DE2118576A1 - Fahrbarer Forderer - Google Patents

Fahrbarer Forderer

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DE2118576A1
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blade
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John Lawrence Hale near Liver pool Lancashire Harrison (Großbritannien)
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Dunlop Ltd
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Dunlop Ltd
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    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • E01H1/105Raking, scraping or other mechanical loosening devices, e.g. for caked dirt ; Apparatus for mechanically moving dirt on road surfaces, e.g. wipers for evacuating mud
    • E01H1/106Raking, scraping or other mechanical loosening devices, e.g. for caked dirt ; Apparatus for mechanically moving dirt on road surfaces, e.g. wipers for evacuating mud in which the loosened or dislodged dirt is picked up, e.g. shoveling carts
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Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Förderer und insbesondere einen solchen, der sich für das Entfernen von Schlamm, Schnee, Sand oder ähnlichem von im wesentlichen ebenen Oberflächen wie zum Beispiel Straßen oder Gehsteigen eignet.
Schlamm ist ein besonderes Problem auf Straßen an oder in der Nähe von Hausfronten und Reinigurigsunternehmen mußten bisher Maschinen von der Art verwenden, wie sie zum Kehren von Straßen bei der Straßenreinigung verwendet werden. Solche Maschinen sind kostspielig und kompliziert, da sie hauptsächlich für das Entfernen von Staub und allgemeinen Abfällen von den Straßen gebaut sind und daher rotierende Besen der verschiedensten Formen verwenden, um die Strafe sauber zu kehren. Darüberhinaus
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sind solche Maschinen gewöhnlich nicht geeignet, eine solch beachtliche Menge von* Schlamm aufzunehmen, wie sie sich ansammeln kann, da es üblich ist, den Schlamm mehrere Centimeter dick anzufinden.
Es ist daher Ziel der Erfindung, eine einfachere und billigere Straßenreinigungsmaschine zu schaffen, die sich zum Ziehen hinter irgendeinem Fahrzeug mit-einem geeigneten Behälter eignet.
Erfindungsgeinäß weist ein fahrbarer Förderer für die Flächenreinigung eine Aufnahmezone auf, eine Sammeleinrichtung, um das Material in die Aufnahmezone während der Vorwärtsbewegung der Sammeleinrichtung zu führen, und eine Beförderungseinrich— tung zum Fördern des Materials von der Aufnahmezone, so daß das in die Aufnahmezone geführte Material durch die Beförde— rungseinrichtung aufgenommen wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht eine elastisch angebrachte Kratzeinrichtung vor den SammelSchaufelblättern zum Lockern des Materials vor.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind elastisch angebrachte Schaufelblätter vorgesehen, um das Material auf das Innere des Förderers zu und dann nach außen zu verschieben, bevor es nacii innen durch die Sammeleinrichtung verschoben wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht ein Bodenteil für die Aufnahmezone vor, welchessich wenigstens über einen Teil der Fläche in der waagerechten Ebene der Aufnahmezone erstreckt, so daß sich das in die Aufnahmezone geführte Material auf das Bodenteil bewegt und von dem Bodentail durch die Beförderung seinrichtung aufgenommen wird,
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Die Beförderungseinrichtung hat vorzugsweise die Form von Schaufeln, die auf einem endlosen Band angebracht sind, welches die Schaufeln so auf einerRinne bewegt, daß sie das Material längs der Rinne und auf ihr vorwärts schieben.
Im folgenden werden als Beispiele einige Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Förderers.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Förderer, im Schnitt längs der Linie II-II der Fig, I.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fördereraufnähme im Schnitt. Fig. Λ und 5 zeigen alternative Schaufelformen von oben. Fig, 6 und 7 zeigen alternative Schaufelformen ins Schnitt. Fig, S und 9 zeigen alternative Fördereraufnahmeanordnungen. Fig. 10 zeigt die Reinigungswirkung des Schaufelblattteils.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt ein Förderer einen im allgemeinen rechteckigen Rahmen 1 aus Stahlträgern mit dreieckigem oder rechteckigem Querschnitt. Räder 2, 3, die an beiden Seiten des ^ahrnens 1 angebracht sind und eine Zugstange bilden jeveils die Trage- und Zi eh einrichtung für den Rahmen. Weitere Trägerteile 5, 6, 7 und ein Vorsprung 8 sind ebenfalls an dem Grundrahmen 1 angebracht vorgesehen für einenZweck, der noch erläutert wird.
Am rückwärtigen Ende des Rahmens 1 ist ein Sammelschaufelblatt 9 angebracht. Das Schaufelblatt ist in der Draufeicht gebogen und erstreckt sich über die volle Breite des Fahrzeugs, so daß die äußeren Schenkel teile 10, 11 in der Draufsicht einen Winkel nach innen auf das rückwärtige Ende des Rahmens 1 zu bilden. Das Schaufelblatt 9 umfaßt ein Stahlunterlageteil 12 und ein austauschbares größeres Blatt 13 aus Polyurethan, das so auf das Unterlageteil 12 angebracht ist, daß das Blatt 13 über die
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Ränder vorsteht. Sich nach vorne erstreckende Führungsarme erstrecken sich von dem Rahmen 1 und dem Vorsprung 8 zu dem Unterlageteil 12 und sind an jedem Ende drehbar angebracht. Die Führungsarme dienen dazu, das Schaufelblatt 9 in seiner Lage zu halten und Federn 15, die an Führungsstangen angebracht sind, wirken in vertikaler Richtung zwischen dem Rahmen und dem Unterlageteil 12. Die Führungsstangen haben Anschläge 16, um die mögliche Federausdehnung zu begrenzen.
Im mittleren Teil 17 des SammelSchaufelblatts 9 ist in einer im wesentlichen waagerechten Lage ein Bodenteil in der Form einer Platte 18 aus flexiblem verstärktem Plattenmaterial, wie zum Beispiel aus Förderbandplattenmaterial, angeordnet. Das Bodenteil 18 ist an das untere Ende eines sich nach oben erstreckenden Förderers 20 angefügt und erstreckt sich im allgemeinen waagrecht auf das Schaufelblatt 9 zu, wobei es von der Bodenoberfläche getragen wird.
Die Beförderungseinrichtung 20 umfaßt, wie in den Fig. 1 und gezeigt ist, ein tragendes Rahmenwerk 21 und zwei Endrollen 22, 23, die auf an dem Rahmenwerk 21 befestigten Lagern angebracht sind. Ein Treibriemen 24 und ein Motor 25 sind für die untere Rolle 22 vorgesehen. Das Rahmenwerk wird durch zwei, einstellbare Stützstreben 26, die sich von der Vorderseite des Rahmens 1 nach oben erstrecken, in einem Winkel von etwa 45° gehalten« Die obere Rolle 23 ist mit einer Einstelleinrichtung 27 versehen, so daß sie von der Rolle 22 wegbewegt werden kann, um ein endloses Band 28 zu spannen, welches auf den Rollen 22, 23 läuft. Eine Reihe von Schaufeln 29 mit gebogenem Querschnitt, die sich quer zu dem Band erstrecken, ist in bestimmten Abständen voneinander längs des Bandes 28 angebracht. Auf der unteren Seite des umlaufenden Bandes bewegen sich die Schaufr-'j; in einer Metallblechrinne 30, die einen flachen boden 31 und sich senkrecht erstreckende Seiten 3 2 aufweist, die so angeordnet sind, daß die Schaufeln 29 im wesentlichen die gesamte Quer-
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schnittsfläche der Rinne 30 überstreichen.Das untere Ende des Bodens 31 ist mit der Platte 18 verbunden und trägt diese, und die Seiten 32 erstrecken sich über eine kurze Strecke längs der Seiten der Platte, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Rinne an ihrem unteren Ende die Platte 18 als Boden hat.
An der Vorderseite des Rahmens 1 sind zwei Kratzschaufelblätter 33, 34 vorgesehen. Diese sind wie das Schaufelblatt 9 aufgebaut und aus denselben Materialien und werden durch sich nach hinten erstreckende Arme 35 in ihrer Lage gehalten, die an ihren Enden mit dem Rahmen und den Kratzschaufelblättern schwenkbar verbunden sind. Die Schaufelblätter werden durch Federn 36 nach unten gedrückt, die an Führungsstangen angebracht sind, welche die Bewegung begrenzende Einrichtungen besitzen, wie sie bei den SammelSchaufelblättern 9 verwendet werden. Die Kratzschaufelblätter sind in einem Winkel nach innen auf die Mitte des Rahmens 1 zu angeordnet und erstrecken sich auf dieselbe Breite nach außen wie die SammelSchaufelblätter 9.
Ein Teilungsschaufelblatt 37, das aus zwei Blättern 38, 39 besteht, die in der Draufsicht in V-Form miteinander verbunden sind, ist vor der Beförderungsrinne 30 angebracht. Das Teilungsschaufelblatt ist von denselben Aufbau und aus denselben Materialien wie die anderen Schaufelblätter, wird durch sich nach hinten erstreckende Führungsarme 40 in seiner Lage gehalten und wird durch Federn 41 zwischen den Rahmenteilen 4, 5, 6 und 7 und dem Schaufelblatt nach unten gedrückt. Die Federn 41 sind wiederum auf Führungsstangen angebracht, die mit Endanschlägen versehen sind, um die Federausdehnung zu begrenzen.
Die Fahrzeugräder 2, 3 sind weiter mit einer in der Höhe einstellbaren Aufhängeeinheit 42 versehen, um ein Anheben und Herablassen des gesamten Förderers auf seinem Rahmen 1 zu ermöglichen. Der Transportteil der Räder ist in Fig. 1 durch die
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gestrichelte Linie gezeigt.
Im Gebrauch wird der Förderer durch einen Kipplastwagen oder ähnliches iisiit Hilfe der Zugstange 4 gezogen. Der Förderer wird mit Hilfe des Hotors 25 angetrieben, so daß sich die Schaufeln 29 über die Platte 18 und die Rinne 30 aufwärtsbewegt. Die Aufhängeeinheit 42 wird so eingestellt, daß die Kratz-, Teilung s- und Sanunel Schaufelblätter und auch die Platte 18 auf der Straßenoberfläche getragen werden, wobei die Schaufelblätter durch die Federn dort gehalten werden. Der Förderer wird dann über die zu reinigende Fläche gezogen, welche vor dem Reinigen mit Wasser besprengt werden kann, um den Schlamm aufzuweichen, falls sie mit hartem getrockneten Schlamm bedeckt ist.
Wie schematisch in Fig. 10 gezeigt ist, lockern die Kratz— Schaufelblätter -33 und 34 den Schlamm von der Straßenfläche und führen ihm auf die Mittellängsachse des Fahrzeugs zu. Der Schlamm wird dann auf eine der beiden Seiten der Fördereraufnahmezone durch die in der Mitte angeordnete Teilungsschaufel 37 bewegt, welche so die mittlere Fläche der von dem Förderer überstrich en en Fläche reinigt. Das folgende Samrnel— Schaufelblatt 9 sammelt den Schlamm auf und führt ihn nach innen. Die anwachsende Menge von Schlamm in der Mitte des Schaufelblattes wird nach vorne geschüttet und fällt auf das Bodenteil 18, welches auf dem Boden in einem kurzen Abstand von dem Sanunelschauf elbl att 9 je nach den zu entfernenden Material schleift. Die sich bewegenden Schaufeln 29 sammeln den Schlamm und schieben ihn längs der Rinne 30 zum oberen Ende der Beförderungsrinne hinauf, von wo er in den nicht gezeigten Behälter des Fahrzeuges, welches den Förderer zieht, gelangt.
Die vorderen Kratzschaufelblätter 33 und 34 können durch Stahlträger ersetzt werden, die an oder in der Nähe der zu reinigenden Oberfläche angeordnet sind, wobei sie einfach den
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Schlamm lockern, der dann durch die Teilungs- und Sammel— Schaufelblätter geführt und gesammelt wird.
Die Blätter können aus anderem Material als Polyurethan hergestellt sein, je nach der Festigkeit und der Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß die beim Gebrauch gefordert wird. Verstärkte Kautschukplatten oder -scheiben, wie sie für Förderbänder verwendet werden, sind geeignet und ermöglichen, wenn sie ausreichend flexibel sind, gekrümmte Straßenoberflächen ausreichend zu reinigen. Als andere Möglichkeit können auch metallische Blätter, z.B. solche aus Stahl, verwendet werden.
Das Bodenteil 18 kann auch aus anderem Material als Kautschukförderband (z.B. Polyurethan) sein, wobei wieder die Wahl durch die Verschleißfestigkeit und die Abnützung infolge des Schleifvorganges und durch die Wirkung des zu sammelnden "aterials bestimmt wird. Das Bodenteil 18 kann innerlich oder äußerlich zum Beispiel durch Stahlrippen, die an der unteren Oberfläche angebracht sind, verstärkt werden. Weiter kann das Bodenteil in Berührung mit dem Boden gehalten werden.
Die Schaufeln 29 können von verschiedener Form und Gestalt sein, wie in den Fig. 4, 5, 6 und 7 gezeigt ist, in welchen die Bewegungsrichtung durch Pfeile angezeigt ist. Die Schaufeln können innerlich verstärkt und/oder äußerlich mit Streben versehen sein. In allen Fällen ist die Konstruktion und der Winkel der Schaufeln durch das zu bewegende Material und den Anstiegswinkel des Förderers bestimmt.
Die Form des SammelSchaufelblatts kann in der Draufsicht von der in Fig. 2 gezeigten Kurvenform abweichen. Schaufelblätter mit konstanter und variabler Krümmung können ebenso verwendet werden wie Schaufelblätter, welche zwei oder mehrere im wesentlichen gerade Abschnitte aufweisen. In gleicher Weise können
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die Kratz- und Teilungsschaufelblätter gekrümmt oder gerade sein.
Eine andere mögliche Form der Aufnahme ist in den'Fig. 8 und 9 gezeigt. Das Sarnmel schaufel blatt 9, das in der Draufsicht gebogen ist, ist mit einem sich nach oben erstreckenden Teil 43 versehen, welcher eine solche Krümmung hat, daß er durch die Schaufeln 44 überstrichen wird. In dieser Anordnung werden die Schaufeln 44 im oberen Teil des Umlaufs der Beförderungseinrichtung nach oben bewegt und sind auf einem kontinuierlichen flachen Band45 angebracht, welches wie zuvor auf den Endrollen 22, 23 läuft. Die Schaufeln sammeln das zu entfernende Material und führen das Material den Förderer hinauf, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Förderer kann durch eine Benzin-oder Dieselmnschine angetrieben werden, oder es kann eine Vorrichtung vorgesehen wer- . den, um die Leistung von dem ziehenden Fahrzeug zu übertragen. Als Alternative können die den Förderer tragenden Räder verwendet werden, urn die erforderliche Leistung für die Beförderungseinrichtung zu liefern. Die Geschwindigkeit der Beförderungseinrichtung wird durch die Menge des zu entfernenden Materials, die Breite der Schleiffläche und die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs bestimmt.
Mehr als eine Aufnahmezone kann zusammen mit geeignet angeordneten Schaufelblättern verwendet werden. Eine solche Anordnung ermöglicht das Überstreichen einer breiteren Fläche, ohne die mittlere sammelnde Zone der SammelSchaufelblätter oder die Kapazität der Beförderungseinrichtung zu überlasten.
Die Beförderung des Materials in den Behälter kann durch die Schaufeln unterstützt werden, die es nach vorne schleudern. Der Behälter kann zum kurzzeitigen Speichern des Materials ver-
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wendet werden. Im Falle der Schneeräumung kann der Schnee in dem Behälter durch Wärme oder chemische Mittel geschmolzen werden, wobei in diesem Falle nur ein begrenztes Speichervolumen vorgesehen werden muß.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    / 1.JFahrbarer Förderer zum Reinigen von Oberflächen, gekenn- ^--^ zeichnet durch eine Aufnahmezone (17), eine Sammeleinrichtung (9), um das Material in die Aufnahmezone (17) während der Vorwärtsbewegung der Sammeleinrichtung (9) zu führen, und durch eine Beförderungseinrichtung (20), um das Material von der Aufnahmezone (17) zu befördern, so daß das in die Aufnahmezone (17) geführte Material durch die Beförderungseinrichfcung (20) aufgenommen wird..
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kratzeinrichtung (33, 34) vor der Sammeleinrichtung (9), wobei diese Kratzeinrichtung (33, 34) Kratzschaufelblatteile umfaßt, die elastisch angebracht sind, um die zu reinigende Oberfläche zu kratzen, um das Material zu lockern, bevor es mit der Sammeleinrichtung (9) in Berührung kommt.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch angebrachtes Teilungsschaufelblatteil (37) vor der Aufnahmezone (17) vorgesehen ist, wobei dieses Schaufelblatteil (37) das Material zu der Seite oder den Seiten der Aufnahmezone (17) hin bewegt.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastisch angebrachte Kratzschaufelblatteile (33, '34) je eines vor und auf jeder Seite des Teilungsschaufelblatt— teils (37) vorgesehen sind, die so gebaut und angeordnet sind, daß die Kratzschaufelblatteile (33, 34) das Material auf das Teilungsschaufelblatteil (37) zu bewegen, welches anschließend das Material auf die beiden Seiten der Aufrnahmezone C17) zu schiebt, um es durch die Sammeleinrichtung (9) zu sammeln und in die Aufnahmezone (17) zu führen.
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  5. 5. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderungseinrichtung (20) eine Reihe von Schaufeln umfaßt, die längs eines Kanalteils (30) angetrieben \erd en, welcher einen Querschnitt hat, der im wesentlichen gleich der Form der Schaufeln (29) ist, so daß das Material in dem Kanal (30) durch die Schaufeln längs dieses Kanals (30) vorwärtsgeschoben wird.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Beförderungseinrichtung (20) von der Aufnahmezone (17) nach vorne und oben erstreckt, so daß das Material zu einem Punkt befördert wird, von welchem es in einen Behälter " fallen kann, der vor der Beförderungseinrichtung (20) fährt.
  7. 7. Förderer nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmezone (17) mit einem Bodenteil (18) versehen ist, welcher sich wenigstens über einen Teil der Fläche in einer waagerechten Ebene der Aufnahmezone (17) erstreckt, so daß das Material, welches in die Aufnahmezone
    (17) geführt wird, sich in das Bodenteil (18) bev/egt und durch die Beförderungseinrichtung (20) von dem Bodenteil
    (18) aufgenommen wird.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalteil (30) im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt mit einer im wesentlichen flachen unteren Oberfläche (31) hat, wobei das Bodenteil (18) der Aufnahmezone
    (17) ein Endteil der unteren Oberfläche (31) umfaßt, so daß die Schaufeln (29) das Material von der Äufnahmezone (17) längs der Beförderungseinrichtung (20) vorwärtsschieben.
  9. 9. Förderer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (29) auf einem Förderband (28)
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    angebracht sind, welches Endrollen (22, 23) und eine Antriebseinrichtung (25) für das Band (28) hat.
  10. 10. Förderer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (29) auf zwei im wesent- * liehen parallel angetriebenen Ketten angebracht sind, welche auf Zahnrädern laufen, die mit einer Antriebseinrichtung versehen sind.
  11. 11. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil ein sich von der Sammeleinrichtung (9) nach vorne erstreckendes Teil (46) umfaßt, und daß die Sammeleinrichtung (9) mit einem mitteleren Bereich versehen ist, v/elcher im Schnitt gebogen ist und weiter mit einem sich nach oben erstreckenden Teil (43) versehen ist, welcher eine der Krümmung des mittleren Bereiches gleiche Krümmung hat, wobei der sich nach oben erstreckende Teil (43) so ausgebildet ist, daß er die Schaufeln (29) der Beförderung s·- einrichtung (20) umhüllt, so daß die Schaufeln (29) das Material von dem Bodenteil (46) aufnehmen und es nach oben um den gekrümmten mittleren Bereich und den sich nach oben erstreckenden Teil (43) vorwärtsbewegen, worauf das Material auf die Beförderungseinrichtung (45) fällt.
  12. 12. Förderer nach einem derAnsprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung (9) ein elastisch angebrachtes Schaufelblatteil umfaßt.
  13. 13. Förderer nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelblatteile an dem Förderer mit Hilfe von Führungsarmen (14, 35, 40) angebracht sind und die elastische Befestigung Federeinrichtungen (15, 36, 41) zwischen dem Schaufelblatteilen (33, 34, 38, 39, 9) und den Rahmen teilen (1, 5, 6, 7, 8) des Förderers umfaßt.
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  14. 14. Förderer nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Sammelschaufelblattexl (9) ein starres Unterlagenteil (12) und ein austauschbares Schaufelblatteil (13) umfaßt.
  15. 15. Förderer nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Sammelschaufelblattexl (9) flexibel ist, so daß es sich der zu reinigenden Oberfläche anpassen kann.
  16. 16. Förderer nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelblatteile (13) aus Polyurethan sind.
  17. 17. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer mit einer Radtrageeinrichtung (2, 3) versehen ist,welche eine in der Höhe einstellbare Aufhängung (42) aufweist, so daß der Förderer wahlweise für den Transport vom Boden abgehoben oder für den Gebrauch so abgesenkt werden kann, daß die Sammeleinrichtung (9) und die Kratzeinrichtung (33, 34) die zu reinigende Oberfläche berühren.
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