, dass %ähe dem Ende jeder Trommel (149'i5) -en Brenner angeordnet ist:
@röckeriähtake nach. üs@ruch 6, dädürch geke,ün- zei -' .ass der rz: .c`.^:tssL:l enner - .# $''ed #.#- .ä.cöxhn###etl g ä ass naher 1`undun:g (5 eines 9 @..,E3 3. s Gebiases ( angeor:e is_ , räc e:iu T '`- nach ein a d er #n ie' i #%r E".i#3ti'1Fi. ä -*0 Trocenan--a e naceinem der orherkehenden Srzch:eaurcee.zeicrine lass Mi e 20 vore- sehe eiri 9 Ürf Aec e-1c' ee 9-3131e e in = Üf er# #,8telii omme erwa'e ü hege zwBe:eh dein Trö%e>h (149 155. hr$ e i ' - :>°;üh wee e'.n_ f Im '.L'I'bL@JII T ÖTilT@'Ii Brenner in dem zweiten Paar miteinander zusammenwirkender Trommehn (1415) etwa 5(y0.000 kg. cal/Stunde beträgt. 42m Troekenanlage nach. einem der vorhergehenden Ar,!a- sprÜch.e, dadurch gekennzeichnet, dass die Käpaz Ität der Brermer in dem dritten Paar von Trommeln ('1421f) etwa 200.000 kg. cal/ Stunde beiträgt. 43. - Trockenanlage nach einem der vorhergehenden fin- sprÜche, dadurch geke--,inzeiehmet, dass Mittel (4-8, zum Messen des Feuchtigkeit sgenz,:`ltes des Erntegutes vorge- sehen. sind 44" Treekenanlage für Erntegut mit einem Aufbau, in dem das Erntegut mittels Hsizeleme.r.te getrocknet wirdy dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (48) zum Messee. des Feuchtig- keitsgehaltes. des Erntegucbes voygesehen sind: 45. - rl.rockenaillare nach. Anspruch 43 oder 449 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel. (43) zum Bestimmen der Feuchtigkeit des Erntegutes in einer mit einer erwärmten Rolle (14') zusammenwirkenden g nicht erwärmten Rolle (19) untergebracht sind - 46> Trockenanlage nach einem der Ansp.s Ü h=: @s_;,_a.5 r7. dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (48) zu: Bestimmen der Feuchtigkeit des Erntegutes nahe den hintereng erwärm- ten Rollen (14,i5) angebracht sind. 4`2Trockenanlage nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht erwärmte Rolle ('19) des dritten Rollenpaars aus hygroskopischem Material hergestellt ist und dass mindestens ein Teil der Mittel zum Bestimmen der Feuchtigkeit des Erntegutes in: dieser Rolle @tjutergebracht ist 48i- Trockenanlage nach einem der--vorhergehenden .-An-- - - spruche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel #4' zum-z Bestimmen. der Feuchtigkeit des Erntegrates mit. sin2h Schaltmechanismus (5'I) gekuppelt sind, durch den die B:r.@@y@ ei i - und abgeschaltet =erden können. 49. Troeker--#1age nach-: einem der vorhergehenden An-- sgrüche, dadurch. gekennzeichnet 9 dass Mittel (54) zum
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681779423 DE1779423A1 (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Anlage zum Trocknen von Erntegut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681779423 DE1779423A1 (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Anlage zum Trocknen von Erntegut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1779423A1 true DE1779423A1 (de) | 1971-09-30 |
Family
ID=5703892
Family Applications (1)
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DE19681779423 Pending DE1779423A1 (de) | 1968-08-09 | 1968-08-09 | Anlage zum Trocknen von Erntegut |
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DE (1) | DE1779423A1 (de) |
-
1968
- 1968-08-09 DE DE19681779423 patent/DE1779423A1/de active Pending
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