DE4022390C2 - - Google Patents

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BLUST, OTTO, 79859 SCHLUCHSEE, DE
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Kuepper-Weisser 7715 Braeunlingen De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anbauschneepflug für Lastkraftfahrzeuge, bestehend aus einer Pflugschar und einer dahinter, parallel dazu angeordneten, motorisch rotierend angetriebenen Kehrwalze, die gemeinsam an einer Tragvorrichtung befestigt sind, die mittels eines hydraulischen Hebezylinders heb- und senkbar ist.
Bei einem bekannten Anbauschneepflug der gattungsgemäßen Art (DE-OS 36 43 080) ist unmittelbar hinter einer Pflugschar eine Kehrwalze parallel zur Pflugschar angeordnet. Die gesamte Einheit, bestehend aus Pflugschar und Kehrwalze, ist schwenkbar an einem Rahmengestell befestigt. Dieses Rahmengestell ist in einem Führungsrahmen heb- und senkbar geführt. Das Verschwenken des Anbauschneepfluges erfolgt mittels zweier Hydraulikzylinder, wobei das Verschwenken in beide Richtungen möglich ist. Das Heben und Senken wird durch einen hydraulisch angesteuerten Hebezylinder erreicht. Zusätzlich ist die Kehrwalze in vertikaler Richtung in ihrer Lage in bezug auf die Pflugschar mittels zweier Niveauzylinder einstellbar. Dadurch ist gewährleistet, daß bei sich durch Verschleiß änderndem Durchmesser der Kehrwalze diese immer so eingestellt werden kann, daß sie mit einem gleichmäßigen Anpreßdruck auf der Fahrbahn kehrt.
Im Betrieb wird bekanntlich durch die Pflugschar eine zu räumende Fahrbahn nicht restlos von Schnee befreit. Die auf der Fahrbahn hinter der Pflugschar verbleibende Restschneemenge wird von der hinter der Pflugschar angeordneten Kehrwalze beseitigt. Dabei kehrt die Kehrwalze in Fahrtrichtung den Restschnee nach vorne in Richtung auf die Pflugschar. Da die Kehrwalze trotz Schrägstellung zur Fahrtrichtung den Restschnee nicht seitlich wegkehren kann, häuft sich mit zunehmender Fahrstrecke das Kehrgut zwischen der Kehrwalze und der Pflugschar an. Das hat Betriebsstörungen zur Folge, die sich insbesondere darin zeigen, daß nach größeren Fahrstrecken die Kehrwirkung der Kehrwalze nachläßt und noch Schneereste auf der Fahrbahn verbleiben oder daß die Kehrwalze einen Teil des zuvor angesammelten Kehrguts durch ihre der Fahrtrichtung entgegengesetzte Drehung mitnimmt und auf ihrer Rückseite wieder auf die geräumte Fläche wirft. Zudem fällt das von der Kehrwalze aufgenommene Kehrgut bei Stillstand bzw. beim Abheben der gesamten Vorrichtung wieder auf den Boden zurück.
Bei einer weiteren bekannten Räumeinrichtung (CH-PS 6 74 658) ist vor einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Kehrwalze eine mechanische Fördereinrichtung angeordnet, die das Kehrgut zu einer zentral angeordneten Kehrgutschleuder fördert. Die Fördereinrichtung besteht dabei aus einer Förderschnecke, die ebenfalls quer zur Fahrtrichtung verläuft und in einem nach unten offenen Gehäuse angeordnet ist. Das Kehrgut wird von der Kehrwalze in das Gehäuse hineingeschleudert, wo es von der Förderschnecke erfaßt und von außen nach innen zur zentralen Kehrgutschleuder gefördert wird. Die Kehrgutschleuder schleudert das ankommende Kehrgut nach außen zum Fahrbandrand hin. Durch diesen Schleudereffekt ist es nicht möglich das Kehrgut kontrolliert am Straßenrand abzulegen, sondern es wird in einem weiten Streubereich neben das Fahrzeug geworfen.
Weil im Regelfall das hinter der Pflugschar eines Schneepfluges auf der Fahrbahn verbleibende Kehrgut außer Schnee auch Granulat enthält, ist insbesondere im innerstädtischen Bereich eine solche Kehreinrichtung hinter einem Schneepflug nicht anwendbar. Es besteht die Gefahr, daß beispielsweise neben der Fahrbahn bzw. am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge beschädigt werden. Bei größeren Wurfweiten ist des weiteren nicht auszuschließen, daß Personen, welche sich auf dem in der Regel an die Straße angrenzenden Bürgersteig befinden, zu Schaden kommen. Außerdem fällt beim Stillstand der Förderschnecke das vom Gehäuse eingefangene und von der Förderschnecke noch nicht in die Kehrgutschleuder geförderte Kehrgut wieder aus dem nach unten offenen Gehäuse heraus und lagert sich auf dem Boden ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Anbauschneepflug der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß das Kehrgut so am Straßenrand bzw. seitlich neben dem Räumfahrzeug oder der Kehrvorrichtung abgelegt wird, daß andere Umgebungsbereiche des Räumfahrzeuges nicht davon betroffen werden, wobei bei einem mengenmäßig großen Anfall von Kehrgut dessen Förderung zur Seite in jedem Fall ausreichend gewährleistet sein soll und bei Stillstand oder beim Abheben des Anbauschneepfluges möglichst keine Kehrgutreste auf der Fahrbahn verbleiben sollen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar hinter der Pflugschar und vor der Kehrwalze ein zur Kehrwalze hin offenes Kehrgutauffanggehäuse mit einer parallel zur Kehrwalze verlaufenden, sich wenigstens annähernd über die gesamte Pflugscharbreite erstreckenden Fördermulde angeordnet ist, in der als Fördereinrichtung eine motorisch angetriebene Förderschnecke vorgesehen ist, welche das aufgefangene Kehrgut seitlich nach außen auf die Seite fördert wie der Anbauschneepflug.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß die Fördereinrichtung das Kehrgut nicht seitlich zum Fahrbahnrand bzw. neben den Anbauschneepflug schleudert, sondern kontrolliert dahin befördert und ablagert, wo bereits der vom Anbauschneepflug erfaßte Schnee hingeräumt worden ist. Dies ist auch bei größeren Kehrgutmengen sichergestellt, da die Förderschnecke auch bei größeren Fördermengen nur unwesentlich schneller angetrieben werden muß, so daß das Auftreten eines Schleudereffekts sicher ausgeschlossen ist.
Des weiteren wird erreicht, daß auch bei Stillstand oder nach dem Abheben des Anbauschneepfluges das vom Kehrgutgehäuse aufgefangene Kehrgut nicht auf die Fahrbahn zurückfallen kann, sondern in der Fördermulde liegenbleibt.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 4 gewährleisten eine störungsfreie Überführung des von der Kehrwalze aufgenommenen Kehrgutes in die Fördermulde.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 5 und 8 wird erreicht, daß das Kehrgut je nach Schwenklage des Schneepfluges wahlweise in die eine oder andere Richtung nach außen aus der Fördermulde gefördert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 6 und 7 zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anbauschneepfluges mit Kehreinrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht des Anbauschneepfluges mit Kehreinrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt III-III aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Anbauschneepfluges 1 mit Kehrwalze 2. Der Anbauschneepflug 1 weist in Fahrtrichtung (Pfeil 3) vorneliegend eine Pflugschar 4 auf. Die Pflugschar ist an ihrer unteren, quer zur Fahrtrichtung 3 verlaufenden Kante 5 mit einer Schürfleiste 6 versehen, die in Arbeitsstellung mit einer zu räumenden ebenen Verkehrsfläche 7 in Kontakt steht, oder von dieser nur einen möglichst geringen vertikalen Abstand aufweist.
Die Pflugschar bildet die vordere Wand eines direkt dahinter angeordneten Kehrgutauffanggehäuses 8, dessen Breite somit der Breite der Pflugschar entspricht. Das Kehrgutauffanggehäuse 8 ist stirnseitig von jeweils einer Seitenwand 9, 10 (Fig. 2) begrenzt. Die Oberkanten 11 dieser Seitenwände 8 und 10 verlaufen von der Oberkante 16 der Pflugschar 4 schräg nach hinten. Die hinteren Kanten 12 verlaufen in vertikaler Richtung, während ihre unteren Begrenzungskanten 13 in horizontaler Richtung verlaufen und in Arbeitsstellung des Anbauschneepfluges 1 von der Verkehrsfläche 7 einen vertikalen Abstand aufweisen.
Im Bereich der Oberkante 11 sind die Seitenwände 9 und 10 mittels eines Rechteckprofils 14 und eines Winkelprofils 15 miteinander verbunden, wobei das Winkelprofil 15 rückseitig entlang der Oberkante 16 der Pflugschar 4 verlaufend angeordnet ist. Die vordere Unterkante 17 des Rechteckprofils 14 und die Unterkante 18 des Winkelprofils 15 sind mittels eines Deckbleches 18 miteinander verbunden, wobei das Deckblech 19 ebenfalls die beiden Seitenwände 9 und 10 miteinander verbindet. An die hintere Unterkante 20 des Rechteckprofils 14 schließt sich ein Abdeckblech 21 an, dessen hintere Kante 22 nach oben gekrümmt ist und über die Seitenwände 8, 10 nach hinten oben hinausragt.
Das Kehrgutauffanggehäuse 8 weist zwischen den Seitenwänden 9, 10 eine halbkreisförmige Fördermulde 26 und eine über die gesamte Gehäusebreite verlaufende, nach hinten gerichtete Öffnung 23 auf. Das Abdeckblech 21 und das Rechteckprofil 14 bilden dabei gemeinsam mit einer schrägen Prallwand 33 die obere Abdeckung des Kehrgutauffanggehäuses 8.
Die hintere Begrenzungskante 24 (Fig. 3) der Fördermulde 26 ist mit einem unter einem Winkel α von etwa 45° schräg nach hinten zur Bodenfläche 27 hin verlaufenden Leitblech 28 versehen, das sich über die gesamte Breite der Fördermulde 26 erstreckt. Die Unterkante 29 des Leitbleches 28 weist in der dargestellten Arbeitsstellung von der Bodenfläche 27 etwa den gleichen Abstand von etwa 5 bis 10 cm, wie die Unterkanten 13 der Seitenwände 8, 10 und die Fördermulde 26 auf, und sie ist mit einer flexiblen Bodenleiste 30 versehen, die in Arbeitsstellung mit der Bodenfläche 27 bzw. der Verkehrsfläche 7 in ständiger Berührung steht.
In der Fördermulde 26 ist ein Endlosförderer in Form einer Förderschnecke 34 angeordnet. Auf den Außenseiten der Seitenwände 9 bzw. 10 sind jeweils U-Profile 35 bzw. 36 befestigt, deren untere Enden 37 zur Aufnahme von Lagergehäusen 38 dienen, in denen die Förderschneckenwelle 39 drehbar gelagert ist, so daß sie im wesentlichen parallel zur Pflugschar 4 verläuft. Die eine Förderschnecke 34 ist mit einem hydromotorischen Antrieb 41 versehen, durch welchen sie wahlweise in beide Drehrichtungen rotierend antreibbar ist.
Die beiden Seitenwände 9, 10 sind jeweils mit Förderöffnungen 43, 44 versehen, deren Form zumindest annähernd der Querschnittsform der Fördermulde 26 entsprechen sollte. Im vorliegenden Fall sind sie etwas größer als der Förderschneckendurchmesser.
Die sowohl die Pflugschar 4 als auch das Kehrgutauffanggehäuse 8 tragenden Seitenwände 9, 10 weisen im oberen Viertel ihrer Gesamthöhe auf ihren Außenseiten jeweils rechteckförmige Tragschienen 45 bzw. 46 auf, welche über das Kehrgutauffanggehäuse 8 im wesentlichen horizontal nach hinten hinausragen und unmittelbar auch mit den U-Profilen 35, 36 verbunden (verschweißt) sind.
Der gesamte Anbauschneepflug 1 ist über diese Tragschienen 45, 46 mittels Klemmhaltern 47, 48 lösbar mit einem tragenden, haubenartigen Kehrwalzengehäuse 50 verbunden, in dem die Kehrwalze 2 gelagert ist, die mittels eines Hydraulikmotors 51 gegen die Fahrtrichtung rotierend antreibbar ist. Die Lager 49 der Kehrwalze 2 befinden sich in sektorartigen Seitenwänden 25 des Kehrwalzengehäuses 50, an dem auch die Klemmhalter 47, 48 befestigt sind.
An seiner Rückseite weist das Kehrwalzengehäuse 50 symmetrisch zur Längsmittelebene 52 (Fig. 2) des Anbauschneepfluges 1 zwei Trägerelemente 53 zweier höhenverstellbarer Stützräder 54 auf.
Das Kehrwalzengehäuse 50 ist über ein vertikales Schwenklager 55 in beide Richtungen schwenkbar mit einem in Draufsicht trapezförmigen Montagerahmen 56 verbunden. Zum Verschwenken sind in bekannter Weise zwei hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare Schwenkzylinder 57 vorgesehen. Der Montagerahmen 56 ist in einem Führungsrahmen 58 vertikal verschiebbar geführt, so daß der gesamte Vorbau mittels eines Hebezylinders 59 heb- und senkbar ist.
Durch die Anordnung des Kehrgutauffanggehäuses 8 mit der Fördereinrichtung unmittelbar vor der Kehrwalze 2 wird vorteilhaft erreicht, daß das von der Kehrwalze in Fahrtrichtung 3 nach vorne gekehrte Kehrgut laufend vollständig in die Fördermulde 26 geschleudert wird und dort von der rotierenden Förderschnecke 34 nach außen je nach Drehrichtung durch eine der Förderöffnungen 43 oder 44 gefördert wird.
Durch den Antrieb der Förderschnecke 34 mittels eines Hydraulikmotors 41 kann diese in beide Drehrichtungen rotierend angetrieben werden, so daß das Fördern des Kehrgutes in einfacher Weise wahlweise seitlich sowohl in die eine als auch in die andere Richtung erfolgen kann. Damit wird erreicht, daß die Förderschnecke 34 jeweils in die seitliche Richtung fördert wie der Anbauschneepflug 1.
Die Pflugschar 4 und das Kehrgutauffanggehäuse 8 bilden eine bauliche Einheit, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, nach der Demontage der Pflugschar 4 die Vorrichtung als reine Kehrmaschine einzusetzen.

Claims (8)

1. Anbauschneepflug für Lastkraftfahrzeuge, bestehend aus einer Pflugschar und einer dahinter, parallel dazu angeordneten, motorisch rotierend angetriebenen Kehrwalze, die gemeinsam an einer Tragvorrichtung befestigt sind, die mittels eines hydraulischen Hebezylinders heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Pflugschar (4) und vor der Kehrwalze (2) ein zur Kehrwalze (2) hin offenes Kehrgutauffanggehäuse (8) mit einer parallel zur Kehrwalze (2) verlaufenden, sich wenigstens annähernd über die gesamte Pflugscharbreite erstreckenden Fördermulde (26) angeordnet ist, in der als Fördereinrichtung eine motorisch angetriebene Förderschnecke (34) vorgesehen ist, welche das aufgefangene Kehrgut seitlich nach außen auf die Seite fördert wie der Anbauschneepflug.
2. Anbauschneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen Seite der Fördermulde (26) ein nach hinten zur Kehrwalze (2) hin schräg nach unten gerichtetes Leitblech (28) angeordnet ist, welches in Arbeitsposition annähernd zur Bodenfläche (27) reicht.
3. Anbauschneepflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante (29) des Leitbleches (28) eine flexible Bodenleiste (30) angeordnet ist, die in Arbeitsposition mit der Bodenfläche (27) über die gesamte Gehäusebreite ständig in Kontakt ist.
4. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kehrgutauffanggehäuse (8) oberhalb der Förderschnecke (34) eine schräg zur Kehrwalze (2) hin ansteigende Prallwand (33) aufweist, die sich über die gesamte Gehäusebreite erstreckt.
5. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenwände (9, 10) des Kehrgutauffanggehäuses (8) eine Durchlaßöffnung (43, 44) aufweist, deren Querschnitt der Fördermuldenform angepaßt ist.
6. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kehrgutauffanggehäuse (8) mit der Pflugschar (4) eine Baueinheit bildet, die an der Tragvorrichtung lösbar befestigt ist.
7. Anbauschneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung als haubenartiges Kehrwalzengehäuse (50) ausgebildet ist.
8. Anbauschneepflug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kehrwalzengehäuse (50) mittels einer Rahmenkonstruktion (56, 58) am Lastkraftfahrzeug sowohl heb- und senkbar als auch in beide Richtungen schwenkbar anbaubar ist und daß die Förderrichtung der Fördereinrichtung (34) umkehrbar ist.
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