DE894399C - Selbstaufnehmende Kehrmaschine - Google Patents

Selbstaufnehmende Kehrmaschine

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Publication number
DE894399C
DE894399C DESCH7747A DESC007747A DE894399C DE 894399 C DE894399 C DE 894399C DE SCH7747 A DESCH7747 A DE SCH7747A DE SC007747 A DESC007747 A DE SC007747A DE 894399 C DE894399 C DE 894399C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
filling container
filling
collecting container
sweeper
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7747A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl-Ing Schmidt
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/047Collecting apparatus characterised by the hopper or by means for unloading the hopper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Selbstaufnehmende Kehrmaschine Bei selbstaufnehmenden Kehrmaschinen besteht bis jetzt der Nachteil, daß für den durch eine Fördervorrichtung, z. B. Besenband, aufgenommenen und nach oben und vorwärts beförderten Kehricht zu wenig Platz zur Lagerung vorhanden war, so daß die Kehrmaschine gezwungen war, schon nach verhältnismäßig kurzer Kehrtätigkeit den angesammelten Kehricht auszuleeren.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, indem ein Kehrichtsammelbehälter größeren Fassungsvermögens mit einem kleineren Füllbehälter verbunden ist, der zuerst den Kehricht von einer Fördervorrichtung, z. B. Besenband, empfängt, um das Oberende der Vorrichtung herumgehoben wird und geeignet ist, seine Füllung an den Kehrichtsammelbehälter abzugeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Fig. r eine Seitenansicht einer selbstaufnehmenden Kehrmaschine nach der Erfindung mit Kehrichtfüll- und -sammelbehälter, Fig. 2, 3 und q. je eine Seitenansicht der Kehrmaschine mit drei verschiedenen Stellungen ihrer Einzelteile während des Füllens des Sammelbehälters, teilweise geschnitten und in kleinerem Maßstab, Fig. 5 eine Seitenansicht der Kehrmaschine, teilweise geschnitten und in kleinerem Maßstab in der Entleerungsstellung des Sammelbehälters, Fig. 6, 7 und 8 je eine Seitenansicht einer Kehrmaschine nach der Erfindung nach einer anderen Ausführungsform mit drei verschiedenen Stellungen ihrer Einzelteile während des Füllens des Sammelbehälters in kleinerem Maßstab, Fig. g eine Seitenansicht der Kehrmaschine in ,der Entleerungsstellung des gSammelbehälters in kleinerem Maßstab. In der Zeichnung bedeutet i den Wagenrahmen und 2 die Räder einer Kehrmaschine. 3 ist die umlaufende Kette eines Besenbandes mit Besen 4, wobei der Verlauf der Außenenden dieses Besenbandes bei 5 gezeigt ist. 6 ist eine Kehrichtschaufel, auf welcher der Kehricht von der Fahrbahn schräg nach oben und nach vorn befördert wird. 7 sind Rinnenbesen, die den Kehricht von den Seiten dem Besenband zuführen und vorlegen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Kehrichtsammelbehälter 8 größeren Fassungsvermögens, z. B. von 3 m3 Inhalt, mit einem kleineren Füllbehälter 9 von ungefähr 1/2 m3 Inhalt verbunden. Dieser Füllbehälter ist etwas breiter als das Besenband und schließt sich mit seinem Boden io an das Oberende 611 der Kehrichtschaufel-6 an. Er ist oben und an seiner Rückseite i i offen, so daß während des Kehrvorganges der Kehricht in den Füllbehälter gefördert wird, wie .bei i2 angedeutet. Die Anordnung ist zweckmäßig so getroffen, daß der Füllbehälter von unten in den Sammelbehälter hineinragt. DerBOden 13 des !Sammelbehälters 8 erstreckt sich vom Oberteil des Besenbandes schräg nach unten und hinten.
  • Um einen Drehpunkt 14 am !Sammelbehälter sind Hebel 15 schwenkbar, an welchen in Drehpunkten 1.6 der Füllbehälter 9 angeordnet ist. Anschläge 17 im Füllbehälter sind vorgesehen, gegen welche das Ende i511 des Hebels 15 anschlagen kann. Der Hebel 15 ist mittels Verbindungsgliedern von dem Motor der Kehrmaschine aus verschwenkbar.
  • Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, wie der Füllbehälter allmählich über den Oberteil des Besenbandes und über den Vorderteil des Bodens 13 gehoben und auf letzterem ausgekippt wird, wenn die Hebel 15 verschwenkt werden. In Fig. 4 ist gezeigt, wie der- !Kehricht durch Anheben des Vorderendes des Sammelbehälters und Schwenken um Drehpunkte 18 am Wagenrahmen in dessen hinteren Raum gebracht und dort gesammelt wird. Fig. 5 veranschaulicht, wie nach öffnen einer oben angelenkten Rückwand i9 der gesammelte Kehricht 2o einschließlich des zuletzt in dem Füllbehälter 9 enthaltenen Kehrichts i2 in bekannter Weise durch Anheben des Vorderteiles des !Sammelbehälters und Schwenken um die Drehpunkte 18 ausgeleert wird.
  • Bei' der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 sind Winkelhebel2i mit zwei Armen 2i11 und gib sowie einem Gelenkstück 2ic an Drehpunkten 22 im Oberteil des ,Sammelbehälters 8 angelenkt und durch ein Zugglied 23 mit dem Wagenrahmen i verbunden. Der Füllbehälter ist an dem Gelenkstück 2ic bei 24 angelenkt, zweckmäßig in der Nähe seines !Schwerpunktes einschließlich der Belastung durch den .Kehricht. Der Schwenkpunkt 24 des Füllbehälters 9 kann aber auch über den Schwerpunkt des Füllbehälters einschließlich Füllung hinaus so angeordnet sein, daß der Füllbehälter seine Schwenk- und Ausleerbewegung sogleich nach dem Anheben des Sammelbehälters beginnt.
  • Die Fig.7 und 8 zeigen, wie bei Anheben des Vorderendes des Sammelbehälters 8 durch beliebige Mittel, wie Teleskopspindel 25 od. dgl., die Zugglieder steif werden und den Füllbehälter 9 über den Oberteil des Besenbandes 5 sowie den Vorderteil des Bodens 13 hinwegheben, ferner z. B. durch Anschlagen des Füllbehälters an einem Anschlag 26 nach hinten auskippen, wie durch die Pfeile A angedeutet ist.
  • Das Entleeren des Sammelbehälters mit gleichzeitigerEntleerung des im Füllbehälter befindlichen Kehrichts findet durch Anheben des Vorderendes des Sammelbehälters nach Öffnen der Tür i9 statt, wie in Fig. 9 gezeigt.
  • Die Kehrmaschine nach der ,Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß sie eine große Menge Kehricht sammeln und demgemäß lange kehren kann, ehe sie gezwungen ist, den gesamten Kehricht auszuleeren.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstaufnehmende Kehrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein kippbarer Sammelbehälter (8) größeren Fassungsraumes mit einem kleineren Füllbehälter (9) verbunden ist, der zuerst den Kehricht von einer Fördervorrichtung, z. B. Besenband (5), empfängt, um das Oberende der Fördervorrichtung herumgehoben wird und seine Füllung an den Kehrichtsammelbehälter abgibt.
  2. 2. .Kehrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (9) eine größere Breite als das Besenband (5) aufweist und, vorteilhaft teilweise in den Kehrichtsammelbehälter hineinragend, in der Nähe des Oberendes der -Kehrichtschaufel .(6) schwingend gelagert ist.
  3. 3. Kehrmaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (i3) des (Sammelbehälters schräg nach hinten geneigt ist.
  4. 4. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (9) mittels vom Fahrzeugmotor bewegter Hebel um einen tiefliegenden Drehpunkt (i4) am Sammelbehälter bis über den Oberteil des Besenbandes (5) und zweckmäßig über den hinteren Rand des schräg geneigten Bodens (i3) des Sammelbehälters schwingt.
  5. 5. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (9) an hochgelegenenDrehpunkten (22) am,Sammelbehälter aufgehängt ist und eine (Schwingbewegung beim Anheben des Vorderemdes des Sammelbehälters durch am Wagenrahmen befestigte Zugglieder (23) selbsttätig bewirkt wird.
  6. 6. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (io) des Füllbehälters (9) sich in Kehrstellung unter das obere Ende der Kehrichtschaufel (6) erstreckt.
  7. 7. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (9) ungefähr in der Nähe des oberen Endes der Kehrichtschaufel (6) mit Schwinghebeln (i5) schwenkbar verbunden ist und Mitnehmer (i7) angeordnet sind, die bei einer Aufwärtsschwingbewegung dieser Hebel den Füllbehälter (9) bis über die lotrechte Lage dieser Hebel (i5) mitnehmen und ihn sodann in eine Ausleerstellung kippen lassen. B. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 3 und 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (g) mit Gelenkstücken (2ic) an zweiarmigen Winkelhebeln (21) aufgehängt ist, deren eines .Ende (21a) mit :einem der Zugglieder (23) und deren anderes (gib) mit dem Gelenkstück (2ic), das als ;Aufhängemittel für den Füllbehälter dient, verbunden ist. g. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 3, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß amiSammelbehälter (8) Anschläge (26) angeordnet sind, an denen der Füllbehälter (g) bei seiner :Schwingbewegung anschlägt und dadurch seine Kippstellung bestimmt wird. io. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 3, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter in der Nähe seines Schwerpunktes, einschließlich Belastung durch den Kehricht, an dem Gelenkstück (2ic) aufgehängt ist. i i. Kehrmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (ig) des Sammelbehälters (8) nach Art von kippbaren Müllbehältern lösbar sowie am Oberende schwingbar gelagert ist und die Stellung des Füllbehälters (g) in der Entleerungsstellung des Sammelbehälters derart ist, daß beim Entleeren des gesammelten Kehrichts durch Anheben des Vorderendes des Sammelbehälters selbsttätig der im Füllbehälter enthaltene Kehricht mit ausgeleert wird.
DESCH7747A 1951-10-16 1951-10-16 Selbstaufnehmende Kehrmaschine Expired DE894399C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387794A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-19 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH Selbstfahrendes Nutzfahrzeug für die Strandreinigung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387794A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-19 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH Selbstfahrendes Nutzfahrzeug für die Strandreinigung
WO1990010754A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-20 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke Gmbh Selbstfahrendes nutzfahrzeug für die strandreinigung
US5197211A (en) * 1989-03-13 1993-03-30 Karl Kassbohrer Fahrzeugwerke Gmbh Vehicle for beach cleaning

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