CH364803A - Selbstaufnehmende Kehrmaschine für Startbahnen, Strassen, Wege oder dergleichen mit Unterdruckförderung - Google Patents

Selbstaufnehmende Kehrmaschine für Startbahnen, Strassen, Wege oder dergleichen mit Unterdruckförderung

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Publication number
CH364803A
CH364803A CH6803359A CH6803359A CH364803A CH 364803 A CH364803 A CH 364803A CH 6803359 A CH6803359 A CH 6803359A CH 6803359 A CH6803359 A CH 6803359A CH 364803 A CH364803 A CH 364803A
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CH
Switzerland
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sweeping
machine according
suction
dependent
sweeping machine
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Application number
CH6803359A
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English (en)
Inventor
Schoerling Karl-Heinz
Hermann Dipl Ing Braun
Original Assignee
Schoerling & Co Waggonbau
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0863Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
    • E01H1/0872Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be removed pneumatically, e.g. brushes, scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description


  Selbstaufnehmende     Kehrmaschine    für Startbahnen, Strassen, Wege oder dergleichen  mit     Unterdruckförderung       Die Erfindung betrifft eine durch Unterdruck den  Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine für Start  bahnen, Strassen, Wege oder dergleichen mit einer  Kehrwalze und einer um diese angeordneten Saug  haube.  



  Derartige Kehrmaschinen sind in verschiedenen  Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen meistens  aus einem auf ein Lastkraftwagenchassis aufgesetzten  Behälter als     Kehrichtsammelraum,    in dessen     Innerem     mittels eines Gebläses     sinUnterdruck    erzeugt wird. Der       Kehrichtsammelbehälter    steht dabei durch eine Lei  tung mit einer Saughaube in Verbindung, in deren  Innerem eine auf der Kehrfläche rotierende     Kehrwalze     untergebracht ist.

   Der im Sammelbehälter erzeugte  Unterdruck wirkt in der Saughaube als Saugstrom,  so dass der von der     Kehrwalze    zusammengekehrte  Kehricht fortlaufend in den Sammelbehälter beför  dert und dort     abgelagert    wird. Diese bekannten  Kehrmaschinen arbeiten     nm    allgemeinen durchaus  zufriedenstellend, wenn ihre     Kehrwalzenbreite    nicht  zu gross gewählt wird. Das hat seine Ursache in der  Verteilung der     Saugleistung    des Gebläses über die  Breite der Saughaube. Je breiter also die     Kehrwalze     wird, desto schwächer wird im allgemeinen die Saug  leistung, wenn nicht die Leistung des Gebläses ent  sprechend erhöht wird.

   Diese Tatsache macht sich  besonders bei den sogenannten     Startbahnkehrmaschi-          nen    bemerkbar, die     mit        möglichst    grosser Kehrbreite  arbeiten. Bei diesen Kehrmaschinen verteilt sich die  Saugleistung des Gebläses auf eine entsprechend  breite Saughaube, so dass die     Ansaugkraft    durch die  gewünschte Vergrösserung der Kehrbreite und dem  entsprechende     Verbreiterung    der Saughaube in ihrer  Leistung beträchtlich     vermindert    wird, wenn eine  bestimmte     Kehrbreiteneinheit    als Vergleichsmassstab    herangezogen wird.

   Durch die in der     bestimmten          Kehrbreiteneinheit        verminderte    Saugleistung wird  zwar der übliche     Kehricht,    der aus     kleineren    und  demzufolge leichteren     Kehrichtteilen    besteht, ohne  weiteres aufgenommen, jedoch genügt diese Sauglei  stung nicht mehr, um grössere und damit meist schwe  rere     Kehrichtteile,    wie z. B. Steine, aufzunehmen.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es, die bekannten Kehr  maschinen so auszubauen, dass von diesen auch grö  ssere und schwerere     Kehrichtteile,    wie     Steine    oder       dergleichen,    ohne weiteres von der     Kehrfläche    ent  fernt werden können.  



  Die Aufgabe wird     erfindungsgemäss    dadurch ge  löst, dass eine Aufnahmevorrichtung für grobe     Keh-          richtteile    vorgesehen ist, die in     Arbeätsrichtung    vor  der     Kehrwalze    unterhalb des Fahrzeugrahmens an  geordnet und auf     Kehrichtteile    gewünschter Mindest  grösse einstellbar ist.     Zweckmässigerweise    besteht die  Aufnahmevorrichtung aus einer die Kehrbreite er  fassenden     Führungseinrichtung        für        Kehrichtteile    be  stimmter Grösse und einer Fördereinrichtung.  



  Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass  die Führungseinrichtung aus zwei in einem spitzen  Winkel     zur    Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden  Gleitleisten besteht, deren vordere Enden in Kehr  breite und deren hintere Enden als schmaler     Sam-          melkanal    angeordnet sind, wobei die Gleitleisten       mit    auf der Kehrfläche bewegbaren Laufrollen ver  sehen sind. Um je nach der Einsatzstelle die Grösse  der von der Aufnahmevorrichtung zu erfassenden       Kehrichtteile    bestimmen zu können, ist der Abstand  der Unterkanten der Gleitleisten von der Kehrfläche  parallel zu dieser einstellbar.  



  Die Fördereinrichtung besteht zweckmässig aus  einem zwischen den den     Sammelkanal    bildenden hin-           teren    Enden der Gleitleisten vorgesehenen Saugkopf,  der durch eine Saugleitung mit dem     Unterdruckraum     des     Kehrichtsammelbehälters    verbunden ist. Um ein  einwandfreies Aufnehmen der groben     Kehrichtteile     durch den Saugkopf zu erleichtern, ist am hinteren  Teil der Unterkante des Saugkopfes     vorteilhaft    eine  Aufnahmeschar vorgesehen, die schräg nach vorn  abwärts bis dicht über die Kehrfläche verläuft.

   Fer  ner kann es     vorteilhaft    sein, wenn die Unterkante  des Saugkopfes als im Querschnitt bogenförmig nach  aussen verlaufende Wulst ausgebildet ist.  



  Ein weiteres Merkmal kann darin bestehen, dass       mindestens    eine     Abbremsplatte    schräg zur Fahrzeug  längsrichtung zwischen den Gleitleisten und vor dem  Saugkopf vorgesehen ist.  



  Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung  sieht vor, dass die Aufnahmevorrichtung und die  Kehrwalze mit der Saughaube in einem gemeinsamen  Rahmen angeordnet sind, der mit auf der Kehr  fläche bewegbaren Laufrollen versehen und an das  Fahrzeugchassis angesetzt ist.  



  Die mit einer gemäss Erfindung ausgebildeten  Kehrmaschine erzielbaren Vorteile gehen aus der  folgenden Beschreibung hervor, die anhand der  Zeichnung ein     Ausführungsbeispiel    erläutert.  



       Fig.    1 zeigt     eine    schematische Seitenansicht einer  Kehrmaschine, die     gemäss    Erfindung ausgebildet ist.       Fig.    2 ist eine Seitenansicht der Aufnahmevor  richtung gemäss     Fig.    1 in grösserem Massstab, zum  Teil im Schnitt gemäss der Linie A -B in     Fig.    3.       Fig.    3 ist eine Draufsicht nach     Fig.    2.  



  Die Kehrmaschine nach     Fig.    1 besteht in be  kannter Weise aus dem Fahrzeugchassis 1, auf das  der     Kehrichtsammelbehälter    2     aufmontiert    ist. Im       Kehrichtsammelbehälter    2 wird mittels eines an sich  ebenfalls bekannten Gebläses 3     Unterdruck    erzeugt,  der infolge der Verbindung mittels der Saugleitungen  4 auch an der Saughaube 5 vorhanden ist, innerhalb  welcher die Kehrwalze 6 untergebracht ist.

   Die Saug  haube 5 ist so ausgebildet, dass hinter der     Kehrwalze     6     Blasluft    durch die     Blasdüse    7 austritt, wodurch  das Aufnehmen des Kehrichts durch die     Kehrwalze     6 begünstigt wird, so dass dieser von der Saugdüse  8 aufgenommen und über die Saugleitung bzw. Saug  leitungen 4 in den     Kehrichtsammelbehälter    2 be  fördert werden kann.  



  Damit     derart    ausgebildete Kehrmaschinen mit  grösserer Arbeitsbreite, wie es     insbesondere    bei Start  bahn-Kehrmaschinen der Fall ist, mit Sicherheit alle  auf der     Kehrfläche        abgelagerten        Kehrichtteile    auf  nehmen, ist     erfindungsgemäss    eine zusätzliche Auf  nahmevorrichtung für grobe     Kehrichtteile,    z. B.  Steine, vorgesehen, die in Arbeitsrichtung vor der       Kehrwalze    unterhalb des Fahrzeugrahmens angeord  net und auf     Kehrichtteile    bestimmter Grösse ein  stellbar ist.

   Diese mechanische Aufnahmevorrichtung  besteht nach den     Fig.    1 bis 3 aus einem mit dem  Fahrzeugrahmen 1 gelenkig verbundenen Rahmen 9,  an dem     seitlich    je eine Gleitleiste 10 und 11 ange-    bracht ist. Der Rahmen 9 mit den Gleitleisten 10  und 11 ist an dem Fahrzeugrahmen 1 mittels der  Lageraugen 12 so     angelenkt,    dass der Abstand der  Aufnahmevorrichtung von der Kehrfläche mittels  einer nicht dargestellten, an sich bekannten Hebe  vorrichtung in Verbindung mit den einstellbaren  Laufrollen 13 eingestellt werden kann. Wesentliche  Bauteile sind die Gleitleisten 10 und 11, die zur  Fahrzeuglängsrichtung derart am Rahmen 9 ange  bracht sind, dass sie einen in Arbeitsrichtung offenen  Winkel ergeben.

   Die vorderen Enden der Gleitleisten  10 und 11 sind dabei in Kehrbreite vorgesehen, wäh  rend die hinteren Enden einen schmalen     Sammel-          kanal    bilden, der nach hinten offen ist. Am Rahmen  9 sind mehrere schwenkbare Laufrollen 13 mittels  verstellbarer Schwenklager 14 angebracht, so dass  der Rahmen 9 und damit auch die Gleitleisten 10  und 11 parallel zur und dicht über der Kehrfläche  geführt werden können.

   Mittels der Hebevorrich  tung und der in der Höhe     nachstellbaren    Laufrollen 13  ist es möglich, den Rahmen 9 und damit auch die  Unterkante der Gleitleisten 10 und 11 auf einen  bestimmten Abstand von der     Kehrfläche    einzustel  len, so dass die Gleitleisten 10 und 11 über kleinere       Kehrichtteile    hinweggeführt werden, ohne dass diese  von den     Gleitleisten    10 und 11 erfasst werden.

   So  bald auf der zu kehrenden Fläche gröbere Kehricht  teile     abgelagert    sind, deren Grösse den eingestellten  Abstand zwischen Unterkante der Gleitleisten 10 und  11 und der     Kehrfläche    übersteigt, stossen diese     Keh-          richtteile    gegen eine der Gleitleisten 10 oder 11 und  rollen oder gleiten infolge der durch die Schrägstel  lung erzeugten Kraftkomponente an der betreffenden  Gleitleiste entlang nach hinten. Auf diese Weise wer  den alle infolge ihrer Grösse von den Gleitleisten 10  und 11     erfassbaren    groben     Kehrichtteile    bis zu dem  am Ende der Gleitleisten gebildeten Sammelkanal  geleitet, der zwischen den Gleitleisten 10 und 11  einen Zwischenraum freilässt.

   Die groben Kehricht  teile werden auf diese Weise zusammengefasst, so  dass sie an dieser Stelle verhältnismässig einfach auf  genommen und zum     Kehrichtsammelbehälter    2 ge  fördert werden können. Zu diesem Zweck ist eine  Fördereinrichtung vorgesehen, die aus einem zwi  schen den den Sammelkanal bildenden hinteren  Enden der Gleitleisten 10 und 11 vorgesehenen Saug  kopf 15 besteht, der durch eine     Saugleitung    16 mit  dem     Unterdruckraum    des     Kehrichtsammelbehälters     2 verbunden ist. Die Saugleitung 16 kann beispiels  weise ein an sich bekannter     Faltensaugschlauch    sein.

    Durch den im     Kehrichtsammelbehälter    2 vorhande  nen     Unterdruck    entsteht nicht nur in der mit der  Saughaube 5 verbundenen Saugleitung 4 ein Saug  strom, sondern auch in der Saugleitung 16, die den       Kehrichtsammelbehälter    2     mit    dem Saugkopf 15  verbindet. Die für den Saugkopf 15 erforderliche  Saugluft wird auf diese Weise von der für die Saug  haube 5 an sich bereits vorhandenen Saugluft ab  gezweigt.

   Um den Wirkungsgrad des Saugkopfes 15  zu erhöhen und sicherzustellen, dass die groben Keh-           richtteile    zwangsweise in Richtung des Saugstromes  gebracht werden, ist am hinteren Teil der Unter  kante des Saugkopfes 15 eine Aufnahmeschar 17  vorgesehen, die schräg nach vorn abwärts bis dicht  über die     Kehrfläche    verläuft. Es besteht dabei die  Möglichkeit, die Aufnahmeschar 17 entweder direkt  an der Unterkante des Saugkopfes 15 zu befestigen  oder an den Gleitleisten 10 und 11 derart anzubrin  gen, dass die gleiche Wirkung eintritt. Ein weiterer  Vorteil ergibt sich, wenn die Unterkante des Saug  kopfes 15 als im Querschnitt bogenförmig nach aussen  verlaufende Wulst 18 ausgebildet ist.

   Hierdurch er  gibt sich ein bedeutend geringerer Eintrittswiderstand  für die mit hoher Geschwindigkeit eintretende Saug  luft.  



  Die beschriebene Anordnung des Saugkopfes 15  zwischen den hinteren Enden der Gleitleisten 10  und 11 in Verbindung mit der Aufnahmeschar 17  erbringt die überraschende Wirkung, dass verhältnis  mässig grosse und auch schwere grobe     Kehrichtteile     ohne weiteres sicher aufgenommen werden, so dass  sie zusammen mit den von der     Kehrwalze    6 erfass  ten und durch die     .Saughaube    5 beförderten     kleinen          Kehrichtteile    im     Kehrichtsammelbehälter    2 abge  lagert werden können.

   Um den Saugkopf 15 vor  Beschädigung und Verstopfung durch auf der Kehr  fläche dicht gelagerte grobe     Kehrichtteile    zu schützen,  kann am Rahmen 9 mindestens eine     Abbremsplatte     schräg zur Fahrzeuglängsrichtung zwischen den  Gleitleisten 10 und 11 und vor dem Saugkopf 15  vorgesehen sein, wodurch die     Kehrichtteile    verteilt  werden und nacheinander zur Aufnahmestelle ge  langen. In     Fig.    2 und 3 sind zwei derartige     Abbrems-          platten    19 dargestellt.  



  Im Ausführungsbeispiel ist eine besonders be  vorzugte Ausführungsform beschrieben und darge  stellt,     beä    der die Aufnahmevorrichtung und die Kehr  walze mit der Saughaube in einem gemeinsamen  Rahmen angeordnet sind. Selbstverständlich besteht  die Möglichkeit, auch eine andere bekannte Bauart  der Saughaube mit der darin untergebrachten Kehr  walze zu benützen und die Aufnahmevorrichtung für  grobe     Kehrichtteile    getrennt von der Saughaube an  zuordnen. Die Wirkungsweise der erfindungsgemä  ssen Aufnahmevorrichtung wird dadurch in keiner  Weise beeinträchtigt.  



  Eine gemäss Erfindung ausgebildete Kehrma  schine bringt eine ausserordentlich erhöhte Wirkung,  da eine einwandfreie Aufnahme der groben     Keh-          richtteile    erfolgt. Da der     Kehrichtsammelbehälter    2  auch die groben     Kehrichtteile    aufnimmt, ist der  Wirkungsbereich einer gemäss Erfindung ausgebilde  ten Kehrmaschine ziemlich weitgehend, da ein Still  setzen der Maschine zwecks     Entleerens    des     Keh-          richtsammelbehälters    erst nach einem längeren Zeit  raum erforderlich ist.

   Mit der beschriebenen Auf  nahmevorrichtung können grobe     Kehrichtteile    zu  verlässig von der     Kehrfläche        entfernt    werden, ohne  dass die selbstaufnehmende Kehreinrichtung damit  beansprucht werden muss, so dass die     kleineren            Kehrichtteile    ohne weiteres aufgenommen werden       können,    da eine Behinderung durch grobe Kehricht  teile, wie es früher möglich war, nicht mehr statt  finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufneh mende Kehrmaschine für Startbahnen, Strassen, Wege oder dergleichen mit einer Kehrwalze und einer um diese angeordneten Saughaube, dadurch gekennzeich net, dass eine Aufnahmevorrichtung für grobe Keh- richtteile vorgesehen äst, die in Arbeitsrichtung vor der Kehrwalze unterhalb des Fahrzeugrahmens an geordnet und auf Kehrichtteile gewünschter Mindest grösse einstellbar ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Kehrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung aus einer die Kehrbreite der Walze erfassenden Füh rungseinrichtung und einer Fördereinrichtung be steht. 2. Kehrmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung aus zwei in einem spitzen Winkel zur Fahrzeuglängsrich tung sich erstreckenden Gleitleisten (10, 11) besteht, deren vordere Enden in Kehrbreite und deren hin tere Enden als schmaler Sammelkanal angeordnet sind. 3. Kehrmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitleisten (10, 11) mit auf der Kehrfläche zu bewegen bestimmten Laufrol len (13) versehen sind. 4.
    Kehrmaschine nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Unterkanten der Gleitleisten (10, 11) mittels der in der Höhe verstellbaren Laufrollen (13) von der Kehrfläche parallel zu dieser einstellbar ist. 5. Kehrmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung aus einem zwischen den den Sammelkanal bildenden hinteren Enden der Gleitleisten (10, 11) vorgesehenen Saug kopf (15) besteht, der durch eine Saugleitung (16) mit dem Unterdruckraum des Kehrichtsammelbe- hälters (2) verbunden ist. 6.
    Kehrmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Teil der Unter kante des Saugkopfes (15) eine Aufnahmeschar (17) vorgesehen ist, die schräg nach vorn abwärts bis dicht über die Kehrfläche verläuft. 7. Kehrmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante des Saugkopfes (15) als im Querschnitt bogenförmig nach aussen verlaufende Wulst (18) ausgebildet ist. B. Kehrmaschine nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abbremsplatte (19) schräg zur Fahrzeuglängsrich- tung zwischen den Gleitleisten (10, 11) und vor dem Saugkopf (15) vorgesehen ist. 9.
    Kehrmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf nahmevorrichtung und die Kehrwalze (6) mit der Saughaube (5) in einem gemeinsamen Rahmen (9) angeordnet sind, der mit auf der Kehrfläche zu be- wegen bestimmten Laufrollen (13) versehen und an dem Fahrzeugrahmen (1) angesetzt ist.
CH6803359A 1958-05-29 1959-01-06 Selbstaufnehmende Kehrmaschine für Startbahnen, Strassen, Wege oder dergleichen mit Unterdruckförderung CH364803A (de)

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