DE572731C - Grabvorrichtung fuer eine auf dem Gleise fahrbare Maschine zur Erneuerung der Gleisbettung - Google Patents

Grabvorrichtung fuer eine auf dem Gleise fahrbare Maschine zur Erneuerung der Gleisbettung

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DE572731C
DE572731C DESCH96205D DESC096205D DE572731C DE 572731 C DE572731 C DE 572731C DE SCH96205 D DESCH96205 D DE SCH96205D DE SC096205 D DESC096205 D DE SC096205D DE 572731 C DE572731 C DE 572731C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Grabvorrichtung für eine auf dem Gleise fahrbare Maschine zur Erneuerung der Gleisbettung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine auf dem Gleis fahrbare Maschine zur Erneuerung der Gleisbettung nach Patent 5oi 863, die mit einer waagerechten, in gleichem Sinne wie die Werkzeugkette umlaufenden Scheibe mit anschließendem Becherwerk für die losgelöste Bettung versehen ist.
  • Der Erfindung gemäß ist über der Scheibe eine Zubringerschaufel angeordnet, die mit einem an dem Maschinengestell aasgelenkten Arm, der über ein Antriebsgelenk verlängert ist, mittels zweier verschieden langer Lenker und mit dein äußeren Ende der von einer Kurbel bewegten Kurbelstange mittels einer Kette verbunden ist.
  • Die Vorrichtung zeigt den Vorteil, daß der auf die Scheibe geförderte, zu reinigende Bettungsstoff selbsttätig durch eine Zubringerschaufel dadurch in ein Becherwerk befördert wird, daß die jeweils auf der Scheibe befindliche Ladung von derselben abgestreift wird, wenn sich ihr ein Becher gegenüber befindet.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine teilweise Draufsicht der Grabvorrichtung. Die Abb. 2 und 3 zeigen die Zubringerschaufel in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Die Abb. q., 5 und 6 zeigen die Zubringerschaufel in verschiedenen Arbeitsstellungen. In Abb. i stellt A die Gleise und B die Schwellen dar, unter denen ein durch ein Fahrzeug getragener Rahmen :2 angeordnet ist. Das auf den Gleisen spurende Fahrzeug selbst ist nicht dargestellt. Der Rahmen 2 trägt eine endlose Werkzeugkette ja, die sich in der Richtung des Pfeiles f l- um die beiden Wendetrommeln 2a und 2b bewegt und die Schaufelhacken i trägt, welche die Bettung lösen und mitnehmen.
  • Die Schaufelhacken i bringen den gelösten Bettungsstoff auf die waagerechte, im gleichen Sinne wie die Werkzeugkette ja umlaufende Scheibe 3, die an einer senkrechten Achse q. befestigt ist und sich durch Kraftantrieb in Pfeilrichtung f' ewegt. Ein Becherwerk 6 mit unterer Wendetrommel 5 befördert den auf der Scheibe 3 angesammelten Bettungsstoff zu den Sortier- und Reinigungsvorrichtungen, die den brauchbaren Bettungsstoff auf den Bahnkörper abgeben.
  • Über der Scheibe 3 ist eine Zubringerschaufel 7 angeordnet, deren Bewegung mit den Bechern des Becherwerkes 6 gleichzeitig stattfindet. Die Zubringerschaufel ? hat den Zweck, die von der Scheibe 3 getragene Ladung abzustreifen, d. h. in die Becher zu befördern. Die Schaufel selbst wird durch eine Bewegungsvorrichtung betätigt, die aus einem an dem Maschinengestell angelenkten Arm 8 besteht, der um das Gelenk 9 schwingt. Der Arm 8 trägt an seinem freien Ende :2 verschieden lange Lenker io und i i, an denen mittels Gelenke 12, 13 die Zubringerschaufel 7 angelenkt ist. Der Arm 8 wird durch eine Kurbel 14 und durch eine Kurbelstange 15 bewegt, die mittels Antriebsgelenks 16 an dem Arm 8 angreift. Kurbel 14 und Kurbelstangen 15 sind durch ein Gelenk 17 miteinander verbunden. Die Kurbelstange 15 ist über das Gelenk 17 verlängert und trägt an dem äußeren Ende 18 eine Kette i9, die mit dem oberen Teil der Zubringerschaufel ? verbunden ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn sich ein Becher des Becherwerkes 6 der Scheibe 3 gegenüber befindet (s. Abb. 2), so ist der Arm 8 von oben nach unten und von links nach rechts geneigt, und die Zubringerschaufel 7, deren Fläche in. diesem Augenblick einen stumpfen Winkel mit der Scheibe 3 bildet, bringt den Bettungsstoff in den untersten Becher.
  • Die Kurbel 14 setzt ihre Drehung während des Anstieges des Bechers fort, und die Zubringerschaufel ? erreicht eine Stellung, wie sie in Abb. q. dargestellt ist. Aus dieser Stellung ist ersichtlich, daß die Kette i9 die Zubringerschaufel 7 angehoben hat, während die letztere durch den Arm 8 nach rückwärts geführt wird. Die Zubringerschaufel 7 geht so über die durch die Schaufelhacken i auf die Scheibe 3 geförderte neue Ladung der Scheibe 3 hinweg.
  • In Abb. 5 befindet sich der Arm 8 auf dem hinteren linken Teil der Scheibe, und die nach rechts gerichtete Fläche der Zubringerschaufel 7 bildet einen spitzen Winkel mit der Scheibe 3, wobei die neu fortzuschiebende Ladung vor der Zubringerschaufel 7 liegt. Während die Kurbel 14 den folgenden halben Umlauf ausführt, schiebt die Zubringerschaufel 7 die Ladung in den unten angekommenen leeren Becher.
  • Nachdem der den Schaufelhacken i gegenüber gelegene Teil der Scheibe 3 mit Bettungsstoff beladen ist, wird der Bettungsstoff von der Zubringerschaufel 7 in den untersten Becher gebracht, während der von dem Bettungsstoff freie Teil der Scheibe 3 von der Werkzeugkette beladen wird. Man vermeidet dadurch eine Anhäufung des Bettungsstoffes auf der Scheibe und kann durch Regelung der Geschwindigkeit der Schaufelhacken i, der Scheibe 3 und des Becherwerkes 6 erreichen, daß bei jedem Durchgang eines Bechers die Scheibe 3 nicht mehr beladen ist, als dem Fassungsvermögen des Bechers entspricht. Der Längenunterschied der Stangen io und i i erzeugt die Neigungsänderungen der Schaufel 1, wobei die Beladung der Becher erleichtert wird.
  • Bei einem größeren Stein kann die Zubringerschaufel 7, wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, nach oben ausweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Grabvorrichtung für eine auf dem Gleis fährbare Maschine zur Erneuerung der Gleisbettung nach Patent 5oi 863 mit waagerechter, in gleichem Sinne wie die Werkzeugkette umlaufender Scheibe mit .anschließendem Becherwerk für die losgelöste Bettung, dadurch gekennzeichnet, daß über der Scheibe (3) eine Zubringerschaufel (7) angeordnet ist, die mit einem an dem Maschinengestell angelenkten Arm (8), der über ein Antriebsgelenk (16) verlängert ist, mittels zweier verschieden langer Lenker (io, ii) und mit dem äußeren Ende (i8) der von einer Kurbel (14) bewegten Kurbelstange (15) mittels einer Kette (i9) verbunden ist.
DESCH96205D 1930-12-19 1931-12-03 Grabvorrichtung fuer eine auf dem Gleise fahrbare Maschine zur Erneuerung der Gleisbettung Expired DE572731C (de)

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