DE1932740C3 - Schrapperfahrzeug, insbesondere Dungschrapper zur Stallentmistung - Google Patents

Schrapperfahrzeug, insbesondere Dungschrapper zur Stallentmistung

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DE1932740C3
DE1932740C3 DE19691932740 DE1932740A DE1932740C3 DE 1932740 C3 DE1932740 C3 DE 1932740C3 DE 19691932740 DE19691932740 DE 19691932740 DE 1932740 A DE1932740 A DE 1932740A DE 1932740 C3 DE1932740 C3 DE 1932740C3
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scraper
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ground
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DE1932740B2 (de
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Walter 8150 Holzkirchen Andreas (Verstorben)
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Schabmller Maschinenbau 8150 Holzkirchen GmbH
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Schabmller Maschinenbau 8150 Holzkirchen GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/283Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/04Manure loaders

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schrapperfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Schrapperfahrzeug ist aus US-PS 91 857 bekannt. Das die Rückwand des Schürfkübels abstützende Widerlager dient hierbei dazu, die beim Schürfen auftretenden Reaktionskräfte direkt aufzunehmen und in das Fahrgestell einzuleiten, so daß die hochschwenkbaren Arme und die Kipplagerung des Schürfkübels an diesen von den Reaktionskräften entlastet werden. Eine zusätzliche Funktion, etwa zum Führen des Schürfkübels bei seiner Bewegung aus der Schürfstellung heraus, kommt diesem Widerlager nicht zu, da diese Bewegung des Schürfkübels nur durch Hochschwenken der Arme erfolgt und der Schürfkübel dabei seine Anlage am Widerlager verliert. Bei einem anderen bekannten Schrapperfahrzeug ähnlicher Art gemäß DE-PS 9 03 798 wirkt ein fahrgestellseitiges Widerlager nicht mit dem Schürfkübel direkt, sondern mit an den hochschwenkbaren Armen vorgesehenen Rollen zusammen, ebenfalls um die beim Schürfen auftretenden Reaktionskräfte, und zwar in verschieden hohen Stellungen der Arme, unmittelbar aufzunehmen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schrapperfahrzeug der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß bei abgesenkten Armen ein Hochkippen des Schürfkübels aus der Schürfstellung in eine bodennahe Transportstellung unter weitgehender Entlastung des für das Schwenken der Arme und das Kippen des Schürfkübels vorgesehenen Antriebs möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsge.mäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Dadurch wird erreicht, daß das Widerlager nicht nur beim Schürfen, sondern auch beim Kippen des Schürfkübels bei abgesenkten Armen eine Stütz- und Führungsfunktion ausübt und dabei einen Teil des Gewichtes des Schürfkübels aufnimmt. Es erzwingt dabei eine schräg nach vorne gerichtete Aufwärtsbewegung der Schürfkantc, so daß diese sich in der
ίο Transportstellung weiter vorne befindet als in der Schürfstellung. Dadurch wird einem Herabfallen von in der Schürfstellung ergriffenem Gut entgegengewirkt Auch wird vermieden, daß der Schürfkübel beim Hochkippen am Boden aufliegt und scheuert, da bereits bei Beginn der Kippbewegung des Schürfkübels das Widerlager die Abstützung übernimmt
Durch die im Anspruch 2 gekennzeichnete, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird eine besonders wirksame Gewichtsabstützung und eine reibungsarme
μ Führung des Schürfkübels erzielt
Eine Ausführungsform eines Schrapperfahrzeugs nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 das Schrapperfahrzeug in Arbeitsstellung und in Entladestellung und
F i g. 3 und 4 schematisch Einzelheiten des Fahrzeugs in Arbeitsstellung und in Transportstellung.
Bei dem gezeigten Schrapperfahrzeug sind an einem Fahrgestell 1 an zwei hochragenden Holmen 2 auf- und abschwenkbare Arme 3 gelagert. Am Ende dieser Arme 3 ist ein Schürfkübel 4 oder eine Schrapperschaufel um eine horizontale Achse kippbar gelagert. Zum Kippen des Schürfkübels 4 um seine horizontale Achse dient ein aus einem Gestänge 5 mit einem Hydraulikzylinder 6 bestehender Kippantrieb, während zum Hochschwenken der Arme 3 ein Hydraulikzylinder 7 vorgesehen ist.
Bei abgesenkten Armen 3 kann der Schürfkübel 4 durch Kippen in die in F i g. 1 gezeigte Arbeitsstellung gebracht werden, in der seine Vorderkante 11 auf dem Boden aufliegt, so daß durch Vorwärtsfahren des Fahrzeuges z. B. Dung 8 vom Boden aufgenommen werden kann. Wenn das Gut aufgenommen ist, wird der Schürfkübel 4 gekippt, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 noch erläutert wird. Zum Entleeren des
<5 Schürfkübels 4 an einer Entladestelle werden die Arme 3 durch Betätigung des Hydraulikzylinder? 7 hochgeschwenkt und der Schürfkübel 4 dann nach unten gekippt(Fig. 2).
Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, ist arn Fahrgestell ein Widerlager 9 in Form einer Rolle angebracht. Die genaue Art der Anbringung und Lagerung dieser Rolle ist in der Zeichnung nicht dargestellt, es ist aber klar, daß das Widerlager 9 durch ausreichend starke Verstrebungen, die das Gewicht des gefüllten Schürfkübels 4 aufzunehmen vermögen, mit Längs- oder Querträgern des Fahrgestells 1 verbunden ist. An dieser Rolle rollt die etwa kreisbogenförmig ausgebildete Rückwand 10 des Schürfkübels 4 ab, wenn der Schürfkübel 4 aus der Arbeitsstellung gemäß F i g. 3 in die Transportstellung gemäß F i g. 4 hochgekippt wird. Dies hat zur Folge, daß der Schürfkübel 4, wenn durch entsprechendes Betätigen des Hydraulikzylinders 6 die Vorderkante 11 vom Boden abgehoben wird, keine Bodenberührung mehr hat, sondern sich gegen die Rolle abstützt. Es wird also ein Abscheuern am Boden während des Hochkippens vermieden. Ferner wird aufgrund der gegenseitigen Anordnung der Rolle, der Kippachse am vorderen Ende der Arme 3 und des
Profils der Rückwand 10 erreicht, daß beim Hochkippen die Vorderkante 11 eine Kurve 12 durchläuft, die vom Boden schräg nach vorne ansteigt Hierdurch wird das Aufnehmen des Schrappgutes aus Ecken erleichtert, insbesondere wenn das Schrapperfahrzeug gegen eine zu diesem Zweck vorgesehene schräg ansteigende Schürframpe arbeiteL
Mit 13 sind die angetriebenen Räder des Fahrzeugs, mit 14 ein Fahrersitz und mit 15 ein Steuerpult mit Knüppelsteuerung bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schrapperfahrzeug, insbesondere Dungschrapper zur StaUentmistung, mit einem Fahrgestell, zwei an diesem hochschwenkbar gelagerten Armen, einem an den Enden der Arme kippbar gelagerten Schürfkübel, einem Antrieb zum Hochschwenken der Arme, einem Kippantrieb zum Kippen des Schürfkübels um seinen Anlenkpunkt an den Armen, und einem am Fahrgestell angeordneten Widerlager, gegen das sich bei abgesenkten Armen ein mit etwa kreisbogenförmigem Profil ausgebildeter Abschnitt der Rückwand des in Schürfstellung befindlichen Schürfkübels abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schürfkübel (4) bei abgesenkten Armen (3) aus der Schürfstellung mittels des Kippantriebes in eine bodennahe Transportstellung mit hochliegender Vorderkante (11) kippbar ist und in dieser Transportstellung sowie während des gesamten Kippvorgangs am Widerlager (9) abgestützt ist, daß der Anlenkpunkt des Schürfkübels (4) an den Armen (3) nahe der Vorderkante (U) des Schürfkübels (4) liegt, und daß das Widerlager (9), das kreisbogenförmige Profil der Rückwand (10) des Schürfkübels und der Anlenkpunkt zueinander derart angeordnet sind, daß beim Kippen des Schürfkübels (4) dessen Vorderkante (11) eine schräg nach vorne gerichtete Aufwärtsbewegung ausführt.
2. Schrapperfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (9) aus einer oder mehreren in Bodennähe angeordneten Rollen besteht.
DE19691932740 1969-06-27 1969-06-27 Schrapperfahrzeug, insbesondere Dungschrapper zur Stallentmistung Expired DE1932740C3 (de)

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AT525370A AT304140B (de) 1969-06-27 1970-06-11 Schrapperfahrzeug
NL7009208A NL7009208A (de) 1969-06-27 1970-06-23
BE752519D BE752519A (fr) 1969-06-27 1970-06-25 Vehicule racleur
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DE1932740A1 DE1932740A1 (de) 1971-03-04
DE1932740B2 DE1932740B2 (de) 1977-11-17
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BE752519A (fr) 1970-12-01
DE1932740B2 (de) 1977-11-17
AT304140B (de) 1972-12-27
CH527333A (de) 1972-08-31

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