DE4022390C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anbauschneepflug für Lastkraftfahrzeuge,
bestehend aus einer Pflugschar und einer
dahinter, parallel dazu angeordneten, motorisch rotierend
angetriebenen Kehrwalze, die gemeinsam an einer Tragvorrichtung
befestigt sind, die mittels eines hydraulischen
Hebezylinders heb- und senkbar ist.
Bei einem bekannten Anbauschneepflug der gattungsgemäßen
Art (DE-OS 36 43 080) ist unmittelbar hinter einer Pflugschar
eine Kehrwalze parallel zur Pflugschar angeordnet.
Die gesamte Einheit, bestehend aus Pflugschar und Kehrwalze,
ist schwenkbar an einem Rahmengestell befestigt.
Dieses Rahmengestell ist in einem Führungsrahmen heb- und
senkbar geführt. Das Verschwenken des Anbauschneepfluges
erfolgt mittels zweier Hydraulikzylinder, wobei das Verschwenken
in beide Richtungen möglich ist. Das Heben und
Senken wird durch einen hydraulisch angesteuerten Hebezylinder
erreicht. Zusätzlich ist die Kehrwalze in vertikaler
Richtung in ihrer Lage in bezug auf die Pflugschar
mittels zweier Niveauzylinder einstellbar. Dadurch ist
gewährleistet, daß bei sich durch Verschleiß änderndem
Durchmesser der Kehrwalze diese immer so eingestellt werden
kann, daß sie mit einem gleichmäßigen Anpreßdruck auf
der Fahrbahn kehrt.
Im Betrieb wird bekanntlich durch die Pflugschar eine zu
räumende Fahrbahn nicht restlos von Schnee befreit. Die
auf der Fahrbahn hinter der Pflugschar verbleibende Restschneemenge
wird von der hinter der Pflugschar angeordneten
Kehrwalze beseitigt. Dabei kehrt die Kehrwalze in
Fahrtrichtung den Restschnee nach vorne in Richtung auf
die Pflugschar. Da die Kehrwalze trotz Schrägstellung zur
Fahrtrichtung den Restschnee nicht seitlich wegkehren
kann, häuft sich mit zunehmender Fahrstrecke das Kehrgut
zwischen der Kehrwalze und der Pflugschar an. Das hat Betriebsstörungen
zur Folge, die sich insbesondere darin
zeigen, daß nach größeren Fahrstrecken die Kehrwirkung
der Kehrwalze nachläßt und noch Schneereste auf der Fahrbahn
verbleiben oder daß die Kehrwalze einen Teil des zuvor
angesammelten Kehrguts durch ihre der Fahrtrichtung
entgegengesetzte Drehung mitnimmt und auf ihrer Rückseite
wieder auf die geräumte Fläche wirft. Zudem fällt das von
der Kehrwalze aufgenommene Kehrgut bei Stillstand bzw.
beim Abheben der gesamten Vorrichtung wieder auf den Boden
zurück.
Bei einer weiteren bekannten Räumeinrichtung (CH-PS 6 74 658)
ist vor einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Kehrwalze eine mechanische Fördereinrichtung angeordnet,
die das Kehrgut zu einer zentral angeordneten Kehrgutschleuder
fördert. Die Fördereinrichtung besteht dabei
aus einer Förderschnecke, die ebenfalls quer zur
Fahrtrichtung verläuft und in einem nach unten offenen
Gehäuse angeordnet ist. Das Kehrgut wird von der Kehrwalze
in das Gehäuse hineingeschleudert, wo es von der
Förderschnecke erfaßt und von außen nach innen zur zentralen
Kehrgutschleuder gefördert wird. Die Kehrgutschleuder
schleudert das ankommende Kehrgut nach außen
zum Fahrbandrand hin. Durch diesen Schleudereffekt ist es
nicht möglich das Kehrgut kontrolliert am Straßenrand
abzulegen, sondern es wird in einem weiten Streubereich
neben das Fahrzeug geworfen.
Weil im Regelfall das hinter der Pflugschar eines Schneepfluges
auf der Fahrbahn verbleibende Kehrgut außer
Schnee auch Granulat enthält, ist insbesondere im innerstädtischen
Bereich eine solche Kehreinrichtung hinter
einem Schneepflug nicht anwendbar. Es besteht die Gefahr,
daß beispielsweise neben der Fahrbahn bzw. am Fahrbahnrand
geparkte Fahrzeuge beschädigt werden. Bei größeren
Wurfweiten ist des weiteren nicht auszuschließen, daß Personen,
welche sich auf dem in der Regel an die Straße angrenzenden
Bürgersteig befinden, zu Schaden kommen. Außerdem
fällt beim Stillstand der Förderschnecke das vom Gehäuse
eingefangene und von der Förderschnecke noch nicht
in die Kehrgutschleuder geförderte Kehrgut wieder aus dem
nach unten offenen Gehäuse heraus und lagert sich auf dem
Boden ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Anbauschneepflug
der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß
das Kehrgut so am Straßenrand bzw. seitlich neben dem
Räumfahrzeug oder der Kehrvorrichtung abgelegt wird, daß
andere Umgebungsbereiche des Räumfahrzeuges nicht davon
betroffen werden, wobei bei einem mengenmäßig großen Anfall
von Kehrgut dessen Förderung zur Seite in jedem Fall
ausreichend gewährleistet sein soll und bei Stillstand
oder beim Abheben des Anbauschneepfluges möglichst keine
Kehrgutreste auf der Fahrbahn verbleiben sollen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar
hinter der Pflugschar und vor der Kehrwalze ein
zur Kehrwalze hin offenes Kehrgutauffanggehäuse mit einer
parallel zur Kehrwalze verlaufenden, sich wenigstens annähernd
über die gesamte Pflugscharbreite erstreckenden
Fördermulde angeordnet ist, in der als Fördereinrichtung
eine motorisch angetriebene Förderschnecke vorgesehen
ist, welche das aufgefangene Kehrgut seitlich nach außen
auf die Seite fördert wie der Anbauschneepflug.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht,
daß die Fördereinrichtung das Kehrgut nicht seitlich zum
Fahrbahnrand bzw. neben den Anbauschneepflug schleudert,
sondern kontrolliert dahin befördert und ablagert, wo bereits
der vom Anbauschneepflug erfaßte Schnee hingeräumt
worden ist. Dies ist auch bei größeren Kehrgutmengen sichergestellt,
da die Förderschnecke auch bei größeren
Fördermengen nur unwesentlich schneller angetrieben werden
muß, so daß das Auftreten eines Schleudereffekts sicher
ausgeschlossen ist.
Des weiteren wird erreicht, daß auch bei Stillstand oder
nach dem Abheben des Anbauschneepfluges das vom Kehrgutgehäuse
aufgefangene Kehrgut nicht auf die Fahrbahn zurückfallen
kann, sondern in der Fördermulde liegenbleibt.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 4 gewährleisten
eine störungsfreie Überführung des von der Kehrwalze
aufgenommenen Kehrgutes in die Fördermulde.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 5
und 8 wird erreicht, daß das Kehrgut je nach Schwenklage
des Schneepfluges wahlweise in die eine oder andere Richtung
nach außen aus der Fördermulde gefördert werden
kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Ansprüchen 6 und 7 zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anbauschneepfluges mit
Kehreinrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht des Anbauschneepfluges mit Kehreinrichtung
der Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt III-III aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Anbauschneepfluges
1 mit Kehrwalze 2. Der Anbauschneepflug 1 weist
in Fahrtrichtung (Pfeil 3) vorneliegend eine Pflugschar 4
auf. Die Pflugschar ist an ihrer unteren, quer zur
Fahrtrichtung 3 verlaufenden
Kante 5 mit einer Schürfleiste 6 versehen, die in
Arbeitsstellung mit einer zu räumenden ebenen
Verkehrsfläche 7 in Kontakt steht, oder von dieser nur
einen möglichst geringen vertikalen Abstand aufweist.
Die Pflugschar bildet die vordere Wand eines direkt
dahinter angeordneten Kehrgutauffanggehäuses 8, dessen
Breite somit der Breite der Pflugschar entspricht. Das
Kehrgutauffanggehäuse 8 ist stirnseitig von jeweils einer
Seitenwand 9, 10 (Fig. 2) begrenzt. Die Oberkanten 11
dieser Seitenwände 8 und 10 verlaufen von der Oberkante
16 der Pflugschar 4 schräg nach hinten. Die hinteren
Kanten 12 verlaufen in vertikaler Richtung, während ihre
unteren Begrenzungskanten 13 in horizontaler Richtung
verlaufen und in Arbeitsstellung des Anbauschneepfluges 1
von der Verkehrsfläche 7 einen vertikalen Abstand
aufweisen.
Im Bereich der Oberkante 11 sind die Seitenwände 9 und 10
mittels eines Rechteckprofils 14 und eines Winkelprofils
15 miteinander verbunden, wobei das Winkelprofil 15
rückseitig entlang der Oberkante 16 der Pflugschar 4
verlaufend angeordnet ist. Die vordere Unterkante 17 des
Rechteckprofils 14 und die Unterkante 18 des
Winkelprofils 15 sind mittels eines Deckbleches 18
miteinander verbunden, wobei das Deckblech 19 ebenfalls
die beiden Seitenwände 9 und 10 miteinander verbindet. An
die hintere Unterkante 20 des Rechteckprofils 14 schließt
sich ein Abdeckblech 21 an, dessen hintere Kante 22 nach
oben gekrümmt ist und über die Seitenwände 8, 10 nach
hinten oben hinausragt.
Das Kehrgutauffanggehäuse 8 weist zwischen den
Seitenwänden 9, 10 eine halbkreisförmige Fördermulde 26
und eine über die gesamte Gehäusebreite verlaufende, nach
hinten gerichtete Öffnung 23 auf. Das Abdeckblech 21 und
das Rechteckprofil 14 bilden dabei gemeinsam mit einer
schrägen Prallwand 33 die obere Abdeckung des
Kehrgutauffanggehäuses 8.
Die hintere Begrenzungskante 24 (Fig. 3) der Fördermulde
26 ist mit einem unter einem Winkel α von etwa 45° schräg
nach hinten zur Bodenfläche 27 hin verlaufenden Leitblech
28 versehen, das sich über die gesamte Breite der
Fördermulde 26 erstreckt. Die Unterkante 29 des
Leitbleches 28 weist in der dargestellten Arbeitsstellung
von der Bodenfläche 27 etwa den gleichen Abstand von etwa
5 bis 10 cm, wie die Unterkanten 13 der Seitenwände 8, 10
und die Fördermulde 26 auf, und sie ist mit einer
flexiblen Bodenleiste 30 versehen, die in Arbeitsstellung
mit der Bodenfläche 27 bzw. der Verkehrsfläche 7 in
ständiger Berührung steht.
In der Fördermulde 26 ist ein Endlosförderer in Form
einer Förderschnecke 34 angeordnet. Auf den Außenseiten
der Seitenwände 9 bzw. 10 sind jeweils U-Profile 35 bzw.
36 befestigt, deren untere Enden 37 zur Aufnahme von
Lagergehäusen 38 dienen, in denen die
Förderschneckenwelle 39 drehbar gelagert ist, so daß sie
im wesentlichen parallel zur Pflugschar 4 verläuft. Die
eine Förderschnecke 34 ist mit einem hydromotorischen
Antrieb 41 versehen, durch welchen sie wahlweise in beide
Drehrichtungen rotierend antreibbar ist.
Die beiden Seitenwände 9, 10 sind jeweils mit
Förderöffnungen 43, 44 versehen, deren Form zumindest
annähernd der Querschnittsform der Fördermulde 26
entsprechen sollte. Im vorliegenden Fall sind sie etwas
größer als der Förderschneckendurchmesser.
Die sowohl die Pflugschar 4 als auch das
Kehrgutauffanggehäuse 8 tragenden Seitenwände 9, 10
weisen im oberen Viertel ihrer Gesamthöhe auf ihren
Außenseiten jeweils rechteckförmige Tragschienen 45
bzw. 46 auf, welche über das Kehrgutauffanggehäuse 8 im
wesentlichen horizontal nach hinten hinausragen und
unmittelbar auch mit den U-Profilen 35, 36 verbunden
(verschweißt) sind.
Der gesamte Anbauschneepflug 1 ist über diese
Tragschienen 45, 46 mittels Klemmhaltern 47, 48 lösbar
mit einem tragenden, haubenartigen Kehrwalzengehäuse 50
verbunden, in dem die Kehrwalze 2 gelagert ist, die
mittels eines Hydraulikmotors 51 gegen die Fahrtrichtung
rotierend antreibbar ist. Die Lager 49 der Kehrwalze 2
befinden sich in sektorartigen Seitenwänden 25 des
Kehrwalzengehäuses 50, an dem auch die Klemmhalter 47, 48
befestigt sind.
An seiner Rückseite weist das Kehrwalzengehäuse 50
symmetrisch zur Längsmittelebene 52 (Fig. 2) des
Anbauschneepfluges 1 zwei Trägerelemente 53 zweier
höhenverstellbarer Stützräder 54 auf.
Das Kehrwalzengehäuse 50 ist über ein vertikales
Schwenklager 55 in beide Richtungen schwenkbar mit einem
in Draufsicht trapezförmigen Montagerahmen 56 verbunden.
Zum Verschwenken sind in bekannter Weise zwei hydraulisch
oder pneumatisch beaufschlagbare Schwenkzylinder 57
vorgesehen. Der Montagerahmen 56 ist in einem
Führungsrahmen 58 vertikal verschiebbar geführt, so daß
der gesamte Vorbau mittels eines Hebezylinders 59 heb-
und senkbar ist.
Durch die Anordnung des Kehrgutauffanggehäuses 8 mit der
Fördereinrichtung unmittelbar vor der Kehrwalze 2 wird
vorteilhaft erreicht, daß das von der Kehrwalze in
Fahrtrichtung 3 nach vorne gekehrte Kehrgut laufend
vollständig in die Fördermulde 26 geschleudert wird und
dort von der rotierenden Förderschnecke 34 nach außen je
nach Drehrichtung durch eine der Förderöffnungen 43 oder
44 gefördert wird.
Durch den Antrieb der Förderschnecke 34 mittels eines
Hydraulikmotors 41 kann diese in beide Drehrichtungen
rotierend angetrieben werden, so daß das Fördern des
Kehrgutes in einfacher Weise wahlweise seitlich sowohl in
die eine als auch in die andere Richtung erfolgen kann.
Damit wird erreicht, daß die Förderschnecke 34 jeweils in
die seitliche Richtung fördert wie der Anbauschneepflug
1.
Die Pflugschar 4 und das Kehrgutauffanggehäuse 8 bilden
eine bauliche Einheit, wodurch die Möglichkeit gegeben
ist, nach der Demontage der Pflugschar 4 die Vorrichtung
als reine Kehrmaschine einzusetzen.
Claims (8)
1. Anbauschneepflug für Lastkraftfahrzeuge, bestehend aus einer Pflugschar
und einer dahinter, parallel dazu angeordneten, motorisch rotierend
angetriebenen Kehrwalze, die gemeinsam an einer Tragvorrichtung
befestigt sind, die mittels eines hydraulischen Hebezylinders heb- und
senkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar hinter der Pflugschar (4) und vor der Kehrwalze (2) ein
zur Kehrwalze (2) hin offenes Kehrgutauffanggehäuse (8) mit einer
parallel zur Kehrwalze (2) verlaufenden, sich wenigstens annähernd über
die gesamte Pflugscharbreite erstreckenden Fördermulde (26) angeordnet
ist, in der als Fördereinrichtung eine motorisch angetriebene
Förderschnecke (34) vorgesehen ist, welche das aufgefangene Kehrgut seitlich
nach außen auf die Seite
fördert wie der Anbauschneepflug.
2. Anbauschneepflug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der offenen Seite der
Fördermulde (26) ein nach hinten zur Kehrwalze (2)
hin schräg nach unten gerichtetes Leitblech (28)
angeordnet ist, welches in Arbeitsposition annähernd
zur Bodenfläche (27) reicht.
3. Anbauschneepflug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterkante (29) des
Leitbleches (28) eine flexible Bodenleiste (30)
angeordnet ist, die in Arbeitsposition mit der
Bodenfläche (27) über die gesamte Gehäusebreite
ständig in Kontakt ist.
4. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kehrgutauffanggehäuse
(8) oberhalb der Förderschnecke (34) eine schräg zur
Kehrwalze (2) hin ansteigende Prallwand (33)
aufweist, die sich über die gesamte Gehäusebreite
erstreckt.
5. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Seitenwände (9, 10) des Kehrgutauffanggehäuses (8)
eine Durchlaßöffnung (43, 44) aufweist, deren
Querschnitt der Fördermuldenform angepaßt ist.
6. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kehrgutauffanggehäuse
(8) mit der Pflugschar (4) eine Baueinheit bildet,
die an der Tragvorrichtung lösbar befestigt ist.
7. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung als
haubenartiges Kehrwalzengehäuse (50) ausgebildet
ist.
8. Anbauschneepflug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kehrwalzengehäuse (50)
mittels einer Rahmenkonstruktion (56, 58) am
Lastkraftfahrzeug sowohl heb- und senkbar als auch in
beide Richtungen schwenkbar anbaubar ist und
daß die Förderrichtung der
Fördereinrichtung (34) umkehrbar ist.
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ID=6410249
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BLUST, OTTO, 79859 SCHLUCHSEE, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |