DE1484707C3 - Schürfkübelfahrzeug - Google Patents

Schürfkübelfahrzeug

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DE1484707C3 DE1484707A DE1484707A DE1484707C3 DE 1484707 C3 DE1484707 C3 DE 1484707C3 DE 1484707 A DE1484707 A DE 1484707A DE 1484707 A DE1484707 A DE 1484707A DE 1484707 C3 DE1484707 C3 DE 1484707C3
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Description

3 4
lagert sein. Er läßt sich dann in eine Steillage schräg Gabel 16 ist ein dieselelektrischer Antrieb 28 für das
nach vorn und unten schwenken, die für ein Heraus- Schürfkübelfahrzeüg angebracht, durch den alle
rutschen des Ladeguts ausreicht, ohne daß hierzu die Stromverbraucher und hydraulischen Triebe mit
Vorderkante des Schürfkübels wesentlich abgesenkt Strom bzw. Druckmedium versorgt werden. :
werden muß. - 5 Der Schürfkübel 32 liegt zwischen den beiden
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der Schürf- Schwingen 22 und den Vorderrädern. Das der Achse kübel vorn an seiner Bodenkante ein mittels eines 14 zugekehrte, also zwischen den beiden Räder-Triebs um eine waagerechte Achse schwenkbares Ver- paaren des Schürfkübelfahrzeugs liegende hintere längerungsstück aufweist. Das Verlängerungsstück Ende des Schürfkübels 32 ist mit einer Öffnung 32 c kann beim Entladen des Schürfkübels in einer Hoch- io und einem Schürfmesser"33 versehen, dessen hintere lage als Entladerutsche dienen. Kante als Schürfkante nach unten abgewinkelt ist, so
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele daß bei Rückwärtsfährt in Richtung des Pfeils B eines Schürfkübelfahrzeugs nach der Erfindung dar- (Fig. 5) und entsprechender Neigung und Höhengestellt. Es zeigt einstellung des Schürfkübels 32 dieser beladen wer-
Fig. 1 das Schürfkübelfahrzeug in Seitenansicht 15 den kann. Das losgeschürfte Gut wird in Richtung
in Vorwärtsfahrt gemäß Pfeile, des Pfeils C vom. Schürfkübel 32 aufgenommen. Die
Fig. 2 eine" Draufsicht zu Fig. 1, öffnung 32 c kann' durch eine schwenkbare Schließ-
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schürfkübelfahrzeugs klappe 34 mit Hilfe eines hydraulischen Triebs 35
während der Trahsportfahrt, geöffnet und geschlossen werden.';
F i g. 4 eine Seitenansicht des Schürfkübelfahrzeugs 20 Für das Entladen des: entweder von seinem offenen
während eines Entladevorgangs, ' Vorderende her oder durch die Öffnung 32 c belad-
F ig. 5 eine Seitenansicht des Schürfkübelfahrzeugs baren Schürfkübels 32 isi ein Entladeschild 37 vorbei einer Rückwärtsfahrt gemäß Pfeil B beim Schür- gesehen. Dieser ist Verstellbar und in Schienen 40 fen, . · auf den Schürfkübeloberkariten in beiden'Richtungen
Fig. 6 eine Vorderansicht des Schürfkübelfahr- 25 verschiebbar gelagert.' ·■'' L ' ! :
zeugs mit unterschiedlich eingestellten Schwingen bei Der Schürfkübel 32 ist' mit Hilfe von Zapfen 32 e
einer Schürf fahrt längs der Höhenlinie eines Hanges, an der Innenseite der Enden der Tragarme 18 b
F i g. 7 die Seitenansicht eines Schürfkübelfahr- schwenkbar angelenkt und kann in. Seiner Winkelzeugs in abgewandelter Bauart bei einer Transport- stellung zu diesen" Trägarmen 18 durch einen fahrt, ' ' 30 hydraulischen Trieb 46 vWsenwenkt werdend Dessen
Fig.8 eine Seitenansicht gemäß F i g. 7 beim Ent- Zylinder ist in: einer Lägergabel 47 am' Hauptteil
laden über das Vorderende des Schürfkübels und schwenkbar gehalten... r ! . . ';
Fig. 9 eine Draufsicht gemäß Fig. 8. : - ' An das offene Ende des Schürfkübels 32 (ist ein
Das in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6 vorderes Verlängerungsstück 48 mit einem nach Art dargestellte Schürfkabelfahrzeug weist einen aus. 35 einer Schürfkante gestalteten Messer 51 angebaut. Es einem vorderen und einem hinteren Teil bestehenden kann als Ladeschaufel, fintläderutsche, Schürf kante Fahrzeuggrundkörper 18 sowie einen Schürfkübel 32 oder Planierschild eingesetzt werden. Das Verlängeauf. Der hintere Teil sitzt gelenkig gelagert auf einem rungsstück 48 ist urft'eipe, ,Ächse;49"an der Stirngeschlossenen Rahmen 11, der eine Achse 14 und als kante des Bodens des1 Schürfkübels 32 schwenkbar, hintere Fahrwerksteile 12 dienende Hinterräder auf- 40 Es hat Seitenwände 48 öj die,in inrem vorderen Teil weist, die mit Einzelantrieb durch in den Naben ein- divergieren und in 'ihrem'.' hinteren Teil parallel an gebauten Elektromotoren versehen sind. den Seitehwänden des Schürfkübels anliegen und sich
Auf den Rahmen 11 sind die einzelnen Teile des « mit diesen in einem 'beträchtlichen Bereich überhinteren Teils des Fahrzeuggrundkörpers 18 kafda- decken. Für die gewünschte Winkeleinstellung des nisch aufgesattelt. Hierzu ist an waagerechten Gelenk- 45 Bodens des Verlängerungsstücks 48 zum Boden des zapfen 15 des Rahmens 11 eine Gabel 16 angelenkt. Hauptteils des Schürfkübels 32 ist zwischen Schürf-Sie trägt in ihrem Scheitel einen Drehzapfen 17. Um kübel 32 und Verlängerungsstück 48 beidseitig je ein . diesen ist der Hauptteil des hiriteien Teils schwenk- hydraulischer Trieb 50 eingeschaltet. : ' ,"';
bar angeordnet. Auf diesem Hauptteil ist ein Führer- Durch die gleichzeitig^,mittels;' der die'; Vorderhaus 19 vorgesehen. 5° räder tragenden Schwingen 2^ erreichte, ' Ver-
An dem Hauptteil ist ein Querträger 18 a fest an- schwenkbarkeit des Schürfkübels 32'um die'hinteren
gebracht. Dieser trägt an seinen beiden Enden starr Fahrwerksteile 12 einerseits und durch seine weitere
daran vorgesehene, gabelartig vorspringende und .,Verschwenkbarkeit um seine waagerechte Querachse
nach unten abgewinkelte Tragarme 18 b. an den Enden der Tragarme 18 b sind besonders viele
Am freien Ende dieser Tragarme 18 b sind außen 55 Möglichkeiten der Verwendung des Vorderendes als waagerechte Achsen 21 dienende horizontale eines solchen Schürfkübelfahrzeugs geschaffen, die Zapfen vorgesehen, auf denen je eine Schwinge 22 noch durch das schwenkbare vordere Verlängerungsschwenkbar gelagert ist. An dem den Zapfen abge- stück 48 vergrößert werden können, ohne daß es kehrten Ende der Schwingen 22 ist je ein als vorde- dabei für die Umstellung von der einen auf die andere res Fahrwerksteil 23 dienendes Vorderrad gelagert, 60 Möglichkeit besonderer Umbauten bedürfte,
von denen jedes wiederum einen eigenen Antrieb Beim Entleeren des Inhalts des Schürfkübels 32 in durch einen in die Nabe eingebauten Elektromotor hohe Lastkraftwagen, Waggons, Silos oder auf hohes hat. " Haufwerk nimmt er die Stellung nach F i g. 4 ein.
Die Schwingen 22 werden in der gewünschten Hierzu ist einerseits der durch die Zapfen 32 e be-Winkelstellung zu den Tragarmen 18 b mit Hilfe von 65 stimmte Schwenkpunkt des Schürfkübels 32 gegenhydraulischen Trieben 24 gehalten, deren Zylinder über den Tragarmen 18 b dadurch angehoben, daß in Lagergabeln 27 an den Stirnenden des Querträgers das die Vorderräder tragende Ende der Schwingen 18 α um Zapfen 26 schwenkbar gelagert sind. An der 22 durch den hydraulischen Trieb 24 nach abwärts
gedrückt wurde, wodurch der Fahrzeuggrundkörper 18 des Schürfkübelfahrzeugs um die Hinterräder nach hinten schwenkt und die Mitte des Schürfkübelfahrzeugs nach Art eines Katzenbuckels angehoben und sein Achsabstand wesentlich vermindert wird. Durch Schwenken des Schürfkübels 32 um die angehobenen Zapfen 32 e wird schließlich die in F i g. 4 gezeichnete höchste und steilste Stellung des Schürfkübels 32 erreicht. Infolge der" steilen Stellung des Schürfkübels 32 kann das Schürfkübelfahrzeug im ganzen näher an das zu beladende Fahrzeug oder an ein hohes Haufwerk herangefahren werden. Diese große Reichweite des vorn angeordneten Verlängerungsstücks 48 ist zusätzlich sowohl beim Aufnehmen als auch beim Entladen vorteilhaft. ·
Sollte beim Aufnehmen (Fig. 1), insbesondere von sehr zähem, bindigem Material am offenen Ende des Schürfkübels 32 die durch die Fahrzeugbewegung ausgeübte Schübkraft nicht ausreichen, um das Material in den Schürfkübel 32 hinein und in diesem weiterzupressen, kann schon nach einer Teilfüllung die Materialaufnahme unterbrochen und der Schürfkübel 32 steil hochgestellt werden. Dabei rutscht das Material dann durch die Schwerkraft in den Schürfkübel 32, der nunmehr wieder abzusenken ist, um von neuem Material aufzunehmen, das also »portionsweise« oder »schluckweise« in den Schürfkübel 32 eingebracht wird.
Das vordere Verlängerungsstück 48 kann bei leicht angehobenem Schürfkübel 32 so nach unten geklappt werden, daß es gegenüber dem Boden wie ein Planierschild wirkt.
Da die beiden Schwingen 22 unabhängig voneinander bewegt werden können, kann der Schürfkübel
32 beliebig seitlich geneigt, werden bezüglich der durch die Auflagepunkte der Vorderräder bestimmten Fahrzeugstandfläche. Das Schürfkübelfahrzeug kann also an Hängen beim Fahren parallel zum Hang trotz unterschiedlicher Höhenlage der Vorderräder 23 mit waagerechten Schürf kanten des Schürf messers
33 oder des Messers 51 arbeiten (F i g. 6). Im horizontalen Gelände kann andererseits mit hierzu geneigten Schürfkanten gearbeitet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 des abgewandelten Schürfkübelfahrzeugs besteht ein Unterschied zu dem zuerst beschriebenen Schürfkübelfahrzeug (F i g. 1 bis 6) in der Ausbildung und Aufhängung des Schürfkübels. Während im zuerst beschriebenen Beispiel beim Schürfkübel 32 wegen der im Bereich seines hinteren Endes vorgesehenen Zapfen 32 e seine durch diese bestimmte Schwenkachse im Bereich der Fahrzeugmitte, und zwar in der Nähe der waagerechten Achse 21 für die Schwingen 22 vorgesehen ist, ist diese Achse 21 beim im zweiten Beispiel vorgesehenen Schürfkübel 32 durch hier vorgesehene Zapfen 132 e in den Bereich seines offenen Vorderendes verlegt, wobei diese Zapfen 132 e von zwei zusätzlichen Tragarmen 118 c getragen werden. Diese. Tragarme 118 c sind ihrerseits ebenfalls am Querträger 18 α des Hauptteils des hinteren Teils des Fahrzeuggrundkörpers 18 fest vorgesehen.
Infolge dieser Verlagerung des Schwenkpunkts des Schürfkübels 32 ist auch eine entsprechend anders gestaltete Anbringung der hydraulischen Triebe für das Schwenken der Schwingen 22 einerseits und für das Schwenken des Schürfkübels 32 um die durch die Zapfen 132 e bestimmte waagerechte Achse 21 andererseits vorgesehen. Die beiden hydraulischen Triebe 24 für das Schwenken der Schwingen 22 sind im Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 bis 9 jeweils mit ihrem einen Ende an einem Ausleger 127 des Querträgers 18 a, und zwar in einem gabelartigen Auslegerende 126 angelenkt.
Die hydraulischen Triebe 46 für das Schwenken des Schürfkübels 32 sind zu beiden Seiten desselben in Lagern 147 jeweils an den Enden der zusätzlichen Tragarme 118 c angelenkt.
Wegen der infolge der Verlagerung der Schwenkachse durch die Zapfen 132 e nach der offenen Seite des Schürfkübels 32 hin erreichten Möglichkeit einer steilen Anstellung des Schürfkübels 32 mit einer Neigung nach hinten wird für dessen Entladung über das Schürfkübelvorderende kein besonderes Entladeschild benötigt.
Bei dem in F i g. 7 dargestellten Fahrzustand ist der Schürfkübel 32 so weit von der Bodenfläche abgehoben, daß das Fahrzeug frei fahren kann und der Schürfkübelinhalt sich nicht entleert.
In F i g. 8 ist das Entladen des Schürfkübels 32 über sein offenes Vorderende 148 auf ein höheres Niveau, z. B. auf einen Lastwagen, dargestellt. Durch entsprechend weites Ausfahren sowohl der Triebe 24 als auch der Triebe 146 macht das Schürfkübelfahrzeug einerseits einen »Katzenbuckel«, wobei der Tragarm 118 c mit seinem den Schürfkübel 32 tragenden Ende sehr hoch angehoben wird. Der Schürfkübel 32 selbst kann durch Schwenken um die hochangehobenen Schwenkzapfen 132 e dann seinerseits so verschwenkt werden, daß sein Boden um mehr als den Schüttwinkel des Ladeguts zur Waagerechten nach hinten hin geneigt ist und sich selbsttätig vollständig ohne Entladeschild entleert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Bei einem anderen bekannten Schürfkübelfahrzeug Patentansprüche: (USA.-Patentschrift 2 396 287) befindet sich der einen Rahmen bildende Fahrzeuggrundkörper oberhalb den
1. Schürfkübelfahrzeug mit einem Fahrzeug- von Rädern gebildeten Fahrwerksteilen und im Begrundkörper, mindestens zwei hinteren sowie zwei 5 reich des oberen Rands des Schürfkübels, der zwivorderen, auf dem Boden rollenden Fahrwerks- sehen zwei eine Gabel bildenden seitlichen Tragteilen und einem vorn offenen Schürfkübel, der armen des Fahrzeuggrundkörpers angeordnet und mit gegenüber dem Fahrzeuggrundkörper um eine diesen fest verbunden ist. Die Vorderräder sind an waagerechte Querachse mit Hilfe eines Triebs nach vorn gerichteten Schwenkarmen gelagert, die schwenkbar zwischen den vorderen Fahrwerks- io ihrerseits zu beiden Seiten des Schürfkübels an dieteilen angeordnet ist, dadurch gekenn- sem schwenkbar angelenkt sind. Durch Betätigen der zeichnet, daß die vorderen Fahrwerksteile Schwenkarme mittels hydraulischer Zylinder kann (23) an zu beiden Seiten des Schürfkübels (32) dieser Schürfkübel aus einer waagerechten Transportangeordneten, mittels Trieben (24) um eine stellung in eine leicht nach vorn und unten geneigte waagerechte Achse (21) des Fahrzeuggrundkör- 15 Schürf stellung abgesenkt werden. Hinsichtlich des pers (18) schwenkbaren Schwingen (22) gelagert Be- und Entladens gilt dasselbe wie für das an erster sind und daß der Fahrzeuggrundkörper (18) um Stelle erwähnte bekannte Schürfkübelfahrzeug, da die hinteren Fahrwerksteile (12) nach rückwärts auch hier für ein vollständiges Füllen des Schürfkübels neigbar ist. und seine Entladung hydraulisch betätigte Hilfsvor-
2. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 1, da- 20 richtungen in Form eines Be-und eines Entladeschilds durch gekennzeichnet, daß der Schürfkübel (32) erforderlich sind.
im Bereich seines vorderen Endes, vorzugsweise Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
in Bodennähe, schwenkbar gelagert ist. Schürfkübelfahrzeug der eingangs genannten Art so
3. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, zu verbessern, daß die Lage des Schürfkübels nach dadurch gekennzeichnet, daß der Schürfkübel (32) 25 Höhe und Neigung in einem derartigen Ausmaß varivorn an seiner Bodenkante ein mittels eines Triebs iert werden kann, daß ein vollständiges Füllen des (50) um eine waagerechte Achse schwenkbares Schürfkübels durch schluckartige Bewegungen vorVerlängerungsstück (48) aufweist. genommen werden kann und daß ein Entleeren auf
4. Schürfkübelfahrzeug nach einem der An- ein verhältnismäßig hochgelegenes Niveau, wie der Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der 30 Pritsche eines Lastkraftwagens, möglich ist. . hintere Teil des Fahrzeuggrundkörpers (18) ober- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch halb der hinteren Fahrwerksteile (12) angeordnet gelöst, daß die vorderen Fahrwerksteile an zu beiden ist. Seiten des Schürfkübels angeordneten, mittels Trieben um eine waagerechte Achse des Fahrzeuggrund-
35 körpers schwenkbaren Schwingen gelagert sind und
daß der Fahrzeuggrundkörper um die hinteren Fahrwerksteile nach rückwärts neigbar ist. Hierdurch kann beim Schwenken der Schwingen nach unten ein Anheben des im vorderen Fahrzeugbereich angeordneten
Die Erfindung betrifft ein Schürfkübelfahrzeug mit 40 Schürfkübels erreicht und infolge des Neigens des einem Fahrzeuggrundkörper, mindestens zwei hinte- Fahrzeuggrundkörpers nach rückwärts der Schürfren sowie zwei vorderen, auf dem Boden rollenden kübel in eine Schräglage gebracht werden, die durch Fahrwerksteilen und einem vorn offenen Schürfkübel, Verschwenken des Schürfkübels noch vergrößert werder gegenüber dem Fahrzeuggrundkörper um eine den kann. Gleichzeitig wird der Abstand zwischen waagerechte Querachse mit Hilfe eines Triebs 45 den vorderen und den hinteren Fahrwerksteilen verschwenkbar zwischen den vorderen Fahrwerksteilen ringert, wodurch eine Ausladung des Schürfkübels angeordnet ist. über die vorderen Fahrwerksteile hinaus vergrößert
Bei einem bekannten Schürfkübelfahrzeug dieser wird, was für das Entleeren des Schürfkübels auf ein Art (USA.-Patentschrift 2 795 872) weist der Fahr- Transportfahrzeug günstig ist. Beim erfindungsgemäzeuggrundkörper, an dem zwei als Räder ausgebil- 50 ßen Schürfkübelfahrzeug können also Hilfsvorrichdete hintere Fahrwerksteile fest angebracht sind, zwei tungen für ein vollständiges Befüllen des Schürfkübels gabelartig nach vorn vorspringende Tragarme auf, an entfallen, da durch Schwenken der Schwingen für die denen die ebenfalls als Räder ausgebildeten vorderen vorderen Fahrwerksteile der Schürfkübel um die Fahrwerksteile fest gelagert sind. Zwischen den Trag- hinteren Fahrwerksteile des Fahrzeugs schwenkbar armen befindet sich der vorn offene Schürfkübel, der 55 ist, wobei vermittels der entsprechend langen, zwiim Bereich seines hinteren Endes an den Tragarmen sehen dem Fahrzeuggrundkörper und dem Schürfangelenkt ist und mittels eines Hydrauliktriebs aus kübel und dem Fahrzeuggrundkörper und den Schwineiner waagerechten Transportstellung in eine Schürf- gen angeordneten Triebe das Schürfkübelvorderende stellung schräg nach vorn unten abgesenkt werden bis in eine oberhalb der vorderen Fahrwerksteile Hekann. Um den Schürfkübel vollständig be- und ent- 60 gende Höhenlage anhebbar und der Schürfkübel selbst laden zu können, weist dieses Schürfkübelfahrzeug in eine für ein Rutschen des sich in seinem vorderen hydraulisch betätigte Hilfsvorrichtungen in Form Bereich befindlichen Guts ausreichende Steillage' eines Be-und eines Entladeschilds auf. Infolge der An- schwenkbar ist. Durch »schluckweises« Kippen des lenkung des Schürfkübels an den starren, auch die geschürften Guts nach hinten kann der Schürfkübel Vorderräder tragenden Tragarmen ist eine Entladung 65 ohne Hilfsvorrichtungen im wesentlichen vollständig des Schürfkübels nur mittels des Entladeschilds und gefüllt werden. .
auf einem Niveau möglich, das sich lediglich gering- Der Schürfkübel kann im Bereich seines vorderen
fügig über der Fahrbahn befindet. . Endes, vorzugsweise in Bodennähe, schwenkbar ge-
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